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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0783,
Deutsche Sprache (die oberdeutschen Mundarten) |
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783
Deutsche Sprache (die oberdeutschen Mundarten).
mel- und dem Fuldagebiet bis nach Sachsenhausen, wo sie ins Edergebiet tritt und diesen Fluß noch oberhalb der Mündung des Itterbaches berührt; selbst auf dem rechten Ufer der Eder sind noch
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50% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0294,
von Oberamtbis Oberehnheim |
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Bürgermeisters. In Preußen wird derselbe vom König besonders verliehen.
Oberburggraf, s. Erbämter.
Oberdeutsch, die in Oberdeutschland gesprochenen Mundarten, also das Alemannische, Schwäbische und Bayrisch-Österreichische; s. Deutsche Sprache
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0470a,
Bauernhaus |
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Bauernhaus.
Fig. 6. Fränkisches Bauernhaus.
Fig. 7. Oberdeutsches Bauernhaus (Schwarzwald).
Fig. 8. Thüringisch-fränkischer Bauernhof.
Fig. 9. Schweizer Bauernhaus.
Zum Artikel "Bauernhaus".
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0782,
Deutsche Sprache (Mundarten) |
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in der kaiserlichen Kanzlei stattfand, ging die deutsche Reichssprache hervor, die dann, durch den offiziellen Gebrauch bevorzugt und durch Luthers reformatorische Wirksamkeit gehoben, nach und nach die oberdeutschen Mundarten sowie das Plattdeutsche
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1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0083,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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wesentlich den Charakter der Mundart. Dann verschwinden die kleinern Unterschiede immer mehr, während die größern zunächst noch bleiben. Besonders scheidet sich noch Oberdeutsch und Mitteldeutsch. Noch in der zweiten Hälfte des 16. Jahrh. bestanden nicht
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1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0032,
Deutsche Mundarten |
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zu p und ck verschoben ist, z. B. oberdeutsch «Rippe», «Rücken», gegenüber mitteldeutsch «Ribbe», «Rüggen». Auch innerhalb des Oberdeutschen selbst zeigen wiederum die südlichern Mundarten eine fortgeschrittenere Stufe als die nördlichern
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1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0031,
Deutsche Mundarten |
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29
Deutsche Mundarten
plattdeutsche, erstere hochdeutsche. (Für hochdeutsch gebrauchte man früher auch die Bezeichnung oberdeutsch.) Diese sprachliche Trennung von Nord und Süd ist die folgenschwerste von allen sprachlichen Trennungen Deutschlands
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1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0082,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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Kanzlei (oberdeutsch). Das wichtigste Ergebnis war, daß die neuhochdeutschen Diphthonge ei, au und eu (äu) sich auch in den Kanzleien der mundartlich monophthongischen Gebiete (î, û, ü̂) einbürgerten. Sonst wurden viele Besonderheiten der österr
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0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0080,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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wird in Nord- und Mitteldeutschland wie ch gesprochen, nur im Oberdeutschen wie k; es scheint, als ob die oberdeutsche Sprechweise in allen Fällen die meiste Aussicht hat, künftig herrschend zu werden; 7) die Aussprache des s vor Vokalen
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Tafeln:
Seite 0831c,
Erläuterungen zu Karte: Tiergeographie II. |
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derselben, die germanische, zu der im Süden ein Teil einer andern, der alpinen, hinzukommt. Die german. Provinz zerfällt nach Bodenbeschaffenheit, Tier- und Pflanzenwelt in zwei Unterprovinzen: die gebirgige oberdeutsche im Süden, vom Fuß der Alpen bis zum
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0780,
von Deutsches Bandbis Deutsche Sprache |
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Teil des Westgermanischen. Das Westgermanische in seiner ältesten uns vorliegenden Gestalt zerfällt in die Mundarten der Friesen, Angelsachsen, Sachsen, Franken und der oberdeutschen Stämme (Bayern und Alemannen). Durch die Auswanderung
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0781,
Deutsche Sprache (Alt-, Mittel-, Neuhochdeutsch) |
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. Wir können dafür ungefähr die zweite Hälfte des 15. Jahrh. ansetzen. Auch in der mittelhochdeutschen Zeit müssen wir mehrere Mundarten unterscheiden, nämlich (ganz wie in der frühern Periode) die oberdeutschen (Alemannisch, Schwäbisch, Bayrisch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0079,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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15. Jahrh. ist im Oberdeutschen und Ost- und Rheinfränkischen das Präteritum außer Gebrauch gekommen, an dessen Stelle hinfort Umschreibungen mit «haben» oder «sein» traten. – Unberücksichtigt ist bei der Aufzählung der Neuerungen dieser Periode
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0784,
Deutsche Sprache (bayrische, österreichische, mitteldeutsche Mundarten) |
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Grammatik" (Berl. 1863), worin die Entwickelung derselben von der ältesten Zeit bis auf die Gegenwart verfolgt wird.
Den bei weitem größten Raum unter den drei Hauptmundarten des oberdeutschen Sprachgebiets nimmt die bayrische oder ostlechische Mundart
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0787,
Deutsche Sprache (deutsche Sprachinseln; Sprachproben) |
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verleiht. Daß es nicht Schriftsprache geworden ist, kann kaum bedauert werden, denn ohne fremde Elemente hätte es schwerlich die Kraft und Fülle unsrer Schriftsprache erreicht. Auch sind mehrere Ausdrücke und Wendungen aus dem Oberdeutschen bereits
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0917,
von Losamentbis Loskauf |
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. Ohne besondere Vereinbarung kann für die L. eine Vergütung nicht beansprucht werden, dagegen für die dieselbe überschreitende Überliegezeit.
Lose, oberdeutscher Ausdruck für Mutterschwein; übertragen: ein unzüchtiges Weib.
Losen; oberdeutsch s. v. w
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0645,
Reformation |
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, die Augsburgische Konfession (s. d.), die 25. Juni 1530 verlesen ward, und zu welcher sich bald auch die nordischen Reiche Dänemark, Schweden und Norwegen sowie die Ostseeländer bekannten, während die oberdeutschen Reichsstädte Straßburg, Konstanz
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0037,
Deutsche Mundarten |
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: für die oberdeutschen Mundarten: K. Weinhold, Alamann. Grammatik (Berl. 1863); F. J. Stalder, Die Landessprachen der Schweiz (Aarau 1819); Fr. Kauffmann, Geschichte der schwäb. Mundart im Mittelalter und in der Neuzeit (Straßb. 1890); Bohnenberger
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0076,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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brêf [braif] Brief, gôd [gaud] gut), im Oberdeutschen erst gegen Ende des 8. Jahrh. (in Bayern erst im 9. Jahrh.) durchgedrungen. – Gemeindeutsch aber ist die nächst der hochdeutschen Lautverschiebung durchgreifendste lautliche Veränderung
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0077,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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(in Niederfranken im 9. und 10. Jahrh., in Niedersachsen im 10. bis 12. Jahrh.), und die Verwandlung des Reibelautes th (zu sprechen wie englisch th) in d (z. B. ertha Erde), die gleichfalls in: 8. Jahrh. vom Oberdeutschen ausgegangen (auch langobardisch
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0078,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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Sprache nicht mehr. In mitteldeutscher Aussprache sind gar alle Fortes, die im Oberdeutschen in der Regel, im Norddeutschen außer ss nur nach kurzem Vokal erhalten sind, zu Lenis geworden, sodaß z. B. «reißen» genau so wie «reisen» ausgesprochen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0120,
Deutschland und Deutsches Reich (Mineralquellen u. Bäder. Pflanzenwelt. Tierwelt) |
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, die alpine, die oberdeutsche, von den Vorbergen der Alpen bis zum Beginn des norddeutschen Tieflandes, und die niederdeutsche, das Tiefland bis zur Küste. Die beiden letztern Provinzen zerfallen wieder in je zwei Gaue; die Grenze zwischen denselben
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0493,
von Oberbergämterbis Oberehnheim |
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. Deck.
Oberdeutsch, im Gegensatz zu Mitteldeutsch
diejenigen deutschen Mundarten, welche südlich
von der Linie Wörth-Baden-Baden-Ludwigsburg-
Ellwangen-Dinkelsbühl-Ansbach-Nürnberg-Fichtel-
gebirge gesprochen werden. Früher wurde O
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0090,
von Philipp I. (Landgraf von Hessen)bis Philipp (Herzöge von Orleans) |
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-
gauer Bündnis; 1527 gründete P. die erste evang.
Universität, Marburg, führte auf dem Reichstag zu
Speyer 1529 seine Partei und lud, in der Hoffnung,
die abweichende oberdeutsch-schweizerische und die
norddeutsch-sächs. Richtung zu versöhnen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0788,
von Moorfootbis Moose |
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. Im Oberdeutschen ist M. (Mehrzahl: Möser) s. v. w. Moor (s. d.). In der Burschensprache eine dem Hebräischen (Mischna) entlehnte Bezeichnung für Geld; erweitert zu "Moses und die Propheten" (mit Anlehnung an die Bibelstelle Luk. 16,29).
Moos, irländisches, s
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0144,
Philologie: Mundarten, Spracheigenthümlichkeiten, Grammatik |
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)
Oberdeutsch
Patavinität
Patois
Pigeon-English
Plattdeutsch, s. Niederdeutsch
Rothwälsch, s. Rotwälsch
Rotwälsch (Rotwelsch)
Slang
Urbana lingua, s. Röm. Spr.
Urdu (Hindostani)
Spracheigenthümlichkeiten.
Amerikanismen
Anglicismus
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0022,
von Elevatorienbis Elfenbein |
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. Die jetzt allgemeine Form E. ist aus dem Niederdeutschen ins Hochdeutsche eingedrungen und hat allmählich die echt oberdeutsche Form Alp verdrängt. - Vgl. Laistner, Das Rätsel der Sphinx (2 Bde., Berl. 1889).
Elfenbein, im weitern Sinne Bezeichnung
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0386,
von Almbis Almagro |
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386
Alm - Almagro.
Wasser wenig, in Alkohol und Äther leicht löslich und siedet bei 148°. Vgl. Senföl, ätherisches.
Alm, oberdeutscher Name für Alp, Bergtrift, Bergweide; s. Alpenwirtschaft. - In der Mineralogie ein Mergel, welcher
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0554,
von Andreasbergbis Andrei |
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historische Wissenschaften, ward 1830 in burschenschaftliche Untersuchungen verwickelt und warf sich nach seiner Freisprechung in die publizistische Laufbahn. Er redigierte nacheinander die "Mainzer Zeitung" (seit 1838), die "Oberdeutsche Zeitung
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0090,
von Augsburger Interimbis Augsburgische Konfession |
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und Reutlingen unterschrieben wurde. Die vier oberdeutschen Städte Straßburg, Kostnitz, Memmingen und Lindau verweigerten wegen der lutherischen Abendmahlslehre die Unterschrift und versuchten, eine eigne von Capito und Bucer in Augsburg verfaßte
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0471,
Bauernhaus |
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) Das oberdeutsche B. (bayrisches Alpenhaus, Schwarzwälder B., Fig. 7) zeigt, wenn auch alle Räume noch unter Einem Dach vereinigt sind, die vollständige Trennung der Wohnung, welche außer mehreren Wohnräumen eine kleinere Hausflur mit dem Haupteingang gewöhnlich
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0882,
Bibel (Übersetzungen) |
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Abendlandes. In Deutschland zählt man von der Erfindung der Buchdruckerkunst (s. d.) bis zur Reformation etwa 17 vollständige Bibeldrucke, teils in oberdeutscher, teils in niederdeutscher Mundart. Sie alle mußten dem direkt auf die Ursprachen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0540,
von Buccobis Buch |
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gezeigt werden.
Bucephalus, s. Bukephalos.
Bucer (Butzer), Martin, einer der oberdeutschen Kirchenreformatoren, geb. 1491 zu Schlettstadt im Elsaß, trat schon in seinem 15. Jahr in den Dominikanerorden, studierte auf der Universität Heidelberg
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0661,
von Burghaunbis Burgmüller |
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, als welcher er auf die oberdeutsche Kunst, die beiden Holbein eingeschlossen, entscheidend eingewirkt hat. Für B. von seltener Feinheit der Ausführung sind die kleine Madonna im Germanischen Museum zu Nürnberg (1510) und die heilige Familie von 1511
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0235,
von Comunibis Concertant |
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sich für Abkömmlinge der bei Verona von Marias geschlagenen Cimbern, doch wird diese Abkunft von Neuern bestritten, da ihre Sprache durchaus nicht ein isolierter Sprachstamm, sondern eine dem bayrisch-tirolischen Oberdeutsch nahestehende Mundart
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0738,
Deutsche Litteratur (bürgerlich-lehrhafte Poesie, Meistersänger) |
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" (Aufruhr der Wiener gegen Friedrich III., 1462) und "Das Leben des Pfalzgrafen Friedrich I. bei Rhein" (1469) verfaßte. Im allgemeinen aber scheint dem in besondern "Zünften", namentlich in den oberdeutschen Reichsstädten, gepflegten Meistergesang
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0772,
Deutscher Bund |
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angehörten, so war in diesem die Zahl der nichtdeutschen Einwohner doch sehr erheblich. Im J. 1864 schätzte man die Zahl der Deutschen auf 37 Mill., wovon 20 Mill. Oberdeutsche, 17 Mill. Niederdeutsche waren; außerdem gab es 7,900,000 Slawen, 550,000
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0786,
Deutsche Sprache (die niederdeutschen Mundarten) |
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mit dem oberdeutschen ist schon früher angedeutet worden. Vgl. Göpfert, Die Mundart des sächsischen Erzgebirges (Leipz. 1878). Die Mundarten Schlesiens, so verschieden sie auch unter sich wieder sein mögen, stimmen doch im wesentlichen alle
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0815,
Deutschland (Volksstämme) |
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Norddeutschlands geworden. Auch die Provinzen Ost- und Westpreußen sind größtenteils durch die Niedersachsen dem Deutschtum zurückgewonnen, nur daß daselbst durch zahlreiche Einwanderungen aus Süddeutschland noch oberdeutsche Dialekte in eigentümlicher
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0981,
von Dimerlibis Dimorphismus |
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., sondern eine Proportion (s. d.).
Diminutivsilben (lat.), "Verkleinerungssilben", deren es im Deutschen zwei gibt, das oberdeutsche "lein", in Dialekten le, l oder lî (z. B. Häuslein, schwäbisch Häusle, fränkisch Häusl, schweizerisch Hüeslî
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0839,
von Erzmarschallbis Escayrac de Lauture |
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. Patriarch.
E. S., Meister, ein oberdeutscher Kupferstecher, welcher in den 60er Jahren des 15. Jahrh. thätig war und sich in Zeichnung und Formenbehandlung an die Schule der van Eyck anschloß. Die Bedeutung seiner auf zahlreichen Kupferstichen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0818,
von Gabelgeierbis Gabelsberger |
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.
Gabelkreuz, s. Kreuz.
Gabella (mittellat., teils vom deutschen "geben" abgeleitet, teils auf das oberdeutsche "Gaffel" [s. d.] zurückgeführt), s. v. w. Steuer, Zoll; g. emigrationis wurde das Abzugsgeld oder die Nachsteuer, g. hereditaria
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0952,
von Gattungskaufbis Gau |
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Aufbereitung" (das. 1858-72, 2 Bde.); "Sammlung bergmännischer Ausdrücke" (Freiberg 1859, 2. Aufl. 1881).
Gau (Go, Ga, got. gavi, althochd. gowi, mittelhochd. gou, geu, oberdeutsch Gäu, z. B. Algäu), altdeutsches Wort von zweifelhafter Abstammung
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0953,
von Gaubis Gaucherie |
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.-Clotilde auf der Place Bellechasse im Faubourg St.-Germain zu Paris zu bezeichnen, die erst nach seinem Tod unter wesentlichen Abweichungen von seinem Plan von Ballu vollendet ward.
Gäu, oberdeutsche Form von Gau (s. d.), kommt in der Schweiz
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0182,
von Germanische Sprachenbis Germanisten |
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einteilen in Oberdeutsche (Bayern und Alemannen), Franken, Sachsen und Friesen. Die Friesen saßen an den Küsten der Nordsee von den Niederlanden bis Schleswig; ihre Sprache hat sich jetzt nur noch auf den schleswigschen Inseln (Nordfriesisch
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0544,
Goethe (1764-1768) |
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erschienen. Inzwischen ward G. auch die harmlose Freude an seinem poetischen Talent und der unausgesetzten Übung desselben in ähnlicher Weise verleidet wie sein bequemer, bildlicher Ausdrücke voller oberdeutscher Dialekt und seine solide, aber
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0998,
von Hadrumetumbis Hafen |
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, s. Haschisch.
Hadubrant, Hildebrands Sohn, s. Hildebrandslied.
Häduer, s. Äduer.
Hadwig, Herzogin von Schwaben, s. Hedwig.
Hafen, allgemein (namentlich oberdeutsch) s. v. w. Topf, irdenes Gefäß (daher Hafner oder Häfner, s. v. w. Töpfer
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0422,
von Herlisheimbis Hermann |
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(1488). H. zeigt sich darin als Nachfolger Rogers van der Weyden, bei dem er wahrscheinlich gelernt und dessen Stil er den Oberdeutschen vermittelt hat, ohne zu einer eigentümlichen Ausdrucksweise zu gelangen.
Herlisheim, Flecken im deutschen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0468,
Hessen (Großherzogtum: Areal und Bevölkerung, Bodenkultur) |
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(mit Ausnahme weniger germanisierter Franzosen und Wallonen) dem hessischen oder westfränkischen Zweig des oberdeutschen Stammes an, und es bekennen sich 67,38 Proz. zur evangelischen, 28,77 Proz. zur römisch-katholischen, 0,94 Proz. zu sonstigen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0624,
von Katzenfellebis Kauen |
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auch von krausen Gedanken und verworrenen Dingen. Das Wort ist aus dem oberdeutschen kaudern (kollern, undeutlich reden) und welsch (fremdländisch) zusammengesetzt und wurde ursprünglich zur Bezeichnung gewisser Gaunersprachen angewendet
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0814,
von Klausthalitbis Klavier |
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und die Einwanderung fränkischer Bergleute (noch heute ist der Dialekt der Einwohner in den Bergstädten ein oberdeutscher, dem fränkischen ähnlicher). Der Bergbau war ein gewerkschaftlicher; doch nahm das Interesse der Gewerke in neuerer Zeit infolge
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 1023,
Luther (der Reformator, 1523-1539) |
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die sächsischen und die oberdeutschen Stände mit
getrenntem Bekenntnis auftraten. L. selbst durfte als Geächteter dort nicht erscheinen, sondern brachte
die Zeit auf der Feste Koburg zu, wo er nicht bloß
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0993,
von Namebis Namenaktie |
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Namenbuch (Nordhaus. 1854-61, 2 Bde.; 2. Bearbeitung des 2. Bds.: Ortsnamen, 1871); Vilmar, Deutsches Namenbüchlein (4. Aufl., Marb. 1865); F. Stark, Die Kosenamen der Germanen (Wien 1868); Steub, Die oberdeutschen Familiennamen (Münch. 1870
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0160,
von Niederländische Litteraturbis Niederländische Sprache |
Öffnen |
Oberdeutschen die Kürze noch erhalten ist. Im Mittelniederländischen sind drei Hauptgruppen von Dialekten zu unterscheiden: die holländischen, flandrischen, brabantischen. Seit dem Ausgang des 16. Jahrh. gewinnt die Sprache von Holland das Übergewicht
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0875,
von Rochholzbis Rochow |
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" (das. 1877); "Wanderlegenden aus der oberdeutschen Pestzeit 1348-50" (Aarau 1887) u. a.
Rochlitz, 1) Amtshauptstadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Leipzig, an der Zwickauer Mulde, Knotenpunkt der Linien Glauchau-Wurzen und R.-Penig der Sächsischen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0407,
von Scharnierbis Schärtlin |
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die Führung des Heers der oberdeutschen Städte im Schmalkaldischen Krieg, besetzte 10. Juli Füssen und die Ehrenberger Klause und wollte sich Tirols bemächtigen, mußte aber auf Befehl der Häupter des Schmalkaldischen Bundes davon abstehen und sich
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0512,
von Schleimtierebis Schlempe |
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bekannt durch sein schönes königliches Lustschloß. Dasselbe wurde 1684-1700 vom Kurfürsten Max Emanuel im spätfranzösischen Renaissancestil erbaut und hat eine prachtvolle Marmortreppe, eine große Gemäldegalerie (namentlich Holländer und Oberdeutsche
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0674,
von Schwabacher Artikelbis Schwaben |
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für Einführung der Reformation in seinem Lande; dann 17 von Luther verfaßte Artikel, die bei dem Konvent zu Schwabach im Oktober 1529 von sächsischer Seite den Abgeordneten der oberdeutschen Städte als Bundesbedingungen vorgelegt wurden, die erste
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0676,
von Schwabenbis Schwabenspiegel |
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nach Goldasts Vorschlag (1609) allgemein S. genannt. Der S. ist in oberdeutscher Mundart von einem unbekannten Verfasser um 1275 geschrieben. Seine Hauptquelle ist der "Sachsenspiegel", der jedoch nicht unmittelbar, sondern in derjenigen Umarbeitung
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0677,
von Schwabenstreichbis Schwäbischer Städtebund |
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.
Schwäbische Alb, s. Jura, deutscher.
Schwäbische Dichter, früher gewöhnliche Bezeichnung der Minnesänger (s. d.), weil sie sich meist der oberdeutschen oder schwäbischen Mundart bedienten. Eine neue schwäbische Dichterschule beginnt zur Zeit
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0180b,
Übersicht der wichtigern Sprachstämme. |
Öffnen |
mit Gotisch (ausgestorben), Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Isländisch.
b) Westgermanisch mit Hoch- oder Oberdeutsch, Mitteldeutsch, Niederdeutsch od. Plattdeutsch, Vlämisch, Niederländisch und Englisch.
Der indogermanische Sprachstamm
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0308,
von Stettiner Haffbis Steub |
Öffnen |
Ethnologie" (Stuttg. 1854); "Die oberdeutschen Familiennamen" (Münch. 1870); "Onomatologische Belustigungen aus Tirol" (Innsbr. 1879); "Zur Namens- und Landeskunde der Deutschen Alpen" (Nördl. 1885) und "Zur Ethnologie der Deutschen Alpen" (Salzb. 1887
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0291,
Ethnographische Litteratur 1886-91 (Europa) |
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6. Bande fortgeschritten. Haushalter, »Die Grenze zwischen dem oberdeutschen und dem niederdeutschen Sprachgebiet östlich der Elbe« (Halle 1886), bringt andern Darstellungen gegenüber wesentliche Berichtigungen. Baldow, »Die Ansiedelungen an
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0032,
Abendmahl |
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die spätere Lehre der Schweizer noch kurz vor seinem Tode (1544) aufs leidenschaftlichste bekämpft.
Eine Vermittelung schien die von den oberdeutschen Theologen aufgebrachte Formel zu bieten, daß in der Abendmahlshandlung zugleich mit Brot und Wein
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0603,
von Andree (Richard)bis Andrews (Saint) |
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der Spitze der "Oberdeutschen Zeitung" zu Karlsruhe, ging 1843 als erster Redacteur der "Kölnischen Zeitung" nach Köln, übernahm 1846 die Leitung der "Bremer Zeitung" und kehrte 1848 nach Braunschweig zurück, wo er die "Deutsche Reichszeitung" redigierte
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0078,
von Audschilabis Aue |
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-John,
A., the naturalist in the New World (Lond. 1856) und
The life and adventures of J. J. A., the naturalist , hg. von R. Buchanan (2. Aufl., Neuyork und Lond. 1869).
Aue oder Au , entsprechend dem oberdeutschen Ach (s. d
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0120,
Augsburg |
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.); die Barfüßerkirche (13. Jahrh.), im 14. und 15. Jahrh. umgestaltet, 1723 in Barock erneuert, mit Bildern oberdeutscher Meister des 17. und 18. Jahrh, und trefflicher Orgel; die Jakoberkirche, 1440-60 erbaut, 1726 erneuert, mit Mauer (15. Jahrh.) und spätern
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0328,
von Baldungbis Balen |
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, ward bischöfl. Hofmaler und Mitglied des Großen Rats und starb daselbst 1545. B.s Gemälde zeigen den derben Naturalismus der oberdeutschen Schule, daneben aber auch eine schöpferische Phantasie. B. war stark von Dürer beeinflußt, mit dem er an
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0555,
von Bayerlebis Bayern (Oberflächengestaltung. Geologisches) |
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-Bayrische (Oberdeutsche) Hochebene aus, durch Salzach und Inn vom österr. Stufenland abgeschlossen. Auf ihr lassen sich 3 Zonen unterscheiden: die Moränen- oder Seelandschaft, die sich unmittelbar am Fuße der Alpen, teilweise zwischen deren Zweige
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0558,
Bayern (Bevölkerung. Sprachen und Volksstämme) |
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Schweiz, an der Aisch und Rednitz zerstreut ansässigen Wenden sind vollkommen germanisiert. Numerisch sind die Franken am stärksten vertreten; sie zählen 2620754, die Bayern 2305912, die Schwaben 668316. Die Mundart der Bayern gehört dem Oberdeutschen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0559,
Bayern (Landwirtschaft und Viehzucht. Forstwirtschaft und Jagd) |
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gehört gleichfalls dem Oberdeutschen an, dem alamann. Sprachstamme. Im Gebirge hat er heute noch denselben Charakter wie im Mittelalter, da er als hochdeutsche Schriftsprache galt. Das Rheinpfälzische ist ein Glied des mitteldeutschen Sprachgebietes
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0834,
von Bernhard Erich Freund (Herz. v. S.-Meiningen)bis Bernhard (Herz. v. S.-Weimar) |
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das Schlachtfeld.
Anfang 1633 übertrug ihm Oxenstierna neben Horn den Befehl über die Armee. B. nahm Bamberg, Kronach, Höchstädt und Eichstätt ein und erhielt von Oxenstierna (mit Zustimmung der durch den Heilbronner Vertrag verbündeten oberdeutschen Stände
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0103,
von Blausalzbis Blausucht |
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101
Blausalz - Blausucht
Betrieb der luth. Eiferer aus dem württemb. Kirchendienste entlassen. Von Konstanz aus machte er sich noch um die Kirchenverbesserung in mehrern oberdeutschen Städten, wie Isny, Lindau und Augsburg verdient. Die Not
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0615,
von Brugnatellis Knallsilberbis Brühl (Thal) |
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an. Er starb auf der Rückkehr in Ancona 1. Okt. 1798. B. schrieb für die "Encyclopédie méthodique" den ersten Band der "Histoire naturelle des vers" (2 Bde., 1791-92).
Brühl (oberdeutsch, entspricht dem niederdeutschen Bruch), ein tiefliegender
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0778,
von Burnsidebis Burow (Julie) |
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), Bartsch (Hildburgh. 1865; Lpz. 1886), Laun (3. Aufl., Oldenb. 1885); eine treffliche Auswahl, das Mundartliche oberdeutsch nachahmend, Legerlotz (Lpz. 1889), auch Ruete (Brem. 1890); einzelne Dichtungen hat Freiligrath meisterhaft übertragen. B
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0903,
von Caninobis Canitz und Dallwitz |
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der neuerrichteten oberdeutschen Provinz des Jesuitenordens. Als solcher nahm er 1557 am Religionsgespräch zu Worms, 1559 am Reichstag zu Augsburg, 1562 am Tridentiner Konzil teil. Bedeutungsvoller war seine ausgedehnte propagandistische Thätigkeit
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0993,
von Deutsch (Christian)bis Deutsch-Dänischer Krieg von 1848 bis 1850 |
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991
Deutsch (Christian) - Deutsch-Dänischer Krieg von 1848 bis 1850
Neben der Form «deutsch» (mhd. diutsch) gebrauchte man bis in den Anfang dieses Jahrhunderts auch die oberdeutsche Form «teutsch» (mhd. tiutsch), so besonders Seb. Brant, Murner
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 1018,
Deutsche Kunst |
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halten sich die oberdeutschen Schulen, deren Meister weniger auf den flandr. Realismus, auf die miniaturartige Vollendung der Nebendinge ausgehen, auch die Landschaft und die architektonischen Hintergründe nicht eben pflegen, dafür aber die sittlichen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0034,
Deutsche Mundarten |
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Sprachinsel. Diese einst mitteldeutsche Mundart ist jetzt ganz österreichisch, also oberdeutsch geworden, b. Gebirgsschlesisch, südlich von Liegnitz, Breslau und Grottkau. Dieser Mundart gehört auch der Südabhang des Riesengebirges an, mundartlich
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0042,
von Deutsche Nationalparteibis Deutsche Ostafrika-Linie |
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desselben ins Oberdeutsche. Die Umarbeitung wurde vollendet im Schwabenspiegel. Der D. wurde erst 1857 auf der Innsbrucker Universitätsbibliothek aufgefunden; Ausgabe von Ficker, Der Spiegel deutscher Leute (Innsbr. 1859).
Deutsche Ostafrika-Linie
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0075,
von Deutsches Meerbis Deutsche Sprache (Geschichte) |
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Schriftsprache ausgebildet haben. Derartige mundartliche Schriftsprachen bestanden noch im 16. Jahrh. mehrere; es gab damals eine niedersächs., eine niederländ., eine kölnische, eine mitteldeutsche, eine schweiz. und eine österr.-oberdeutsche Schriftsprache
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0081,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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; nur die oberdeutsche Schreibung des anlautenden k als ch nach schweiz. Vorbild hat sich noch im Mittelhochdeutschen erhalten (daher noch heute Charfreitag, Churfürst, Chemnitz). Eine mittelhochdeutsche Schriftsprache, wie man sie früher annahm, hat
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0278,
von Dielsdorfbis Dienstansprüche |
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(im Genitiv Ziwes) lehnt sich die noch in oberdeutschen (alamann.) Mundarten gebräuchliche Form Zistag, Zistig. In Bayern hieß der Kriegsgott Er, weshalb der D. dort noch jetzt auch Erchtag oder Ertag heißt.
Dienstalter, die im Soldatenstande
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0487,
von Eyblerbis Eyd. et Sou. |
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die oberdeutschen. Als ihre unmittel-
baren Nachfolger sind zu nennen: Petrus Cristus,
Gerard van der Meire, Hugo van der Goes, Rogier
van der Weyden der Ältere, Iustus van Gent,
Antonello da Messina, der die Ölmalerei zuerst nach
Italien gebracht haben
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0594,
von Fasquelle, E.bis Fassâ |
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in seinem Dienste den Tod in: Kampfe gegen
Hertnid findet, sucht er nach der oberdeutschen Sage,
wie sie in "Ecken Ausfahrt" erhalten ist, seinem neuen
Herrn und Genossen alle möglichen Feinde zu er-
wecken, um seinen Bruder zu rächen, und wird des
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0597,
von Fastentuchbis Fastnacht |
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, ist seine Arbeit doch besonders durch die Auf-
nahme volkstümlicher Erzählungen, Schwante,
Modeberichte, Sprüche und namentlich der damals
gefungenen Lieder wichtig, ein vortreffliches Seiten-
stück zu der oberdeutschen Zimmerischen Chronik
(s. d
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0672,
von Ferdinand (Kurfürst von Köln)bis Ferdinand (Erzherzog von Österreich) |
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er die oberdeutschen
Stände nicht zu seiner Aufnahme in den Bund be-
wegen. Nach Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges
trat F. in die kath. Liga ein; sein Land hatte durch
die Brandschatzungen Holland. Truppen, später
durcb schwed. Besatzungen viel
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0597,
von Gattungsbegriffbis Gau (Bezirk) |
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(ungar., spr. -tja ), Unterhose, besonders das weite Beinkleid der ungar. Bauern (s.
Csikós ).
Gau (got. gavi ; althochdeutsch gouwi ;
mittelhochdeutsch gou oder gōu , jetzt oberdeutsch
Gäu ), ein Wort von zweifelhafter Herkunft
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0188,
Gotha |
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-
mäldegalerie, etwa 650 Nummern umfassend, wert-
voll durch eine Reihe hervorragender Gemälde von
Cranach, oberdeutscher und sächf. Meister des
16. Jahrh., durch Bilder von van Dyck, Rubens,
Hals, Ger. Don, Palamedes u. a. Die Samm-
lung
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0735,
Handel |
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die alte, vom
Orient über Italien und Deutschland führende Han-
delsstraße bald zur Verödung und dadurch den Glanz
der oberdeutschen Städte zum Verschwinden. Die
Hansa, welche mehr an die Erkaltung ihrer in den
Nachbarländern errungenen Privilegien
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0999,
von Heinrich (von dem Türlin)bis Heinrich (von Melk) |
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, Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter seit der Mitte des 13. Jahrh., Bd. 2 (3. Aufl., Verl. 1887).
Heinrich von Freiberg, Dichter bürgerlichen Standes aus Freiberg in Meißen, dichtete um 1300 in mitteldeutscher Sprache, aber mit oberdeutschen
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0983,
von Judenbaumbis Judendeutsch |
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sich ausbildete. Über das hinter dieser Entwicklung zurückbleibende J. s. Ebioniten.
Judendeutsch, ursprünglich der Dialekt der oberdeutschen Juden, den dieselben bei ihrer Auswanderung nach Polen im 14. und 15. Jahrh. dort als Verständigungsmittel
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0248,
von Katzenkrautbis Kauf |
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, Vermengung mit fremden Ausdrücken unverständlich wird. Das Wort stammt von dem oberdeutschen Kaudern in der Bedeutung Zwischenhandel treiben, hausieren, sodaß K. ursprünglich die undeutliche Rede der hausierenden Welschen (Italiener) bezeichnete
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0822,
Kupferstechkunst |
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Erfindung.
Neuerdings ist die Frage zu Gunsten Deutschlands
entschieden worden, da ein Blatt der wahrscheinlich
oberdeutschen sog. Renouvierschcn Passion in Berlin
die Jahreszahl 1446 trägt. Schon vor dieser Zeit
muß die K. in Deutschland und den
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0967,
von Lang-Lütjen-Sandbis Langobarden |
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. Sie ge-
hörten zu dem großen Volksstamm der Sueven
und waren die nächsten Stammverwandten der
Bayern und Alamannen; das ergiebt sich sowohl
aus der Sprache der L., die die althochdeutsche
Lautverschiebung auf oberdeutscher Stufe zeigt, als
auch
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0532,
von Odeumbis Odin |
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barroh), s. Varrot.
Odin, die skandinav. Namensform des Gottes,
den die sächs. Volker Wodan, die oberdeutschen
Wuotan nannten. Die spätern nordischenMytho-
logen stellten ihn in die Mitte ihres Systems. Seine
Verehrung ging durch fast alle
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 1046,
von Personenportobis Personenrecht |
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, Die Kosenamen der Germanen (Wien 1868); Becker, Die deutschen Geschlechtsnamen (Bas. 1864); Steub, Die oberdeutschen Familiennamen (Münch. 1870); Andresen, Die altdeutschen P. (Mainz 1873); ders., Konkurrenzen in der Erklärung der deutschen Geschlechtsnamen
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0672,
von Rechtsdrehungbis Rechtseinheit |
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. und 13. Jahrh., der Blütezeit unserer mittelalterlichen Litteratur. Hier war es besonders der Einfluß der Hohenstaufen, der der oberdeutschen, speciell schwäb. Schreibweise eine weitere Geltung verschaffte.
Von einer gemeindeutschen R. kann eigentlich
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0696,
Reformierte Kirche |
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. Richtung die Oberhand behalten (Confessio Hungarica 1557). Das Gemeindewesen der Waldenser (s. d.) hat sich seit 1532 ebenfalls in reform. Weise entwickelt.
In Deutschland, wo zuerst nur die oberdeutschen Städte sich der Zwinglischen Lehre zugeneigt
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0342,
von Stettiner Haffbis Steub |
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rhätischen Ethnologie" (Stuttg. 1854). Ferner veröffentlichte er: "Die oberdeutschen Familiennamen" (Münch. 1870), "Zur Namen- und Landeskunde der deutschen Alpen" (Nördl. 1885) und "Zur Ethnologie der deutschen Alpen" (Salzb. 1887). Ausgezeichnet
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