Ergebnisse für Ihre Suche
Ihre Suche nach Frone
hat nach 0 Millisekunden 118 Ergebnisse
geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz
sortiert angezeigt.
Rang | Fundstelle | |
---|---|---|
100% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0747,
von Frömmigkeitbis Fronde |
Öffnen |
(z. B. ein frommer Landsknecht) gebraucht.
Fron (altdeutsch frôno, von frô, "Herr"), dem Herrn zugehörig, herrlich, herrschaftlich, heilig, kommt besonders in ältern zusammengesetzten Wörtern vor, wo es sich auf ein herrschaftliches oder heiliges
|
||
87% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0748,
von Frondeszenzbis Fronfasten |
Öffnen |
, ein Mitglied der Fronde; überhaupt ein politisch Mißvergnügter.
Frondsberg, s. Frundsberg.
Fronen (von "Fron", s. d.; Frondienste, Fronden, Herrendienste, Hofdienste, auch Bauerndienste, Scharwerke, Robote), im weitern Sinn persönliche
|
||
50% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0749,
von Fronhausenbis Fronto |
Öffnen |
der Transsubstantiation, d. h. der wunderbaren Verwandlung der gesegneten Hostie in den Leib Christi, deutsch Fronleichnam, d. h. des Herrn (Fron) Leib. Infolge einer Vision, welche die Lütticher Reklusennonne Juliane gehabt, verbreitete sich diese Feier zuerst in den
|
||
1% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0380,
von Frondienstebis Fronleichnamsspiele |
Öffnen |
378
Frondienste - Fronleichnamsspiele
Frondienste, in der mittelalterlichen Agrar-
verfassung die von den gutshörigen Bauern an
ihren Gutsherrn zu leistenden Dienste und Liefe-
rungen. (S. Frone, Fronhöfe, Neallasten.)
Frondös (lat
|
||
0% |
Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0193,
Rechtswissenschaft: Privatrecht (Dingliches Recht) |
Öffnen |
Auflassung
Ausgedinge
Auszug
Bauernlehen, s. Bauerngut
Bauerndienste, s. Fronen
Baulebung
Baulehen
Besthaupt
Beutelrecht
Colonus, s. Kolonist
Dienstablösung, s. Ablösung
Dienstbarkeit, s. Fronen
Eisern
Eisernes Vieh, s. Eisern
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0379,
von Frommel (Max)bis Frondeur |
Öffnen |
getragener
F., angenommen aus Beweggründen, die der echten
Religion fremd sind.
Fron oder Frohn (althochdeutsch t'ronü, ur-
sprünglich der Genitiv Pluralis von t'n", d. i. Herr),
dem Herrn zugehörig, herrlich, herrschaftlich, heilig;
bäufig
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0169,
von Gerichtsfolgebis Gerichtskosten |
Öffnen |
; auch die ehedem diese Fronen verrichtende Mannschaft (z. B. die G. aufbieten) oder die Gerichtsdienerschaft; auch gleichbedeutend mit Nacheile (s. d.).
Gerichtsfronen, die in frühern Zeiten zu den Staatsfronen (s. Fronen) gehörigen Dienstleistungen
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0789,
Moose (äußerer und innerer Bau) |
Öffnen |
einen kriechenden oder aufrechten Stengel mit deutlichen Blättern. Man unterscheidet zwei Hauptformen des Moosstämmchens: den laubartigen oder frondosen Stamm, Laub (frons, Fig. 2 A D), von flach blatt- oder bandartiger Gestalt, dem Substrat aufliegend
|
||
0% |
Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0207,
Rechtswissenschaft: Rechtsgeschichte |
Öffnen |
Aldier
Antrustiones
Bauermiete
Bauerngelder
Coloni dominici
Dienstmann
Eigene Leute, s. Leibeigenschaft
Erbunterthänigkeit
Fron
Glebae adscripti
Handrada
Hörigkeit
Lassen, s. Bauer
Leudos
Lidi
Liti, s. Lidi
|
||
0% |
Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0242,
Botanik: Pflanzengruppen, Wurzel, Stengel, Blatt, Blüte |
Öffnen |
Gipfelknospe, s. Knospe
Hochblatt
Joch
Keimblätter, s. Kotyledonen
Knospe
Kotyledonen
Laub, s. Frons
Ligula
Narbe
Nebenblätter
Peltatus
Perfoliatus
Petiolus, s. Blatt
Phyllodium
Phyllom, s. Blatt
Phyllotaxis, s. Blatt
Pinna
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0047,
von Ableitungsrechnungbis Ablösung |
Öffnen |
Nationalversammlung ging in der denkwürdigen Nacht vom 4. Aug. 1789 mit einem großen
Beispiel voran, indem sie alle Fronen, Zehnten und sonstigen Feudalrechte, insoweit
dieselben keine andre rechtliche
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0865,
Deutschland (Geschichte 1525-1529. Reformationszeit, Karl V.) |
Öffnen |
von Hierarchie, von Scheidung der Stände, von Zehnten, Privilegien und Fronen nichts sage. Die zwölf Artikel, welche anfangs das Programm der Bewegung, das "Manifest des gemeinen Mannes" waren, beschränkten sich darauf, das göttliche Recht des Menschen
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0616,
von Realistbis Reallasten |
Öffnen |
Sinn versteht man aber unter R. nur diejenigen, welche privatrechtlicher Natur sind. Der Verpflichtete ist entweder zu einem Thun, wie z. B. bei den Fronen (s. d.), oder, wie z. B. bei den Zehnten (s. Zehnte) od. den sogen. Grundzinsen (s. d.), zu
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0093,
Frankreich (Geschichte 1589-1789) |
Öffnen |
und die sociale Gliederung: an die Privilegierten werden die Herrenrechte entrichtet, am stärksten auf dem Herrenlande, irgendwie aber lasteten sie auf allem Lande als Kirchenzehnten, Fronen, Zölle aller Art, Bodenverkaufsabgaben, Monopole
|
||
0% |
Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0132,
Bauernbefreiung |
Öffnen |
130
Bauernbefreiung
Aufhebung der Erbunterthänigkeit, in ihrer weitest-
gehenden Ausartung Leibeigenschaft (s. d., Bd. 11)
genannt, ferner die Aufhebung der bäuerlichen Fron-
dienste (f. Frone, Bd. 7), weiter die Verwandlung des
|
||
0% |
Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0133,
von Bauernbündebis Baugesellschaften |
Öffnen |
vorhanden war, aufgehoben. Das gleichzeitig er-
gangene Edikt vom 28. Sept. 1808 wandelte zu-
nächst alle bisher bestehenden ungemessenen Fronen ,
in gemessene um und gab außerdem die Möglichkeit
zur Ablösung der guts- und grundhcrrlichen
|
||
0% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 1063,
von Turgotbis Turin |
Öffnen |
der Fronen vor; eine Steigerung des Brotpreises führte 1775 zu unverständigem Aufruhr (guerre des farines). T.s Toleranz erregte den Einspruch der kath. Geistlichkeit, sein Staatsgedanke den des Parlaments, seine Heeresreform durch Graf Saint-Germain den
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0408,
von Scharwachebis Schattenspiel |
Öffnen |
befinden sich Symphonien, Ouvertüren, Kompositionen für Klavier, Violine, Violoncello u. a.
Scharwerk (v. altd. scara, schare, Abteilung, also "zugeteiltes, auferlegtes Werk"), ehedem Bezeichnung für Leistungen, welche als Fronen (s. d.) auferlegt
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 1006,
von Zwangsabtretungbis Zwangsvollstreckung |
Öffnen |
Verpflichtung beruhenden Zwangsdienstleistungen die Fronen hervorzuheben sind.
Zwangsdrehung, s. Drehwüchsigkeit.
Zwangsenteignung, s. v. w. Expropriation (s. d.).
Zwangserziehung, die durch die zuständige Behörde angeordnete Unterbringung
|
||
0% |
Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0255,
Botanik: Kryptogamen (Allgemeines, Algen, Pilze) |
Öffnen |
Antheridium
Apothecium
Archegonium
Ascus, s. Sporenschlauch
Askospore, s. Spore
Autöcisch
Baregin
Blutendes Brod
Bryologie
Cryptogamae, s. Kryptogamen
Cysten
Cystokarp
Flechtengrün, s. Thallochlor
Frons
Fruchthäufchen, s. Sorus
Fruchtlager
|
||
0% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0113,
von Charonbis Charpentier (François Philippe) |
Öffnen |
Joseph de Béthune, Herzog von, franz. Philanthrop, geb. 1. Juli 1728 zu Versailles, wurde Offizier und zeichnete sich im Siebenjährigen Kriege aus. Er hob auf seinen Besitzungen in der Bretagne einen großen Teil der Fronen auf, gründete Almosenstiftungen
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0712,
Festungen |
Öffnen |
geschichtlichen Entwicklung
des Fcstungsbaues treten
drei charakteristischeGrund-
rißformen hervor: der ba-
stionierte, der tenail-
lierte und der polygo-
nale Grundriß (s. diese
Artikel). Die mögliche
L ä n g e der einzelnen Fron-
ten
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0651,
von Haguebis Hahn (Maschinenteil) |
Öffnen |
Bild: Der Marienplatz mit der Fron-
leichnamsprozession im 17. Jahrh. H. ist feit 1867
Ohrenmitglied der Akademie in München, wo er feit
1855 wohnt.
Hague (spr. ahg), Cap de la, Vorgebirge im
franz. Depart. Manche, ein fyenitifcher Fels
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0201,
Agrate |
Öffnen |
darlehnsweise (in hypothekarischen, allmählich zu amortisierenden Darlehen) zur Verfügung stellten. Die Freiheit des Eigentums wurde in der Weise durchgeführt, daß der Boden von allen privatrechtlichen Reallasten (insbesondere den Fronen, Zehnten
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0228,
Ägypten (neueste Geschichte) |
Öffnen |
Aufbringung gedachte der Pascha sich eines Scheinkonstitutionalismus zu bedienen. Am 18. Nov. 1866 trat wiederum eine ägyptische Notabelnversammlung, aus 75 Mitgliedern aller Nationen bestehend, zusammen, um über Reform des Gerichtswesens, der Fronen
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0504,
von Amphissabis Amphitheater |
Öffnen |
es 85,000 und auf der Galerie 20,000 Menschen. Es kostete ca. 45 Mill. Mk. zu bauen, und 12,000 gefangene Juden mußten dabei fronen. Sein äußerer Umfang beträgt 524 m, innerhalb 287, der längste Durchmesser 188, der kürzeste 156, die Höhe 48½ m (s
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0530,
Anam |
Öffnen |
und die Bedrückungen gehäuft. Kopfsteuer (1 Doll. auf den Kopf), Grundsteuer, Fronen, Handelszoll und außerordentliche Auflagen, Pacht von Krongütern, Monopole bilden die Einnahme in Geld und Natu-^[folgende Seite]
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0565,
von Angangbis Angeld |
Öffnen |
. Im Mittelalter erhielten diesen Namen alle Fron-, Hand- und Spanndienste, welche die Unterthanen ihren Landes- oder Lehnsherren zu leisten hatten.
Angārier, Volk, s. v. w. Angrivarier, Engern.
Angărus, bei den alten Persern ein reitender Eilbote
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0463,
Bauer (geschichtliche Entwickelung des Bauernstandes) |
Öffnen |
solcher Gutskomplexe aber, Adel und Klerus, pflegten sich das beste, vielleicht das ihre Wohnungen umgebende Ackerland zu eigner Benutzung vorzubehalten, als die Sal-, Fron-, Freihube (mansus indominicatus). Sie hatten allein echtes, volles Eigentum
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0465,
von Bauer (Emanzipation des Bauernstandes)bis Bauer (Personenname) |
Öffnen |
war es namentlich die Stein-Hardenbergsche Gesetzgebung, welche zu Anfang dieses Jahrhunderts die Überreste der ehemaligen Leibeigenschaft oder Erbunterthänigkeit beseitigte. Die gutsherrliche Abhängigkeit mit ihren Lasten und Fronen, Beden und Zehnten
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0468,
von Bäuerliches Erbrechtbis Bauerngelden |
Öffnen |
.
Bäuerliches Erbrecht, s. Höferecht.
Bäuerling, s. Drossel.
Bauernbrueghel, s. Brueghel.
Bauernburgen, s. Befestigungswerke (prähistorische). ^[richtig: Befestigung.]
Bauerndienste, s. Fronen.
Bauernfastnacht, s. Fastnacht
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0472,
von Bauernkarpfenbis Bauernkrieg |
Öffnen |
in Niklashausen ein Hirt, Hans Böheim, als Verkündiger eines neuen Gottesreichs auf, in dem keine weltliche und geistliche Obrigkeit bestehen, sondern alles gleich und Brüder sein und niemand von Fronen, Abgaben und Jagdgesetzen bedrückt sein werde
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0553,
Bayern (Geschichte: 1809-1815) |
Öffnen |
die Verfassung ein toter Buchstabe. Dagegen wurde die Verwaltung nach französischem Muster geordnet, und die zum Teil wirklich segensreichen Reformen, wie die neue Agrargesetzgebung, die Ablösung der Zehnten und Fronen, die Aufhebung der Klöster u. a., wurden
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0676,
von Belvederebis Belzig |
Öffnen |
). Die Brahui (s. d.) dagegen sind ein Volksstamm drawidischer Abkunft. Dehwar, d. h. Dorfbewohner, heißen die Kolonisten persischer Abkunft; sie sind gutmütig, treiben Ackerbau und sind zu gewissen Fronen verpflichtet.
Man unterscheidet als Landesteile
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0813,
Besitz |
Öffnen |
die faktische Ausübung eines dinglichen oder sonstigen dauernde Übung zulassenden Rechts. Nach unserm Recht gehören dahin: die Ausübung der Servituten, der kirchlichen und gutsherrlichen Jurisdiktion und der Reallasten, wie Grundzinsen, Zehnten, Fronen
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0924,
von Biereselbis Bierstadt |
Öffnen |
, Naturwissenschaft und Mathematik. Auch schrieb er für die Ablösung der Fronen. 1820 wurde er Mitglied des Generalkonseils im Palatinat Kalisch. Trotz der Gegenbemühungen der russischen Regierung 1829 wieder gewählt, unterzeichnete B. mit andern Patrioten
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0196,
von Coellobis Coghetti |
Öffnen |
Unterrichts, besonders das die Fronen gegen Entschädigung aufhebende Ruralgesetz. Am 6. Febr. 1865 wurde C. als Ministerpräsident entlassen und das Ministerium modifiziert. Unter der Regierung des Fürsten Karl war C. Mitglied der Abgeordnetenkammer
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0351,
von Crusiusbis Cruz |
Öffnen |
Rittergüter an den Staat ab und erließ seinen Bauern die meisten Fronen. Die Musterwirtschaften auf seinen Gütern und in seinen Forsten wirkten fördernd auf die weitesten Kreise der landwirtschaftlichen Bevölkerung. Als Vorsitzender des Landeskulturrats rief
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0863,
Deutschland (Geschichte 1500-1519. Maximilian I., Reformationszeit) |
Öffnen |
Lage unter dem Druck von Steuern und Fronen und unter der Willkür ihrer großen und kleinen Herren seit 100 Jahren um so bitterer empfanden und um so ungeduldiger ertrugen, als die Kämpfe der Schweizer und die Hussitenkriege sowie die Bedeutung
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0887,
Deutschland (Geschichte 1815-1835. Der Deutsche Bund) |
Öffnen |
(1818) ein Hauptgegenstand der Beratung der Monarchen. Die Wiener Politiker, welche am liebsten in Europa und in D. eine Kirchhofsruhe hergestellt hätten, um ungestört ihrer epikureischen Genußsucht frönen zu können, benutzten namentlich die Ermordung
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0995,
Dionysios |
Öffnen |
und höherer Regungen fähig, erhielt aber absichtlich eine schlechte Erziehung, da der tyrannische Vater fürchtete, der Jüngling möchte vor der Zeit nach der Herrschaft streben. Er hatte sich daher früh gewöhnt, der Genußsucht zu frönen und allen Launen
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0046,
von Dominobis Domitianus |
Öffnen |
die Mitregentschaft übertragen; er benutzte indes diese hohe Stellung nur, um seinen Ausschweifungen zu frönen. Nach dem frühen Tod seines Bruders (den er herbeigeführt oder doch beschleunigt haben soll) im Lager der Prätorianer zum Kaiser ausgerufen, bezeichnete
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0358,
von Fleetwoodbis Fleisch |
Öffnen |
mit Dreschflegeln (daher der Name F.) bewaffnete, um Freiheit von Steuern und Fronen und gleiche Güterverteilung zu erringen. Sengend und brennend durchstreiften sie das Land und wurden von einigen Edlen, wie Günther von Schwarzburg und Dietrich
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0745,
von Fröhlichbis Froissart |
Öffnen |
, Jagdschloß, s. Hummelshain.
Frohn, s. Fron.
Frohschammer, Jakob, freisinniger kath. Theolog und Philosoph, geb. 6. Jan. 1821 zu Illkofen bei Regensburg, studierte in München Philosophie und Theologie, wurde 1847 zum katholischen Priester geweiht
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0949,
von Gastrologiebis Gastwirt |
Öffnen |
Liebhaberei von gutem Essen und Trinken; die Sucht, dem Bauch zu frönen.
Gastrománt (griech.), Wahrsager aus dem Bauch oder aus bauchigen, mit Wasser gefüllten Gläsern.
Gastromyceten (Bauchpilze), Ordnung der Pilze (s. Pilze V.).
Gastronomie
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 1019,
von Geheime Polizeibis Geheimmittel |
Öffnen |
1019
Geheime Polizei - Geheimmittel.
Boys und die Threshers , welche gegen die Fronen und Steuern ankämpften, die jene
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0245,
von Gesimswalzwerkbis Gesner |
Öffnen |
Arten der eigentlich handwerksmäßigen Thätigkeit verpflichtete und erst durch das Emporkommen der städtischen Industrie auf den eigentlichen Zwangsdienst (s. Fronen) beschränkt wurde. Das Gesindeverhältnis wird heutzutage durch einen besondern Vertrag
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0863,
Grundeigentum (geschichtliche Entwickelung; Statistisches) |
Öffnen |
von der bloßen Gutsunterthänigkeit bis zur Leibeigenschaft, und das G. war mit den verschiedensten Lasten belegt. Daher die Gebundenheit des Hörigen an den Hof, die Verpflichtung desselben zum Gesindedienst, zu gemessenen und ungemessenen Fronen, das Verbot
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0867,
von Grundlastenbis Grundrente |
Öffnen |
867
Grundlasten - Grundrente.
Grundlasten, im weitern Sinn alle dauernden, vom Grundeigentümer zu tragenden Lasten mit Einschluß der öffentlichen Abgaben, im engern Sinn die Reallasten (s. d.), wie Fronen, Zehnten, Gülten und Grundzinsen etc
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0069,
von Handauflegungbis Handel |
Öffnen |
69
Handauflegung - Handel.
Handauflegung, s. Auflegung der Hände.
Handaufzüge, s. Gichtaufzug.
Handdienste, im Gegensatz zu den Spanndiensten, welch letztere mit Wagen und Zugvieh ausgeführt werden, diejenigen Fronen (s. d.), welche
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0442,
von Herrenbreitungenbis Herrenrecht |
Öffnen |
Architektur, unter andern: die Akropolis von Athen, das Theater von Taormina, Tempel der Isis auf Philä und das römische Forum.
Herrendienste, s. Fronen.
Herrenfall (Hauptfall, Thronfall, Veränderung in der herrschenden Hand), im Lehnrecht
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0475,
Hessen (Großherzogtum: Geschichte) |
Öffnen |
, die 1828 dem neuen Zollverein freiwillig beitraten. Besonders zeigte er sich für die Besserung der Lage des Bauern- und Arbeiterstandes besorgt, und wie schon früher die Ablösbarkeit bäuerlicher Fronen, so setzte er jetzt die Aufhebung sämtlicher
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0607,
von Hofackerbis Hofer |
Öffnen |
Hofburgtheater (Burgtheater), das altberühmte Hofschauspielhaus daselbst.
Hofchargen, s. v. w. Hofämter, s. Hof, S. 605.
Hofdiener, s. Hof, S. 605; früher auch s. v. w. Fronbauer des Hofs.
Hofdienste, s. v. w. Fronen.
Höfe, ein Bezirk
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0254,
von Joinvillebis Jokohama |
Öffnen |
- und Prachtliebe zu frönen, bedrückte er das Volk mit schweren Steuern. Nach Nechos Vertreibung aus Syrien unterwarf sich J. 600 dem siegreichen König Nebukadnezar von Babylonien, versuchte aber 598, auf ägyptische Hilfe bauend, eine Empörung. Noch ehe
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0336,
von Jus gladiibis Jussieu |
Öffnen |
Schadloshaltung gewähren. So sind z. B. durch die Aufhebung der Leibeigenschaft, der feudalen Rechte, der Fronen, der Patrimonialgerichtsbarkeit, der gutsherrlichen Gerichtsbarkeit, der Zwangs- und Bannrechte u. dgl. nicht wenige wohlerworbene Rechte teils
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 1009,
von Konföderiertebis Kongelation |
Öffnen |
. Erbverbrüderung.
Konfrontation (lat., von frons, Stirn), im Strafverfahren die "Gegenüberstellung" mehrerer Angeschuldigten oder Zeugen zum Zweck der Rekognition oder zur Aufklärung von Widersprüchen. Diejenige Person, deren Widerspruch gebrochen
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0323,
Kupfer (Geschichtliches, Produktion) |
Öffnen |
und Verbrecher waren zu den Fronen verpflichtet. Mit dem 3. Jahrh. geriet der Bergbau in Verfall und hörte mit dem 5. Jahrh. ganz auf. Der technische Betrieb der Gruben war, den geringen Hilfsmitteln gegenüber, ein ziemlich vollkommener; nur konnte man nicht an
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0454,
von Landgrafbis Landgut |
Öffnen |
Begriff L. ist wesentlich, daß diese Gewerbe nur Nebengewerbe sind und der eigentliche Landwirtschaftsbetrieb der Hauptzweck des Gutes ist. Die Unterschiede von Allodial-, Lehns-, Ritter-, Frei-, Schulzen-, Fron-, Haus- und Bauerngütern etc. haben
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0476,
Landwirtschaft (im Mittelalter und in der neuern Zeit) |
Öffnen |
Adel in der Ländergier und der Erfindung aller Arten von Dienstbarkeiten, mit welchen Feld und Hof der Fröner belastet wurden. Mangel an Arbeitskräften führte erst später zu humanerer Behandlung und der sinkende Ackerbau zur Heranziehung
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0477,
Landwirtschaft (Entwickelung seit Thaer) |
Öffnen |
und Trift, Hut und Brache unermüdlich und mit Erfolg bekämpfte. Fronen und Robote mußten fallen, die Dienstbarkeiten abgelöst werden, und so war es die Agrargesetzgebung Josephs II., Friedrichs d. Gr. und andrer Fürsten, welche allerwärts neues Leben
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0645,
Leibeigenschaft (Aufhebung derselben in Rußland) |
Öffnen |
645
Leibeigenschaft (Aufhebung derselben in Rußland).
zins und Honigzins zu liefern. Dazu kamen aber noch zahlreiche persönliche Dienstleistungen (Fron- und Herrendienste), so daß das Los der Leibeignen in der That ein sehr hartes war. Erst zu
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0390,
von Omskbis Oenanthe |
Öffnen |
arg übertrieben worden; doch pflegen sich, zumal bei Kindern, mannigfache Zeichen einzustellen, welche darauf hindeuten, daß dieselben der O. frönen. Diese Zeichen bestehen vorzugsweise in Magerkeit und Blässe bei sonstiger Gesundheit und gutem Appetit
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0407,
Opium |
Öffnen |
mohammedanischer Herrscher im 16. Jahrh. 1511 war O. ein wichtiger Einfuhrartikel des Hafens von Kalikat in Vorderindien, doch war es so teuer, daß nur die Reichen dem Genuß frönen konnten. Die Chinesen holten damals viel O. aus Indien als Arzneimittel, während
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0180,
Polen (Geschichte bis zur Gegenwart) |
Öffnen |
in P. Reformen anordnete, zunächst 1859 die Umwandlung der bäuerlichen Fronen in unablösbaren Erbzins, gerieten die öffentlichen Zustände wieder in Bewegung. Die gleichzeitige Erhebung und Einigung der italienischen Nation belebten die nationalen
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0274,
Post (geschichtliche Entwickelung in Deutschland) |
Öffnen |
. Während die römischen Posteinrichtungen durch die Wogen der Völkerwanderung zerstört und ein späterer Versuch des Frankenkönigs Chlodwig und später Karls d. Gr. zur Errichtung regelmäßiger Postverbindungen auf Grundlage der römischen Fronen nur zu
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0370,
Preußen (Geschichte: Friedrich Wilhelm III., bis 1814) |
Öffnen |
der gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältnisse erlassen, durch das die Bauern, welche nun Fron- und Handdienste ablösen konnten, freie Verfügung über ihr Grundeigentum erhielten, 11. März 1812 die Juden in staatlichen Rechten und Pflichten den
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0857,
von Ritterbankbis Ritterwesen |
Öffnen |
Lasten (Steuern, Einquartierung, Fronen etc.), für welche der Ritterdienst ehemals als Äquivalent gegolten hatte, ferner Landstandschaft, Patrimonialgerichtsbarkeit, Jagdgerechtigkeit, Fischerei, Baugerechtigkeit, Mühlenzwang und andre Bannrechte
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0870,
von Röblingbis Rochambeau |
Öffnen |
Arzneimittel.
Robóten (v. slaw. robota, Arbeit), in den österreich. Ländern s. v. w. Fronen, jetzt durch Ablösung beseitigt; daher Robotbauern, s. v. w. Fronbauern.
Robsart, Amy, geb. 1525, die erste Gemahlin des Grafen Robert Dudley Leicester (s. d
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0029,
Rumänien (Geschichte) |
Öffnen |
eine unumschränkte Gewalt aus und benutzte sie, um mehrere wichtige Gesetze zu erlassen: ein Ruralgesetz, welches die Fronen ablöste und den Bauern Grundeigentum verlieh, ein Zivil-, Kriminal- und Handelsgesetzbuch nebst den Prozeßordnungen, eine neue
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0123,
von Sachsabis Sachsen |
Öffnen |
die Grundzüge altgermanischen
Wesens. Neben den freien Grundeigentümern, den Frilingen oder Fronen, aus denen die Edelinge
hervorragten, gab es dienstpflichtige Unfreie, Liten (Laten), und Leibeigne. Sie bildeten
freie
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0405,
von Scharffeuerfarbenbis Scharlach |
Öffnen |
die Strafvollstreckung zu. Dann fiel dieselbe in der Regel den Fron- oder Gerichtsboten zu; an manchen Orten aber bestand der seltsame Gebrauch, daß der jüngste Schöffe, selbst mitunter der jüngste Ehemann oder gar der nächste Anverwandte des Verurteilten
|
||
0% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0336,
von Stirlingshirebis Stöber |
Öffnen |
ist die "Apologie des Christentums in Briefen für gebildete Leser" (2. Aufl., Stuttg. 1856).
Stirn (Frons), bei den Wirbeltieren diejenige Gegend des Kopfes, welche die Stirnbeine zur knöchernen Grundlage hat, beim Menschen also der vorderste unterste Teil des
|
||
0% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0884,
Tscherkessen (Geschichte) |
Öffnen |
Naturalabgaben, Fron- und Kriegsdienste zu leisten. Die Geistlichkeit kann man in zwei Klassen teilen; die erste davon ist die alte christlich-heidnische (Dschiur genannt), welche aber von der mohammedanischen Geistlichkeit mehr und mehr verdrängt
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0469,
von Wedd.bis Wedel-Jarlsberg |
Öffnen |
, der Schwanz des Elch-, Rot- und Damwildes. Das hinterste Ziemer (Rückenstück), an welchem man den W. beläßt, heißt Wedelziemer. In der Botanik (Frons) die Blätter der Farne, Cykadeen und Palmen.
Wedel, Stadt in der preuß. Provinz Schleswig Holstein
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0471,
von Weenerbis Wegeleben |
Öffnen |
.
Wegebreit, Pflanzengattung, s. Plantago.
Wegedorn, Pflanzengattung, s. Rhamnus.
Wegefronen, s. Fronen und Wegerecht.
Wegegeld (Chausseegeld, Maut), für Benutzung von Wegen, insbesondere von Chausseen und Brücken, erhobene Abgabe. Im Mittelalter
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0637,
Wilhelm (Braunschweig, England) |
Öffnen |
, die selbst das Betreten der königlichen Forsten bei den härtesten Strafen verboten; um seiner Jagdlust zu frönen, ließ W. in der Gegend von Winchester einen blühenden Landstrich im Umfang von mehr als 30 Meilen in Wald verwandeln. Die Begünstigung
|
||
0% |
Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0345,
Französische Litteratur (Entwickelung seit 1884: Roman) |
Öffnen |
fast immer um eine heikle Lage, "Cruelle énigme", wie "Crime d'amour" und "Mensonges"; hier um eine Frau, welche, um ihrem Luxus zu frönen, ihren Mann betrügt, zugleich aber auch den Liebhaber, aus dessen Beutel sie schöpft; dort ein Lebemann
|
||
0% |
Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0022,
von Affenspaltebis Ägypten |
Öffnen |
gezogen, indem das Wasser dieses Flusses infolge derselben viel besser ausgenutzt wird, als es früher der Fall war. Dieses sowohl als die hohen Preise für Baumwolle, das Herabgehen des Zinsfußes und eine minder schwere Besteuerung (Aufhören der Fronen
|
||
0% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0068,
von Astypalaiabis Atmosphärische Elektrizität |
Öffnen |
unterscheiden. Das schlimmste ist, daß Kinder bereits dem Laster frönen; körperlicher und geistiger Ruin ist die Folge. Ein Ausschuß unter Playfairs Vorsitz hat viele dieser Übelstände ans Licht gebracht, wie ihnen aber abzuhelfen ist, darüber gehen
|
||
0% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0572,
von Kujundžićbis Kunstausstellungen des Jahres 1891 in Deutschland |
Öffnen |
nur die Kenntnis von technischen Kunstgriffen, von neuen Prozeduren, die mehr dein krankhaften Neuerungsbedürfnis unserer Zeit frönen, als sie die Kunst wirklich vorwärts bringen. Daß viele von den Künstlern, die nach Paris gewandert sind und sich
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0131,
von Adambergerbis Adams (Charles Kendall) |
Öffnen |
. gab es eine gnostische Sekte dieses Namens in Nordafrika, deren Anhänger sich nackt versammelten, angeblich um die Enthaltung von sinnlicher Lust auch in der stärksten Versuchung zu bewähren, in Wahrheit, um ungezügelt der Unsittlichkeit zu frönen
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0137,
Adel |
Öffnen |
Grundbesitz lasteten, wie Frone und andere Herrenrechte, sind in England schon sehr früh und ohne heftige Kämpfe, ja so unvermerkt, daß die Geschichtschreiber kaum anzugeben wissen, wann und wie, verschwunden. Von Bedeutung ist auch, daß der hohe A
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0222,
Agrargesetzgebung |
Öffnen |
die polit. Bewegungen von 1830 und 1848 den Anstoß zu einer ähnlichen A. (S. Frone, Reallasten, Bannrechte.) Hand in Hand mit der Aufhebung der bäuerlichen Unfreiheit und der feudalen Lasten (A. im engern Sinne) ging das Bestreben, das Grundeigentum
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0250,
Ägypten (neuere Geschichte) |
Öffnen |
es
gelang ihm sogar, das Recht, die Ägypter zum Fron-
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0460,
von Altaisches Gebirgssystembis Altar |
Öffnen |
. Der vorzüglichste A. ist der stets im Chor der Kirche freistehende Hauptaltar (Fron-, Hochaltar). Außer ihm wurden seit dem 4. Jahrh., veranlaßt durch die zunehmende Heiligenverehrung und später durch die Häufung der Privatmessen, zahlreiche Nebenaltäre
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0616,
von Anführungszeichenbis Angeboren |
Öffnen |
Wege- und Spanndienste, ohne Unterschied, ob sie für öffentliche Zwecke oder sonstige Berechtigte geleistet wurden; dann aber auch sonstige Fronen, selbst die Steuern, die die Unterthanen ihren Herren an den Quatembern zu entrichten hatten.
Angeboren
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0660,
Annam |
Öffnen |
, Schifffahrtsabgaben, Fischereien, Wäldern, Bergwerken u. a. Die Steuerlisten werden aller fünf Jahre aufgestellt, zu derselben Zeit, wenn die Zahl der Mannschaft für den Fron- und Militärdienst festgesetzt wird. Über das Budget für A. und Tongking s
|
||
0% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0266,
Baden (Großherzogtum; Geschichte) |
Öffnen |
, Einführung der Schwurgerichte, Abschaffung der Fronen und Zehnten nur in Anregung kamen. Während der zweiten Versammlung, im Sept. 1820, schien die gegenseitige Stimmung im Anfange nicht günstiger. Beide Kammern näherten sich indes sehr bald
|
||
0% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0784,
von Bergtalgbis Bergwerksabgabe |
Öffnen |
des Bergwerks, ohne Rücksicht darauf, ob dasselbe Reinertrag liefert, ein gewisser Teil (der Zehnte, Zwanzigste, Fünfzigste, Urbar, Frone) vorweg für den Staat erhoben wird. Dies System war im Mittelalter vorherrschend; jetzt gilt es noch in Anhalt (2
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0188,
von Böckh (Christian Friedr. von)bis Bockkäfer |
Öffnen |
der Kammer für Ablösung der Zehnten und Fronen bereitwillig entgegen. 1844 gab er das Departement der Finanzen ab und trat als Präsident an die Spitze des Gesamtministeriums, nahm aber im März 1846 seine Entlassung. B. starb 21. Dez. 1855 zu Karlsruhe
|
||
0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0320,
von Ding an sichbis Dingler |
Öffnen |
mittelalter-
lichen Grundherrschaften nannte man den Herren-
hof, auf welchem das grundherrliche Gericht lHüb-
nerding) abgehalten wurde, Fron- oder Ding-
hof, den herrschaftlichen Beamten, welcher das-
selbe leitete, Dingvogt, während
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0885,
von Fleekenbis Fleisch (Nahrungsmittel) |
Öffnen |
, der von Markgraf Friedrich dem
Streitbaren und Wilhelm von Meißen gegen die
sog. Flegler 1412 unternommene Feldzug. Der Auf-
stand derselben hatte sich im Harz verbreitet und
bezweckte gleiche Güterverteilung sowie Abstellung
aller Steuern und Fronen
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0264,
von Freigutbis Freihandel |
Öffnen |
, die von gewissen Abgaben frei sind; ferner ein freies Landgut, Allod (s. d.), auf welchem keine Lehnspflichten und Steuern haften; endlich ein Bauerngut, welches nicht zu Fronen und andern Dienstbarkeiten verpflichtet ist, sondern nur die gewöhnlichen
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0376,
von Fröhliche Brüderbis Frohsdorf |
Öffnen |
einer gemäßigtem Richtung der Social-
demokratie. Außer parteipolit. Agitationsschriften
veröffentlichte er: "Entwicklung der Eigentums-
Frohne, s. Frone. sverhältnisse".
Frohnleichnam, s. Fronleichnam.
Frohnleiten, Markt
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0381,
von Fronrezeßbis Fronto |
Öffnen |
", Bd.4, Wien 1859) und
in dem Egerer Fronleichnamsspiel (hg. von Milch-
sack in der "Bibliothek des Litterarischen Vereins
in Stuttgart", Bd. 156, 1881).
Fronrezetz, der zur Regelung der dem Guts-
herrn zu leistenden Fronen (s. d.) zwischen
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0689,
von Gehirnwundenbis Gehör |
Öffnen |
sein, derart, daß zunächst die Grundherren, deren Grundeigentum meistens durch mehrere Dörfer zerstreut lag, die auf diesem in der Hand von Hörigen befindlichen Eigentum lastenden Fronen in einem jener Dörfer zu gemeinsamer Rodung und Bestellung größerer
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 1014,
von Gichtpulverbis Giebel (in der Baukunst) |
Öffnen |
G. vor, dessen
obere Abgrenzung Vogenform hat. Der vielfach
Frontispiz (s. d.) oder Fron ton genannte
Stirngiebel wird gewöhnlich auf allen drei Seiten
von Gesimfen umrahmt. In der klafsischen Architektur
des Altertums war der G., dem flachen
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0494,
Grundeigentum |
Öffnen |
, namentlich die Frondienste
(s. Frone), wurden vielsach aus fest angesetzten zu un-
bemessenen Pflichten. Besonders begünstigt wurde
diese Entwicklung durch die entsetzlichen Erschütte-
rungen des Dreißigjährigen Krieges. Die Landes-
herren
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0771,
von Handflüglerbis Handlohn |
Öffnen |
der (mittels Hand-
schlag) gelobte Friede (s. d.). Sein Bruch galt nicht
als selbständiges Vergehen, aber in Verbindung mit
andern Vergehen als erschwerender Umstand.
Handfrone, s. Frone.
Handgalopp, ein kurzer, verhaltener Galopp.
Im H. gewinnen
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0777,
von Handsworthbis Handwerk |
Öffnen |
, f. Drell.
Hand- und Spanndienste, die mit Hand und
^nß sowie mit Vieh und Geschirr zu leistenden
Dienste (s. Frone). Eine öffentlich-rechtliche Ver-
pflichtung zur Leistung von H. u. S. ist für die Ge-
meinden und felbständigcn Gutsbezirke
|