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100% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0425, Orden (geistliche, weltliche) Öffnen
425 Orden (geistliche, weltliche). das Prinzip des heil. Benedikt nur noch energischer und im Gegensatz zu bestimmten Erscheinungen der mit der Zeit fortschreitenden Entsittlichung faßten. Das Ansehen, welches die Ordensmitglieder
99% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0801, Berlin (Weltliche Bauten) Öffnen
799 Berlin (Weltliche Bauten) Gräbern von K. Ritter und Hinckeldey; der Petri- und Georgenkirchhof. Im Süden liegen der an schönen Denkmälern reiche Matthäikirchhof mit den Gräbern von Kugler, F. Drake, G. Richter, Pfannschmidt, Jakob und Wilh
99% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0282, London (Weltliche Bauten) Öffnen
280 London (Weltliche Bauten) die Themse gewährt. An der Nordostecke des Hydepark steht Marble Arch, ein Triumphbogen mit Bronzethoren und Reliefs; vor der Westminsterabtei die Westminstersäule (19 m), an der Waterlootreppe die York Column (38
99% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0901, Paris (Weltliche Bauten) Öffnen
899 Paris (Weltliche Bauten) wieder unterdrückte Klöster erbaut. Von den im 15. Jahrh. erbauten Kirchen sind zu erwähnen St. Gervais, St. Laurent, St. Nicolas des Champs, St. Séverin, 3 Rue St. Séverin, und die St. Germain-l'Auxerrois auf dem
99% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0707, Wien (Friedhöfe. Weltliche Bauten) Öffnen
705 Wien (Friedhöfe. Weltliche Bauten) Schottenkirche, im 17. Jahrh. umgebaut, mit wertvollen Altarblättern, einem prachtvollen neuen Altar, der Grabstätte und dem Denkmal (1893) des Babenbergers Herzog Heinrich Jasomirgott (gest. 1177
99% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0802, Berlin (Weltliche Bauten) Öffnen
800 Berlin (Weltliche Bauten) 35000 römische) und die Gemäldegalerie (etwa 1300 Nummern; ausgenommen Bildwerke neuerer Zeit); ferner die nach Raffaelschen Kartons in Flandern gewebten Teppiche. Das Neue Museum, 1843–55 von Stüler erbaut, ist 105 m
99% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0060, Leipzig (Stadt) Öffnen
. Weltliche Bauten . Das Rathaus am Markt ist auf dem Grunde eines 1240 errichteten Rathauses 1556 vom Bürgermeister Hieronymus Lotter erbaut; am Turme (1474) eine die Mondphasen anzeigende Kugel; im Innern der große Sitzungssaal mit den Bildern der sächs
87% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0784, Paul (Päpste, weltliche Fürsten) Öffnen
784 Paul (Päpste, weltliche Fürsten). Reform des Kardinalkollegiums, der Berufung eines allgemeinen Konzils etc. hielt er nicht und förderte durch Prachtliebe und Verschwendung die Mißbräuche in der päpstlichen Kurie. Über den utraquistischen
75% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0351, Prag Öffnen
czech. Dichters Vitĕzslav Hálek (gest. 1874) und auf dem Kleinseitner Ring das Radetzkydenkmal (1858), nach Modellen von Em. und Josef Max von Burgschmiet in Nürnberg gegossen. Prag (Situationsplan) Kirchen und weltliche Bauten . P. zählt
74% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0873, Riga Öffnen
. Außerdem sind noch zu erwähnen: der Wöhrmannsche Park und der Kaiserliche Garten. Kirchen und weltliche Gebäude . R. hat 9 luth., 1 reform., 1 anglikan., 2 kath., 10 russ.-orthodoxe Kirchen, 1 Bethaus der Raskolniken, 1 Kapelle der Baptisten
74% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0005, Aachen Öffnen
die neue Synagoge in maur. Stil (nach Wickop). Weltliche Bauten . Am Marktplatz das got. Rathaus, 1353–70 auf den Ruinen der karoling. Kaiserpfalz (778) erbaut, mit dem alten röm. Granusturm (13. Jahrh.) östlich und dem Glocken- oder Marktturm
63% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0021, Aegypten Öffnen
als 2000 Jahre unverändert erhalten. Ihre volle Entwicklung zeigt sich schon vor 1200 v. Chr.; von da ab sind keine besonderen Fortschritte mehr zu beobachten. Weltliche Bauten. Es erscheint selbstverständlich, daß neben den religiösen Bauten auch
62% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0778, Deutscher Orden (Kämpfe gegen Polen; das Ordensland weltliches Herzogtum) Öffnen
778 Deutscher Orden (Kämpfe gegen Polen; das Ordensland weltliches Herzogtum). zu denken war und dauerndes Verbleiben in Venedig wegen der politischen Verhältnisse der Stadt nicht rätlich erschien, 1309 die hochmeisterliche Residenz
50% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0626, von Orden (weltliche) bis Orderpapiere Öffnen
624 Orden (weltliche) - Orderpapiere 9. Juli 1894 wieder aufgehoben], Lazaristen, Priester vom Heiligen Geist und die Gesellschaft vom Heiligen Herzen Jesu bezieht) und die übrigen O. und Kongregationen teils beschränkt, teils staatlicher
50% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0252, von Freiarche bis Freiberg (in Sachsen) Öffnen
Punkte der Stadt liegt die Peterskirche mit drei Türmen, deren höchster (72 m) das Bergglöckchen trägt. Die Jakobikirche ist an Stelle der abgebrochenen Klosterkirche gleichen Namens 1892 neu erbaut worden. Von weltlichen Bauten sind
43% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0465, von Altenau bis Altenburg (Residenzstadt) Öffnen
Augustinerkloster mit dem Staatsarchiv. Weltliche Gebäude . Das auf einem mächtigen, steilen Porphyrfelsen liegende
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0128, Die hellenische Kunst Öffnen
122 Die hellenische Kunst. bestand. Die zugewanderten Griechen mochten wohl auch etwas verächtlich auf die einheimische Richtung herabgesehen und es verschmäht haben, an diese anzuknüpfen. Weltliche Richtung der Kunst im römischen Gebiete
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0422, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Verhältnisse auf die Kunst. Dieser kurze Ausblick auf die allgemeinen Verhältnisse erschien nötig, weil sie für die Entwicklung der Künste bestimmend waren. Das Ergebnis läßt sich etwa in folgenden Sätzen zusammenfassen: Das Weltliche wird für die Kunst
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0502, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und fein. Ein weiteres bemerkenswertes Werk ist die Kreuzabnahme in der Pfarrkirche zu Heidingsfeld (Fig. 491). Der Ausdruck des Schmerzes ist hier ergreifend wiedergegeben. Weltliche Auffassung. Die deutsche Bildnerei war auch zu Beginn des 16
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0054, Von den Priestern in Ulm Öffnen
Diener, die Gott aus allen auserwählt hat. Daher heißt es Deuteron.: 1) "Ich habe euch aus allen Stämmen Israels erwählet, daß ihr mein seid. " Darum sind sie ausgenommen von der Knechtschaft und Gewalt der Weltlichen und frei von jeder Abgabe, darum sind
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0254, Germanische Kunst Öffnen
miteinander in Verbindung stehen. Die untere Kapelle war für das Gesinde bestimmt und diente auch als Grabkapelle. Klosterbauten. Als halb kirchliche, halb weltliche Bauten erscheinen die Klöster, die schon frühzeitig in Mauerwerk aufgeführt wurden, da
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0291, Germanische Kunst Öffnen
Zeitalters ergab. Nunmehr ging aber die Kunstübung aus geistlichen in weltliche Hände über, und dies bedeutete eine größere Freiheit für das Kunstschaffen, die weltlichen Meister konnten weit mehr auch ihre persönliche Eigenart - man könnte auch sagen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0331, Germanische Kunst Öffnen
wieder. Der Versuch, die "reine", nordische Gotik einzubürgern - Mailänder Dom - ruft nur den schärfsten Widerstand hervor und trägt nicht wenig zur völligen Abkehr von dieser Richtung bei. Weltliche Bauten. Bisher habe ich nur von den kirchlichen
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0126, Beschreibung des hervorragenden Klosters Elchingen Öffnen
der Klöster bedacht sind. Aber auch die Klosterbrüder zogen, zu denselben Zeiten mit den regelmäßigen Klosterübungen aufs eifrigste beschäftigt, die Zuneigung der Himmlischen und Weltlichen auf sich, wodurch sie Mehrung der geistlichen und weltlichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0273, Germanische Kunst Öffnen
Lehre bildet. Weltliche Vorgänge sind in dieser Zeit nur äußerst selten Gegenstand der Künste, wohl aber werden weltliche Dinge in Beziehung zu den religiösen Gedanken gebracht und dann sinnbildlich dargestellt. Tugenden, Laster, die Wissenschaften
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0005, Deutsche Litteratur Öffnen
weltlichen Liede, wie St. Galler Verse von einem verwundeten Rieseneber beweisen. Zu den einseitig und engherzig kirchlichen Bestrebungen Ludwigs des Frommen und seiner Nachfolger bildet einen starken Gegensatz die Litteratur des Zeitalters der Ottonen. Den
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0429, von Fürstenau bis Fürstenberg (schwäb. Fürstentum und Geschlecht) Öffnen
aus- gestatteten Rcichsfürsten. Der Reichsfürstenrat zer- fiel in zwei Bänke, diegeistli ch e und weltliche F., die bis 1803 zusammen 94 Stimmen umfaßten, zu denen noch 6 Kuriatstimmen, d. i. Kollektivstimmen mehrerer, nämlich zwei Prälatenbänke und vier
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0616, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
jene im 12. und 13. Jahrhundert. Jetzt fand Rom in den weltlichen Fürsten keine Gegner mehr, sondern willige und eifrige Stützen, und besaß in dem Jesuitenorden einen unbedingt getreuen Vorkämpfer, der allüberall für die päpstliche Macht thätig
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0124, Beschreibung des hervorragenden Klosters Elchingen Öffnen
von weltlichen Herren stehe, der Gegend keine Sicherheit und kein Friede gegeben werden könne, und daß es nicht ersprießlich sei, daß ein so hervorragender Berg durch die Zerstörung der Burg ohne Bewohner stehe, und wie deshalb unter Zustimmung
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0154, Weg von Blaubeuren nach Seflingen und Ulm Öffnen
138 Mauern lange Zeit ohne Beobachtung ihrer heiligen Ordensregel in großer Zuchtlosigkeit, und sehr viel Ärgernis wurde gegeben und die Weltlichen fielen häufig durch ihr Eindringen (pag. 204) bei den Nonnen in die Gefahr der päpstlichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0307, Germanische Kunst Öffnen
Dachreiter). Vor allem sind in den Niederlanden bemerkenswert die weltlichen Bauten gotischen Stiles, welche zahlreicher und prächtiger als in Frankreich auftreten. In letzterem hatte sich der Kunstsinn und Ehrgeiz der städtischen Bürgerschaft hauptsächlich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0626, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
612 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Gesellschaftslebens und prunkender Feste; und diesem weltlich frohen Zuge folgte auch die Kunst. Die bedeutendsten Vertreter der Schule sind Giovanni Antonio de Rossi (1616-1695) und Carlo Fontana
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0057, Indien Öffnen
Bildnerei. Die Bildnerei der Inder steht fast ausschließlich im Dienste der Religion. Da die weltlichen Prachtbauten aus der mohammedanischen Zeit stammen, und der Islam bilderfeindlich ist, so erklärt sich ohne weiteres die Seltenheit weltlicher
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0116, Die hellenische Kunst Öffnen
112 Die hellenische Kunst. Bildhauerei finden Beschäftigung auch in weltlichen Kreisen und richten sich nach deren Geschmack und Anforderungen. So entwickelt sich die Wandmalerei zur Tafelmalerei, und die Bildhauerkunst schafft nicht mehr
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0301, Germanische Kunst Öffnen
wird. Verwendung der Formen an weltlichen Bauten. Für die weltlichen Bauten fanden im Allgemeinen dieselben Formen Anwendung wie bei den Kirchenbauten, nur war die Verwertung naturgemäß durch die verlangte vorherrschende Gebrauchsfähigkeit beschränkt. Am meisten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0336, Germanische Kunst Öffnen
der kirchlichen Bauformen an weltlichen Bauten zeigen. Der Gedanke des Aufstrebens konnte bei letzteren naturgemäß nicht in dem Maße zum Ausdruck kommen, wie bei Kirchen. Die meisten Formen verlieren deshalb ihre Beziehung zur Baufügung und damit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0619, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
hingewiesen werden, baß man auch früher den kostbaren Baustoff des Marmors für Wandbekleidung benutzte, damals aber schmückte man die Außenwände (Dom zu Florenz), jetzt das Innere. Auch hierin tritt die Wandlung der Auffassung zu Tag: die weltliche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0703, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
es, Verzückungen und Martervorgänge darzustellen. Der zweite Zug ist jener der oft geradezu maßlosen Prunkhaftigkeit. Erscheint hinsichtlich der Sinnlichkeit die weltliche Gesellschaft allein verantwortlich, so trug zu der Ausartung der Prachtliebe auch
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0793, von Fürstbischof bis Fürstenberg Öffnen
geistlichen und weltlichen Territorialherren, mit Ausnahme der Kurfürsten, die ein besonderes Kollegium bildeten. Man unterschied darin zwei Bänke, eine geistliche und eine weltliche. Zu den Virilstimmen der hier vertretenen weltlichen und geistlichen
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0427, Fürst (staatsrechtlich) Öffnen
, erhebt sich jedoch ein Fürstenstand im engern Sinne aus dem Landesadel; zu demselben werden nur diejenigen Personen gerechnet, welche Neichslehne unmittelbar vom Kaiser empfangen und keinen andern weltlichen Lehnsherrn als den Kaiser
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0294, Gregor (Päpste) Öffnen
er fortan das Ziel feines Lebens: die Herrschaft der geistlichen Gewalt über die weltliche, oder des Papst- tums über alle Fürsten. Der Papst als das Ober- haupt der Kirche ist ihm der sichtbare Stellvertreter Christi auf Erden, die Kirche
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0898, von Ritterorden bis Ritterschaft Öffnen
Pflicht machten. Ritterliche Geburt war anfangs zur Aufnahme nicht erforder- lich; doch stellte sich diese Bedingung fast von selbst mit der Zeit ein, wo die geringern Stände ihr Waffenrecht verloren. Die weltliche Aufsicht über jeden Orden führte
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0173, Feste (der evangelischen Kirche) Öffnen
angezeigt und nur von der Geistlichkeit begangen, und F., die allgemein gefeiert wurden, oder in Feriae mere ecclesiasticae, F. mit rein kirchlichem Charakter, und Feriae publicae, weltliche F. ohne eigentlich kirchlichen Charakter. Die Art und Weise
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0797, von Fürstentum bis Fürth Öffnen
. Fürstenbank). Seit dem 13. Jahrh. erlangten die Kurfürstentümer besondere Bedeutung (s. Kurfürsten). Neben den weltlichen bestanden zahlreiche geistliche Fürstentümer. Schon im 11. Jahrh. findet sich der Satz, daß ein Bischof einem weltlichen Herrn
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0773, Kirchenstaat (14.-16. Jahrhundert) Öffnen
773 Kirchenstaat (14.-16. Jahrhundert). mochten indes die weltliche Herrschaft des Papsttums im K. nicht aufrecht zu erhalten; ihre mit erpreßtem Geld geworbenen Söldner plünderten und verwüsteten nur das Land. Die feindlichen Adelsgeschlechter
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0690, Papst (Geschichte des Papsttums bis 1073) Öffnen
Theodora und Marozia, konnten es versuchen, das Papsttum ganz zu einer nationalen Macht und zu einem weltlichen Besitztum umzugestalten. Mit Sergius III. begann die Zeit des sogen. Hurenregiments (Pornokratie), welchem erst das Einschreiten
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0693, Papst (Geschichte des Papsttums bis zur Gegenwart) Öffnen
und der Hierarchie, sondern der Kirche überhaupt, ja dem Christentum ein Ende machen zu wollen, und selbst die weltliche Souveränität des Papstes über den Kirchenstaat wurde aufgehoben, als französische Armeen Italien überschwemmten und auch Rom
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0472, Hessen (Großherzogtum: Rechtspflege, Kirchenwesen, Finanzen) Öffnen
und ebenso vielen von den Gemeindevertretungen gewählten weltlichen Mitgliedern. Vorsitzender ist der Dekan, welcher von der Dekanatssynode für 6 Jahre gewählt und von dem Großherzog bestätigt wird. Die Gesamtheit der evangelischen Kirche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0668, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
einzubürgern suchten. Weltlichkeit der französischen Baukunst. So sehr auch der leitende Staatsmann, Kardinal Richelieu, den Katholizismus begünstigte, so hielt er doch daran fest, daß die volkliche Eigenart bewahrt bleibe, wie in allen Dingen, so auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0223, Islamitische Kunst Öffnen
. Die Säulenschäfte werden schlank und dünn wie Stäbe gebildet, was ihrer Aufgabe als "Träger" widerspricht; die Knäufe sind mit kraus verschlungenem Zierwerk überladen. Weltliche Bauten. Die weltlichen Bauten zeigen dieselben Gestaltungen. Außer
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0284, Germanische Kunst Öffnen
erfassen; jenes versuchen die scholastische Wissenschaft, dieses die Mystiker; der Wunderglaube und die Verehrung der Heiligen nehmen dabei zu. Die Kirche, als Trägerin der auch das Weltliche regelnden Religion, muß sich immer mehr mit den weltlichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0332, Germanische Kunst Öffnen
. Für die Kunst haben diese Verhältnisse nun folgende Bedeutung. In Deutschland sind die beiden weltlichen Gesellschaftsklassen, welche (außer den Fürsten) Macht, Mittel und Bildung besitzen, also die Kunst fördern können, getrennt und besteht ein
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0373, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
er der "weltlichen" Richtung, welche das Sinnliche betont, doch weiß er dieses zu vergeistigen und dichterisch zu verklären. Dies zeigt sich nicht nur in den Werken, welche Vorwürfe aus dem antiken Sagenkreis oder frei erfundene Stoffe, wie z. B
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0429, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
die der weltlichen Bauten in den Vordergrund, ja es werden schließlich Formen derselben, vornehmlich der Paläste, auch auf die Kirchenbauten übertragen, welche ihre besonderen Eigenheiten nur im Grundriß und allgemeinen Aufbau bewahren. Die Einzelheiten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0770, Das 19. Jahrhundert Öffnen
". Der erstere betonte das Christliche und Religiöse und wies auf die Meister des Quattrocento als Vorbilder hin, Schlegel lenkte die Aufmerksamkeit auf das Volkliche und Weltliche, auf Geschichte und Sagenwelt. Es bildeten sich denn auch unter den
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0101, Von den Einwohnern von Ulm, welche nicht zu der Körperschaft der Bürger gehören Öffnen
eine Hilfe. Denn die Geistlichen, denen nach gemeinem Recht nicht erlaubt ist, Kriegsdienst zu leisten und die Waffen zu tragen, noch auch die Gemeinen in weltlichen Geschäften zu leiten, auch nicht Handel oder andere Geschäfte zu treiben, können irgend
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0115, Von der Zunahme der Stadt Ulm und wie sie ihre Besitzungen erworben hat Öffnen
oder der lieblichen Melodie, an langem oder kurzem Gottesdienst, so wird er alles täglich in Ulm in der Nähe finden. Wenn aber jemand an irdischen und weltlichen Dingen sich ergötzt, so wird er es in Ulm in jeder Art im weitesten Maße finden. Hier gibt es Spiele
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0127, Beschreibung des hervorragenden Klosters Elchingen Öffnen
Zeiten überall nur allzusehr gering geschätzt. Daher nahmen weltliche Herren, die mit dem Unglück des Ordens mitzuleiden hatten, manche Klöster in ihre Hand und vertraten die Stelle der Äbte, der Pröbste und der Prioren. Denn auch Elchingen, von dem
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0145, Von den Orten zwischen Urspringen und Blaubeuren und von der Klause Weiler Öffnen
dessen Befehl die Burg stand, sich weltlich geschmückt hatte und zur Kirche gehen wollte, siehe da erschien die Hand des Herrn. Denn sobald die Jungfrau mitten in den Garten gekommen war und eilends weitergehen wollte, stieß sie mit dem Fuß so heftig an
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0151, Von dem Fluß Blau und seinem Ursprung, von dem Ort Blaubeuren und der Einrichtung des Klosters Öffnen
Namens und dem apostolischen Stuhl angeboten, und dieser nahm das Angebotene demütig an, nahm das Kloster selbst von jeder Gerichtsbarkeit der Weltlichen aus und brachte es in den Schutz und die Gewalt der heiligen Apostel Petrus und Paulus im Jahr
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0842, von Cäsarentum bis Casati Öffnen
disputierte. Cäsarentum, s. Cäsarismus. Cäsareopapismus (lat., Cäsareopapat), das Eingreifen der weltlichen Macht in geistliche Rechte, namentlich der Kaiser und Könige in die vielumfassenden Rechtsansprüche der Hierarchie; dann die Vereinigung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0736, Deutsche Litteratur (Blütezeit der mittelhochdeutschen Dichtung) Öffnen
736 Deutsche Litteratur (Blütezeit der mittelhochdeutschen Dichtung). dieser Zeit geltend machte, schloß eine freudige, kräftige, selbst verwegene Weltlichkeit nicht aus, ja durchdrang sich in wundersamster Weise mit derselben; aus heimischem
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0853, Deutschland (Geschichte 1075-1125. Fränkische Kaiser) Öffnen
in der Welt nicht bloß völlige Freiheit von aller weltlichen Gewalt zu verschaffen, sondern, da auch er an der Idee einer Weltherrschaft festhielt, die sich nur in der päpstlichen Hierarchie, nicht im Kaisertum verkörpern müsse, die Unterordnung
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0864, Gallikanische Kirche Öffnen
entsprachen. Damals stellte der Jurist Pithou 83 Artikel zusammen (1594), welche auf die beiden Sätze hinausliefen, daß der Papst im Staate des Königs über das Weltliche nichts zu bestimmen habe, und daß er selbst im Geistlichen nichts verfügen könne
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0637, Graubünden (Geschichte) Öffnen
und Immunitäten zerfiel Churrätien allmählich in eine Menge von weltlichen und geistlichen Herrschaften; die größte war die des Bischofs von Chur, welche im 14. Jahrh. die Stadt Chur, das Domleschg, Oberhalbstein, Engadin, Münsterthal, Puschlav
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0970, von In parenthesi bis Inquisition Öffnen
, als die Waldenser und Albigenser in Südfrankreich fast zur herrschenden Partei wurden, besondere Legaten dahin, welche mit Hilfe der weltlichen Obrigkeit die härtesten Strafen verhängten. Das Laterankonzil 1215 machte die I. zunächst als bischöfliche Befugnis zu
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0769, von Kirchenrat bis Kirchenrecht Öffnen
des positiven Kirchenrechts sind Gewohnheitsrecht, geistliche und weltliche Gesetze und Verordnungen, für das katholische K. die Tradition, die Bestimmungen der Kirchenväter, die Beschlüsse der Päpste und der Konzile und die Konkordate. Dazu kommen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0015, Lyrik (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
kontemplativ, sondern sympathetisch: Anruf, Lob, Dank, Verehrung, Furcht, Hoffnung und Zuversicht. Ihre äußere Form ist Parallelismus der Gedanken und Strophenbau. Neben der geistlichen (Psalmen Davids, Propheten) bestand eine weltliche didaktische (Salomos
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0419, von Oratoristen bis Orbe Öffnen
. In der neuesten Zeit ist die letztere Gattung ganz verschwunden; dagegen ist eine neue hinzugekommen in den weltlichen Oratorien. Haydns "Schöpfung" bildet den Übergang zu diesen, die "Jahreszeiten" sind das erste wirkliche Beispiel. Um
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0687, von Reichsstempelabgaben bis Reichstag Öffnen
auf die Gesamtvolksvertretung der verbündeten deutschen Staaten übertragen ward. Der Ursprung der deutschen Reichstage ist auf die Versammlungen der geistlichen und weltlichen Großen zurückzuführen, welche im fränkischen Reich teils gleichzeitig mit den Volks
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0206, von Sakkas bis Säkularisation Öffnen
.), Verbindung geistlicher und weltlicher Herrschaft und Interessen. Sakrosankt (lat.), hochheilig, unverletzlich. Sakrotschim, Stadt im russ.-poln. Gouvernement Plozk, rechts an der Weichsel, mit (1885) 5465 Einw. Sakrow-Paretzer Kanal, s. Havel
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0629, Anglikanische Kirche Öffnen
627 Anglikanische Kirche nur einen Teil der Einkünfte beziehen und einen (geistlichen oder weltlichen) Eigentümer (appropriator oder rector) über sich haben (vicarage), teils ohne eigene Dotation vom Patron unterhalten werden (perpetual curacy); 2
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0059, von Bistritza bis Bistum Öffnen
einer vollständigen Oberaufsicht über die Thätigkeit der Staatsbeamten sich steigerten. Gleichfalls sehr bedeutsam für die Staatsverfassung wurden die B. im german. Mittelalter. Da schon seit der Karolinger-Zeit die Bischöfe nicht bloß neben den weltlichen
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0170, Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) Öffnen
staufischen Herzogtümern zahlreiche Reichsstädte, Reichsdörfer, Stifter und kleine weltliche Dynasten. Am meisten bewahrte noch Bayern seinen ursprünglichen Charakter. Allerdings gab es auch hier neben dem Herzoge mächtige geistliche Fürsten (Salzburg, Passau
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0174, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 843-1273) Öffnen
Teil der Unterthanen dem Könige nicht mehr unmittelbar, sondern nur durch das Mittel eines Herrn unterstanden, von dem sie wirtschaftlich und rechtlich abhängig waren. So entstand eine Aristokratie von weltlichen und geistlichen Großen, die dem Könige
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0622, von In parenthesi bis Inquisition Öffnen
, wozu auch die weltliche Macht aufgeboten wurde. Das vierte Laterankonzil (1215) machte die Aufspürung und Bestrafung der Ketzer zu einer Hauptaufgabe der Bischöfe. Jeder Bischof wurde verpflichtet, seine Diöcese persönlich zu durchreisen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0416, von Klerisei bis Klettervögel Öffnen
canonis (persönliche Nnverletzlichkeit bei Strafe der Exkommunikation gegen den Schuldigen), kori (Eremtion von der weltlichen Gerichtsbarkeit), immunitat^ (Steuer- freiheit) und coinz)6t6iitiH6 (Beschränkung von Exe- kutionen auf den
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0108, Musik Öffnen
ganzen Zeit war der Kampf zwischen weltlicher und geistlicher M. der treibende Faktor. Das Weltliche wurde endlich durch das Kirchliche besiegt, zuerst in der Umwandlung des weltlichen Gesangs in Choralmelodien durch die Reformatoren und sodann
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0811, Pairs Öffnen
. Jedermann soll von "Seinesgleichen" in diesem Sinne gerichtet werden (.juäicium Mrium). ?ar68 re^ni war noch später die regierende Klasse geistlicher und weltlicher Herren, welche in Beteiligung an den Staatsgeschäften eine engste höchste
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0394, Volkslied Öffnen
und der poet. Wettgesang in die deutsche Volksdichtung ein. Als mit der zweiten Hälfte des 12. Jahrh. in hölfisch-ritterlichen Kreisen zum erstenmal eine weltliche Kunstpoesie in deutscher Sprache aufkam, schloß sich diese trotz aller roman. Einflüsse
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0240, Germanische Kunst Öffnen
daher auch eine vorwiegend kirchliche Eigenart; Malerei und Bildnerei dienten nahezu ausschließlich religiösen Zwecken, und für die Baukunst waren Kirchen und Klöster die Hauptgegenstände, neben welchen die weltlichen Bauten - Pfalzen und Burgen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0357, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
geworden, und die weltliche Zunft der "Illuminatoren" trat an Stelle der klösterlichen Künstler. Dadurch ging den Arbeiten natürlich viel von persönlicher Eigenart verloren, dafür gewannen sie an besserer Ausführung, die in geschulten Händen lag. Auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0417, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, als die geistige Auflehnung Einzelner, hatte jedoch die Verweltlichung der Kirche, welche durch die politische Machtstellung, die Einmischung in alle weltlichen Angelegenheiten, hervorgerufen wurde. Das Papsttum hatte sich von der durch Karl den Großen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0425, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
417 Die Zeit der "Renaissance". heller Räume von festlich heiterm Ansehen, welche zu der lebensfrohen und genießenden Gesellschaft paßten. Denn weltliche Bauten sind jetzt die Hauptaufgabe: Schlösser für die Fürsten und Vornehmen; öffentliche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0488, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. Die neue Bauweise konnte sich somit nur in weltlichen, bürgerlichen und fürstlichen Bauten kundgeben. Zur Errichtung von Rathäusern bestand in den großen deutschen Städten vorerst auch noch wenig Anlaß, höchstens daß man den bestehenden gotischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0504, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, lag daher nahe. Dann war nicht zu verkennen, daß die neue Bauweise hinsichtlich ihrer Anlagen für weltliche Prachtbauten viele Vorzüge besaß, welche den neuen Verhältnissen entsprachen. Frankreich hatte nach Vertreibung der Engländer
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0542, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Vorbilder gefunden, die seinen schwärmerisch-religiösen Sinn bestechen mußten, jedenfalls ihm mehr zusagten, als die damalige Florentiner Kunstrichtung, welche die weltliche Wirklichkeit so stark betonte. Auch hatte er die Werke Peruginos studirt
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Bartolomeos ist ihm völlig fremd und in seinen Andachtsbildern zeigt sich jene weltliche, ausschließlich vom Schönheitsgefühl bedingte Auffassung, die wir auch bei Raphael sehen. An Tiefe der Empfindung und an zarter Anmut steht er diesem nach, seine Natur
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0561, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der Madonna unterscheidet sich wesentlich von jener aller Anderen. Wir sehen ein urgesundes, kräftiges Weib aus dem Volke, mit einfach natürlichen Empfindungen, keuscher Seele, unverdorben von Weltlichkeit - das Urbild des Weibes, wie man es sich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0588, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
jedoch deshalb bemerkenswert, weil es zeigt, wie Dürer sich mit derartigen weltlichen Stoffen abfand. Dem unermüdlich strebenden Künstlergeiste Dürers waren die Verhältnisse zu enge geworden, er mochte befürchten, daß er unter dem Zwange der "Arbeiten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0629, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
für die Kunst den Ausschlag gab, bewahrte Venedig seine sinnlich-weltliche Richtung. Die ernste Feierlichkeit der Palladianischen Kirchen behagte den genußfrohen Venetianern wenig, welche an Farbenpracht und Glanz gewöhnt waren. Die Art Sansovinos mit ihren
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0630, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Rang unter den weltlichen Bauten einnimmt, dem nur noch der Palazzo Rezzonico zur Seite gestellt werden kann. Die "echt barocke", das heißt überreich schmuckhafte Weise fand dagegen in der Kirche Maria ai Scalzi ihren Ausdruck, deren Inneres an Prunk
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0635, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Jahrhundert erhob sich das deutsche Bauwesen wieder aus dem Banne des Handwerksmäßigen zur wirklichen Kunst. *** Katholischer Kirchenbau. Die deutsche Baukunst der Renaissancezeit hatte einen weltlichen, und zwar im Süden hauptsächlich bürgerlichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0637, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
jener Zeit, in welcher die Jesuiten die katholische Welt geistig beherrschten und leiteten. Da die weltlich-bürgerliche Art der deutschen Renaissance der römisch-kirchlichen Auffassung nicht entsprach, für letztere aber heimische Künstler erst
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0691, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
gerade alle Erinnerungen an das Alte zu tilgen sich bemühte. Daß er neben den kirchlichen Bauten auch noch eine Zahl bedeutsamer weltlicher Bauten schuf, sei noch nebenbei erwähnt. - Wrens Richtung wird gemeiniglich als "Ekklekticismus" (Auswahl-Stil
0% Emmer → Hauptstück → Erläuterungen: Seite 0777, Erläuterungen Öffnen
Kunst, sondern hat sich nach und nach aus verschiedenen Vorbildern entwickelt. Einen großen Anteil hatten daran die ägyptischen Ziersäulen, die uns zwar nur in Abbildungen aus Wandbildern erhalten sind, jedenfalls aber in den weltlichen Bauten
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0466, Italien (Geschichte 1888, 1889) Öffnen
462 Italien (Geschichte 1888, 1889) dieser aber auf seine weltliche Souveränität, so klein deren wirkliches Gebiet auch sein mochte, nicht verzichten; in einem Schreiben an den neuen Staatssekretär Rampolla vom 15. Juni 1887 erklärte Leo XIII
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0232, Baden (Staatsverwaltung, kirchliche Verhältnisse) Öffnen
Generalsynode, welche aus dem vom Großherzog ernannten Prälaten der evangelischen Landeskirche, 7 vom Großherzog ernannten, 24 gewählten geistlichen und 24 desgleichen weltlichen Abgeordneten besteht und alle fünf Jahre neu gewählt und einberufen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0606, Hof (Stadt) Öffnen
und weltlichen Hofchargen bei dem päpstlichen Stuhl. Die obersten geistlichen Hofchargen (Kardinäle des Palastes) sind hier der Protodatarius (s. Dataria), der Sekretär der Breven, der Sekretär der Bittschriften und der Staatssekretär und Präfekt
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0815, Darmstadt Öffnen
(Johanniskirche) ist (1892) im Bau begriffen. Weltliche Bauten. Das großherzogl. Residenzschloß, zum Teil noch aus der Zeit der Grafen von Katzenelnbogen (15. Jahrh.) stammend, wurde unter Landgraf Georg Ⅰ. umgebaut und nach seinem Tode (1596) mit schönen