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3% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0686, von Reichsschulkommission bis Reichsstände Öffnen
entstand der Begriff "freie Reichsstädte". Auch andre Städte erlangten die Reichsunmittelbarkeit teils durch kaiserliche Verleihung, teils durch Loskauf von den Territorialherren, teils durch das Aussterben fürstlicher Geschlechter, teils endlich
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0262, von Freies Geleit bis Freifahrtordnung Öffnen
und von dem Reiche nicht verpfändet werden durften. Im übrigen teilten sie deren Rechte und Pflichten, wurden aber später zur Unterscheidung von diesen Freie Reichsstädte genannt. Von diesen mittelalterlichen Stadtrepubliken sind zu unterscheiden
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0318, Germanische Kunst Öffnen
vorhanden, in der Blütezeit ist freie Selbständigkeit des Einzelnen die Regel. Wohl aber lassen sich einzelne Gruppen unterscheiden, innerhalb deren, infolge übereinstimmender Auffassung, eine gewisse Verwandtschaft besteht. Es ist ja einerseits
2% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0207, Rechtswissenschaft: Rechtsgeschichte Öffnen
. Ritterschaft Ritterwesen Burgfriede Dynast Edeling Ehrenfest Ganerben Herold Paladin Reichsadel, s. Adel Reichsfrei Reichsgrafen, s. Graf Reichsstädtischer Adel, s. Reichsstädte Reichsunmittelbar Ritterschlag, s. Ritterwesen
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0279, von Eberbach bis Eberhard Öffnen
, ein Realgymnasium, Gewerbeschule und (1880) 4830 meist evang. Einwohner, welche bedeutenden Holz- und Weinhandel, Roßhaarspinnerei, Holzwollefabrikation, Gerberei und Schiffahrt betreiben. - E. war früher freie Reichsstadt, wurde aber mehrmals an
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0854, von Mühlfeld bis Mühlhausen Öffnen
. Mühlhausen, 1) M. in Thüringen, Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Erfurt, ehemals freie Reichsstadt, an der Unstrut und der Linie Gotha-Leinefelde der Preußischen Staatsbahn, 206 m ü. M., hat 5 Vorstädte, 7 Thore, 4 evang. Kirchen (darunter
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0116, von Speierbach bis Speiseröhre Öffnen
franz. Depart. Donnersberg, wurde aber 1815 bayrisch. Vgl. Geissel, Der Kaiserdom zu S. (Mainz 1826-28, 3 Bde.); Zeuß, Die freie Reichsstadt S. vor ihrer Zerstörung (Speier 1843); Remling, Der Speierer Dom (Mainz 1861); Derselbe, Der Retscher in S
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0763, von Memnon bis Memoiren Öffnen
761 Memnon - Memoiren Welf VI. (gest. 1191) wieder aufgebaut. 1286 wurde es Freie Reichsstadt. Zu ibrem Gebiet gehörten 17 Ortschaften. Im Dreißigjährigen Kriege wurde M. abwechselnd von den Schweden und den kaiserl. Truppen besetzt
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0083, von Münster (i. d. Schweiz) bis Münster-Ledenburg (Ernst Friedr. Herbert, Reichsgraf zu) Öffnen
. w. - Die Stadt entstand aus der Bene- oiktinerabtei St. Gregorius, die durch Schotten- mönche gegen 660 gegründet wurde. M. wurde 1235 Reichsstadt und bildete mit neun Orten des Thales eine Gemeinde, als "Freie Reichsstadt M.", die 1354 in den
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0184, von Lincolnschaf bis Lindau (Paul) Öffnen
Seehafen ist später bedeutend erweitert. - L. soll aus dem alten, gegen die Vindelicier erbauten Castrum Tiberii entstanden sein; schon 774 wird es urkundlich erwähnt. Es wurde 1275 Freie Reichsstadt, trat 1525 der Reformation bei, kam 1803 an den
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0057, von Donauried bis Donchery Öffnen
. war sonst eine freie Reichsherrschaft; mit Regensburg kam es 1803 an den Fürst Primas v. Dalberg, nach dem Wiener Frieden 1809 an Bayern und 1812 unter bayrischer Hoheit an den Fürsten von Thurn und Taxis. Auf dem nahen Breuberg die vom König Ludwig
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0865, von Eßlingen, Schulmeister von bis Este Öffnen
die Marktgerechtigkeit und wurde dadurch zur Stadt erhoben. 1077 erscheint E. bereits als bedeutende Stadt und wurde 1209 durch Otto IV. freie Reichsstadt, von Kaiser Friedrich II. 1215 mit Mauern umgeben. Die Stadt erwarb 1403 die Vogtei und wurde
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0502, Frankfurt am Main (Geschichte) Öffnen
. Dez. 1796 für neutral erklärt, was der Reichsdeputationsrezeß zu Regensburg vom 25. Febr. 1803 bestätigte. Während damals fast alle Reichsstädte ihre Reichsunmittelbarkeit verloren, blieb F. Reichsstadt und erhielt überdies alle in seinem Gebiet
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0454, von Gmelinsches Salz bis Gmunden Öffnen
freie Reichsstadt mit Türmen und Mauern, hat 5 Kirchen, darunter die prächtige gotische Heiligekreuzkirche (1351-1510 erbaut), die romanische, neuerlich stilgemäß restaurierte St. Johanniskirche und in der Nähe die in den Felsen eingehauene
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0676, von Schwaben bis Schwabenspiegel Öffnen
, umfaßt das ehemalige Hochstift Augsburg, die gefürsteten Abteien Kempten und Lindau, das Fürstentum Neuburg, die Markgrafschaft Burgau, viele freie Reichsstädte, z. B. Augsburg, Kempten, Lindau, Kaufbeuren und Donauwörth, nebst vielen Herrschaften
2% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0717, von Schweineseuche bis Schweinfurter Grün Öffnen
unterstützt durch ein Bezirksgremium, eine Filiale der königl. Bayrischen Bank, Agentur der Bayrischen Notenbank, städtische Sparkasse und Kreditverein. S. wird zuerst 791 urkundlich erwähnt und wurde 1130 Freie Reichsstadt. In einer Fehde zwischen dem
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0323, von Dinkel bis Dinoceraten Öffnen
) Unmittelbare Stadt und Hauptort des Bezirksamtes D., ehemals freie Reichsstadt, 3 km von der württemb. Grenze, in 441 m Höhe an der Wörnitz, im fruchtbaren Virngrunde, an der Nebenlinie Dombühl-Nördlingen der Bayr. Staatsbahnen, Sitz des
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0261, von Freie Kirche im Freien Staate bis Freies Deutsches Hochstift Öffnen
, wobei 800 Menschen starben. Freie Reichsstädte, s. Freie Städte. Freier Fall, s. Fall. Freiersbach (Freyersbach), Weiler und Bad im Amtsbezirk Oberkirch des bad. Kreises Ofjm- burg, 7 km im SO. von Oppenau, in einer Er- weiterung des
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0003, von Turkestan bis Türkheim Öffnen
genannt; es wurde 1312 Freie Reichsstadt und trat 1354 in
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0007, von Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Eisenbahn bis Aachener Kongreß Öffnen
, war öfters Residenz der fränk. Könige und gelangte durch die von Karl d. Gr. verliehenen großen Freiheiten zu hohem Glanz. Als Freie Reichsstadt des westfäl. Kreises erreichte sie eine Einwohnerzahl von über 100000; sie hieß vorzugsweise «des
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0207, von Bootsdetachierapparate bis Bor Öffnen
einträglicher Rheinzoll erhoben wurde, freie Reichsstadt, die 1312 vom Kaiser Heinrich VII. pfandweise an den Erzbischof Balduin von Trier überlassen wurde. Im Dreißigjährigen Krieg hat die Stadt ihre frühere Bedeutung fast ganz eingebüßt. Bor B, chemisch
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0865, Deutschland (Geschichte 1525-1529. Reformationszeit, Karl V.) Öffnen
auf Freiheit zu behaupten und die freie Predigt des Evangeliums, die Wahl der Pfarrer, Abschaffung der Leibeigenschaft, des kleinen Zehnten, des Jagd- und Waldrechts der Herren und der Fronen zu fordern. Bald aber artete der Aufstand in wilde Zerstörungswut
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0869, Deutschland (Geschichte 1566-1617. Gegenreformation, Maximilian II., Rudolf II.) Öffnen
wie in Köln die Ketzerei ausrottete; auf Grund eines kaiserlichen Mandats unterwarf er auch die freie Reichsstadt Aachen der katholischen Kirche. Sachsen und Brandenburg ließen das ruhig geschehen und begnügten sich mit Protesten; war Gebhard doch
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0497, von Frankenwald bis Frankfurt am Main Öffnen
Beauharnais als Nachfolger annahm, errichtet wurde. Es bestand aus dem Gebiet der Reichsstadt Frankfurt, dem Fürstentum Aschaffenburg, mehreren andern mainzischen Parzellen, der Reichsstadt Wetzlar und den Fürstentümern Hanau und Fulda, hatte
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0418, von Herencia bis Hergla Öffnen
, Pflicht- oder Noterbe; h. universalis, Haupterbe. Vgl. Erbrecht und Erbfolge. Herford, Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Minden, ehemals Hanse- und freie Reichsstadt, am Einfluß der Aa in die Werre, Knotenpunkt der Linien Hamm-Löhne und H
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0626, von Kaufaccise bis Kauffmann Öffnen
, bedeutende Bierbrauerei, Großhandel in Baumwollwaren und Käse und (1885) 6494 meist kath. Einwohner. - K., ein berühmter Wallfahrtsort und Fundort römischer Münzen, wird zuerst 1126 erwähnt, war von 1286 bis 1803 freie Reichsstadt, wurde 1377 vom Herzog
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0747, von Leuthold bis Leutze Öffnen
meist kath. Einwohner. L., ehedem freie Reichsstadt, fiel 1802 an Bayern, 1810 an Württemberg. Der umliegende Landstrich heißt die Leutkircher Heide, deren Bewohner früher ebenfalls unmittelbare Reichsbürger waren. Vgl. Roth, Geschichte der ehemaligen
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0456, von Memento bis Memmius Öffnen
das Reich und wurde unter Rudolf von Habsburg (1286) und Adolf, der ihm 1296 die Rechte von Ulm erteilte, freie Reichsstadt. Ihr Gebiet betrug später 110 qkm (2 QM.). 1331 schloß sich M. dem schwäbischen Städtebund an. In Gemeinschaft mit Straßburg
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0409, von Oppeln bis Oppermann Öffnen
es als freie Reichsstadt, doch hatten Schultheiß und der aus Adligen bestehende Rat der Burg Landskron zunächst ganz die städtische Verwaltung in Händen, bis 1287 Rudolf von Habsburg auch den Bürgern Anteil am Rat gewährte. O. wurde 1252 an
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0645, Reformation Öffnen
, die Augsburgische Konfession (s. d.), die 25. Juni 1530 verlesen ward, und zu welcher sich bald auch die nordischen Reiche Dänemark, Schweden und Norwegen sowie die Ostseeländer bekannten, während die oberdeutschen Reichsstädte Straßburg, Konstanz
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0657, von Regens bis Regensburg Öffnen
überwiesen. Das Wappen war: im roten Feld ein schräger silberner Reichsquerbalken. Regensburg, unmittelbare und Hauptstadt des bayr. Regierungsbezirks Oberpfalz, ehedem freie Reichsstadt und Sitz des deutschen Reichstags, Knotenpunkt der Linien R
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0488, von Weikersheim bis Weilbach Öffnen
- und Schuhfabrikation und (1885) 1790 meist kath. Einwohner. Auf dem Marktplatz Denkmal Keplers (von Kreling), der hier geboren ist. W. ist wahrscheinlich römischen Ursprungs und war von 1275 bis 1803 freie Reichsstadt. Vgl. Hartmann, Denkwürdigkeiten
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0748, von Worms bis Woronesh Öffnen
. Sie ist bis 1801 freie Reichsstadt geblieben. 1122 wurde hier das bekannte Konkordat zwischen Kaiser Heinrich V. und dem Papst Calixt II. geschlossen und dadurch der Investiturstreit entschieden. (Vgl. Bernheim, Zur Geschichte des Wormser Konkordats
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0009, von Aalesund bis Aar (Vogel) Öffnen
, Garndruckereien, Seifensiedereien; Kram- und Viehmärkte, Gewerbebank. In der Nähe Wasseralfingen (s. d.) mit Eisenwerken. – A., im Besitz der Grafen von Öttingen, wurde 1360 Reichsstadt und kam 23. Nov. 1802 an Württemberg. – Vgl. Bauer-Röhm, Geschichte
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0122, von Augsburger Interim bis Augsburgische Konfession Öffnen
geschlagen; 1084-88 von Herzog Welf IV. von Bayern zerstört, gelangte A. wieder zur Blüte und wurde 1276 Freie Reichsstadt (vgl. Stadtbuch von Chr. Meyer, Augsb. 1872); 1368 mußte das aristokratische Stadtregiment einem gemischten weichen, 1478 wurde
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0487, von Brehm (Christian Ludw.) bis Breisach Öffnen
-Neubreisach-Mitte Rhein der Elsaß-Lothring. Eisenbahnen anschließt, ehemals eine Freie Reichsstadt und bis um die Mitte des 18. Jahrh. eine der wichtigsten Festungen des Deutschen Reichs, weshalb sie auch des Deutschen Reichs Kissen und Schlüssel genannt
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0171, Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) Öffnen
und Westfalen); ein drittes Kollegium waren die Reichsstädte, deren es 1792 noch 51 gab. Ohne Vertretung waren die sehr zahlreichen Reichsritter und die Reichsdörfer (zuletzt noch 5). Insgesamt mochten etwa 1800 Reichsunmittelbare vorhanden
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0502, Kölner Dom Öffnen
bei Worringen, 1288). K. wurde thatsächlich eine Freie Reichsstadt und bethätigte diese Stellung in ihrer innern wie äußern Politik. Auch in den zahlreichen Kämpfen des Erzstifts im 15. Jahrh. bewahrte die Stadt soweit als möglich eine neutrale
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0921, von Landammann bis Landbriefbestellung Öffnen
-Brunnen; von Wilhelm von Rümann, 1892), Gymnasium, Realschule; Maschinenfabrik, Eisengießerei und bedeutenden Handel. – L. wurde 1291 Freie Reichsstadt, dann an Speyer versetzt, von Maximilian ⁡⁢Ⅰ. 1511 wieder eingelöst und zu Niederelsaß geschlagen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0055, Mülheim (am Rhein) Öffnen
vermittelt den Ver- kehr zu Wasser (Altes Bassin und Neues Bassin). Geschichte. M., bereits im 11. Jahrh, glaub- würdig erwähnt, gehörte im 9. Jahrh, der Abtei Masmünster, kam im 13. Jahrh, an die Bischöfe von Straßburg, wurde 1273' Freie
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0512, von Schleswig-Holsteinsche Missionsgesellschaft bis Schleuder Öffnen
umgeben und später Freie Reichsstadt, trat S. in den Bund der zehn elsäss. Reichsstädte. Der deutsche Humanismus fand in S. eine Blütestätte. Im 15. Jahrh. gründete Ludwig Dringenberg hier eine Gelehrtenschule, die Erasmus besuchte und aus der Jak
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0147, von Speyer (Johann und Wendelin von) bis Spezia Öffnen
franz. Depart. Donnersberg. Litteratur. Geissel, Der Kaiserdom zu S. (3 Bde., Mainz 1826‒28); Zeuß, Die Freie Reichsstadt S. vor ihrer Zerstörung (Speyer 1843); Remling, Geschichte der Bischöfe zu S. (2 Bde., Mainz 1852‒54; dazu Urkundenbuch, 2 Bde., ebd
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0611, von Weiße Ameisen bis Weißenburg (im Elsaß) Öffnen
Ortschaften, darunter 2 Städte. – 2) W.,auch W. am Sand genannt, ehemals Freie Reichsstadt W. am Nordgau, unmittelbare Stadt im bayr. Reg.-Bez. Mittelfranken, an der Schwäbischen Rezat, in 427 m Höhe, am westl. Fuß des Frankenjuras in fruchtbarer Gegend, an
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0759, von Wimpern bis Wimpffen (Geschlecht) Öffnen
und Badehotel. – W. war bis 1802 Freie Reichsstadt und kam 1803 an Hessen-Darmstadt. Bei W. siegte Tilly 6. Mai 1622 über den Markgrafen Georg Friedrich von Baden-Durlach, wobei 400 Bürger von Pforzheim (s. d.) unter ihrem Bürgermeister Deimling sich nach
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0132, von Leuthold bis Levallois-Perret Öffnen
von landwirtschaftlichen Maschinen, Öl und Käse, Holz-, Frucht-, Vieh- und Butterhandel. L. war bis 1802 Freie Reichsstadt. Die Umgegend heißt die Leutkircher Heide, deren Bewohner ehemals unmittelbare Reichsbürger waren. - Vgl. R. Roth, Geschichte
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0786, von Genga bis Gengler Öffnen
Benediktinerabtei, erscheint urkundlich 1139 und fiel mit der Ortenau den Herzögen von Zähringen zu bis 1218. Später wurde G. freie Reichsstadt. Im Dreißigjährigen Kriege war es bald in den Händen der Schweden, bald der Kaiserlichen; 7. Sept. 1689
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0892, von Zeuß bis Zezschwitz Öffnen
. 1837); »Die Herkunft der Bayern von den Markomannen« (das. 1839); »Traditiones possessionesque Witzenburgenses« (Speier 1842); »Die freie Reichsstadt Speier vor ihrer Zerstörung« (das. 1843) und als sein Hauptwerk: »Grammatica celtica« (Leipz. 1853, 2
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 1023, von Zwölften bis Zz Öffnen
lebte, ist jetzt mit schönen Anlagen geziert. - Z. wurde 1233 mit Mauern umgeben, war aber schon früher ein ansehnlicher Handelsplatz. Später wurde es freie Reichsstadt und Mitglied der Hansa 1580 wurden die Katholiken aus der Stadt vertrieben
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0704, von Regensburger Interim bis Regenverteilung Öffnen
Süddeutschlands und früh schon Freie Reichsstadt. Im Dreißigjährigen Kriege wurde die Stadt 1633 von Maximilian von Bayern eingenommen und von Bernhard von Weimar wiedererobert, 1634 aber an die Kaiserlichen verloren. Von 1663 bis 1806 war sie, außer 1713 - 14
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0274, von Unknown bis Unknown Öffnen
ja einen Weltruf; Fremde, die in die alte freie Reichsstadt kamen, begehrten meistenteils sofort davon zu essen; da würde man sich natürlich wohl hüten, das Geheimniß der Herstellung so ohne weiteres preiszugeben. Aber
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0645, von Freiersbach bis Freihafen Öffnen
, Bremen und Hamburg. Vgl. Reichsstädte. Freie Wirtschaft, s. Betriebssystem, S. 833. Freifahnen, im Mittelalter in der Schweiz für besondere Unternehmungen aufgestellte Abteilungen Bewaffneter; sie besorgten mit den aus den Truppen aufgerufenen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0301, Waadt (Geschichte) Öffnen
mit Unterstützung Freiburgs 1536 derselben gänzlich; auch Lausanne, obwohl Reichsstadt und seit 1525 im Bund mit Bern, mußte ihm huldigen. Im Vertrag zu Lausanne 30. Okt. 1564 trat Savoyen die W. förmlich an Bern ab. Im ganzen fühlte sich das Land unter bernischer
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0389, Bremen (Geschichte der Stadt; Herzogtum, bez. Erzstift B. ) Öffnen
. Auch gegen Schweden, welches 1648 das Bistum B. erhalten hatte, behauptete die Stadt ihre Selbständigkeit, doch unter schweren Kämpfen; 1666 verdankte sie ihre Rettung nur der Fürsprache der benachbarten Fürsten. 1803 blieb B. freie Reichsstadt
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0569, von Konkrement bis Konkurrenz Öffnen
Herzogtümern, 24 Grafschaften, 35 Reichsstädten; verworfen dagegen wurde sie in Hessen, Zweibrücken, Anhalt, Pommern, Holstein, Dänemark, Schweden, Nürnberg, Straßburg u. s. w. Übrigens ist die K. ursprünglich deutsch in 12 Artikeln abgefaßt und erst
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0788, von Seefeld bis Seehandlung Öffnen
beleben, den Absatz der Leinen- fabrikate zu erweitern und siä) des Zwischenbandels nach Polen zu bemächtigen, den die damals Freie Reichsstadt Danzig vermittelte. Die Gesellschaft erhielt das ausschließliche Recht, Salz aus Spanien, Frankreich
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0328, von Lübecker Bucht bis Lüben Öffnen
, bestätigten. Als die nordalbingischen Lande sich befreiten, unterstellte sich die Stadt dem Kaiser Friedrich II., der sie 1226 für alle Zeiten zu einer Freien Reichsstadt erklärte. Als solche behauptete sie sich gegen die Dänen in der Schlacht bei Bornhöved
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0007, von Aalen bis Aali Pascha Öffnen
Einw. (1425 Katholiken). In der Umgegend zahlreiche Eisenwerke, darunter Wasseralfingen (s. d.). A. war ehedem freie Reichsstadt, bis es 1802 an Württemberg kam. Die Geschichte der Stadt schrieb Bauer
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0866, Deutschland (Geschichte 1529-1545. Reformationszeit, Karl V.) Öffnen
zur Nachgiebigkeit, und so kam es zum Abschluß des Nürnberger Religionsfriedens, der den Anhängern der Augsburgischen Konfession freie Religionsübung bis zum bevorstehenden Zusammentritt eines allgemeinen Konzils gestattete. Nachdem ein stattliches
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0088, von Dortrecht bis Dositheus Öffnen
Ausgleichung dieses Streits das streitige Land gemeinschaftlich verwalten ließen. Vgl. Fahne, Die Grafschaft und freie Reichsstadt D. (Köln 1854-59, 4 Bde.); Thiersch, Geschichte der Freireichsstadt D. (Dortm. 1854, Bd. 1); Becker, Das Dortmunder
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0599, von Embryotomie bis Emden Öffnen
Heringskompanie errichtet, 1595 ward E. freie Reichsstadt unter dem Schutz Hollands, welches hier traktatmäßig bis 1744 eine Garnison unterhielt. E. war eine starke Festung, erwarb von 1597 an ein ^[Abb.: Wappen von Emden.]
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0618, von Endermatische Methode bis Endogenites Öffnen
Österreich und wurde 1415 freie Reichsstadt, unterwarf sich jedoch alsbald wieder dem Haus Österreich. Endiometer (griech.), Instrument zur Bestimmung des Meridians. Endivie, s. Cichorium. Endl., bei botan. Namen Abkürzung für St. L
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0864, von Essipow bis Eßlingen Öffnen
. Neckarkreis, 234 m ü. M., ehemals freie Reichsstadt, am Neckar und an der Hauptbahn Württembergs (Bretten-Friedrichshafen) in lieblicher, fruchtbarer und volkreicher Gegend gelegen, ist von Weinbergen und Gärten umkränzt, teilweise auch von starken Mauern
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1018, von Fahneneid bis Fähnrich Öffnen
1018 Fahneneid - Fähnrich. Illustr.); "Geschichte der Fürsten Salm" (1858-67, 2 Bde. mit 500 Illustr.); "Die Grafschaft und freie Reichsstadt Dortmund" (das. 1854-59, 4 Bde.); "Denkmale und Ahnentafeln in Rheinland und Westfalen" (Düsseld. 1879-82
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0684, von Fridingen bis Friedberg Öffnen
römischen Niederlassungen, wird zuerst im 11. Jahrh. genannt und bestand aus zwei getrennten und selbständigen Teilen: Burgfriedberg und Stadt F., die sich öfters befehdeten. Die Stadt ward 1211 durch Kaiser Friedrich II. freie Reichsstadt und blühte
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0798, von Furtim bis Fury- und Heklastraße Öffnen
wurde. Dieses stand (seit 1376) unter dem Schutz der Burggrafen von Nürnberg und wurde 1537 aufgehoben. Die Stadt F. war von 1307 bis 1376, wo sie an den Burggrafen von Nürnberg verpfändet wurde, freie Reichsstadt. Von 1791 bis 1806 gehörte sie zu
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0098, von Genga bis Gengenbach Öffnen
reichsunmittelbaren Benediktinerabtei G., die, zwischen 724 und 746 gegründet, 1643 dreimal von den Schweden geplündert und 1689 von den Franzosen zerstört wurde, und war bis 1802 freie Reichsstadt.
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 1009, von Hagen-Schwarz bis Hagenau Öffnen
.); "Fragen der Zeit" (Stuttg. 1843-45, 2 Bde.); "Politischer Katechismus für das freie deutsche Volk" (anonym, Braunschw. 1848, 3 Hefte); "Geschichte der neuesten Zeit" (das. 1848-51, 2 Bde.); "Deutsche Geschichte von Rudolf von Habsburg bis
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0942, von Kolloquium bis Kolmar Öffnen
erhielt K. durch den Landvogt Wölflin Stadtrechte und Mauern, und 1226 ward es freie Reichsstadt. Damals erhielt es ein Ratskollegium, und neben den königlichen Schultheiß trat im 14. Jahrh. ein Bürgermeister. Das Stadtrecht, welches Rudolf
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0945, Köln (Stadt) Öffnen
der Wiederherstellung des Erzbistums K. (das. 1851); Walter, Das alte Erzstift und die Reichsstadt K. Entwickelung ihrer Verfassung vom 15. Jahrhundert bis zu ihrem Untergang (Bonn 1866); Hennes, Der Kampf um das Erzstift K. zur Zeit des Kurfürsten Gebhard
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0012, von Lyonische Ware bis Lyra Öffnen
über die Stadt stritten, erwarb sich die Bürgerschaft munizipale Selbständigkeit, und L. ward eine freie Reichsstadt. Nachdem jedoch unter Friedrich II., der auf dem Konzil zu L. 1245 nochmals gebannt und abgesetzt worden war, die deutschen Kaiser
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0223, von Nordkap bis Nördlingen Öffnen
und N.-Dombühl der Bayrischen sowie Kannstatt-N. der Württembergischen Staatsbahn, ehedem freie Reichsstadt, 436 m ü. M., hat 4 Kirchen (darunter die protest. spätgotische Georgskirche, 1427-1505 erbaut, 1880 restauriert, und eine kathol. Kirche
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0303, von Obertyn bis Objekt Öffnen
zerstörten Schlosses Schönberg. O. war ehemals freie Reichsstadt, kam aber durch Kaiser Heinrich VII. an das Erzstift Trier. Vgl. Vuy, Geschichte des Trechirgaues und von O. (Leipz. 1884). Oberwiesenthal, Stadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0492, von Quadrate, kleinste bis Quadrupelallianz Öffnen
die Redekünste: Grammatik, Dialektik u. Rhetorik als Trivium (Dreiweg) als erster Kursus vorausgingen. Vgl. Freie Künste. Quadrumăna (lat., Vierhänder), Ordnung der Säugetiere, s. Affen. Quadrupēden (lat. Quadrupeda), nach den ältern Zoologen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0611, von Ravensberg bis Ravenstein Öffnen
. 1030) erbaut. Die Stadt kam 1180 an die Hohenstaufen, ward 1276 freie Reichsstadt und war Sitz eines kaiserlichen Landgerichts. Sie trat 1331 dem Schwäbischen Städtebund bei, nahm 1545 teilweise die Reformation an und fiel 1803 an Bayern, 1810 an
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0658, von Regenstauf bis Regentschaft Öffnen
erst 1245 durch Kaiser Friedrich II., dem sie gegen den päpstlich gesinnten Bischof Siegfried beistand, freie Reichsstadt. Herzog Ludwig von Bayern hatte 1205 das Reichslehen der Burggrafschaft in R. erworben, und die daraus fließenden Rechte verblieben
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0474, Schiller (Jugendjahre) Öffnen
ältesten Sohn, unsern Dichter. Der Militärdienst des Vaters führte die Familie während der nächsten Jahre an verschiedene Orte, endlich 1765 nach Lorch, von wo aus der zum Rang eines Hauptmanns beförderte Schiller in der benachbarten Reichsstadt Gmünd
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0115, von Speidel bis Speier Öffnen
, Geschichte der Bischöfe zu S. (Mainz 1852-54, 2 Bde. und 2 Bände "Urkundenbuch"); Derselbe, Neuere Geschichte der Bischöfe zu S. (Speier 1867). Speier (Speyer), Hauptstadt des bayr. Regierungsbezirks Pfalz und ehemalige freie Reichsstadt, an
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1028, von Untercharente bis Unterfranken Öffnen
von kohlensaurem Natron, so entsteht kein Unterchlorigsäuresalz, sondern Chlornatrium und freie u. S. Mäßig konzentrierte Lösungen der Säure lassen sich destillieren und durch Fraktionierung konzentrieren, während sehr schwache oder sehr starke Säure sich bei
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0577, von Wetzschalen bis Weybridge Öffnen
in der Pfaffengasse) und in den nahen Dörfern Garbenheim (Goethes Wahlheim) und Volpertshausen ward dessen »Werther« hervorgerufen. - W. wurde im 12. Jahrh. freie Reichsstadt, kam später unter die Schutzvogtei von Nassau und 1636 unter die von Hessen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0747, von Wormditt bis Worms Öffnen
) ehemals freie Reichsstadt und Sitz eines gleichnamigen Bistums, jetzt Kreisstadt der hess. Provinz Rheinhessen, links am Rhein, im sogen. Wonnegau, Knotenpunkt der Linien Mainz-W.-Landesgrenze, W.-Bingen, W.-Offstein, W.-Bensheim und W.-Lampertheim
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0854, von Zeitungsente bis Zell Öffnen
, Sitz eines Kaimakams und eines Kadis, mit 3000 Einw. (Türken und Bulgaren) und Baumwollenbau. Zell, 1) (Z. am Harmersbach) ehemalige freie Reichsstadt im bad. Kreis Offenburg, in reizender Lage am Harmersbach und an der Linie Offenburg-Singen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0951, von Zoetrop bis Zola Öffnen
dem Dicken das Münzrecht, war eine Zeitlang freie Reichsstadt, dann österreichisch, öfters Residenz österreichischer Fürsten und kam 1798 an den Kanton Aargau. Vgl. Brunner, Das alte Z. (Aarau 1877). Zoïatrik (griech.), Tierheil-, Tierarzneikunde
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0463, von Altczechen bis Altefähr Öffnen
Reichsdomäne, kam A. 1505 an die freie Reichsstadt Nürnberg und erhielt 1575 ein Gymnasium, das 1623 Universität wurde. Nach Vereinigung Nürnbergs mit Bayern (1806) wurde die Universität 1809 mit Erlangen vereinigt, ihre Gebäude und Vermögen fielen dem
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0775, von Berghaus (Hermann) bis Bergisch-Märkische Eisenbahn Öffnen
Weinberge). Der bereits 728 als Perechheim erwähnte Ort e rhielt 1312 Stadtrecht, war zeitweise Freie Reichsstadt, wurde 1632 von den Schweden erobert und kam 1648 an Frankreich. – Vgl. Hans, Urkundenbuch der Pfarrei B. (Straßb. 1894
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0869, von Bes. bis Besançon Öffnen
, 1032 mit der Franche-Comté an das Deutsche Reich und ward durch Kaiser Friedrich I., der hier 1162, 1167, 1178 Reichstage hielt, Freie Reichsstadt (deutsch: Bisanz). Granvella, der hier geborene Minister Philipps II., wurde 1584 Erzbischof von B
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0012, von Binger bis Bingner Öffnen
. (S. Niederwald.) – Im J. 70 n. Chr. fand bei Bingium eine Schlacht zwischen den Römern und aufständigen Galliern statt. Im Mittelalter war B. Freie Reichsstadt und eins der ersten Mitglieder des rhein. Städtebundes. Im Dreißigjährigen Kriege wurde
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0584, von Duisburg bis D. u. j. Öffnen
zum Reich als freie Reichsstadt wurde dann vom Großen Kur- fürsten nicht mehr anerkannt. Die 1655 begründete Universität wurde 1818 aufgehoben. Gerhard Mer- cator hat 42 Jahre hier gelebt. - Vgl. Beiträge zur Geschichte der Stadt D. (Heft 1 u
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0374, von Essigsaures Bleioxyd bis Eßlingen (Oberamt und Stadt) Öffnen
) Oberamtsstadt im Oberamt E., ehemals schwäb. Freie Reichsstadt, 10 km östlich von Stuttgart, in 240 m Höhe, rechts am Neckar, über den eine 1286 erbaute und 1838 restaurierte, 26,3 m lange Brücke führt, und an der Linie Ulm-Stuttgart der Württemb. Staatsbahnen
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0524, von Fahne (Anton) bis Fahnenlehn Öffnen
) u. a. An diese genealog. Studien knüpften sich außerdem Forschungen aus der kölnischen und westfäl. Geschichte, über Liv- land u. s. w. Dahin gehört z. B. "Die Grafschaft und Freie Reichsstadt Dortmund" (4 Bde. in 5 Ab- teil., Köln 1854-59
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0042, Frankfurt am Main Öffnen
. Der Römer, das Rathaus der alten Reichsstadt, ist 1405-13 aufgeführt, spä- ter vielfach umgebaut; die Facade, mit drei Staffel- giebeln und weiten spitzbogigen'Thürcn, war einst mit Malereien geschmückt, die Rückseite am Paulsplatz ist von 1731
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0181, von Gosen bis Goslar Öffnen
, Mehl, Wollwaren und Besen. Goslar. 1) Kreis im preuß. Reg.-Vez. Hildes- heim, hat 398,85 qkm, (1890) 44227 (21967 männl., 22260 weibl.) E., 1 Stadt, 44 Landgemeinden und 8 Gutsbezirke. - 2) Kreisstadt im Kreis G., ehemals Freie Reichsstadt
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0182, von Goslarer Chargierten-Konvent bis Gossau Öffnen
. Volckmar, Bruchstücke zur Geschichte von G., besonders des Kirchen- und Schulwesens (Lüneb. 1836): Crusius, Geschichte von G. (Osterode 1842‒43); Die vormals kaiserl. Freie Reichsstadt G. am Harz sonst und jetzt (Gosl. 1863); Mithoff, Kunstdenkmale
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0676, von Halikarnassos bis Hall (Stadt) Öffnen
dann eine hohenstaufische Municipalstadt und machte sich zur Zeit des Inter- regnums unabhängig. Es blieb Freie Reichsstadt mit demokratischer Verfassung, bis es 1802 mit seinem Gebiete (330 ^m mit 20875 E.) an Würt- temberg kam. Die Reformation
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0724, von Ismail bis Isobarometrische Linien Öffnen
, Fabrikation von Nähseide und Peitschen, Brauerei, Gerberei, Holz- und Käsehandel. Von 1635 bis 1803 war I. Freie Reichsstadt. Ifo..., griech. Vorsilbe, dem deutschen Gleich... entsprechend, bezeichnet, im Gegensatz zu Hetero..., das Gleiche (sowohl an
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0051, von Mühlenrecht bis Mühlhausen (in Thüringen) Öffnen
gkm) und Kreisstadt desLandkreisesM., ehe- mals Freie Reichsstadt, an der Nn- strut und der Linie Gotha-Leine- felde der Preuß. Staatsbahnen, Sitz des Landratsamtes des Land- kreises, eines Amtsgerichts (Land- gericht Erfurt), Bezirkskomman
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0543, von Offenbarung des Johannes bis Offenburg Öffnen
und Musselinglas, Brauereien, Kunst- und Handelsgärtnerei, bedeutenden Weinbau und -Handel, Holz- und Viehhandel, Jahr-, Vieh- und Weinmärkte. - O. wurde im 12. Jahrh, ge- gründet und während des Interregnums Freie Reichsstadt, dann mit der Landvogtei
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0476, von Protestantisch-bischöfliche Kirche Nordamerikas bis Protestantismus Öffnen
Church (Neuyork 1890). Protestantische Freunde, s. Freie Gemeinden. Protestantische Union, die 4. (14.) Mai 1608 zu Auhausen geschlossene Vereinigung der prot. Fürsten, nämlich Christians von Anhalt, des Herzogs von Württemberg, der Markgrafen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0653, von Ravennaschlacht bis Rawlinson Öffnen
von Altdorf (gest. 1030), erbaut. 1180 kam R. an die Hohenstaufen und wurde unter Rudolf von Habsburg Freie Reichsstadt; 1803 kam die Stadt an Bayern und gehört seit 1810 zu Württemberg. - Vgl. Hafner, Geschichte von R. (Ravensburg 1887). ^[Abbildung
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0731, von Reichsschatzamt bis Reichsstände Öffnen
ernennen. Reichsstaatsrecht, s. Öffentliches Recht. Reichsstädte, im ehemaligen Deutschen Reiche die Städte, die unmittelbar unter dem Reiche standen und Sitz und Stimme auf dem Reichstage hatten. Die Städte erlangten die Reichsunmittelbarkeit (s
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1030, von Rottmeister bis Rotulus Öffnen
Niederlassung, die später die Alamannen in Besitz nahmen. Im 13. Jahrh, wurde R. Freie Reichsstadt und später Sitz eines kaiserl. Hofgerichts, dessen Sprengel sich über Fran- ken, Schwaben, die Rheinlande, Teile von Elsaß und die Schweiz erstreckte