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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0406,
von Opitzbis Opium |
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406
Opitz - Opium.
haben seine Poesien im Ansehen unübertrefflicher Mustergültigkeit gestanden. Unter seinen theoretischen Schriften nimmt das Buch "Von der teutschen Poeterei" (Brieg 1624 u. öfter; Neudruck, Halle 1876) den ersten Rang ein
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63% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0742,
Deutsche Litteratur (gelehrte Dichtung; Opitz und die Schlesier) |
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742
Deutsche Litteratur (gelehrte Dichtung; Opitz und die Schlesier).
Nüchternheit und Enge, die Brutalität und der Pedantismus aller nach dem Westfälischen Frieden herrschenden Lebensanschauungen und Lebensformen, die Verödung und herzlose
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38% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0405,
von Ophitenbis Opitz |
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405
Ophiten - Opitz.
Ophīten (Ophiāner, v. griech. ophis, Schlange, oder Naassener, v. hebr. naas, Schlange, Schlangenbrüder), Namen verschiedener gnostischer Sekten des kirchlichen Altertums, welche darin übereinstimmten, daß sie im Anschluß an
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32% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0604,
von Ophiuchusbis Opitz |
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602
Ophiuchus - Opitz
zum Widerstände gegen Jaldabaoth und sein Gesetz. Aber eine höhere geistige Macht (die Sophia) bedient sich des bösen Schlangengeistes als Werkzeugs, um die von Jaldabaoth in Unwissenheit über ihre höhere Abkunft
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31% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0133,
Sachsen (Königreich: Finanzen etc.; Geschichte) |
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. Aufl. 1877);
Opitz , Staatsrecht des Königreichs S. (Leipz. 1883-87, 2 Bde.);
Leuthold , Das Staatsrecht etc.
(in Marquardsens "Handbuch des öffentlichen Rechts", Freiburg
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0012,
Deutsche Litteratur |
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durch meistersingerische Silbenzählung versteiften Knittelversen und seiner ungebildeten, derben Sprache. Das Verdienst, Vers und Rede geregelt zu haben, gebührt dem Schlesier Martin Opitz (1597-1639), obgleich schon der elegante lat. Poet Melissus
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0092,
von Bobbiobis Bobrinez |
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Isergebirge und die Tschirna.
Boberfeld, Martin Opitz von, s. Opitz.
Boberille (Boberelle), s. v. w. Judenkirsche, s. Physalis.
Bobersberg, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Krossen, am Bober, mit (1880) 1551 Einw.
Bobine (franz
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0084,
Deutsche Sprache (Geschichte) |
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durch Opitz («Buch von der deutschen Poeterei», 1624), dessen Einfluß auf unsern Stil dem Luthers ebenbürtig ist. Opitz erkannte Luther als Vorbild auch für die Sprache der Poesie an. Ihm schlossen sich die Grammatiker der Sprachgesellschaften (seit
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0304,
Deutsche Litteratur |
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, "Ganskönig".
1612. Böhme, "Morgenröte im Aufgang".
1613. Rinckhart, "Eislebischer christl. Ritter".
1616. Brülow, "Julius Cäsar".
1617. Gründung der Fruchtbringenden Gesellschaft. Opitz, "Aristarchus".
1618. Weckherlin, "Oden und Gesänge".
1620
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0832,
Metrik |
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der Langzeile im Reim gebunden; so entstand das von Otfried an in aller unstrophischen deutschen Dichtung bis auf Opitz herrschende Reimpaar (s. d.) aus zwei viertaktigen Kurzzeilen. Von Otfried noch sorgfältig gebaut, verwilderten diese Kurzzeilen im 11
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0548,
von Metragyrtenbis Metroxylon |
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bis auf die neuere Zeit", Tübing. 1861), dargelegt wurden. Nach und nach war aber im 14. und 15. Jahrh. dieselbe bloßer Silbenzählung gewichen, und erst M. Opitz legte durch seine "Deutsche Poeterei" (1624) den Grund zu einer neudeutschen M., indem
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0916,
von Pétongbis Petrarca |
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zahlreiche andre, darunter auch billige, Volksausgaben folgten. Die erste deutsche Übersetzung Petöfischer Gedichte veröffentlichte A. Dux (Wien 1846, neue Ausg. 1867); ihm folgten Kértbeny (mit mehreren Sammlungen), Szarvady u. Hartmann (Stuttg. 1853), Opitz
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0416,
von Proskribierenbis Prosopopöie |
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in der Allitteration und Assonanz, später im Reim bestanden, die für den Mangel größern Rhythmenreichtums entschädigten. Erst als Opitz, Ramler und Klopstock die Nachbildung antiker Rhythmen in der deutschen Sprache versuchten, verlangte auch die P
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0886,
von Tschernij-Jarbis Tschernyschew |
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, der vortreffliches weißes Salz liefert.
Tscherning, 1) Andreas, Dichter, geb. 18. Nov. 1611 zu Bunzlau, flüchtete vor den Dragonaden des Grafen Dohna (s. d. 2) nach Görlitz, studierte später in Breslau, seit 1635 in Rostock, wohin ihn M. Opitz an
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0133,
Literatur: deutsche |
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Biedenfeld, Frdr. Ludw. Karl, Freiherr von
Biernatzki
Binzer
Birken
Bischoff, 6) Konrad v. Bolanden
Blum, 1) Karl Ludwig
Blumauer
Blumenhagen
Blumenthal *, 3) Oskar
Boas
Boberfeld, Martin Opitz von, s. Opitz
Bode, 1) Johann Joachim
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0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0180,
von Bobbiobis Bobrujsk |
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und der Zacken (s. d.) vom Riesengebirge und der Queis (s. d.) vom Isergebirge; rechts die Sprotte. Der B. ist weder schiffbar noch flößbar.
Boberfeld, Martin Opitz von, s. Opitz, Martin.
Bobersberg, Stadt im Kreis Crossen des preuß. Reg.-Bez. Frankfurt
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0203,
von Bodmer (Joh. Jak.)bis Bodmerei |
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» (4 Tle., 1721‒23; Neudruck von Vetter, 2 Bde., Frauenf. 1891), einer moralisch-ästhetischen Wochenschrift nach dem Muster des «Spectator», seine Reformbestrebungen an Opitz’ Person und Namen an und übte seine Kritik an dessen litterar. Antipoden
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0354,
von Clairvauxbis Clam |
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zwanzigjährigen Fleißes, von großer Bedeutung,
weil sie das später (1624) von Opitz mit Erfolg ein-
geführte, noch heute geltende nationale Vetonungs-
gesetz (s. Opitz) zuerst klar ausspricht und durchweg
Authers Spracke zu Grunde legt. Leider
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0013,
Deutsche Litteratur |
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, wie sie denn seit 1678 in Hamburg mit unerhörtem Luxus gepflegt wird. Nachdem Opitz 1627 mit seiner von Schütz komponierten "Daphne" den Reigen der deutschen Opern eröffnet hat, entstehen dann weiter unzählige allegorische Fest- und Schäferspiele, die sich dem
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0573,
von Wechselströmebis Weckherlin |
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Gesetzen, wie sie Opitz anwendete, stand W. im Versbau anfangs mehr auf dem Boden der ältern Zeit, eignete sich aber allmählich manches aus engl. Vorbildern und von Opitz an. Zwei vollständige Ausgaben seiner Dichtungen besorgte er selbst von London ans (2
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0640,
Lehrgerüste |
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L., obwohl nur in unbedeutenden Versuchen, unter welchen die des Bartholomäus Ringwald als die gelungensten zu betrachten sind, zuerst auf deutschem Boden aufsproßte. In den Zeiten der schlesischen Schule bildeten es Opitz, Brockes u. a. nach antiken
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0623,
von Thb.bis Theater |
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. Müller, Griechische Bühnenaltertümer (Freiburg 1886); Öhmichen, Griechischer Theaterbau (Berl. 1886); Opitz, Das Theaterwesen der Griechen und Römer (Leipz. 1889).
Dem Mittelalter waren eigentliche Theatergebäude ganz fremd. Die dramatischen
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0134,
Literatur: deutsche |
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)
Nürnberger (M. Solitaire)
Oertel (W. O. v. Horn)
Oeser, 2) Rudolf Ludwig
3) Christ., s. Schröer 1)
Oettinger
Olearius (Oelschläger), 1) Adam
Opeln-Bronikowski, s. Bronikowski
Opitz
Oppermann *, 2) Andreas
Osterwald *
Overbeck, 1) Christian
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0330,
von Alexandriabis Alexandrinischer Dialekt |
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keinen Ruhepunkt bildete. Von Frankreich aus verbreitete sich der A. über Holland, Deutschland und England. Im Deutschen, wo derselbe bei der rhythmischen Bestimmtheit der Sprache um vieles steifer erschien, erhielt er namentlich durch Opitz
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0608,
von Annominationbis Annuität |
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, wurde das Gedicht, dessen Handschrift verloren ist, zuerst herausgegeben von M. Opitz (Danz. 1639), dann von Goldmann (mit Übersetzung, Leipz. 1816), kritischer von K. Roth (Münch. 1847, mit Übersetzung und Erläuterung) und Bezzenberger (Quedlinb
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0365,
von Barclay de Tollybis Bardeleben |
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. Opitz, Amsterd. 1644; zuletzt von Haken, Berl. 1794). Sonst nennen wir den in klassischer Sprache gegen die Jesuiten geschriebenen Roman "Euphormionis Lusinii satyricon" (Teil 1, Lond. 1603; Teil 2, Par. 1603; zuletzt Vienne 1776) mit der "Apologia
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0642,
von Bunya-Bunyabis Bunzlau |
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Kutusow. Der Magistrat zählt 9, die Stadtverordnetenversammlung 36 Mitglieder. B. ist Geburtsort des Dichters Martin Opitz. - Die Stadt ist 1203 gegründet und Herzog Boleslaw zu Ehren benannt worden (daher Bolezlavech). An dem Kampf des Herzogs Heinrich
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0521,
Dänische Litteratur (bis zum 18. Jahrhundert) |
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(1491-1551), der Davids Psalmen und Luthers kleinen Katechismus übersetzte; Anders Arrebo (1587-1637), der in der dänischen Litteratur eine ähnliche Rolle spielt wie Martin Opitz in der deutschen, und Arild Hvitfeld (1549-1609), der "Danmarks Riges Krönike
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0538,
Danzig (Beschreibung der Stadt) |
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geschnitzten Hochaltar (von M. Schwartz, 1511-17), der erst in neuerer Zeit seine Vollendung erhalten hat. Vor wenigen Jahren sind auch in Schränken der Sakristei kostbare Paramente von hohem Kunstwert gefunden worden. Der Dichter M. Opitz ruht in dieser
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0766,
von Deutsche Morgenländische Gesellschaftbis Deutsche Mythologie |
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, Geschichte der deutschen Dichtung neuerer Zeit (Bd. 1: von Opitz bis Klopstock, Leipz. 1873; neue Ausg. 1882); Julian Schmidt, Geschichte des geistigen Lebens in Deutschland von Leibniz bis auf Lessings Tod (das. 1861-1864, 2 Bde.); Derselbe, Geschichte
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0027,
von Dohmebis Dohna |
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. Wegen einer Auflage auf Kühe hieß er der Kühmelker. Der Dichter Opitz war eine Zeitlang sein Sekretär. Er starb 21. Febr. 1633 in Prag.
3) Fabian, Graf von, geb. 1550 aus der preußischen Linie, ward Rat, Hofmarschall und Abgesandter des Pfalzgrafen Johann Kasimir
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0758,
von Fruchtblattbis Fruchtbringende Gesellschaft |
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Dichter, wie Opitz und Logau, zu ihr gehörten, so vertiefte sie sich doch zu sehr in ein müßiges Spiel mit Äußerlichkeiten, als daß sie ihren ursprünglichen Zweck mit Ernst und Ausdauer hätte verfolgen können, und durch ihre puristischen Versuche
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0042,
von Geitlerbis Gekröse |
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und sank vollends, seitdem Ferdinand II. den Reichshofgrafen das Vorrecht der Dichterkrönung überlassen hatte. Nächst Hutten sind die berühmtesten gekrönten Dichter Georg Sabinus, Nikodemus Frischlin und Martin Opitz, der erste, der wegen deutscher
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0302,
von Jüdische Religionbis Juften |
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, wurde sie häufig behandelt, z. B. von Hans Sachs (1551), Martin Opitz (1635), Friedr. Hebbel (1840) u. a.
2) Gemahlin Kaiser Ludwigs des Frommen, Tochter des bayrischen Grafen Welf, ward 819, vier Monate nach dem Tod von Ludwigs erster Gemahlin
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Knoxvillebis Knutwil |
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auf der Fortbildung der mittelhochdeutschen kurzen Reimpaare beruhte, seit Opitz' Zeit aber unter eintretender Mißkennung ihrer Gesetze dem Spott und der Verwilderung anheimfiel und nur noch in den Kreisen der volksmäßigen Gelegenheitsdichter fortlebte
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0680,
von Lemckebis Lemna |
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. 1861), "Geschichte der deutschen Dichtung neuerer Zeit" (Bd. 1: "Von Opitz bis Klopstock", Leipz. 1871) und bearbeitete zahlreiche Monographien, besonders über die niederländischen Maler; in Dohmes "Kunst und Künstler". Unter dem Pseudonym Karl
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0871,
von Logaubis Logik |
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, welche seine Satire trifft. Am schönsten aber treten seine persönlichen Überzeugungen hervor, wenn er Nächstenliebe predigt, die Scheinheiligkeit brandmarkt und Gewissensfreiheit fordert. Vers und Sprache sind bei ihm ganz nach Opitz gebildet. Ramler
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0016,
von Lyrikerbis Lysandros |
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. Jahrh. (P. Gerhardt, S. Dach, P. Fleming u. a.) die barocken Pegnitzschäfer, die schlesischen Dichter (Opitz, der talentvolle Liederdichter Günther, der Epigrammatiker Logan), die Didaktiker (Brockes, Haller), Satiriker (Canitz) und moralischen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0241,
von Maria (Spanien, Ungarn)bis Maria-Luisen-Orden |
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, Marie Stuart, son procès et son exécution (das. 1876); Gaedeke, M. Stuart (Heidelb. 1879); Opitz, M. Stuart (Freiburg 1879-83, 2 Bde.); Becker, M. Stuart, Darnley und Bothwell (Gießen 1881); "Lettres, instructions et mémoires de Marie Stuart" (hrsg
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0925,
Musik (17. u. 18. Jahrhundert) |
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" von Rinuccini und Peri gewählt, welche von Opitz ins Deutsche übersetzt und, da Peris M. zu dieser Bearbeitung nicht mehr paßte, von Schütz mit neuer M. versehen war. Über den Erfolg dieses Versuchs ist indessen nichts bekannt geworden; er mußte auch schon
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0088,
von Neulandbis Neulateinische Dichter |
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Jakob Balde (1604-68) mit seinen ebenso formgewandten wie anmutigen Gedichten voll poetischer Empfindung. Selbst Männer wie Martin Opitz und Paul Fleming, welche der deutschen Dichtung neue Bahnen eröffneten, haben nicht bloß antike Dichtwerke
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0152,
von Poetbis Pogge |
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Altertum ist die in poetischer Form abgefaßte "Ars poetica" des Horaz. Die erste deutsche P. von Bedeutung gab in seinem Buch "Von der deutschen Poeterei" (1624; neue Ausg., Halle 1876) Opitz, welcher aber, wie seine zahlreichen Nachahmer, fast nur
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0337,
von Sathonaybis Sátoralja-Ujhely |
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", in den "Epistolae obscurorum virorum", den Schriften Ulrichs von Hutten, Fischarts u. a. die didaktische S. angebaut ward. Seit Opitz zeichneten sich vorzüglich Lauremberg (mit plattdeutschen Satiren), Rachel, A. Gryphius, Moscherosch, Kanitz, Hunold
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0668,
von Schutzbegleitungbis Schütze |
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verdient noch unter S.' Werken die leider verloren gegangene Oper "Daphne", nach Rinuccinis gleichnamigem Texte deutsch bearbeitet von Martin Opitz, angeführt zu werden, als die erste in Deutschland (bei einem Feste des sächsischen Hofs in Torgau
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0027,
von Songareibis Sonnborn |
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bei Walther von der Vogelweide. Eigentlich eingeführt ward es zuerst von Weckherlin und Opitz (in Alexandrinern) und unter dem Namen Klanggedicht bald mit Vorliebe (Gryphius, P. Fleming etc.) bearbeitet. Später geriet es wieder in Vergessenheit, bis
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0183,
von Sprachrohrbis Sprachunterricht |
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., als der Verkehr mit den Franzosen zunahm und der Deutsche die größere Freiheit und Gewandtheit derselben auch durch Nachäffung ihrer Sprache sich anzueignen suchte. Energisch trat diesem Unwesen zuerst Martin Opitz in seinem Buch "Von der teutschen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0467,
von Wechtlinbis Weda |
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er auch, als Opitz mit seinen reformatorischen Bestrebungen schon fast allgemein durchgedrungen war, in der Theorie wenigstens hartnäckig beharrte. Seine Poesien stellen daher namentlich in früherer Zeit ein interessantes Ringen des meist körnigen
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0709,
Pädagogische Presse, deutsche (1890) |
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); »Ostfriesisches Schulblatt« (van der Laan, Emden 1861); »Preußisches Schulblatt« (Opitz, Danz. 1878); »Schulblatt der Provinz Sachsen« (Hering, Quedlinb. 1861); »Schulblatt für Thüringen und Franken« (Rotteck, Kamburg 1858); »Allgemeines Schulblatt
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0159,
von Chilebis China |
Öffnen |
und die deutschen Kolonien (Leipz. 1890); Hervey, Dark days in Chile, an account of the revolution of 1891 (Lond. 1891). Eine Karte von C. veröffentlichten Polakowsky und Opitz (1: 2,500,000; 2. Ausg., Frankf. a. M. 1891).
China. Erst im August
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0951,
von Ungarische Litteraturbis Ungarn |
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Petöfi bekannt durch dessen unermüdlichen, in Deutschland reisenden Apostel Kertbeny, ferner durch Moritz Hartmann und Szarvady. Neue, mit Erfolg auftretende Übersetzer sind L. Neugebauer, Max Farkas, Opitz, Andor v. Spöner, Melas. Ferner wurden
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0378,
von Alexandria (ad Issum)bis Alexandrinische Kunst |
Öffnen |
. (durch Lobwasser, Melissus, Weckherlin und besonders Opitz) Eingang und bürgerte sich durch den Einfluß des franz. Dramas auch auf der Bühne ein. Klopstock hat ihn in der epischen Poesie durch antike Maße, Lessing in der dramatischen durch den
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0664,
von Annobis Annonce |
Öffnen |
Siegburg gedichtet, benutzte die "Vita Annonis" und ward von der Kaiserchronik (s. d.) ausgeschrieben. Die sagenhaft aufgeschwellten Wunder A.s sollten wohl die Heiligsprechung vorbereiten. Die verschollene Handschrift muß der Abdruck von M. Opitz
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0892,
von Armaturbis Armbrust |
Öffnen |
, schmückte man ihn wieder allgemeiner mit Armringen und A. aus Haaren, Sammet und Seide, die mit Perlen, Edelsteinen und Medaillons besetzt waren. Auch Männer trugen jetzt A., die sie als Liebespfand erhalten hatten, und Dichter wie Opitz und Rachel
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0931,
von Arrebobis Arrestbruch |
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ist sein "Hexaemeron" (1641 und 1661), Nachahmung eines Gedichts des Franzosen Du Bartas über die Schöpfung, in Naturschilderungen trefflich; Buch I ist in gereimten Hexametern (den ersten dänischen), die andern in Alexandrinern geschrieben; Opitz' Einfluß nicht
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0406,
von Barclay (John)bis Bard |
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Europas (englisch von Kingsmill Long, 1625; deutsch von M. Opitz, Bresl. 1626 u. ö.; Talander, Lpz. 1701; Haken, 2 Bde., Berl. 1794; Waltz, Münch. 1891) übersetzt und gehörte zu den gelesensten Büchern seiner Zeit.
Vgl. Dalrymple, Sketch of the life
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0900,
von Bethlehemitenbis Bethlen Gábor |
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Hilfsquellen und des geistigen Lebens gerichtete Verwaltung zum Segen gewesen. An seiner Universität in Weißenburg wirkten namhafte deutsche Lehrer, unter andern eine Zeit lang Martin Opitz.
Demselben Geschlechte gehören an: Johann Bethlen, Kanzler
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0489,
von Breitenbachbis Breithaupt (Joh. Christian) |
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Denkstein. - Vgl. W. Opitz, Die Schlacht bei B. (Lpz. 1893).
Die zweite Schlacht, 2. Nov. (23. Okt. a.St.) 1642, ward wieder um den Besitz von Leipzig geschlagen, das von den Schweden unter Torstenson belagert wurde, während Erzherzog Leopold
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0188,
von Chilecitobis Chiliasmus |
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C. (2 Bde., ebd. 1889); Espinosa, Geografia descriptiva de la republica de C. (Madr. 1890); Kunz, C. und die deutschen Kolonien (Lpz. 1891); Child, The Spanish American republics (Neuyork 1891); Opitz und Polakowsky, Mapa de la Republica de C.; 1
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0784,
Dänische Sprache und Litteratur |
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) war glücklich im lyrischen Gelegenheitsgedicht ("Poetiske Skrifter", 2 Bde., Kopenh. 1735). Allein dieser wie jener stand unter dem Einflusse von Opitz. Eine höhere Stufe erreichte die dän. Poesie in dem Lyriker Thom. Kingo (1634-1703), der in dem "Aandelige
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0933,
von Demosthenes (Heerführer)bis Denaisius |
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. Sept. 1610 zu Heidelberg. Er gehörte durch seine fast ganz verloren gegangenen lyrischen Dichtungen (ein «Hochzeitsgedicht», Neudrucke deutscher Litteraturwerke, Nr. 15, Halle 1879) zu den Hofdichtern, die Opitz vorbereiteten; sein Streitgedicht
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0014,
Deutsche Litteratur |
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die Grenzen Deutschlands hinaus als der nahezu unbestrittene Diktator der schönen Litteratur galt, Joh. Christ. Gottsched (1700-66). Als Dichter ganz unfähig, war er, ähnlich wie Opitz, ein starkes theoretisches und organisatorisches Talent, dabei ein
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0028,
Deutsche Litteratur |
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. Erster [einziger] Band: Von Opitz bis Klopstock", Lpz. 1871). Dem 18. Jahrh. gilt Hillebrand, "Die deutsche Nationallitteratur seit dem Anfange des 18. Jahrh." (3 Bde., Gotha 1845-47; 3. Aufl. 1875), Biedermann, "Deutschland im 18. Jahrh." (4 Bde., Lpz
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0092,
Deutsches Theater |
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bald einen unentbehrlichen Bestandteil der Hoffestlichkeiten. Schon Opitz verfaßte eine Oper, die Dramen des Nürnbergers Klaj sind ganz opernhaft angelegt, und Rist hat in trefflichen allegorisch-patriotischen Festspielen (1647 und 1648
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0190,
von Enveloppebis Enzheim |
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gestiftete, reformierte theol. Lehranstalt (Lyceum), an welcher Opitz lehrte, Obergymnasium und Lehrerseminar, mit wertvollen Sammlungen und sehr reicher Dotation. Die Stadt hat 4 Kirchen der verschiedenen christl. Konfessionen, ein Minoritenkloster
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0827,
von Fischartbis Fischbach (Friedr.) |
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Reichtum der litterar. Epoche offenbart, bevor !
mit Opitz die Herrschaft der Regel beginnt. Geb. !
um 1515 in Straftburg (oder Mainz), erzogen in !
Worms von seinem Verwandten Kaspar Scheidt!
(s. d.), lernte er auf Reisen in Italien, den Nieder
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0898,
von Flémallebis Flemming, Carl |
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Spiegel seines Innern: in ihr offenbart sich un-
befangene Freude am Leben neben schlichter kind-
licher Frömmigkeit, männliche Energie und Leiden-
schaft neben Zartheit und Tiefe des Gemüts. Er
ist ungelenker, altmodiger als Opitz in der Form
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0290,
von Frémietbis Fremont (Ortsname) |
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erzielen vermocht hätten. Es fei im besondern
hier der Thätigkeit der Sprachgesellschaften (s. d.)
gedacht, die zu derselben Zeit, als Opitz die Rein-
heit der deutschen Sprache für den Dichtergebrauch
zu wahren suchte, die Muttersprache gegen
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0391,
von Fruchtblätterbis Fruchtfolge |
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gehörten u. a. Opitz (1629), Büchner
(1641), Harsdörfer und Schottet (1642), Moschf-
rosch (1645), Rist (1647), Logau und Zesen (1648).
Olearius (1651), Neumark (1653), Birken (1658)
und A. Gryphius (1662). Sitz des Ordens war unter
Ludwig der Hof
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0715,
von Gekröpfbis Gela |
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Reichsbofgrafen überlieft, völlig
mchtsfagend wurde. Nächst Hütten sind als die be-
rühmtesten gekrönten Dichter Georg Sadinus, Job.
Stigelius, Nikodemus Frifchlin und Märt. Opitz,
der erste, der seiner deutschen Ticktungen wegen den
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0517,
von Gryphius (Sebastian)bis G-Schlüssel |
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Gebiete an Fleming
und Opitz glückliche Nebenbuhler hatte, so steht er im
17. Jahrh, unter den Deutschen unerreicht als dramat.
Dichter da und kann als Vater des kunstmähigen
Trauerspiels in Deutschland betrachtet werden. Seine
Tragödien "Leo
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 1003,
von Heinsiusbis Heinzelmännchen |
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. Als Renaissancedichter
hat er auf Opitz den größten Einfluß ausgeübt.
Sem Sohn, Nikolaus H., geb. 20. Juli 1620
zu Leiden, unternahm wissenschaftliche Reisen nach
England, Frankreich, Schweden und besonders
Italien, bekleidete später
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0150,
von Hexanchusbis Hexen |
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des lateinischen H. in deutscher Sprache schon im 12. Jahrh. zu finden. Die Anwendung desselben bis auf Klopstock behandelt Wackernagel ("Geschichte des deutschen H. und Pentameters bis aus Klopstock" (1831). Martin Opitz verwarf den H. wie daktylische
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0259,
von Hofmanns Violettbis Hofmeister, Friedrich |
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nüchternen, schmucklosen Stil Opitzens
und seiner Schule. Witzig und ein Verskünstler von
ungewöhnlicher Begabung, aber ohne schöpferische
Phantasie und Leidenschaft, führte er in seinen "ga-
lanten" lyrischen Gedichten in graziöser äußerer
Form
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0173,
von Karlsbader Salzbis Karlsdor |
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, ferner das vom Fürsten
Gabriel Bethlen erbaute Gebäude für die ehemalige
Universität, an welcher auch der deutsche Dichter
Martin Opitz lehrte, jetzt Infanteriekaserne, endlich
die Münze, in welcher alle siebenbürg. Münzen ge-
prägt wurden. K. hat
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0445,
von Knillebis Knjas |
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im 16. Jahrh, gedichtet hatte, Verse von vier
Hebungen, aber mit Silbenzählung (8-9 Silben),
durch starke Wortkürzungen entstellt und ohne den
regelmäßigen Wechsel von Hebung und Senkung,
wie er seit Opitz Mode war. Las man diese Verse,
deren
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0079,
von Lemckebis Lemme |
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Vorträgen» (6. Aufl., Lpz. 1890), «Geschichte der deutschen Dichtung neuerer Zeit» (Bd. 1, von Opitz bis Klopstock, Lpz. 1871; neue Ausg. 1882), Biographien aus der niederländ. Kunstgeschichte in Dohmes «Kunst und Künstler» (Bd. 1 u. 2, 1877‒78
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0510,
von Majoristischer Streitbis Makadamisieren |
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. mag namentlich Opitz gewirkt haben. Schottel stellt als Regel auf, daß alle Eigennamen, Titel, Namen von Beamten, der Festtage u. s.w. groß geschrieben werden sollen. Im letzten Drittel des 17. Jahrh. ist der Gebrauch der M. bereits allgemein, wenn
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0349,
Niederländische Sprache und Litteratur |
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; der Philolog Dan. Heinsius (gest. 1655), der auf Opitz so bedeutenden Einfluß übte, durch lyrische, elegische und sinnbildliche Gedichte; Joh. van Heemskerk (gest. 1656) durch «Minnedichten» nach Ovid und ein Lehrgedicht «Batavische Arcadia
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0527,
von Oddsbis Ödenburg |
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mit ungleichen Sätzen; Gegen-
satz I^V6N IU0I16^ (s. d.).
Ode (grch.), bei den Griechen (und Römern)
Gesang, dann jedes singbare lyrische Gedicht (noch
bei Opitz). Erst der nenere Sprachgebrauch be-
grenzt den Begriff auf begeisterten Gesang
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0600,
Oper |
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und 1608 zu Mantua aufführte, kam in diese Bestrebungen ein neuer Geist, der sich nach und nach das ganze Gebiet der Musik unterthan machte. Sein bedeutendster Nachfolger war Francesco Cavalli. Rinuccinis «Dafne» verdeutschte Opitz, und Heinrich
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0219,
von Poembis Pogge |
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Lehrgedichte geschrieben. Die «Ars poetica» des Horaz ist das erste Beispiel dieser Art; Vida, Boileau, Pope u.a. sind hierin
nachgefolgt. Grundlegend für die neuere deutsche Dichtung und Metrik wurde M. Opitz (1624) durch sein «Buch
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0738,
von Reimchronikenbis Reims |
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. ^schästigte Personen.
Neimpaar, diejenige Versart, in der fast alle
nicht zum Gesang bestimmten und also nicht stro-
phischen deutschen Gedichte vom Aufkommen des
Reims (Otfried) bis auf Opitz abgefaßt wurden.
Die N. bestehen aus zwei
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0770,
von Remusat (Jean Pierre Abel)bis Renan |
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zu den großen Dra-
matikern der Ki;ut6 tra^äis einem ungesund künst-
lichen Pseudoklassicismus. In Deutschland brachte
Opitz, den namentlich niederländ. und franz. Re-
naissancepoeten beeinflußten, den Renaissancestil zu
einer fast
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0962,
Roman (Litteraturgattung) |
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Engländers Th. Morus "Utopia" (1516), Barclays "Argenis" (1621; verdeutscht von Opitz) und Fénelons "Télémaque" (1717), sind in dieser Hinsicht nicht viel besser.
Aber auch der Rückschlag ging von dem klassischen Lande des R., von Spanien, aus. Mendoza
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0092,
Rußland (Karten. Territoriale Entwicklung) |
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-Gebietes und der Insel Sachalin (russisch, ebd. 1884); Iljin, Atlas des Russischen Reichs (russisch, Heft 1-12, ebd. 1885-93); Kiepert, Karte des Russischen Reichs in Europa (6 Bl., 6. Aufl., Berl. 1893); Koch und Opitz, Eisenbahn- und Verkehrsatlas
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0374,
von Schaefer (Joh. Wilh.)bis Schaff |
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Sidneys "^rcaäia" (1590) heimisch.
In Deutschland ist die "Schäferei von der Nymphe
Hercynia" von Martin Opitz eine Nachahmung
Tassos und Guarims; auch die Pegnitzschäfer pfleg-
ten die S. Der fpan. und franz. Schäferroman
wurde hier viel
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0052,
von Söngareibis Sonne (Himmelskörper) |
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S. In
Deutschland wurde das S. durch Weckherlin und Opitz eingeführt, die es Klanggedicht nannten, kam aber im 18. Jahrh.
fast völlig in Vergessenheit; erst Bürger erweckte es wieder. A. W. Schlegel und die andern Dichter der romantischen
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0135,
von Speditionbis Speichel |
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ist sein in Prosa geschriebenes, aber mit schönen Liedern durchwebtes "Güldenes Tugentbuch u. s. w." (Köln 1649 u. o.; erneuert und sprachlich überarbeitet von Cl. Brentano, 2 Bde., Kobl. 1829). S. baute, unabhängig von Opitz, seine Verse besser als alle
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0447,
von Strophiosbis Strozzi (Familie) |
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wird: sie gliedert die S. in einen Aufgesang (s. d.) aus zwei einander gleichen Stollen und in den abweichenden, aber ähnlichen Abgesang. Die moderne deutsche Dichtung hat sich seit Opitz darin gefallen, antike, roman. und andere ausländische Strophenformen
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0749,
Theater |
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. 1885), den Abschnitt über die Spiele von Friedländer; R. Opitz, Schauspiel und Theaterwesen der Griechen und Römer (ebd. 1889); Arnold, Das altröm. Theatergebäude (ebd. 1873); Ribbeck, Die röm. Tragödie (ebd. 1875); Bethe, Prolegomena zur Geschichte
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 1033,
von Tscherningbis Tschernyschew |
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seit 1635 in Rostock, wo er 1644 die Professur der Dichtkunst erhielt und 27. Sept. 1659 starb. Er gehört in seinen lyrischen und epigrammatischen Gedichten zu den bessern Nachahmern von Opitz. Sie erschienen u. d. T. "Deutscher Getichte Früling
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0394,
Volkslied |
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Stände wenden sich vom V. ab und pflegen, wenn nicht die durch Opitz und die Schlesischen Schulen vertretene gelehrte Kunstpoesie, dann das sog. Gesellschaftslied. Während der Minnesang stets nur einstimmige Weisen hatte, war im V. schon um 1500
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0409,
von Volutebis Vondel |
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1867 ein Standbild errichtet wurde. Seine Werke zeugen von Genie und einer hohen edeln Phantasie und haben auf Opitz und A. Gryphius großen Einfluß ausgeübt. Es sind teils metrische Übersetzungen der Psalmen, Virgils und Ovids, teils Satiren
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0657,
von Schüttmohnbis Schützen (militärisch) |
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. d. T. «Symphoniae Sacrae»), das Oratorium «Die Auferstehung des Herrn» u. s. w. Ungedruckt blieb die Oper «Dafne», die nach Rinuccinis gleichnamigem Gedicht von Opitz bearbeitet war und 1627 zu Torgau bei der Vermählung des Landgrafen von Hessen
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0745,
von Bunzelwitzbis Buol-Schauenstein |
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von Sandsteinarbeiten, vor allem aber auf die Fabrikation von Töpferwaren, Öfen, Thonröhren u. s. w. Bekannt ist seit dem 17. Jahrh. das sog. Bunzlauer Gut, braun- und weiß glasiertes Kaffeegeschirr. B. ist Geburtsort des Dichters Martin Opitz, dem vor
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0981,
von Zincgrefbis Zingiberaceen |
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«Eine Vermanung zur Dapferkeit» oder «Soldatenlob», eine freie Nachahmung des Tyrtäus, welches zuerst in der von ihm veranstalteten Ausgabe von Gedichten des M. Opitz (Straßb. 1624) erschien, der er Gedichte von sich selbst und von andern, z. B. P. Melissus, P
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0023,
von Petit malbis Petra (in Arabien) |
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giebt Adolf Haras heraus (bis 1894 3 Bde.). Deutsche Übersetzungen lieferten Adolf Dux (Wien 1846), Kertbeny in mehrern Sammlungen, M. Hartmann und F. Szarvady (Darmst. 1851), Opitz (2 Bde., Pest 1864; 2. Aufl. 1867), Hugo Meltzl (Lpz. 1871; 2. Aufl
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0595,
von Maria (Gemahl. Philipps v. Schwab.)bis Maria Luise (Gemahl. Karls IV. v. Span.) |
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); Opitz, M. S. nach den neuesten Forschungen dargestellt (2 Bde., Freib. i. Br. 1879-82); Bekker, M. S., Darnley, Bothwell (Bd. 1 der "Gießener Studien auf dem Gebiet der Geschichte", Gieß. 1881); Gerdes, Geschichte der Königin M. S. (Gotha 1885
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