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100% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0506, von Langobarden bis Langobardisches Recht Öffnen
506 Langobarden - Langobardisches Recht. Die Zeiten Autharis wurden für die spätere Stellung der L. auch durch die eheliche Verbindung des Königs mit der fränkischen Königstochter Theodolinde bedeutungsvoll. Unter ihrem Einfluß begann
71% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0968, von Langobardisches Recht bis Langres Öffnen
966 Langobardisches Recht - Langres um seine Hilfe. Stephan erreichte, was er wollte. Pippin zwang den König Aistuls durch zwei Feld- züge (754 und 756), die Eroberungen herauszugeben. Indem er sie dann an den Papst schenkte (die Pip
70% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0967, von Lang-Lütjen-Sand bis Langobarden Öffnen
965 Lang-Lütjen-Sand - Langobarden welches langsam an dem Ständer in wagerechter Richtung bewegt wird. So erfolgt gleichzeitig Drehung des Werkzeugs und Vorschub in der Rich- tung der auszuarbeitenden Nut. Sämtliche Be- wegungen werden
35% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0505, von Langhaus bis Langobarden Öffnen
505 Langhaus - Langobarden. Akademie der Musik in Florenz und 1886 die Cäcilienakademie in Rom zum Ehrenmitglied. Langhaus, in der Kirchenbaukunst allgemeine Bezeichnung des Langschiffs im Gegensatz zum Kreuz- oder Querschiff, mag ersteres
22% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0015, Geschichte: Deutschland (ältere Fürsten, Krieger) Öffnen
Langobarden. Langobarden Aistulf Alboin Autharich Bertharid Desiderius Godebert Grimoald Heistulf, s. Aistulf Liutprand Rosamunde Theodelinde Thüringer. Baderich, s. Thüringen Balderich Basinus Berthar Hermanfried Vandalen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0068, Italien (Geschichte: 5.-9. Jahrhundert) Öffnen
von dem Exarchen ziemlich unabhängiger Patricius städtische, kirchliche und kaiserliche Hoheitsrechte selbständig vereinigte. Seit dem 7. Jahrh. dehnten die Langobarden (s. d.) ihre Herrschaft fast über die ganze Halbinsel aus. Wiewohl
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0758, Italien (Geschichte 774-1056) Öffnen
durch die Ostgoten (s. d.), die wiederum ein halbes Jahrhundert später durch Belisar und Narses dem oström. Kaisertum unterlagen. Unruhen und Einfälle anderer german. Stämme wiederholten sich auch in den nächsten Jahren, bis die Langobarden der byzant
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0790, von Paulus Diaconus bis Pausanias Öffnen
. Paulus Diaconus, Sohn Warnefrieds, langobard. Geschichtschreiber, geboren um 730 in Friaul aus einem edlen Geschlecht, ward am Hof des langobardischen Königs Ratchis zu Pavia erzogen und hielt sich wahrscheinlich auch unter dessen Nachfolgern
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0294, von Bozra bis Brà Öffnen
hier mehrere Kastelle, von denen noch jetzt einige Überbleibsel (im Dorf Gries) vorhanden sind. Deutlich erscheint B. erst in der langobardisch-bojoarischen Epoche als Bauzanum. Es wurde die letzte Stadt der bojoarischen Herrschaft gegen die südlichen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0957, von Ex bis Exarchat Öffnen
wegen seiner Habsucht gehaßt und auf Betrieb seiner Feinde 568 vom Kaiser Justinus I. zurückgerufen, weshalb er 568 aus Rache die Langobarden ins Land gerufen haben soll. Unter seinem Nachfolger Flavius Longinus wurde der größte Teil von Oberitalien bis
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0958, von Exarma bis Excipe Öffnen
958 Exarma - Excipe. sondern Herzog, und nur Neapel unter dem Herzog Exhilaratus beharrte in der Treue gegen den Kaiser. Die allgemeine Verwirrung benutzend, eroberte Luitprand, König der Langobarden, Ravenna, Osimo, Bologna, Sutri und hoffte auch
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0971, von Desiderata bis Desinfektion Öffnen
von Franken und Langobarden in des Papstes Politik paßte, so nahm dieser keinen Anstoß daran, daß Karl alsbald eine andere Gemahlin nahm. Desideria (Désirée), Eugénie Bernardine, Königin von Schweden, geb. 8. Nov. 1777 als Tochter des Kaufmanns Clary
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0144, Karl I. (der Große, römischer Kaiser) Öffnen
Kriege gegen die Langobarden aufreizte. Um die Aufgaben des bedrohten Staates zu erfüllen, verfügte K. rücksichtslos über die Güter der fränk. Kirchen und Klöster, indem er sie oft länger unbesetzt ließ oder sie an Leute vergab, die ihm politisch
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0934, Sicilien (Königreich beider) Öffnen
Unteritalien im Anfang des Mittelalters die Schicksale Italiens (Odoaker, Goten, Oströmer, Langobarden). Als die griech. Kaiser in S. einen Patricius als Haupt der Civil- und Militärverwaltung einsetzten, wurde diesem auch das Land südlich von Neapel
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0868, Germanische Sprachen Öffnen
. Jahrh. Für die ausgestorbenen Sprachen der Rugier, Gepiden, Vandalen, Burgunden und Langobarden sind wir auf Eigennamen und verstreut überlieferte Wörter angewiesen. Gar nichts weiß man über die Sprache des östlichsten der german. Stämme, der Basternen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0200, Altchristliche Kunst Öffnen
der Langobarden trat dann der Verfall ein. Im Gegensatze zu den Ostgoten erwies sich dieser deutsche Stamm als wenig bildungsfähig und eignete sich von der alten Kultur meist nur das Schlechte an; Rohheit paarte sich mit Sittenverderbnis. Wie sich
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0294, von Alboin bis Albrecht Öffnen
. Gotthard, Tirol, Arendal, Elba etc. Vgl. Feldspat. Alboīn, König der Langobarden und Stifter des langobardischen Reichs in Italien, folgte 561 seinem Vater Audoin auf dem Thron, schlug 566 an der Spitze der Langobarden, die damals in römischem Sold
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0168, von Autenriethsche Pockensalbe bis Autichamp Öffnen
, Molière, Lafontaine, Racine, in neuerer Zeit Börne, Thiers u. a. In der Kirche sind die Grabmäler von Aguesseau und Helvetius. Auteur (franz., spr. otör), s. v. w. Autor. Authări (Autharis), König der Langobarden, Sohn Klephs, nach dessen Tod 574
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0548, Bayern (Geschichte: bis zum 8. Jahrh.) Öffnen
beträchtlich früher in die Gewalt der Alemannen geraten war; die Baiwaren wohnten vom Fichtelgebirge bis an die Hochalpen, vom Lech bis nach Kärnten und Steiermark und standen zur Zeit des Einfalles der Langobarden in Italien unter Herzögen, die aber von den
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0689, von Beneventieren bis Benfey Öffnen
Militärkolonie umgewandelt. Der Ostgotenkönig Totilas zerstörte 545 die Mauern von B.; nach der Ausbreitung der Langobarden wurde es Sitz langobardischer Herzöge, geriet aber wiederholt in Abhängigkeit von den Franken und den deutschen Kaisern. (Vgl. Hirsch
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0495, Frankenreich (7.-8. Jahrhundert) Öffnen
auf den Thron der Franken jetzt um so mehr begünstigen mußte, als er der Unterstützung desselben gegen die Langobarden bedurfte, ward Pippin 751 im November zu Soissons zum König erhoben, während Childerich III., der letzte Merowinger, den die Brüder
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0682, von Friaul bis Friccius Öffnen
wurde, im Osten noch Istrien und im Westen mehrere Städte diesseit des Piave; Hauptstadt war Cividale (Civitas Austriae Italiae), das alte Forum Julii. Des Langobardenkönigs Alboin Neffe Gisulf (569-610) war nach dem Bericht des langobardischen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0634, von Theobroma bis Theodolit Öffnen
unbedeutende Bruchstücke übrig (abgedruckt bei Nauck, "Tragicorum graecorum fragmenta", Leipz. 1856). Vgl. Märcker, De Theodectis vita et scriptis (Bresl. 1835). Theodelinde, Königin der Langobarden, Tochter des Bayernherzogs Garibald, ward 589 mit dem
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0269, von Volksrepräsentanten bis Volksschriften Öffnen
Zusammenhangs steht die älteste Aufzeichnung des langobardischen Rechts, das 643 von König Rotheri erlassene Edictum Langobardorum (s. Langobardisches Recht); doch zeigt dieses manche aus den frühern Sitzen der Langobarden an der Niederelbe erklärliche
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0202, von Avantage bis Avaren Öffnen
555 an die Donau vordrang und sich in Dacien niederließ. Hier dienten sie in Justinians Heeren, halfen ferner den Langobarden das Reich der Gepiden zerstören und besetzten nach dem Abzuge der Langobarden (568) Pannonien gegen die Verpflichtung
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0076, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
, in eine hochdeutsche (zu der auch die im 9. Jahrh. ausgestorbene Mundart der Langobarden gehörte) und in eine niederdeutsche (s. Deutsche Mundarten). Die letztere ist von der Lautverschiebung nicht betroffen worden. Fortan gingen die hoch
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0096, Deutsches Volk Öffnen
durch Karl d. Gr. führte sie seit 797 dem deutschen (damals fränk.) Staatsverbande zu. Die andern deutschen Stämme, Franken und Hessen einerseits, Thüringer, Alemannen, Bayern und Langobarden andererseits, hatten sich von Hause aus näher gestanden, aber doch
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0459, von Exaltados bis Exarthrema Öffnen
Italien umfaßte, bald aber durch die Eroberungen der Langobarden (seit 568) sehr verkleinert und in mehrere Teile zerrissen wurde. Bei Alboins Tode (573) bestand es aus dem Küstenstrich von Rimini bis Ancona, aus der spätern Romagna mit Ravenna, wo
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0232, von Litzenmaschine bis Liutprand Öffnen
die Inselgruppe Japan einverleibt, 1879 ihr König mediatisiert und seine Herrschaft in den Okinawa-Ken mit dem Regierungssitz in Shuri verwandelt. Liuniuwa , s. Lord-Howe-Insel . Liutprand , König der Langobarden (712–744), entriß den byzant
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0874, Papst Öffnen
Justinianus I. sich in kirchliche Dinge einmischte. Aber infolge der Eroberung Oberitaliens durch die Langobarden (568) wurde die Macht der byzant. Kaiser in Italien so tief erschüttert, daß auch ihre Oberhoheit über Rom zum Schatten herabsank
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0969, von Paulus (Diakonus) bis Paulus (von Theben) Öffnen
ses missions (Par. 1893). Paulus Diakŏnus (so benannt von seinem geistlichen Amte), geb. um 730 in Friaul, des Warnefrid Sohn, langobard. Geschichtschreiber aus eineM edeln langobard. Geschlecht, wurde am Hofe des Königs Ratchis (744-749) zu Pavia
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0160, von Pipette bis Piqué Öffnen
gegen die Langobarden zu erbitten. P. schenkte dem Papst durch eine Urkunde das den Langobarden zu ent- reißende, rechtlich dem oström. Kaiser zugehörige Gebiet (Pip pinische Schenkung) und schuf dann auch thatsächlich den Kirchenstaat (s. d
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0205, Rechtswissenschaft: Rechtsquellen Öffnen
Lübisches Recht Reichsabschied, s. Reichsgesetze Reichsgutachten, s. Reichsgesetze Reichsschluß, s. Reichsgesetze Volksrecht Alemannische Gesetze Burgundisches Gesetz Friesisches Recht Langobardisches Recht * Ripuarisches Gesetz
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0269, von Hoffmann-Fallersleben bis Hofmann Öffnen
. Hildebrandts und Schadows Schüler war, und malte schon unter letzterm ein größeres Historienbild: Scene aus der Geschichte der Langobarden. 1845 ging er auf ein halbes Jahr auf die Akademie in Antwerpen, besuchte Holland, Paris und kehrte dann in seine
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0211, Byzantinische Kunst Öffnen
zum 6. Jahrhundert auch jene des Ostens übereinstimmen. Um diese Zeit begann jedoch eine schärfere Scheidung der beiden Kulturkreise. Während auf italischem Boden unter der langobardischen Herrschaft auch die altchristliche Kunst verfiel, dagegen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0228, Germanische Kunst Öffnen
germanischen Geistes bemerkbar, wie man dies bei verschiedenen Werken im langobardischen Machtbereich beobachten kann. Germanische Kunstfertigkeit. Zur Zeit der Völkerwanderung standen die Germanen auf einer Kulturstufe, welche früher vielfach zu niedrig
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0229, Germanische Kunst Öffnen
Zierwerk begegnet man, wie bereits erwähnt, auch bei Werken aus der langobardischen Zeit auf oberitalischem Boden. Schmuck. In Schmiedearbeiten hatten die Germanen es zu einer hohen Fertigkeit gebracht - der Schmied war ja auch bei ihnen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0714, von Aquilege bis Äquinoktium Öffnen
. Jahrh. entstand das aquilejische Patriarchat, welches in den Wirren der Zeit eine Macht erlangte, die der des römischen Bischofs gleichkam und ganz Friaul nebst Istrien umfaßte. Nach dem Eindringen der Langobarden residierten die Patriarchen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0176, von Avalieren bis Avaren Öffnen
, siedelten sie sich unter ihrem Fürsten (Chagan) in Pannonien an, halfen den Langobarden (566) das Gepidenreich zertrümmern und verbreiteten sich unter dem Chagan Bajan über das ganze Donaugebiet von den Alpen bis zum Schwarzen Meer. Pferdezucht
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0705, von Desiderabel bis Desinfektion Öffnen
oder einem Zustand ausdrückt (s. Verbum). Desiderāta (nach andern Berterad), Tochter des Langobardenkönigs Desiderius, ward 770 von Karl d. Gr. auf Anraten seiner Mutter Bertha, wiewohl der gegen die Langobarden feindlich gesinnte Papst Stephan IV
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0766, von Deutsche Morgenländische Gesellschaft bis Deutsche Mythologie Öffnen
holza etc.). Charakteristisch ist noch das Heiligtum der Sachsen bei Stadtberge, die Irmensäule (s. d.), welche Karl d. Gr. zerstörte. Von Wodan und Freia haben wir noch eine Sage, die mit dem Namen der Langobarden zusammenhängt. Vandalen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0908, von Gargano bis Garibaldi Öffnen
Frankenkönigs Theudebald, Vater der Theudelinde, welche 589 den langobardischen König Authari und nach dessen Tode den Herzog Agilulf von Turin heiratete und die Langobarden vom arianischen zum katholischen Glaubensbekenntnis herüberbrachte. Garibaldi
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0070, von Gemeine Figuren bis Gemeingefährliche Handlungen Öffnen
gemeinen Rechts sind teils fremde, teils einheimische. Die fremden sind dreifachen Ursprungs: römischen, kanonischen und langobardischen. Die römischen sind die hauptsächlichsten und bestehen in den im heutigen Corpus juris civilis enthaltenen vier
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0153, von Gephyrismus bis Gera Öffnen
wandten sich diese gegen die G. und erweckten ihnen neue mächtige Feinde in den Langobarden. 551 erlitt der König der G., Turisund, eine große Niederlage. 566 kam es zwischen Turisunds Nachfolger Kunimund und dem mit den Avaren verbündeten
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0177, Germanen und Germanien (Kulturgeschichtliches) Öffnen
andrer, wenig bekannter Völkerschaften im O. bis zur Meeresküste hin. Tacitus rechnet auch die Langobarden, die wohl schon zu seiner Zeit im Lüneburgischen saßen, sowie die Angeln und Wariner in Holstein und Mecklenburg zu den Sueven. Auch
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0652, von Gregor (Heiliger) bis Gregor (Päpste) Öffnen
. Er entfaltete sofort eine außerordentliche Thätigkeit für das materielle und geistliche Wohl der italischen Bevölkerung. In den politisch schwierigen Verhältnissen, welche seit dem Einfall der Langobarden in Italien eingetreten waren, benahm er sich
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0653, Gregor (Päpste) Öffnen
gegen das Bilderverbot des griechischen Kaisers Leo des Isauriers auf (726) und kämpfte gleichzeitig für die Unabhängigkeit Roms gegen die langobardische Macht, indem er den König Liutprand glücklich von Rom fern zu halten wußte. Er selbst stellte
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0890, von Guastaldia bis Guatemala Öffnen
890 Guastaldia - Guatemala. briziert haben, wo ihm naturgemäß nicht das vorzüglichste Material zu Gebote stand. Guastaldia (mittellat.), bei den Langobarden Amt des Landeshauptmanns (Guastald). Guastalla (spr. gua-), bis 1859 ein zu
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0069, Italien (Geschichte: 9. und 10. Jahrhundert) Öffnen
, eben damals Witwer geworden, zog 951 nach I. und erwarb sich mit Adelheids Hand auch die langobardische Krone. Zwar sah er sich 952 genötigt, Berengar, der weniger besiegt als verdrängt war, I. als Lehnskönigreich zu übertragen. Doch zeigte sich bald
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0511, von Karisse bis Karl Öffnen
er gegen die Langobarden nicht mehr helfen, denn er starb schon 22. Okt. 741 in Kiersy, nachdem er die Herrschaft unter seine Söhne Karlmann und Pippin den Kleinen geteilt hatte. Vgl. Breysig, Jahrbücher des fränkischen Reichs 714-741 (Leipz. 1869
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0513, Karl (Karolinger: K. der Große) Öffnen
Mäcen in seine Nähe zog. 781 veranlaßte er auf seinem Zug nach Italien den gelehrten Angelsachsen Alkuin, ihm an seinen Hof zu folgen; im folgenden Jahr gewann er Paulus Diaconus, den Geschichtschreiber der Langobarden, und den Grammatiker Peter von Pisa
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0507, von Langogne bis Languard, Piz Öffnen
sie zu einem ähnlichen Abschluß wie Accursius die Glossen zum Corpus juris civilis (vgl. Glosse). Durch das Studium des römischen Rechts wurde das langobardische Recht verdrängt, die letzten Spuren seiner Geltung finden sich in Urkunden des 15. Jahrh
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0843, von Liudprand bis Liven Öffnen
. Liutprand (Luitprand), 1) König der Langobarden (712-744), eroberte 728 Ravenna und die Romagna, eilte 739 Karl Martell gegen die Araber zu Hilfe, welche er aus der Provence vertrieb, unterwarf sich 742 die Herzöge von Spoleto und Benevent wieder
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0961, Ludwig (deutsche Kaiser und Könige) Öffnen
aber lange der übermütigen, unbotmäßigen Großen nicht Herr werden. 900 wurde er von den Langobarden gegen die Ungarn zu Hilfe gerufen, erhielt die langobardische Königskrone und im Februar 901 aus Benedikts IV. Hand auch die römische Kaiserkrone
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0785, von Monumenta Germaniae historica bis Moor Öffnen
von Afrika (Leipz. 1878). Monza, Kreishauptstadt in der ital. Provinz Mailand, am Lambro und an der Eisenbahn von Mailand nach Como und Lecco, hat eine Domkirche (San Giovanni, 550 von der langobardischen Königin Theodelinde gegründet, im 14. Jahrh. von M
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0550, Oströmisches Reich (545-787) Öffnen
unter seinen Nachfolgern wieder verloren gingen. Der Glanz, den Justinian dem oströmischen Reich verliehen, erlosch bald. Schon unter seinem nächsten Nachfolger, seinem Neffen Justinus II. (565-578), begannen die Eroberungen der Langobarden in Italien
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0689, Papst (Geschichte des Papsttums bis 858) Öffnen
Kaisermacht auftraten, und Rom auf die Dauer von der letztern. Das Exarchat fiel zwar zunächst den Langobarden zu, aber eben gegen diese ging nun das Papsttum einen dauernden Bund mit den Karolingern in Frankreich ein. So wurde es vorbereitet, daß Pippin
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0082, von Piperin bis Pippin Öffnen
er sich durch eine Versammlung der Franken zu Soissons nach Absetzung Childerichs III., der nebst seinem Sohn Theoderich in ein Kloster verwiesen wurde, mit Zustimmung des Papstes zum König ausrufen. Als der von den Langobarden bedrängte Papst Stephan
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0213, von Salernes bis Saleve Öffnen
, wurde dann römische Kolonie, kam nach dem Sturz des römischen Reichs unter die Herrschaft der langobardischen Herzöge von Benevent und ward 848 zu einem eignen Fürstentum erhoben, das als Lehen vom deutschen Kaiser abhing, aber zuzeiten
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1006, von Sizilien (Insel) bis Sizilien, Königreich beider Öffnen
erobert und blieben mit einer geringen Unterbrechung in dessen Besitz, bis 568 die Langobarden in Italien einbrachen, welche in Benevent, Capua, Neapel, Salerno u. a. O. Fürstentümer errichteten. Sizilien und ein Teil des Festlandes (Apulien und Kalabrien
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1007, Sizilien, Königreich beider (beschichte bis 1282) Öffnen
einem neuen Eroberungszug 982 die Araber besiegen, womit der Versuch, Unteritalien der direkten Herrschaft der deutschen Kaiser zu unterwerfen, vereitelt war. Das Normannenreich. Die der That nach völlig unabhängigen langobardischen Fürsten lagen in fast
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0836, von Trieb bis Trient Öffnen
Etschufer liegt der befestigte Felshügel Dos di Trento (289 m), auf dem einst das Römerkastell Verruca stand. - Im Altertum war T. römische Kolonie. Im 4. Jahrh. wurde es Bischofsitz und um 574 Residenz eines langobardischen Herzogs. Bekannt
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0078, Venedig (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
byzantinischen Reichs standen. Um sich besser gegen die Langobarden und die dalmatischen Piraten zu schützen, wählten die Bewohner der Inseln 697 auf den Rat des Erzbischofs von Grado Paulucius Anafestus zu ihrem ersten Dux (Dogen) auf Lebenszeit
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0262, von Volkhart bis Volkmann Öffnen
- und Mittelitalien, verloren sie 568 wieder an die Langobarden, welche nach Zerstörung des Gepidenreichs (566) in Italien einfielen. Das Westgotenreich unterlag erst 711 den Arabern. Das Frankenreich endlich dehnte durch glückliche Eroberungen seine
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0845, von Adelwald bis Aigle Öffnen
841 Adelwald - Aigle Register Adelwald, Langobarden ^)6,i ? Adenet le Roi, Franz. Litteratur 5'.'2,l ! ^Väen 86N63. Afrika 150,2 j Adeodlltus, Deusdedit, Augustwu5 1» ! ^.(lepg P6^loi6i, Vaselin
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0923, von Lisznyay bis Lortic Öffnen
LitwosZ (Pseudonym), Polnische Litt. Liubice, Lübeck 946,2 ^198,1 Liuniuwa, Ontongjava (Bd. 17» Liupu, China 13,2 Liutbert, Langobarden Liutizen, Slawen 1028,2 Liutpold, Leopold 701,1 Livadion, Teriphos ^iv
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0445, Alpen (Tierwelt. Bevölkerung) Öffnen
, der in Sprache und Sitte seither germanisch geblieben ist. Langobarden und Ostgoten drangen in die südl. Thäler, Slowenen oder Winden gegen das Ende des 6. Jahrh. in den Südosten der A. ein, in dem die slaw. Sprache die herrschende geblieben
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0193, von Authari bis Auto de Fé Öffnen
wird, und eine Wasserheilanstalt. Es litt ungemein beim Kampfe der Versailler Regierungstruppen mit der Pariser Commune von 1871. Authări, König der Langobarden, wurde 584 durch Volkswahl zum König erhoben, nachdem zehn Jahre hindurch mehrere Herzöge ohne König über
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0722, von Bene vixit, qui bene latuit bis Bengalen Öffnen
, der den Titel eines Fürsten von B. annahm; im Frieden 1815 wurde es dem Papst zurückgegeben. Im 11. und 12. Jahrh, wurden hier fünf Konzilien gehalten. - Vgl. H. Leo, Zur Geschichte der Verfassung in den zum langobard. Herzogtum B. gehörigen Ländern
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0312, von Borgis bis Borgu Öffnen
Rocchetta (715 m) Spuren alter Festungswerke, ihnen gegenüber aus dem Monte-Ciolino das Schloß Telvana, welches für einen Bau der Langobarden gehalten wird und zu den besterhaltenen geschichtlichen Denkmälern des Val-Sugana gehört, hoch darüber
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0814, Byzantinisches Reich Öffnen
Justinus II. (565–578), ein schwacher, von seiner Gemahlin Sophia geleiteter Fürst, ließ sich durch die Langobarden 568 einen Teil Italiens entreißen. Mit den Persern führte er 572 wegen Armenien einen sehr unglücklichen Krieg
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0924, von Captus bis Caput mortuum Öffnen
und später noch verstärkt wurden, sodaß C. wieder eine reiche und blühende Stadt wurde, die zweite nach Rom an Größe und Pracht, an Üppigkeit die erste. 456 verwüsteten C. die Vandalen unter Genserich. Unter den Langobarden sank es abermals herab, bis
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0345, von Ciudad-Real (in Mexiko) bis Civilehe Öffnen
der Evangelien aus dem 5. Jahrh.), ein Museum mit röm. und langobard. Altertümern und in der Nähe im Ursulinerinnenkloster eine reich ausgestattete Kapelle der heil. Geltrudis. Die Einwohner treiben Kattun- und Leinweberei. – C. d. F., wahrscheinlich das röm
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0004, Deutsche Litteratur Öffnen
die Geschichte; der Historiker der Goten, Jordanis, der der Langobarden, Paulus Diaconus, der der Franken, Gregor von Tours, schöpften aus Heldenliedern und Heldensage, die ihre erste Blüte bei den Goten, dem begabtesten der damaligen deutschen Stämme, erlebte
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0077, Deutsche Sprache (Geschichte) Öffnen
Verbindungen hw, hr, hl und hn (z. B. altdeutsch hwer wer, hreini rein, hlahhen lachen, hnîgan sich neigen), der von Oberdeutschland im 8. Jahrh. ausgegangen ist (er ist auch langobardisch) und sich allmählich nordwärts bis zur See ausgebreitet hat
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0085, Deutsche Sprache (Ausbreitung) Öffnen
, die Langobarden Italiener; die in neuerer Zeit auswandernden Deutschen nehmen, zumal in Nordamerika, sehr bald die Sprache des Landes an. Andererseits sprechen heute die D. S. Millionen von Menschen, deren Vorfahren keine Deutschen gewesen sind
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0098, Deutsches Volk Öffnen
angesiedelten Franken Franzosen geworden, die Langobarden Italiener. Kleinere Verluste haben in neuester Zeit die deutschen Sprachinseln östlich vom geschlossenen Sprachgebiete zu verzeichnen. Die größte, nach vielen Millionen zählende Einbuße hat
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0303, von Friant bis Frič Öffnen
Carnern bewohnt, wurde es, wie die Nachbarländer, um 150 v. Chr. ein Teil des Römischen Reichs, dann im 6. Jahrh, von den Langobarden erobert und zu einem der 36 Herzogtümer gemacht, in die das lan- gobard. Italien geteilt wurde. Es wurde vom König
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0365, von Friesland (Provinz) bis Frigid Öffnen
). Frigg, in der nordischen Mythologie die Gemahlin Odins, die in Deutschland Fria hieß, nach der noch der Freitag (s. d.) benannt wird. Die langobard. Namensform war Frea. F. teilt des Gemahls Herrschaft über Himmel und Luft. Sie ist auch
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0293, Gregor (Päpste) Öffnen
der Osterfeier und andere Gebräuche an. G. stellte das von den Langobarden zerstörte Kloster Monte Cas- sino wieder her, verschärfte die kirchliche Zucht und veranlaßte die Zusammenstellung des "I^idsi- äini - iui3 ^ontiücuui Romanoi^im", eins
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 1031, von Monumentum bis Moor (Sumpfboden) Öffnen
von der langobard. Königin Theudelinde gegründet, aber im 14. Jahrh. von Marco da Campione erneuert, wird, außer dem Sarkophag der Gründerin aus dem 13. Jahrh., Reliquien, Kunstgegenständen und Kostbarkeiten, auch die Eiserne Krone (s. d.) aufbewahrt. Ferner sind
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0011, von Rugendas bis Rugier Öffnen
. Hier behaupteten sie sich, bis Odoaker ihren König Fava (Fewa) 487 der Herrschaft beraubte und 488 auch das Volk aus seinem Sitze trieb. Das Land, nach ihnen noch eine Zeit lang Rugiland genannt, wurde zunächst von den Langobarden in Besitz genommen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0216, von Sales bis Salicylaldehyd Öffnen
und Kapelle, über der Stadt die Trümmer des alten Kastells der langobard. Fürsten, welches Robert Guiscard 1077 eroberte. Die iu der Nähe stehcude malerische Wasserleitung ist 1320 erbaut. Nahe west- lich von S. liegt an der Eisenbahn die Stadt Vietri
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0322, von Stenschewo bis Stephan (Päpste) Öffnen
im Kloster St. Denis zum Könige, erbat von ihm Hilfe gegen Aistulf, König der Langobarden (754), und erhielt von ihm das eroberte Exarchat (s. d.) geschenkt. – Vgl. Martens, Die röm. Frage unter Pippin und Karl d. Gr, (Stuttg. 1881); Schnürer
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0865, von Tiroler Eisenbahn bis Tironische Noten Öffnen
863 Tiroler Eisenbahn - Tironische Noten obert, die sich um den Anbau des Landes verdient machten. 476 kam es unter die Herrschaft der Ostgoten. Als diese 552 zertrümmert wurde, fiel der südl. Teil T.s in die Gewalt der Langobarden
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0388, Völkerwanderung Öffnen
. Feldherrn Aetius auf den Catalaunischen Feldern (s. d.) zurückgeschlagen. Nach Attilas Tode 453 zerfiel sein Reich, und die Ostgoten, Gepiden, Langobarden und andere german. Völker hatten wieder das Übergewicht in den Donaulanden. Von dort aus zogen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0569, von Mantuanischer Erbfolgekrieg bis Manuel I. Öffnen
567 Mantuanischer Erbfolgekrieg - Manuel I. erhielt, als Heimat Virgils genannt, der in Andes (angeblich das jetzige einverleibte Dorf Pietole) geboren wurde. Die von Langobarden und Griechen umstrittene Stadt soll schon vor Karl d. Gr
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0274, von Aistulf bis Aix Öffnen
, Par. 1787; Ravenel 1846; Asse 1873) sind durch ihre Beziehungen zu den berühmtesten Persönlichkeiten ihrer Zeit interessant. – Vgl. Sainte-Beuve in der «Revue des Deux mondes» (1846). Aistulf (Ahistulfus, Haistulfus), König der Langobarden, folgte
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0334, von Alblasserdam bis Albrecht I. (Herzog von Österreich) Öffnen
Avaren brachte er 566 den in Pannonien ansässigen Gepiden eine Niederlage bei, in der ein großer Teil derselben sowie ihr König Kunimund fiel. Der Rest unterwarf sich den Langobarden. 568 zog A. mit seinem Volke nach Italien, wo nicht lange vorher
0% Meyers → Schlüssel → Alphabetische Inhaltsübersicht d[...]: Seite 0009, Alphabetische Inhaltsübersicht des Schlüssels Öffnen
. 109 Längenmaße 205 Lakonien 89. 108 Lampen 287 Landkarten 37 Landwirte 276 Landwirtschaft 275 - (volkswirtschaftl.) 198 Landwirtschaftliche Kulturpflanzen 242 - Maschinen 275 Landwirtschaftsrecht 181 Langobarden 3 Lateinische (römische
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0176, von Chiese bis Chiffrieren, Chiffrierschrift Öffnen
305 v. Chr. in die Hände der Römer. Nach dem Sturze des Römischen Reichs geriet sie zuerst in die Gewalt der Goten, dann der Langobarden. Von Pippin dem Kurzen zerstört, wurde sie von den Normannen wieder aufgebaut, die sie zur Hauptstadt
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0460, von Exartikulation bis Excenter Öffnen
. Excellenz (lat. excellentĭa, "Vortrefflichkeit"), ein Titel, welchen zuerst die langobard., dann die fränk. Könige und deutschen Kaiser bis zum 14. Jahrh. führten. Darauf wurde er im 15. Jahrh. von den ital. Fürsten angenommen, die ihn jedoch
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0003, von Heldburg bis Heldensage Öffnen
Theodorich und Theodebert und ihres Gegners, des Dänen Chochilaich, des Langobarden Rothari, der Wikingerkönige der Nordsee sind die Lieblinge der Sage geworden, die ihre Thaten freilich oft bis zur Unkenntlichkeit verändert hat; nicht mit Absicht
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0722, Schweiz (Landwirtschaft) Öffnen
(1343,2 qkm). ^[Leerzeile] Der Abstammung nach sind die deutschen Schweizer Alamannen, vielleicht mit geringer Beimischung von Burgundionen, die italienischen und französischen Keltoromanen, jene mit Langobarden, diese mit Burgundionen vermischt
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0244, von Ais bis Aistulf Öffnen
(Astolf), kriegerischer König der Langobarden von 749 bis 756, eroberte das zum griechischen Kaisertum gehörige Exarchat mit der Stadt Ravenna und bedrohte Rom. Da erschien auf den Hilferuf des Papstes Stephan III. der Frankenkönig Pippin 755
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0438, von Amalekiter bis Amalia Öffnen
, gegründet. Auch nach dem Einfall der Langobarden verblieb A. dem oströmischen Reiche, genoß aber große Freiheiten. Später gewannen einzelne Patrizierfamilien die Gewalt, aus denen sich Grafen, dann Herzöge erhoben, von denen Mansus II. (960-1000) A
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0542, von Anckarswärd bis Ancona Öffnen
bis nordwestlich an San Marino reichend. Die Mark A. entstand unter der Herrschaft der Langobarden, welche nach Eroberung dieser Gegenden daselbst einen Markgrafen als Statthalter einsetzten. Später ein Teil des Herzogtums Spoleto, wurde
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0543, von Ancona bis Ancyranum marmor Öffnen
, besonders nachdem die Hafenanlagen durch Trajan erweitert worden waren. In der Zeit der Völkerwanderung ward A. eine Beute der Goten, später (592) der Langobarden. Als Hauptort der von diesen errichteten Mark A. spielte es in der Folge wieder
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0669, von Aouasch bis Apanage Öffnen
. a. die beachtenswertesten sind. In den Stürmen der Völkerwanderung ward A. eine Beute der Goten, dann der Langobarden, die Land und Stadt zu einem Herzogtum erhoben. Nach der Auflösung des burgundischen Reichs herrschten hier die Markgrafen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0706, von Apulien bis Apurimac Öffnen
d'Otranto), das alte Messapia, hieß bei ihnen Kalabrien. Nach dem Untergang des weströmischen Reichs kam A. unter ostgotische, dann unter oströmische Herrschaft. Seit 568 gehörte der nördliche Teil des Landes zu dem langobardischen Herzogtum Benevent