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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0855,
Klopstock |
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855
Klopstock.
scheiden von dem relativen Wert und der Wichtigkeit, welche die Werke des Dichters in der Zeit ihres Erscheinens gehabt haben. K. darf weder zu den mustergültigen Dichtern noch zu denjenigen gerechnet werden, in deren Werken
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99% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0854,
Klopstock |
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854
Klopstock.
fruchtlos, die Begeisterung für den "Messias"; er isolierte sich durch seinen Widerstand mehr und mehr. In Zürich enttäuschte Klopstocks jugendliches, genußfrohes Auftreten und Verhalten Bodmer und dessen alte Freunde
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99% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0427,
Klopstock |
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425
Klopstock
einer pikanten Sauce zubereitet werden; dann namentlich Klößchen von feingehacktem Fleisch mit Citronen-, Kapern- u. dgl. Sauce.
Klopstock, Friedr. Gottlieb, Dichter, geb. 2. Juli 1724 zu Quedlinburg, wo sein Vater Kommissionsrat
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37% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0853,
von Klöppelnbis Klopstock |
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853
Klöppeln - Klopstock.
"die kleindeutschen Geschichtsbaumeister" gaben davon Zeugnis. Auch auf den König Georg, der ihn bisweilen zu Rate zog, wirkte er in diesem Sinn ein. 1866 im königlichen Hauptquartier verweilend, ward
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32% |
Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0746,
Deutsche Litteratur (Klopstock und seine Nachahmer; Wieland) |
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746
Deutsche Litteratur (Klopstock und seine Nachahmer; Wieland).
und durch Studium nicht erlernt werden könne." Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) ward schon epochemachend durch die Anfänge seines bereits als Schüler geplanten
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0569,
Göttinger Dichterbund |
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des Freundes Klopstocks, der Rheinländer Hahn waren Boies Wesen sehr entgegengesetzte Naturen und trieben namentlich ihre Klopstock-Begeisterung, ihre unbestimmte Sehnsucht nach einer Deutschheit, welche sich zunächst nur als Feindseligkeit gegen den
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0210,
von Göttinger Dichterbundbis Göttingische Gelehrte Anzeigen |
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für Klopstocks vaterländische Dichtung, ihrer Freiheitsschwärmerei und ihrem, freilich vorwiegend rhetorischen, Tyrannenhaß zusammenstimmten, das franz. Wesen, als dessen Vertreter ihnen besonders Wieland galt, verabscheuten, dagegen die engl. Dichtung
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0856,
von Klosettbis Kloster |
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856
Klosett - Kloster.
laß herausgegeben (Halberst. 1810, 2 Bde.); Döring, Klopstocks Leben (Weim. 1825); Gruber, Biographie Klopstocks, in dessen Ausgabe der Oden (Leipz. 1831); Pfeiffer, Goethe und K. (das. 1842); Mörikofer, K. in Zürich
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0016,
Deutsche Litteratur |
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, auf die Reize der Natur, auf die Genüsse der Freiheit, kommt in den antiken oder freien Rhythmen seiner "Oden" (1771) zum Ausdruck. Klopstock schafft, was Pyra nur eben vorbereitet, die ernste lyrische Sprache des gefühlvollen Herzens. Aber
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0324,
von Crampibis Cranach |
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mit der Unternehmung kein Glück und nährte sich lediglich durch schriftstellerische Arbeiten. Er starb 8. Dez. 1807 in Paris. C. schrieb: "Klopstock. Er und über ihn" (Hamb. 1779-92, 5 Bde.); "Klopstock in Fragmenten aus Briefen von Tellow an Elisa
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0570,
von Göttinger Siebenbis Gottschalk |
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Dichterbundes nicht ohne Nachwirkung geblieben. Der Voßsche "Musenalmanach" behauptete sich bis 1798; das beabsichtigt gewesene "Bundesbuch", welches Klopstock bevorworten sollte, erschien niemals. Die Hauptquelle für die Geschichte des Göttinger
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0407,
von Bardaibis Barden |
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Namen der Barden (s. d.) in Verbindung gebracht, durch Klopstock ins Deutsche eingeführt und dann zum Titel für Volksliedersammlungen gewählt, z. B. von Ed. Baumstark (s. d.) und von Waldbrühl (Lpz. 1836).
Bardeleben, Heinr. Adolf von, Chirurg
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0203,
von Bodmer (Joh. Jak.)bis Bodmerei |
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Angriffe Gottscheds. B. vor allem, begünstigt durch seine umfassende Belesenheit, erwarb sich das Verdienst, eine unbefangenere Würdigung der nichtfranz., insbesondere der engl. Litteratur in Deutschland anzubahnen und dadurch Klopstock und Lessing den Weg
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0499,
von Bremer Beiträgebis Bremervörde |
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von Klopstocks "Messias", die dessen Ruhm begründeten. Der 5. und der 6. Band, unter demselben Namen (in einzelnen Teilen 1748-59) und J. M. Drehers Redaktion, hatten einen wesentlich verschiedenen Charakter. Dagegen kann die "Sammlung vermischter
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0150,
von Hexanchusbis Hexen |
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des lateinischen H. in deutscher Sprache schon im 12. Jahrh. zu finden. Die Anwendung desselben bis auf Klopstock behandelt Wackernagel ("Geschichte des deutschen H. und Pentameters bis aus Klopstock" (1831). Martin Opitz verwarf den H. wie daktylische
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0366,
Kirchenmusik |
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364
Kirchenmusik
hausen, K. H. von Bogatzky, Ernst Gottl. Woltersdorf gehören schon der Zeit des Verfalls an.
Die Aufklärungsperiode war für das K. nicht sehr fruchtbar. Klopstock und Geliert hielten im wesentlichen noch am alten Dogma fest
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0578,
von Cramer (Karl Gottlob)bis Cranach |
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576
Cramer (Karl Gottlob) – Cranach
ließ und 8. Dez. 1807 starb. Seine urteilslose Begeisterung für Klopstock veranlaßte ihn zu den lobrednerischen Werken «Klopstock. Er und über ihn» (5 Bde., Lpz. 1790‒92) und «Klopstock. In Fragmenten
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0366,
von Bardenbis Bardesanes |
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" (Sammlung altbretonischer Bardengesänge, 2. Aufl., Par. 1846). - Den Germanen war der Name Barde völlig unbekannt; die Annahme deutscher B. durch Klopstock, Kretschmann, Denis u. a. ist eine poetische Fiktion. Klopstock benannte ein vorzugsweise religiöses
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0788,
von Bernsteinsaure Ammoniakflüssigkeitbis Bernstorff |
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dem schwachen Christian VII. wurde er 1770 durch Struensee verdrängt. Von Klopstock, der bei ihm gelebt hatte, begleitet, begab er sich nach Holstein. Als er nach Struensees Sturz wieder an die Spitze der Geschäfte treten sollte, starb er, im Begriff
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0119,
von Bodiobis Bodmer |
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. Für Klopstock ergriff B. entschieden und begeistert Partei, ja er suchte sich in dessen Sinn zum Dichter aufzuschwingen und ward durch das persönliche Mißverhältnis, welches bei Klopstocks Anwesenheit in Zürich (Sommer 1750) eintrat, in seinem Enthusiasmus
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0766,
von Deutsche Morgenländische Gesellschaftbis Deutsche Mythologie |
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(Münch. 1864-68, 5 Bde.; 2. Ausg., Leipz. 1872); Biedermann, Deutschland im 18. Jahrhundert (Leipz. 1875-80, 4 Bde.); Löbell, Die Entwickelung der deutschen Poesie von Klopstocks erstem Auftreten bis zu Goethes Tod (Braunschw. 1856-65); Lemcke
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0710,
Epos (Allgemeines, Einteilung) |
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. Letztere sind die zahlreichern (Homer, Nibelungen, Tasso, Ariost, Milton, Klopstock u. a.); von jenem gibt ein Beispiel Dantes "Divina Commedia", in welcher der Dichter seine Wanderung durch Hölle, Fegfeuer und Paradies berichtet. In letzterer
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0445,
Gluck |
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Geister, wie Klopstock, Herder und Wieland, den Gluckschen Ansichten mit Begeisterung zustimmten, so mußte es dem Künstler doch unzweifelhaft sein, daß nicht sein Vaterland den zur Verwirklichung seiner Reform geeigneten Boden biete, sondern Paris, wo
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0531,
von Gosanbis Göschen |
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eignes Geschäft, welches er bald zu einer der angesehensten Verlagshandlungen Deutschlands erhob. Die Gesamtausgaben von Goethe (bis 1790, 8 Bde.), Wieland, Klopstock, Thümmel und Iffland, ferner Werke von Schiller, Stolberg, Seume, Woltmann, Apel, Fr
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0636,
von Kaukasusbis Kaulbach |
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Wandbildern im Königsbau, wo im Thronsaal der Königin zwölf Darstellungen aus Klopstocks "Hermannsschlacht" und "Hermanns Tod" nebst vier solchen aus Klopstocks Oden, im anstoßenden Salon acht Wandgemälde aus Wielands "Musarion" und "Grazien" von Förster
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0014,
Lyrik (Arten) |
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14
Lyrik (Arten).
gang", "Die Ideale"), dieser gehört die (geistliche und weltliche) Ode (Davids Psalmen; Pindars, Klopstocks, Platens Oden) und der Dithyrambus (Bacchischer Gesang, Schillers "Dithyrambe") an. In der höhern wie niedern L
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0779,
von Patrasbis Patrimonialgerichtsbarkeit |
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Patriarchat von Moskau s. Russische Kirche.
Patriarchaden, Bezeichnung für die zahlreichen durch Klopstocks "Messias" hervorgerufenen Epopöen des 18. Jahrh., welche Stoffe aus der alttestamentlichen Patriarchengeschichte behandelten und auch
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0598,
von Schomlaubis Schönbein |
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in der Niederlausitz, wurde als sächsischer Leutnant wegen seines epischen Gedichts "Hermann" (Leipz. 1751, 4. Aufl. 1805) von Gottsched in Leipzig 1752 zum Dichter gekrönt und Klopstock und dessen Freunden entgegengestellt. Aber schon das Epos "Heinrich
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0031,
von Sonnebergbis Sonnenberg |
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Gymnasium in Münster nach Klopstocks "Messiade" den Plan zu einem Epos: "Das Weltende" (Bd. 1, Wien 1801), das alle Fehler einer wilden Phantasie, eines regellosen Umrisses und einer schwülstigen Diktion vereinigt. Er studierte die Rechte, doch nicht
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0345,
von Stolberger Diamantenbis Stolberg-Wernigerode |
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vag und phrasenhaft, oft gesucht einfachen Gepräges; sie stand im allgemeinen noch unter den Einwirkungen Klopstocks. Als Prosaiker versuchte er sich auch in einem Roman: "Die Insel" (1788), und einer weitschweifigen "Reise durch Deutschland
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0596,
von Müller-Guttenbrunnbis Münsingen |
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« (Münch. 1879); »Lessings persönliches und litterarisches Verhältnis zu Klopstock« (Frankf. 1880); »Johann Kaspar Lavater« (Stuttg.
6); > Fr.Gottl. Klopstock, Geschichte seines Lebens und seiner Schriften« (das. 1888). Mit K. Hofmann gab
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0015,
Deutsche Litteratur |
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zu Goethes Tode reichenden klassischen Blütezeit (1748-1832) bildet, war das Erscheinen der drei ersten Gesänge des "Messias" (1748 in den "Bremer Beiträgen"). In dem Preußen Klopstock (1724-1803) war den Schweizern der lang ersehnte deutsche Milton
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0158,
von Enhardierenbis Enkaustik |
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und Lesen.
Enherĭon, ein Wort, das von Klopstock den Einherjern (s. d.) beigelegt ist. Es bedeutet bei Klopstock die Versammlung der Einherjer. Die nordische Mythologie kennt Wort und Begriff nicht.
Enhuber, Karl von, Genremaler, geb. 16. Dez. 1811
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0428,
von Klopstockiabis Kloster |
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426
Klopstockia - Kloster
ken» (3 Bde., Stuttg. 1839‒40). Eine musterhafte kritische Ausgabe der «Oden» besorgte mit Unterstützung des Klopstock-Vereins in Quedlinburg Franz Muncker (mit Jaro Pawel, 2 Bde., Stuttg. 1889). Einen Kommentar zu den
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0582,
von Schön (Martin)bis Schönbach |
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und lebte seitdem in Amtitz.
Gottsched gab sein gewandtes, aber poesieloses Epos
"Hermann oder das befreite Deutschland" (Lpz. 1751;
4. Aufl. 1805) mit einer anpreifenden Vorrede her-
aus, fpielte S. gegen Klopstock und dessen Freunde
aus und ließ
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0305,
Deutsche Litteratur |
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303
Deutsche Litteratur
1770. Goethe, Sesenheimer Lieder. Joh. Georg Jacobi, "Sämtliche Werke".
1771. Klopstock, "Oden". Sophie La Röche, "Geschichte des Fräuleins von Sternheim". Claudius, "Wandsbecker Bote".
1772. Lessing, "Emilia Galotti
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0231,
Frau (Weib) |
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nachgeahmt.
Andererseits war es aber Deutschland, wo das Ideal der ritterlichen Minne seine edelste Wiedergeburt erlebte. Das geschah vor allem durch die deutschen Dichter des 18. Jahrh., Klopstock an der Spitze. Von neuem wird die F. die verehrte
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0773,
von Windturbinebis Wingolf |
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Ort, der als Teil Walhallas erscheint. Der Name ist ganz jungen Ursprungs und bedeutet wohl «Weinhalle». Die von Klopstock eingeführte Deutung «Gemach der Freunde» ist sprachlich unmöglich.
In neuerer Zeit nahmen Studentenverbindungen mit specifisch
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0154,
von Droitbis Dromedar |
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und starb 1. Juni 1742 in Basel. Seine Gedichte, die erst nach seinem Tod (Basel 1743 u. öfter) gesammelt erschienen, zeigen ihn als einen der begabtesten Lyriker, welche die Periode vor Klopstock auszuweisen hat; in seinen Lehrgedichten und Oden
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0134,
Literatur: deutsche |
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von
3) Heinrich von
Klesheim
Kletke, Herm.
Klingemann
Klinger
Klöden, 1) Karl Friedr. von
Klopstock
Knapp, 3) Albert
Knebel
Knigge
Kobbe
Kobell
Köhler, 2) Ludwig
König, 3) Heinr. Joseph
6) Ewald August
7) Robert *
Körner, 2) Karl
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0285,
von Baggernetzbis Baghdad |
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.) und dessen Anhängern, begab sich 1820 ins Ausland und starb 3. Okt. 1826 zu Hamburg auf der Heimreise.
B.s Dichtungen verraten oft inniges Gefühl und rege Phantasie. Klopstock, Wieland und Voß waren seine Muster, ihren Einfluß zeigte schon die erste
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 1034,
von Zumsteegbis Zünder |
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. Als Violoncellist bei der herzogl. Kapelle in Stuttgart komponierte er Klopstocks «Frühlingsfeier», eine Messe und mehrere Balladen und Lieder, wodurch er sich den Beifall des Hofs und des Publikums in dem Grade erwarb, daß er 1792 zum herzogl
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0330,
von Alexandriabis Alexandrinischer Dialekt |
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eine fast uneingeschränkte, über alle Dichtungsgattungen sich erstreckende Herrschaft und behauptete dieselbe das 17. und 18. Jahrh. hindurch, bis Klopstock durch Einführung der antiken Metra und Lessing durch den fünffüßigen Iambus sein Reich stürzten
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0687,
von Apolloniabis Apollonius von Tyrus |
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bezeichnet bei Klopstock und andern neuern Dichtern auch eine musenähnliche Frauengestalt, die als Repräsentantin der Poesie gedacht wird.
Apollonios, 1) A. der Rhodier, griech. Epiker und Grammatiker aus Alexandria, geboren um 240 v. Chr., genoß den
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0848,
von Arminiusbis Armitage |
Öffnen |
namentlich von Klopstock, H. v. Kleist und Grabbe behandelt worden.
Arminius, Jakob (eigentlich Harmensen), Stifter der Arminianer, geb. 1560 zu Oudewater in Südholland, studierte zu Utrecht, Marburg und Leiden, wo sein Gönner Rudolf Snellius ihn
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0365,
von Barclay de Tollybis Bardeleben |
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gelang, auf einem Gebirgspfad das Fort zu umgehen. Das Fort ward von den Franzosen demoliert, 1825 aber vom König Karl Albert wiederhergestellt.
Bardale (kelt., von Barde abgeleitet), Sängerin, bei Klopstock Name der Lerche; auch wiederholt
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0104,
von Bocskaybis Bode |
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einer "Buchhandlung der Gelehrten". Er verlegte eigne und fremde Werke (Lessings "Dramaturgie", Goethes "Götz", Klopstocks "Oden"), sah aber, da er das kaufmännische Geschäft so wenig wie Lessing verstand, das Unternehmen bald scheitern und sein Vermögen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0390,
von Bremerbis Bremer Blau |
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war. Auch die drei ersten Gesänge von Klopstocks "Messias" erschienen in derselben (s. Deutsche Litteratur).
Bremer Blau (Bremer Grün), blaugrüne oder grünblaue Malerfarbe, wird aus eisenfreiem Kupfervitriol oder einem andern Kupfersalz dargestellt
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0419,
Brief (Geschichte der Brieflitteratur) |
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die Umwandlung der eben noch zwischen ungelenker, pedantischer Galanterie und zeremoniöser Steifheit schwankenden Sprache vor sich ging, ist mit einer Reihe von Namen dargethan: Lessing, Winckelmann, Klopstock, Herder, Rabener, Weiße, Garve, Sturz
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0511,
von Brumairebis Brune |
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durch die Schweiz, Südfrankreich, Italien etc. begleitete. Hier lernte sie Klopstock, Matthisson, Joh. v. Müller, Bonstetten, Zoega, Fernow, Angelika Kauffmann, Necker, Frau v. Staël u. a. kennen. Seit 1810 wieder in Kopenhagen, starb sie daselbst 25. März
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0991,
von Chencinybis Chénier |
Öffnen |
Klopstock, Frau v. Staël und Chateaubriand gehabt. Sein bestes Werk sind seine "Études poétiques" (1820), in denen sich an vielen Stellen wahre Lyrik, natürliches Gefühl und schöne Verse finden, und deren moderne Anklänge ihn zum Vorgänger der romantischen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0180,
von Clodiusbis Clogher |
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1836. Er übersetzte mehreres aus dem Französischen, z. B. Lafontaines "Fabeln" (Leipz. 1803), gab Klopstocks "Nachlaß" (das. 1821, 2 Bde.) heraus und schrieb außerdem: "Gedichte" (das. 1794); "Fedor, der Mensch unter Bürgern" (das. 1805, 2 Bde
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0629,
von Deklarantenbis Deklarationsgesuch |
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der Begründer der Deklamatorik oder der Theorie der D. Vgl. außerdem: Klopstock, Über Sprache und Dichtkunst (Hamb. 1779); Bielefeld, Über die D. als Wissenschaft (das. 1807); Wötzel, Geschichte der D., nach Schochers Ideen (Leipz. 1815); O. Guttmann
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0676,
von Denisbis Denkart |
Öffnen |
waren Ossian, den er in Hexametern übersetzte ("Die Gedichte Ossians, eines alten keltischen Dichters, aus dem Englischen übersetzt", Wien 1768), und Klopstock, dessen Bardengesänge er in seinen eignen, unter dem Namen des Barden Sined (Anagramm von D
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0745,
Deutsche Litteratur (beginnender Aufschwung im 18. Jahrhundert) |
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Deutschland seit der Blütezeit der mittelhochdeutschen Poesie wieder erhielt. "Mit Klopstocks Erscheinung wurde offenbar, daß die Dichtung auf einer ursprünglichen genialen Begabung beruhe
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0747,
Deutsche Litteratur (Wielands Nachahmer; Lessing) |
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Ziele kühn erreichend und sich wie der gesamten deutschen Litteratur solche steckend, hinter denen man mit Ehren zurückbleiben kann, trat gleichzeitig mit Klopstock und Wieland Gotthold Ephraim Lessing (1729-81) hervor, der mit Recht ein Erwecker
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0079,
von Dorierenbis Döring |
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als Biograph deutscher Dichter und Schriftsteller bekannt gemacht. Es gehören hierher seine Biographien von Schiller (Weim. 1822; umgearbeitet, Jena 1832; dazu "Schillers Selbstcharakteristik", Stuttg. 1853), Herder (Weim. 1823, 2. Aufl. 1829), Klopstock
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0227,
von Dünungbis Dupanloup |
Öffnen |
), die für das große Publikum bestimmt sind und die außer Goethes und Schillers poetischen Werken Klopstocks Oden, Lessings Dramen, Wielands "Oberon", Herders "Cid" und Legenden, Uhlands Balladen und Romanzen behandeln. Wertvolle Beiträge zur Kenntnis
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0284,
von Ebertbis Eberwein |
Öffnen |
ist Klopstocks Ode an ihn.
2) Friedrich Adolf, Bibliograph, geb. 9. Juli 1791 zu Taucha bei Leipzig, war nach beendigtem Gymnasialkursus mehrere Jahre Amanuensis an der Leipziger Stadtbibliothek, studierte von 1808 an in Leipzig und Wittenberg Theologie
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0512,
von Elefantinebis Elektriden |
Öffnen |
" klassisch. Unter den Deutschen haben Hölty, Bürger, Matthisson, Klopstock, Hölderlin, Haller, E. v. Kleist, Schiller, Herder, Jacobi, Stolberg, Kosegarten, Voß, Salis, Tiedge u. a. Elegien, unter den Neuesten noch mehrere (z. B. Anast. Grün, Lenau, Alfr
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0713,
von Eppendorfbis Epulonen |
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") und Klopstock ("Messias"). Das moderne E. hat zwar nicht, wie jenes der Renaissance, den Glauben an das Wunderbare, aber die (heidnisch wie christlich-mythologische) Maschinerie desselben (Götter, Engel und Dämonen) aufgegeben und begnügt sich mit dem
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0845,
von Escouadebis Esel |
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Revolutionen Spaniens zum Gegenstand hat und halb den Charakter von Memoiren trägt. E. übersetzte auch Klopstocks "Messias" ins Spanische. 1848 trat er zur Partei der Progressisten über, stand bei der Revolutionen 1854 auf seiten der Opposition, ging 1855
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0953,
von Evovaebis Ewald |
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sein Trauergedicht auf den Tod Friedrichs V. (1766), worin er eine große lyrische Kraft entfaltete. Unter den Dichtern, die er studierte, sprachen ihn an meisten Molière und Klopstock an; namentlich der letztere übte eine gewaltige Einwirkung
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0954,
Ewald |
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Gedichte ("Ewalds Grab") dankbar anerkannt. Als Lyriker dürfte E. in Dänemark noch kaum seinesgleichen gefunden haben, und seine Oden (z. B. "Til Sjælen" und "Til min Moltke") können sich an Schwung und Hoheit mit denen Klopstocks messen. Seine
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0234,
Fichte (Johann Gottlieb) |
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Philosophie. Von 1788 bis 1790 Hauslehrer in Zürich, wo er seine nachherige Gattin (seit 1793), Johanna Rahn, eine Nichte Klopstocks, zuerst kennen lernte, seit 1790 in Leipzig, dann für kurze Zeit wieder Hauslehrer in Warschau, warf er sich während
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0703,
Friedrich (Dänemark, Hessen) |
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703
Friedrich (Dänemark, Hessen).
1761 eine Gesellschaft Gelehrter nach Ägypten und Asien. Auch zog er viele deutsche und französische Künstler und Gelehrte nach Kopenhagen. Klopstock, dem er einen Jahresgehalt aussetzte, widmete ihm seinen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0773,
von Fügebankbis Fugger |
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Schule. Doch sind seine Werke im allgemeinen von trefflicher Anordnung und gefälliger Wirkung, und die Ausführung verrät überall den gediegenen Techniker. Zu seinen besten Arbeiten zählen seine Zeichnungen zu Klopstocks "Messiade", die er auch in Öl
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0063,
von Gelübdebis Gembitz |
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" (Aarau 1838-39, 2 Bde.); "Die zwei ersten Jahrhunderte der Schweizergeschichte" (Basel 1840); "Die neuere deutsche Nationallitteratur seit Klopstock und Lessing" (Leipz. 1841; 2. Aufl. 1847-49, 2 Bde.; Bd. 1, 3. Aufl. 1858); "Die Straußschen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0200,
Gesangbuch |
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" herausgab, und Klopstocks, der 1758 eine Umarbeitung von 19 alten Kirchenliedern im Geiste der Zeit unternahm. Das erste G., worin diese neuen Dichter vorwiegend vertreten waren, war das von Chr. F. Weiße und Zollikofer herausgegebene G
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0366,
von Girvanbis Giskra |
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Quedlinburg berufen und 1764 zum Superintendenten und Konsistorialassessor zu Sondershausen ernannt, wo er 23. Febr. 1765 starb. Ein Denkmal der Freundschaft setzte ihm Klopstock im zweiten Lied seines "Wingolf". Gisekes lyrische, erzählende und didaktische
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0421,
von Gleimbis Gleisweiler |
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er in seinem Garten bei Halberstadt begraben. Klopstocks Ode, die seinen Namen trägt, hat ihn seiner Persönlichkeit nach treu gezeichnet. G. war nie verheiratet, sein Herz hatte nur für die Freundschaft Raum. Seine Nichte, die unter dem Namen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0446,
von Glückbis Glucke |
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und Bedeutsame in einfacher Erscheinung angelegt. Daneben konnten auch die auf eine Veredelung und Vertiefung der deutschen Poesie gerichteten Bestrebungen, mit Lessing und dem von G. hochverehrten Klopstock an der Spitze, im besondern aber auch
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0455,
von Gnabis Gnadenkirchen |
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die windschnelle Botin der Frigg, aus Klopstocks Oden bekannt ("Wie G. im Fluge etc."). Ihr Roß, das wie im Flug durch Luft und Wasser rennt, heißt Hofhwarfnir ("Hufwerfer").
Gnadau, Herrnhuterkolonie (seit 1767) im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, Kreis
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0547,
Goethe (1773-75) |
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Klopstock auf seiner Reise nach Karlsruhe in ihrem Haus bewirteten und G. den Messiassänger mit einigen Bruchstücken und dem Plan der Faustdichtung bekannt machte, ein Symbol der ungeheuern Bahn, welche die deutsche Dichtung in wenig mehr als 30
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0549,
Goethe (1776-86) |
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Weimar übersiedelte. Die Stürmer und Dränger Lenz und Klinger kamen ungerufen, konnten sich aber in der weimarischen Hofwelt nicht behaupten. Fr. Leopold Stolberg ward durch Klopstock vom Antritt seiner Kammerherrnstellung zurückgehalten, für Merck
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0557,
Goethe (Ausgaben seiner Werke; Briefwechsel etc.) |
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, das. 1846); "Briefwechsel mit F. H. Jacobi" (das. 1847); "Briefwechsel zwischen G. und Knebel 1774-1832" (hrsg. von Guhrauer, das. 1851, 2 Bde.); "Kurzer Briefwechsel zwischen Klopstock und G. 1776" (das. 1833); "Briefwechsel zwischen Schiller und G
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0558,
Goethe (biographische Litteratur) |
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), "Abhandlungen zu Goethes Leben und Werken" (das. 1885, 2 Bde.); Keil, G. und Corona Schröter (das. 1875); Lyon, Goethes Verhältnis zu Klopstock (das. 1882); "Erinnerungen und Leben der Malerin Luise Seidler" (hrsg. v. Uhde, Berl. 1874); E. W. Weber
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0572,
Gottsched |
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gewordenen Waffen sogar gegen Klopstock und Lessing kehrte, wurde sein Name zum Spott und Hohn und "sank beinahe bis zum Scheltwort herab". Seitdem war es Mode geworden, ihn als das Urbild litterarischer Aufgeblasenheit, poetischer Plattheit, als den
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0854,
von Grueberbis Grumbach |
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" (mit Danz, Leipz. 1805); "Geschichte des menschlichen Geschlechts" (das. 1806, 2 Bde.); "Wörterbuch der altklassischen Mythologie" (Weim. 1810-15, 3 Bde.); "Wielands Leben" (das. 1815-16, 2 Tle.); "Klopstocks Leben" (das. 1832). Er gab auch "Wielands
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0043,
Hamburg (Umgebung; Geschichte) |
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bedeutende Stellung einnimmt); ferner an Klopstock, der 1774-1803 in H. wohnte, und dessen Wohnhaus in der Königsstraße durch eine Inschrift kenntlich ist, endlich an Reimarus, Voß, Gerstenberg, Claudius u. a. Die bedeutendsten Gesellschaften und Vereine
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0307,
von Heinekenbis Heinrich |
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Hamburg, wo er durch Privatunterricht seinen Unterhalt erwarb, und ward auf Klopstocks Empfehlung 1760 Sekretär und Hauslehrer beim Grafen Schimmelmann, 1768 Kantor in Eppendorf. Schon als Soldat hatte er einen Taubstummen nach Ammans (s. d.) "Surdus
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0502,
von Hexamitonbis Hexe |
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mit leoninischem Reim:
^[img]
["Ein Vogel hoch schwebet, der nicht als andere lebet"]
Bessere Verse als Proben lieferte Gottsched. Eigentlichen Gebrauch von Hexametern aber machte zuerst Klopstock im "Messias" (1748), und nachdem einmal die Bahn
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0572,
von Hirthbis Hirzel |
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und Deutschland und lernte in Berlin die damaligen Koryphäen der deutschen Litteratur kennen. Kleist lebte einige Wochen bei ihm, und die von Klopstock in einer seiner Oden besungene Fahrt auf dem Züricher See leitete H. Er starb 19. Febr. 1803. Er schrieb
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0653,
von Hölderlinbis Holderneß |
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der eigentümlichen Entwickelung des Dichters fallen jene Jugendgedichte, in denen sich seine Abhängigkeit von Klopstock und später von Schiller kundgibt. Viel eigentümlicher und bedeutender war das in Schillers "Thalia" (1794) abgedruckte Fragment des
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0847,
von Hymenäosbis Hyoscyamus |
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, Gray, Shelley), Deutsche (Klopstock, Herder, Platen u. a.) Hymnen gedichtet.
Hymnik (griech.), Hymnendichtung, Hymnenpoesie; hymnisch, hymnenhaft, der H. eigen.
Hymnoden (griech.), s. Hymne.
Hymnograph (griech.), Hymnendichter.
Hymnologie
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0217,
von Jesus Mariabis Jesus Sirach |
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epischen Unter- und Hintergrundes. In der neuern deutschen Dichtung begann die epische Behandlung des Lebens Jesu mit Klopstocks "Messias" (1748-73), an den sich Lavaters "Jesus Messias" (1783), v. Halems "Jesus, der Stifter des Gottesreiches" (1810
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0261,
von Jordanbis Jordan |
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., und übersetzte mehrere Werke Klopstocks und Schillers. Seine vortrefflichen "Discours politiques" erschienen 1826.
2) Silvester, einer der Begründer der kurhessischen Verfassung von 1831, geb. 30. Dez. 1792 zu Omes, einem Weiler bei Innsbruck, als Sohn
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0302,
von Jüdische Religionbis Juften |
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, dann Professor und zuletzt Direktor der Akademie wurde und 1802 starb. Er malte charakteristisch aufgefaßte und angenehm kolorierte Porträte, unter denen die halblebensgroßen Kniestücke des Kupferstechers Clemens, Klopstocks und Christians VII
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0627,
von Kaufgeldbis Kaufmann |
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627
Kaufgeld - Kaufmann.
malte sie ein umfangreiches Bild, das die Tugend, die Unschuld und die Verführung darstellte. Zu einem englischen Roman lieferte sie ein Bild: Unna und Abra; Klopstock schenkte sie ein Gemälde: Samma an Benonnis Grab
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0759,
von Kirchengesang und Kirchenliedbis Kirchengeschichte |
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. In der Aufklärungsperiode des 18. Jahrh. treten uns zunächst Klopstock und Gellert als hervorragende Dichter geistlicher Lieder entgegen. Beide halten im wesentlichen noch an den alten Glaubenslehren fest, allein während die lebhafte Phantasie des
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0196,
von Kretischer Diptambis Kretschmer |
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Oberamtsadvokat und 1774 Gerichtsaktuar zu Zittau und starb daselbst, seit 1797 emeritiert, 15. Jan. 1809. Seinen Dichterruf verdankte er größtenteils seinen seit 1768 unter dem Namen des Barden Rhingulph herausgegebenen "Bardenliedern", in denen er Klopstock
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0517,
von Lappentaucherbis Lappland |
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). Eine Sammlung "Briefe von und an Klopstock" erschien (Braunschw. 1867) als nachgelassenes Werk. Als Mitglied der Historischen Kommission in München, der er seit 1859 angehörte, hatte er die Herausgabe der hansischen Rezesse angeregt und unternommen, wurde
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0578,
von Lavandulabis Lavater |
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Prediger Spalding zu Barth in Schwedisch-Pommern für das geistliche Amt weiter auszubilden, ward auf derselben mit vielen bedeutenden Männern jener Zeit (darunter Sulzer, Ernesti, Gellert, Öser, Moses Mendelssohn, Klopstock, Jerusalem, Moser) bekannt
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0680,
von Lemckebis Lemna |
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. 1861), "Geschichte der deutschen Dichtung neuerer Zeit" (Bd. 1: "Von Opitz bis Klopstock", Leipz. 1871) und bearbeitete zahlreiche Monographien, besonders über die niederländischen Maler; in Dohmes "Kunst und Künstler". Unter dem Pseudonym Karl
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0725,
Lessing (Karl Friedrich) |
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); Lehmann, Forschungen über Lessings Sprache (das. 1875); v. Waldberg, Studien zu Lessings Stil (Berl. 1882); Belling, Die Metrik Lessings (das. 1887); Muncker, Lessings Verhältnis zu Klopstock (Frankf. 1880); Kuno Fischer, L. als Reformator
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0777,
Lied |
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. In der neuern und neuesten Zeit sind als bedeutendste Dichter in gleichem Gebiet außer Gellert zu nennen: Klopstock, Hermes, Hiller, Claudius, Lavater, Kosegarten, Schenkendorf, Arndt, Novalis, Albertini, Knapp, Spitta, Sturm, Gerok sowie die Frauen Luise
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0859,
von Lobensteinbis Lobos |
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859
Lobenstein - Lobos.
Poesie von Klopstock bis zu Goethes Tod" (Braunschw. 1856-58, 2 Bde.; 3. Bd., hrsg. von Koberstein, 1865) und die anonymen "Historischen Briefe" (Frankf. 1861) gegen die Fortschritte des ultramontanen Katholizismus. Vgl
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0016,
von Lyrikerbis Lysandros |
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Fabeldichter (Gellert), die Seraphiker (Klopstock) und Anakreontiker (Gleim, J. G. ^[Johann Georg] Jacobi), die patriotischen und realistischen Dichter (Göttinger Dichterbund: Bürgers Molly-Lieder), Goethe und Schiller, jener als klassisches Muster
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0514,
von Messerschmidtbis Messina |
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Krankenhaus aus. 1776 ging er nach Preßburg, wo er 1783 starb. Vgl. Ilg, F. X. Messerschmidts Leben und Werke (Prag 1885).
Meßfahne, s. Abstecken.
Messiāde, religiöses Epos von Klopstock (s. d.).
Messianismus, s. Towianski.
Messīas (aramäisch
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0635,
von Miltonbis Milutinović |
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Anstoß zum neuen Aufschwung der Nationallitteratur: Klopstock ward besonders durch das "Verlorne Paradies" zu seinem "Messias" angeregt; auch Lessing spricht anerkennend, bisweilen bewundernd von M. Übersetzt wurde das Gedicht zuerst von Th. Haake
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