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3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0666, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Pigage zu Einfluß und bürgerte auch hier den französischen Geschmack ein. Am zähesten hielt Oesterreich an seiner heimischen Richtung fest. Die große Kaiserin Maria Theresia empfand in dieser Hinsicht wahrhaft "deutsch" und ließ sich
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0736, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in der Kunst die "wirkliche" sehen, in welcher er sein tägliches Leben verbrachte. Dieses erschien ihm so bedeutend, daß er gar nicht das Bedürfnis empfand, aus derselben oder über dasselbe hinaus gehoben zu werden. Die Aufgabe, welche
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0770, Das 19. Jahrhundert Öffnen
empfand und erfand. Ihr letzter bedeutsamer Vertreter war Albert Zimmermann (1809-1888). Der Rückschlag gegen den Klassizismus ging eigentlich von Männern des Schriftthums aus; Wackenroder und Schlegel sind die geistigen Urheber der "romantischen Schule
2% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0609, von Unknown bis Unknown Öffnen
gekommen, so eine Gestalt, die niemals in und aus der Mode kommt, bescheiden, hilfreich, überall zu gebrauchen und doch von keinem recht beachtet. Weil niemand anders zur Stelle und sie doch das Bedürfnis nach Mitteilung empfanden, vertrauten die beiden
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0544, Goethe (1764-1768) Öffnen
, als Privatmann "zwischen seinen Brandmauern ein einsames Leben hinzubringen", konsequent durchführte, empfand gleichwohl zuzeiten die volle Schwere dieses Entschlusses und war entschlossen, den ganzen Einfluß seiner Verbindungen und seines Wohlstandes
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0821, von Harley bis Harmonie Öffnen
) und ein von Hephaistos verfertigtes unheilvolles Halsband. Dessen Wirkung empfanden zuerst H. und Kadmos (s. d.) selbst, indem beide, als sie nach einem langen unglücklichen Leben nach Illyrien gegangen waren, in Schlangen verwandelt wurden
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0396, Barrow Öffnen
Wahlrechts gerichtete Reformbewegung begann. B. unterzeichnete im Februar 1848 die Einladung zum Reformbankett und die Anklageschrift gegen Guizot. Trotz der entschiedenen Abneigung, die der König gegen B. empfand, berief er ihn, hauptsächlich
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0474, Bauernkrieg (Heilbronner Reichsverfassungsentwurf; Thomas Münzer) Öffnen
der Rat eine Verbrüderung mit den Bauern eingehen. Während ein Platz nach dem andern in die Hände der Bauern fiel, empfanden diese doch den Mangel an Zucht und Ordnung. Daher wählten sie auf Hippelers Vorschlag den Ritter Götz von Berlichingen
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0570, Beamtenvereine Öffnen
, die Neubildung des Kabinetts ab, so daß die Liberalen die Geschäfte fortführen mußten. Diese Enthaltsamkeit trug ihre Früchte: als Gladstone, der das Unhaltbare seiner Position lebhaft empfand, im Januar 1874 das Parlament auflöste, erzielten
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0838, von Bett bis Bettelwesen Öffnen
und die Ehrenhaftigkeit der Bettelei kamen in den Bettelorden zum schärfsten Ausdruck (vgl. Bettelmönche). Schon im Mittelalter empfanden aber auch die Städte die Gefahren eines erheblich angewachsenen Proletariats. Man begann daher
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0880, Bibel (Ordnung und Einteilung der biblischen Bücher) Öffnen
für ihre abweichenden Lehrmeinungen eine sichernde Unterlage in einem Kanon zu schaffen. Marcion (um 144) legte sich eine Sammlung an, die aus einem Evangelium (Lukas) und zehn Paulinischen Briefen bestand. In den Gemeinden empfand man dasselbe Bedürfnis um so mehr
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0886, von Biberbaum bis Bibesco Öffnen
. Das Land machte unter seiner Regierung unverkennbare Fortschritte, besonders in den Gebieten des Verkehrs und des Handels, empfand aber immer schmerzlicher den Druck des russischen Einflusses, dem sich B. ganz unterordnete. Da er in seiner Vorliebe
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0551, Buchdruckerkunst (Gutenberg) Öffnen
die Herstellung eines Schriftsatzes und sein nachmaliger Abdruck möglich sind; andernfalls würden sie wohl schwerlich für Typen aus Buchenrinde oder Buchenholz eingetreten seien. Manche von ihnen, welche die Schwächen der Juniusschen Fabel empfanden, haben
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0571, Buchhandel (Einfluß der Erfindung der Buchdruckerkunst) Öffnen
Zeit fort, besonders was griechische Schriften anlangt, da die griechische Druckschrift sich nur langsam zu einer allgemein brauchbaren gestaltete. Dazu kam die Abneigung der vornehmen und vermögenden Bücherliebhaber, welche es unangenehm empfanden
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0658, Bürger (Gottfried August und Elise) Öffnen
als eine unglückliche, und B. empfand nur zu bald die Folgen der Zerstreuungssucht, Eitelkeit und offenbaren Untreue seiner Frau. Sie verließ ihn im Februar 1792 und wurde 31. März gerichtlich von ihm geschieden. Sie trat nun zuerst als Schauspielerin
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0683, Busch Öffnen
der Schriftstellerlaufbahn, redigierte die "Novellenzeitung" und übersetzte verschiedene Romane von Dickens und Thackeray. Der radikalen Partei angehörig, dabei entschieden von der nationalen Idee erfüllt, empfand er den Niedergang der 1848 erweckten Hoffnungen so tief
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0874, von Cavaillé-Col bis Cavalcaselle Öffnen
, ital. Kunstschriftsteller, geb. 22. Jan. 1820 zu Legnago, besuchte die Akademie zu Venedig, um die Malerei zu erlernen, empfand aber mehr Neigung zu kunsthistorischen Studien und besuchte das Museum öfter als die Zeichenschule. Er gab nun
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0991, von Chenciny bis Chénier Öffnen
im nahen Lucienne bei Frau Pourrat, für deren Tochter, Frau v. Lecoulteux (die "Fanny" seiner Oden), er eine tiefe Neigung empfand. 1794 wagte er es, nach Paris zurückzukehren; allein ein Zufall führte seine Verhaftung herbei, und 25. Juli fiel
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0747, Deutsche Litteratur (Wielands Nachahmer; Lessing) Öffnen
und aus der Tiefe der die Zeit erfüllenden großen Kämpfe, an denen er so unerschrocken wie würdevoll Anteil nahm. Wo die Erkenntnis durchdrang, daß die Dichtung in erster Linie Menschendarstellung sei, empfand man auch die Macht des Lessingschen poetischen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0767, von Deutsche Ostafrikanische Gesellschaft bis Deutscher Befreiungskrieg Öffnen
die Demütigungen durch den übermütigen Sieger bitter und nachhaltig empfand, und die Erinnerungen einer glorreichen Geschichte erhielten die Hoffnung auf Wiedererhebung und Herstellung der frühern Größe wach. Zuerst machte Österreich 1809 einen Versuch, das
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0769, Deutscher Befreiungskrieg (Januar bis Juni 1813) Öffnen
, als seine Verbindungen nach Westen herstellen wollte. Das preußische Volk empfand die Kunde vom Waffenstillstand wie einen Donnerschlag, und das Unglück von Hamburg, das den Franzosen wieder in die Hände fiel und von Davoût aufs grausamste behandelt wurde
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0863, Deutschland (Geschichte 1500-1519. Maximilian I., Reformationszeit) Öffnen
Lage unter dem Druck von Steuern und Fronen und unter der Willkür ihrer großen und kleinen Herren seit 100 Jahren um so bitterer empfanden und um so ungeduldiger ertrugen, als die Kämpfe der Schweizer und die Hussitenkriege sowie die Bedeutung
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0561, von Elisabethinerinnen bis Elisabethorden Öffnen
Gebet wecken, in der Fastenzeit von ihren Dienerinnen geißeln ließ und die Vorräte des Hofs für Arme und Kranke verbrauchte. Über den Tod ihres Gemahls, der 1227 auf einem Kreuzzug in Otranto starb, empfand sie den bittersten Schmerz und suchte um so
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0581, Elsaß-Lothringen (unter französischer Herrschaft) Öffnen
. machte im Elsaß nicht jenen abstoßenden und empörenden Eindruck, den man sonst und bis auf den heutigen Tag davon empfand. Das Hereinziehen der verschiedenen kleinen Herrschaften unter das herrschende Gesetz von Frankreich erschien den minder
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0651, Englische Litteratur (19. Jahrhundert) Öffnen
). Ein glänzendes Gestirn, leuchtet er am Firmament der Weltlitteratur, wo er geeignet schien die streitenden Kräfte entgegengesetzter Sphären zu versöhnen. So faßte ihn Goethe auf, der bewundernd seiner Bahn folgte, und ähnlich empfanden die Zeitgenossen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0859, von Essex bis Essig Öffnen
zu E. wechselte zwischen Gnade, Eifersucht und Leidenschaft, während E. selbst keine eigentliche Neigung für die alternde Königin empfand. Sein Unabhängigkeitssinn trieb ihn, sich von der Herrschaft einer Frau zu emanzipieren: sie soll ihm einmal
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0567, Frankreich (Geschichte: Napoleon III.) Öffnen
empfanden, daß Österreich die französische Vermittelung anrief und dem Kaiser Venetien abtrat. Bei den Friedensverhandlungen vermochte F. nur wenige Wünsche durchzusetzen, und da es nicht zu einem Kriege gerüstet war, wagte es die gehofften Kompensationen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0623, Frauenfrage (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
die Töchter vermögensloser Familien um so mehr empfanden, als sie kraft der herrschenden Standesanschauungen sich für die Ehe auf gewisse engere Kreise beschränkt sahen. In den protestantischen Staaten verschlimmerte sich die Lage des weiblichen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0718, Friedrich (Preußen: F. Wilhelm IV.) Öffnen
seiner Anschauungen überzeugt, ließ er der Kritik seiner Maßregeln anfangs freien Lauf, empfand es aber sehr bitter, daß diese mitunter recht scharf gegen ihn auftrat, und schritt mit Polizeimaßregeln ein. Die lebhaften Wünsche der Nation nach
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0535, von Gossenrecht bis Goszczynski Öffnen
, bekannter Konvertit, geb. 14. Dez. 1773 zu Hausen bei Günzburg, machte seinen Studiengang in Dillingen unter Sailer und wurde 1797 Hilfskaplan; durch Briefe von Boos (s. d.) beeinflußt, empfand er seit 1804, wo er Pfarrer zu Dirlewang wurde, den
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0545, Goethe (1768-71) Öffnen
eines Lizentiaten der Rechte gewonnen war, mußte sich G. unter bitterm Herzweh von der Geliebten losreißen. Er empfand die ganze Schwere und die volle Verantwortung dieser Trennung; erst acht Jahre später, als er Friederike und die Ihrigen wiedergesehen (s. unten
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0546, Goethe (1771-73) Öffnen
, diesmal weit besser aufgenommen als bei der Heimkehr von Leipzig. Mit einer gewissen Vielgeschäftigkeit und mancherlei Zerstreuungen suchte G. den Schmerz, den er über die Lage der verlassenen Friederike empfand, zu übertäuben; aber fort und fort quälte
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0547, Goethe (1773-75) Öffnen
Naturells, zog sie G. an sich und in ihre Lebenskreise, obschon er den Widerstreit der beiderseitigen Gewöhnungen und Zustände vom ersten Augenblick seiner Liebe an empfand. Aber unwiderstehlich hingerissen und durch Lilis Gegenliebe im Tiefsten beglückt
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0551, Goethe (1788-97) Öffnen
" entstanden. Infolge der innern Unruhe, des Unbehagens, das G. in Weimar empfand, wo er sich den tausend versteckten und offenen Mißbilligungen der Gesellschaft gegenüber mit allem Stolz und einer rückhaltenden Kälte waffnen mußte, welche nach
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0739, von Grignon bis Grillparzer Öffnen
den unseligen Geistesdruck, die gewaltsame Bildungsreaktion unter der Regierung des Kaisers Franz I. in tiefster Seele empfand; wer auf der einen Seite die geistigen Errungenschaften der Sturm- und Drangperiode und der klassischen Litteratur in sich
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0811, Großbritannien (Geschichte: Wilhelm IV.) Öffnen
der englischen Volksvertretung fern gehalten waren, und vor denen die Whigs der alten Schule selbst große Scheu empfanden. Es waren dies die Radikalreformer, welche nach dem Muster der französischen Demokraten von 1791 eine völlige Umgestaltung
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0822, Großbritannien (Geschichte 1857-1859) Öffnen
der Cholera erlag. Allseitig empfand man die Notwendigkeit einer neuen Regelung der indischen Verhältnisse und die Beseitigung der Mißregierung der Ostindischen Kompanie. Ehe aber eine zu diesem Zweck dem am 3. Dez. wieder zusammengetretenen Parlament
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0830, Großbritannien (Geschichte 1877-1878) Öffnen
, eine große englische Gesandtschaft unter Sir Neville Chamberlain im September an seiner Grenze zurückweisen ließ. In England wie in Indien empfand man, daß es zur Aufrechterhaltung des britischen Ansehens in Ostasien erforderlich sei, diese Beleidigung
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0090, Handelskrisis (von 1873) Öffnen
empfand nun das Bedürfnis, die langjährigen Versäumnisse in Handel und Industrie durch verstärkte Thätigkeit wieder einzuholen, um auch nach dieser Richtung hin den andern vorausgeeilten Nationen ebenbürtig zu sein. Es blieb kein Zweig des geschäftlichen
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0134, Hannover (Geschichte: 1698-1719) Öffnen
Zurücksetzung empfanden, verbanden sich, als ihre Proteste dagegen ungehört verhallten, 1700 mit einigen andern deutschen Fürsten in Nürnberg zum Bunde der sogen. korrespondierenden Fürsten, um eventuell durch Waffengewalt die Ausübung der Kur seitens
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0716, von Horazdiowitz bis Hörberg Öffnen
gelehrter Erklärung gemacht, da man empfand, daß ein richtiges Verständnis derselben ohne eingehende Kenntnis der berührten Verhältnisse und Personen nicht möglich sei. Erhalten sind uns die Scholien des Pomponius Porphyrio aus dem 2. Jahrh. n. Chr
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0258, von Jones bis Jonesboro Öffnen
in Cumberland, nach den amerikanischen Kolonien. Hier trieb er einige Zeit Sklavenhandel, empfand jedoch bald Abscheu davor, wurde Seemann und machte verschiedene Reisen in die westindischen Gewässer. Beim Ausbruch des nordamerikanischen Befreiungskriegs bot
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0767, Kirchenpolitik (Gegenwart) Öffnen
, da das katholische Volk empfand, daß seine Religionsfreiheit in der That nicht gekränkt war, in Württemberg wie in Baden, obwohl in verschiedenen Formen, sich in die nunmehrige Lage der kirchlichen Genossenschaft bis auf weiteres zu schicken
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0309, von Kunstgewerbemuseum bis Kunsthefe Öffnen
hat die alte Tradition, den wohlgeschulten Stamm von Arbeitern, den Reichtum des Landes und vor allem den Weltmarkt von Paris für sich. Trotzdem empfand es den Abfall und die wachsende nationale Selbständigkeit des Auslandes. An Vorbildern boten
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0639, von Lehrgabe bis Lehrgedicht Öffnen
von Marburg zurückrief. In Helmstädt wurde der freisinnige Erklärer des Alten Testaments, H. v. d. Hardt, zum Schweigen verurteilt. Mit vielen andern empfand Kant den Druck der Wöllnerschen Zwangsmaßregeln unter Friedrich Wilhelm II. Bekannt ist ferner
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0717, von Lesen bis Lesghier Öffnen
(den Lauten), auszugehen. Die Schwierigkeiten, welche daraus hervorgehen, empfand man von jeher, ohne jedoch die Ursache zu erkennen. Schon die alten Römer gaben, um den Unterricht zu erleichtern, nach dem Zeugnis des Quintilian den Kindern
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0720, von Lessines bis Lessing Öffnen
Beurteilung übrigblieben. Ich empfand eine Scham, die ich niemals empfunden hatte. Und die Wirkung derselben war der feste Entschluß, mich hierinne zu bessern, es koste, was es wolle. Ich lernte tanzen, fechten, voltigieren. Mein Körper war ein wenig
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0721, Lessing (Gotthold Ephraim) Öffnen
empfand: er sollte als Reisebegleiter eines jungen Leipziger Patriziers, Winkler, Ostern 1756 eine auf drei Jahre berechnete Bildungsreise nach den Niederlanden, England, Frankreich, Italien antreten. Er schreibt darüber: "Ich werde nicht als Hofmeister
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0722, Lessing (Gotthold Ephraim) Öffnen
, den starken Wunsch empfand, sich zu vermählen. Die Witwe eines ihm befreundeten Hamburger Kaufmanns, die geistesklare, willenskräftige Eva König, wurde seine Verlobte. Da sie aber das ausgebreitete Geschäft ihres verstorbenen Gatten zu leiten
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0998, Luise Öffnen
Litteratur widmend. Obwohl sie den furchtbaren Sturz des Staats schmerzlich empfand, verlor sie doch den Mut und das Vertrauen auf Gott nicht, richtete durch ihren Trost auch ihren tief gebeugten Gemahl auf, und während sie früher jede Einmischung
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0747, Mongolei Öffnen
, wo sie Breslau verbrannten und über das vereinigte Heer der Deutschen Ritter, der Polen und der Schlesier 9. April 1241 auf der Ebene von Wahlstadt bei Liegnitz zwar siegten, aber so großen Verlust erlitten, daß sie keine Lust empfanden, ihren Zug
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1001, von Napisten bis Napoleon Öffnen
erlangte, und war hier Zeuge des Sturzes der Monarchie durch die Ereignisse des 20. Juni, 10. Aug. und 2. Sept. 1792. Hierbei empfand er weder Mitgefühl mit dem Königshaus, dem er und seine Familie zu großem Dank verpflichtet waren, noch
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0152, Niederlande (Geschichte: 18. und 19. Jahrhundert) Öffnen
und die Beseitigung der Standesunterschiede die nationale Verschmelzung beförderte, so empfand man in den Niederlanden, besonders in Holland, den Verlust politischer, geistiger und kommerzieller Freiheit, namentlich die Unterdrückung der Muttersprache
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0153, Niederlande (Geschichte: 19. Jahrhundert) Öffnen
jedoch mit dem neuen Königreich verschmolzen, das nur noch zehn, aber durch Sprache und Geschichte innig verbundene Provinzen zählte. Neueste Zeit. Das Gefühl der Demütigung, welches Wilhelm I. über dieses Ende des von ihm gegründeten Reichs empfand
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0117, von Plate-forme bis Platen Öffnen
in das bayrische Leibregiment König Max ein, mit dem er dem kurzen Feldzug von 1815 beiwohnte und bis 1817 bei der Okkupationsarmee in Frankreich verblieb. Nach der Heimkehr empfand der jugendliche Offizier die Leere des Garnisondaseins und den Drang zu
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0325, von Stiglmayer bis Stil Öffnen
sie theatralisch die Leiden Christi, während sie dieselben angeblich empfanden, in lebenden Bildern durchführten; daneben bekamen sie kataleptische Zufälle (Verzückungen), in denen sie unempfindlich gegen Schmerzen zu sein vorgaben, und mancherlei andre
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0997, Ungarische Litteratur (Belletristik) Öffnen
997 Ungarische Litteratur (Belletristik). gabte junge Magyaren kamen als Gardisten nach Wien und mit einer höhern Kultur in Berührung, sie lernten die Bildung und die Litteraturen des Westens kennen und empfanden erst angesichts dieser
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0563, Meer (Niveaufläche) Öffnen
559 Meer (Niveaufläche) . zur Ausbildung von Gymnasien in dem königlichen Zentralinstitut in Stockholm Gelegenheit geboten. Aber gerade dort empfand man den Mangel, welcher in der Anwendung menschlicher Hilfskräfte liegt, am dringendsten
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0112, von Bayne bis Beaucourt Öffnen
die von Eichstätt und Regensburg, und damit waren die Altkatholiken, ohne gehört worden zu sein, zu einer privaten Kirchengesellschaft herabgedrückt, was sie schmerzlich empfanden, aber ein Gegenstand des Streites zwischen Staat und Kirche beseitigt
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0329, Französische Litteratur der Schweiz (18. und 19. Jahrh.) Öffnen
und Bibliophil geschätzt war. In Lausanne hatte der Voltairesche Geist am meisten gewirkt. Da die Abhängigkeit von Bern den Söhnen der vornehmen Familien die politische Laufbahn verschloß, so mußten sie, wenn sie Drang nach Thätigkeit empfanden, außer Landes
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0690, von Österreich bis Ostindien Öffnen
gestaltet. Lebhafte Genugthuung empfand man endlich in Wien über den herzlichen Empfang, welcher dem Erzherzog Franz Ferdinand, dem präsumtiven Thronerben, bei seinem Besuch im Februar 1891 am russischen Hofe bereitet wurde. Zur Litteratur: Wertheimer
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0954, von Triest bis Tschechische Litteratur Öffnen
das Gymnasium seiner Vaterstadt und begann 1856 in Göttingen Medizin zu studieren. Da er indes keinen innern Antrieb zu diesem Studium empfand, vertauschte er dasselbe 1859 in Bonn und Berlin mit dem Studium der deutschen Philologie. Schon während
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0213, Dreisinnige (Erziehung der Taubstummblinden) Öffnen
, die den Festgästen vorgelesen ward. Ihre Grundstimmung in Hinsicht des eignen Daseins drückt, obzwar sie die Mängel ihrer körperlichen Ausrüstung wohl erkannte und empfand, ein Wort aus, das als ein Zeugnis von ihr, der fast grausam von der Natur Geprüften
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0594, von Leichenbretter bis Leo XIII Öffnen
Klerus und die gläubige Laienwelt unbestrittener war als je, und er auch in weltlichen Dingen, wie in der Encyklika vom 18. Mai 1891 über die Gefahren des Sozialismus und die Mittel, ihnen zu begegnen, sein Urteil öffentlich kundgab, so empfand
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0669, Muskelsinn (anatomische Einteilung; Pathologie) Öffnen
Gefühlskomplexes, den sie bei ältern Versuchen erzeugt hatte: die Summe dieser Vorstellungen ist es, welche die Täuschung erweckt, als ob ich den Willensimpuls unmittelbar empfände. Man kann sich in der That durch Selbstbeobachtung überzeugen, daß zwischen
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0839, von Architrav bis Archiv Öffnen
, die aus dem laufenden Dienste derselben ausgeschieden sind. Man unterscheidet demnach Staatsarchive, städtische A., Familienarchive u. s. w. Im Mittelalter empfanden zuerst die geistlichen Stifter das Bedürfnis, ihre Urkunden gesichert aufzubewahren
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0053, Bismarck (Otto Eduard Leopold, Fürst von) Öffnen
für das Wehrgesetz, durch welches dem deutschen Heere die Landwehr zweiten Aufgebotes wieder zugeführt wurde. Der Tod seines geliebten Herrn, des Kaisers Wilhelm Ⅰ., 9. März 1888, den B. als einen Wendepunkt auch in seiner eigenen Wirksamkeit empfand
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0238, Chirurgie Öffnen
deutschen Universitäten die C. eigentlich nur geduldet. Seit dem Siebenjährigen Kriege empfand man in Preußen und Österreich das Bedürfnis, wenigstens bessere Militärchirurgen auszubilden, und es geschah dies hier durch Brambilla, Hunczovsky
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0176, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1273-1519) Öffnen
. In Rom empfand man deshalb ein dringendes Bedürfnis nach Erneuerung des Kaisertums und unterstützte die Bemühungen, die, erleichtert durch den Tod Richards von Cornwallis (29. Sept. 1272), 1273 zu der Wahl Rudolfs von Habsburg führten. Rudolf
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0205, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1866-71) Öffnen
, empfand man es schmerzlich, daß der Eintritt des Landes in den Norddeutschen Bund aus polit. Gründen noch nicht möglich war, denn Bismarcks ausgesprochene Absicht war es, jedes forcierte Vorgehen gegenüber den Südstaaten zu vermeiden und sie nicht
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0508, von Dreißigste bis Dreiviertelstab Öffnen
mit Wrangel. Holzapfel wurde nun bei Zusmarshausen unweit Augsburg besiegt (17. Mai 1648) und der bayr. General Gronsfeld über den Lech zurückgedrängt, sodaß Bayern neuerdings die ganze Last eines verheerenden Zugs empfand, während der Kurfürst nach Salzburg
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0725, von Eduard IV. (König von England) bis Eduard VI. (König von England) Öffnen
Unterthanen sich erbat. Dies empfand man natürlich als lästigen Druck, wenn es auch das Gute hatte, daß es eine Besteuerung der Begüterten mit Schonung der Ärmern war; auch liebte der König kaufmännische Geschäfte auf eigene Rechnung
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0113, Frankreich (Geschichte 1852-70) Öffnen
. Napoleon III. empfand die Bedeutsamkeit der Krisis und schwankte. Um einer parlamentarischen Niederlage zuvorzukommen, richtete er 12. Juli eine Botschaft mit dem Versprechen neuer konstitutioneller Reformen an den Gesetzgebenden Körper und vertagte ihn
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0487, von Gallatin bis Galle (anatomisch) Öffnen
für die damals in Amerika noch völlig vernachlässigte Sache der Taubstummen empfand, ging er 1815 nach Paris, um unter Abbé Sicard zu lernen, und nach London, um an der von Thomas Braidwood begründeten Anstalt Studien zu machen. Mit Laurent
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0512, von Galvano bis Galvanoglyphie Öffnen
und geringer, sich immer wieder ersetzender Spannung und sah den Ausgleich (den elektrischen Strom) als eine rasche Folge von Flaschenentladungen an. Berührte man beide Pole, so empfand man physiol. Wirkungen, Zuckungen, Reizung von Sinnesnerven u. s
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0205, von Gottesgab bis Gottesurteil Öffnen
'0ll6um) bestand darin, daß man dem Angeklagten ein Stück Brot oder Käse unter vielen Verwünschungen in den Mund steckte. Derjenige, weicheres sogleich ohne Mühe verschlucken konnte und nachher weder Krankheit noch Schmerzen empfand, wurde
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0443, Großbritannien und Irland (Geschichte 1846-53) Öffnen
behielt, so empfand man dies allgemein als diplomat. Niederlage Palmerstons. Besonderes Aufsehen erregte sein brutales Vorgehen gegen Griechenland. Als dieses die Entschädigungsansprüche für einen unter engl. Schutz stehenden portug. Juden Pacifico
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0021, von Helm (in der Technik) bis Helmers Öffnen
traurigen Zeiten, die Holland nach 1790 erlebte, den Stoff für seine Gedichte fast ausschließlich in der Vergangenheit des Vaterlandes, dessen Fall er tief empfand; davon zeugen seine Dichtungen «Nederland in 1672» (1793), «Lofzang op het graf van
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0979, Juden Öffnen
der Kreuzzüge. Das durch dieselben gesteigerte christl. Selbstgefühl empfand es bald als etwas Unerträgliches, überhaupt nichtchristl. Elemente in seiner Mitte dulden zu sollen. Bei der Bildungsstufe der Zeit konnte es der pfäffischen Hetzerei nicht
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0480, von Nunkupieren bis Nurhags Öffnen
1622 in der neu errichteten Kardinalskongregation de propaganda fide (kurzweg «Die Propaganda») konzentriert, der die N. unterstellt waren und von der sie ihre Weisungen erhielten. Nach beiden Richtungen empfanden die deutschen Erzbischöfe
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0192, von Platodes bis Platow Öffnen
gerecht zu werden und dabei doch sein ideales Ziel fest im Auge zu behalten. Dadurch kommt denn freilich ein gewisser Zwiespalt auch in sein Staatssystem, den auch er selber offenbar wohl empfand. Durch eine schroffe Scheidung der Stände, einer bloß
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0582, von Rack bis Rad Öffnen
Bruchstücke sind von diesem Werke erhalten. In seinen letzten Lebensjahren raubte ihm seine Anhänglichkeit an Port-Royal die Neigung des Königs, was R. um so tiefer empfand, als Ludwig XIV. in frühern Jahren ihn vielfach ausgezeichnet und sich gern von ihm
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0671, von Rechtsbesitz bis Rechtschreibung Öffnen
ist es gekommen, daß man schließlich so schrieb, wie man in frühern Jahrhunderten gesprochen hatte. Je größer so der Gegensatz zwischen R. und Aussprache wurde, um so lebhafter empfand man das Bedürfnis, erstere der letztern entsprechend zu
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0672, von Rechtsdrehung bis Rechtseinheit Öffnen
, anfing, nach dem Vorbild der kaiserl. Kanzlei und Luthers "Zeit" und "Haus" zu schreiben, so empfand man dies in der That als eine orthographische Frage. Wie unsere Schriftsprache im wesentlichen mitteldeutscher Sprechweise entspricht, so auch
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0905, von Robert I. (Graf der Normandie) bis Robert-Fleury Öffnen
scheiterte. Auf der Höhe seines Glücks empfand er Gewiffensbisse über frühere Thaten und unternahm eine Pilgerfabrt nack Jerusalem. Auf der Rückreise starb er plötzlich, Juli l035, zu Nicäa, vielleicht vou seinen Dienern ver- giftet. Ihm folgte
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0509, Schleswig-Holstein Öffnen
mit Holstein ward beseitigt, auch im Dez. 1851 eine Zollgrenze an der Eider errichtet. Nichts aber empfand man schwerer, als daß durch die sog. Sprachreskripte vom Febr. und März 1851 in dem sog. gemischten Distrikt des Herzogtums Schleswig von 90000 E
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0635, von Wengernalp bis Wenzel (Deutscher König) Öffnen
ließ er den Priester Johann von Nepomuk (s. d.) zu Tode foltern und von der Prager Brücke in die Moldau werfen. Der hohe Adel und der Klerus empfanden insbesondere die Strenge seiner Maßregeln. Die böhm. Großen
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0042, von Allermeist bis Alles Öffnen
, 26. Allerverachtest So heißt Christus, Esa. 53, 3. theils wegen der tiefen innern Verachtung, die die Welt gegen ihn empfand, theils wegen der äußern Schmach, die sie ihm anthat. Alles Der Mensch soll herrschen über alles Gewürme, 1 Mos. 1
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0144, von Begräbniß Christi bis Behalten Öffnen
begreifen? Sir. 18, 2. 5. Aber das Wort vernahmen sie nicht, und es war vor ihnen verborgen, daß sie es nicht begriffen (empfanden und zu Herzen nahmen), Luc. 9, 45. Und das Licht scheinet in der Finsterniß, und die Finsterniß haben es nicht
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0281, von Eben bis Eben-Ezer Öffnen
und Herzensgüte, wo der Mensch frei von sündlichen Trieben einen natürlichen Zug der Liebe zu GOtt empfand, und Kraft besaß, GOttes Willen zu thun, 1 Mos. 1, 26. 27. vgl. v. 31. Col. 3,10. Eph. 4,24. (wenigstens Moses konnte nur an ein geistiges Ebenbild
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0570, von Hermas bis Herr Öffnen
Gewissensbisse er über den am Johannes verübten Mord » empfand, läßt sich aus Marc. 6, 16. schließen. Ebenso Nero, nachdem er seine Mutter, Kreton, in A^rone o. 67; Carncalla, da er seinen Bruder Geta, Dio «?M55. I. 77, o. 15
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0702, von Leiden bis Leiher Öffnen
identificirte, ihre Sünde und Schuld als die seinige empfand, hat in dieser leidenden Liebe, von welcher die Menschen, wie sie von Natur sind, im Egoismus befangen, gar keine Ahnung haben, die höchste Vollendung bewiesen; und man läuguet diesen Gipfel aller
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0769, von Neuling bis Nichts Öffnen
.) in der Wüste, und geht einem buhfertigen Sünder, der sich im Glauben zn ihm wenden will, nach. (Richt.: Eine gerettete Seele erregt mehr Freude, als selbst eine große Menge schon Bekehrter, über welche man keine Angst empfand: ? oder es sind
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0859, von Schaffner bis Schalkhaftig Öffnen
. Iahrhnndert überhaud nehmende Kirchenregiment. Die 2. und 3. v. 3. 4. sind die Kriege, welche die sächsischen und fränkischen Kaiser, den Hochmnth des großen Bischofs im Occi-dent zu demüthigen, führten; die 4. Schale v. 8. empfand der Antichrist
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0896, von Sege bis Segnen Öffnen
892 Sege ? Segnen. strenguug thätig gewesen), Esa. 53, 11. vergl. Esa. 43, 24. Luc. 22, 44. Matth. 27, 46. Nicht nur sein heiliger Leib ist jämmerlich zugerichtet worden, sondern auch seine Seele empfand, da sie göttlichen Trostes beraubt
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0598, von Maria-Taferl bis Mariazell Öffnen
septem dolorum, compassionis oder spasmi Mariae), auch Ohnmachtfeier genannt, zur Erinnerung an den Schmerz, den Maria bei den Leiden Jesu empfand. Die Zählung dieser Leiden ist verschieden. Gefeiert wird das Fest am Freitag vor Palmarum
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 1008, von Montalembert bis Montalemberts Befestigungsmanier Öffnen
, daß er sie seine "Adoptivtochter" nannte. M. starb 13. Sept. 1592. Was M. dachte und empfand, zeichnete er nach Zufall und Laune auf, und so entstand gleichsam ein psychol. Gemälde, in dem seine eigene Persönlichkeit den Mittelpunkt bildete