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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0978,
von Pfründebis Pfund |
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978
Pfründe - Pfund.
Sorgfalt ausgeführt, große Sicherheit gewähren. S. Impfung.
Pfründe (Präbende, v. althochd. pruanta, Nahrung, Besoldung, davon das neulat. praebenda, lat. Beneficium), der Inbegriff gewisser Kirchengüter, deren Ertrag
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0687,
von Benedizierenbis Beneficium inventarii |
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.), auf Pfründen bezüglich, dazu gehörig, auf ein Beneficium (s. d.) bezüglich; z. B. Benefizialerbe, derjenige, welcher eine Erbschaft mit dem Beneficfum inventarii antritt.
Beneficiarius (lat.), ein Pfründner.
Beneficium (lat.), Wohlthat
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Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0083,
Vetter |
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verschiedenen Stellen, indem sie Präbenden und Pfründen für Klöster und Kirchen gründeten und die Einkünfte der Mönche besserten. Es war nämlich einer von ihnen ein sehr freigebiger Kriegsmann, Herr Konrad Vetter, der den Ordensbrüdern außerordentlich zugetan
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0662,
von Annatenbis Annenkow (Nikolaj Iwanowitsch) |
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oder transitorisch, wurden sie seit Bonifacius IX. in der zweiten Hälfte des 14. Jahrh., seit welcher Zeit auch erst der Name A. aufkam, zu einer regelmäßigen, teils in dem ganzen Jahresertrage einer Pfründe (daher der Name), teils in der Hälfte desselben
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0720,
von Benedizierenbis Beneke |
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.
Benefaktor (lat.), Wohlthäter.
Beneficenz (lat.), Wohlthätigkeit.
Beneficial (lat.), auf Pfründen bezüglich.
Beneficialerbe, s. Inventarrecht.
Beneficialwesen, soviel wie Lehnswesen, von Beneficium (s. d.).
Beneficia non obtruduntur, s
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0585,
von Induktivbis Induno |
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oder andere
hochstehende Kirchenmitglieder verliehene Recht, den
Genuß einer geistlichen Pfründe zu überweisen oder
hohe geistliche Ämter mit den Einkünften nach Ge-
fallen zu verleihen. Ein solches I. gelangte z. V.
durch Leo X. an König Franz I
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0577,
Anglikanische Kirche |
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selbst den Gottesdienst versehen. Auch die früher übliche Vereinigung von vielen Pfründen in einer Hand (plurality) ist eingeschränkt worden. Daß indes bei obwaltenden Verhältnissen das Recht der Besetzung (noch bei Lebzeiten eines Pfründners) an den
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0205,
Rechtswissenschaft: Rechtsquellen |
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Kooperiren
Laien
Laisirung, s. Laien
Geistliche Rechte.
Absent
Annaten
Beichtgeld
Beichtpfennig, s. Beichtgeld
Blutzehnt
Butterpfennige
Calendaticum
Charisterium
Collectandi jus
Decem
Exaktion
Kalende
Kollektiren
Pfründe
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Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0043,
Wie die Stadt zerstört und wieder aufgebaut wurde |
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als die freiwilligen Gaben seiner Untergebenen. Deshalb hat auch diese Pfarrei gewöhnlich einen ausgezeichneten, adeligen und gelehrten Mann, der einer solchen Pfründe würdig und wert ist.
Sechstens ist diese Kirche, ich sage es kühnlich, bevölkerter
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Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0044,
Wie die Stadt zerstört und wieder aufgebaut wurde |
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der in ihr Eingepfarrten. Denn sehr hängt sowohl der Rat als die Gemeinde an dieser Kirche wie an ihrer Mutter, und Lebende sowohl als Sterbende ehren und zieren sie mit Pfründen, indem sie ewige Lampen und Seelmessen stiften. Denn alle Lampen
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Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0074,
Ehinger |
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, zu deutsch der Rote, zur Frau. Damit nahm die Linie der Ehinger in Ulm ihren Anfang. Ihre Begräbnisse aber und Jahrtage stifteten sie bei den Prediger-Brüdern (pag. 84) mit vielen Pfründen, Messen, Lampen und Almosen, wie es noch heutigen Tages
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0605,
von Annalinebis Anneliden |
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) wurde aber bestimmt, daß die A. gezahlt werden sollten von den päpstlichen Pfründen, wenn sie zu mehr als 24 Goldgulden taxiert seien, und damit wurden in Deutschland die nichtkonsistorialen Pfründen (Pfarreien, Kanonikate) von den eigentlichen A
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0610,
von Emsdettenbis Emulsin |
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ihre Dispensationsgewalt durch Reservationen, noch ihre gesetzgebende Macht durch eigenmächtig erlassene Verordnungen beschränken dürfe. Die Erbfolge in den geistlichen Pfründen sollte aufhören, Pfründen in Deutschland auch nur mit gebornen Deutschen besetzt werden
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0977,
von Exskribierenbis Exstirpator |
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. teils in der namentlich im Mittelalter häufigen Spekulation auf Pfründen, teils aber auch in dem Gebundensein der priesterlichen Weihe an ein bestimmtes Amt oder doch an die Aussicht auf ein solches ihren Entstehungsgrund haben. Sie gingen bald vom
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0039,
von Geistlichebis Geistliche Bank |
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wieder aufgehoben worden. Das österreichische Gesetz vom 7. Mai 1874, § 2, bestimmt, daß von Staats wegen zur Erlangung kirchlicher Ämter und Pfründen erfordert wird: die österreichische Staatsbürgerschaft, ein in sittlicher und staatsbürgerlicher
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0999,
von Interkalarbis Internat |
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999
Interkalar - Internat.
Interkalar (lat.), eingeschaltet; intercalaris annus, Schaltjahr; intercalaris dies, Schalttag.
Interkalarfrüchte, im katholischen Kirchenrecht die Einkünfte erledigter Pfründen von der Erledigung an bis zu ihrer
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0580,
von Oxford (geolog.)bis Oxford (Stadt) |
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Parlamentsmitglieder und mehrere der Professoren ernennt, das Patronatsrecht bei Besetzung der Pfründen ausübt, und ohne dessen Einwilligung kein Statut Gesetzeskraft hat. Die Congregation wird gebildet aus den in O. wohnenden Magistri Artium, und ihre Thätigkeit
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0691,
Papst (Geschichte des Papsttums bis 1314) |
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, und zwar nur ihm allein: von Verbrechen zu absolvieren, von Strafen zu dispensieren, die niedern Pfründen und Benefizien zu verleihen, Heilige zu kanonisieren, kirchliche Auflagen auszuschreiben, dies geschah jetzt ebenfalls nur kraft von Rom erhaltenen
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0324,
von Stiftebis Stigel |
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der Keuschheit und des Gehorsams gegen ihre Obern ab, können jedoch heiraten, wenn sie auf ihre Pfründe verzichten, und haben die Freiheit, die ihnen vom S. zufließenden Einkünfte zu verzehren, wo sie wollen. Nur die Pröpstin und Vorsteherin nebst
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0269,
Baden (Großherzogtum; Geschichte) |
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14. Nov. 1848 niedergelegt waren, die Wiederherstellung der altkirchlichen Rechte, namentlich freie Besetzung der kirchlichen Pfründen, freie Verwaltung des kirchlichen Vermögens und anderes. Bald darauf (1850) waren auf Einladung des Erzbischofs
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0420,
von Colicobis Coligny (Gaspard de) |
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und Bischöfe, welche nach der Weihe eine Ehe schließen, verlieren Pfründe und Amt, die Ehe selbst aber ist null und nichtig; dagegen sind die Ehen der Kleriker der niedern Weihegrade gültig, und der Bischof kann ihnen, falls sie eine Jungfrau geheiratet
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0479,
von Congrevedruckbis Conium |
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, d. h. übereinstimmend, passend, «das Zuständige»), die niedrigste gesetzliche Jahresrente einer geistlichen Pfründe, d. h. das fixe jährliche Einkommen, welches dem Inhaber einer Pfründe nach Abzug aller Lasten zum Unterhalt übrigbleiben soll
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0950,
von Depositionbis Depositowechsel |
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der kath. Kirche
gegen Kleriker entzieht dem Geistlichen die Fähig-
keit, den empfangenen oräo auszuüben, das Amt
und die Pfründe und enthält zugleich die Unfähig-
keit zum fernern Erwerbe von Ämtern und Pfrün-
den. Verhängt wird dieselbe durch den
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0969,
von Desenzanobis Desfontaines (Pierre François Guyot) |
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-
jahr des Inhabers einer kirchlichen Pfründe. Bei
dessen Tode muh eine Auseinandersetzung bezüglich
der ihm noch nicht ausgezahlten Einkünfte dieses
letzten Dienstjahres (amiu8 ä636lviw3) zwischen der
Pfründe und den Erben des Verstorbenen vor
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0493,
von Kollapsbis Kollegialsystem |
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eines Kirchenamtes oder einer Pfründe (s. Kollatur); ferner der Imbiß, den man nach der kath. Fastenverordnung an Fasttagen außer der einen Hauptmahlzeit abends genießen darf. Der Name kommt daher, daß in den Klöstern abends vor dem Essen ein Kapitel aus des
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0093,
Universitäten |
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war sie wesentlich anders als in Paris, wieder anders in Oxford, in Angers, in Lerida u. s. w. An vielen U., wie Paris, Oxford u. s. w., wurde den Professoren kein Gehalt gezahlt, als Ersatz dienten neben dem Honorar kirchliche Pfründen und die Stellen in den
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0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0891,
von Xibarobis Xylidin |
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(spr. chi-) , Francesco, span. Staatsmann und Kardinal, geb. 1436
zu Torrelaguna in Altcastilien, studierte in Salamanca, reiste hierauf nach Rom und brachte eine päpstl. Bulle mit, welche ihm die
erste offene Pfründe in Spanien zusicherte. X
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0005,
von Abessinienbis Abstimmungspostkarte |
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atmen.
Abrantes *, Stadt, hat (1890) 7151 E.
Abrastol, Konservierungsmittel, s. Asaprol.
Abrudbánya *, Stadt, hat (1890) 2993 rumän. und magyar. E.
Abschreckungsstrafe, s. Kriminalpolitik.
Absent (lat.), in Bayern eine auf einer Pfründe
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 1023,
Korrespondenzblatt zum fünften Band |
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die einzelnen Gebiete so verteilt, daß irgendwie bedenkliche Gegensätze und Widersprüche nicht zum Vorschein kommen. Das ganze Werk wird etwa 40 Mk. kosten.
M. in Weißenfels. "Mansionäre" nennt die katholische Kirche solche Priester, welche eine Pfründe
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0959,
von Inkermanbis Inkrustation |
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ist die Frage, ob eine Pfarrstelle inkorporiert worden ist oder nicht, für die kirchliche Baulast und für die Besetzung inkorporierter Stellen von Wichtigkeit. Man unterscheidet dabei zwischen Incorporatio quoad temporalia, bei welcher das Kloster die Pfründe
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0506,
von Kardätschebis Kardinal-Infant |
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durch Dirigierung der päpstlichen Gerichtshöfe und Verwaltungskollegien sowie durch die Kongregationen (s. d.) aus. Ihre bedeutendsten Einkünfte beziehen sie von Nebenämtern und Pfründen. Die Verwaltung des ehemaligen Kirchenstaats lag ihnen gleichfalls
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 1007,
von Könenbis Konfinieren |
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, auf Konfidenz (s. d.) gegründet.
Konfidenz (lat. confidentia), Vertrauen, vertrauliche Mitteilung; insbesondere das Kirchenverbrechen, dessen sich derjenige schuldig macht, der einem andern eine geistliche Pfründe unter der Bedingung verschafft
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0069,
Armenwesen (Armenverwaltung im Deutschen Reich) |
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etc. mit Pfründen und Unterstützungen etc. bezeichnet. Für die Minderjährigen oder überhaupt noch Alters wegen unselbständigen Personen nimmt diese Fürsorge die Gestalt der Waisenpflege an. Die Fürsorge für wegen und während einer Krankheit Arme
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Meyers →
Schlüssel →
Alphabetische Inhaltsübersicht d[...]:
Seite 0010,
Alphabetische Inhaltsübersicht des Schlüssels |
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Pflanzenanatomie 231
Pflanzenbeschreibung 234. 245
Pflanzenkrankheiten 232
Pflanzenkunde 229
Pflanzenordnungen 232
Pflanzenphysiologie 232
Pflanzensystematik 232
Pfründe 193
Pharmacie 273
Philanthropen 304
Philippinen 91
Philologen (Biogr.) 134
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0953,
von Deprésbis Depression |
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in der
päpstl. Kapelle angestellt, seinen Ruf als Tonsetzer
fest begründete. Nach dem Tode Mes Papstes
wandte er sich nach Ferrara an den Hof Hercules' I.
von Este, von da nach Paris, wo er bei Ludwig XII.
in Dienste trat und eine Pfründe in St
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0157,
von Gonfalonierebis Goniometer |
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mit Auszeichnung. Um 1605 trat er in den geistlichen Stand, um eine Pfründe von der Kathedrale vo n Cordoba zu erhalten. Von da ab verbrachte er einen
großen Teil seiner Zeit am Hofe in Valladolid und Madrid, wurde auch mit der Stelle
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0531,
von Kommunalgardenbis Komnenos |
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Amt zu führen und eine Pfründe zu genießen, sofern er aber Laie ist, den Genuß der kirchlichen Segnungen und Vorteile. Geistliche, die sich vergangen hatten, wurden in der alten Kirche oft zur sog. Laienkommunion, d. h. zum Stande gewöhnlicher
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0139,
Bayern |
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149514887 M.
Es bestanden287 Pfründen-und Armcnversorgungs- !
Häuser, 70 Waisen- und Findelhäuser und Anstalten '
zur Unterbringung armer und verwahrloster Kinder,
279 Klcinkinderbewahr-, Säuglings-, Krippen-,
Armcnbeschäftigungs
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0104,
von Gnadenbilderbis Gnathostomata |
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. Die Stätten, an denen G. sich befinden, heißen Gnadenorte.
Gnadenbriefe (lat. gratiosa rescripta gratiae), Reskripte, wodurch der Papst auf ein an ihn gerichtetes Gesuch eine Pfründe, ein Privilegium, eine Dispensation, einen Ablaß u. s. w. verleiht
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0612,
von Inkongruentbis Inkulpat |
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in erheblichem Umfange fortdauern.
In kirchenrechtlicher Bedeutung ist I. eine im Mittelalter häufig vorkommende Vereinigung (unio) einer Pfründe und des mit derselben verbundenen Amtes mit einem Stift, Kloster oder einem andern Kirchenamte. Dieselbe
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0725,
von Kreuzerkriegbis Kreuzkopf |
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Ordensgliedern ist das Kreuz von rotem Atlas mit einem sechseckigen Stern darunter. Daher heißen die K. auch Sternträger (stelliferi) oder K. mit dem roten Stern. Noch jetzt sind die K. Besitzer ansehnlicher Pfründen in Böhmen und bekleiden meist
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0234,
von Ahnenbis Ahnfeldt |
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Ahnenproben den Weg in die reichen Pfründen der Domkapitel und der adligen Stifter bahnten, hielten vorsichtige Väter oder Freier noch im vorigen Jahrhundert sehr darauf, sich nach den A. des andern Teils zu erkundigen, ehe sie sich in ein Eheverlöbnis
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0860,
von Arnold von Lübeckbis Arnoldscher Prozeß |
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Dompropst in Mainz, erlangte durch die Gunst Konrads III., der ihn 1151 zu seinem Kanzler ernannte, mehrere andre Pfründen und ward 1153 vom Kaiser Friedrich I. zum Erzbischof von Mainz erhoben. Thatkräftig und rücksichtslos in seiner Verwaltung des
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0955,
von Asserierenbis Assignaten |
Öffnen |
von der Nationalversammlung zur Tilgung der Nationalschuld dekretiert wurde. Es bestand anfangs in Anweisungen auf den Wert der eingezogenen geistlichen Pfründen (daher die Bezeichnung "Assignaten"), später auch auf den der königlichen und Emigrantengüter, bei deren
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0088,
Augsburg (Beschreibung der Stadt) |
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technischer, naturhistorischer, historischer und Kunstverein, mehrere Waisenhäuser, ein neues, vortrefflich eingerichtetes Krankenhaus, verschiedene Versorgungsanstalten (darunter die St. Jakobs- und sogen. Reiche Pfründe und das Hospital zum Heiligen Geist).
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0127,
Aussatz |
Öffnen |
sehr komplizierte Hausordnungen eingeführt, die im ganzen allenthalben viel Übereinstimmendes hatten und nur in einzelnen unwesentlichen Punkten voneinander abwichen. Die Frauen und Männer waren getrennt, bei Strafe des Verlustes ihrer Pfründe sollten
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0241,
Baden (Geschichte: 1852-1859) |
Öffnen |
einsetzte, ihm die provisorische Besetzung aller Pfründen überließ und die Aufsicht über die kirchlichen Stiftungen zurückgab. Ja, nachdem 1856 der österreichisch gesinnte, klerikale Meysenbug als Leiter des Auswärtigen und Stengel für das Innere
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0282,
von Balbrigganbis Baldamus |
Öffnen |
Mexiko, wo er seine theologischen Studien machte und bereits mit 17 Jahren als Dichter Ruf hatte. Das Mutterland hat er mehrmals besucht, seine meiste Zeit aber in Jamaica zugebracht, wo er eine Pfründe besaß, und in Puerto Rico, zu dessen Bischof
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0285,
von Balduin von Luxemburgbis Balearen |
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. Er erhielt nun eine Pfründe der Kathedrale von Canterbury und starb um 1564. Das poetische Verdienst seiner Dramen ist nicht groß, bedeutend dagegen das moralische und religionsgeschichtliche. Auch als Prosaiker hat sich B. hervorgethan, besonders durch "A
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0702,
von Bentleybis Benton |
Öffnen |
Hauskaplan mit Pfründe sowie bald darauf zum Dozenten einer von Boyle zur Verteidigung der natürlichen und geoffenbarten Religion gegründeten Stiftung ernannt. Seine Vorlesungen wie seine Polemik gegen die herrschende Philosophie, welcher
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0782,
von Bernisbis Bernoulli |
Öffnen |
und seine Einkünfte aus Pfründen (400,000 Livres), blieb aber zu Rom, auf Verwendung seines Freundes, des Ritters Azara, vom spanischen Hofe freigebig unterstützt, und starb daselbst 2. Nov. 1794. Als Dichter hat er besonders die "beschreibende Poesie
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0870,
von Bezabis Bezerédj |
Öffnen |
, eines deutschen Philologen, der ihn mit den Grundsätzen des Protestantismus bekannt machte. Nachdem er darauf die Rechte zu Orléans studiert hatte, lebte er in Paris im Besitz zweier Pfründen ziemlich locker und verkehrte als eleganter und witziger
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0877,
von Bianchi-Giovinibis Biard |
Öffnen |
eine reiche Pfründe, und Clemens XI. ernannte ihn zum Sekretär der mit der Kalenderverbesserung beauftragten Kommission. Er starb 2. März 1729 in Rom. Seine Vaterstadt Verona errichtete ihm im dortigen Dom ein Marmordenkmal. Unter seinen Schriften
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0193,
von Bonifaciuspfennigebis Bonin |
Öffnen |
den unverschämtesten Wucher mit geistlichen Ämtern und Pfründen, Dispensationen und Ablässen und wandelte 1392 die Annaten in eine regelmäßige Steuer um. Dem jungen Wladislaw von Ungarn verhalf er zur Krone von Neapel und wirkte der Übermacht
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0319,
Brandenburg (Bistum, Stadt) |
Öffnen |
das Bistum als solches auf (1544), und die Administration ging auf das lutherische Haus über. Doch blieben 12 Domherrnstellen als Pfründen, welche jetzt noch vom König verliehen werden, und von welchen 9 dem Adel, 3 der Geistlichkeit zukommen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0449,
Broglie |
Öffnen |
dem geistlichen Stand, emigrierte während der Revolution und erhielt vom König von Preußen eine Pfründe in Posen. 1803 nach Frankreich zurückgekehrt, wurde er von Napoleon I. zum kaiserlichen Almosenier und 1805 zum Bischof von Acqui, 1807 zum Bischof
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0752,
Cambridge (Herzog von) |
Öffnen |
die Einnahmen sämtlicher Colleges auf 278,000 Pfd. Sterl. an, und sie verfügen über 312 geistliche Pfründen im Wert von 136,000 Pfd. Sterl. jährlich. Im Parlament wird die Universität durch zwei Mitglieder vertreten. Wie bereits erwähnt, bilden
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0819,
von Carnotsche Batteriebis Caro |
Öffnen |
Erzieher der Kinder des reichen Florentiners Ludovico Gaddi; später nahm ihn dessen Bruder, der Kardinal Giovanni Gaddi, als Sekretär mit nach Rom und verhalf ihm zu mehreren einträglichen Pfründen, die es ihm möglich machten, im Umgang mit den
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0906,
von Cervarafestbis Cervus |
Öffnen |
.).
Cervix (lat.), der Nacken.
Cervolle, Arnold von, bekannter Bandenführer des 14. Jahrh., gewöhnlich der Erzpriester (Archiprêtre) genannt, weil er, obgleich Ritter und verheiratet, den Nießbrauch einer Pfründe in Vernia hatte, war aus Périgord
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0941,
von Chappebis Chapu |
Öffnen |
), trat in den geistlichen Stand und erhielt zwei Pfründen, wodurch es ihm möglich wurde, seiner längst vorwaltenden Neigung zur Experimentalphysik ungestört nachzuhängen. Im J. 1792 als Mitglied in die Philomathische Gesellschaft zu Paris aufgenommen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0171,
Clemens |
Öffnen |
171
Clemens.
Piacenza und Comacchio, über welche die römische Kurie die Oberlehnsherrschaft behauptete, besetzen, daselbst Kontributionen ausschreiben und der Geistlichkeit, die Karl III. nicht als König von Spanien anerkannte, ihre Pfründen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0207,
von Colicobis Coligny |
Öffnen |
Kleriker niedern Grades (minoris ordinis) heiratet, so ist die von ihm geschlossene Ehe zwar gültig, aber Funktion und Pfründe (officium et beneficium) sollen ihm entzogen werden. Dabei darf jedoch nicht verschwiegen werden, daß die Klagen über
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0% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0247,
von Congrevedruckbis Conium |
Öffnen |
Inhabers einer geistlichen Pfründe gesetzlich bestimmte Minimum der Jahresrente desselben.
Con gusto (ital.), mit Geschmack.
Coni, Provinz und Stadt, s. Cuneo.
Coniferin, C16H22O8 ^[C16H22O8] findet sich
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0258,
von Contessabis Conti |
Öffnen |
großen Condé, war wegen seines schwächlichen, mißgestalteten Körpers ursprünglich zum geistlichen Stand bestimmt und schon Inhaber mehrerer Pfründen, kämpfte aber in den Reihen der Fronde gegen den Hof, ward 1650 mit seinem Bruder und dem Herzog
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0572,
von Dasychirabis Datsche |
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Verwaltungsbehörde, von welcher kirchliche Gnadensachen, Dispensationen etc. expediert, auch kleinere Pfründen besetzt werden. An ihrer Spitze steht ein Kardinal mit dem Titel Protodatarius, unter ihm der Datarius und mehrere Subdatarien. Der Name D
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0688,
von Depressionsschußbis Deputat |
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.), Beraubung, insbesondere Entsetzung eines Geistlichen von seiner Pfründe.
De profundis (lat., "Aus der Tiefe"), Anfangsworte des 130. Psalms, der in der katholischen Kirche als Bußpsalm gesungen wird. D. steht in Frankreich häufig am Schluß
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0713,
von Desobligeantbis Desportes |
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letztgenannten Herrn, der ihn als König Heinrich III. mit Pfründen und Wohlthaten überhäufte. Als Höfling und Lebemann folgte er den ausschweifenden Sitten seiner Zeit, zeigte sich aber zugleich als ein eifriger Beschützer und Förderer
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0012,
von Dizainebis Dmitrijew |
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noch andre Pfründen. Er erwirkte 1449 in Rom für seinen Bischof den Kardinalshut, unternahm 1450 über Italien eine Pilgerfahrt nach Palästina, war nach seiner Rückkehr an wichtigen politischen Verhandlungen beteiligt, fiel 1461 beim König von Polen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0044,
von Dominicalebis Dominikaner |
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, gaben sie das Betteln auf und beschäftigten sich, im Genuß reicher Pfründen, mit der theologischen Wissenschaft und mit Politik. Aus der großen Zahl namhafter Männer, die den Dominikanern angehörten, nennen wir Thomas von Aquino, Albert d. Gr., Meister
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0049,
von Domstadtlbis Dona Francisca |
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die Bedeutung einer einträglichen und bequemen Pfründe. - Nach der Reformation blieb der Name D. einer Reihe von Anstalten als pietätvolle Erinnerung an ihren Ursprung (Magdeburg, Halberstadt, Merseburg, Naumburg, Schleswig, Verden etc.). D
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0625,
von Engelbertbis Engelhardt |
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, Erzbischof von Köln, geb. 1185, der jüngere Sohn des Grafen Eberhard von Berg, gebildet auf der Domschule zu Köln, erhielt schon früh zahlreiche einträgliche Pfründen, ward 1199 Dompropst in Köln und 1216 Erzbischof von Köln. Mit Energie hielt er Frieden
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0634,
England (Konfessionen) |
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meist Inhaber einer Pfründe sind und keinen oder doch nur einen geringen Gehalt von höchstens 300 Pfd. Sterl. beziehen. Die Kapitelgeistlichkeit besteht aus 30 Dekanen (Deans) mit durchschnittlichem Gehalt von 1450 Pfd. Sterl., 131 Domherren (Canons
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0720,
von Erbämterbis Erbe |
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Reichsfürsten. Schon Kaiser Konrad II. hatte den Reichsfürsten das Recht erteilt, nach dem Muster der Reichserzämter Hofämter zu errichten. Diese Hofämter, nachmals beträchtlich vermehrt und teilweise mit einträglichen Pfründen ausgestattet, wurden ebenfalls
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0887,
von Etiolementbis Etropol |
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sämtlich im College wohnen und teilweise sehr beträchtliche Pfründen beziehen. Die Leitung der Schule ist einem Direktor (headmaster) anvertraut, welcher von 50 Lehrern unterstützt wird. Die Stiftung verfügt über zahlreiche Stipendien, welche den
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0597,
Französische Litteratur (16. Jahrhundert) |
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in Boccaccios Geschmack, des "Heptameron". Wer eine lustige Erzählung, ein Madrigal oder ein Sonett, ein Rondeau oder ein witziges Epigramm zu schmieden vermochte, stand in hohen Ehren, und oft trug ein gelungenes Gedicht den Lohn reicher Pfründen davon. Auch
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0745,
von Fröhlichbis Froissart |
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dem Schwarzen Prinzen, Eduard von Wales, nach Aquitanien und Bordeaux. Auch Italien bereiste er, um geschichtliches Material zu sammeln. 1369 erhielt er im Hennegau die Pfründe von Lestines; gleichwohl zog er auch jetzt noch abenteuernd umher
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0794,
Fürstenberg |
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von Köln und, obgleich Inhaber vieler deutscher Pfründen und seit 1664 Reichsfürst, ebenfalls ein sklavischer Anhänger Frankreichs, ward 1674 wegen seiner ränkevollen Thätigkeit zur Hinderung des Friedens mit Holland gefangen nach Wien und von da nach
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0040,
von Geistliche Exerzitienbis Geistliche Gerichtsbarkeit |
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oder Versetzung auf eine schlechtere Pfründe (translocatio), Entziehung des Benefiziums (privatio beneficii), Deposition, Degradation und Suspension auf unbestimmte Zeit. Die evangelische Kirche kannte in erster Zeit nur Strafmittel innerhalb des
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0455,
von Gnabis Gnadenkirchen |
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(Gratiosa rescripta), Reskripte, durch welche der Papst auf ein Bittgesuch ein Privilegium, eine Indulgenz, Exemtion, Pfründe oder eine Anwartschaft auf eine solche (gratia exspectativa) verleiht.
Gnadenfeld, 1) Herrnhuterkolonie im preuß
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0512,
von Gongora y Argotebis Gönner |
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großen Beifall; gleichwohl zwang ihn die Not, 1606 in den geistlichen Stand zu treten, worauf er eine magere Pfründe an der Kathedrale zu Cordova erhielt. Erst spät ward er zum Ehrenkaplan des Königs Philipp III. ernannt und in die Residenz berufen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0789,
Großbritannien (Geschichte: Haus Plantagenet; Heinrich II.) |
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durch Bestätigung der Gesetze König Eduards, Milderung der strengen Jagdgesetze und das Versprechen, die geistlichen Pfründen, die seine Vorgänger für sich behalten, herauszugeben sowie die kanonische Wahl der Bischöfe zuzulassen, seine Anerkennung
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0772,
von Hugh Townbis Hugo (Fürsten) |
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sind: 1) H. der Große, Herzog von Francien, auch zur Unterscheidung von Hugo dem Schwarzen von Burgund, der Weiße, bisweilen auch wegen der Pfründen, die er besaß, H. der Abt genannt, Sohn des Grafen Robert von Paris, des Gegenkönigs Karls des
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0908,
von Imprimaturbis Improvisation |
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.), Belehnung mit Kirchengütern; geistliche Pfründe, die ein Laie zu vergeben hat.
Improvement (engl., spr. -pruhw-), Verbesserung.
Improvisade (ital. Improvvisáta), eine Improvisation, improvisierte Dichtung etc.
Improvisation (franz
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0964,
Innocenz (Päpste: I. V. bis I. XI.) |
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' und der Quietisten. Mit dem König Ludwig XIV. von Frankreich geriet er in Händel, weil derselbe auch von den bis dahin von der Krone unabhängigen Kirchen während der Vakanz eines Bistums die Revenuen verwalten und die dazu gehörigen Pfründen besetzen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0014,
Irland (Geschichte bis 1848) |
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Irland (Geschichte bis 1848).
Kirchenbill, nach welcher in I. die Kirchenbausteuer aufgehoben, die Einkünfte der Pfründen herabgesetzt und ein Teil der außer allem Verhältnis zur Zahl der irischen Protestanten stehenden anglikanischen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0059,
Italien (Bildung und Unterricht) |
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. Der Kirche kommt die freie Ernennung zu allen geistlichen Ämtern und Pfründen zu. Das königliche Exequatur und das königliche Placet sind abgeschafft. Im Königreich I. bestehen 47 Erzbistümer, 217 Bistümer und 11 Abteien mit bischöflicher Jurisdiktion
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9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0272,
von Josquin des Présbis Joten |
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. als erster Sänger (Protokapellan) angestellt, nach langjährigen Diensten aber von diesem mit einer Pfründe zu Condé belohnt, wo er 27. Aug. 1521 als Kanonikus starb. J. gilt mit Recht als der größte Meister der sogen. niederländischen Schule, deren
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0336,
von Jus gladiibis Jussieu |
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eine Pfründe vergeben konnte; jetzt das Recht des Papstes, aber auch mancher weltlicher Fürsten zur ausnahmsweisen Besetzung gewisser Stellen in Stiftern und Domkapiteln.
Jus primi liciti (lat.), Recht des Erstgebots bei Versteigerungen.
Jus
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0464,
von Kanonenbis Kanonische Bücher |
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von den weltförmigen, den Canonici saeculares. Jene bildeten eine neue Klasse von Mönchen, zu deren reichen Pfründen und Pfarreien sich viele aus dem Adel drängten, um auf diesem Weg zu den höhern Kirchenwürden aufzusteigen. Von neuem einreißende
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0465,
von Kanonisches Alterbis Kansas |
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. Kanonisation.
Kanonissinnen (Canonicae, Chorfrauen), Frauen und Mädchen, die bei einem Stift eine Pfründe genießen und gemeinschaftliche Wohnung und Klausur haben. Sie folgten in allem den Chorherren und ordneten sich den verschiedenen Kongregationen unter
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0512,
Karl (Karolinger: K. der Große) |
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das einzige Band zwischen Fürst und Volk sein, sondern es kam der christliche Gehorsam gegen den Oberherrn der Kirche hinzu. Im fränkischen Reich war die Besetzung der Bistümer, die Verleihung der Pfründen immer in der Hand des Königs gewesen; K. hat aber
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9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0937,
von Kollarbis Kollegialsystem |
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"), die Verleihung niederer Pfründen durch den Bischof oder (in der evangelischen Kirche) durch den Landesherrn; in Klöstern das mäßige Abendessen an Fasttagen, welche Bezeichnung dadurch entstanden sein soll, daß in den Abendversammlungen vor dem
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0996,
von Kompaternitätbis Kompensation |
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Inkompatibilität die Unzulässigkeit der gleichzeitigen Übertragung gewisser Kirchenämter, während bei andern Pfründen und kirchlichen Benefizien K. besteht.
Kompatieren (lat.), Mitgefühl haben; womit vereinbar sein, wozu passen; kompatibel, verträglich
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0381,
von Laccabis La Chaussée |
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zum Beichtvater wählte. Freundlich, einschmeichelnd, fein gebildet, dabei persönlich uneigennützig, wußte er sich einen herrschenden Einfluß auf den König zu verschaffen und namentlich die Verteilung der kirchlichen Pfründen ganz in seine Hand zu
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0414,
von Laibungbis Laigle |
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, wie sie z. B. den Nachkommen von Gründern frommer Stiftungen zuweilen vertragsmäßig zukommt.
Laienpfründe, in der protest. Kirche eine geistliche Pfründe, in deren Besitz sich ein Laie befindet, wie dies namentlich mit den Domherrenstellen der Fall
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0531,
von Laskibis Laspeyres |
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als Anhänger einer gemäßigten Kirchenreform in seine Heimat zurück; wo er Propst in Gnesen wurde und noch andre einträgliche Pfründen erhielt. Nach fruchtlosem Wirken für die Reformation verließ er 1539 Polen, heiratete in Löwen und kaufte sich
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0630,
von Lehmbaubis Lehnin |
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und Lehngrundstücke einer Kirche oder geistlichen Pfründe verzeichnet sind, die vorkommenden Lehnsfälle eingetragen sowie auch die Lehnstücke ab- und zugeschrieben werden; auch Bezeichnung für öffentliche Bücher überhaupt, in welchen die in einer Flurgemarkung
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0751,
von Levold von Northofbis Lewald |
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von der Mark stand, besuchte die Schule zu Erfurt, machte dann Reisen nach Frankreich, trat in den geistlichen Stand und erhielt von seinem Gönner: dem Grafen Adolf von der Mark, der 1313 Bischof von Lüttich wurde, fette Pfründen, zuletzt auch die Abtei
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0168,
von Maltebrunbis Maltitz |
Öffnen |
. Cynomorium.
Malthus (spr. málltös), Thomas Robert, engl. Nationalökonom, geb. 14. Febr. 1766 zu Rockery in der Grafschaft Surrey, studierte zu Cambridge Theologie, erhielt hier eine Lehrerstelle sowie eine geistliche Pfründe und wirkte seit 1804
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0481,
von Menschwerdungbis Menstruation |
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oder päpstlichen Monate, das vom Kaiser Friedrich III. dem Papst zugestandene Recht, die in bestimmten Monaten (Januar, März, Mai, Juli, September und November) zur Erledigung gekommenen geistlichen Pfründen in Deutschland zu vergeben; M. capitulares
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