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Rang | Fundstelle | |
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0394,
von Klassensteuerbis Klastische Gesteine |
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, im Unterrichtswesen, s. Fachsystem.
Klassicismus (neulat.), in Frankreich Empire-Stil genannt, der Kunststil, der sich gegen Ende des 18. und im Anfang des 19. Jahrh. geltend machte. Gegenüber dem Rokoko bedeutet er eine Rückkehr zum Geradlinigen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0621,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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"Klassicismus" bezeichnet.
Carlo Maderna. Der Kampf zwischen den vorhin geschilderten Richtungen spielte sich hauptsächlich an vier Stätten ab, in Florenz, Genua, Venedig und Rom. Gerade
^[Abb.: Fig. 596. Guarini: Kapelle del Sudario.
Turin.]
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0171,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1725-50) |
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, der hierdurch die Stützen des franz. Klassicismus erschüttert glaubte, mit Unrecht, denn der letztere bedurfte der Alten nicht; eher konnte sich Perrault aus dem franz. Klassicismus die Waffen für seine Angriffe holen. Später wieder aufgenommen wurde
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 1019,
Deutsche Kunst |
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betrieben (Rottmayr, Troger, Gran, Cosm. und Dam. Asam, Pozzo, Altomonte, Knoller, Zick u. a.). Der Klassicismus des Nordens erwies sich unfruchtbar für die Monumentalmalerei, führte vielmehr zu einer Vertiefung in das Kleinleben nach holländ. und franz
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0168,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1630-60) |
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des 17. Jahrh. wichtig durch Malherbes Kampf wider die Übertreibungen des gelehrten Klassicismus. Im ganzen freilich schlugen die spätern Nachfolger Ronsards, Desportes (1546-1606), Bertaut (1552-1611), leichtere Töne an, und Mathurin Régnier
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0169,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1660-90) |
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schreitend, die Höhe der Vollendung. Denn jetzt erhält der franz. Klassicismus seine vollkommene Abrundung und in sich abgeschlossene Einheit. Seine Eigenart wird bestimmt durch das in einer glänzenden Persönlichkeit verkörperte monarchische Ansehen
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0174,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1790-1815) |
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172
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1790-1815)
Fragen in Anspruch genommen, und gleichgültig ließ man in der Dichtung den traditionellen Klassicismus sich aufrecht erhalten, um so mehr, als dessen nüchterne Verständigkeit
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0520,
von Baukonsensbis Baukunst |
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mit wechselndem Erfolge der Klassicismus her, der namentlich in Holland, England und Frankreich seine Stützpunkte fand, während Italien, Deutschland, Belgien und Spanien dem Barockstil vorzugsweise huldigten. Mit der Regierungszeit Ludwigs ⅩⅣ. kam die franz
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0157,
Französische Kunst |
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. eintretenden Kunstepoche.
Entsprechend dem Messidorstil in der Baukunst brachte auch in der Malerei die revolutionäre Bewegung eine Kunst von höchster Schlichtheit und trockner Gesetzmäßigkeit, den Klassicismus zu Wege, dessen größter Vertreter Louis
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0341,
Niederländische Kunst |
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); der erstere baute die alte, seitdem niedergerissene Börse in Amsterdam, von dem letztern ist das dortige stattliche Rathaus (jetzt königl. Palais), das jedoch schon den Klassicismus bis zur Nüchternheit steigert. In Belgien entstand im 17. Jahrh. unter
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0128,
Englische Kunst |
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Schöpfer des in Frankreich Empire-Stil (s. d.) genannten Klassicismus (s. d.). Sie waren die ersten, die durch Stuart und Rewett sowie durch eine Gesellschaft von für die Baukunst begeisterten Dilettanten die antiken Baureste systematisch aufmessen
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0154,
Französische Kunst |
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. Baukunst maßgebend für die ganze Welt: es gelang ihr, die von den Italienern durch die Renaissance erlangte Vorherrschaft wieder völlig an sich zu reißen und über ein Jahrhundert lang zu behaupten.
Den Sieg des Klassicismus (Style Louis-seize) führte
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0167,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1550-1630) |
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unter Ludwig XIII. durch Richelieu (etwa 1550-1630). Dieser Zeitraum umfaßt die Periode des gelehrten Klassicismus in seinem siegreichen Emporkommen und allmählichen Niedergang. Zöglinge gelehrter Humanisten (Dorats u. a.), im Besitz einer schulmäßig
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0783,
Italienische Kunst |
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in perspektivischen Wirkungen und Künsteleien ihre Aufgabe suchten, dem Theaterbau dienten und daher auch theatralisch in ihrer Architektur sind.
Der Rückschlag zum Klassicismus (s. d.) erfolgte im Anfang des 18. Jahrh. unter dem Einfluß der franz
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0704,
Schwedische Litteratur |
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). Die Häupter der Bewegung waren Atterbom, Elgström, Hedborn, Euphrosyne (Frau Nyberg) und Dahlgren als Dichter, Hammersköld, Palmblad, Graf Schwerin und Livijn als Prosaiker. Der Kampf zwischen Romantik und Klassicismus wurde lange Zeit mit großer
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0240,
von Halswellebis Hamman |
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in Frankreich nach dem Verfall des Klassicismus. Noch größeres Verdienst erwarb er sich durch die Gründung des besonders für die Radierkunst wichtigen Journals » The Portfolio «, in welchem viele seiner besten litterarischen Arbeiten erschienen, z. B
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0562,
von Manövriergeschützebis Mansfeld (Stadt) |
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, Fig. 2). – Vgl. Gurlitt, Geschichte des Barockstils, des Rokoko und des Klassicismus (Stuttg. 1887‒89); Dohme, Jules Hardouin-Mansart (in «Kunst und Künstler», Heft
74, Lpz. 1880
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0525,
von Amerika (Fabrikort)bis Amerikanische Kunst |
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, die auf durchbildete Gestaltung Anspruch erheben. Der Süden folgt auch in der Folge mehr den Anregungen kath. Länder. Die 1792-94 errichtete Kathedrale von Neuorleans zeigt eine Mischung franz. Klassicismus mit got. Anklängen. Ihr gegenüber steht im Norden
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0526,
Amerikanische Kunst |
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524
Amerikanische Kunst
widerstehen. Zunächst war es der engl. Klassicismus, der in Amerika Boden faßte. Sein Hauptwerk ist das großartige Kapitol zu Washington (1793 begonnen; s. Tafel: Amerikanische Kunst I, Fig. 7), mit seinen mächtigen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0913,
von Arnaultbis Arndt (Ernst Mor.) |
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Vertreter des Klassicismus, bekämpfte er mit Andrieux die Romantiker. Doch zeigen seine letzten Trauerspiele "Guillaume de Nassau" (1826) und "Le proscrit, ou les Guelfes et les Gibelins" (1828) in der Stoffwahl ein Zugeständnis an sie. Für seine
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0428,
von Barockbis Barometer |
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. Schumann, B. und Rokoko (Lpz. 1885); Ebe, Die Spätrenaissance (Berl. 1886); Gurlitt, Geschichte des B., Rokoko und Klassicismus (Stuttg. 1887-89); Wölfflin, Renaissance und B. Münch. 1888).
Baroda. 1) Nominell selbständiger Staat Vorderindiens, ein Teil
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0855,
von Bertin (Antoine)bis Berton (Henri Montan) |
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und «Chevalier de Saint-Louis». Wie sein Freund Parny (s. d.) trat B. als Poet in die Fußstapfen Chaulieus. Als Sänger «des Weins, der Freude und der Liebe», von den lat. Elegikern beeinflußt, aber in seinen eleganten Versen im Banne des Klassicismus
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 1017,
von Bildnisbis Bildung |
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Stelle des Barock ein zierliches Rokoko (s. d.) und weiterhin den Klassicismus (s. d.) durchführte. Dieser, namentlich durch Canova und Thorwaldsen zur Vollendung gebracht, hat im 19. Jahrh. alle Nationen beherrscht. In neuerer Zeit wurde er erst
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0245,
von Boileau-Despréauxbis Boisard |
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franz. Klassicismus und brachte dessen Poetik zum Abschluß, indem er den
Grundsatz aufstellte, daß nur das Wahre schön sei und wahr nur das Vernünftige. Klarer Verstand, reiner Stil und treffender Ausdruck
sind namentlich Vorzüge der Dichtungen
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0903,
von Caninobis Canitz und Dallwitz |
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. 1857); Lutz, Friedr. Rud. Ludw. von C. (Neustadt a. H. 1887); ders., C. und sein Verhältnis zu dem franz. Klassicismus (Münch. 1887).
Canitz und Dallwitz, Karl Ernst Wilh., Freiherr von, preuß. General und Staatsmann, geb. 17. Nov. 1787 zu Cassel
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 1001,
von Castiglione (Herzog von)bis Castilho |
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der Wissenschaft. C. starb 17. Juni 1875 in Lissabon. Die ersten nennenswerten Gedichte sind Oden und Kantaten an Mitglieder des Königshauses, im Geiste und Stil des franz. Pseudo-Klassicismus. Es folgten 1821 die bukolischen Versuche: neun «Cartas de Echo a
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0131,
von Chaucibis Chaudordy |
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. ist auf dem Gebiete der Bildhauerkunst der hervorragendste Vertreter des Klassicismus unter dem ersten Kaiserreich. Er schuf u. a. das Standbild Napoleons I. für den Saal des Gesetzgebenden Körpers, das Standbild des Friedens für den Palast
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0895,
von Delabordebis Delagoabai |
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Turward»), drei im heftigsten Kampf der
romantischen Schule gegen den Klassicismus gemalte Stücke. 1832 ging D. mit einer franz. Gesandtschaft nach Marokko; als Früchte dieser Reise erschienen auch
Bilder mit orient. Vorwürfen, so: Algierische
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0899,
von De Lavals Separatorbis Delaware |
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Klassicismus, sich den
Romantikern genähert, und er versuchte auch in
seinen weitern Stücken mit Erfolg zwischen beiden
Schulen zu vermitteln. In den I. 1832-40 wurden
von ihm aufgeführt die Tragödien: "I^oui8 XI", "1^68
enlant8 ä'Üäouai'ä", "IIn6 lainiiio
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0967,
von Descendentbis Deschamps |
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und seinem Lands-
manne H. de Latouche gemeinschaftlich gearbeiteten
Lustspielen in Versen: "36ini0ur8'> und "1^6 loui-
äs faveur", die im Ooeon eine glänzende Aufnahme
fanden. Als die Nomantiker sich gegen die Herr-
schaft des Klassicismus
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 1015,
Deutsche Kunst |
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der Klassicismus ab, der seinen Hauptsitz in Berlin nahm. G. von Knobelsdorff (Opernhaus zu Berlin), Langhans, Unger, Gilly, Gentz vertreten ihn dort mit steigender Abklärung der Form, aber auch mit wachsendem Schematismus. Im westl. Deutschland waren
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 1018,
Deutsche Kunst |
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eine Hinneigung zum manieriertern Vortrag, der namentlich durch franz. Künstler beliebt gemacht wurde. Unter dem Einfluß dieser wendete sich auch die Bildnerei dem Klassicismus zu. Doch erhielt sich zunächst noch eine stark realistische Beimischung
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0396,
von Dolinabis Dollar (Münze) |
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Wolfcnbüttel, Kepler zu Regensburg) und Büsten
(Raphael Mcngs, Weiße u. a.) im Stile des trocknen
Klassicismus. Ferner vollendete er eine Statue der
Kaiserin Katharina II. von Ruhland, als Minerva
dargestellt, eine Minerva, Muse, Hygicia.
T>öll, I. Eh
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0092,
von Emphyteusebis Empleurum |
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Streben, die röm. Kaiserzeit nachzuahmen, während des ersten franz. Kaiserreichs geltend machte. In England und Deutschland bezeichnet man ihn als Klassicismus (s. d.).
Empirie (grch.), Erfahrung (s. d.).
Empiriker (grch.), ein
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0289,
von Erkelbis Erklären |
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Befestigungsbau (wic
z. B. am sog. Nassauer Haus zu Nürnberg), wurden
sie zu einem der wichtigsten Schmuckglieder an
Schlössern und Wohnhäusern und fehlen fast nie an
Bauten jener Zeit. Der Klassicismus wußte mit
ibnen wcnig anzufangen. Man verbot die E
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0493,
von Fak.bis Fabelepopöe |
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franz. Klassicismus kam in die F. wieder frischeres
Leben. Vodmer und Breitinger stellten sie beson-
ders hoch, da sie das Verständige mit dem Wunder-
baren verbinde. Hagedorn, Lichtwer, Pfeffel, Gleim,
vor allen Gellert bildeten das Volkstümliche
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0530,
von Faid'herbebis Failly |
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wirkenden Schule. – Vgl. Gurlitt, Geschichte des Barockstils, des Rokoko und des Klassicismus, Abteil. 2 (Stuttg. 1888).
Faidit (spr. fädih), Gaucelm, provençal. Dichter aus Uzerche im Limousin, führte erst das Leben eines Spielmanns, indem
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0626,
von Fediabis Féerie |
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. Künstler,
der es wagte, dem akademischen Klassicismus ent-
gegenzutreten und Scenen aus dem Volksleben in
derber, oft farkaftifcher, aber realistisch wahrer
Weise zu schildern. Seine vom I. 1849 an in Pe-
tersburg ausgestellten Bilder
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0703,
von Festabis Festigkeit |
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, sowohl in
Belgien, wo Rubens für dieselben arbeitete, als in
Italien, wo die Varockkünstlcr großartige Werke
schufen. Berühmt ist namentlich der Jesuit Pozzo
als Festdekorateur. Die Kunst verfiel mit dem
Klassicismus und wurde in Deutschland erst
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0709,
von Festonbis Festtage |
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. In der neuern Kunst bat sich
besonders die ital. Hochrenaissance und der Holland.
Klassicismus durch ebenso anmutige als großartige
Behandlung dcr F. ausgezeichnet; die F. im Varock-
und Rokokostil sind gleichfalls meist von feinem Sinn
für dekorative
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0100,
Frankreich (Geschichte 1814-15) |
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, die Universität, 17. März 1808 ihr besonderes Statut bekam, erhielten militär. Form. Die kriegerisch glänzende Kaiserzeit ist daher in Litteratur und Wissenschaft höchst dürftig vertreten; in der Kunst brachte sie den Klassicismus (s. d.) zur
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0153,
Französische Kunst |
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Paris übertragen und namentlich von den Jesuiten (St. Louis-St. Paul zu Paris) gepflegt wurde.
Mit dem Regierungsantritt Ludwigs XIV. beginnen die Kämpfe zwischen dem Barock Italiens und der Niederlande einerseits und dem nationalen Klassicismus
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0177,
Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1830-48) |
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Tragödie "Lucrèce" (1843) außerordentliches Glück machte; sie zeigte eine Annäherung an die einfache Formenschönheit, die keine Reaktion nach dem Klassicismus hin, sondern vielmehr eine Verschmelzung der romantischen und klassischen Schule
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0406,
von Fügeeisenbis Fugger |
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(Akade-
mische Galerie in Wien) ausführte. Bei großer tech-
nischer Gewandtheit vertritt F. die durch L. David
in Frankreich angebahnte Richtung des akademischen
Klassicismus.
Fühesäge, s. Faßfabrikation.
Fugger, fürstl. und gräfl. Geschlecht
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0056,
von Glasmattierenbis Glasopal |
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Klassicismus ging die G. langsam zurück, bis sie im 18. Jahrh. fast ganz aufhörte. Nur in England wurde sie, jedoch meist von ausländischen
Künstlern, weiter geübt; unter Jakob I. stiftete ein Niederländer, Bernh. von Linge, den man als den Vater
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0229,
von Grabowbis Grabowski |
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Marschalls Moritz von Sachsen in
der Thomaskirche zu Straßburg. Mit dem Siege
des Klassicismus kamen die abgebrochenen Säulen,
die Urnen u. dgl. als Zeichen der G. in Aufnahme,
bei größern Anlagen tempelartige Aufbauten (Mau-
soleum Friedrich Wilhelms
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0480,
von Grotenbis Groth (Klaus) |
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der G. ursprünglich nur insofern anhängt, als
in die gemalten Ornamente vielfach Fabeltiere mit
eingeflochten worden waren. Man verstand nun
seit der Herrschaft des Klassicismus unter G. das
Phantastische, Regellose. Dagegen hat bei den
Italienern
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0570,
von Gurkthaler Alpenbis Gurnemanz |
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. Sein Hauptwerk ist die Fortsetzung
der von Kugler, Burckhardt und Lübke begonnenen «Geschichte der neuern Baukunst», von der er die Geschichte des Barockstils, des Rokoko und des
Klassicismus (3 Bde., Stuttg. 1886–88) schrieb. Außerdem verfaßte
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0805,
von Hansen (Peter Andreas)bis Hanslick |
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in Lemberg, das Spital
in Brunn. Endlich fertigte er auch die Entwürfe zu
dem ParlamentsgebäudeiuWien,das 1883 vollendet
wurde. H. ist der letzte große Vertreter des helle-
nistischen Klassicismus; er hat durch seine praktische
und lehrende
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0816,
von Hardwickbis Häresie |
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. Eine Auswahl Tragödien, Tragikomödien, Pastoralen veröffentlichte H. u. d. T.
«Théâtre de Hardy» (6 Bde., Par. 1624–28; neu hg. von Stengel, 5 Bde., Marb. 1883).
Es sind naturalistische, von dem Klassicismus der Renaissance
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0406,
von Hugo (von Montfort)bis Hugo (Victor Marie) |
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zum Großen und Bedeutenden zu gelangen. Der Bruch mit dem Klassicismus ließ nicht auf sich warten, mit dem Buchdrama «Cromwell» (1827), dessen Vorrede, ein merkwürdiges und anspruchsvolles Gemisch aus wahren und falschen Aperçus, die ästhetische
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0785,
Italienische Kunst |
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. Taf. V, Fig. 7) ist der erste, der in seinen Werken einen strengern Ton des Klassicismus anschlug. Die neuere ital. Skulptur hat zwei Hauptschulen, die Canovasche, die sich von Rom aus über die ganze Halbinsel verbreitete, und die Thorwaldsensche. Zu
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0794,
Italienische Litteratur |
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Jahrzehnt auch in Italien der Kampf zwischen Klassicismus und Romanticismus, der allmählich zu Gunsten des letztern ausschlug. Bedeutendere Leistungen hat diese Schule für die Tragödie aufzu-^[folgende Seite]
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0911,
von Jesuitenstilbis Jesus |
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lehrte man vielmehr die Baukunst als Teil der Mathematik im Sinne des Klassicismus (s. d.) nach den Anweisungen des Vignola (s. d.). Mustergültig ist die ursprüngliche Anlage der 1568–75 erbauten, später erst ausgeschmückten Kirche del Gesù in Rom
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 1024,
von Juvavische Provinzbis Juxta |
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1735. I. leitete die Baukunst vom
Varockstil zum strengern Klassicismus über; seine
Bauten sind klar, zuweilen nüchtern. Unverkennbar
ist der beginnende franz. Einfluß, der sich auch in
dem Rokotoschmuck äußert.
Iuvavische Provinz, s Trias
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0243,
von Katholische Majestätbis Katona |
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Sturze Golownins (Mai 1866) bewirkten K. und Leontjew eine vollständige Umgestaltung des Gymnasiallehrplans zu Gunsten des Klassicismus; das unter ihrer Mitwirkung zu stande gekommene neue Gesetz wurde gegen den Widerspruch der übrigen Presse von dem
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0513,
von Kolonisationsgesellschaftenbis Kolophon (Ende) |
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. Im Mittelalter durch die Arkaden verdrängt, kamen die K. erst durch Palladio und den Klassicismus zur Geltung und zwar zum Teil von großartigen Verhältnissen, aber vorwiegend dekorativer Verwendung, z. B. am St. Peter zu Rom, am Louvre zu Paris, an
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 1028,
von Lavellobis Lavigerie |
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August und die Königin Friederike in
Herrenhausen (1842-46) sowie das dortige Pal'
menhaus. L. huldigte in seinen Bauten einem etwas
trocknen Klassicismus. Bekannt wurde L. ferner
durch seine Erfindung eines Konstruktionssystems in
Holz und Eisen
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0079,
von Lemckebis Lemme |
Öffnen |
. 21. April 1771 zu Paris, dichtete schon früh für die Bühne, wurde aber erst durch seine klassische Tragödie «Agamemnon» (1797) eine der berühmtesten Stützen des sinkenden Klassicismus. Er wurde in die Gesellschaft des Ersten Konsuls gezogen, der sich
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0524,
von Maleremailbis Malermuscheln |
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höfischen Leben dienend und dem entsprechend teils ruhmredig, teils in zierlichen und pikanten Formen sich äußernd war, besonders in Frankreich, die M. zur Zeit Ludwigs ⅩⅣ. und ⅩⅤ., bis gegen Ende des 18. Jahrh. die Epoche des Klassicismus (s. d.) folgte
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0118,
von Mustapha Bairaktarbis Musterrolle |
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auf die Fläche
verstreut ( Streumuster ) angewendet worden waren, als leichtes Gerank
zwischen lotrecht in Strichen abgeteiltem Grund. Die Zeit des Klassicismus brachte die größte Beschränkung im M. und begnügte
sich mit dem Mäander, Palmetten
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0241,
von Néo-grecbis Nepal |
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) der Stil, der eine
Fortbildung des Empirestils (s. d.) als eines röm.
Klassicismus zu den edlern, reichern und bildsamern
griech. Kunstformen darstellt. Er blühte nament-
lich unter dem zweiten Kaiserreich.
Neokastro, griech. Ort, s
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0344,
von Niederländische Missionenbis Niederländisches Festungssystem |
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der franz. Klassicismus Eingang in der niederländ. Historienmalerei; J. A. Kruseman und J. W. Pieneman in Amsterdam, F. I. Navez in Brüssel und M. J. van Bree in Antwerpen zeigten sich mehr oder weniger davon ergriffen. Bei den Genremalern blieb die frühere
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0350,
Niederländische Sprache und Litteratur |
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einführte und den falschen franz. Klassicismus durch seine vaterländischen Dichtungen zurückdrängte. Am nächsten stehen ihm A. Bogaers («De Togt van Heemskerk naar Gibraltar», 1837; «Balladen en Romancen», 1846 u. s. w.), H. A. Meyer («De Boekanier
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0828,
von Palissybis Palladium (Metall) |
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festen Boden durch Inigo Iones (s. d.) in Eng-
land, wurde dort eine Zeit lang durch den Hu66n
^nii6 8t^l6 (s. d.) abgelöst, seit etwa 1750 durch
Kent, Chambers u. a. aufs neue zum herrschenden
und bereitete den Sieg des Klassicismus (s. d
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0245,
Polnische Litteratur |
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die alten Bahnen verließ und in Gefolgschaft des franz. Klassicismus Reinheit und Glätte der Sprache sowie Regelmäßigkeit der Komposition erreichte, aber jegliche Kraft und Originalität verlor. Träger dieser Richtung waren Naruszewicz, Krasicki
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0284,
von Porto San Giorgiobis Port-Royal des Champs |
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vielbeschäftigter Por-
trätmaler; zur Zeit des Klassicismus zeichneten sich
in der P. besonders David, Gepard und Ingres aus.
(S.Tafel: FranzöfischeKunst V, Fig.4, 6 u. 11.)
Im 19. Jahrh, waren anfangs elegante, mit zartem
Pinsel gemalte Bildnisse beliebt
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0968,
von Romantische Schulebis Romanze |
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. Lakisten), den Weltschmerz Byrons bestimmt; in Frankreich bekannte sich zu ihr eine junge stürmische Poetengruppe, die die steifen Regeln des franz. Klassicismus sprengte, voran Ch. Nodier und Victor Hugo, dann Alfr. de Musset, Theoph. Gautier u. a
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 1036,
von Roumanillebis Rousseau (Jean Jacques) |
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, mit dem er bald darauf sich bitter verfeindete. R. starb 17. März 1741 zu Genette bei Brüssel. Unter der Herrschaft des Klassicismus galt R. als der Meister der höhern Lyrik; in der That hat er eine glänzende Diktion und leistete Hervorragendes
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0049,
Russische Kunst |
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Kunstrichtungen, also der Renaissance, des Barock- und Rokokostils sowie des erneuerten Klassicismus. Erst in den letzten Jahrzehnten macht sich neben jenen Richtungen die specifisch nationale Richtung auf dem Gebiete der Kunst wieder geltend. Moskau scheint
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0050,
Russische Litteratur |
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gegenwärtigen Jahrhunderts war die Nachahmung ital. Muster, der franz. Klassicismus und die streng akademische Richtung vorherrschend. Seitdem machte sich auch auf diesem Gebiete das nationale und volkstümliche Element mit realistischer Färbung nach
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0089,
Rußland (Geistige Kultur) |
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und Buchhändler überlassen. Der Nachfolger Golownins, Graf D. Tolstoj (1866-80), reorganisierte das Unterrichtswesen im Sinne eines einseitigen Klassicismus, suchte Realschulen zu beseitigen und die Gründung von polytechn. Schulen zu hindern. Unter
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0466,
von Schingbis Schinkenmuschel |
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der Akademie. In
praktischer Bauthätigkeit war er erst 1816 öffentlich aufgetreten, nämlich mit der Neuen Wache in Berlin, mit welchem Werke er den Klassicismus seiner Vorgänger
durch geistvolle Verwendung
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0456,
von Stubnitzbis Stuccaturarbeit |
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. Während der
Herrschaft des Klassicismus ging die Technik der S. wieder zurück. In unsern Tagen wird der Stuck wieder vielfach angewendet, obgleich ihm der Backsteinrohbau
(s. Rohbau ) besonders an Außenwänden den Rang streitig macht
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0504,
von Sully-Prudhommebis Sultanabad |
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. Gedanken inspiriert. Wegen seiner poet. Technik hat man ihn zu den Parnassiens gezählt, aber mit Unrecht; in der Form nähert er sich eher dem Klassicismus, der tiefe Gedankeninhalt seiner Poesien steht jener Schule durchaus fern. Seine erste Sammlung
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0750,
Theater |
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Sitzreihen, die für die Schauspieler selbst auf der Bühne nur 5 m frei ließen. Die Opernhäuser im Louvre, in Versailles waren dagegen ganz nach ital. Weise eingerichtet. In der Mitte des 18. Jahrh. begann das T. dem Klassicismus und mit diesem größerer
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0331,
von Vielfarbenmaschinebis Vienne (Departement) |
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zurückgekehrt, leitete er 25 Jahre hindurch eine von ihm eröffnete Malerschule, die als Pflanzstätte des franz. Klassicismus (s. David, Jacques Louis) berühmt geworden ist. 1775 wurde er an Stelle Natoires zum Direktor der Französischen Akademie in Rom ernannt
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0928,
von Zaubersprüchebis Zaunkönige |
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nach Italien. Als Professor, Direktor und Hofstatuarius leitete er die österr. Plastik vom Barockstil zum Klassicismus über. Er starb 3. März 1822 in Wien. Z.s bedeutendste Leistung ist das 1807 vollendete Reiterdenkmal Kaiser Josephs II. in Wien
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0841,
Pädagogik |
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und vertieft und das Interesse am Altertum in weitere Kreise hinausgetragen. So kam der Klassicismus in unsere Litteratur, wie ihn Goethe und Schiller in den neunziger Jahren vertraten und Hölderlin mit seinem Griechenheimweh bis ins Krankhafte
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0446,
von Knobelnbis Knöchel |
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, des Königs Friedrich Ⅱ., Paris, bereiste auch Italien und wurde Oberaufseher aller königl. Bauten sowie Geh. Finanzrat. Er starb 16. Sept. 1753 in Berlin. K. ist als Architekt Anhänger des franz. Klassicismus. Er baute unter andern
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 1013,
von Zopf (Wilh. Friedr.)bis Zorilla |
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Friedrich d. Gr. und Ludwig ⅩⅥ. auftretenden antikisierenden, steifen und nüchternen Bau- und Dekorationsstil bezeichnen sollte. (S. Klassicismus.)
Zophŏros (grch., «Bildträger»), der mit Reliefs geschmückte Fries der ion. Säulenordnung (s. d
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0456,
von Magadhibis Magalhãesstraße |
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1832) zeigt er sich noch in den Banden des falschen Klassicismus. In seinen spätern Gedichten huldigte er mehr der romantischen neufranz. Richtung. Seine "Suspiros poeticos" (Par. 1836) sind das erste größere Werk der neubrasil. Poesie. Berühmt sind
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0787,
von Mercedariobis Merck |
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l'art dramatique" (Amsterd. 1773) begonnenen Angriffe gegen den Klassicismus fort. Er gab auch mit Brizard und de L'Aulnaye Rousseaus Werke (38 Bde., Par. 1778-93), dessen Vorliebe für das Paradoxe er teilte, heraus und veröffentlichte (1802) die erste
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0011,
von Kabulflußbis Kachetien |
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aus äußerlich als solchen erkennbaren Kacheln ganz
aufgab, um einen einheitlichen, mehr architektonischen Charakter zu gewinnen. Diesen Fehler der K.
der Rokokozeit nahm der Klassicismus auf, ohne seine Anmut
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0251,
von Polychromographiebis Polydesmus |
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, Norddeutschland) meisterhaft durchgeführte polychrome Skulpturen. Mit dem Siege des Klassicismus im 18. Jahrh. wurde die Farblosigkeit zum künstlerischen System erhoben und das Gesetz aufgestellt, daß die Farbe ausschließlich der Malerei angehöre
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0619,
von Marmorbis Marmorchronik |
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’empire du Pérou» (Par. 1778 u. ö.). Sein ästhetischer Versuch «Poétique française» (3 Tle., 1763) ist eine von neuernden Anwandlungen doch nicht freie Poetik des Klassicismus. In seinen «Élements de littérature» (6 Bde., 1787 u. ö.) erscheint er als ein
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0588,
von Ancelotbis Anciennetät |
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am Arsenal. In spätern Trauerspielen hielt er teils an den Regeln des Klassicismus fest, teils näherte er sich den Romantikern. Sein größter Erfolg war 1824 «Fiesque» (nach Schiller). 1830 verlor er Pension und Amt. A. wurde fruchtbarer Vaudevillist
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