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100% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0345, von Gilbert de la Porrée bis Gilde Öffnen
345 Gilbert de la Porrée - Gilde. Daneben entfaltete er eine sehr ausgedehnte Thätigkeit als Illustrator von Don Quichotte, Gil Blas, Tristram Shandy, Hudibras und Shakespeare. Seine Zeichnungen zu letzterm sind auch einer deutschen Ausgabe
50% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0003, von Gilde bis Gildemeister Öffnen
1 G. Gilde , ein altgerman. Wort, bezeichnete im Mittelalter eine Genossenschaft, die im Gegensatz zu den auf Herrschaftsverhältnissen, auf dem Geschlechtsverbande oder dem markgenossenschaftlichen Besitz beruhenden, durch den
3% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Prolog: Seite 0001, - Öffnen
-1 Brockhaus' Konversations-Lexikon Vierzehnte vollständig neubearbeitete Auflage. In sechzehn Bänden. Achter Band. Gilde - Held. Mit 48 Tafeln, darunter 7 Chromotafeln, 12 Karten und Plänen, und 216 Textabbildungen. F. A. Brockhaus
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0737, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Gilden (Zünften) spielten Wohlthätigkeitsgenossenschaften, vor allem aber die Schützengesellschaften eine große Rolle; letztere als Träger der Wehrhaftigkeit des Volkes, das auf seine in schweren Kämpfen errungene Freiheit stolz war. Die Vorsteher
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0813, von Kuperli bis Kupfer Öffnen
Johann K. (Wien 1889). Kupez (russ., "Kaufmann"), in Rußland die han- deltreibenden Städter, die eine gesonderte Klasse bilden. Peter d. Gr. teilte sie in drei Gilden ein; seit 1863 bestehen nur noch zwei Gilden der Kausleute. Zur ersten
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0393, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
385 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. Gilde wird er zum "ersten Meister" gewählt. Seine Hauptwerke sind die Tafelbilder auf der Burg Karlstein, dem zur Aufbewahrung der Reichskleinode bestimmten Wunderschlosse, in dem Karl die Grals
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0423, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Staaten mit unumschränkter Königsmacht zunächst weniger günstig als in den Gebieten der kleinen Fürsten und in den freien Städten, hier findet die Kunst ihre eifrigste Pflege. Der genossenschaftliche Zusammenhang der Künstler (Gilden) besteht noch
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0279, London (Anlage und Stadtteile) Öffnen
Zunfthäuser der alten Gilden (Fishmonger's Hall, Merchant Taylor's Hall), Reste früherer Klosterbauten, wie Charterhouse mit seiner Schule und das Rathaus Guildhall. ^[Abb: London (Polizeibezirk).] Am östl. Ende der City, am Themse-Ufer, liegt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0392, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
hatte in Prag 1344 den Dombau begonnen und 1348 die erste deutsche Reichs-Universität begründet, in dasselbe Jahr fällt die Entstehung der Prager Maler-Gilde. Karl war an dem französischen Hofe in Paris erzogen worden, hatte auch vielfach in Italien
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0739, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, die nur in geschlossenem Raum denkbar oder natürlich ist. Seine Art hat für eine lange Zeit die ganze Kunst dahin beeinflußt, daß dieses "Werkstattlicht" das ^[Abb.: Fig. 691. Rembrandt: Die Vorsteher der Tuchhändler-Gilde. Amsterdam
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0082, Münster (Stadt im Elsaß) Öffnen
und Befestigungen. Um die Mitte des 13. Jahrh. ging sie mit andern Städten Westfalens Schutzbündnisse ein, während sie den Bischöfen und dem Domkapitel gegenüber ihre Freiheiten erweiterte. Seitdem begannen im Innern die Kämpfe der mächtigen Gilden gegen
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0286, von Sankt Ludwig bis Sankt Petersburger Zeitung Öffnen
und 51 Israeliten, Post- amt erster Klasse, Telegraph; Maschinen- und Sci- denbandfabrikation, Seidenspinnerei und -Zwir- nerei, Verzinn- und Verbleianstalt. Sankt-Lukas-Gilden, im Mittelalter die zunft- artigen Genossenschaften derjenigen
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0211, Volkswirtschaft: Gewerbe und Industrie, Finanzwissenschaft Öffnen
Gewerbe- und Handelskammern, s. Handelskammern Gewerbfleiß, s. Industrie Handwerk Gehülfe, s. Handwerk Gesell Gesellenvereine, s. Handwerksvereine Gewandhaus Gewerk Gilde Gildzwang Handwerkertag Handwerkervereine Handwerksgesell
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0339, von Hong bis Hong-kong Öffnen
(im N. Hang , spr. chang ) Ausdruck für Reihe , Gilde, Warenlager, Handelshaus. Höngen , Dorf im preuß. Reg.-Bez. und Landkreis Aachen, 9 km nördlich von Stolberg, an den Nebenlinien
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0273, von Hörter bis Houzé Öffnen
, einer von Garibaldis Leuten, Prospero und Miranda, und aus seinen noch in den letzten Jahren ausgestellten: Treu bis zum Tod, eine traurige Geschichte (1873), Flüchtlinge aus der Schlacht von Culloden, das Panier der Gilde (1877
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0360, von Markelbach bis Marshall Öffnen
Inhalts, unter den letztern namentlich die Rhetoriker von Antwerpen (17. Jahrh.), die sich auf den Redekampf vorbereiten (Museum in Brüssel), und die flandrische Gilde im 17. Jahrh. M. ist Ritter des Leopoldsordens und Mitglied der Akademien zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0291, Germanische Kunst Öffnen
oder auch nach Abschluß des Baues weiter wanderte. Später wurden diese freien Genossenschaften zu förmlichen Zünften oder Gilden ausgebildet, - den Bauhütten, Steinmetzhütten, auch Baulogen genannt - und im 15. Jahrhundert versuchte man in Deutschland
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0332, Germanische Kunst Öffnen
324 Germanische Kunst. Zünften (Gilden, Innungen) genossenschaftlich geeinigt bezw. gegliedert waren. Das städtische Geschichtsleben wird im 12. und 13. Jahrhundert durch den Kampf dieser Schichten um die Stadtherrschaft bestimmt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0740, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
von Aerzten, die Leiter der ärztlichen Gilde. Das Gemälde, das als "Anatomische Vorlesung des Professors Tulp" bezeichnet wird, ist ein Meisterstück in der Anordnung (Fig. 689). Rembrandt giebt einen lebendigen Vorgang, die dargestellten Persönlichkeiten sind
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0741, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
anbelangt, ist dieses Bild die vollendetste Leistung Rembrandts, der sich nur das Regentenstück, die "Staalmeesters" (Vorsteher der Tuchmacher-Gilde), zur Seite stellen läßt (Fig. 690). In letzterem sind die sechs Personen um einen Tisch versammelt, zwar
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0346, von Gildemeister bis Gilgenberg Öffnen
. Insofern überhaupt die kaufmännischen städtischen Genossenschaften und die Zünfte als Gilden aufgefaßt wurden, konnte auch von einem Gildezwang die Rede sein, nach welchem Zugehörigkeit zur betreffenden G. die Voraussetzung für Handels
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0085, von Handelskollegium bis Handelskompanien Öffnen
. Entweder waren es solche Verbände, in welchen sich Kaufleute, die nach einer und derselben Richtung Handel trieben, zu Genossenschaften, Gilden, Hansen, vereinigten, welche gemeinsam auch die Erlangung von Handelsprivilegien an fremden Orten erstrebten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0142, von Hans bis Hansa Öffnen
einem gemeinschaftlichen Zweck, eine Gesellschaft, Gilde bezeichnet, wie Hans das Mitglied eines solchen Vereins. Als kaufmännische Verbindung kommen H. und Hanshus als deren Niederlage zuerst in England in Urkunden aus dem ersten Drittel des 12. Jahrh
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0933, von Musikalienhandel bis Musikertag Öffnen
zugesprochenen Bezirk durfte niemand für Geld spielen oder singen, der nicht zur Zunft gehörte. Nach dem Vorbild dieser Korporationen entstanden dann seit dem 15. Jahrh. in fast allen Städten die Gilden der Stadt- oder Kunstpfeifer (Stadtzinkenisten
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0765, von Revalenta bis Reventlow Öffnen
; das Schwarzhäupterhaus (Sitz eines 1343 gegründeten Klubs), mit wertvollen Altertümern; das Haus der großen Gilde, mit Sälen in prachtvoller Spitzbogenführung; das Haus der Canuti-Gilde, worin die Esthländische Litterarische Gesellschaft
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0928, Sibirien (Naturprodukte, Industrie, Bevölkerung) Öffnen
- und Gewerbeetablissements wurden 1884 in den Gebietsteilen Jenisseisk, Transbaikalien, Irkutsk, Tobolsk und Tomsk erteilt in der ersten Gilde 580, in der zweiten Gilde 6771 und im Kleinhandel 15,442. [Bevölkerung.] Die Bevölkerung wird 1885 zu 4,313,680 Einw
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0213, Stadt (Bevölkerungsverhältnisse) Öffnen
eine seltene Freiheit und Selbständigkeit, berieten ihre Angelegenheiten in eigner Versammlung und standen unter Burggrafen. Innerhalb der städtischen Bevölkerung haben sich schon früh Vereinigungen (Gilden) gebildet, welchen die Pflicht gegenseitiger
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0992, von Zunftgebräuche bis Zunftwesen Öffnen
Aufgabe, ihr Interesse den Meistern gegenüber zu wahren. Über die Entstehung und Geschichte der Zünfte vgl. Zunftwesen. Zunftgebräuche. Als Vorrechte bestimmter Gewerke und Gilden haben sich bis in die Neuzeit hinein gewisse eigentümliche
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0751, von Schwechten bis Schweiß Öffnen
747 Schwechten - Schweiß Gilder unö Melms uno dellt Eskimo Eberbing, dem langjährigen Freund von Kapitän Hall, New Z)ork und» überwinterte an der Westküste der Hudsonbai bei Camp Daly, nördlich vom Chesterfield Inlet. Am l. April 1879 brach
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0141, Austern (Vorkommen, Fang, Pflege und Zucht) Öffnen
zu jeder andern Zeit zu sammeln und zu versetzen als im Mai. Die Austernpflege ist also jedenfalls sehr alt und scheint nie ganz außer Gebrauch gekommen zu sein. Der klassische Ort für sie ist gegenwärtig Whitstable, wo eine Gilde, die schon seit
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0583, von Lacretelle bis Lampertico Öffnen
auf einem seine Geburtsstadt Dinant überragenden Felsen aufgestellt werden soll, eine sitzende Bronzefigur des Dichters H. Conscience für die Bibliothek in Antwerpen, das Marmorstandbild des Abr. Ortelius und eine der die Gilden des 16. Jahrh
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0722, von Hammal bis Hammer (Bernh.) Öffnen
, bedeutet Lastträger. Die bekanntesten H. sind diejenigen Konstantinopels, meistens aus dem östl. Anatolien stammende junge Armenier und Türken von staunenswerter Kraft und Genügsamkeit, die eine privilegierte Gilde mit einem selbstgewählten Obern (H
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0620, von In nuce bis Innungen Öffnen
, gleichbedeutend mit Zunft (s. Zünfte) und von ähnlicher Bedeutung wie Gilde (s. d.). In der neuern Zeit ist diese Bezeichnung speciell für diejenigen lokalen gewerblichen Fachverbände üblich geworden, welche sich nach Einführung der Gewerbefreiheit
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0274, von Unknown bis Unknown Öffnen
sah sich außer stande, den Wunsch zu erfüllen. Die Frankfurter Schlächter hatten nämlich unter einander das Abkommen getroffen, keinem, der nicht zu ihrer Gilde gehörte, davon Mitteilung zu machen. Die von ihnen verfertigten Schwartenmagen besaßen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0013, von Abalienieren bis Abandon Öffnen
der Seine eine Kapelle und Klause, Paraklet genannt, die er, ansehnlich erweitert, nach seiner Ernennung zum Abt von St.-Gildes-de-Ruys in der Bretagne Heloisen und ihren Religiosen zur Wohnung überließ
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0841, Armenwesen (die Armenpflege im Mittelalter) Öffnen
Wichtigkeit, da dieselbe oft zur gesetzlichen wurde. Nicht weniger erheblich ward die genossenschaftliche Armenunterstützung, die von Gilden und Zünften im spätern Mittelalter ausging. Dieselbe erstreckte sich zwar nur auf Gildeangehörige, hatte jedoch
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0931, Asien (Forschungsreisen in Sibirien) Öffnen
Mannschaften der Jeannette zu suchen und zu retten, von mehreren Expeditionen (Gilder, Melville, Berry u. a.) durchstreift worden, und die Karte wird durch sie gewiß manche Verbesserung erfahren. Die Tschuktschenhalbinsel wählten sich Arthur und Aurel Krause
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0567, von Bazardschik bis Bazoche Öffnen
.); "Notes historiques sur la vie de Molière" (2. Aufl. 1851); "Études d'histoire et de biographie" (1844). Bazoche (spr. -sósch; les clercs de la B.), ursprünglich die Gilde der Pariser Advokatengehilfen (clercs), deren Oberhaupt den Titel "Roi de la B
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0568, von Bazzi bis Beaconsfield Öffnen
568 Bazzi - Beaconsfield. die Regierung Ludwigs XII., der sie, obgleich selbst von ihr nicht verschont, begünstigte und ihr 1500 sogar erlaubte, ihre Bühne auf der berühmten Table de marbre im Justizpalast aufzuschlagen. Die Gilde selbst bestand
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0674, von Belopaschzen bis Beltrami Öffnen
den Gilde- und Städteabgaben unterworfen. Da sie durch ihre allmähliche Vermehrung auf ungefähr 150 männliche Seelen Mangel an Land litten (sie hatten nur 98 Dessätinen), so befahl der Kaiser, sie mit Land zu versorgen. Die Oberkuratel über die B
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0714, von Berchtesgadener Thron bis Bereg Öffnen
, geb. 1630 zu Haarlem, gest. 23. Nov. 1693 daselbst, Schüler des Jacob de Wet und des Frans Hals, wurde 1654 in die Gilde zu Haarlem als Meister ausgenommen, machte mit seinem Bruder eine Reise den Rhein hinauf bis Heidelberg und war dann bis an
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0173, von Bologneser Kreide bis Bölte Öffnen
, geboren um 1586, trat 1625 oder 1626 in die Antwerpener Gilde und starb daselbst im Dezember 1659. Unter Rubens' Leitung bildete er sich zu dem größten Stecher der vlämischen Schule aus, welcher die malerische Kraft, die Kühnheit und die Größe jenes
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0570, Buchhandel (im Mittelalter) Öffnen
und Aufsicht der Universitäten. In Paris bildeten die Stationarii und Librarii zusammen mit den Schreibern, Rubrikatoren, Pergamentmachern und Papierhändlern die Gilde der Libraires, welche, wie Albr. Kirchhoff aufführt, im J. 1292 außer 8
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0013, China (Verkehrsanstalten; Münzen, Maße und Gewichte; Staatsverfassung) Öffnen
und wurde abgeschafft. Das chinesische Banksystem datiert bis ins 1. Jahrh. v. Chr. zurück, und die chinesischen Bankiers, die meist zugleich Pfandleiher sind, bilden eine einflußreiche Gilde. Maße und Gewichte. Längenmaß ist das Tschih (3,55 m) = 10
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0174, von Clementia bis Clerkenwell Öffnen
(die Clercs bildeten im 13. und 14. Jahrh. zu Paris eine besondere Gilde, s. Bazoche); in England und Nordamerika s. v. w. Schreiber, Aktuar, Sekretär etc. Auch in Belgien und den Niederlanden ist das Wort C. für gewisse Beamte gebräuchlich
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0321, von Coxa bis Coypel Öffnen
ihm gestochen worden, darunter mehrere, die mit seinem Monogramm versehen sind. - Michiels Sohn Raphael, geb. 1540 zu Mecheln, seit 1585 Mitglied der Antwerpener Gilde, war ebenfalls ein guter Maler, ohne aber den Vater zu erreichen. Im Genter Museum
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0606, von Decker bis Deckladung Öffnen
, geboren um 1620, war Schüler des S. Ruisdael, trat 1643 in die Gilde zu Haarlem und starb 1678 daselbst. Er malte Waldlandschaften, welche von A. van Ostade und van den Velde mit Figuren versehen wurden, in der Art des Hobbema. Bilder von ihm
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0023, von Dodonäisches Erz bis Does Öffnen
altgriechisches Thongefäß mit Tierreihen und einer Jagdszene in orientalischem Stil (s. Tafel "Vasen"). Doelen (holländ., spr. dulen), "Schützen", welche sich in den Niederlanden seit dem Mittelalter zu Gilden und Gesellschaften vereinigten. Bei ihren
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0635, England (Schulwesen, gelehrte Gesellschaften, Charakter der Bewohner) Öffnen
Zeichenschulen ins Leben gerufen worden sind. Alles in allem leitet diese Behörde, deren Mittelpunkt das Gewerbemuseum in South Kensington bildet, den Unterricht von über 1 Mill. Studierenden und Schulkindern. Auch die von den alten Gilden Londons
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0717, von Eranthis bis Erasmus Öffnen
Bourbon. Ein durch den König in anerkennendster Weise zu gunsten Erards entschiedener Prozeß mit Konkurrenten, die ihn verklagten, weil er sich nicht in die Gilde der Fächermaler (dieser mußten zu jener Zeit die Instrumentmacher wegen der Zierarbeit
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0091, Fechtkunst (Geschichtliches) Öffnen
zur neuern Fechtweise. Wie sich aber seit Beginn des 12. Jahrh. alles in Zünfte, Gilden oder Innungen vereinigte, so finden sich schon frühzeitig dem Bürgerstand angehörige privilegierte Fechtergesellschaften. Die älteste derselben
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0221, Feuerversicherung (private Gegenseitigkeits- und Aktiengesellschaften) Öffnen
es in Deutschland eine sehr große Anzahl, deren mehrere ihr Gründungsjahr bis in die erste Hälfte des 17. Jahrh. setzen. Die ältesten derselben sind die Tiegenhofsche Brandordnung von 1623, die Neuenkirchener Gilde von 1637 und die Seestermüher
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0826, von Gaetano bis Gagern Öffnen
und Kriegsmunition, Seuchen und ein furchtbares Bombardement 13. Febr. 1861 zur Kapitulation gezwungen. Gaetano, Stifter des Theatinerordens, s. Cajetan 1). Gaffel, in Oberdeutschland s. v. w. Abgabe, besonders Abzugsgeld (vgl. Gabella); dann Zunft, Gilde
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0102, von Genius morbi bis Genossenschaft deutscher Bühnenangehörigen Öffnen
-rechtlichen Sinn sind, wie Markgenossenschaften, Gilden, Gewerkschaften etc.; meist schlechthin zur Bezeichnung der Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften (s. Genossenschaften) gebraucht. Genossenschaft deutscher Bühnenangehörigen, eine 19. Juli
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0103, von Genossenschaft dramatischer Autoren etc. bis Genossenschaften Öffnen
Gilden und Zünfte der Kaufleute und des Handwerkerstandes. Bei den G. tritt, zum Unterschied von den Handelsgesellschaften, bei denen reine Kapitalbeteiligungen vorkommen, die Person mit ihrer Verantwortlichkeit mehr in den Vordergrund. Der Begriff
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0911, von Guiffrey bis Guillaume Öffnen
eines normännischen Schlosses, Theater, Lateinschule, Papier- und Pulvermühlen, Brauereien und (1881) 10,850 Einw. Guildhall (engl., spr. ghíld-hahl), s. v. w. Halle der Gilden, jetzt im Sinn von Rathaus gebraucht. Guilford Court House (spr
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0044, Hamburg (Geschichte) Öffnen
einen trefflichen Zuwachs an handelskundigen Einwohnern erhielt. Auch Gilden oder Zünfte hatten sich bereits hier gebildet. Nachdem sich die Stadt 1201 an Waldemar von Schleswig nach dessen Sieg über den Grafen Adolf von Holstein ergeben, stand
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0438, von Herold bis Heroldsfiguren Öffnen
. Die dieser Wissenschaft Beflissenen wurden nach mittelalterlichem Brauch als die Angehörigen einer gemeinsamen Gilde oder Zunft angesehen, bei welcher man demgemäß zwischen Lehrlingen, Gesellen und Meistern zu unterscheiden hatte. Man nannte diese
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0629, von Kaufmännische Hochschulen etc. bis Kaufunger Wald Öffnen
Körperschaft gewisse Rechte geknüpft, das Recht, überhaupt oder in gewissen Waren Handel zu treiben, das Recht der Wechselfähigkeit etc. Die Kaufmannschaften glichen daher den geschlossenen Zünften und Gilden. Auch gegenwärtig bestehen manche von ihnen noch
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0842, von Lituola bis Liudolf Öffnen
einen aus mehreren Fäden zusammengedrehten starken Faden, deren mehrere ein Seil bilden. Litzenbrüder, in niederdeutschen Städten ursprünglich Name gewisser eine Gilde bildender Warenverpacker, später auf die beeidigten Güterbestätter
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0847, von Liverpool-Leedskanal bis Livingstone Öffnen
der das Wahlrecht genießenden Mitglieder (liverymen) der großen Gilden in der City von London (s. d., S. 905). Livia Drusilla, Gemahlin des Kaisers Augustus, Tochter des Livius Drusus Claudianus, geb. 55 v. Chr., war zuerst vermählt mit Tiberius
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0708, Mohammedanische Religion Öffnen
, Nachfolger und Stellvertreter des Propheten, der Großmufti, gewöhnlicher Scheich ul Islam ("Glaubensältester") genannt. Ihm steht die höchste Entscheidung in Glaubenssachen zu, und unter ihm steht die ganze Gilde der Ulemas oder der zur Kirche
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0231, von Nordpolexpeditionen bis Nordpunkt Öffnen
die von Gilder und von Macarthur von der Hudsonbai aus. Vgl. außer den speziellen Reisewerken: Barrow, Chronological history of voyages into the arctic regions (2. Aufl., Lond. 1846); Richardson, Polar regions (das. 1861); Shillinglaw, Narrative of arctic
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0830, von Rieux bis Riga Öffnen
Zeiten der Hansa, jetzt Klub der jungen Kaufleute), die schönen Gebäude der Großen (St. Marien-) und der Kleinen (St. Johannis-) Gilde, der Gostinnoi Dwor in der Moskauer Vorstadt, das Rathaus (mit dem städtische Archiv), die Börse, das Georgenhospital
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0088, Russisches Reich (Geschichte 1762-1787) Öffnen
Stadthaupt (Bürgermeister) und mehreren Mitgliedern bestand. Die Kaufleute wurden in drei Gilden, die Handwerker in Innungen oder Zünfte geteilt, die Vorrechte des Adels festgestellt und bestätigt. Um das höchst mangelhafte Justizwesen zu verbessern
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0106, von Ruvo di Puglia bis Rybinsk Öffnen
, heiratete 1695 den Porträtmaler J. ^[Juriaen] Pool und trat 1701 in die Gilde des Haag. Von 1708 bis 1716 hielt sie sich in Düsseldorf als Hofmalerin auf. Sie starb 1750 in Amsterdam. Wenngleich ihre Blumen- und Fruchtstücke, denen bisweilen Insekten
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0670, von Schützen bis Schützengesellschaften Öffnen
oder Stadtvierteln geordneten Bürger andre Waffen, vornehmlich Bogen und Armbrust (s. d.), und zur Übung in wirksamer Führung derselben bildeten sich Schützenvereine in der damals üblichen Form von Gilden. Dieselben hatten Schützenhäuser und Schießbahnen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0055, Vasen (antike) Öffnen
die Töpfer eine große Gilde, von deren Quartier ein ganzer Stadtteil den Namen Kerameikos führte. Hier haben die Funde auch die Bestimmung der V. am deutlichsten gemacht. In den Gräbern am Dipylonthor und im Hafen Peiräeus sind Mengen von kleinen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0158, Versicherung (geschichtliche Entwickelung des Versicherungswesens) Öffnen
-Versicherungsverbänden, welche (zunächst im Anschluß an die Gilden, später die Zünfte) die verschiedensten Versicherungszweige, wie Feuer-, See-, Vieh- und, in der Form der Totenkassen oder Totenladen, die Lebensversicherung, bearbeiten; ja schon in den Kapitularien
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0289, von Vorsteven bis Vöslau Öffnen
bei David Remeens, wurde 1608 Freimeister der Gilde und starb daselbst 9. Mai 1651. Unbeeinflußt von Rubens, bildete er den Stil der ältern Schule zu größerer Kraft des malerischen Vortrags und zu größerer Lebensfülle aus. Er hat religiöse
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0292, von Vossem bis Vouziers Öffnen
die zahlreichen Votivaltäre, Votivbilder, Votivkapellen etc., die von einzelnen Personen, Brüderschaften, Gilden, Korporationen etc. gestiftet wurden. Votum (lat.), eigentlich s. v. w. Gelübde (s. d.), dann Gutachten, namentlich ein in einer beratenden
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0583, von Mollin bis Montanelli Öffnen
. Seine Biographie schriebennoch F. v. Koppen (Glog. 1888) und Müller-Bohn (Verl. 1889). *Momper, Jodocus de, niederländ. Maler und Radierer, geb. 1564 zu Antwerpen, war Schüler seines Vaters Bartholomäus M., wurde 1581 als Meister in die Gilde
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0848, von Altilik bis Anassa Öffnen
Ammirata, Scipione, Ital. Litt. 94,1 Ammochostos, Famagusta Amneias, Alchelaos 3) Amnon, Absalom Aino'benbewegung, Zelle 855,?, 862,2 Ämona (a. G.), Laibach Amone (Fluß), Lamonc )lmons, Gilden 283,1 Amoraim, Indische Litt. 29ö,l Amösis
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0961, von Saffianpapier bis Salzburger Kopf Öffnen
, Monts de, Aude S. Gelais, O. de, Franz. Litt 596,1 S. George (Stadt), Bermudas; (Forts) Belize, Elmina S. George Cay, Belize ttaual 8. (i60l'A6'8(^IiHIU16i, SanktGeorgs- S. Gildes-de-Ruys, Abälard S. Gowen's Head
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0670, Nordamerikanische Litteratur (Litteraturgeschichte, Ethnologie etc.) Öffnen
, Dickens, Disraeli und Eliot. J. L. ^[Jeanette Leonard] und J. B. ^[Joseph Benson] Gilders Werk »Authors at home« (1888) enthält anziehende Skizzen aus dem täglichen Leben der populärsten Schriftsteller der Gegenwart, wie Aldrich, Whittier, Whitman
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0894, von Armeekrankheiten bis Armengesetzgebung Öffnen
durch die gegen den Schluß des Mittelalters eintretende Lockerung in den feudalen Verbänden der Hörigkeit und ländlichen Gebundenheit, der Zünfte und Genossenschaften (Gilden), die während des Mittelalters für ihre Angehörigen in Notfällen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0473, von Baskuntschak bis Basrà Öffnen
. basósch), Confrérie de la B., ehedem in Paris die Gilde der Schreiber (clercs) der Prokuratoren, benannt nach ihrem Sitze, dem Parlamentsgebäude, das lange ein königl. Palast (Basilika) war; der Vorsteher der B. hieß Roi («König»), sie selbst Royaume
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0857, von Bertrand (Joseph Louis François) bis Berufsgenossenschaft Öffnen
angehören, behufs Förderung wesentlicher, mit dem Berufe zusammenhängender Interessen. So die Gilden, Innungen und Zünfte, die Knappschaften, die Gewerkvereine, die freien Unternehmerverbände, die Vereine von Ärzten, Rechtsanwälten, Lehrern
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0901, von Bethmann bis Bethmann-Hollweg Öffnen
seit dem Beginn des 16. Jahrh. zu den ratsfähigen Geschlechtern und zu den Mitgliedern der ersten Gilde. Ein Angehöriger dieser Familie, Konrad V. (geb. 28. Jan. 1652 zu Goslar, gest. 19. Okt. 1701 zu Mainz), war Münzmeister in Diensten der Fürstin
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0919, von Beulenfieber bis Beurten Öffnen
der klösterlichen Malerschule. - Vgl. Zingeler, Geschichte des Klosters B. (Sigmar. 1891); Wolff, B. Bilder und Erinnerungen (2. Aufl., Stuttg. 1892). Beurten (niederländisch, spr. bör-, d. h. Gesellschaften, Gilden), die Vereinigungen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0473, von Braunschweigerblau bis Braunschweigische Eisenbahnen Öffnen
und Neubrück. Unter wiederholten Fehden zwischen dem Rate und den Gilden sicherte sich die Stadt mehrmals und noch nach einer blutigen Fehde mit Herzog Heinrich dem Jüngern in der zweiten Hälfte des 16. Jahrh. durch vorteilhaften Frieden
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0612, von Bruderschaften bis Brüel (Stadt) Öffnen
610 Bruderschaften – Brüel (Stadt) sondere neben den weltliche Bestrebungen verfolgenden Zünften, Gilden, Ämtern und Innungen schon im 12. Jahrh. auftreten. Sie wurden gegründet Gott dem Allmächtigen, seiner hochwürdigen Mutter Maria, allen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0614, von Brüggemann bis Brugmansia Öffnen
bildete, die sog. Londoner oder Vlämische Hanse, deren Hauptsitz B. war, wo der sog. "Graf" der Hanse, immer gewählt aus den Brügger Gilden, residierte; die Londoner Hanse bestand fort bis 1426. Der Reichtum der Stadt im Mittelalter
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0678, Buchhandel Öffnen
676 Buchhandel Händlern gemeinsam. Auch hier entwickelte sich der B. trotz der freien Stellung der stationarii weniger an den Universitäten als in London, wo bereits 1403 die stationers oder text-writers sich zu einer Gilde vereinigten
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0783, Dänische Sprache und Litteratur Öffnen
). Außerdem gab es viele Gilde- und Zunftstatuten. (Vgl. Pappenheim, Die altdän. Schutzgilden, Bresl. 1885.) - Viel Altnationales ist in den Kæmpe- und Folkevisen erhalten. Überliefert sind diese erst in Handschriften vom 16. Jahrh. ab. Der größte Teil dieser
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0912, von Delme bis Delord Öffnen
, in "Petermanns Mitteilungen" 1882, S. 241; ^?1i6 V0)^6 Of t^6 ^6ilNN6tt6. 1li6 8dip and ic6 .l0urnHi8 ol O. ^V. ä6 I^on^ (2 Bde., Boston 1883); Melville, Iu t1i6 I.6U3. ä6ita (ebd. 1884); Gilder, In Eis und Schnee (Lpz. 1884). Deloma, s
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0385, von Dodonäischer Erzkessel bis Döffingen Öffnen
'.- graben oder Zielhof. Solche D.. auf denen nur die Vorsteher der Gilde dargestellt waren, wurden R egentcnst ü cke genannt. Die berühmtesten sind: "Die Nacbtwackc" von Rembrandt (im Museum zu Amsterdam), "Die Georgsschützen" von Frans Halv lim
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0460, von Dortmunder Receß bis Doryphoros Öffnen
wurden, aus den sechs Gilden je ein Mitglied in den Rat aufzunehmen. Später sank D. mehr und mehr und hatte nach dem Dreißig- jährigen Kriege nur noch 3000 E. Es wurde 1803 dem Prinzen von Nassau-Oranien zugeteilt, im Okt. 1806 von franz
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0523, von Fählmann bis Fahne Öffnen
- und Rittergeschlechtcr, die Städte, die Bündnisse, Gilden u. s. w. hatten ihre F., auf denen die Wappen gemalt oder gestickt waren, und es war eine Auszeichnung, sie zutragen. Meist waren sie viereckig, doch gab es auch zackige, so die Oriflamme (s
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0750, Feuerversicherung Öffnen
gehen die Anfänge einer Unter- stützung bei Brandschaden sehr weit zurück. Bereits die mittelalterlichen Gilden suchten nach Kräften ihren geschädigten Genossen aufzuhelfen. Kleine Gegenseitigkeitsanstalten finden sich seit dem 15. und besonders dem
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0460, von Gador bis Gaffky Öffnen
gebräuchlicher Aus- druck, bedeutet ursprünglich wohl Steuer ((^adklw, ! s. d.), Abgabe, Abzugsgeld (s. d.), dann Gilde, ! Zunft; Gaffelbruder, Gildcbruder, Zunftmit- ! glied; Gaffelhcrr, Natsabgeordncter zur Zunst- ^ Versammlung; Gaffelmeister
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0522, von Gambison bis Gandak Öffnen
von Brabant (1251‒94), übernahm auf Drängen der Brüsseler Brauergilde den Ehrenvorsitz derselben, weshalb sein Bildnis mit einem schäumenden Glas Bier in der Hand in dem Versammlungssaale der Gilde aufgehängt wurde. Allmählich wurde der Jan primus
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0050, von Glasfeuchtigkeit bis Glasgow Öffnen
ist der Wohnort der reichen Kaufleute und Fabrikanten. – Die Verwaltung liegt in den Händen eines Stadtrats von 48 Mitgliedern (je 3 von jedem der 16 Bezirke [ ward ] ) und den 2 Vorständen der alten Gilden. Unterrichts- und Bildungsanstalten
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0421, Großbritannien und Irland (Unterrichtswesen) Öffnen
der Einrichtung öffentlicher Mittelschulen den Weg gebahnt. Es bestehen etwa 550 im Vereinigten Königreich, darunter 62 Great Public Schools, meist aus Stiftungen hervorgegangen, wie Eton, Harrow u. a., oder von Gilden und Gesellschaften unterhalten, 9
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0422, Großbritannien und Irland (Theaterwesen. Zeitungswesen) Öffnen
das Artisan Institute gegründet. Die City und die Gilden Londons wählten einen Ausschuß zur Förderung der technolog. Erziehung, der die Gründung zahlreicher Anstalten zur Folge hatte, darunter: Central Institution in Kensington-London, City and Guild's
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0755, von Handelssperre bis Handelssprachen Öffnen
in großerVlüte. Nberbaupt hat das Handelsschulwesen auch der mitt- lern Stufe unter allen deutschen Staaten in Sachsen durch kaufmännische Gilden und Vereine die weit- gebendste Förderung erfahren. Nächstdem dürfte Bayern in Betracht kommen, wo der Staat
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0950, von Hegemeister bis Hegnenberg-Dux Öffnen
948 Hegemeister - Hegnenberg-Dux geschichte von Mainz im Mittelalter» (Lpz. 1882), «Briefe von und an G. W. F. Hegel» (2 Tle., ebd. 1887), «Städte und Gilden der german. Völker im Mittelalter» (2 Bde., ebd. 1891). Hegemeister, früher
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0435, von Hundesteuer bis Hundrieser Öffnen
freiwillige Verbin- dungen oder Gilden, Friedensbürgschaften
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0254, von Kaufmannschaft bis Kaukasien Öffnen
werden. Kaufmannschaften, im Seehandel zuweilen soviel wie Kaufmannsgüter. Kaufmannsgilde, s. Gilde. Kaufmannsgut, soviel wie Handelsgut (s. d.). Kauf nach Probe oder Kauf nach Muster, ein Kauf, welcher unter der Verpflichtung des Verkäufers
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0625, von Koppen (Peter von) bis Kopten Öffnen
. Meisterwerke sind K.s große Blätter nach Rembrandt (Der Connetable 1881, Die Syndici 1886-87, Greisenkopf in Dresden 1886 -87), nach Frans Hals (Die Mahlzeit der Schützen- gilde vom heil. Georg 1889-90). K. ist in letzterer Zeit auch