Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Städtebund hat nach 0 Millisekunden 104 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0232, von Stadtasyle bis Städteordnung Öffnen
. d.). (S. auch Schwebebahnen und Stufenbahn.) Stadtbriefe, s. Stadtpost. Städtebund, Rheinischer, s. Rheinischer Städtebund. Städteordnung, eine Gemeindeordnung, welche ausschließlich für die Städte gilt. Die Städte hatten im Mittelalter zum
67% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0215, von Stadtältester bis Stadtlohn Öffnen
. Städtebünde, die Verbindungen der Städte im Mittelalter zur Verteidigung ihrer Freiheiten gegen fürstliche Herrschaftsansprüche und in den Zeiten des Faustrechts zum Schutz ihres Handels und Verkehrs: so bildete sich in Italien der Lombardische
67% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0781, von Rheinische Allianz bis Rheinprovinz Öffnen
im Deutschen Reich. Der Bund löste sich nach dem Münsterschen Krieg 1667 auf. Vgl. Joachim, Die Entwickelung des Rheinbundes vom J. 1658 (Leipz. 1886). Rheinische Grauwacke, s. Devonische Formation. Rheinischer Städtebund, Bündnis der Städte
58% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0677, von Schwabenstreich bis Schwäbischer Städtebund Öffnen
677 Schwabenstreich - Schwäbischer Städtebund. spiegels ist meist eine flüchtige, oft inkorrekte hochdeutsche Übersetzung des Sachsenspiegels mit Weglassung sächsischer Eigentümlichkeiten und mit unbedeutenden Änderungen und Zusätzen. Der S
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0013, Geschichte Öffnen
Rheinische Allianz Rheinischer Städtebund Schlegeler Schmalkaldischer Bund Schwäbischer Bund Schwäbischer Städtebund Sechsstädtebund *, Oberlauf. Vitalienbrüder Politische Parteien. Agrarier * Centrum * Deutsche Reichspartei
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0100, Die hellenische Kunst Öffnen
96 Die hellenische Kunst. kräfte aus. Handel, Gewerbe und Kunst gelangen daher hier zu hoher Blüte, und Athen wird zum Mittelpunkt großer Städtebünde. Als Vormacht, welcher sich die große Mehrheit der Griechen in freiwilliger
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0801, von Hannoversches Provinzialmoor bis Hansa (Städtebund) Öffnen
799 Hannoversches Provinzialmoor – Hansa (Städtebund) jetzige Zeitung entstand 1872 durch Verschmelzung der drei Blätter: «Zeitung für Norddeutschland» (1848 begründet), «Hannoverscher Courier» (1854) und «Hannoverscher Anzeiger
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0802, Hansa (Städtebund) Öffnen
800 Hansa (Städtebund) namentlich seit dem Zusammenbruch des Rheinischen Bundes (s. d.), in großer Fülle am Rhein, in Westfalen, Sachsen und an der Ostsee. Die Gleichmäßigkeit der Interessen bewirkte aber, daß nicht nur manche
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0762, Berlin (Geschichte: 13.-17. Jahrhundert) Öffnen
die Aufrechthaltung des Landfriedens zu beraten. So legte es den Grund zu einem Städtebund in der Mark, an dessen Spitze es durch seine Lage naturgemäß treten mußte. Die Bundesversammlungen fanden bald regelmäßig nur in B. statt, und von hier
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0557, von Elipandus bis Elisa Öffnen
Nachkommen aber nicht als Könige geherrscht haben, weil die einzelnen Städte (fast sämtlich im Innern des Landes gelegen) eine oligarchische Verfassung einrichteten und sich zu einem Städtebund vereinigten. Ein langer, ununterbrochener Friede beglückte
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0142, von Hans bis Hansa Öffnen
an der Genossenschaft erkaufte. Die Entstehung des großen Städtebundes, der vorzugsweise H. oder Hansabund (hanseatischer Bund, Unio hanseatica) genannt wird, kann nicht auf ein bestimmtes Jahr zurückgeführt werden. Der hansische Städteverein
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0208, von Mantua bis Mantuanisches Gefäß Öffnen
(1115) wurde M. unter der Oberhoheit des Reichs Freie Stadt und trat 1167 dem lombardischen Städtebund bei. Seit dem Konstanzer Frieden 1183 wurde es durch eigne Konsuln und Älteste (Anziani) regiert. 1220 geriet M. in die Gewalt des Sardello de
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0764, von Reuterdahl bis Reval Öffnen
ab. Ebenso tapfer bewiesen sich die Bürger von R., das 1331 dem Schwäbischen Städtebund beigetreten war, gegen Ulrich, den Sohn des Grafen Eberhard des Greiners, in der Schlacht an der Achalm 14. Mai 1377. Namentlich von Kaiser Maximilian I., dessen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0675, Schwaben (Geschichte des Herzogtums) Öffnen
. von Württemberg und seine Begünstigung durch Kaiser Ludwig den Bayern veranlaßten 1331 die Bildung des Schwäbischen Städtebundes (s. d.). Österreich vermehrte seine Macht in S. durch Erwerbung Freiburgs (1368) sowie des Breisgaues (1369). Die kleinern
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0678, von Schwäbisches Meer bis Schwägerschaft Öffnen
schwäbischer Städte entstanden zwar auch im 15. Jahrh. noch mehrmals, kamen aber jenem großen Bund bei weitem nicht an Bedeutung gleich. Vgl. Vischer, Geschichte des Schwäbischen Städtebundes der Jahre 1376-89 ("Forschungen zur deutschen Geschichte", Bd
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0984, von Ulmaceen bis Ulpianus Öffnen
trat sie in den Schwäbischen Städtebund und beteiligte sich auch 1376 an der Einigung der schwäbischen Städte. Eine Belagerung durch Kaiser Karl IV. in demselben Jahr blieb erfolglos. An dem Krieg von 1388 nahm U. als Vorort des Städtebundes
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0495, Mailand Öffnen
Krone (s. d.) krönen. Seit der Krönung Ottos Ⅰ. 962 gehörte M. mit dem Königreich Italien zu Deutschland und wurde durch kaiserl. Statthalter regiert. Als Haupt des Lombardischen Städtebundes stand es den deutschen Kaisern stets feindlich gegenüber
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0826, von Rheinischer Böschungsmesser bis Rheinisch-Westfälisches Kohlenbecken Öffnen
. Rheinischer Böschungsmefser, s. Kapscl- Nheinifcher Bund, soviel wie Rheinischer Städtebund (s. d.). Rheinischer Gulden, s. Gulden. Rheinischer Städtebund oder richtiger Land - friedensbund, eine Vereinigung zablrcicher ^ Stände, welche (1254
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0231, von Stadtadvokat bis Stadtamhof Öffnen
unter heftigen Kämpfen. Die Bischöfe verloren ihre Rechte, und Verwaltung wie Gerichtsbarkeit gingen seit Ausgang des 11. Jahrh. an selbstgewählte Vorsteher (Consules) der S. über. Gleichzeitig vereinigten sich die S. zu Städtebünden, die diese
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0321, von Löwenäffchen bis Löwenorden Öffnen
sich Löwenritter nannten. Er vereinigte sich nachmals mit den gleiche Zwecke verfolgenden Gesellschaften von St. Wilhelm und St. Georg, trat auch mit einigen schwäb. Städten in Verbindung und scheint sich dann gleichzeitig mit dem Städtebunde
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0659, von Wimille bis Wimpffen Öffnen
Städtebund bei. Sein Gebiet beschränkte sich nur auf drei benachbarte Orte; doch behielt es seine Reichsfreiheit bis 1802, wo es an Baden fiel, welches es 1803 an Hessen vertauschte. Am 6. Mai 1622 wurde hier Markgraf Georg Friedrich von Baden-Durlach
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0005, Aachen Öffnen
Städtebund eine hervorragende Rolle. Von Ludwig dem Frommen bis auf Ferdinand I. (813-1531) wurden hier 37 Kaiser und deutsche Könige gekrönt. Im J. 1450 erzwangen die Zünfte durch einen Aufstand Anteil
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0321, Alexander (Päpste) Öffnen
Aufstellung eines neuen kaiserlichen Gegenpapstes, Paschalis III., sein Anhang wuchs, 1165 nach Rom zurück. Nach seiner Verbindung mit dem großen lombardischen Städtebund, der ihm zu Ehren die neuerbaute Festung am Tanaro Alessandria benannte, wurde
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0546, von Anden bis Andernach Öffnen
Kurköln, trat 1253 dem Rheinischen Städtebund bei und suchte sich dann der Herrschaft des Erzbischofs zu entziehen. Erst 1496 hat die Stadt auf ihren Anspruch der Reichsfreiheit verzichtet. Hier ward 31. Dez. 1474 zwischen Kaiser Friedrich III., den
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0089, Augsburg (Geschichte der Stadt) Öffnen
daselbst die Fürsten zum Bund gegen Heinrich IV. Die Bürger von A. erwirkten 1276 die Anerkennung ihres Stadtbuches und die Bestätigung Augsburgs als freier Reichsstadt, worauf sie sich 1331 dem Schwäbischen Städtebund anschlossen. Das Stadtregiment
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0958, von Bindegewebe bis Bingen Öffnen
Kaiser Heinrich IV. 1105 von seinem Sohn gefangen gehalten. 1254 trat B. dem rheinischen Städtebund bei. 1301 wurde es vom König Albrecht I. und 1495 vom Pfalzgrafen Philipp belagert, 1639 vom Herzog
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0854, Deutschland (Geschichte 1125-1180. Hohenstaufen) Öffnen
Städtebund einer-, dem Kaiser und den ihm treu anhängenden deutschen Fürsten anderseits endete nach wunderbaren Glückswechseln 1176 mit der Niederlage Friedrichs bei Legnano und der Unterwerfung unter den Papst 1177 in Venedig, der 1183 im Frieden zu
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0859, Deutschland (Geschichte 1338-1400. Karl IV., Wenzel) Öffnen
der Städtebund der Hansa allein durch eigne Kraft, ohne Hilfe
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0860, Deutschland (Geschichte 1400-1418. Ruprecht, Siegmund) Öffnen
die Eidgenossenschaft und die städtischen Bünde. Nur die erstere siegte über die Österreicher bei Sempach (1386) und Näfels (1388) und sicherte ihre Selbständigkeit. Der schwäbische Städtebund erlitt durch Eberhard 1388 bei Döffingen, der rheinische durch Ruprecht
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0200, von Duiffopruggar bis Dukas Öffnen
Rheinischen Städtebund sowie später der Hansa bei. Die Stadt hielt alljährlich Messen und hatte das Stapelrecht. Nachdem sie 1290 von König Rudolf I. an Dietrich von Kleve verpfändet war, ist sie nicht wieder ausgelöst worden und verlor
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0279, von Eberbach bis Eberhard Öffnen
24. Aug. 1388, wodurch die Macht des Schwäbischen Städtebundes, der auf die Vernichtung des mächtigen Adels und auf Errichtung einer freien,
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0579, Elsaß-Lothringen (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
teilnahmen. Dem rheinischen Städtebund von 1255 waren sieben elsässische Städte zugeschworen. Seit 1354 bildeten aber die oben genannten zehn Städte einen besondern Bund. Mülhausen näherte sich mehr den Städten der oberschwäbischen Eidgenossenschaft
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0865, von Eßlingen, Schulmeister von bis Este Öffnen
Reichsstädten den Schwäbischen Städtebund und leistete Eberhard dem Greiner hartnäckigen Widerstand. Erst unter Eberhard im Bart stellte sich E. 1473 unter den Schutz Württembergs. Im J. 1488 wurde zu E. der Schwäbische Bund zur Aufrechthaltung des Landfriedens
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0160, von Ferrara bis Ferrari Öffnen
die Torelli das ghibellinische oder kaiserliche, die Adelardi das guelfisch-päpstliche Interesse. In dem Kampfe Friedrich Barbarossas gegen die Kommunen stand F. auf der Seite der letztern und war Mitglied des lombardischen Städtebundes. Dieser Umstand
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0501, Frankfurt am Main (Geschichte) Öffnen
Landvogts Ulrich III. von Hanau, der Stadt das Schultheißenamt zu entreißen und vor ihren Thoren einen Zoll zu errichten. Als Mitglied des Rheinisch-Schwäbischen Städtebundes schickte F. öfters seine Söldner aus, um die Burgen der Raubritter
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0693, Friedrich (deutsche Kaiser: F. Barbarossa) Öffnen
Erbvertrag mit Herzog Welf VI. glänzende Aussichten eröffnet wurden. Erst 1174 konnte F. wieder nach Italien ziehen, wo inzwischen der Cremoneser und der Veroneser Bund zu dem großen lombardischen Städtebund geeinigt, Mailand wiederhergestellt
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0696, Friedrich (deutsche Kaiser: F. III.) Öffnen
vorauseilend und doch ihr huldigend, einen Städtebund bekämpfend und anderswo die Städte hebend, endlich, fast sein Ziel erreichend, vom Schicksal selbst erreicht, ist F. eine schwer festzuhaltende, schwer zu begreifende und doch bei allen Fehlern
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0454, von Gmelinsches Salz bis Gmunden Öffnen
. wurde es eine Reichsstadt, und seine Einwohnerzahl stieg bald auf 18,000; 1331 trat es in den Schwäbischen Städtebund und hatte mit Württemberg, an welches es 1353 verpfändet wurde, öfters blutige Fehden. Im Schmalkaldischen Krieg stand es auf seiten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0288, von Heidelberger Katechismus bis Heideloff Öffnen
- und Residenzstadt der Pfalz. Im J. 1384 fand hier die Heidelberger Einung statt, durch welche der Nürnberger Landfriede von 1383 auch von den Städtebünden und diese dagegen von König Wenzel anerkannt wurden. Luther hielt zu H. 1518 eine Disputation. Nach
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0292, von Heilbrunn bis Heilgymnastik Öffnen
von Habsburg verlieh der Stadt ausgedehnte Freiheiten, doch wurde dieselbe erst 1360 nach Erwerbung des Schultheißenamtes Reichsstadt. Ihr Gebiet betrug damals mehr als 55 qkm (1 QM.). H. trat 1331 dem Schwäbischen Städtebund und später dem Schwäbischen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0637, Hohenzollern (Linien Hechingen und Sigmaringen) Öffnen
Eitelfriedrich Sieger, denn der raublustige Öttinger hatte sich noch die Feindschaft des schwäbischen Städtebundes und der Gräfin Henriette von Württemberg zugezogen. Es war ein Unglückstag, jener 15. Mai 1423, als Städter und Württemberger die hohe
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1013, von Iokaste bis Ionier Öffnen
, inmitten der zurückgebliebenen Stammesgenossen, nieder, drängten die vorgerückten Lydier zurück und gründeten neue Städte. Die zwölf Städte, welche den Ionischen Städtebund bildeten, waren in der Richtung von N. nach S. folgende: an der lydischen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0071, Italien (Geschichte: 12. Jahrhundert) Öffnen
Nachbarstädte traten mit ihm in Bündnis. Nur Pavia, um dessen Banner sich andre Städte scharten, rivalisierte noch mit Mailand. Zwistigkeiten zwischen letzterer Stadt und Cremona riefen zwischen den beiden Städtebünden 1129 einen Krieg hervor, welcher unter dem
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0515, Karl (deutsche Kaiser: K. IV.) Öffnen
stellen, die er wiederholt beschwören ließ. Er unterschätzte aber die Macht der Städte; er konnte 1376, als er die Partei der Ritter in Schwaben ergriff, den Widerstand des schwäbischen Städtebundes nicht brechen, belagerte vergeblich Ulm und schloß
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0580, von Kasanlyk bis Kaschau Öffnen
und erteilte ihr Marktgerechtsame. König Siegmund erneuerte 1425 ihre Gerechtsame. Sie stand an der Spitze des Fünf-Städtebundes Ostungarns in der bewegten Zeit seit 1437, namentlich mit Krakau in enger Handelsverbindung. Seit der Schlacht bei Mohács immer
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0677, von Kenai bis Kenneh Öffnen
miteinander standen. Die Altstadt (im Thal) erhielt 1289 Reichsfreiheit, trat 1331 dem Schwäbischen Städtebund bei und nahm 1527 die Reformation an; die höher gelegene Neu- oder Stiftsstadt war der Hauptort der gefürsteten Abtei K., zu
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0942, von Kolloquium bis Kolmar Öffnen
von Habsburg 1278 K. erteilte, wurde dann Muster für viele andre Städte. Seit 1347 fanden die Zünfte im Rat Vertretung und verdrängten im 17. Jahrh. die adligen Geschlechter völlig daraus. 1255 trat K. in den rheinischen Städtebund und nahm an der Verteidigung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0950, Köln (Geschichte der Stadt) Öffnen
- und Handelsverträge zum Abschluß. 1367 trat K. bei der gegen Waldemar von Dänemark abgeschlossenen hansischen Konföderation ganz besonders in den Vordergrund. Seit dieser Zeit blieb es eins der maßgebenden Glieder des hansischen Städtebundes
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0036, von Konstanze bis Konstanzer Konzil Öffnen
es mit andern Reichsstädten den Schwäbischen Städtebund. Als Kaiser Karl IV. K. den Bischöfen unterwerfen wollte, verband es sich 1380 mit mehreren andern deutschen Städten und erhielt von König Wenzel sogar den Blutbann. Im 15. Jahrh. bildete die dort
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0453, von Landfriedensbruch bis Landgericht Öffnen
zum Austrag zu bringen. In dieser Richtung war besonders der rheinische Städtebund thätig. König Wenzel versuchte 1383, 1389 und 1398 vergeblich, diesen Separatbündnissen ein Ende zu machen und eine allgemeine Einigung, die in mehrere
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0706, Leopold (Österreich, Toscana) Öffnen
Goldgulden Mitgift zubrachte, vermählt hatte, schloß 1377 mit dem Schwäbischen Städtebund ein Bündnis, um seine Macht zu vergrößern, und unterwarf sich auch Freiburg i. Br. Unter ihm wurde auch 1374 das görzische Istrien (Grafschaft Mitterburg
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0799, von Lind. bis Lindau Öffnen
Grafen von Montfort (am Oberrhein) verpfändet. L. war Sitz eines kaiserlichen Landgerichts und schloß sich 1331 dem Schwäbischen Städtebund an. 1496 fand ein Reichstag daselbst statt. Die Stadt trat 1530 der Reformation bei, unterzeichnete die Confessio
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0939, von Löwen bis Löwengesellschaft Öffnen
silberner Löwe. Der L. fand große Teilnahme, trat mit mehreren schwäbischen Städten sowie mit der Wilhelms- und Georgengesellschaft in Verbindung und scheint sich erst mit dem Städtebund aufgelöst zu haben. Löwendal, Ulrich Friedrich Waldemar, Graf
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0004, von Lygaeodes bis Lykien Öffnen
bildete es einen aus 23 selbständigen Republiken bestehenden Städtebund, an dessen Spitze ein Generalstatthalter (der Lykiarches) stand. Die Zahl der Städte betrug nach Plinius 70; die größten waren: Phaselis, Xanthos, Patara, Pinara, Telmessos
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0112, Mailand (Geschichte) Öffnen
Vorsteher (consules) die Gerichtsbarkeit an sich brachten. Als Haupt des Lombardischen Städtebundes stand M. den deutschen Kaisern stets feindlich gegenüber und gab hauptsächlich Veranlassung zu den wiederholten italienischen Feldzügen Friedrichs I
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0122, von Mainzer Becken bis Maire Öffnen
neben Kämmerern, Schultheiß und Schöffen auch ein Ratskollegium in M. hervor. Daselbst wurde 1254 der rheinische Städtebund geschlossen. Auch an dem noch größern Bund von 1381 hat sich die Stadt beteiligt. Um 1440 ward in M. von Gutenberg
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0456, von Memento bis Memmius Öffnen
das Reich und wurde unter Rudolf von Habsburg (1286) und Adolf, der ihm 1296 die Rechte von Ulm erteilte, freie Reichsstadt. Ihr Gebiet betrug später 110 qkm (2 QM.). 1331 schloß sich M. dem schwäbischen Städtebund an. In Gemeinschaft mit Straßburg
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0887, Münster Öffnen
die Vogtei an das Reich ab, infolgedessen M. die Rechte einer Reichsstadt erlangte und 1354 in den Zehn-Städtebund des Elsaß trat. Die großartige Industrie wurde 1780 von A. Hartmann begründet.
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0224, von Nördlinger bis Nordostseekanal Öffnen
224 Nördlinger - Nordostseekanal. fen von Öttingen verpfändet war. 1347 trat sie dem Schwäbischen Städtebund bei und wußte, 1373 von Karl IV. an den Herzog Otto von Bayern verpfändet, ihre Reichsfreiheit durch Teilnahme am Städtekrieg (1377) zu
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0606, von Paduaner Wein bis Paer Öffnen
es 1164 dem lombardischen Städtebund bei, schloß aber 1177 zu Venedig einen Waffenstillstand mit dem Kaiser, nachdem es 1175 einen Podesta an die Spitze der städtischen Regierung gestellt hatte. Die Podestas bedrohten bald die Selbständigkeit Paduas
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0739, von Parma (Herzog von) bis Parmegianino Öffnen
lombardischen Städtebund schloß sich P. mit Eifer an. Kaiser Friedrich II. eroberte 1245 P., vertrieb die päpstliche Partei und setzte einen Podesta, Heinrich Testa, ein. Diesen schlugen die Päpstlichen 1247 und besetzten die Stadt, worauf das Volk Gherardo
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0611, von Ravensberg bis Ravenstein Öffnen
. 1030) erbaut. Die Stadt kam 1180 an die Hohenstaufen, ward 1276 freie Reichsstadt und war Sitz eines kaiserlichen Landgerichts. Sie trat 1331 dem Schwäbischen Städtebund bei, nahm 1545 teilweise die Reformation an und fiel 1803 an Bayern, 1810 an
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0645, Reformation Öffnen
und schärfer als die Augsburgische Konfession aussprachen. Der kriegerisch gesinnte Landgraf Philipp von Hessen hatte inzwischen (1534) durch die Zurückführung des vom Schwäbischen Städtebund vertriebenen und vom Kaiser zu gunsten seines Bruders Ferdinand
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1006, von Rotulae bis Rotz Öffnen
später Reichsstadt, schloß sich 1331 dem Schwäbischen Städtebund an und erwarb 1401 auch das Schultheißenamt. Sie hatte mit den Württembergern, besonders mit Herzog Eberhard, viele Kämpfe zu bestehen, weshalb sie 1463 und noch einmal 1519 in den
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0530, von Schlettau bis Schlettstadt Öffnen
des Zehn-Städtebundes. Im 15. Jahrh. begründete hier Agricola eine Gelehrtenschule, die auch Erasmus von Rotterdam besuchte. Die Reformation fand hier zahlreiche Anhänger, ^[Abb.: Wappen von Schlettstadt.]
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0758, Schweiz (Geschichte 1386-1500) Öffnen
758 Schweiz (Geschichte 1386-1500). nisch-Schwäbischen Städtebund zu stande; aber als die Schweizer den Krieg gegen Österreich begannen, blieben sie auf sich allein angewiesen. Dennoch erfochten sie 9. Juli 1386 bei Sempach über ein 6000 Mann
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0373, Straßburg (Geschichte der Stadt) Öffnen
schloß sich 1381 dem Städtebund zu Speier an und leistete ein Jahrhundert später den Schweizern gegen Karl den Kühnen bei Granson und Nancy erfolgreiche Unterstützung. In S. hat der Mainzer Gutenberg die erste Druckerpresse aufgestellt, hier haben
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0964, von Überliegezeit bis Überschar Öffnen
jedoch erst 1397 völlig reichsunmittelbar. Es trat dem Schwäbischen Städtebund bei und nahm 1377 am Städtekrieg teil. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt 1632 von Bernhard von Weimar erobert, 1634 von den Schweden unter Horn vergebens belagert
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0148, von Verona bis Veronese Öffnen
. Im Kampf gegen Kaiser Friedrich I. stand es mit an der Spitze des Lombardischen Städtebundes. Darauf ward es durch die Parteikämpfe der Adelsparteien, der Montecchi (Ghibellinen) und der San Bonifazios (Guelfen), erschüttert. Zu Anfang des 13. Jahrh
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0182, von Vicenza bis Vichy Öffnen
Kaiser Friedrich I. schloß sie sich dem Lombardischen Städtebund an. Die 1204 durch Auswanderung der Studenten und Lehrer von Bologna hier entstandene Universität löste sich bald wieder auf. Die Stadt wurde 1236 von Kaiser Friedrich II. erobert
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0501, von Weinsberg bis Weinstein Öffnen
gekommen, wurde sie Reichsstadt und 1331 Mitglied des Schwäbischen Städtebundes, wurde jedoch oft verpfändet. Während der Kämpfe zwischen den schwäbischen Städten und dem Adel wurde die Stadt 1440 eingenommen, ging durch Kauf an die Kurpfalz über
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0748, von Worms bis Woronesh Öffnen
, als Glied des Rheinischen Städtebundes große Bedeutung in den Fehden der benachbarten Fürsten erlangt. 1632 eroberten sie die Schweden und 1635 die Kaiserlichen; 1644 nahmen sie die Franzosen durch Kapitulation ein, zogen jedoch nach dem Frieden wieder ab
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0779, Württemberg (Geschichte bis 1520) Öffnen
und der Ritterschaft in langdauernden Streit. Er siegte 1372 über die Städte bei Altheim und brach, nachdem sein Sohn Ulrich 1377 bei Reutlingen geschlagen worden war, die Macht des Schwäbischen Städtebundes durch seinen Sieg bei Döffingen (1388
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0980, von Viscum album bis Vögel Öffnen
und weitern Vaterlandes in konservativem Sinn. Er starb 30. März 1886. Seine bedeutendsten Schriften sind: »Geschichte des Schwäbischen Städtebundes der Jahre 1376-89« (»Forschungen zur deutschen Geschichte«, Bd. 2 u. 3, Götting. 1862); »Die Sage
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0949, von Arteriitis bis Arthrophlogosis Öffnen
die flandr. Städte, ihre gegenseitigen Fehden vergessend, sich vereinigen sollten, sondern sogar ein Städtebund aller niederländ. Städte (nach der Art der Hansa) gegründet werden sollte. Wirklich gelang es ihm, mit Brügge und Ypern ein Bündnis
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0012, von Binger bis Bingner Öffnen
. (S. Niederwald.) – Im J. 70 n. Chr. fand bei Bingium eine Schlacht zwischen den Römern und aufständigen Galliern statt. Im Mittelalter war B. Freie Reichsstadt und eins der ersten Mitglieder des rhein. Städtebundes. Im Dreißigjährigen Kriege wurde
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0263, von Bologna (Giovanni da) bis Bologneser Flaschen Öffnen
. Ihre ersten Privilegien erhielt die während des 12. Jahrh. emporblühende Stadt von Kaiser Friedrich I. (1158); 1167 trat sie dem Lombardischen Städtebunde bei und war 1239 im Kampfe mit Kaiser Friedrich II. neben Mailand das Bollwerk der Guelfen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0738, von Bundesschiedsgericht bis Bundesstaat Öffnen
Zusammenwirken derselben stattfindet und die Verbindung auch völkerrechtlich wie ein gemeinsames Staatswesen betrachtet wird. Von der Art waren die althellen. und die altröm. wie die mittelalterlichen Städtebünde, in denen die Vertreter der verbündeten Städte
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0176, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1273-1519) Öffnen
Städtebund und noch mehr die Hansa durch Einfluß und Macht hervorragten. Die Städte erfüllten hier noch mehr als die fürstl. Verwaltungen diejenigen Aufgaben, welche die Kaiser nicht erfüllen konnten, weil sie durch die Kämpfe mit dem Papste und den Großen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0492, von Ezzelino III. (IV.) da Romano bis Faassen Öffnen
das Volk zu Hilfe gerufen, trotz der Gegnerschaft des Pallavicino (s.d.) daran, gegen diese Burg des lombard.-guelfischen Städtebundes vorzugehen, fiel aber auf der Brücke von Cassano 16. Sept. 1259 verwundet in die Hände der Feinde. Am 27. Sept
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0917, Florenz Öffnen
des alten Castrums und Forums. Bis zum Tode der Markgräfin Mathilde (1115) war es nur eine kleine markgräfl. Stadt, die vor der Macht des benachbarten, dem etrur. Städtebunde angehörigen Fäsulä (Fiesole, s. d.) nicht aufkommen konnte. Erst nach
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0356, von Friedrichsehre bis Friedrichshall (Saline) Öffnen
noch die über Eriskirch. Die Münze von Buchhorn wurde 1705 zerstört. Im 14. Jahrh. trat es zu dem Schwäbischen Städtebunde, kam 1802 an Bayern und 1810 an Württemberg. 1811 wurde Hofen mit Buchhorn vereinigt und seitdem heißt es F. – Vgl. F
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0317, Griechenland (Klima, Pflanzen-, Tierwelt und Mineralreich) Öffnen
waren Küsten und Inseln von griech. Städten benetzt. In Thrazien und auf den Inseln herrschte das ion. Element vor, die kleinasiat. Westküste gliederte sich in die großen Städtebünde der Äolis, der ion. Dodekapolis (Zwölfstadt
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0616, von Innerer Sinn bis Innocenz Öffnen
Tode Heinrichs VI. eingetretene Schwächung der kaiserl. Macht zu statten. Er benutzte die Gelegenheit, die Mark An- cona, Tuscien und Spoleto für sich mit Befchlag zu belegen; auch befreite er mit Hilfe eines tuscifchen Städtebundes Italien
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0760, Italien (Geschichte 1056-1268) Öffnen
auf diesen Städtebund gemacht hatte, wandte er sich 1106 gegen Rom, wo in Alexander III. seine ital. Widersacher ihr Haupt hatten. Aber in kurzem zwang ihn eine Seuche zur Flucht aus I., und gleichzeitig bildete sich im April 1167 der große
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0146, von Karl IV. (römisch-deutscher Kaiser) bis Karl V. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
der Reichsstädte, welche die Gründung des Schwäbischen Städtebundes 1376 hervorrief, der das Reich nock mehr zerriß. Bei feinem Tode 29. Nov. 1378 zu Prag vererbte er Böhmen, Schlesien und die Königskrone an Wenzel, Brandenburg an ^igis- mund (s. d
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0377, von Kirensk bis Kirkcaldy Öffnen
.). Kirjath-Arba, früherer Name der StadtHebron Kirjath-Iearlm (hebr, "Wälderstadt"), Stadt in Palästina, gehörte zu dem Städtebund der Gibeo- niter (Ios.9,17), später zu dem Gebiete des Stammes Iuda. Die LadeIahwes, das vornehmste Heiligtum Israels
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0927, von Landesverteidigungs-Kommission bis Landfriede Öffnen
die Kaifer, diefen Gesetzen Nachdruck zu geben. Daher mußten die Unterthanen und vov allem die Städte selbst dem Übel zu steuern suchen. Zu diesem Zwecke entstanden der Bund der Hansa und der Rheinische Städtebund. In Osterreich, Bayern^ Meißen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0994, Lateiner Öffnen
schlossen sich zu Eidgenossenschaften oder Städtebünden zusammen; der bedeutendste dieser Bünde war der, an dessen Spitze Albalonga bis zu seiner Zerstörung (angeblich durch den röm. König Tullus Hostilius) stand; er bestand aus 30 kleinen
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0922, von Parma (Herzog von) bis Parmenides Öffnen
Konrad II. aus, den dieser unterdrückte; 1167 trat P. dem lombard. Städtebunde bei. Ihren Höhepunkt erreichten die Parteitämpfe zwischen Guelfen und Ghibellinen zu P. 1247-1249. Im I. 1346 brachten die Visconti die Stadt unter ihre Botmäßigkeit
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0831, von Rheinschanze bis Rheomotor Öffnen
oder Pallas und die mächtige Schildmauer) trefflich zur An- schauung kommt. Sie enthält bedeutende Samm- lungen. Die Burg, ursprünglich Faitz-, Vauts- oder Voigtsberg genannt und zuerst 1279 erwähnt, wurde vom Rheinischen Städtebund als Raub- schloß
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0664, von Schwabach bis Schwaben (Herzogtum) Öffnen
und Grafen zur Reichsunmittelbarkeit. Viele schwäb. Städte traten zu dem 1254 gestifteten Rheinischen Städtebund (s. d.). Was vom Reichsgute oder den Besitzungen der Hohenstaufen noch übrig war, fiel meist an Bayern, Baden und Württemberg. Ein
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0665, Schwaben (Regierungsbezirk) Öffnen
Bündnisse verboten wurden. (Vgl. zur Geschichte des Schwäbischen Städtebundes von 1376 bis 1389 die Arbeiten von Vischer, Vochezer und Lindner in den «Forschungen zur deutschen Geschichte», Bd. 2, 3, 15 u. 19.) Als König Wenzel 1400 abgesetzt wurde, blieben
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0611, von Weiße Ameisen bis Weißenburg (im Elsaß) Öffnen
ihre Unabhängigkeit von der Abtei und trat 1247 dem Rheinischen Städtebund, 1354 dem Bund der 10 elsäss. Reichsstädte bei. W. kam im Ryswijker Frieden 1697 an Frankreich, 1871 an Deutschland. Bei W. am Fuß des Scherhols (507 m) beginnen die «Weißenburger Linien
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0733, von Wilgefortis bis Wilhelm I. (Deutscher Kaiser und König von Preußen) Öffnen
und der Rheinische Städtebund W. als König an. Er fiel aber schon 28. Jan. 1256 im Kampfe gegen die Friesen. – Vgl. Meermann Freiherr von Dalem, Geschichte des Grafen W. von Holland, röm. Königs (aus dem Holländischen, 2 Bde., Lpz. 1787‒88); A. Ulrich, Geschichte
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0320, von Vicenza (Herzog von) bis Vich Öffnen
an den lombard. Städtebund gegen Kaiser Friedrich Ⅰ. anschloß. 1236 wurde V. von Kaiser Friedrich Ⅱ. erobert und zerstört. 1311 fiel das bisher unterthänige V. von Padua ab. Der Kaiser Heinrich Ⅶ. belehnte die Familie della Scala mit ihr, und diese
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0359, von Vischering bis Visconti (Adelsfamilie) Öffnen
. 1208, wurde 1263 Erzbischof von Mailand, drang aber erst 1277 an der Spitze der Gibellinen gegen die della Torre durch, welche sich nach Auflösung des lombard. Städtebundes zu Herren der Stadt aufgeworfen hatten und die V., ihre Nebenbuhler
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0104, von Phlogiston bis Phokomelie Öffnen
. Die Phoker sind, obwohl sie später 29 Städte zählten, darunter Elatea, Hyampolis, Abä, Daulis, Stiris, Antikyra, immer ein bäuerliches Volk geblieben, kühn und tapfer. Sie bildeten eine Art von Städtebund mit einem religiösen Mittelpunkt, dem Phokikon
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0029, von Legitimationspapier bis Legouvé Öffnen
Arona-Mailand und Trambahn Mailand-Gallarate, hat (1881) 5622, als Gemeinde 7883 E., in der Hauptkirche eins der schönsten Altarbilder von Bernardo Luini; eine Seidenfabrik und Rotfärberei. Hier siegte 29. Mai 1176 der Lombardische Städtebund über
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0979, von Trevir. bis Treysa Öffnen
der Via Postuma, wurde 776 von Karl d. Gr. belagert und eingenommen, trat 1167 dem Lombardischen Städtebund bei und war im 13. Jahrh. neben Verona ein Hauptsitz des Ezzelino da Romano (s. d.). Nach mehrmaligem Besitzwechsel kam 1388 die Stadt nebst Gebiet