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Rang | Fundstelle | |
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3% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0297,
von Verstandbis Versteigerung |
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vereinigt wird. Dieser Vorgang heißt Synthesis, die daher der eigentliche Ausdruck der Verstandesfunktion ist. Kant unterscheidet Sinnlichkeit und V. so, daß er der erstern bloß Rezeptivität (Empfänglichkeit), dem letztern Spontaneität (Selbstthätigkeit
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3% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 1016,
von Ästhesioneurosenbis Ästhetik |
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der Sittlichkeit ästhetisch zu mildern. Kant wollte nämlich die Neigung von der Pflicht fern halten, während Schiller gerade in der Übereinstimmung von Pflicht und Neigung, Vernunft und Sinnlichkeit den Charakter des Ästhetischen und der Kunst suchte
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3% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0759,
Deutsche Litteratur (Philosophie) |
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mit Rationalismus und die Erfahrung mit der Vernunft als Erkenntnisquelle zu verbinden, wodurch insbesondere der Erstgenannte dem in sich aus heterogenen Bestandteilen (Sinnlichkeit und reine Vernunft) gemengten Erkenntnisvermögen der Kantschen Kritik
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3% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 1017,
Asthma |
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Menschen) führt er das Schöne ähnlich wie Kant auf das uninteressierte Wohlgefallen durch ein entsprechendes Spiel der (geistigen) Thätigkeit zurück. Von Kant geht auch Schopenhauer aus; ihm ist die gegebene Welt nur Erscheinung des Willens in Raum
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3% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0468,
Kant (Kants Philosophie) |
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468
Kant (Kants Philosophie).
Arnoldt, Kants Jugend und die fünf ersten Jahre seiner Privatdozentur (Königsb. 1882).
Kants Philosophie.
K. selbst bezeichnete seine Philosophie als Kritizismus und setzte sie einerseits der Wolfschen
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3% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0469,
Kant (Kants Philosophie) |
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469
Kant (Kants Philosophie).
denden Objekt (dem Ding an sich) entstammt, die Materie aller Erfahrung. Erstere, weil dem Subjekt angehörig, macht das idealistische, letztere, weil auf ein (von diesem verschiedenes) Objekt bezogen
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2% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0115,
Jacobi (Friedrich Heinrich) |
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, das nicht aus demonstrierenden Beweisen entspringt, ist eben der Glaube; von ihm geht alles Wissen des Sinnlichen wie des Übersinnlichen als von der höchsten Instanz aus. Derselbe besteht in der innern Nötigung, das Vorhandensein gewisser Dinge
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2% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0266,
von Eretrische Schulebis Erfindungen und Entdeckungen |
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immer die Denk- oder Verstandesthätigkeit (Einheit der Synthesis) ein, während sie andererseits das Gegebensein eines sinnlichen Stoffs durchaus voraussetzt. Darum konnte Kant die E. definieren als Produkt aus Sinnlichkeit und Verstand. Sie beruht
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2% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0444,
Psychologie |
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ist die letztere Annahme (wenigstens als Hypothese) notwendig. Neuere Psychologen (Herbart und dessen Schule, Lotze) haben als ein solches Phänomen die Einheit des Bewußtseins und Kants entgegenstehende Behauptung, daß die Annahme einer Seele ein (übrigens
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0667,
von Materialsteuerbis Materie |
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, das ihm zugleich als das Wirkende und als Zweck galt, dem an sich formlosen, aber der Formung fähigen Stoff gegenüberstellte. Bei Plato vertritt die Stelle des Stoffs das Sinnliche, in sich Unbestimmte, im Begriff erst zu Bestimmende, im Gegensatz
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2% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0236,
Fichte (Johann Gottlieb) |
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und Egoismus", den ihm "beleidigte Höflinge und ärgerliche Philosophen" angedichtet hätten. Dasselbe wird von ihm (wie das Erkenntnisvermögen von Kant) nicht im individuellen, sondern im allgemeinen Sinn gefaßt, um begreiflich zu machen, wie in einem solchen
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2% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0510,
von Iddesleighbis Idee |
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wegen der Sprödigkeit des Stoffs, an den wir dabei gebunden bleiben, nie völlig erreichen; ein Gegensatz, der, in der Philosophie von Plato und Kant tiefsinnig erörtert, in den philos. Dichtungen Schillers (besonders "Das I. und das Leben
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2% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0672,
von Anschauungsunterrichtbis Anschirren |
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) Gegenstand; nennt ihn Kant «gegeben», so ist er doch nicht ein schon erkannter, worauf der Begriff dann bloß weiter zu bauen hätte; er ist gegeben eigentlich nur im Sinne der gestellten Aufgabe (der Erscheinung den Gegenstand zu bestimmen). Daher deckt sich
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2% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0279,
Hegel (Georg Wilhelm Friedrich) |
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", welches Kant aufzunehmen unternahm und welches außer den reinen Formen der sinnlichen Anschauung (Raum und Zeit) auch die reinen Verstandes- und ebensolchen Vernunftformen (Kategorien und Ideen) umfaßte, erstreckte sich nur über den subjektiven (von innen
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2% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0470,
Kant (Kants Philosophie; Gegner, Anhänger) |
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470
Kant (Kants Philosophie; Gegner, Anhänger).
physiko-teleologische, sind sämtlich irrig, da sich weder aus dem "Gedanken" des allerrealsten Wesens dessen "Sein herausklauben", noch aus der unendlichen Reihe von Ursachen auf eine erste
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2% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 1021,
Philosophie (neuere P.) |
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, wie er der dilettantischen Weise der Popular- und Aufklärungsphilosophie in Deutschland entsprach. Erst Kant (1724-1804) sah ein, daß fortan allen Erkenntnisversuchen die (transcendental-kritische) Frage nach der Tragweite des Erkenntnisvermögens
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2% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0964,
Ästhetik |
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", dieser dagegen es als "die Gegenwart der Idee im Sinnlichen" definiert.
Jene ursprüngliche Scheidung zweier Richtungen wirkt noch bis heute fort und ist seit dem Bestehen der Ä. als selbständiger Wissenschaft als prinzipieller Gegensatz der Form- gegen
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2% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0644,
von Integraphenbis Intendant |
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. iiitkiiecwZ, Verstand),
verstandesgemäß, was in der Verstandesthätigkeit
wurzelt. Seit Kant ist die Verbindung intellek-
tuelle Anschauung gebräuchlich. Man versteht
darunter eine unmittelbar das Objekt erfassende, die
schranken der sinnlich-empirischen
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2% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0191,
Plato |
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) erklärte. Ebendaher schöpft er sein tiefes Verständnis für die Bedeutung des Mathematischen als des Realisierenden im Sinnlichen: das Sinnliche der Erscheinung ist an sich nicht real noch im absoluten Sinne wissenschaftlich zu realisieren, aber doch
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2% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0948,
von Transdanubische Lokalbahnenbis Transfusion |
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. - Transcendentalen Idealismus (auch kritischen oder formalen) nennt Kant seine Grundlehre, daß alle von ihm nachgewiesenen Grundfaktoren der Erkenntnis, sowohl die Grundbedingungen der Sinnlichkeit (Raum und Zeit) als die Stammbegriffe des Verstandes
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2% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0532,
von Metapherbis Metaphysik |
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für den begreifenden Verstand deutlich ist, auch der Anschauung näher bringt. Man kann vier Arten von Metaphern unterscheiden. Die erste setzt einen sinnlichen Gegenstand für den andern (z. B. das Gold der Sonne, ein Wald von Masten); die zweite Art
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2% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 1000,
von Sinn (Fluß)bis Sintenis |
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, s. Immergrün.
Sinnlichkeit, der Faktor in unserer Erkenntnis, der im Gegebenen der Sinne liegt, im Unterschied vom Verstand oder der Vernunft, denen die eigentliche Verarbeitung dieses Rohstoffs zu Begriffen zufällt. S. bedeutet besonders bei Kant
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2% |
Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0550,
von Synopsiebis Synthesis |
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. in Beziehung auf das Sinnliche, in Raum und Zeit Gegebene ergeben die Stammbegriffe des Verstandes oder die Kategorien. Jene ursprüngliche S. zerlegt Kant in drei Stufen: die S. der Apprehension, Reproduktion und Rekognition. Die beiden ersten
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2% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0952,
von Zeno (Stifter des Stoicismus)bis Zenodotus |
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. B. auch von Aristoteles nur scheinbar widerlegt worden. Wesentlich auf dieselbe Grundlage stützen Leibniz und Kant die Unterscheidung der sinnlichen und Verstandeskenntnis, des Phänomenon und Noumenon, mit deren Feststellung sie sich bewußt waren
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2% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0880,
Ethik |
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880
Ethik.
ihrem Begriff als Wissenschaft vom Seinsollenden entsprechen will, von der Metaphysik (theoretische Philosophie, Physik) als Wissenschaft vom Seienden sich frei erhalten, da nach Kants klassischem Worte das Sollen aus dem Sein sich
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2% |
Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0716,
Religion |
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(s. d.) hat wenigstens das Verdienst, den Unterschied von R. und Theologie wieder begreiflich gemacht zu haben. Am konsequentesten aber hat Kant den moralischen Standpunkt für die Beurteilung der R. behauptet, indem er diese als "die Anerkennung
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2% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0640,
von Begoniaceenbis Begriff |
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eine Zusammenfassung, und zwar die eines Mannigfaltigen der sinnlichen Vorstellung in der Einheit des geistigen Blicks, die schon Plato zu beschreiben wußte und welche Kant Synthesis (s. d.) nennt. Es sei eine Reihe gleichartiger Sinneseindrücke, z
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2% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0863,
Locke (John) |
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er Urheber der bis auf die Gegenwart von vielen Psychologen, namentlich auch von Kant, festgehaltenen (fälschlichen) Ausdrucksweise, nach welcher der innere Sinn als Organ des Selbstbewußtseins dem äußern entgegengesetzt und auf ihn die Wahrnehmung unsrer
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2% |
Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0059,
Von dem Hauptstand der Ulmer Bürger |
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bauen, sondern viele von ihnen kanten in die Städte und, mit dem bürgerlichen Leben zufrieden, wurden sie im Lauf der Zeit unter die Bürger und niedrigeren Edlen gerechnet oder ihnen bei Gründung einer Stadt ein Platz in der zu erbauenden Stadt
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0966,
Asthma |
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Gesellschaft, angewandt auf den Willen wieder. Die weitere Gliederung der Phantasie nach den drei Hauptklassen des entweder bloß räumlich und zeitlich zusammenfassenden, oder sinnlich empfindenden, oder Gedanken bildenden Vorstellens führt zu
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1% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0758,
von Appenzellerbahnbis Apperception |
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für Lokalbahnen erbaut (s. schweizerische Eisenbahnen).
Apperception (lat., wörtlich "Auffassung"), als philos. Kunstwort seit Kant die Auffassung einer Mannigfaltigkeit sinnlicher (in Raum und Zeit gegebener) Inhalte in einer gedanklichen Einheit
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1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0623,
von Bedidlikbis Bedingung |
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Conditio sine qua non eine unerläßliche, durch keine andere zu ersetzende B. In der Erkenntnistheorie hat B. vorzugsweise die Bedeutung dessen, was zur Erkenntnis eines Gegenstandes überhaupt die unerläßliche Voraussetzung bildet. Formale B. nennt Kant
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1% |
Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 1011,
von Bilateralbis Bild |
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Begriff entgegengesetzt und doch auch wieder ihm entsprechend. Seit Kant ist man darauf aufmerksam geworden, daß auch die Anschauungsbilder der Objekte nicht von selbst in die Vorstellung kommen, sondern durch einen synthetischen Prozeß (Kants
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1% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0671,
von Anschaffenbis Anschauung |
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wird, der Ausdruck der synthetischen Einheit des Begriffs, so bezieht sich diese andererseits stets auf einen sinnlich gegebenen Stoff (das Mannigfaltige selbst). Sofern auf der erstern alles Verstehen beruht, nannte Kant diesen Faktor der gegenständlichen
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1% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0750,
von Berkhampsteadbis Berks |
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der (immaterielle) Geist und dessen (gleichfalls immaterielle) Ideen (Idealismus). Der Grund dieser letztern, soweit sie nicht von dem Vorstellenden selbst gemacht, sondern, wie die Vorstellungen der sinnlichen Erfahrung, wenigstens scheinbar von außen
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1% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Materialbis Materialprüfung |
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) Grundlage der sinnlich wahrnehmbaren Erscheinungen selbst als solche (Materie, Atom) nicht sinnlich wahrgenommen wird, vom Positivismus und Empirismus (dem die sinnlichen Erscheinungen [Bewegungen ohne Bewegtes] für das letzte gelten) verschieden
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1% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0192,
von Platodesbis Platow |
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. Kants Grundgedanken stehen den Platonischen so nahe, daß es schwerer ist, zu sagen, was beide fundamental unterscheidet, als was sie gemein haben.
P.s Werke wurden herausgegeben von Stephanus (3 Bde., Par. 1578), Stallbaum (8 Bde., Lpz. 1821-25), Imm
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1% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0872,
Idealismus |
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der Empirismus dasselbe zur reinen Passivität verdammte. Kant suchte die Ansprüche beider auszugleichen, indem er sich dahin entschied: das Ich ist frei und autonom, unbedingter Gesetzgeber seiner selbst als praktisches Ich; es ist rezeptiv
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1% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0872,
von Logisbis Logographen |
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, eine Vernunft- sowie durch Epikuros, der dasselbe in der sinnlichen Wahrnehmung fand, eine Erfahrungslogik entgegengestellt worden ist. Jene erhielt durch den Umstand, daß Platon den Vernunftbegriff (die Idee) zugleich für das wahrhaft Seiende erklärte
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1% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0769,
von A prioribis Apscheron |
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auf dem Erkenntnisgesetz, sondern auf dem gegebenen sinnlichen Stoff beruht) gebraucht wird, steht das Apriorische dem Empirischen gegenüber und lehnt Kant eine empirische Begründung der von ihm behaupteten Erkenntnisse a priori (z. B. des Kausalgesetzes
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0607,
von Empirebis Empis |
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. Dieselbe ist äußere oder innere, je nachdem die Erfahrung selbst auf sinnlicher Wahrnehmung oder Beobachtung unsers innern Lebens beruht. Eine einzelne sinnliche Wahrnehmung ist noch keine Erfahrung zu nennen; wenigstens gehören mehrere Erfahrungen dazu
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0237,
Fichte (Immanuel Hermann von) |
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der Sittenlehre zwischen dem Ich als Selbstzweck und dessen Verwirklichung die sinnliche Scheinwelt als Mittel und Bedingung zu dieser, so liegt zwischen dem Absoluten (der zu realisierenden moralischen Ordnung) und dessen Verwirklichung die Welt
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0647,
Musikalische Litteratur (Ästhetik) |
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herleiten lassen; er las dieselbe aus Herders »Kalligone« heraus oder in dieselbe hinein, nämlich daß unser ästhetisches Genießen nicht ein passives, sondern ein aktives ist (a. a. O., S. 79), nicht ein bloßes Konstatieren sinnlich wahrnehmbarer Verhältnisse
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0623,
von Angelus Silesiusbis Angerer, Victor |
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mehr das sinnlich und einseitig Gefallende im Gegensatz zum Schönen, als dem vielseitig und mehr geistig Gefallenden. Die schärfere Unterscheidung von A. und Schön (s. d.) haben die Philosophen verschieden durchgeführt. Kant erklärt A. als dasjenige
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0881,
Aristotelische Philosophie |
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dem Menschen zukommt). Die höhern Funktionen sind nicht denkbar ohne die niedern, die niedern wohl ohne die höhern. Für die Sinnesempfindung nimmt Aristoteles eine genaue Korrespondenz zwischen der Wahrnehmung und dem äußern Objekt an; die sinnlichen
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0940,
von Denis (Marie Louise)bis Denklingen |
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D. selbst. Die reinen Bestandteile oder Funktionen des D. hat Kant in seinen Kategorien (s. d.) nachzuweisen gesucht. Inwiefern das D. über die Grenzen der Sinnlichkeit hinausgeht s. Noumenon.
Denkendorf, Dorf im Oberamt Eßlingen des württemb
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0706,
von Geißelungenbis Geisterseherei |
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.) unterschieden, indem die letztere bloß als Princip der Lebendigkeit überhaupt sowie des sinnlichen Empfindens, Fühlens und Begehrens, der erstere als höheres Princip der Intelligenz und des durch diese bedingten Willens aufgefaßt wird; dann schreibt man
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0829,
von Seilfährenbis Sein |
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darunter in erster Linie die Substanz, in zweiter
Linie, und erst unter Voraussetzung der Substanz,
auch alles übrige, was von derselben nach irgend-
einer der Kategorien gültig ausgesagt wird; und er
sucht die Substanz zunächst im sinnlichen Einzel
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1% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0609,
von Dedignierenbis Deduzieren |
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(und der Zeit) als subjektive Anschauungsform von Kant dadurch deduziert, daß ohne dieselbe die Mathematik als Wissenschaft nicht denkbar wäre. Aber auch die Produktion des äußern Weltbildes von seiten des Ichs wird von Fichte aus dem Grund als unerläßlich
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0447,
von Gluckebis Glücksspiele |
Öffnen |
Tode desselben, 24. Okt. 1878, wird es von seiner Witwe Wilhelmine, Prinzessin von Dänemark, bewohnt.
Glückseligkeit (griech. Eudämonie), der Zustand des sinnlich-vernünftigen Wesens, in welchem es nicht nur seine Bedürfnisse, sondern auch seine
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1% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0984,
von Phänomenbis Phantasiestücke |
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), angewendet. Diese Bedeutung des Wortes bestimmte Kant dahin, daß P. die erfahrungsmäßige Erscheinung, d. h. das in Raum und Zeit wahrnehmbare Mannigfaltige, bezeichnet, wie es für uns nach unserm subjektiven Wahrnehmungsvermögen ist, gegenüber den
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 1017,
Philosophie (Begriffserklärung und -Inhalt) |
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, ist Aposteriorismus, weil er (nach der Geburt, a posteriori) erworbenes, Realismus, weil er (von außen oder von innen) verursachtes (res) Wissen für Wissen erklärt. Der reine Sensualismus (Positivismus, sinnliche Anschauungsphilosophie) schließt die innere
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0576,
von Analysierenbis Anamorphose |
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klargestellt wird. Aristoteles' A. war lange Zeit die allgemein anerkannte Logik (s. d.). Vertieft ist die Aufgabe in Kants Vernunftkritik, deren gewichtigster Bestandteil die transcendentale A. heißt, und die auch im ganzen von Kant als A. des reinen
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1% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0319,
von Dindymenebis Ding |
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, ist eine metaphysische Frage, die ihre Auflösung dar in findet, daß die Einheit, die
wir dem D. leihen, wirklich nur die Einheit ist, in der unsere Vorstellung das gegebene Mannigfaltige des D. zusammenfaßt. Nach Kants Feststellung ist diese
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0820,
von Metamorphose (plutonische)bis Metastase |
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von der Substanz handeln, besonders aber noch der Lösung der Frage gewidmet sein sollte, ob es außer den physischen (sinnlichen) Substanzen noch eine höhere, übersinnliche gebe. Da Aristoteles diese Frage bejaht und die übersinnliche Substanz ihm
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0599,
von Opalblaubis Oper |
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und verarbeitet ihn zu Dosenstücken, besonders in Wien. 7) Der Hydrophan (s. d.). 8) Der Halbopal ist durchscheinend, manchmal nur an den Kanten, weiß mit einem Stich ins Gelbe, Grüne, Rote, Braune und Graue, zuweilen auch gefleckt und gestreift
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0547,
von Quäkerpoetbis Qualität |
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, einer der fundamentalsten Begriffe der Erkenntnis und als solcher von Aristoteles wie von Kant unter die Kategorien (s. d.) aufgenommen. Sie bezeichnet, mit der Quantität, die unmittelbarste Weise der Auffassung des Gegenstandes. Die Q. zwar, die man den
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0410,
von Schelling (Hermann von)bis Schelling (Karoline) |
Öffnen |
ästhetischen Ideen
Kants und Schillers und im Zusammenhange mit
der romantischen Bewegung (vgl. Noack, S. und die
Philosophie der Romantik, 2 Tle., Verl. 1859, und
Haym, Die romantische Schule, ebd. 1870) in dem
Wesen der Kunst und des Genies. Wenn
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1% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0460,
Schiller (Joh. Christoph Friedrich von) |
Öffnen |
, Die Künstler von S., erklärt, Berl. 1890). Sie führen zu S.s ästhetischen Überzeugungen, die namentlich das durch den Jenaer Philosophen Reinhold beförderte Studium Kants zur Reife brachte. Aber Kants Widerspruch zwischen Pflicht und Neigung will S
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1% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0282,
von Vernet-les-Bainsbis Vernunft |
Öffnen |
keine konstante. Früher nahm die V. ( ratio ) einen niedern Rang ein gegenüber dem Verstand
( intellectus ); seit Kant wird ihr meist der höhere Rang angewiesen. Bei Kant selbst bedeutet V. in weiterm Sinne das ganze
Erkenntnisvermögen oder den
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1% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0104,
Kant |
Öffnen |
102
Kant
Seine gesamte Philosophie will nichts anders sein, als eine Feststellung der in der Vernunft selbst enthaltenen Principien, und sie nennt sich in diesem Sinne die kritische Philosophie. Es war zunächst das theoretische Gebiet
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0666,
von Matebis Materialprüfungsmaschinen |
Öffnen |
familias, bei den Römern die Frau des Hausherrn (pater familias).
Materia (lat.), s. Materie.
Material (lat.), stofflich; Gegensatz: formal. So spricht Kant von materialen Bedingungen der Erfahrung im Unterschied von formalen (s. Materie
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0614,
von Ansbachbis Anschauungsunterricht |
Öffnen |
Generellen, zu stande. Die A. gibt das Material für das Denken, das Denken selbst erst die Erkenntnis; der Anschauende ist noch im Gegenstand verloren, durch das Denken bemeistert er sich seiner und macht ihn im Wissen zu seinem Eigentum. Kant (und nach
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1% |
Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0863,
von Bewegungsartbis Beweis (in der Logik) |
Öffnen |
besaß. Das "Prinzip der Erhaltung der Energie", welches uns in diesem Beispiel entgegentritt, wurde erst in neuerer Zeit in seiner vollen Tragweite erkannt. Soweit es sich, wie hier, nur auf die Energie sinnlich wahrnehmbarer B. bezieht, erscheint
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0359,
von Cubadobis Cuenca |
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angesehen und demgemäß ausgelegt werden muß. Die Existenz einer sittlichen (praktischen) Vernunft aber folgt, ähnlich wie bei Kant, daraus, weil die sittlichen Urteile unmittelbar evident und schlechthin verbindlich sind und daher weder (sensualistisch
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0789,
von Erkenntnisbis Erlach |
Öffnen |
von der nur vermeintlichen Erkenntnis (Selbsttäuschung) zu sondern. Indem Kants "Kritik der reinen Vernunft" diese letztere im Gegensatz zur Erfahrung für trügerisch hält, hat er zugleich alle auf ihre Quelle zurückzuführenden vermeintlichen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0433,
von Foris positibis Form |
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und deren Verknüpfung), wenn auch nicht in Wirklichkeit voneinander trennen (da die Verbindung zwischen den Teilen unauflöslich sein kann), aber doch in Gedanken (in der Abstraktion) voneinander sondern. In gleichem Sinn hat Kant an der gesamten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0745,
von Fröhlichbis Froissart |
Öffnen |
Einbildungskraft die Vermittlerrolle zwischen Vernunft (Geist) und Sinnlichkeit (Natur) zuweist, und mit den Erläuterungsschriften: "Monaden und Weltphantasie" (das. 1879), "Über die Bedeutung der Einbildungskraft in der Philosophie Kants und Spinozas
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 1012,
Gefühl (psychologisch) |
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Wahrgenommenes hineingelegt wird, gehört einem groben Dogmatismus an, der durch Kant und die (idealistischen) Ergebnisse der neuern Physiologie der Sinnesorgane für immer beseitigt ist. Alles, was außerdem in das G. als vermeintlich unmittelbar Gefühltes
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0304,
von Gewicht für Maß und Maß für Gewichtbis Gewissenhaftigkeit |
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Evidenz und Allgemeingültigkeit unter der Annahme zu, daß es "interesselos", d. h. nach Kant "mit Vermeidung aller Privatgefühle", gefällt sei. Da nun im G. der Mensch Gegenstand seiner eignen Beurteilung, folglich die stärkste Veranlassung zu
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0783,
von Kirchhoffs Gesetze etc.bis Kirchner |
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letztern die (sinnliche) Wahrnehmung und das daran sich anschließende Denken die Brücke bilden soll. Als Herausgeber der unter dem Titel: "Philosophische Bibliothek" seit 1868 erschienenen Sammlung der Hauptwerke der Philosophen alter und neuer Zeit hat K
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0639,
von Lehrgabebis Lehrgedicht |
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von Marburg zurückrief. In Helmstädt wurde der freisinnige Erklärer des Alten Testaments, H. v. d. Hardt, zum Schweigen verurteilt. Mit vielen andern empfand Kant den Druck der Wöllnerschen Zwangsmaßregeln unter Friedrich Wilhelm II. Bekannt ist ferner
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0655,
von Leidensbrüderbis Leighton |
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, Besitz, sinnlicher Genuß, Rachebefriedigung etc.). Der Form nach lassen sich, je nachdem das unsittliche Wollen von Affekten begleitet und dadurch neben der Stimme der Vernunft auch noch jene des Verstandes zum Schweigen gebracht
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0338,
von Materialsteuerbis Materie |
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(metaphysischen) Sinn bezeichnet M. den Grund- und Urstoff der Körperwelt, insofern er derselben gleichartig, d. h. selbst körperlich, und daher wie diese ein Gegenstand (zwar nicht unmittelbarer, aber mittelbarer) sinnlicher Erfahrung ist. Folge davon
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0696,
von Mlawabis Mnioch |
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die Bezeichnung der Lautsprache durch die an sich willkürlich gewählten Schriftzeichen hierher rechnen. Gegen eine systematische Anwendung künstlicher Gedächtnishilfen haben sich aber wiederholt gewichtige Stimmen ausgesprochen. Kant z. B. nennt die Methode
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0717,
von Religionsediktbis Religionsgeschichte |
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sie nur die niedere, sinnliche Weise des Denkens, und ihre Bestimmung sei, in dem philosophischen Begriff aufgehoben zu werden. Daraus konnte nun freilich, sofern mit der unzureichenden Form auch der Inhalt in Frage gestellt wird, gefolgert werden
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0808,
Seele |
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der Idealismus an deren Stelle setzen möchte, entgegengesetzt. Dieselbe kann als immaterielles (nichtsinnliches) Wesen weder ihrer Existenz noch ihrer Natur nach ein Gegenstand der (sinnlichen) Erfahrung sein; wohl aber kann auf beide aus (innern
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0464,
von Synoptischbis Synthetische Sprachen |
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, Verknüpfung (im Gegensatz zur Analysis, d. h. Zerlegung, Trennung), insbesondere die Verbindung von Vorstellungen und Begriffen untereinander, wie sie in der Auffassung der sinnlichen Erscheinungen stattfindet, insofern hierbei die Mannigfaltigkeit
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0161,
von Verstandbis Verstopfung |
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ohne störende Farbenbrechung zeigt, daher der V., da er den Inhalt der sinnlichen Vorstellungen (Sensationen), wie jene den Inhalt der vorgestellten (äußern) Objekte, zum Gegenstand hat, auch wohl (im Gegensatz zum äußern) als inneres Wahrnehmungsvermögen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0538,
von Werlebis Werner |
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in seiner Vaterstadt die Rechte und Kameralwissenschaften, nebenbei auch die Kollegien Kants besuchend. Schon damals trat sein ungemein starker Hang zur Sinnlichkeit hervor. Seine ersten »Vermischten Gedichte« (Königsb. 1789) sind unbedeutend und lassen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0845,
von Zeisingbis Zeitball |
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in München auf die Bühne.
Zeist, s. Zeyst.
Zeit (Tempus), eine der Reihenformen unsers Vorstellens, in welche sich der Stoff der sinnlichen Erfahrung bei der Auffassung notwendigerweise gruppiert. Während das Nebeneinanderliegende sich in räumliche
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0726,
von Anziehenbis Anzugsgeld |
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seiner
Schöpfungen, insbesondere der Dramen, liegt im Inhalte, nicht in der künstlerischen Gestaltung. A. ist überzeugter Realist stark
volkstümlicher Art und findet in den aus sittlich-sinnlicher und -religiöser Leidenschaft entspringenden
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0730,
von Apathiebis Apelles |
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Zustand sein, eine vorübergehende Unempfänglichkeit für Eindrücke gewisser Art, z. B. sinnliche Reize, in diesem Falle heißt sie besser Anästhesie (s. d.); sie ist aber auch oft in der natürlichen Disposition eines Menschen, in dem ursprünglich geringen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0762,
von Appomattox Court Housebis Appretur |
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.
Apprehension (lat.), eigentlich das Ergreifen (s. Apprehendieren ). Kant nennt so
die successive Aufnahme einer Reihe gegebener sinnlicher Inhalte in die vorstellende Thätigkeit, welche die erste Vorbedingung
dafür bildet, daß wir sie zur
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0879,
von Aristoteliabis Aristotelische Philosophie |
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Instruments der Mathematik und gelangt dadurch, wie auch aus Mangel einer tiefern Kritik der Sinnlichkeit, zu durchaus falschen Grundsätzen der theoretischen Physik, wie die Wissenschaft seit Galilei klar erkannt hat. Andererseits weiß seine Logik
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0635,
von Begassebis Begeisterung |
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einerseits vom Erkenntnisvermögen, andererseits vom Gefühlsvermögen. Man unterschied außerdem ein unteres oder niederes und ein oberes oder höheres B., indem man zu jenem die Äußerungen der sinnlichen Triebe, des instinktmäßigen Wollens, ebenso
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0084,
von Blasentangbis Blasinstrumente |
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als Gattin des Senators Renner in Dresden) soll ihm zur «Gustel von B.» in «Wallensteins Lager» Veranlassung gegeben haben.
Blasien, s. Sankt Blasien.
Blasiert (frz. blasé), durch geistige und sinnliche Überreizung abgestumpft und gleichgültig
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0369,
von Bouguerbis Bouillier |
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akademischer Darstellung wie bei den mytholog. Bildern hervortritt. B.s Arbeiten, zum Teil von Annedouche und Thirion gestochen, sind äußerst zahlreich. Sinnlichkeit und Eleganz der Darstellung sind ihre hervorstechendsten Merkmale. Sie finden sich
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0244,
von Erbswurstbis Erbunterthänigkeit |
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Gründen bekämpft. Kant bezog
die E. auf das in der Menschennatur liegende
"radikale" Böse, welches er aus einer transcenden-
talen Freiheitsthat ableitete. Der theol. Rationalis-
mus lehrte dagegen, wiePelagius, nur eine Schwäche
der menschlichen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0202,
Gott |
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beigemischten sinnlichen und partikularistischen Elementen.
Erst das Christentum hat durch den Glauben an den "himmlischen Vater", mit dem der "Sohn" sich eins wußte, und durch die Idee der Gotteskindschaft das religiöse Bewußtsein der Menschheit
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0369,
von Griechischer Archipelbis Griechische Schrift |
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eines gründlichern Verständnisses für das wahre Verhältnis der beiden Grundkräfte der Erkenntnis, Sinnlichkeit und Verstand, das Doppelreich der Erscheinung und der Ideen ausbaute, und zugleich zu einer kritischen Grundlegung der Erfahrungswissenschaft
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0815,
von Rez...bis Rezeß |
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und Lpz. 1890).
Rezeptīv (lat.), empfänglich; aufnahmefähig.
Rezeptivität (neulat.) oder Empfänglichkeit, ein Ausdruck, den Kant zur Charakteristik der Sinnlichkeit (im Gegensatz zur Spontaneität) der Verstandesthätigkeit gebraucht. Gemeint
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0599,
von Schottischer Dachshundbis Schottland |
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des 18. Jahrh., indem sie Wohlwollen und Sympathie als die Grundlage der Moral und den Unterschied zwischen Sinnlichkeit und Sittlichkeit, Tugend und Glückseligkeit geltend machten. Im besondern bezeichnet man als schott. Schule die Vertreter
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0768,
von Theomantiebis Theophanes |
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Schellings und Hegels gerade in den geheimnisvollen Dogmen der Kirche, den Lehren von der Dreieinigkeit, der Menschwerdung Gottes, der Versöhnung, der Offenbarung, dem innern Geisteszeugnis u. s. w., sinnliche Hüllen philos. Wahrheiten sah. Bei aller
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0099,
von Unruhstadtbis Unsterblichkeit |
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, bewußtlos, fühllos dargestellt wird, auf eine sinnliche Veranschaulichung ihres Nichtdaseins. Ein Wiedererwachen zu wirklichem Leben betrachtete das spätere Judentum als bedingt durch eine Wiedererweckung des gestorbenen Leibes (s. Auferstehung
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0689,
von Antichresisbis Anti-Corn-Law-League |
Öffnen |
die Offenbarung des Johannes (s. Apokalypse und Nero) das heidnische Rom. Nachmals ist die Vorstellung vom A. namentlich von denjenigen Kirchenlehrern ausgebildet worden, die überhaupt einer mehr sinnlichen Anschauung von den «letzten Dingen» huldigten
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