Ergebnisse für Ihre Suche
Ihre Suche nach konzil von konstanz
hat nach 0 Millisekunden 123 Ergebnisse
geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz
sortiert angezeigt.
Rang | Fundstelle | |
---|---|---|
100% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0036,
von Konstanzebis Konstanzer Konzil |
Öffnen |
36
Konstanze - Konstanzer Konzil.
1211 qkm (22 QM.), ohne jene 275 qkm (5 QM.), umfassend, erstreckte sich vom mittlern Neckar bis zum St. Gotthardpaß über den größten Teil der deutschen Schweiz, das südliche Baden und Württemberg, gehörte zur
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0592,
von Konstanzebis Konstituieren |
Öffnen |
, Erbtochter
des Königs Manfred (s. d.) von Sicilien und Neapel
aus dessen erster Ehe mit Beatrix von Savoyen,
heiratete 1262 König Peter III. von Aragonien.
Konstanzer Konzil (Kostnitzer Konzil),
1414-18 zu Konstanz abgehaltene Kirchenversamm
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0818,
von Huß-Ausläutenbis Hussein Avni Pascha |
Öffnen |
, als er in allen Städten Deutschlands, durch die er auf seiner Reise nach Konstanz kam, von weltlichen und geistlichen Obrigkeiten aufs ehrenvollste behandelt wurde. Für die Verurteilung des H. auf dem Konzil selbst aber war der Umstand entscheidend
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0057,
von Konzessivbis Kooge |
Öffnen |
). Dagegen stellten die durch das Schisma hervorgerufenen Konzile zu Pisa (1409) und Konstanz (1414-18) die Autorität der allgemeinen Kirchenversammlung über diejenige des Papstes, und denselben Grundsatz befolgte auch das K. zu Basel (1431 bis 1443
|
||
0% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0465,
von Baseler Kompaktatenbis Baseler Konzil |
Öffnen |
Kirchenversammlungen des 15. Jahrh., auf der eine Kirchenreform angestrebt wurde, dauerte vom 23. Juli 1431 bis 7. Mai 1449. Das Konstanzer Konzil (s. d.) hatte, um die Kirche an Haupt und Gliedern zu reformieren, die altkirchliche Anschauung von den
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0452,
Huß (Magnus von) |
Öffnen |
. Im Gegensatz zu Wiclif hielt H. an der Lehre von der Transsubstantiation fest, daher er auch den Genuß des Abendmahls unter beiderlei Gestalt niemals als notwendig, sondern nur als zulässig bezeichnete.
Als das Konstanzer Konzil (s. d.) in Aussicht stand
|
||
0% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0986,
von Tricktrackbis Tridentinisches Konzil |
Öffnen |
984
Tricktrack – Tridentinisches Konzil
Tricktrack oder Trictrac, Brettspiel, welches mit den Steinen des Puffs und Würfeln auf dem Puffbrett gespielt wird; oft auch gleichbedeutend mit Puff (s. d.). Die Sage läßt einen Ritter Alco bei
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0423,
von Basementbis Basen |
Öffnen |
423
Basement - Basen.
bedrängt, mußte nachgeben. Inzwischen hatte sich das Konzil eine neue, zweckmäßige Geschäftsordnung gegeben. Es sollte nicht wieder, wie in Konstanz, nach Nationen abgestimmt werden, sondern aus allen Nationen
|
||
0% |
Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0082,
Vetter |
Öffnen |
66
(pag. 95), ein sehr gelehrter Mann. Ein anderer, Ludwig, war Meister der Künste und wissenschaften, Doktor beider Rechte, Official der Kirche in Konstanz und nachher Vikar ebendaselbst. Ein anderer, Matheus, war Meister der Künste
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0692,
Papst (Geschichte des Papsttums bis 1521) |
Öffnen |
692
Papst (Geschichte des Papsttums bis 1521).
wichen, statt zweier hinfort drei Oberhäupter. Diese drei Päpste wurden sodann in Konstanz zur Abdankung bestimmt und der Grundsatz durchgefochten, daß das Konzil über dem P. stehe. Abermals beging
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0037,
von Konstatierenbis Konstitution |
Öffnen |
von Konstanz (deutsch von Arnold, Schaffh. 1860); Marmor, Das Konzil zu Konstanz in den Jahren 1414-18 (2. Aufl., Konst. 1874).
Konstatieren (lat.), etwas als Thatsache feststellen.
Konstellation (lat.), die Stellung von Sternen gegeneinander
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0591,
von Konstantinowskaja Stanizabis Konstanz |
Öffnen |
Reichsstadt. Besonders bekannt wurde
sie durch das Konstanzer Konzil (s.d.). Die Re-
formation fand besonders durch die Bemühungen
von Ambrosius Vlaurer (s. d.) hier Eingang. In-
folgedessen verlegten die Bischöfe ihre Residenz nach
Meersburg
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0860,
Deutschland (Geschichte 1400-1418. Ruprecht, Siegmund) |
Öffnen |
angewiesen. Siegmund versammelte daher 1414 das Konzil zu Konstanz, eine glänzende Vereinigung von Prälaten, Doktoren und Geistlichen der gesamten abendländischen Christenheit, Gesandten fremder Könige und den meisten deutschen Reichsfürsten. Denn nicht
|
||
0% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0834,
von Trichinopollybis Tridentinisches Konzil |
Öffnen |
834
Trichinopolly - Tridentinisches Konzil.
Trichinopolly, Stadt, s. Tritschinapalli.
Trichite, mikroskopisch kleine, haarförmige, gewöhnlich dunkel gefärbte Mineralkörper, die sich häufig in glasiger Gesteinsmasse bei Obsidian, Bimsstein
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0876,
von Gerschbis Gerson (Joh. von) |
Öffnen |
und Konstanz. Zur
Vorbereituug der Verhandlungen zu Pifa sprach G.
in den Schriften "Do nnitg,t6 6cci68iÄ8ti(H" und "1)6
lliifei-iliilitllto MM6 ad 6cci68ia" die Superiorität
des ökumenischen Konzils über den Papst und die Ab-
setzbarkeit des letztern
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0241,
Katholische Kirche |
Öffnen |
der Kirche es erheische, wieder aufheben könne. – Die Versuche des Konstanzer und Baseler Konzils (s. diese Artikel), die päpstl. Gewalt einzuschränken und eine «Reform an Haupt und Gliedern» der K. K. durchzuführen, mißlangen.
Der Reformation des 16. Jahrh
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0613,
Konzil |
Öffnen |
Wiedervereinigung mit der griech. Kirche; 15) die Synode zu Vienne (1311) unter Clemens Ⅴ. zur Aufhebung des Templerordens; 16) das Konstanzer Konzil (s. d.); 17) das Baseler Konzil (s. d.), das übrigens von der kath. Kirche nur teilweise anerkannt
|
||
0% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0466,
von Baseler Leckerlibis Basen |
Öffnen |
in Paris und Basel aufbewahrten Akten des Konzils sind gedruckt in der Sammlung von Mansi und öfter. - Vgl. auch Wessenberg, Die großen Kirchenversammlungen des 15. und 16. Jahrh., Bd. 2 (Konstanz 1840); G. Voigt, Enea Sylvio de' Piccolomini, als Papst Pius
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0035,
von Konstantinsschlachtbis Konstanz |
Öffnen |
, das während des Konzils als Konklave diente. Sein großer Saal, in welchem 1417 der Papst Martin V. gewählt wurde, ist jetzt von Fr. Pecht und Schwörer mit Fresken aus der Konstanzer Kulturgeschichte geschmückt. Das Kanzleigebäude, mit historischen
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0422,
von Baselbis Baseler Konzil |
Öffnen |
422
Basel - Baseler Konzil.
schichte der Stadt B. (Basel 1877 ff.); "Beiträge zur vaterländischen Geschichte" (hrsg. von der Historischen Gesellschaft zu B. seit 1839); Boos, Urkundenbuch der Landschaft Basel (das. 1881); Vischer, Geschichte
|
||
0% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0987,
von Tridibis Triebel |
Öffnen |
., Augsb. 1835‒36). – Vgl. Mendham, Memoirs of the council of Trent (Lond. 1834); Wessenberg, Die großen Kirchenversammlungen des 15. und 16. Jahrh., Bd. 3 u. 4 (Konstanz 1840); ferner: Die Geschäftsordnung des Konzils von Trient (Wien 1871); Sickel, Zur
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0119,
Mainz (Erzstift) |
Öffnen |
Zustimmung 747 den Mainzer Stuhl als Erzbistum und zu Suffraganen die Bischöfe zu Tongern (nachher Lüttich), Köln, Worms, Speier, Utrecht, Würzburg, Eichstätt, Buraburg (bei Fritzlar), Erfurt, Straßburg und Konstanz. 753 übergab er das Erzbistum
|
||
0% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0876,
Papst |
Öffnen |
. Das Konzil zu Pifa (1409)
dinterließ statt zwei P. deren drei. Zwar gelang es
dem Konstanzer Konzil (s. d.), die große Spaltung
durch Absetzung der drei P. zu endigen; aber der
1417 an ihre Stelle gewählte alleinige P. Martin V.
löste das Konzil
|
||
0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0173,
von Piurabis Pius |
Öffnen |
Konstanzer Konzils (s. d.) als ketzerisch verdammen und wußte alle Bestrebungen, Deutschland gegen die päpstl. Übermacht zu schützen, durch diplomat. Kunst zu vereiteln. Dagegen versuchte er umsonst die Fürsten Europas zu einem Kriegszug gegen die Türken
|
||
0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0441,
von Primatbis Primel |
Öffnen |
wurde der Erzbischof von Gnesen 1416 durch das Konstanzer Konzil erhoben, später (1515) durch das
Laterankonzil zum Legatus natus (s. Legat ) des päpstl. Stuhls eingesetzt. Als Haupt der poln. Geistlichkeit
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0228,
Johann (Päpste) |
Öffnen |
aufzugeben, sobald seine Gegenpäpste Gregor XII. und Benedikt XIII. ein Gleiches thäten, kam er zwar 2. März 1415 auf dem Konzil zu Konstanz nach, entfloh aber den Schritt bereuend, 21. März nach Schaffhausen, von wo aus er seine Verzichtleistung
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0660,
von Kosterbis Kostnitzer Konzil |
Öffnen |
.
1887), "Prolegomena zur Ästhetik" (ebd. 1889).
Kostnitz, s. Konstanz.
Kostnitzer Konzil, s. Konstanzer Konzil.
ißt, sind unter C aufzusuchen.
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0866,
Deutschland (Geschichte 1529-1545. Reformationszeit, Karl V.) |
Öffnen |
von den Protestanten, daß sie sich dem Papst wieder unterwerfen sollten, bis er das längst versprochene allgemeine Konzil in Rom zu stande gebracht haben würde, und der Reichstagsabschied sprach deutlich und scharf die Drohung aus: wenn die Protestanten
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0864,
Gallikanische Kirche |
Öffnen |
die Pragmatische Sanktion verdammte, zu registrieren (22. März 1518), und nach wie vor blieben die rein gallikanischen Grundsätze der drei großen Konzile zu Pisa, Konstanz und Basel maßgebend für die Gesinnung der Nation und die Stellung des Klerus. Auf dem Konzil
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0753,
Kirche (die christliche K. im 13.-15. Jahrhundert) |
Öffnen |
753
Kirche (die christliche K. im 13.-15. Jahrhundert).
katholischen Herrlichkeit möge dauernd im Zenith verharren.
Bereits aber konnte man die Eitelkeit eines solchen Begehrens ahnen. Dasselbe Konzil von 1215, welches einen allgemeinen
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0645,
Reformation |
Öffnen |
, die Augsburgische Konfession (s. d.), die 25. Juni 1530 verlesen ward, und zu welcher sich bald auch die nordischen Reiche Dänemark, Schweden und Norwegen sowie die Ostseeländer bekannten, während die oberdeutschen Reichsstädte Straßburg, Konstanz
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0500,
Gallikanische Kirche |
Öffnen |
die in Frankreich
angenommenen Konzilienbeschlüsse, insbesondere an
diejenigen von Konstanz gebunden sei, wonach die
böchste kirchliche Autorität in der Vertretung der
Gesamtkirche auf den allgemeinen Konzilien bestehe,
und die allgemeine Kirche über dem
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0589,
von Industrieverbändebis Infallibilität |
Öffnen |
-
bens vom Papste an ein allgemeines Konzil ap-
pelliert werden könne. Das Konstanzer Konzil,
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0639,
von Martin (Insel)bis Martin (Eduard) |
Öffnen |
), vorber Oddone Colonna, seit 1405 Kardinaldiakon, wurde von dem Konstanzer Konzil (s. d.) nach Beseitigung der drei Gegenpäpste zum Papste erwählt. Er beschränkte die reformatorischen Bestrebungen des Konzils auf Abschaffung geringer Mißbräuche
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0819,
von Husseinitebis Hussiten und Hussitenkriege |
Öffnen |
und Hussitenkriege. Infolge der Verurteilung und Hinrichtung Huß' (s. d.) in Konstanz steigerte sich die Aufregung und Bewegung in Böhmen auf das höchste. 452 Herren und Ritter hingen ihre Siegel dem Schreiben an das Konzil an, in welchem gegen die Beschuldigung
|
||
0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0178,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1519-56) |
Öffnen |
wurde die Bewegung der Hussitenkriege zum Stillstand gebracht, die das Konstanzer Konzil durch die Verbrennung des Johannes Huß entfesselt hatte. Die Hussitenkriege von 1420 bis 1433 zeigten, daß die Verfassung des Deutschen Reichs jede Entfaltung
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0354,
von Friedrich Eugen (Herzog von Württemberg)bis Friedrich (Joh.) |
Öffnen |
als
theol. Beirat beim Vatikanischen Konzil nach Rom;
sein "Tagebuch, während des Vatikanischen Kon-
zils geführt" (Nördl. 1871; 2. Aufl. 1873), sowie
die "1)ocuin6QtH ad illnkti'Huäuin Concilium Vati-
cHiium a,nui 1870" (2 Bde., edd. 1871) sind
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0761,
Italien (Geschichte 1268-1492) |
Öffnen |
für die Geschicke I.s war das Fest, welches nun Kaiser Friedrich bei seinem sechsten Römerzug in Mailand feierte, die Vermählung seines Sohnes Heinrich mit der Erbin Siciliens und Unteritaliens, Konstanze, durch welche auf die völlige Einschnürung des Papsttums
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0333,
von Friedrich (Wilh. F. Karl, Prinz d. Niederlande)bis Friedrich I. (Kurfürst v. d. Pfalz) |
Öffnen |
Bund "ob dem See" gegen sich,
der nach Unabhängigkeit strebte gleich den Eidge-
nossen. Alles erhob sich gegen ihn, als er (März
1415) auf dem Konstanzer Konzil (s. d.) dem Papst
Johann XXIII. zur Flucht aus Konstanz verhalf
und diesen bei sich
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0207,
von Colicobis Coligny |
Öffnen |
und 1123) und Innocenz II. (1139) erklärten sämtliche Priesterehen überhaupt für ungültig. Das spätere kanonische Recht hat diese Bestimmungen zu wiederholten Malen bestätigt, und der von einem Kardinal auf dem Konstanzer Konzil gemachte Vorschlag
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0655,
Gregor (Päpste) |
Öffnen |
Wohl der Kirche Opfer zu bringen, von seinen Kardinälen verlassen und auf dem Konzil zu Pisa 1409 abgesetzt. Zwar weigerte er sich, diese Absetzung anzuerkennen, aber als das Konstanzer Konzil zusammentrat, zeigte er demselben 4. Juli 1415 durch seinen
|
||
0% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0295,
von Martignybis Martin |
Öffnen |
hatte, und belegte nach der Sizilianischen Vesper (1282) Sizilien mit dem Bann. Er starb 28. März 1285 in Perugia.
5) M. V. hieß eigentlich Otto Colonna, war schon unter Innocenz V. 1405 Kardinaldiakon und ward auf dem Konzil zu Konstanz 11. Nov. 1417
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0295,
Gregor (Päpste) |
Öffnen |
einigen. Das Konzil zu Pisa
setzte ihn deshalb 5. Juni 1409 ab, aber erst das
Konzil zu Konstanz vermochte ihn, 4. Juli 1415, sein
Amt niederzulegen, worauf er Kardinalbischof von
Porto und ständiger Legat der Mark Ancona ward
und 18. Okt. 1417
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0453,
von Huß-Ausläutenbis Hussiten |
Öffnen |
, öfters auch Bethlehemiten (s. d.) genannt, die Anhänger
des Johannes Huß (s. d.) in Böhmen, dessen Verbrennung sie aufs äußerste erbitterte. Im Sept. 1415
sandten 452 böhm. Adlige einen feierlichen Protest an das Konstanzer Konzil und schlossen
|
||
0% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0531,
von Schmalkaldener Mohrenkopfbis Schmalkaldischer Bund |
Öffnen |
aufgesetzten Artikel, die seinen
theol. Standpunkt auf dem von Papst Paul III.
nach Mantua ausgeschriebenen Konzil darthun soll-
ten. Da die prot. Stände bei der vorläufigen Be-
ratung zu Schmalkalden (Febr. 1537) dieses Konzil
ablehnten, so wurden
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0342,
von Ludwig I. (Herzog von Bayern)bis Ludwig I. (König von Bayern) |
Öffnen |
mit der Burgundischen Partei, bis der Tod seines Vaters ihn 1413 zur Regierung nach Bayern rief. Mit allen Nachbarn war er in Streit, besonders mit seinem Vetter Heinrich von Bayern-Landshut, von dem er auch während des Konstanzer Konzils meuchlerisch angefallen
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0980,
von Bischofshutbis Bisextil |
Öffnen |
III. von Konstanz (gest. 920) erbaut.
Bischof-Teinitz (tschech. Horsuv-Tyn, spr. hórschuff-), Stadt im westlichen Böhmen, an der Radbusa, Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts, hat ein Schloß des Fürsten Trauttmansdorff mit Park
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0708,
Friedrich (Österreich, Pfalz) |
Öffnen |
Oswalds v. Wolkenstein die Reichsunmittelbarkeit Tirols anstrebte, machte ihm viel zu schaffen. Da er 1415 auf dem Konstanzer Konzil dem Papst Johann XXIII., der ihn zum Gonfaloniere der päpstlichen Truppen und zu seinem Geheimrat ernannt hatte, zur
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0072,
Italien (Geschichte: 13. und 14. Jahrhundert) |
Öffnen |
Normannenreich von Neapel und Sizilien durch Heirat für sein Haus zu erwerben, um an ihm eine starke Stütze für seine Herrschaft in I. zu gewinnen. 1186 vermählte er seinen Sohn Heinrich VI. mit Konstanze, der Erbin des sizilischen Reichs nach dem Tod Wilhelms
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0153,
von Poggendorffbis Pogost |
Öffnen |
als Sekretär in den Dienst der päpstlichen Kurie, begleitete Johann XXIII. zum Konzil von Konstanz (1414-18), begab sich nach demselben im Geleit von Henry Beaufort, Bischof von Winchester, nach England, um dort sein Glück zu machen, kehrte aber
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 1018,
von Zwingebis Zwingli |
Öffnen |
.) zu predigen; er forderte sogar die Bischöfe zu Sion und Konstanz auf, die Kirche nach Anleitung des göttlichen Wortes zu verbessern. Am 1. Jan. 1519 trat er sein neues Amt als Pfarrer am Großen Münster in Zürich an. Indem er durch seine kunstlosen
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0419,
Brandenburg (Stadt) |
Öffnen |
Goldgulden verliehen, und 18. April 1417 erhielt er auf dem Konzil zu Konstanz die feierliche Belehnung, ohne daß von dem kaiserl. Wiederkaufsrecht weiter die Rede war, worauf er sich als Kurfürst von B. Friedrich I. nannte. Von hier an beginnt
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0619,
von Gebhardtbis Gebinde |
Öffnen |
sich in sein Bistum zurück, erschien auch trotz
Aufforderung des Papstes nicht auf dem Konzil
von Troyes. G. starb 1110. Für die Reform nnd
Bildung hat er in seinem Bistum viel gethan. -
Vgl. Henking, G. III., Bischof von Konstanz (Stuttg.
1880
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0167,
von Hieronymusbis Hietzing |
Öffnen |
nach Prag zurück, wo er sich eng an Huß anschloß. Auf Einladung Wladislaws’ II. von Polen half er 1410 die Universität Krakau einrichten. Entschieden und treu stand er Huß zur Seite und eilte, als dieser in Konstanz verhaftet wurde, ihm zu Hilfe
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0927,
von Johann Georg II. (Fürst v. Anh.-Dessau)bis Johann Cicero (Kurfürst v. Brandenb.) |
Öffnen |
-
räuber gewesen sein, studierte dann zu Bologna die
Rechte, wurde unter Bonisacius IX. Kämmerer,
dann Protonotar, 1402 Kardinal und endlich Nach-
folger Alexanders V., den er vergiftet habensoll.
Nachdem das Konstanzer Konzil zur Hebung des
|
||
0% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0684,
Benediktbeuern |
Öffnen |
. 1048 weichen und starb 1054. -
10) B. X., vorher Johannes von Velletri, gelangte 1058 durch Bestechung zur päpstlichen Würde, zeigte sich aber ganz unfähig und wurde auf einem Konzil zu Siena 1059 abgesetzt. -
11) B. XI., 1303-1304, aus Treviso
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0773,
Kirchenstaat (14.-16. Jahrhundert) |
Öffnen |
zwischen den Neapolitanern, den Päpstlichen und kühnen Bandenführern um den Besitz des Kirchenstaats. Endlich glückte es Martin V., dem vom Konstanzer Konzil gewählten alleinigen Papst, einem Colonna, der seine Residenz wieder in Rom aufschlug
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 1022,
Luther (der Reformator, 1517-1523) |
Öffnen |
Prinzipien erwachsen. L. nahm in Leipzig die
ihm von Eck aufgedrängte Solidarität mit der Sache von Johann Huß wenigstens teilweise an und
behauptete, daß selbst ein großes Konzil wie das Konstanzer irren
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0953,
von Siegenbis Siegmund |
Öffnen |
und wurde 8. Nov. zu Aachen gekrönt. Zur Beseitigung der Kirchenspaltung veranstaltete er das Konzil zu Konstanz (s. d.), auf welchem er als Haupt der Christenheit, namentlich im Anfang, eine höchst wichtige und einflußreiche Rolle spielte. Er setzte
|
||
0% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0718,
von Benedikt (von Aniane)bis Benediktiner (Mönche) |
Öffnen |
. Der eine, Peter de Luna aus Aragonien, ward 1394 während des großen Schismas in Avignon gewählt, aber 1409 vom Konzil zu Pisa, 1417 vom Konzil zu Konstanz als Schismatiker abgesetzt, doch lebte er bis 1424 auf seiner Bergfeste Peniscola im Königreich Valencia
|
||
0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0175,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 843-1273) |
Öffnen |
von dem selbständigen Werte und der unveräußerlichen Hoheit des Staates. Der Kampf brach aus, als in Rom 1159 beim Tode Papst Hadrians eine Doppelwahl stattfand und Friedrich das kaiserl. Recht in Anspruch nahm, mit einem Konzil die Wahl zu prüfen
|
||
0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0177,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1273-1519) |
Öffnen |
durch die großen Konzilien des 15. Jahrh. zu Pisa, Konstanz und besonders zu Basel versucht wurden, und welche in Frankreich z. B. zu nicht unerheblichen Besserungen führten, in Deutschland so gut wie ganz vereitelt wurden. In den sog. Fürstenkonkordaten
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0215,
von Episiocelebis Epistolae formatae |
Öffnen |
der Papst zwar oberster Bischof, doch nur der erste unter Gleichberechtigten (primus inter pares) ist, unter der Autorität der im allgemeinen Konzil versammelten Bischöfe, als Repräsentanten der ganzen Kirche, steht und nur mit deren Einwilligung
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0322,
von Friedrich I. (Kurfürst v. Brandenburg)bis Friedrich (Kurfürst II. v. Brandenburg) |
Öffnen |
. April 1415 anf dem Konzil zu Konstanz zum
Markgrafen und Erzkämmercr des Reichs und zwar
gerade in den Tagen, als F. durch sein geschicktes
Vorgeben mit geringen Streitmitteln den Herzog
Friedrich IV. von Österreich, den geächteten Beschützer
des
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0567,
Konkordat |
Öffnen |
deutschen kirchlichen Staatsrechts galt. Der Name K. kommt jedoch erst seit dem Konstanzer Konzil vor. Dieses Konzil nötigte den von ihm nach Absetzung der drei vorhandenen Gegenpäpste erwählten Papst Martin Ⅴ., 2. Mai 1418 mit der deutschen
|
||
0% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0359,
von Nielsenbis Niemcewicz |
Öffnen |
. war. Unter Gregor ⅩⅡ. trat er zur Konzilspartei über und in die Dienste Alexanders Ⅴ. und Johanns ⅩⅩⅢ., mit dem er zum Konstanzer Konzil kam. N. starb im März 1418 in Maastricht. Als Kanzleibeamter schrieb N. den «Liber cancellariae apostolicae
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0117,
von Lessing (Julius)bis Lessing (Karl Friedr.) |
Öffnen |
Kaisers, gestochen von Ölschig) und 1842 Huß vor dem Konzil zu Konstanz, eins seiner durch Charakteristik und Gediegenheit des Vortrags ausgezeichnetsten Geschichtsgemälde, ebenfalls Eigentum des Städelschen Instituts in Frankfurt. Nach dem nächsten
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0356,
von Ludwig III. (von Neapel)bis Ludwig I. (König von Portugal) |
Öffnen |
, obschon er entschiedener Anhänger des Papstes Gregor XII. war, der mit ihm in lebhaftem Briefwechsel stand, während Sigismund Johann XXIII. anhing. Auf dem Konzil von Konstanz riet er Gregor XII. zur Abdankung und spielte als Stellvertreter des
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0862,
von Michelianerbis Michetti |
Öffnen |
und Glauben und über das Ziel der kath. Reformbewegung" (Bern 1873), "Was ist und was will der Altkatholicismus?" (Konstanz 1875), "Kurze Geschichte des Vatikanischen Konzils" (ebd. 1875) u. s. w. Von ihm erschienen auch "Hobelspäne. Gedichte
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0010,
von Aargletscherbis Aarhus |
Öffnen |
Grafenhauses von Lenzburg (1173) gehörte der A. den Habsburgern, bis ihn die Eidgenossen auf Antrieb des Kaisers Sigismund und des
Konstanzer Konzils 1415 dem geächteten Herzog Friedrich entrissen. Bern nahm den westlichen Teil
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0483,
von Bruatbis Bruce |
Öffnen |
VII. (1879, Berliner Nationalgalerie), Petrarca und Laura, ein Fest bei Rubens, Christoph Kolumbus am Hofe Ferdinands und Isabellas, der Balladensänger, Huß vor dem Konzil zu Konstanz, folgten; in den letztern machte sich der Einfluß von Laurens
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0114,
von Chrysographiebis Chrysophyllum |
Öffnen |
mit dem Kaiser über den Ort des zu haltenden Konzils zu verhandeln, und begleitete dann den Papst Johann XXIII. nach Konstanz, wo er 16. April 1415 starb. Als Lehrer von epochemachender Bedeutung und wegen seiner milden Humanität und Unbescholtenheit
|
||
0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0168,
von Cleaton Moorbis Clematis |
Öffnen |
den König Karl VI. von Frankreich in den Bann that, und lebte in einem selbstgewählten Exil bei den Kartäusern, von wo er seine reformatorischen Schriften an das Konstanzer Konzil richtete und für Zurückführung der theologischen Studien
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0072,
von Faules Meerbis Fäulnis |
Öffnen |
von Prag (s. d.), welcher auf dem Konzil zu Konstanz 1417 verbrannt wurde, verwechselt und daher fälschlich Hieronymus (von) F. genannt.
Faulheit, habitueller Zustand, in welchem der Mensch jegliche Anstrengung der Kräfte des Geistes wie des Körpers
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Flagellatenbis Flagge |
Öffnen |
Vincentius Ferrerius (s. d.) wurde auf seinen Reisen als Bußprediger von einer Gemeinde von F. begleitet und bedurfte, um davon abzustehen, einer ausdrücklichen Abmahnung von seiten des Konstanzer Konzils. Einige Flagellantenvereine trieb die Verfolgung
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0385,
Florenz (Geschichte) |
Öffnen |
; allein Giovanni de' Medici, welcher als glücklicher Bankier zur Zeit des Konstanzer Konzils sich großen Reichtum erwarb und in den innern Angelegenheiten, besonders bei der gerechtern Ordnung der Besteuerung, großen Einfluß ausübte, erhob
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0693,
Friedrich (deutsche Kaiser: F. Barbarossa) |
Öffnen |
. Crema und hielt dann ein Konzil zu Pavia, wo er den von den wenigen kaiserlich gesinnten Kardinälen ungesetzlich erwählten Viktor IV. als Papst anerkannte, den thatkräftigen und begabten, aber hierarchischen Alexander III. dagegen verwarf: seitdem fiel
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0144,
Georg (Sachsen, Sachsen-Altenburg, -Meiningen) |
Öffnen |
zwischen Eck und Luther 1519 wohnte er als aufmerksamer Zuhörer bei und nahm großes Ärgernis an Luthers Erklärung, daß in den vom Konstanzer Konzil verdammten Lehren Huß' sich viel Wahres finde. Er hielt sich nun zu strengen Maßregeln gegen
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0987,
Habsburg |
Öffnen |
der Ächtung des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche von Tirol durch Kaiser Siegmund zur Zeit des Konstanzer Konzils; 3) die Verluste unter Kaiser Friedrich III. nach vergeblich ausgerufener französischer und burgundischer Hilfe; 4) die Verluste
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0325,
von Heinrichbis Heinrich von Dießenhoven |
Öffnen |
Friedrichs II. Absetzung auf dem Konzil zu Lyon (1245) 22. Mai 1246 in Veitshöchheim bei Würzburg zum Gegenkönig erwählt. Da seine Wahl größtenteils von geistlichen Fürsten ausgegangen war, wurde er spottweise der "Pfaffenkönig" genannt. Mit päpstlichen
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0631,
Hohenlohe |
Öffnen |
, deutscher Staatsmann, geb. 31. März 1819 zu Schillingsfürst, zweiter Sohn des Fürsten Franz Joseph und der Fürstin Konstanze, gebornen Prinzessin zu H.-Langenburg, studierte in Göttingen, Heidelberg und Bonn die Rechte, trat 1842 als Auskultator zu
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0963,
Innocenz (Päpste: I. III. und I. IV.) |
Öffnen |
Verteidigung dieser Erwerbungen gründete er einen Bund der italienischen Städte. Die Zuneigung der Römer wußte I. durch Nachsicht und Freigebigkeit zu gewinnen. Die verwitwete Kaiserin Konstanze, Gemahlin Kaiser Heinrichs VI., mußte, bevor
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0231,
Johann (Hannover, Nassau, Österreich) |
Öffnen |
war er für Jobst von Mähren, vertrug sich aber 1411 mit Siegmund, nachdem dieser ihm große Zugeständnisse bewilligt hatte. Auf dem Konstanzer Konzil vertrat er die Sache Johanns XXIII., doch ohne Erfolg. Er starb 23. Sept. 1419 in Aschaffenburg.
12) J
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0765,
Kirchenpolitik (12.-17. Jahrhundert) |
Öffnen |
selbstverantwortlich; sie behaupteten, als Generalkonzilium über dem Papst zu stehen (sogen. Episkopalsystem), und nahmen auf den großen Konzilen zu Konstanz (1414-18) und zu Basel (1431-43) jene Reformation in ihre eigne Hand. Die Staatsgewalten aber
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0007,
Konkordat (wichtige frühere und gegenwärtige Konkordate) |
Öffnen |
hinsichtlich der höhern Kirchenämter anerkannte, während die kaiserliche Belehnung mit den Regalien als Ausfluß der weltlichen Hoheitsrechte von der Kirche anerkannt wurde. Auf dem Konzil von Konstanz suchten die Fürsten durch spezielle Konkordate
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0963,
Ludwig (Bayern) |
Öffnen |
in Ingolstadt. Herrsch- und streitsüchtig, lebte er mit seinen Verwandten in fortwährendem Unfrieden. Mit Herzog Heinrich dem Reichen, seinem Vetter, hatte er 1417 in Konstanz vor den Augen Kaiser Siegmunds einen heftigen Zank; am Abend wurde er von demselben
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0977,
Ludwig (Österreich, Pfalz, Portugal, Preußen) |
Öffnen |
, von demselben zum Reichsverweser in Deutschland eingesetzt, konnte indes den Frieden nicht aufrecht erhalten und hatte mit fortwährenden Fehden zu kämpfen. 1410 folgte er seinem Vater in der Kurwürde. Er nahm am Konstanzer Konzil teil, hielt den
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0165,
von Niembis Niembsch von Strehlenau |
Öffnen |
und Examinator aufstieg und reiche Pfründen erlangte. Besonders Papst Urban VI., dem er nach Rom folgte, schenkte ihm sein Vertrauen, doch verlieh ihm kein Papst die Kardinalswürde, was seinen Ehrgeiz kränkte. Auf dem Konstanzer Konzil genoß er großes
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0932,
Pfalz (Rheinpfalz; Geschichte) |
Öffnen |
.
Die Kurlinie (Heidelberger Linie) bestand unter Ludwigs III. Nachkommen bis 1559. Es herrschten Ludwig III., der Beschützer des Konstanzer Konzils, bis 1436; Ludwig IV. bis 1449; Friedrich der Siegreiche, der infolge glücklicher Kriege gegen Lützelstein
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0417,
von Prospektbis Prostitution |
Öffnen |
eine Zunftordnung, erhob aber von ihnen Gefälle und stellte sie unter Aufsicht des Stockmeisters oder Henkers. Überall aber bediente man sich der öffentlichen Buhlerinnen ohne Scham und Scheu. Das Konzil zu Konstanz (1414) lockte nicht weniger als 700 feile
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0647,
Reformierte Kirche |
Öffnen |
). Neben Zwingli ließen zu Augsburg auch die Städte Straßburg, Konstanz, Memmingen und Lindau ein von Bucer (s. d.) verfaßtes Bekenntnis, die sogen. "Confessio tetrapolitana", überreichen, woran sich spätere Bekenntnisse der Schweizer Kirchen
|
||
0% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0913,
Rom (Geschichte der Stadt 1238-1580) |
Öffnen |
. Endlich ward durch die Wahl Martins V., eines Colonna, zum Papst auf dem Konzil zu Konstanz 1417, welche dem Schisma ein Ende machte, auch in R. Ruhe und Friede wiederhergestellt.
Eine neue Zeit begann jetzt für R., das in die Bewegung
|
||
0% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0758,
Schweiz (Geschichte 1386-1500) |
Öffnen |
wegen seiner Erhebung gegen das Konstanzer Konzil vom Kaiser Siegmund geächtet wurde, entrissen die Schweizer Österreich den Aargau.
Infolge eines Streits über die Erbschaft der Grafen von Toggenburg brach 1436 zwischen Zürich und Schwyz der sogen
|
||
0% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0724,
Tirol (Geschichte) |
Öffnen |
in ziemlicher Verwirrung, die sich durch den Konflikt, in den Friedrich mit dem Konstanzer Konzil und dem Kaiser Siegmund 1415 geriet, noch steigerte. Während Friedrich im Gebirge umherirrte, suchte sich sein Bruder Ernst von Steiermark des Landes zu
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0404,
von Wartschildbis Warwick |
Öffnen |
, welcher Richard Beauchamp, Graf von W., ein berühmter General und Günstling Heinrichs V. von England, angehörte. Dieser zeichnete sich als englischer Gesandter auf dem Konzil zu Konstanz und als geschickter und glücklicher Feldherr in den Kriegen
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0589,
von Wickrathbis Widdin |
Öffnen |
und durch eine 1382 zu London tagende Synode durch. W. aber führte trotzdem sein Pfarramt ruhig fort und vollendete seine früher begonnene Übersetzung der Bibel aus der Vulgata in die Landessprache. Er starb 31. Dez. 1384. Das Konzil zu Konstanz erklärte
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0032,
Abendmahl |
Öffnen |
dessen Stelle traten, und entzog allmählich, kirchlich offiziell zuerst auf der Synode zu Konstanz (1415), den "Laien" und den nicht administrierenden Priestern auch den Kelch (communio sub una). Begründet ward dies durch die Lehre von der unio
|
||
0% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0598,
von Beaufort (in Nordamerika)bis Beauftragte |
Öffnen |
Kardinalshutes verbot. In der Regentschaft für Heinrich Ⅵ. stand er in
schroffem Gegensatz zu dem Herzog von Gloucester. 1417 nahm er am Konstanzer Konzil teil, wo er für Papst Martin Ⅴ. stimmte, wurde 1426 zum Kardinal erhoben
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0609,
Brüdergemeine |
Öffnen |
der Feindschaft der Bettelmönche wurde ihre Vereinigung von mehrern Päpsten, auch von dem Konzil zu Konstanz bestätigt. Die Anzahl der Brüderhäuser mehrte sich vorzüglich in den Niederlanden, wo die Häuser Windesheim bei Deventer und Agnetenberg bei Zwolle
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0622,
von Brunibis Brunn |
Öffnen |
. Geheimschreiber, begleitete er Johann XXIII. 1415 auf das Konzil zu Konstanz. Nach der Absetzung des Papstes kehrte er nach Florenz zurück. Durch die "Historiarum Florentinarum libri XII" (Straßb. 1610), im Auftrage der Republik übersetzt von Donato
|