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Rang | Fundstelle | |
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99% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0822,
von Rheinbahnbis Rheinbund |
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820
Rheinbahn - Rheinbund
Knabenkonvikt, höhere Mädchenschule, Privatsana-
torium, Kloster mit Krankenpflegerinnen; eine An-
stalt für Herstellung von Reliefkarten; Gerbereien,
Steingutfabriken, Dampfsäge- und Lohmühlen und
in der Umgegend
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60% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0779,
von Rheinbachbis Rheindahlen |
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("Dichtungen", Münch. 1882, u. a.).
Rheinbischofsheim, Dorf im bad. Kreis Offenburg, hat eine evang. Kirche, ein altes Schloß, eine höhere Bürgerschule, eine Bezirksforstei, Tabaksbau, Flaschenhülsenfabrikation und (1885) 1509 Einw.
Rheinbund
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0884a,
Geschichtskarte von Deutschland IV |
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0884a ^[Seitenzahl nicht im Original]
Geschichtskarten von Deutschland IV.
Mitteleuropa beim Beginn der Freiheitskriege im Jahre 1813.
Entworfen von Karl Wolf.
Maßstab 1:8000000.
Rheinbund.
Abkürzungen:
^[Liste]
E Französisches
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0171,
Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) |
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-Österreichischen Krieges von 1805 gewannen Bayern, Württemberg und Baden auf Kosten Österreichs von neuem an Gebiet und an souveräner Macht und bildeten den Stamm für den 1806 gegründeten Rheinbund (s. d.) unter dem Protektorat Napoleons I. Am 6. Aug. 1806 legte
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0883,
Deutschland (Geschichte 1805-1807. Ende des alten Reichs) |
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es die Souveränität der neuen Könige von Bayern und Württemberg und des Großherzogs von Baden anerkennen und im voraus seine Zustimmung zu einem engern Bund Napoleons mit deutschen Fürsten geben. Dieser, der Rheinbund (s. d.), ward 12. Juli 1806 von 16
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0761,
Reuß (Fürstentümer, Geschichte) |
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österreichischen Diensten war. Derselbe trat 1807 dem Rheinbund bei und 1815 zum Deutschen Bund. Heinrich (gest. 1817) hatte seinen Sohn Heinrich XIX. zum Nachfolger, dem 1836 sein Bruder Heinrich XX. in der Regierung folgte, da ersterer keine Söhne
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0217,
Französisch-Preußisch-Russischer Krieg von 1806 bis 1807 |
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Mill. Einwohnern, und
zwar Salzburg mit Berchtesgaden, das Innviertel mit Braunau und dem Hausruckviertel an den Rheinbund, von Kärnten den Villacher Kreis,
Krain, Triest, einen Teil Kroatiens und das ungar. Küstenland, die unter franz
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0825,
von Rheingrafensteinbis Rheinische Missionsgesellschaft |
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Kurfürst gehörte kurze Zeit dem Rheinbund an. Nach
dem Münsterschen Kriege (s. Galen, Christoph Vernh.
von) löste sich 1667 die Allianz wieder auf. - Vgl.
Joachim, Die Entwicklung des Rheinbunds von
1658 lLpz. 1886); Pribram, Veitrag zur
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0013,
Geschichte |
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. Wiener Kongreß
Winterkönig
Wipper, s. Kipper und Wipper
Politische Einungen.
Bengler
Dreikönigsbündnis
Falkenorden 1)
Flegler
Fürstenbund
Hansa
Hansen, s. Hansa
Löwenbund
Löwenritter, s. Löwenbund
Martinsvögel, s. Schlegeler
Rheinbund
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0236,
Baden (Geschichte: Errichtung des Großherzogtums; Erbfolgefrage; Verfassung) |
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Friedrich dem Rheinbund bei mit der Verbindlichkeit, für denselben ein Kontingent von 8000 Mann zu stellen. Dies erwarb ihm nebst dem großherzoglichen Titel die Souveränität über sämtliche in seinem Land gelegene unmittelbare Reichsstände
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0767,
von Deutsche Ostafrikanische Gesellschaftbis Deutscher Befreiungskrieg |
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mit Frankreich vereinigten Territorien war von einem lebhaften Nationalgefühl bei der Masse des Volkes ebensowenig die Rede wie in den Staaten des Rheinbundes. Vor der Napoleonischen Zeit war dasselbe nicht vorhanden gewesen und wurde hier auch nicht
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0884,
Deutschland (Geschichte 1807-1809. Österreichs Erhebung) |
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884
Deutschland (Geschichte 1807-1809. Österreichs Erhebung).
welches durch rechtzeitigen Abfall von Preußen und Beitritt zum Rheinbund (11. Dez. 1806) sich den Königstitel und das Großherzogtum Warschau verdiente. Die ganze deutsche Nord
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0705,
Friedrich (Liegnitz, Mainz, Mecklenburg) |
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wurde sein Land von den Franzosen in Besitz genommen, der Herzog aber im Tilsiter Frieden auf Verwendung Kaiser Alexanders wieder eingesetzt. Am 22. März 1808 trat er dem Rheinbund bei, garantierte aber, indem er die ihm jetzt zustehende Souveränität
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0637,
Hohenzollern (Linien Hechingen und Sigmaringen) |
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Rheinbund bei; sein Sohn Friedrich Hermann Otto ging jedoch 1813 zu den Verbündeten über und schloß sich 1815 dem Deutschen Bund an. Schon 1798 war in dem sogen. Landvergleich die Leibeigenschaft aufgehoben, waren die Steuerverhältnisse neu geordnet
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0032,
von Iselinbis Isère |
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. 1772), die Linie I.-Philippseich. In I.-Birstein wurde Graf Wolfgang Ernst I., der Sohn des Stifters, 1744 in den Fürstenstand erhoben; sein Urenkel, der Fürst Karl Friedrich Ludwig Moritz (geb. 1766, gest. 1820), trat im Juli 1806 dem Rheinbund bei
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 1019,
Nassau (Geschichte) |
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-Altenkirchen und den Reichsdörfern Soden und Sulzbach, im ganzen 1982 qkm (36 QM.) mit 92,000 Einw., entschädigt. Ihm folgte 1803 sein Bruder Friedrich August, der mit seinem Vetter Friedrich Wilhelm von N.-Weilburg dem Rheinbund und nach der Auflösung
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0420,
von Protektionbis Protestantenverein, deutscher |
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Wirtschaft durch Schutzzölle begünstigende Wirtschaftspolitik, und Protektionist, s. v. w. Anhänger des Schutzzollsystems (s. Zölle).
Protektor (lat.), Beschützer, Gönner; Titel Cromwells (s. d.); P. des Rheinbundes, Titel Napoleons I
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0781,
von Rheinische Allianzbis Rheinprovinz |
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Allianz (auch Rheinbund genannt), das Bündnis, welches die drei geistlichen Kurfürsten, der Bischof von Münster, der König von Schweden als Fürst von Bremen, Pfalz-Neuburg, Braunschweig-Lüneburg und Hessen-Kassel 14. Aug. 1658 zu Frankfurt a. M
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0693,
Schwarzburg (Geschichte des Hauses S.) |
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von Schwarzburg-Rudolstadt geschehenen Beitritt zum Rheinbund die Souveränität erlangte. 1815 ward er mit Rudolstadt in den Deutschen Bund aufgenommen. Am 25. Sept. 1830 gab er seinem Land eine neue ständische Verfassung, welche aber 1831 aufgehoben
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0345,
Waldeck (Geschichte des Fürstentums) |
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dessen Söhne Adolf und Heinrich die beiden Linien Landau und W., von denen die erstere 1495 erlosch. Seit 1138 gingen beide Linien bei dem Haus Hessen zu Lehen, welches Verhältnis durch den Rheinbund faktisch und 1847 durch Schiedsspruch des
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0785,
Würzburg (Stadt) |
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785
Würzburg (Stadt).
Ferdinand dem Rheinbund bei und nahm nun den Titel Großherzog von W. an. Mit der Auflösung des Rheinbundes endigte auch das Großherzogtum W. Durch Beschluß des Wiener Kongresses erhielt der Großherzog seinen Erbstaat
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0266,
Baden (Großherzogtum; Geschichte) |
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, Heidelberg, Mannheim, mehrere Abteien und Reichsstädte und den Titel eines Kurfürsten (1803). Im Frieden zu Preßburg fügte er (1805) den Breisgau, die Ortenau und die Stadt Konstanz hinzu. Der Beitritt zum Rheinbund (1806) brachte eine dritte
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0185,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1815-66) |
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die süddeutschen Lande Österreichs sowie Tirol an Bayern, Württemberg und Baden, die beiden erstern erhielten den Königstitel. Durch den Rheinbund (s. d.) vom Juli 1806 traten die Staaten des deutschen Südens und Westens in ein dauerndes festes
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0099,
Frankreich (Geschichte 1804-14) |
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standen sowohl unter sich als auch mit dem Kaiserreich durch Verträge in engster Beziehung, und durch die Errichtung des Rheinbundes (s. d.), in dessen Grundvertrage vom 12. Juli 1806 Napoleon als Protektor anerkannt wurde, traten auch Bayern, Württemberg
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0275,
Hohenzollern (Bergschloß) |
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im
Reichsdeputationshauptschlusse von 1803 durch die
Herrschaft Hirschlatt und das Nonnenkloster Maria-
Gnadenthal im Dorfe Stetten entschädigt. Durch
den Veitritt des Fürsten Hermann Friedrich Otto
zum Rheinbund wurde es 1806 souverän. Residenz
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0174,
Napoleon I. |
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. März erklärte den franz. Kaiser zum Familienhaupt und nötigte sämtlichen Gliedern mit ihren Herrschaften das strengste Vasallentum auf. Am 12. Juli folgte die Unterzeichnung der Rheinbundsakte (s. Rheinbund), worauf sich 6. Aug. das Deutsche Reich
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0190,
von Nasobis Nassau (Herzogtum) |
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Reichsdeputationshauptschluß (1803)
wurden Usingen und Weilburg für die Verluste auf
dem linken Rheinufer durch beträchtliche geistliche
Gebiete rechts vom Rhein entschädigt. Der rasche
Beitritt zum Rheinbunde brachte 1806 dem Fürsten
Friedrich August
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0804,
Reuß (Heinrich VII., Prinz) |
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. aus dem
Hause Obergreiz, Enkel des Feldmarschalls. Er er-
hielt 1778 erblich vom Kaiser Iosepb II. die reichs-
fürstl. Würde. Ihm folgte 1800 sein Sohn Hein-
rich XIII., der 1807 dem Rheinbund und 1815 dem
Deutschen Bunde beitrat. Nach seinem
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0823,
von Rheindahlenbis Rheinfelden |
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821
Rheindahlen - Rheinfelden
Fugger, Metternich, TruchseßMaldburg, Fürsten-
berg, Solms, der Landgraf von Hessen-Homburg
sowie zahlreiche reichsgräfliche und reicksrittcrliche
Häuser wurden der Landeshoheit der Rheinbunds-
sürsten
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0223,
von Salmakisbis Salmanassar |
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Ämtern AHaus und Bockolt
in der Weise entschädigt, daß Salm-Salm zu zwei
und Salm-Kyrburg zu einem Drittel daran partici-
pierten. Beide Fürsten traten 1806 als Souveräne
dem Rheinbund bei, verloren aber 1810 ihre Sou-
veränität und kamen uuter
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0343,
von Kurfürsten, die siebenbis Kurilen |
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343
Kurfürsten, die sieben - Kurilen.
Stiftung des Rheinbundes. Nur der Kurfürst von Hessen behielt nach seiner Wiedereinsetzung den Titel eines Kurfürsten bei; das Kurfürstentum Hessen endigte 1866 infolge der Annexion durch Preußen. Am 6
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0587,
Anhalt (Geschichte) |
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. 1806 das Land, und 1807 mußten die anhaltischen Fürsten, unter Annahme des Herzogstitels, dem Rheinbund beitreten. Am 8. Juni 1815 trat A. zum Deutschen Bund; aber alle Bemühungen seiner Fürsten, auf dem Kongreß zu Wien das von ihnen mit Recht
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0781,
von Arecibobis Arenberg |
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. Ludwig Engelberts Sohn Prosper Ludwig trat 1806 als souveränes Mitglied dem Rheinbund bei, 1810 wurde er durch französischen Senatsbeschluß der Landeshoheit beraubt und sein Land vom Königreich Westfalen verschlungen. Auch erlangte der Herzog seine
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0552,
Bayern (Geschichte: 1778-1808) |
Öffnen |
der Kurfürst den Titel König von B. mit voller Souveränität an und trat aus dem deutschen Reichsverband zum Rheinbund über (12. Juli 1806), mußte aber die Verpflichtung eingehen, Napoleon in allen seinen Kriegen mit 30,000 Mann zu unterstützen.
B. hatte nach
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0421,
von Dalavadiabis Dalberg |
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Anschluß an Napoleon Deutschland wieder aufrichten zu können. Bei der Errichtung des Rheinbundes mußte er sein Amt als Kurerzkanzler niederlegen, wurde aber unter Beibehaltung seiner erzbischöflichen Würde souveräner Fürst-Primas dieses Bundes
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0422,
von Dalbergiabis Daleminzien |
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422
Dalbergia - Daleminzien.
die Grafschaft Rheineck zugesprochen. Frankfurt, der Sitz des Rheinbundes, wurde 1807 seine Residenz. 1810 trat er Regensburg an Bayern ab und erhielt dafür die Fürstentümer Hanau und Fulda mit dem Titel
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0769,
Deutscher Befreiungskrieg (Januar bis Juni 1813) |
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Scharnhorsts Plan vereitelte, ohne Zögern in Deutschland einzudringen und den Rheinbund zu sprengen, ehe Napoleon herankam. Langsam setzte man sich durch Sachsen, dessen König nach Prag floh, nach Thüringen in Marsch. Währenddessen hatte Napoleon, schon
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0771,
Deutscher Befreiungskrieg (Pariser Friede) |
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. Von der Erfüllung der Kalischer Proklamation war keine Rede mehr. Nur der Rheinbund sollte aufgelöst werden und ebenso das Königreich Westfalen. Von der Errichtung eines einigen Deutschen Reichs wollte Metternich nichts wissen. Natürlich widersetzten sich
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0779,
von Deutscher Orden (gegenwärtige Verhältnisse)bis Deutscher Schulverein |
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1809 erklärte Napoleon zu Regensburg den Deutschen Orden in allen Staaten des Rheinbundes für aufgehoben und vereinigte seine Güter mit den fürstlichen Domänen, so daß der Orden nur noch in Österreich und in den Niederlanden (Ballei Utrecht) bestehen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0872,
Deutschland (Geschichte 1648-1660. Ferdinand III., Leopold I.) |
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das mächtig emporstrebende Brandenburg erfüllt, Kurpfalz konnte sich dem französischen Einfluß nicht entziehen, dem sich die rheinischen Stände, besonders die drei geistlichen Kurfürsten, seit Stiftung des Rheinbundes ganz ergeben hatten. Der Kurfürst
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0147,
Dresden (Geschichte) |
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die letzte Teilung Polens. Als die sächsischen Truppen 14. Okt. 1806 mit in das Unglück von Jena verwickelt worden waren, besetzte der französische General Thiard 25. Okt. D.; doch ward es 20. Dez., nachdem der Kurfürst dem Rheinbund beigetreten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0141,
Ferdinand (Toscana) |
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und Bayern kam, erhielt er Würzburg, das zum Kurfürstentum und infolge seines Beitritts zum Rheinbund zum Großherzogtum erhoben wurde. Durch den Pariser Frieden vom 30. Mai 1814 erhielt er Toscana mit einigen Vergrößerungen wieder, mußte noch einmal
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0497,
von Frankenwaldbis Frankfurt am Main |
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lebhaft. F. ward 1786 angelegt und ist seit 1792 Sitz der Regierung.
Frankfurt, Großherzogtum, ein Staat des Rheinbundes, welcher 16. Febr. 1810 von Napoleon für den bisherigen Kurerzkanzler und Primas des Reichs, Karl Theodor v. Dalberg, der Eugen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0502,
Frankfurt am Main (Geschichte) |
Öffnen |
liegenden geistlichen Besitzungen. Im Januar 1806 besetzte General Augereau mit 9000 Mann die Stadt und erpreßte von ihr abermals 4 Mill. Frank. Mit der Stiftung des Rheinbundes verlor sie ihre Selbständigkeit und wurde den Staaten des Fürsten-Primas
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0550,
Frankreich (Geschichte: Ludwig XIV.) |
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, eine Anzahl deutscher Fürsten an F. zu fesseln; im Sommer 1658 schloß Mazarin mit vier Kurfürsten und vielen Reichsfürsten zu Frankfurt den ersten Rheinbund! Als im März 1661 Mazarin starb, hinterließ er seinem königlichen Mündel Ludwig XIV
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0558,
Frankreich (Geschichte: Napoleon I.) |
Öffnen |
der besiegten Länder bestritt. Am 12. Juli 1806 wurde mit allen süddeutschen Staaten der Rheinbund gestiftet, welcher die völlige und endgültige Auflösung des Deutschen Reichs zur Folge hatte. Diese unerhörte Einmischung in die deutschen Angelegenheiten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0579,
Franz (Anhalt, Bretagne) |
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. Einw. kostete. Nachdem F. schon 14. August 1804 den Titel eines erblichen Kaisers von Österreich angenommen hatte, legte er nach Errichtung des Rheinbundes (6. August 1806) die deutsche Kaiserkrone nieder. Neutral bei dem Krieg Preußens
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0717,
Friedrich (Preußen: F. Wilhelm III.) |
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, das Napoleon gleich nachher England wieder anbot. Denn Napoleon wollte jetzt Krieg mit dem isolierten Preußen und überhäufte es mit Demütigungen; er hielt mehrere Zusagen nicht und intrigierte gegen den neben dem Rheinbund zugestandenen norddeutschen Bund
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0722,
Friedrich (Sachsen) |
Öffnen |
notgedrungen auf Preußens Seite trat. Nach der Schlacht bei Jena Napoleon völlig preisgegeben, schloß er 11. Dez. 1806 mit diesem Frieden und trat als König von Sachsen dem Rheinbund bei. Von da an war er einer der treuesten Bundesgenossen Napoleons
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0725,
Friedrich (Sizilien, Württemberg) |
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; in seiner äußern Politik war er ein eifriges Mitglied des Rheinbundes und getreuer Alliierter Napoleons, ohne sich jedoch zum gehorsamen Diener desselben zu erniedrigen. Von Truppensendungen nach Spanien wußte er sich freizumachen. Dagegen nahm er an
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0145,
Georg (Schaumburg-Lippe, Schwarzburg, Waldeck) |
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Vormunds Aufsicht zu Hannover erzogen. Seit 1802 studierte er in Leipzig, machte dann Reisen nach der Schweiz und Italien, kehrte nach der Schlacht bei Jena zurück und trat 18. April 1807 zu Warschau dem Rheinbund bei, wofür er den Fürstentitel
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0845,
von Großhartmannsdorfbis Großliebenthal |
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), der Kurfürst von Baden und der Kurfürst von Würzburg infolge ihres Beitritts zum Rheinbund als souveräne Fürsten diesen Titel annahmen. Nach den Bestimmungen des Wiener Kongresses führen gegenwärtig, außer Hessen-Darmstadt und Baden, auch die Regenten
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0475,
Hessen (Großherzogtum: Geschichte) |
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Provinzen: Starkenburg, Oberhessen und Westfalen. Als Mitglied des Rheinbundes wurde dem Landgrafen 1806 die Souveränität zugestanden, worauf er (14. Aug.) den Titel Großherzog Ludwig I. annahm. Zugleich hob er mit einem Federstrich die formell noch
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0477,
von Hessenbis Hessen-Kassel |
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Friedrich V. Ludwig zum Nachfolger hatte. Unter dem letztern wurde H. infolge des Rheinbundes zu gunsten Hessen-Darmstadts 1806 mediatisiert; doch erhielt es durch den Wiener Kongreß 1815 nicht nur die Souveränität wieder, sondern auch eine kleine
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0367,
Kaiser (Personenname) |
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als Reichsverweser fungierte. Das kaiserliche Wappen war ein zweiköpfiger schwarzer Adler mit dem Hauswappen des Kaisers auf der Brust; die Reichsfarben waren Schwarz und Gelb (Gold).
Nach der Gründung des Rheinbundes legte K. Franz II. 6. Aug. 1806 die deutsche
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0519,
Karl (deutsche Kaiser: K. VII.; Baden, Bayern) |
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und die Stadt Konstanz. 1806 trat er als souveräner Fürst dem Rheinbund bei, nahm den Titel Großherzog an und erhielt abermals einen Länderzuwachs, so daß unter ihm Baden zu einem Staat von 14,300 qkm mit 430,000 Einw. anwuchs. Er starb 10. Juni 1811
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0530,
Karl (Preußen, Rumänien, Sachsen-Weimar) |
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des Dienstes entließ, dem Gebot Napoleons I., nach Weimar zurückzukehren, Folge und schloß sich, um sich seine Herrschaft zu erhalten, dem Rheinbund an. Obwohl er seine deutsche Gesinnung nie verleugnete, vielmehr bei verschiedenen Gelegenheiten
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0833,
von Kleisterbis Kleisthenes |
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noch in Dresden das Drama "Die Hermannsschlacht", in welchem K. seinen wilden patriotischen Zorn über die Schmach des Rheinbundes und der Fremdherrschaft, sein Rache- und Befreiungsverlangen durch die Darstellung der Varusschlacht verkörperte
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0703,
Leopold (Anhalt, Baden, Bayern, Belgien) |
Öffnen |
Napoleons I., was seinem Land viele Erpressungen ersparte. 1807 trat er dem Rheinbund bei und nahm den herzoglichen Titel an. Er starb 9. Aug. 1817. Vermählt war er seit 1767 mit Luise Henriette Wilhelmine von Brandenburg-Schwedt. In der Regierung
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0755,
von Leyebis Lezay-Marnesia |
Öffnen |
hat. 1145 kommt ein Bischof von Lüttich dieses Namens vor; 1653 erwarb die Familie den Reichsfreiherrenstand, 1705 die Reichsherrschaft Hohengeroldseck, 1711 die Reichsgrafenwürde und 1806 beim Anschluß an den Rheinbund den Fürstentitel
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0819,
Lippe (Fürstentum) |
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Invasion einen Glanzpunkt in der lippeschen Geschichte bildet. Pauline sah sich 1807 genötigt, dem Rheinbund beizutreten, wodurch das Fürstentum souverän wurde, und schloß sich nach Auflösung desselben 5. Nov. 1813 dem Deutschen Bund
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0954,
von Lucebis Luchs (Tier) |
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954
Luce - Luchs (Tier).
nig nicht genehmigte, seine Entlassung. Später ward er Kammerherr von Napoleons I. Schwester, der Fürstin von Lucca; er starb 20. Okt. 1825 in Florenz. Unter seinen Schriften ist sein Werk über den Rheinbund: "Sulle
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0958,
von Ludditenbis Lüders |
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eine edlere und geschmackvollere Form verlieh. Von seinen Schriften sind hervorzuheben: "Kleine Aufsätze meist historischen Inhalts" (Götting. 1808, 2 Bde.); "Ansichten des Rheinbundes" (das. 1808, 2. Aufl. 1809); "Einige Worte über das Studium
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0969,
Ludwig (Frankreich: L. XIV.) |
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eines Heers, in dem der kriegslustige Ehrgeiz des französischen Adels Befriedigung fand, und das Frankreich zum mächtigsten Staat Europas machte. Die günstige auswärtige Lage, die Mazarin geschaffen, kam L. sehr zu statten. Der Rheinbund verlieh ihm
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0975,
Ludwig (Hessen-Darmstadt) |
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Besitzungen und das Herzogtum Westfalen entschädigt. Im August 1806 trat er dem Rheinbund bei und wurde souveräner Großherzog, als welcher er sich nun L. I. nannte. Erst im November 1813 schloß er sich den Verbündeten an und erwarb sich auf dem Wiener
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0371,
Maximilian (Bayern) |
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abrundeten, und wurde so der bedeutendste Fürst des Rheinbundes. Nur Tirol konnte M. nicht dauernd behaupten. Durch den Vertrag zu Ried 8. Okt. 1813 trat er den Alliierten bei und sicherte sich die Integrität seiner Staaten und die Souveränität. Auf dem
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0391,
Mecklenburg (Geschichte) |
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appellando, dem aber von der Ritterschaft lebhaft widersprochen wurde. Nach seinem kinderlosen Tod (1785) folgte ihm sein Neffe Friedrich Franz I., welcher 1803 sein Land um Wismar vergrößerte. Er mußte 1808 dem Rheinbund beitreten, beteiligte sich
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0392,
Mecklenburg (Geschichte) |
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392
Mecklenburg (Geschichte).
französischen Okkupation verschont blieb; doch hat es bis 1813, abgesehen von Erpressungen, mehr als 2 Mill. Thlr. für die französische Armee aufbringen müssen. Der Herzog trat 18. Febr. 1808 dem Rheinbund bei
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0395,
von Mediastinumbis Medicago |
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Reichsverbandes (1806) und die Gründung des Rheinbundes brachten weitere territoriale Veränderungen. Die gesamte Reichsritterschaft sowie viele Reichsstände, z. B. die Fürsten von Bentheim, die Grafen von Erbach, Giech und Kastell, die Fürsten von Fürstenberg
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0550,
Metternich |
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Übermut selbst die österreichischen Friedensbedingungen, die ihm das französische Kaiserreich ohne Illyrien, Italien und den Rheinbund ließen, nicht annehmen würde. Mit meisterhaftem Geschick erreichte er es aber, daß die Verbündeten, um Österreich zu
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 1003,
Napoleon (N. I.: 1799-1806) |
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1806 den Rheinbund (s. d.), dessen Protektorat er übernahm. Er verfügte unbeschränkt über die militärischen Kräfte desselben, mischte sich aber auch in die
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 1020,
Nassau (Geschichte) |
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1020
Nassau (Geschichte).
er 9. April 1806 starb. Sein Sohn Wilhelm VI. verlor 1806 die Abteien und sogar seine nassauischen Stammlande, da er sich weigerte, dem Rheinbund beizutreten, ward aber nach Napoleons I. Sturz 1815 als Wilhelm I. zum
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0163,
von Niedersachsenbis Niederwald |
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163
Niedersachsen - Niederwald.
fränkischen, schwäbischen Kreis und an Frankreich. Durch die Ohnmacht des Reichs verlor er von 52,300 qkm (950 QM.) nach und nach 36,900 qkm an Frankreich und ging endlich in dem Rheinbund, später in verschiedenen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0366,
Oldenburg (Großherzogtum: Geschichte) |
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. Okt. 1808 dem Rheinbund bei, aber schon 1810 schlug Napoleon I. dem Administrator vor, O. gegen Erfurt zu vertauschen, und als er dies ablehnte, nahm Napoleon das Land 10. Dez. 1810 in Besitz
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0514,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1805-1809) |
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Länder, die es als seinen Machtbereich anzusehen gewohnt gewesen, der Herrschaft Napoleons überlassen mußte. Daher verzichtete Franz II. nach der Stiftung des Rheinbundes (12. Juli 1806) auf den Titel eines römisch-deutschen Kaisers (6. Aug.) und führte
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0764,
von Passivbis Passivität |
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reger Teilnahme der gesamten Bevölkerung des Ortes namentlich nach der malerisch-plastischen Seite der Aufführungen hin in ungewöhnlicher Weise und bestand, wie schon erwähnt wurde, selbst den Sturm, welcher in der Zeit des Rheinbundes und unter dem
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0787,
von Pauliana actiobis Paulinzelle |
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in Deutschland und sorgte überhaupt für Verbesserung des Armen- und Schulwesens. 1807 entschied sie sich sofort für den Rheinbund und wußte zu Paris die Achtung Napoleons I. und Josephines vertraute Freundschaft zu gewinnen. Eine neue Verfassung
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0274,
Post (geschichtliche Entwickelung in Deutschland) |
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Entwickelung erreichte. Ihm folgten Kursachsen, Braunschweig-Lüneburg und andre Reichsstände. Die durch den Rheinbund erlangte Souveränität der Landesfürsten veranlaßte weitere Beschränkungen der Taxisschen Posten. Letztern wurde zwar bei Errichtung des
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0685,
von Reichsministerienbis Reichsschulden |
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die beiden Kantone Ober- und Niederrhein verloren. Die übrigen reichsritterschaftlichen Gebiete wurden von den Fürsten, in deren Ländern sie lagen, in Besitz genommen, und bei Stiftung des Rheinbundes und Auflösung des Reichs (1806) war überall
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0686,
von Reichsschulkommissionbis Reichsstände |
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, und nur Hamburg, Augsburg, Nürnberg, Lübeck, Bremen und Frankfurt a. M. blieben reichsfrei. Nach dem Preßburger Frieden verlor 4. Mai 1806 Augsburg die Reichsunmittelbarkeit und infolge der Errichtung des Rheinbundes auch Frankfurt und Nürnberg. Am 13
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0137,
Sachsen (Geschichte des Königreichs bis 1833) |
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Glück betrachten, daß Napoleon ihm 17. Okt. gegen die Zahlung von 25 Mill. Frank Kriegskontribution Neutralität anbot. Im Frieden von Posen (11. Dez. 1806) nahm der Kurfürst die königliche Würde an, trat als souveräner Fürst dem Rheinbund bei
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0146,
von Sachsen-Hildburghausenbis Sachsen-Koburg-Gotha |
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Rheinbund bei und ließ seine Truppen in Spanien, Tirol und Rußland
für Frankreich kämpfen. Nach Augusts Tod folgte sein Bruder
Friedrich IV. , der 1807 zur katholischen
Kirche
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0149,
Sachsen-Koburg-Gotha (Geschichte) |
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.
(1806-44) im preußischen Heer, und Napoleon stellte daher das Land unter Sequester. Der
Herzog konnte sein Land nur mit Mühe und unter der Bedingung des Beitritts zum Rheinbund
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0152,
Sachsen-Meiningen (Geschichte) |
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Bernhard Erich Freund (geb. 1800) führte dessen Mutter
Eleonore von Hohenlohe-Langenburg bis 1821 die Vormundschaft. Währen ^[richtig: Während ]
derselben trat S. 1807 dem Rheinbund bei und ließ
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0413,
von Schaumkalkbis Schauspielkunst |
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dem Rheinbund bei, nahm darauf den Fürstentitel an und gab 15. Januar 1816 dem Land eine ständische Verfassung. 1837 schloß sich S. dem braunschweigisch-oldenburgischen Zoll- und Steuerverband an, und 25. Sept. 1851 trat es dem zwischen Preußen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0559,
Schmidt (Litterarhistoriker) |
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" (1783-93, 5 Bde.) und als "Neuere Geschichte der Deutschen" (1785-1808, 17 Bde.). Eine Fortsetzung dazu gab Dresch ("Geschichte Deutschlands seit dem Rheinbund", Ulm 1824-30, 2 Bde.).
7) Wilhelm Adolf, namhafter Geschichtschreiber, geb. 26. Sept
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0599,
von Schönbergbis Schönbrunn |
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der Krönung des Kaisers Leopold I. den Streit mit dem Erzbischof von Köln über das Recht der Salbung des Kaisers, schloß sich dem Rheinbund an, bemächtigte sich Erfurts mit Hilfe französischer und lothringischer Truppen 1664 durch Kapitulation, zog
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0972,
von Uhehebis Uhland |
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jauchzte den Ereignissen der Befreiungskriege, die er als rheinbündischer Württemberger nur mit Wünschen und Hoffnungen begleiten konnte, freudig entgegen; im Vollgefühl der errungenen Befreiung veröffentlichte er die erste Ausgabe der Sammlung seiner
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0555,
Westfalen (Herzogtum, westfälischer Kreis, Königreich) |
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. gab das Königreich, dessen Einkünfte 9,250,000 Thlr. betrugen, und das zum Rheinbund ein Kontingent von 25,000 Mann zu stellen hatte, seinem jüngsten Bruder, Hieronymus (Jérôme), der am 10. Dez. in seiner neuen Residenz Kassel eintraf und dem Land
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0781,
Württemberg (Geschichte 1770-1850) |
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- und Neuwürttemberg wurden völlig verschmolzen, die alte Verfassung aufgehoben und das Kirchengut unter Staatsverwaltung gestellt. Nachdem der König 12. Juli 1806 dem Rheinbund beigetreten war, erhielt W. durch die Mediatisierung mehrerer fürstlicher
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0220,
Denkmäler (Übersicht der merkwürdigsten Porträtstatuen) |
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von, Naturforscher - David d'Angers, Paris und Mömpelgard
Dalberg, Fürst-Primas des Rheinbundes - Widnmann, Mannheim
Dalton, John, Chemiker - Chantrey, Manchester
Dante Alighieri, Dichter - Zannoni, Verona; Bela, Padua; Pazzi, Florenz; Demi, Florenz
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0956,
von Reißbrettbis Ribárer Bad |
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, Nheder, Reede, Reeder . .
Nheia, Nhea . ^,"
Rheidol, Abernstwiih . - '!. ,
Rheinböllerliiltte, Tarweiler
Rheinbund (1658), Rheinische Allian,
Rheinfranken, Franken
Rheinische Bank, Reichsstädte
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0763,
von Preußenbis Pribram |
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); »Österreich und Brandenburg 1688 - 1700« (Prag 1885); »Die Berichte des kaiserlichen Gesandten Franz von Lisola aus den Jahren 1655-1660« (Wien 1887); »Zur Wahl Leopold I.« (das. 1888); »Beiträgezur Geschichte des Rheinbundes von 1658« (das. 1888
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0330,
von Albertinerthalerbis Albertusthaler |
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erwerben. Mit dem Eintritt des Kurfürsten Friedrich August Ⅲ. in den Rheinbund nahm die A. L. 11. Dez. 1806 die Königswürde an. (S. Sachsen, Königreich [Geschichte].)
Albertīnus, Ägidius, Vielschreiber und Übersetzer, geb. um 1560 zu Deventer
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0641,
Anhalt (Geschichte) |
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, dem Rheinbunde, 1815 dem Deutschen Bunde bei. Nach dem Vorgange Bernburgs schlossen sich 1828 auch Dessau und Cöthen dem Zollvereine an.
Anhalt-Cöthen fiel, nachdem Fürst Ludwig, der Mitbegründer der Fruchtbringenden Gesellschaft (s. d.), 1650
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0846,
von Arecibobis Arenberg |
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Châlons in Hochburgund und starb erblindet 7. März 1820 zu Brüssel. - Schon 1803 hatte er seinem ältesten Sohne Prosper Ludwig, geb. 28. April 1785, die Regierung abgetreten. Dieser trat 1806 dem Rheinbunde bei und vermählte sich 1808
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0172,
von Austinbis Austrägalgericht |
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, und es gab privilegierte Austräge, d. h. solche, welche der Kaiser den meisten Reichsstädten und andern Angehörigen des Reichs verwilligt hatte. Im Rheinbunde wurde die Entscheidung der Streitigkeiten einer Bundesversammlung übertragen, welche aber
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0572,
Bayern (neuere Geschichte 1806-25) |
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Pläne gebrauchen zu können. Da sah sich Montgelas gezwungen, die Politik der freien Hand aufzugeben; B. mußte dem Rheinbunde beitreten (12. Juli 1806). Durch die Rheinbundsakte erhielt B. die Reichsstadt Nürnberg mit Gebiet sowie die Besitzungen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0573,
Bayern (neuere Geschichte 1806-25) |
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General Frimont 7. Okt. 1813 den König zur Unterzeichnung des Rieder Vertrags zu bewegen, der bereits am folgenden Tage abgeschlossen wurde. B. trat damit auf die Seite der Verbündeten über und entsagte dem Rheinbunde. Als Entschädigung
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0835,
von Bernhard (Karl, Herzog von Sachsen-Weimar)bis Bernhard (von Clairvaux) |
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Anschlüsse seines Vaters an den Rheinbund trat er in die sächs. Armee, nahm als Generalstabsoffizier im sächs. Kontingent an dem Feldzuge von 1809 gegen Osterreich teil und focht mit Auszeichnung bei Wagram, wofür er zum Major ernannt ward. Um nicht gegen
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