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100% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0910, Shakespeare (Zeugnisse der Zeitgenossen) Öffnen
910 Shakespeare (Zeugnisse der Zeitgenossen). Da aber auch gewisse in Spensers Gedicht "Thränen der Musen" enthaltene Worte nicht auf S. bezogen werden können, so ist die 1592 herausgekommene Schrift des damals eben verstorbenen Dramatikers
0% Kuenstler → Hauptstück → Prolog: Seite 0003, Öffnen
von Dr. Hermann Alex. Müller. Die bekanntesten Zeitgenossen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0600, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
. Dürer blieb immer der Deutsche, der die Dinge gründlich und schwer nimmt; Holbein ist Weltmann und ein "Renaissancemensch", wie seine italienischen Zeitgenossen. Steht er daher an geistiger und sittlicher Kraft hinter Dürer zurück, so übertrifft
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0531, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
521 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. verständnisvolle Aufnahme der von Vorgängern und Zeitgenossen gewonnenen Ausdrucksmittel; er verwertet ebenso die Grundzüge der auf vollste Naturwahrheit, wie jene der auf Farbenstimmung ausgehenden
0% Kuenstler → Hauptstück → Prolog: Seite 0002, Werbung Öffnen
. Schriftstellerlexikon (Zeitgenossen), Red. von Bornmüller. Altertumskunde (klassische), von Dr. O. Seyffert
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0405, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
er von keinem seiner Zeitgenossen erreicht (Fig. 394 und 395). Die Einwirkung auf die Malkunst der Zeitgenossen war tiefgreifend und nachhaltig. Wohl besitzen wir nur geringe Kunde von unmittelbaren Schülern und Nachfolgern, unter denen auch keiner sich zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0701, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
685 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Italienische Bildnerei. Da Michelangelo das allgemein anerkannte Vorbild für Zeitgenossen und Nachkommen war, so blieb natürlich auch seine Heimat zunächst der Boden, auf dem sich die Bildnerei
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0587, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der Kunst erreicht; nicht mehr auf dem Zeichnerischen lag das Schwergewicht, sondern das Malerische tritt bestimmend hervor. Leider war es ihm nicht vergönnt, gleichwie seine italienischen Zeitgenossen, als "Farbenkünstler" große Werke ^[Abb
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0623, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Jahrhunderts werden sollte. Die Zeitgenossen haben ihn dem Michelangelo zur Seite gestellt, und in der That hat er für den Barockstil dieselbe Bedeutung, wie jener für die Hochrenaissance; er ist der Hauptmeister der ganzen Richtung, der von keinem seiner
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0707, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
einer neuen Zeit eine bedeutsame, vermittelnde Rolle spielt. *** Französische Bildnerei. In Frankreich hatte die Bildnerei ihre heimisch-völkische Eigenart bewahren können, da sie in den Zeitgenossen Michelangelos, Bontemps und vor allem Goujon
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1021, Verzeichnis der Mitarbeiter Öffnen
: Italienische Litteratur (Zeitgenossen). Dr. P. Hellwig in Berlin: klassische Altertumskunde. Dr. R. Hülsen in Berlin: Französische Litteratur. Prof. Dr. J. ^[Julius] Jolly in Würzburg: Sprachwissenschaft. Konst. v. Jürgens in St. Petersburg: Russische
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0174, Die hellenische Kunst Öffnen
und der seelischen Zustände Großartiges leistete, so muß wohl auch die Malerei in dieser Hinsicht ihr mindestens gleich gekommen sein, sonst hätten die Alten sicherlich nicht ihre Werke oft höher geschätzt, als jene der Bildhauer. Ein Zeitgenosse
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0112, Die hellenische Kunst Öffnen
, die geläutert ist, Phidias ist in erster Linie Götterbildner, und sein bei Zeitgenossen und Nachkommen berühmtestes Hauptwerk ist der Zeus von Olympia, aus Gold und Elfenbein gebildet. (Die Gold-Elfenbeinbildwerke, wie sie mehrfach für Tempel
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0175, Die hellenische Kunst Öffnen
169 Die hellenische Kunst. der Zartheit und des Glanzes der Farben und der großartigen Auffassung des seelischen Ausdrucks. Von seinen Zeitgenossen soll Protogenes ihm ebenbürtig gewesen sein, obwohl noch einige andere Meister hohen Ruf
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0361, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
besonders zwei hervor: der Florentiner Cimabue (1240?-1302?) und der Sienese Duccio di Buoninsegna (1260?-1311?), welche bei ihren Zeitgenossen in hohem Rufe standen. Als diesen ebenbürtig wäre noch der Mosaik-^[folgende Seite] ^[Abb.: Fig. 339
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0368, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
jedoch im einzelnen von einigen Zeitgenossen unabhängig von ihm besonders verfolgt: die Richtung zu dem Anmutigen und Gefallsamen, zur schönen Farbenstimmung und Feinheit in den Einzelheiten von Fra Giovanni da Fiesole (1387-1455), jene zur Naturwahrheit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0381, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
373 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. Pinturicchio. Neben ihm erscheint sein Zeitgenosse und Gehilfe Bernardino Vetti, genannt Pinturicchio (1454 bis 1513), ziemlich unbedeutend, obwohl seine Arbeiten einen liebenswürdigen Zug besitzen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0410, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
darin erkennen. Diese Richtung nahm ihren Ausgang von Haarlem, wo zur Zeit van Eycks schon ein Maler Albert van Ouwater lebte, bei welchem die Zeitgenossen die Wiedergabe der Landschaft besonders rühmten. Von einem Späteren, Gerrit van Haarlem, sind
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0466, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
458 Die Zeit der "Renaissance". Zeitgenossen und Nachfolger Donatellos. Neben diesen Großen sind in Florenz natürlich auch zahlreiche, weniger bedeutende Meister thätig, von welchen wohl hier und da einer durch ein bedeutenderes Werk
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0522, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
auf die Zeitgenossen allenthalben in Oberitalien zu verspüren; Mailand beherrscht er natürlich vollständig, aber auch Venedig, die Romagna und namentlich Florenz unterliegen ihm. Nur in Rom kann der Meister persönlich nicht festen Fuß fassen; hier hatten den Boden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0559, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der "Zinsgroschen" (1508) und das unter der Bezeichnung "Himmlische und irdische Liebe" bekannte Bild, welche beiden Werke bereits den Künstler auf einer Höhe zeigen, die ihn allen Zeitgenossen ebenbürtig erscheinen läßt. Der Christuskopf im Zinsgroschen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0568, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
alle ihre Zeitgenossen in ihren Bann, die wenigen, welche ihre Selbständigkeit behaupteten, wurden bereits vorhin besprochen. Schon die Zahl der unmittelbaren Schüler und Werkstattgehilfen war eine sehr bedeutende, namentlich bei Raphael, der die Menge
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0605, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
und gründliche Naturbeobachtung seine eigene Kunstweise fand, erklärt wohl hinlänglich seine unabhängige Eigenart und seine die Zeitgenossen überragende Stellung. Als gereifter Mann war er in den Künstlerkreis eingetreten und dies brachte auch mit sich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0625, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in der Ausschmückung des Innern von Kirchen und Palästen. Auf diesem Gebiete schuf er eine Fülle bedeutsamer Arbeiten, die über ganz Italien verstreut sind, und erwarb sich mit diesen bei den Zeitgenossen den Ruhm der "Unübertrefflichkeit". Das beste
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0627, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
die Bewunderung seiner Zeitgenossen dadurch erlangt, unserem heutigen Empfinden nach erscheint er allerdings geschmacklos. Das muß ihm jedoch zuerkannt werden, daß er aus der Stimmung seiner Zeit heraus schuf und der schwärmerisch-frommen Richtung derselben
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0760, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
wie sie ist, ohne Aufputz und Schauspielerei, mit deutscher Ehrlichkeit. Diese Wirklichkeitstreue erhebt ihn hoch über seine Zeitgenossen. Farbenkünstler war er jedoch nicht, und seine Gemälde sind nicht sehr bedeutend; vortrefflich sind nur die Zeichnungen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0109, Die hellenische Kunst Öffnen
in der Durchbildung der Gesichter zur Geltung kommt. Die Zeitgenossen rühmten auch seine Kunst in der Darstellung von Tieren; eine eherne Kuh die in Athen aufgestellt war, wurde besonders gefeiert. Polyklet. Neben Myron, der die athenische Richtung vertritt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0110, Die hellenische Kunst Öffnen
wenige Götterbildnisse; daß er aber auch weibliche Figuren meisterhaft zu behandeln verstand, bezeugen seine Hera und die Amazone, mit welcher er nach Anschauung der Zeitgenossen selbst Phidias übertroffen hatte. Diese weiblichen Gestalten waren jedoch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0148, Die hellenische Kunst Öffnen
daß er auch am Kampfe, den er dort gebietend leitet, selbst Teil nimmt. Der berühmteste Vertreter dieser Auffassung ist der Apollon vom Belvedere, dessen Urbild jedenfalls ein Bronzestandbild von Leochares, einem jüngeren Zeitgenossen des Praxiteles
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0164, Die hellenische Kunst Öffnen
Gestalten suchten die Künstler Idealbilder derselben zu geben, sondern auch in den Bildnissen der Zeitgenossen, die nicht ein getreues Ebenbild, eine Nachbildung der Natur sein sollten, sondern veredelte Wiedergabe derselben, in der die "Zufälligkeiten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0171, Die hellenische Kunst Öffnen
nicht in der Lage sind. Eines geht jedoch aus den Berichten der alten Schriftsteller hervor: nämlich, daß die Zeitgenossen die Malerei höher schätzten als die Bildnerei. ^[Abb.: Fig. 182. Iphigeneia in Tauris. Wandgemälde aus Pompeji. (Nach
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0351, Germanische Kunst Öffnen
, einen wirkungsvollen Gegensatz zu den aufstrebenden Bauformen zu erzielen, andererseits auch die Beobachtung der damals herrschenden "Mode", denn nach den Berichten der Zeitgenossen war in der vornehmen Gesellschaft eine solche gezierte, weichliche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0363, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
und Santa Croce zu Florenz (Fig. 338). Giotto galt bei seinen Zeitgenossen - nicht nur in Florenz - als der erste und größte Meister Italiens, welcher die heimische Kunst wieder zum Leben erweckt und ihr eine volkliche Eigenart gegeben habe. Wir finden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0404, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
. Jahrhunderts ihre Formen zu entlehnen gewohnt waren. Sie brachen völlig mit diesen Ueberlieferungen und wiesen ihre Zeitgenossen auf die wirkliche Natur hin und zwar in so wirkungsvoller und überzeugender Art, daß sie dieselben auch wirklich bekehrten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0434, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
der Fenster. Letztere sind durch Mittelsäulen geteilt und von leicht verzierten, oben rundbogigen Umrahmungen umschlossen. (Fig. 401.) Michelozzo. Der Einfluß Brunellescos auf seine Zeitgenossen ist besonders bei Michelozzo di Bartolomeo recht merklich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0462, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. Ganz überwunden und zwar ohne jeden Rest ist "das Alte" bei Ghibertis Zeitgenossen, Donati di Betto Bardi, gen. Donatello (1386-1466), in welchem ^[Abb.: Fig. 454. Benedetto da Majano: Ziborium. Siena. S. Domenico.]
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0482, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Hercules und Cacus, die ein Seitenstück zum David sein sollte; und welches Urteil die Zeitgenossen fällten, ergiebt sich daraus, daß die herzogliche Polizei einige der Spötter über dieses Werk ins Gefängnis setzen mußte.
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0518, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der Geringste seiner Zeitgenossen, an Fülle der Plan-Gedanken kommt ihm keiner gleich. Auch als Maler kann man ihn nur dann vollständig würdigen, wenn man auch seine Zeichnungen und Entwürfe studiert. Was wir aber von Gemälden seiner Hand besitzen, zählt zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0550, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
sind; darum fand er verhältnismäßig wenige unmittelbare Schüler und wurde auch von den Zeitgenossen nicht in verdientem Maße gewürdigt, wie dies später der Fall war. Selbst dann nahm man ihn weniger in jener Richtung zum Vorbild, in welcher seine
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0580, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Aeußerliche, und auch das Innerliche, wie es sich in Gebahren ausdrückt, ist zeitgenössisch. Seine ganze Malweise - Auffassung, Formensprache und Farbengebung - ist eine schmuckhafte, und wurde daher auch für die Richtung der Barock-Zeit vorbildlich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0620, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, wie sie Michelangelo zu eigen war. Wir sehen daher auch, daß schon die Zeitgenossen und nächsten Nachfolger des Meisters eigentlich im Gegensatz zu ihm stehen, indem sie davon ausgehen, daß man durch das Studium der Antike deren Gesetze, überhaupt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0664, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Leider ist vieles davon wieder zu Grunde gegangen. Eine stattliche Reihe von zeitgenössischen Baukünstlern schloß sich seiner Richtung an, und in Dresden wie auch in Leipzig entstanden damals Palastbauten und Bürgerhäuser von köstlich-malerischem Reiz
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0702, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Einfachheit des Meisters nicht mehr völlig bei, sondern neigten schon mehr dem Prächtigen zu; immerhin heben sie sich vorteilhaft von den meisten ihrer Zeitgenossen ab, welche immer mehr auf den Weg gedankenloser Nachahmung gerieten. Bernini
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0703, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
"tonangebenden Weltmeisters" zugefallen, auch wenn er nicht thatsächlich an Begabung seine Zeitgenossen überragt hätte. Die Hauptmenge seiner Arbeiten befindet sich in Rom; es sind darunter sowohl religiöse Darstellungen und Grabmäler, wie auch solche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0739, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
fand mit seiner mehr nüchternen Wirklichkeitstreue mehr Anklang, als Hals mit seiner künstlerisch freien und daher malerischen Naturauffassung. Rembrandt. An künstlerischem Vermögen wurde Hals nur von einem Zeitgenossen übertroffen, der an
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0811, Aristippos Öffnen
ist von Cornelius Nepos und Plutarch beschrieben worden. Vgl. Vom Berg, Das Leben des A. (Götting. 1871). 2) A. aus Theben, griech. Maler, Schüler des Euxinidas und seines Bruders Nikomachos, Zeitgenosse des Apelles, um 350 v. Chr., war Meister im Ausdruck
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0567, von Gottfried von Neifen bis Gottfried von Straßburg Öffnen
Mittelalters, der glänzendste und geistreichste Vertreter der ritterlichen Poesie, lebte am Ende des 12. und zu Anfang des 13. Jahrh., war somit Zeitgenosse Hartmanns von Aue, Wolframs von Eschenbach und Walthers von der Vogelweide. Ob er bürgerlichen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0295, Jüdische Litteratur (bis zum 2. Jahrhundert n. Chr.) Öffnen
und Abtalion, die Zeitgenossen Alexander Jannais, Juda ben Tabbai und Simon ben Schetach, die Zeitgenossen Herodes', Hillel und Schammai. Im Widerstreit der religiösen Parteiungen (Pharisäer und Sadduzäer) erstarkte durch Pharisäismus das tradierte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0149, Malerei (antike M.: Griechenland) Öffnen
aus historischer Zeit genannt, unter denen die erste wirklich bedeutende Künstlerpersönlichkeit Polygnotos von Thasos ist, der Zeitgenosse des Kimon. In Athen schuf er im Verein mit mehreren Genossen (Panänos, Mikon u. a.) eine Reihe
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0585, von Michelangelo bis Michelet Öffnen
, wir mögen wollen oder nicht, zu Genossen ihrer tragischen Geschicke. Das ist der Eindruck, welchen auch die Zeitgenossen meinen, wenn sie von dem Furchtbaren ('terribile') der Werke des Meisters sprechen." Sein Hang zum Außerordentlichen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0031, von Phrynichos bis Phylarchos Öffnen
Zeitgenosse und Nebenbuhler Äschylos in Sizilien gestorben sein. In seinen Tragödien herrschten die lyrischen Chorgesänge, die wegen ihrer Süßigkeit und Anmut außerordentlich gerühmt werden, noch sehr vor, so daß sie fast nur dramatische Lyrik waren
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0050, Russische Litteratur (Nationallitteratur vom 11. bis 18. Jahrhundert) Öffnen
byzantinische Chronikschreiber, einzelne Sagen, Heiligengeschichten und Aussagen von Zeitgenossen. Ende des 11. Jahrh. entstand das Lied vom "Heereszug Igors gegen die Polowzer", das vielleicht von einem Zeitgenossen des Helden gedichtet wurde. Es enthält
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0737, von Gellée bis Gellius Öffnen
anderer anzuerkennen, als er. Die außer- ordentliche Wertschätzung, die der schwache, kränkliche Mann bei seinen Zeitgenossen genoß, erllärt sich teils aus der wirtlichen Bereicherung, welche die eben neu auflebende deutsche Dichtung durch ihn
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1043, Persische Sprache und Litteratur Öffnen
in den «Nachrichten der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften», 1873.) Zu den ältesten Erzeugnissen pers. Lyrik gehören einige Gedichte des Avicenna (s. d.), der seine mediz. und philos. Werke arabisch schrieb; von 21 Zeitgenossen des Rudegi hat
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0666, Musiktheoretische Litteratur (Kompositionslehre) Öffnen
war) anstatt der Werke seiner Zeitgenossen (Dehn, Fr. Schneider, A. André etc.) näher ins Auge gefaßt, so würde er ganz andre Saiten haben aufziehen müssen. Denn H. Chr. Koch war nicht minder ein Feind des Zopfes als Marx selbst, was sich sattsam in der Art
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1058, von Peruanischer Reis bis Perücke Öffnen
. auf Tafel: Französische Kunst III, Fig. 3.) Die Allonge- perücke war bei den Zeitgenossen der Heiligen- schein, der Nimbus der Majestät, Hoheit und Würde. An Stelle dieser Staatsperücke traten, schon aus Sparsamtcitsrückstchten, kleinere Formen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0171, von Fabarius bis Faed Öffnen
Edinburg auf die Akademie kam, wo er schon im folgenden Jahr kleine Genrebilder ausstellte, deren Verkauf ihn zu größerer Thätigkeit anspornte. Zu den ersten Bildern gehören Shakespeare und seine Zeitgenossen (1850) und die beiden Illustrationsserien
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0147, Die hellenische Kunst Öffnen
und scheint wohl auch die Nachbildung jenes praxitelesischen Eros zu sein, welcher nach Berichten der Zeitgenossen in Thespiä 360-350 aufgestellt wurde. Im Gegensatz zu den schmächtigen Formen des Eros steht der Dionysostorso. Ein weichlicher üppiger
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0370, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
, wie in der zeitgenössischen, also naturtreuen Gewandung, sondern auch in der ganzen Darstellung der Vorgänge, welche wie Zeit- und Sittenbilder gegeben werden. Die "Krönung Marias" in Florenz (Fig. 351) veranschaulicht diese Auffassung Lippis, dessen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0449, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
der Baumeister auch die zeitgenössischen Gemälde in Betracht zu ziehen sind. Bei den auf letzteren dargestellten Gebäuden haben auch Künstler, die selbst nie als Baumeister thätig waren, einen Gedankenreichtum und Erfindungsgabe in baukünstlerischer Hinsicht
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0469, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
461 Die Zeit der "Renaissance". als Zeitgenosse Ghibertis zu jenen gehörte, welche den Uebergang zu der neuen Richtung anbahnten. (Er war auch Mitbewerber um die Erzthüren.) Lucca besaß in Matteo Civitale (1435-1501) einen Meister, dessen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0601, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Cranach. Nur ein deutscher Künstler kann sich noch den beiden Hochmeistern Dürer und Holbein an die Seite stellen; wenn er auch ihre künstlerische Höhe nicht erreicht, so überragt er doch die Zeitgenossen zweiten Ranges und zeigt vor allem
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0670, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
die begeisterten Lobsprüche seiner Zeitgenossen eintrug, und in der That auch am vollendetsten das Antik-Klassische in französischem Geiste umgebildet darstellt (Fig. 632). Lebrun. Dieser bisher herrschenden, einerseits volklichen und andererseits auch das rein
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0715, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
-oberitalischen Schulen keine Bedeutung und von diesem Standpunkte aus brauche ich auch nicht näher auf die einzelnen einzugehen, deren Zahl ohnehin sehr umfänglich ist. Es genügt, wenn ich nur zwei derselben nenne, die bei ihren Zeitgenossen in hohem
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0720, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Wahrheitstreue erschütternd. Auf Gefallsamkeit und Sinnenreiz nahm Caravaggios Kunstweise niemals Rücksicht. Eigentliche Schüler besaß er nicht, aber seine Art blieb doch nicht ohne Einfluß auf verschiedene Zeitgenossen, die von dieser strengen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0724, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
leistete. Sein älterer Zeitgenosse Giovanni Salvi, genannt Sassoferrato (1605-1685) erwarb sich durch seine Madonnenbilder eine bis in unsere Zeit dauernde Wertschätzung, welche sich wohl hauptsächlich aus der etwas süßlich-weichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0747, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
doch alle Eintönigkeit vermieden wird, wie auch der beabsichtigte Eindruck wehmütiger Trauer erreicht erscheint. Mignard. Der dritte Hauptschüler Vouets, Pierre Mignard, hatte bei seinen Zeitgenossen durch ein großartiges Kuppelgemälde in der Kirche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0752, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und nicht zu bloßen Nachahmern herabsanken. Der spanische Stolz geht freilich zu weit, wenn er diese Zeitgenossen der italienischen Cinquecentisten letzteren gleichstellt; von einer Ebenbürtigkeit ist keine Rede, und die Bedeutung bleibt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0753, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Herrera genossen, der in der ungeschminkten Wiedergabe der Wirklichkeit noch weit über seine Zeitgenossen hinausging. Selbst Morales hatte noch einigermaßen sich an die überlieferten Anschauungen gehalten, wie sie sich unter den Einflüssen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0755, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, wie er sich auch mehr von Schönheitsgefühl leiten läßt und daher weichere und duftigere Töne wählt. Die anderen spanischen Meister. Neben diesen beiden Meistern erscheinen die anderen zeitgenössischen Künstler ziemlich unbedeutend, wenn sie auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0758, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. hatte sich eine Schule erhalten, die noch die Ueberlieferungen Grünewalds pflegte. Aus dieser ging Adam Elsheimer (1578-1620) hervor, der unter allen Zeitgenossen noch am meisten echt deutsche Art bewahrte, obwohl er größtenteils in Italien lebte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0759, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Donaugegenden, doch auch in Italien, wo Knoller lange thätig war. Auf dem Gebiete der Bildnismalerei begegnen wir auch einigen beachtenswerten Erscheinungen. In hohem Ansehen bei den Zeitgenossen stand Johann Kupetzky (1666 bis 1740), der wenigstens
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0763, Das 19. Jahrhundert Öffnen
und mit wenigen klaren Zügen ein deutliches Bild zu zeichnen. Der zeitgenössische Geschichtsschreiber vermag ein getreues "Protokoll" der weltgeschichtlichen Verhandlungen zu liefern, das Resumé, den Ueberblick, muß er den Späteren überlassen. Dies mußte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0767, Das 19. Jahrhundert Öffnen
die gemeine Wirklichkeit etwas "erhoben" erscheinen. Die Bildner glaubten, auch Standbilder ihrer Zeitgenossen nur in antikem Gewande oder schlimmstenfalls mit einem malerischen Mantel "drapiert" gestalten zu dürfen; die Genremaler steckten ihre Figuren
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0101, von Adalia bis Adam Öffnen
1837 war er Gouverneur von Madras, wurde 1846 General und starb 17. Aug. 1853. Vgl. v. Reumont , Zeitgenossen, Bd. 2, S. 105 ff. (Berl. 1865
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0291, von Alberta bis Albertis Öffnen
der Alten, Philosoph, Mechaniker (Erfinder einer Camera obscura) und Musiker, von seinen Zeitgenossen wegen seiner alles umfassenden Bildung ein "encyklopädischer Mensch" genannt. Seine lateinische Komödie "Philodoxios" galt anfangs für ein antikes
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1003, Athen (Geschichte: Perikleisches Zeitalter) Öffnen
durch Perikles' Zeitgenossen Sophokles und Euripides auf seinen Höhepunkt erhoben. Diese Blüte fand eine wesentliche Unterstützung durch das Theatergeld, welches auch dem ärmern Bürger den Besuch der Aufführungen möglich machte, und durch die Liberalität
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0424, von Basento bis Basilides Öffnen
sein. Basilicāta, bis 1871 Name der ital. Provinz Potenza (s. d.). Basilicum, Pflanzenart, s. Ocimum. Basilĭdes, berühmter Gnostiker zu Alexandria, aus Syrien gebürtig, Schüler des Menander, Zeitgenosse des Kaisers Hadrian, Hauptvertreter
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0501, Baukunst (Renaissance) Öffnen
(1474-1564), der im Gegensatz zu den frühern Meistern, die mit naiver Anmut in den Formen der Antike sich bewegten, im Gegensatz auch zu seinen Zeitgenossen, welche diese Formen mit gewissenhafter Treue festhielten, dieselben bei dem Bau der Peterskirche
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0503, Baukunst (deutsche Renaissance, Rokoko, Zopfstil etc.; die neuere B.) Öffnen
die kraftvolle Gestaltung des Einzelnen wie den festen und massenhaften Charakter des Ganzen aus dem Auge. Als bedeutende Zeitgenossen Schlüters sind Joh. Bernhard Fischer von Erlach, als dessen Hauptbau die 1716 begonnene und 1737 (durch seinen Sohn Esaias
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0781, von Bernicla bis Bernini Öffnen
geschätzt, verletzen aber meistens in gröblicher Weise den Anstand. Die Italiener betrachten B. als den größten Meister in dieser Gattung, die sie nach ihm Poesia bernesca nennen. Diese Gedichte sind mit andern ähnlichen seiner Zeitgenossen (Giov
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0942, Bildhauerkunst (deutsche im 15. und 16. Jahrhundert) Öffnen
umzubilden wußten. Andrea Verrocchio von Florenz (1432-88), Schüler Donatellos, faßte das durch den letztern und seine Zeitgenossen eingeleitete Naturstudium mit großer Gründlichkeit und Tiefe auf und war durch die weitere Ausbildung desselben
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0943, Bildhauerkunst (neuere) Öffnen
Zeitgenossen durch größere Mäßigung und ein feineres plastisches Formgefühl. Am bekanntesten sind sein Raub der Sabinerinnen (s. Tafel VI, Fig. 17) und sein Merkur (s. Tafel VI, Fig. 18). In der französischen Kunst entfaltete sich durch Benvenuto
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0549, Buchdruckerkunst (Mitbewerber der Erfindung) Öffnen
Vorgänger und seiner Zeitgenossen zu ziehen, sie durch die Kraft seines Geistes in die Wirklichkeit einzuführen und zu einem lebenskräftigen Ganzen zu gestalten vermag. Und dieser geniale Mensch war Johannes Gensfleisch zu Gutenberg, oder auch nur
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0536, von Dante da Majano bis Danton Öffnen
). [Biographische Litteratur.] Die Lebensumstände des Dichters sind von keinem seiner Zeitgenossen ausführlich aufgezeichnet worden. Boccaccios Buch "Dell'origine, vita, studj e costumi del chiarissimo D. A." ist leicht und schwungvoll geschrieben, aber
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0737, Deutsche Litteratur (Verfall der ritterlichen Dichtung) Öffnen
mit einer ganzen Reihe von erzählenden Gedichten: "Alexius", "Silvester", "Die goldene Schmiede", "Engelhart und Engeltrud", "Kaiser Otte", "Das Herze", "Partonopier und Meliur", und dem ungeheuerlich großen Gedicht "Der Trojanische Krieg" die spröden Zeitgenossen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0988, von Dinkel bis Dinomé Öffnen
worden. Vgl. Marsh, Dinocerata (Washingt. 1885). Dino Compagni (spr. -pánji), Florentiner aus dem Anfang des 14. Jahrh., hochberühmt und gefeiert als Verfasser einer florentinischen Geschichte der Jahre 1280-1312, die er als Zeitgenosse
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0645, Englische Litteratur (von Chaucer bis zum Reformationszeitalter) Öffnen
er manches Fabliau. Aber seine Berührung mit Italien erweiterte seinen Gesichtskreis und führte ihn zur Behandlung völlig neuer Stoffe, zur Verwertung neuer Formen. Dadurch erhob er sich wie auch durch seine Sprache weit über die Zeitgenossen, ja
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0646, Englische Litteratur (Zeitalter der Königin Elisabeth) Öffnen
umfangreichen epischen Dichtung "The faery queen", in der er sich sprachlich wie formell über die Masse der zeitgenössischen Poeten erhebt. Freilich darf nicht verschwiegen werden, daß er auch hier vieles seinem italienischen Vorbild, dem Ariost, verdankt
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0647, Englische Litteratur (Zeitalter der Restauration) Öffnen
eines Shaftesbury, Bolingbroke ausspricht, nahmen nur Auserwählte teil. Vertreter des französischen Klassizismus war John Dryden (1631-1700), der, Dichter und Kritiker zugleich, die Zeitgenossen unter sein wuchtiges Zepter zu beugen verstand. Er gab
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0138, von Geoponici bis Georg (Fürsten: Baden, Bayern, Brandenburg) Öffnen
. Terentius Varro, ein Zeitgenosse Ciceros, in seinen drei Büchern "De re rustica". Poetisch verherrlicht den Landbau Vergil in seinen "Georgica". Überhaupt beschäftigten sich im Anfang der Kaiserzeit mit diesem Zweig der Schriftstellerei angesehene Männer
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0543, Goethe (Vorfahren; Jugend) Öffnen
Erinnerungen und Sammlungen von seinen Reisen schmückte und nach und nach mit Naturalien- und Kunstsammlungen, einer kleinen Gemäldegalerie zeitgenössischer Meister, einer bedeutenden Büchersammlung und zahlreichen zum Teil wertvollen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0725, Griechische Litteratur (alexandrinische Periode) Öffnen
725 Griechische Litteratur (alexandrinische Periode). tur einführte, ist Antiphon aus Rhamnus (gest. 411). Im Gegensatz zu ihm zeigt sich sein jüngerer Zeitgenosse Andokides von der sophistisch-rhetorischen Theorie der Zeit noch fast ganz
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0727, Griechische Litteratur (römische Periode) Öffnen
mit ihrer Gelehrsamkeit und Polyhistorie erscheint, um bald einen neuen, selbständigen Charakter anzunehmen. Auf dem Gebiet der Geschichte gingen zunächst mehrere Schriftsteller darauf aus, für das praktische Interesse der Zeitgenossen die gesamte
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0880, von Gryphosis bis Gsell Fels Öffnen
wird er in seinen geistlichen Oden wieder von wenigen seiner Zeitgenossen erreicht. Sein Dichterruhm gründet sich indes hauptsächlich auf seine dramatischen Leistungen, die ihn zum "Vater des neuern deutschen Dramas" machen. Seine Tragödien: "Leo
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0538, von Hillel bis Hiller Öffnen
", 1875; Bd. 3: "Aus und über England", 1876; Bd. 4: "Profile", 1878; Bd. 5: "Aus dem Jahrhundert der Revolution", 1881; Bd. 6: "Zeitgenossen und Zeitgenössisches", 1882; Bd. 7: "Kulturgeschichtliches", 1885). Von seiner für die Heeren-Ukert
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0088, Italienische Litteratur (14. Jahrhundert) Öffnen
formte, die gewaltigsten Ideen dar, welche den Menschengeist überhaupt erfüllen und den Geist seiner Zeit insbesondere bewegten. Seine Nachahmer und Zeitgenossen vermochten nicht, indem sie ihm in der Anwendung der Allegorie folgten, diese mit wirklich
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0411, von Kalmus, falscher bis Kalotte Öffnen
(Darmst. 1882) ins Deutsche übersetzt. Seinen Dichterruhm begründete "Eben Bochan" ("Prüfstein", deutsch von Meisel, hrsg. von Kayserling, Budapest 1878), worin er seinen Zeitgenossen, insbesondere dem Gelehrtenstand einen Spiegel vorhält, während
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0470, Kant (Kants Philosophie; Gegner, Anhänger) Öffnen
seiner (uns gänzlich unbekannt bleibenden) Qualität übrigläßt, ist es, welches K. bei seinen Zeitgenossen den Beinamen des "Alleszermalmers" verschafft hat. In seinen spätern Schriften (schon in der "Kritik der praktischen Vernunft") hat er dies
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0969, von Kolumbowurzel bis Kolumbus Öffnen
geboren sei. Nach einem alten Stammbaum soll er der Sohn eines Edelmanns, Domenico Colombo (gest. 1457), nach genuesischen Zeitgenossen und Annalisten aber eines Tuchwebers gewesen sein. Über sein Geburtsjahr ist viel gestritten worden. Nach der Aussage