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2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0288, von Heidelberger Katechismus bis Heideloff Öffnen
die Bibliothek. Unter Kurfürst Friedrich III. lehrten hier Friedrich Sylburg, Xylander, Melissus und die beiden Theologen Ursinus und Olevianus, welche den Heidelberger Katechismus (s. d.) entwarfen. Nachdem die Universität unter Friedrich V. während
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0955, von Heideland bis Heidelberg Öffnen
953 Heideland - Heidelberg Händels für Halle, 1859 gegossen. H. starb auf einer Reise 29. Sept. 1865 zu Stuttgart. Heideland, soviel wie Heide (Landstrich). Heidelbeeren, s. Vaccinium. Heidelbeerwein, s. Beerweine. Heidelberg. 1
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0287, von Heideland bis Heidelberg Öffnen
287 Heideland - Heidelberg. Heideland, s. v. w. Heide. Heidelbeere, s. Vaccinium. Heidelberg, alte berühmte Universitätsstadt im gleichnamigen bad. Kreis und Amtsbezirk, 116 m ü. M., in reizender Gegend des Neckarthals, da, wo der Fluß
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0956, Heidelberg Öffnen
954 Heidelberg zu keinem kräftigen Gedeihen gelangen. Durch die Nevolutionskriege verlor sie ihre sämtlichen Ein- künfte an Gütern und Gefallen in der linksrhein. Pfalz und hätte sich auflösen müssen, wenn sie nicht durch Kurfürst Karl
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0159, Deutschland und Deutsches Reich (Vereinswesen) Öffnen
und die Artikel der einzelnen Städte.) Einige Universitäten zeigen im Winter, andere im Sommer höhern Besuch; bei Leipzig und München ist der Unterschied gering. Berlin hatte dagegen im Winter 1891/92 etwa 1000 Studierende mehr, Bonn, Heidelberg und Freiburg
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0391, von Onatas bis Onera Öffnen
der Phikionberg (jetzt Fagas), angeblich Aufenthalt der Sphinx. Oncken, 1) Wilhelm, Geschichtsforscher, geb. 19. Dez. 1838 zu Heidelberg, besuchte die Universitäten Heidelberg, Göttingen und Berlin, habilitierte sich 1862 als Privatdozent der Philologie
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0933, Pfalz (Geschichte der Kurpfalz) Öffnen
Tod ward Otto Heinrich der Großmütige Kurfürst. Derselbe verbesserte die Universität Heidelberg nach Melanchthons Plan und bereicherte die dortige Bibliothek mit vielen Handschriften. Ein schönes Denkmal seines Kunstsinns ist der prachtvolle Otto
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0884, von Gervais bis Gevinus Öffnen
sich nach Beendigung seiner fünfjährigen Lehrzeit ganz den Wissenschaften zu. Nach kurzer Vorbereitung bezog er 1825 die Universität Gießen und Ostern 1826 Heidelberg, wo er durch Schlosser für die histor. Studien gewonnen wurde. Nach- dem
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0576, von Bronikowski bis Bronnizy Öffnen
. März 1800 zu Ziegelhausen bei Heidelberg, widmete sich auf der Universität zu Heidelberg seit 1817 kameralistischen, besonders forstwissenschaftlichen und naturhistor. Studien und begann bereits 1821 daselbst Vorlesungen über diese Gebiete zu halten
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0743, Schulreform (Heidelberger Erklärung, Stellung der preuß. Unterrichtsverwaltung) Öffnen
Schriftstücks einige Professoren der Heidelberger Universität in der sogen. Heidelberger Erklärung, welche das Vorhandensein so schreiender Mißstände, wie sie die Gegner behaupten, entschieden leugnet, die wesentliche Gesundheit des höhern Bildungswesens
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0418, von Hartfelder bis Haupt Öffnen
402 Hartfelder - Haupt. von Bulgarien. Aufzeichnungen des russischen Generals und vormaligen bulgarischen Ministerpräsidenten (Leipz. 1886). Hartfelder, Karl, Historiker, geb. 25. April 1848 zu Karlsruhe, studierte 1868-75 in Heidelberg
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0400, von Nógrád bis Nola Öffnen
, 1886 Wirkl. Geheimrat und Ehrendoktor der Universität Heidelberg. Nach Turbans Rücktritt wurde er 7. März 1893 zum Staatsminister und Präsidenten des Staatsministeriums ernannt. Nokki (auch Noki ), portug. Hafenplatz am untern Kongo
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0139, von Chelifer bis Chelsea Öffnen
mit Erfolg der Chirurgie zugewendet und schrieb u. a.: «Über die Amputation im Fußgelenk» (Heidelb. 1816) und «Über das Staphylom der Hornhaut» (ebd. 1847). Derselbe war bis 1873 außerord. Professor an der Universität Heidelberg und lebte dann in Dresden
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0852, von Meyer (Lothar Julius) bis Meyerbeer Öffnen
in Zürich und Würzburg, dann in Heidelberg und Königsberg Chemie und mathem. Physik. 1859 übernahm er die Leitung des chem. Laboratoriums im Physiologischen Institut der Universität Breslau, wurde 1866 Professor an der Forstakademie Eberswalde, 1868
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0548, Kulturgeschichtliche Litteratur (Neuzeit) Öffnen
Publikationen der Matrikeln der deutschen Nation zu Bologna durch Friedländer und Malagola (Berl. 1887) sowie der Universitäten Heidelberg von G. Töpke (Heidelb. 1884-89, 3 Bde.), Frankfurt a. O. von Friedländer (Leipz. 1887-88, Bd. 1 u. 2), Rostock von A
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 1034, von Moorleinen bis Moose Öffnen
», für «Geld haben» scherzhaft verquickt wurde. Moos , Salomon, Ohrenarzt, geb. 15. Juli 1831 zu Randegg im Großherzogtum Baden, studierte in Heidelberg, Prag und Wien, habilitierte sich 1859 an der Universität
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0357, von Botanische Institute bis Botanische Sammlungen Öffnen
einem geschlossenen Ganzen vereint und in Unterfamilien gegliedert sind. Ein gutes Vorbild für eine derartige Anordnung bieten die B. G. in Berlin und Heidelberg. In neuester Zeit werden die Pflanzen auch häufig nach ihrer geogr. Verbreitung gruppiert
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0620, von Welcker (Karl Theod.) bis Welden Öffnen
sich 1813 in Gießen, wurde 1813 außerord. Professor, noch in demselben Jahre Professor der Rechte in Kiel und schrieb hier mit Falck, Dahlmann, Twesten u. a. die "Kieler Blätter". 1816 folgte er einem Rufe an die Universität zu Heidelberg, von wo
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0151, von Nagel (Augenkrankheit) bis Nägele Öffnen
Danzig, studierte in Königsberg und widmete sich dann in Berlin unter von Gräfes Leitung der Augenheilkunde. Er habilitierte sich 1864 zu Tübingen und wurde daselbst 1867 außerord., 1874 ord. Professor der Augenheilkunde und Direktor der Universitäts
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0692, von Friedlein bis Friedrich Öffnen
dann noch seit 1868 auf den Universitäten Heidelberg und Zürich, wo er 1870 zum Doktor promoviert wurde, lebte dann, litterarischer Thätigkeit gewidmet, in Wien, redigierte daselbst 1884 die "Bibliothek für Ost und West" und siedelte 1886 nach Berlin
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0594, von Onanie bis Onega (Fluß) Öffnen
) 6152 E.; Wollzeugweberei, Gerberei und Industrie in Eisen und Kupfer. O. war Hauptort einer Grafschaft und Sitz einer Universität, die mit der zu Valladolid vereinigt wurde. Onbaschi (d. i. Führer von Zehn), in der türk. Armee der Unteroffizier
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0638, von Ratzeburg (Jul. Theod.) bis Raub Öffnen
der Universität und seit 1839 auf landesherrliche Be- rufung der bad. Ersten Kammer an. 1848 wurde er in das Frankfurter Vorparlament gewühlt. Er starb 18. März 1870 in Heidelberg. Außer zahlreichen Abhandlungen in Zeitschriften und Sammelwerken
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0293, von Lonigo bis Lónyay Öffnen
- und Getreidebau. Loening, Edgar, Jurist, geb. 14. Juni 1843 zu Paris, studierte in Bonn, Heidelberg und Berlin, habilitierte sich 1869 zu Heidelberg, ward 1870 in die Verwaltung des Generalgouvernements Elsaß berufen, 1872 außerord. Professor
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0359, von Frosch bis Gabelsberger Öffnen
. Ein öffentliches Amt hat F. nie angenommen. Fulda, Ludwig, dramat. Dichter, geb. 15. Juli 1862 zu Frankfurt a. M., studierte an den Universitäten Heidelberg, Berlin, Leipzig germanische Philologie, Litteraturgeschichte und Philosophie und wurde 1883
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0769, Fuchs (Zuname) Öffnen
. Daneben leitete er besonders die Verhandlungen mit Dänemark. Auch den französischen Reformierten widmete er seine Fürsorge, und das Postwesen machte unter seiner Leitung bedeutende Fortschritte. 1694 ward er Kurator der Universitäten und richtete
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1022, Universitäten (die deutschen U. in der Gegenwart) Öffnen
1022 Universitäten (die deutschen U. in der Gegenwart). Deutschland zu einer in ihrem Kreis einflußreichen Einheit sich herausbildeten. Das Jahr 1848 weckte auch auf den U. das Verlangen nach einer zeitgemäßen Reform zu neuem Leben
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0878, von Beschwörung bis Besemer Öffnen
Christoph, Jurist und Politiker, geb. 2. Nov. 1809 zu Rödemiß bei Husum im Herzogtum Schleswig, studierte in Kiel und München die Rechte und ging 1833 nach Göttingen, 1835 als Privatdocent nach Heidelberg und wurde noch in demselben Jahre Professor
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0833, von Fischer (Karl Ludw.) bis Fischer (Ludw. von) Öffnen
Sandewalde in Schlesien, studierte seit 1844 erst in Leipzig Philologie, dann Theologie und Philo- sophie zu Halle. Nachdem er von 1848 bis 1850 als Hauslehrer zu Pforzheim gelebt hatte, habilitierte er sich 1350 an der Universität zu Heidelberg
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0036, von Frank (Joh.) bis Fränkel (Bernhard) Öffnen
, studierte in Metz und in Pont-ä-Mousfon Philosophie, wurde an letzterer Universität 1763 zum Doktor der Philosophie pro- moviert und widmete sich darauf zu Heidelberg und Straßburg dem Studium der Medizin. 1766 machte F. in Heidelberg
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0570, von Quincaillerieschule bis Quinet Öffnen
zu Frankfurt a. O., studierte in Berlin, Königsberg und Heidelberg, wurde 1859 Privatdocent, 1865 außerord. Professor der Physik an der Universität Berlin, 1872 ord. Professor der Physik an der Universität Würzburg, 1875 in Heidelberg. Seine
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0774, von Winiary bis Winkelried Öffnen
1865 an der Universität Dorpat und wurde 1866 besoldeter Docent. 1869 folgte er einem Rufe als Professor der Geschichte nach Bern, 1873 nach Heidelberg. Im März 1883 wurde er zum Vorstand der bad. Historischen Kommission ernannt. Er starb 10. Febr
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1013, von Zopf (Wilh. Friedr.) bis Zorilla Öffnen
1839 außerord., 1842 ord. Professor des Staatsrechts. 1850 wurde Z. von der Universität zum Abgeordneten für die bad. Erste Kammer gewählt und von dieser in das Erfurter Staatenhaus entsandt. Er starb 4. Juli 1877 zu Heidelberg. Seine Hauptwerke
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0891, von Bibliothek bis Bibliothekographie Öffnen
wurde. Der Dreißigjährige Krieg vernichtete manche frisch aufblühende Sammlung, z. B. die Heidelberger, deren vorzüglichste Manuskripte 1622, nach der Einnahme der Stadt durch Tilly, nach Rom in den Vatikan gebracht wurden. Mit dem Ausbruch
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0020, von Achensee-Eisenbahn bis Adler Öffnen
Staaten. Vgl. noch seine Biographie von W. O. Stoddard (New York 1887). Adams, Herbert Baxter, amerikan. Historiker, geb. 16. April 1850 bei Amherst (Massachusetts), besuchte das College in Amherst, dann 1872 die Universität Heidelberg, wo er 1875
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0730, Fries Öffnen
die Professur der praktischen Ökonomie in Upsala, mit welcher 1851 die Professur der Botanik vereinigt wurde. In den Reichsversammlungen von 1844 bis 1845 und 1847 bis 1848 war er auch Deputierter für die Universität Upsala, und 1851 ward er zum
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0195, Gervinus Öffnen
Schulbildung durch die fleißigsten Privatstudien nach, bezog 1825 die Universität Gießen und ging Ostern 1826 nach Heidelberg, wo die Vorlesungen Schlossers ihn zum Entschluß bestimmten, sich der Geschichte zu widmen. 1828 wurde er Lehrer an
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0878, von Grüppe bis Grützmacher Öffnen
an der dortigen Universität Naturwissenschaft und Philosophie, wurde 1845 Maschinenmeister an der Berlin-Hamburger Bahn, 1851 Oberingenieur in der Wöhlertschen Maschinenfabrik zu Berlin, 1854 technischer Dirigent der Hamburg-Magdeburger
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0255, von Jokos bis Joloinseln Öffnen
, hat ein Gefängnis des Staats, große Kalksteinbrüche, Kornmühlen, lebhaften Handel und (1880) 11,657 Einw. Jolin, Johann Christoph, schwed. Schauspieler und Dichter, geb. 28. Dez. 1818, studierte in Upsala, verließ jedoch die Universität, um zum
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0932, Pfalz (Rheinpfalz; Geschichte) Öffnen
der Oberpfalz an Kaiser Karl IV., welcher dafür der Rheinpfalz die Kurwürde allein zusprach, und kaufte 1385 Zweibrücken, Hornbach und Bergzabern. Besonders verdient machte er sich 1386 durch Gründung der Universität Heidelberg. Sein Neffe Ruprecht
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0725, von Renard bis Rench Öffnen
, studierte in Gießen und Heidelberg Medizin, ging 1834 nach Moskau, wurde daselbst 1837 Bibliothekar der medizinischen Akademie, gab 1840 seine Praxis auf und widmete sich ausschließlich der Gesellschaft der Naturforscher in Moskau, zuerst als Bibliothekar
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0878, von Rodeland bis Röder Öffnen
, Julius, Dichter und Schriftsteller, geb. 26. Juni 1831 zu Rodenberg, studierte auf den Universitäten Heidelberg, Göttingen, Berlin und Marburg Rechtswissenschaft, widmete sich aber früh der Litteratur, in welche er mit lyrischen und lyrisch-epischen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0355, von Stößer bis Stoy Öffnen
pädagogisches Seminar sowie eine Erziehungsanstalt gründete, ward 1845 Professor der Philosophie, 1857 Schulrat; 1865 folgte er einem Ruf an die Universität zu Heidelberg, begab sich mit Urlaub 1867 nach Bielitz, um dort ein Lehrerseminar nach seinen Grundsätzen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0517, Welcker Öffnen
1852 noch einmal den Winter in Rom, zog sich seit 1861 wegen eines Augenleidens von der akademischen Thätigkeit zurück und starb 17. Dez. 1868 in Bonn. Um die Bonner Universität hat er sich nicht bloß durch seine vielseitigen Vorlesungen
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0588, von Lombard bis Löß Öffnen
er den Doktorgrad erwarb, habilitierte sich, nachdem er 1870 bis 1874 als Referendar in seiner Vaterstadt und in Bonn thätig gewesen war und den deutsch-französischen Krieg mitgemacht hatte, 1875 an der Universität Heidelberg, wurde 1878 daselbst
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0298, von Bahnsteig bis Bahrain-Inseln Öffnen
- und Ministerialrats Johannes B., besuchte die Universität zu Heidelberg, habilitierte sich daselbst 1819 und erhielt 1823 eine außerordentliche, 1826 eine ordentliche Professur. Seit 1832 stand B. auch an der Spitze der Universitätsbibliothek. Er starb zu
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0941, von Eisenkraut bis Eisenmenger (August) Öffnen
Jahre Fabrikant chem. Produkte; später machte er die Ägyptologie zu seinem Arbeits- gebiete. 1869 habilitierte sich E. an der Universität Heidelberg für das Fach der Ägyptologie, wurde dort 1872 außerordentlicher und 1885 Honorarpro- fessor. Von E.s
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0898, von Hausschwein bis Häusser Öffnen
histor. Stu- dien zu, die er auch auf der Universität zu Jena eifrig betrieb. Im Herbst 1838 promovierte er zu Heidelberg, war dann Lehrer in Wertheim sowie am Lyceum in Heidelberg, ging im Frühjahr 1840 nach Paris, habilitierte sich im Herbst
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0809, von Page (Marie Anne Le) bis Pahlen Öffnen
der Zoologie und wurde 1863 außerord., 1865 ord. Professor in diesem Fache an der Heidelberger Universität und Direktor des dortigen Zoologischen Museums. 1870 nahm er als Arzt am Feldzug gegen Frankreich teil, legte 1878 seine Professur nieder und folgte
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0386, von Stoltze bis Stolzenfels Öffnen
. Stolz, Alban, kath. Theolog und Volksschriftsteller, geb. 8. Febr. 1808 zu Bühl in Baden, studierte in Freiburg und Heidelberg, empfing 1833 die Priesterweihe, wurde Vikar zu Rothenfels, 1841 Lehrer am Gymnasium zu Bruchsal, 1843 Repetent am theol
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0906, von Zachariä (Just Friedr. Wilh.) bis Zacher Öffnen
einen Jahresbericht heraus. Zachariä von Lingenthal, Karl Eduard, Jurist, Sohn des folgenden, geb. 24. Dez. 1812 zu Heidelberg, widmete sich zu Leipzig, Heidelberg und Berlin rechtswissenschaftlichen Studien und habilitierte sich zu Heidelberg, wo er 1842
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0682, von Bened. bis Benedetti Öffnen
" (Heidelb. 1831). 3) Ernst Wilhelm, Geolog und Paläontolog, geb. 16. März 1838 zu Berlin, studierte in Halle, Würzburg, Berlin und Heidelberg, habilitierte sich, nachdem er sich eine Zeitlang der bergmännischen Praxis gewidmet hatte, 1866 in Heidelberg
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0421, von Dalavadia bis Dalberg Öffnen
von der Pfalz die Universität Heidelberg zu ihrer höchsten Blüte und ward 1482 unter dem Namen Johann III. Bischof von Worms. Die Berufung des Rudolf Agricola nach Heidelberg, die Gründung der Universitätsbibliothek, die Errichtung der Neuen Börse
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0228, von Häusser bis Haussonville Öffnen
sein Vater unter der französischen Herrschaft aus der Pfalz als Pfarrer versetzt worden war, wurde nach dessen frühem Tod (1820) von seiner Mutter in Mannheim erzogen und ging 1835 auf die Universität Heidelberg, um Philologie zu studieren
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0531, von Laski bis Laspeyres Öffnen
er von der Leipziger Juristenfakultät zum Doktor der Rechte und 1875 von der Freiburger Universität zum Doktor der Philosophie honoris causa promoviert. In seiner Partei sank Laskers Einfluß etwas, als der Reichskanzler ihn wegen seiner Opposition gegen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0417, von Schauß bis Scheel Öffnen
München, studierte daselbst, in Erlangen und Heidelberg die Rechte, trat 1857 als Appellationsgerichtsaccessist zu Freising in den bayrischen Staatsdienst, ward 1859 Staatsanwaltssubstitut in München, dann in Kronach, 1863 Rechtsanwalt in München, 1871
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0554, von Manahiki bis Mangischlak Öffnen
, Gustav, deutscher Rechtslehrer, geb. 31. Jan. 1832 zu Waldsee in Württemberg, studierte in Tübingen und .Heidelberg, bekleidete seit 1856 Rich terstellen an den Gerichten zu Stuttgart und Mm und wurde 1861 als ordentlicher Professor an die Universität
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0572, Meyer Öffnen
die Universitäten Jena, Heidelberg, Göttingen und Berlin sowie an letzterm Orte das mit dem königl. Statistischen Bureau verbundene statistische Seminar, habilitierte sich 1868, nachdem er eine Zeitlang im juristischen Vorbereitungsdienst sowie beim
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0455, von Braun (Alexander) bis Braun (Jul.) Öffnen
Orient, an die sich ein Aufenthalt in Paris und London anschloß. 1853 habilitierte sich B. an der Universität zu Heidelberg, ging 1860 nach Tübingen als außerord. Professor, von da 1861 nach München, wo er später an der Kunstakademie Vorträge hielt
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0506, von Brentano (Franz) bis Brentano (Lujo) Öffnen
), Sophie, geborene Schubart, bekannter unter dem Namen ihres ersten Mannes, des Professors und Justizamtmanns Mereau, geb. 27. März 1761 zu Altenburg, gest. 31. Okt. 1806 zu Heidelberg, verfaßte romantische "Gedichte" (2 Bde., Berl. 1800-2) und Romane
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0290, von Keller (Ferd., Maler) bis Keller (Gottfr.) Öffnen
allegorischen Gemälde für die Aula der Universität Heidelberg, die Gründung der Universität durch einen Triumphzug der Pallas Athene mit Studenten und Professoren vor dem von der Stadtgöttin gekrönten Kurfürsten Ruprecht darstellend, einen Triumph
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0760, von Wimpffen (Emanuel Felix, Freiherr von) bis Winchester (Stadt) Öffnen
, studierte in Freiburg, Erfurt und Heidelberg Rechtswissenschaft und Theologie, docierte seit 1471 zu Heidelberg in der Artistenfakultät, wurde 1484 Domprediger in Speyer, 1498 Professor der Poesie in Heidelberg; 1500 siedelte er nach Straßburg über, wo
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0095, von León de los Aldamas bis Leonhardt Öffnen
der Domänen; 1812 ernannte ihn der Großherzog zum Geheimrat und übertrug ihm die Verwaltung der Octroidomänen. 1816 folgte er einem Rufe an die Akademie der Wissenschaften zu München und übernahm 1818 die Professur der Mineralogie und Geognosie in Heidelberg
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0400, Brentano Öffnen
durch ein Bändchen "Neue Rätsel" (Wien 1878) bekannt. 4) Lujo, Nationalökonom, geb. 18. Dez. 1844 zu Aschaffenburg, ging 1861 nach Dublin, wo er ein Jahr Vorlesungen an der Universität hörte. Zurückgekehrt, studierte er in München, Heidelberg
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0720, von Molecche bis Molfetta Öffnen
zu Herzogenbusch, studierte seit 1842 in Heidelberg Medizin, Naturwissenschaft, besonders Physiologie und daneben Hegelsche Philosophie und erwarb sich durch seine "Kritische Betrachtung von Liebigs Theorie der Pflanzenernährung" (Haarl. 1845) den
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0187, von Böcke bis Böckh (Aug.) Öffnen
, geb. 2. Juli 1859 zu Frankfurt a. M., studierte 1878-81 in Marburg, Gießen und Heidelberg die Rechte, hierauf in Marburg und Leipzig neuere Philologie und war 1883-87 Bibliotheksassistent an der Universität zu Marburg. Dann widmete er sich ganz
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0947, von Hefner-Alteneck bis Hegel (Georg Wilh. Friedr.) Öffnen
- und Arzneistoffen sowie als Schutz- und Deckmittel der Haut Anwendung. Heftzwecken , s. Reißnägel . Hegar , Alfred, Arzt und Kliniker, geb. 6. Jan. 1830 zu Darmstadt, studierte in Heidelberg, Berlin und Gießen Medizin, ließ sich
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0434, von Hunde (fliegende) bis Hundeshagen Öffnen
). Hundeshagen, Joh. Christian, Forstmann, geb. 10. Aug. 1783 zu Hanau, besuchte die Universität Heidelberg, wurde 1818 Lehrer an der staatswirtschaftlichen Fakultät zu Tübingen, 1821 Forstmeister in Fulda und Direktor der dortigen Forstlehranstalt, 1824 ord
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0872, von Kniegeige bis Knigge Öffnen
wichtiges Symptom gewisser Nervenkrankheiten. Knierohr, eine knieförmig gebogene Röhre. Knies, Karl, Nationalökonom, geb. 1821 zu Marburg, studierte 1841-45 und habilitierte sich 1846 an der dortigen Universität. Im Auftrag des Märzministers Eberhard
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0923, Römer Öffnen
deutschen Reichstags. 5) Ferdinand, Bruder des vorigen, Geolog, geb. 5. Jan. 1818 zu Hildesheim, studierte 1836-42 in Göttingen, Heidelberg und Berlin, bereiste 1845-48 Nordamerika, namentlich Texas, habilitierte sich 1848 in Bonn für Mineralogie
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0184, von Daendels bis Dampfkessel Öffnen
. M., studierte in Marburg, Berlin und Heidelberg, wurde 1858 zum Pastor der deutsch-reformierten Gemeinde in St. Petersburg berufen, erhielt 1868 den Titel eines Konsistorialrats, wurde 1883 von der Universität Marburg zum Ehrendoktor der Theologie
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0336, von Futterbereitung bis Gallée Öffnen
Geschichtsforscher, geb. 4. Nov. 1844 zu Königsberg i. Pr., studierte daselbst, in Berlin, Heidelberg und Göttingen Geschichte, erwarb in Heidelberg die philosophische Doktorwürde und habilitierte sich daselbst 1870 als Dozent der Geschichte, machte den
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0995, Universitäten Öffnen
993 Universitäten Zusammenstellung zeigt die Frequenz aller Fakultäten im Durchschnitt der letzten zwei Semester: Evang. Theologie 3126 = 10 auf 100000 Protestant. Kath. Theologie 1493 = 8,4 auf " Katholiken Jurisprudenz 7684 = 15,3
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0243, von Frauentage bis Frauenvereine Öffnen
der Universität Heidelberg. Darauf wurde ihnen an den preuß. Universitäten unter der Voraussetzung ministerieller Genehmigung Zutritt gewahrt. In Leipzig werden sie als nichtzahlende Hörer geduldet. In Preußen wurde zwar durch Erlaß vom 31. Mai 1894
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0820, Deutschland (höhere Lehranstalten und Fachschulen; Ackerbau) Öffnen
: Freiburg (1457) und Heidelberg (1386); 1 in Elsaß-Lothringen: Straßburg (1872); 1 in Hessen: Gießen (1607); 1 in Thüringen: Jena (1557); 1 in Mecklenburg: Rostock (1419). Die Zahl der Lehrenden und Studierenden auf allen Universitäten belief sich
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0503, von Brückenschanze bis Brüdergemeinde Öffnen
. Petersburg, studierte, nachdem er sechs Jahre Kaufmann gewesen, in Heidelberg, Jena und Berlin, war 1861-67 Professor der Geschichte an der kaiserlichen Rechtsschule in St. Petersburg, dabei einige Zeit Privatdozent an der Universität, seit 1867
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0188, von Cobequid Hills bis Cocceji Öffnen
1813 zu Paris, studierte 1831-36 in Leiden, verblieb daselbst, bis er 1840 auf Staatskosten eine längere wissenschaftliche Reise antrat, und erhielt 1847 an der Universität Leiden eine Professur. Einer der bedeutendsten Kritiker auf dem Gebiet
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0740, von Hottentotenfeige bis Houbraken Öffnen
Jahre später folgte er einem Ruf als Professor der orientalischen Sprachen nach Heidelberg (vgl. Steiner, Der Züricher Professor J. H. H. in Heidelberg, Zürich 1886), kehrte aber 1661 nach Zürich zurück und erhielt hier die Würde eines beständigen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0670, von Kellerassel bis Kellermann Öffnen
Karlsruhe), Hero und Leander (1880), einige Porträte, und dekorative Arbeiten in der Aula der Universität zu Heidelberg und für Privathäuser, sind seine reifsten Schöpfungen, welche ihn als einen der hervorragendsten Vertreter des modernen Kolorismus
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0861, von Kluckhohn bis Klumpfuß Öffnen
im Fürstentum Lippe, studierte in Heidelberg unter Häusser und in Göttingen unter Waitz Geschichte, habilitierte sich 1858 in Heidelberg als Dozent der Geschichte, siedelte aber schon im Herbst d. J. nach München über, um die Redaktion des kritischen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0206, von Nöggerath bis Noisseville Öffnen
. Von 1861 bis 1871 lebte er in München; 1872 ließ er sich als Privatdozent an der Universität zu Heidelberg nieder, wurde hier 1880 zum Professor ernannt und wirkte seit 1875 zugleich am Polytechnikum in Karlsruhe als Dozent für Geschichte
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0594, von Ratzeburg bis Raub Öffnen
als Privatdozent an der Universität, ging 1830 als Professor der Naturwissenschaften an die Forstakademie zu Eberswalde, trat 1869 in den Ruhestand und lebte fortan in Berlin, wo er 24. Okt. 1871 starb. Epochemachend waren Ratzeburgs entomologische Schriften
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0335, von Stint bis Stirling-Maxwell Öffnen
Altona, studierte in Jena, Heidelberg, Berlin und Kiel die Rechte, bestand 1848, nachdem er sich an der Erhebung der Herzogtümer gegen Dänemark beteiligt, das Amtsexamen und ließ sich als Advokat in Plön nieder, siedelte 1851 nach Heidelberg über, wo
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0743, von Bunsen (Rob. Wilh.) bis Buntblätterigkeit Öffnen
beschäftigt, in Heidelberg, wo er 7. Jan. 1892 starb. Bunsen, Rob. Wilh., Chemiker, geb. 31. März 1811 zu Göttingen, widmete sich daselbst, in Paris, Berlin und Wien geolog., chem. und physik. Studien, habilitierte sich 1833 an der Göttinger
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0396, von Cocaïnismus bis Coccius Öffnen
.), verderbt aus Kakinada (s.d.). Cocapillen, s. Geheimmittel. Cocceji, Heinr., Freiherr von, Jurist, geb. 25. März 1644 zu Bremen, studierte in Leiden und England, wurde 1672 zu Heidelberg und 1688 zu Utrecht Professor der Rechte, 1690 Ordinarius
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0410, von Cohahuila bis Cohnheim Öffnen
die Universitäten in Berlin und Heidelberg, wo er 1867 Assistent am Mineralog. Institut wurde und sich 1871 habilitierte. Von 1872 bis 1873 führte er eine Reise nach Südafrika aus, welche ihn nach den Diamantfeldern, den Goldfeldern
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0697, von Dalberg (Geschlecht) bis Dalberg (Karl Theod. Ant. Maria, Reichsfreiherr von) Öffnen
bei Worms als Sohn von Franz Hcmr. von D., kurfürstl. mainzifchen Gehcimrat, Statt- halter von Worms und Burggrafen zu Friedberg, ging schon im 15. Jahre auf die Universität Göt- tingen, von da nach Heidelberg, wo er 1761 als Tottor der Rechte
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0400, von Fuchs (Joh. Nepomuk von) bis Fuchsenten Öffnen
398 Fuchs (Joh. Nepomuk von) - Fuchsenten Fuchs, Joh. Nepomuk von, Mineralog und Che- miker, geb. 15. Mai 1774 zu Mattenzcll bei Brem^ bcrg am Vayrischell Wald, widmete sich zu Wien und Heidelberg der Medizin, zu Freiberg, Bcrliu und Paris
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 1003, von Heinsius bis Heinzelmännchen Öffnen
,in seinem 25. Jahre Professor der Staatskunst und Geschichte in Leiden, dann Kustos der Universitätsbibliothek und Sekretär der Universität, tönigl. Rat und Histo- riograph des Reichs. Er starb 25. Febr. 1655. Er verfaßte griech., lat. und Holland
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0022, von Helmersen bis Helmholtz Öffnen
er die Professur der Anatomie und Physiologie zu Bonn, die er jedoch 1858 mit der der Physiologie zu Heidelberg vertauschte; Ostern 1871 übernahm er die Professur der Physik an der Universität Berlin und 1888 auch die Leitung der Physikalisch-Technischen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1021, von Roth (Wilh. Aug.) bis Rothe Öffnen
Gesellschaft". Ferner verfaßte N. Band 1 des Hauptkatalogs der königl. Universitätsbibliothek zu Tübingen ("Verzeichnis ind. Handschriften", Tüb. 1865), "Beiträge zur Geschichte der Universität Tü- bingen. I. Aus dem 1.1519" (ebd. 1867), "Die fürstl
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0971, von Treiber bis Treitschke Öffnen
nieder und ging nach Berlin, wo er die Redaktion der "Preuß. Jahrbücher" übernahm, von deren Leitung er 1889 zurücktrat. Im Herbst 1866 erhielt er eine ordentliche Professur der Geschichte an der Universität Kiel, 1867 in Heidelberg, wurde Ostern 1874 an
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0748, von Wilhelmstadt bis Wilkes Öffnen
und Geschichte, wurde 1800 Repetent der theol. Fakultät zu Göttingen, 1803 Instruktor des jungen Fürsten Georg Wilhelm von Schaumburg-Lippe, den er auf die Universität nach Leipzig begleitete, 1805 Professor der Geschichte an der Universität zu Heidelberg
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0849, von Meyer (Georg Herm. von) bis Meyer (Hans Heinr.) Öffnen
847 Meyer (Georg Herm. von) - Meyer (Hans Heinr.) er die Universität Heidelberg in der ersten bad. Kammer. Er schrieb: "Das Recht der Expropriation" (Lpz. 1868), "Grundzüge des Norddeutschen Bundesrechts" (ebd. 1868), "Staatsrechtliche
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0570, Buchhandel (im Mittelalter) Öffnen
der Universitäten scheinen im ganzen denen in Paris entsprochen zu haben. Der Handel mit Handschriften war am bedeutendsten in Prag, Wien, Heidelberg, Erfurt, Köln, dann in Niederdeutschland: Gent, Brügge. Er lag vielfach in den Händen der Schullehrer, aber
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0819, Deutschland (Schulwesen) Öffnen
. Die älteste Universität im Deutschen Reich ist die zu Heidelberg (1386), die jüngste die zu Straßburg (1872). Im ganzen gibt es mit Einschluß der Akademie zu Münster und der katholisch-theologischen Fakultät zu Braunsberg 22 Hochschulen, davon 11
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0149, von Hänslein bis Hanstein Öffnen
, Nationalökonom, geb. 31. Mai 1809 zu Hamburg, studierte in Heidelberg und Kiel, habilitierte sich 1833 als Privatdozent an der Universität Kiel, war 1834-37 Mitglied der deutschen Abteilung des Generalzoll- und Handelsdepartements in Kopenhagen, wurde
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0782, von Kirchheim unter Teck bis Kirchhoff Öffnen
Professor nach Breslau, 1854 als Professor der Physik nach Heidelberg und 1874 als Mitglied der Akademie und Professor der mathematischen Physik an der Universität nach Berlin. Kirchhoffs erste Arbeiten aus der Elektrizitätslehre führten ihn zu
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0780, Burschenschaft Öffnen
Universitäten teilnahmen, indem Liebe zu Volk und Vaterland und Weckung und Erhaltung volkstümlicher Sitte als Grundgedanke dieser allgemeinen Vereinigung ausgesprochen wurde. Auf einem weitern Burschentage in Jena berieten und beschlossen Abgeordnete
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0444, Frauenstudium Öffnen
, noch immer im Rückstände geblieben. Zwar wurden Frauen im Laufe der letzten Jahre mehrfach an deutschen Universitäten zur Doktorpromotion zugelassen, doch ist bisher die mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Heidelberg, bei
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0877, von Privathandelsmakler bis Privatpostbeförderungsanstalten Öffnen
, in besondern Fällen kann sie von der Fa- kultät auch wieder aberkannt werden. Je mehr nun aber die Universitäten Staatsanstalten geworden sind, desto mehr tritt in einzelnen Fällen oder bei Neuaufstellung von Statuten das Bestreben der staatlichen