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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0454,
von Wahlb.bis Wahnsinn |
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Erweiterung der Wahlfähigkeit. Fast alle Kulturstaaten haben in den letzten Jahrzehnten neue Wahlgesetze erlassen oder durchgreifende Revisionen der vorhandenen vorgenommen. Dabei hat neuestens das Problem der sog. Minoritätsvertretung eine große Rolle
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0145,
von Sachsen-Altenburgbis Sachsen-Gotha |
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) kam es 1848 auch in S.
zu einer lebhaften demokratischen Bewegung. Unter dem Druck derselben beschloß
der Landtag ein neues Wahlgesetz (10. April), welches allgemeine, direkte
Wahlen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0378,
Allgemeines Stimmrecht |
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habe, und das zum Reichsgesetz erhobene norddeutsche Wahlgesetz vom 31. Mai 1869 enthält im § 1 die dem Frankfurter Wahlgesetz analoge Bestimmung, daß jeder (Nord-) Deutsche nach zurückgelegtem 25. Lebensjahr in dem Bundesstaat, in welchem er seinen
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0124,
Hessen (Großherzogtum; Geschichte) |
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Mitte Juli Iaup an Gagcrns stelle be-
rufen wurde. Nnter Ludwigs II. Sohn und Nach-
folger (feit 16. Juni 1848), Ludwig III. (s. d., gest.
1877), vereinbarte das Ministerium mit den Stän-
den ein neues Wahlgesetz, wonach in Zukunst die
Zweite
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0149,
Sachsen, Königreich (Geschichte) |
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der Einkommensteuer zu heben. Am 18. Mai ward die bisherige Landesvertretung, für welche die Ergänzungswahlen fast durchweg demokratisch ausgefallen waren, noch einmal zur Beratung gesetzgeberischer Reformen, besonders eines neuen Wahlgesetzes
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0392,
Mecklenburg (Geschichte) |
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eines außerordentlichen Landtags zur Beratung der Verfassungsreform und eines volkstümlichen Wahlgesetzes begehrt, und die ausweichende Antwort des Großherzogs von M.-Schwerin veranlaßte tumultuarische Auftritte in Schwerin und Rostock. Am 18. März
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 1020,
Nassau (Geschichte) |
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und hatte seinen Sohn Adolf (geb. 24. Juli 1817) zum Nachfolger. Dieser gab den Wünschen der durch die Februarrevolution erregten Bevölkerung nach und vereinbarte mit einem nach einem neuen Wahlgesetz berufenen Landtag, der nur eine aus indirekten
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0140,
Sachsen (Geschichte des Königreichs bis 1873) |
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Friedensvertrag mit Preußen und das Wahlgesetz des Norddeutschen Bundes einstimmig angenommen hatte. Mit Rücksicht auf sein Verhältnis zum Norddeutschen Bund lehnte S. 1867 die Einladung Frankreichs und Rußlands zu internationalen Kongressen ab. Auch
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0102,
Frankreich (Geschichte 1815-30) |
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100
Frankreich (Geschichte 1815-30)
lich 5. Sept. 1816 zur Auflösung der Deputiertenkammer. Die Liberalen der neuen gemäßigtern Kammern erlangten ein Wahlgesetz vom 5. Febr. 1817, das direkte Wahlen in der Departementalhauptstadt vorschrieb
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0108,
Frankreich (Geschichte 1848-52) |
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Verfassungsartikels, der die Dauer der Präsidentschaft auf vier Jahre beschränkte, und die Abschaffung des Wahlgesetzes vom 31. Mai 1850, um durch Herstellung des allgemeinen Stimmrechts seine Wiederwahl zu sichern. Sein fester Entschluß, das Wahlgesetz zu
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0820,
von Lippe (Fluß)bis Lippe (Grafen zur) |
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Wahlgesetz und ein Gesetz über Vereinigung der beiden Kurien zu einem Landtag wurden unterm 16. Jan. 1849 vollzogen. Hinsichtlich der Reichsverfassung sprach sich L. für die Übertragung der Kaiserkrone an Preußen aus. Nach dem Tode des Fürsten (1. Jan. 1851
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0761,
Reuß (Fürstentümer, Geschichte) |
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. 1853 in Dresden). Da hiermit das Fürstentum R. jüngere Linie Ein Ganzes unter Heinrich LXII. (s. oben) geworden war, trat 2. Okt. zu Gera ein konstituierender Landtag zusammen, welcher das Staatsgrundgesetz nebst Wahlgesetz vom 30. Nov. 1849
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0029,
Rumänien (Geschichte) |
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Wahlgesetzes verweigerte und dem Ministerium ein Tadelsvotum gab, wurde sie 14. Mai 1864 mittels Militärs gewaltsam aufgelöst. Eine Proklamation des Fürsten forderte das Volk auf, sich über ein Zusatzstatut der Pariser Konvention von 1858, enthaltend
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0157,
von Sachsen-Weißenfelsbis Sachsenspiegel |
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landschaftlichen; er erhielt nur eine Zivilliste von 280,000 Thlr., welche er später freiwillig auf 250,000 Thlr.
herabsetzte. Ein neues Wahlgesetz wurde erlassen, und der nach diesem gewählte Landtag beschloß 1849-50
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0054,
Sozialdemokratie (Entwickelung in Deutschland) |
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, sich gegenseitig bekämpfende Parteien spaltete, gelangte erst zu größerer Bedeutung, seit das von Lassalle geforderte Wahlgesetz 1867 durch Bismarck das Wahlgesetz für den Reichstag des Norddeutschen Bundes geworden war und der begabte Litterat J. B
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0782,
Württemberg (Geschichte 1850-1870) |
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, von einer Verfassungsrevision überhaupt Abstand zu nehmen, das Wahlgesetz vom 1. Juli 1849 aufzuheben und die Verfassung von 1819 für allein gültig zu erklären. Die hierauf nach dem alten Wahlgesetz gewählte Zweite Kammer bestand zumeist aus Staats
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0151,
Sachsen, Königreich (Geschichte) |
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im Ministerrate übernommen hatte. Ein reformiertes Wahlgesetz von 1861 erweiterte zwar etwas die Wahlfähigkeit, ließ aber den Stände- und Bezirkszwang bestehen. In den deutschen Dingen hielt das Ministerium Beust an seinem Gegensatz zu der immer stärker
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0243,
Baden (Geschichte: 1866-1870) |
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, 1. Mai 1869 einen Aufruf, in welchem sie "Auflösung der jetzigen Ständeversammlung und Einberufung eines außerordentlichen Landtags zur Schaffung eines neuen Wahlgesetzes auf Grundlage des direkten, geheimen Wahlverfahrens" verlangten und ein
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0556,
Bayern (Geschichte: 1848-1855) |
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556
Bayern (Geschichte: 1848-1855).
wurden rasch beraten und meist mit einigen Modifikationen angenommen. Der bedeutendste liberale Fortschritt war das neue, noch gültige Wahlgesetz (s. oben). Auch der Entwurf zur Krëierung einer Staatsschuld
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0651,
Belgien (Staatsverfassung und Verwaltung) |
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Bürgern gewählten Abgeordneten, welche mindestens 21 Jahre alt sein müssen und den durch das Wahlgesetz bestimmten direkten Steuerbetrag (nicht unter 42 Fr.) zahlen. Das Wahlgesetz bestimmt nach der Bevölkerung die Zahl der Abgeordneten, welche
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0837,
Deutschland (Reichstag, Bundesrat) |
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ist eine nationale Vertretung des gesamten Volkes, entsprechend dem Landtag eines Einzelstaats, gegeben.
Der Reichstag (Art. 20 ff.) geht aus allgemeinen und direkten Wahlen mit geheimer Abstimmung hervor, welche nach Maßgabe des Wahlgesetzes vom
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0562,
Frankreich (Geschichte: Julirevolution, Ludwig Philipp) |
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im "Moniteur" erschienen und die Veröffentlichung jeder Druckschrift von der besondern Erlaubnis der Behörden abhängig machten, die Abgeordnetenkammer auflösten, das Wahlgesetz und die Rechte der Kammern willkürlich beschränkten und die Kammern auf Ende
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0587,
von Grabnerbis Grabow |
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Vereinigten Landtags im April 1848 verfaßte G. den Entwurf des Wahlgesetzes für die Nationalversammlung. In dieser, in welche er zu Prenzlau gewählt wurde, hielt er sich zu dem rechten Zentrum und ward nach Mildes Eintritt ins Ministerium 27. Juni 1848
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0826,
Großbritannien (Geschichte 1867-1868) |
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aller Stimmen zählte, ein Mandat sicherte, die Genehmigung des Unterhauses. In allen übrigen Dingen gaben die Lords nach (12. Aug.). Mit diesem zu Ende der Session verkündeten neuen Wahlgesetz (einem "Sprung ins Dunkle", wie Derby selbst sich
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0046,
Hamburg (Geschichte) |
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der Verfassung von dem Sechziger-Kollegium, am 15. von dem Hundertundachtziger-Kollegium und am 23. endlich auch von der Bürgerschaft samt dem transitorischen Wahlgesetz angenommen. Die Neunerkommission legte bis zum Schluß des Jahrs dem Senat
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0481,
Hessen-Kassel (Geschichte bis 1848) |
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und der erzwungenen Zustimmung des Kurfürsten nahmen die Geschäfte einen gedeihlichen Verlauf. In der Landtagssession von 1848, die bis Ende Oktober währte, wurde eine große Zahl von Reformgesetzen glücklich durchgeführt, der Erlaß eines neuen Wahlgesetzes
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0483,
Hessen-Kassel (Einverleibung in Preußen) |
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1860 am 30. Mai eine neue Verfassung und ein neues Wahlgesetz erließ, die indes in allen wesentlichen Punkten der provisorischen Verfassung von 1852 völlig glichen. Das Volk ging in der Praxis auf die neue Verfassung ein, unter Vorbehalt seines
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0415,
von Lainébis Lais |
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Pläne der Ultraroyalisten. Am 15. Sept. 1816 zum Minister des Innern ernannt, setzte er die Auflösung der sogen. Chambre introuvable durch. Zugleich legte er der neuen Kammer ein neues Wahlgesetz vor, das 5. Febr. 1817 angenommen wurde. Nach
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0818,
von Lipnikbis Lippe |
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eingeführte Wahlgesetz durch Verordnung vom 15. März 1853 wieder aufgehoben worden ist. Durch Gesetz vom 8. Dez. 1867 ist den Landständen eine entscheidende Stimme bei der Gesetzgebung verliehen. Am 3. Juni 1876 ist ein neues Wahlgesetz zu stande gekommen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0373,
Preußen (Geschichte: Friedrich Wilhelm IV., bis 1849) |
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wegen einer Verschwörung verurteilten und im Zellengefängnis zu Moabit inhaftierten Landsleute, machten die Polen in der Provinz Posen einen Aufstand.
Nachdem 29. März das liberale Ministerium L. Camphausen ernannt worden und der Vereinigte Landtag das Wahlgesetz
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0139,
Sachsen (Geschichte des Königreichs bis 1866) |
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Landtag von 1848 wieder ein, um ein andres Wahlgesetz zu beraten. Obwohl es schwer war, diesen Landtag in beschlußfähiger Anzahl zusammenzubringen, wurde er doch 22. Juli eröffnet und zeigte nicht nur in der Beseitigung aller 1848 und 1849 erlassenen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0149,
Sachsen-Koburg-Gotha (Geschichte) |
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Ernst II. (seit 1844) wurde dieser Streit vom Minister v.
Stein durch das Domänengesetz vom 29. Dez. 1846 geschlichtet und mit einem neuen Wahlgesetz und
andern Reformen eine entschieden
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0153,
von Sachsen-Merseburgbis Sachsen-Weimar-Eisenach |
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erlassen und 1851 Geschwornengerichte eingeführt.
Dagegen ward 1853 da s Wahlgesetz von 1848 aufgehoben und ein ständisches gegeben. Die
Domänenstreitfrage wurde von der Regierung wieder aufgenommen
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 1011,
Ungarn (Geschichte 1849-1865) |
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Beratung eines neuen Wahlgesetzes berufen, welches eine Vertretung aller Stände ermöglichen sollte. Die ungarische Hofkanzlei, die Komitatsverwaltung, die ungarische Justiz mit der Curia regia und dem Judex curiae in Pest, das Amt eines Tavernicus
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0328,
von Wahâbitenbis Wahl |
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Weise. Die Befugnis zum Wählen (aktives Wahlrecht) und die Fähigkeit, gewählt werden zu können (passives Wahlrecht), sowie das zu beobachtende Wahlverfahren (Wahlmodus) sind durch besondere Wahlgesetze (Wahlordnungen, Wahlreglements) festgestellt, so
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0329,
Wahl (verschiedene Wahlsysteme, deutsches Reichstagswahlgesetz) |
Öffnen |
329
Wahl (verschiedene Wahlsysteme, deutsches Reichstagswahlgesetz).
Österreich diejenigen, welche gar keine Steuern oder nur einen ganz geringen Steuersatz zahlen, vom Wahlrecht gänzlich ausgeschlossen sind. Das preußische Wahlgesetz vom 30
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0271,
Baden (Großherzogtum; Geschichte) |
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. Auflösung der jetzigen Ständeversammlung, Einberufung eines außerordentlichen Landtags zur Schaffung eines neuen Wahlgesetzes auf Grundlage des direkten geheimen Wahlverfahrens und ein Mißtrauensvotum gegen das Ministerium war der Hauptinhalt
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0577,
Bayern (neuere Geschichte 1848-64) |
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, wurde derselbe am 4. Febr. 1854 vertagt, aber 16. Okt. wieder einberufen. Das Wahlgesetz sollte im Sinne der Verfassung von 1818 umgeändert, also wieder nach Ständen gewählt werden. Die beiden andern Vorlagen betrafen die Familienfideïkommisse
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0689,
von Belgiojosobis Belgische Eisenbahnen |
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traten die Kammern 17. Okt. wieder zusammen, und die Regierung legte nun das neue Wahlgesetz vor. Die Beratung zog sich wieder sehr in die
Länge. Einen Zankapfel bildete namentlich die von der Regierung befürwortete Vertretung auch der Minderheiten
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0706,
von Dalslandskanalbis Dalwigk |
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des
Staatsministeriums. Die innern Verhältnisse des
Großherzogtums leitete D. im Sinne der polit.
Reaktion. Das freisinnige Wahlgesetz von 1849
wurde mit Hilfe eines durch Ordonnanz berufenen
außerordentlichen Landtags abgeschafft, sodann ein
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0196,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1815-66) |
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Staaten ersetzte man die liberalen Ministerien von 1848 durch reaktionäre, löste die Kammern jener Zeit auf und veränderte die Wahlgesetze oder octroyierte neue, und die Reaktion entwickelte überall eine ungeduldige und rührige Thätigkeit. Auf Betreiben
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0305,
von Ernst I. (Herzog v. S.-Cob. u. Gotha)bis Ernst II. (Herzog v. S.-Cob. u. Gotha) |
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Gefamthaufes Coburg. Er fuchte den langen
Zwistigkeiten mit der Co burger Ständeversammlung
ein Ende zu machen und vereinbarte mit ihr 1846 ein
neues Wahlgesetz. 1848 und 1849 wußte er durch
rechtzeitige Zugeständnisse und feste Haltung sein
Land vor
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0116,
Frankreich (Geschichte 1873-79) |
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ward, legte er noch ein höchst reaktionäres Senatsgesetz und ein das allgemeine Stimmrecht beschränkendes Gesetz für die Abgeordnetenwahlen vor. Doch bei der Frage, ob das Wahlgesetz sofort zur Beratung kommen solle, entschied die Versammlung gegen
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0122,
Frankreich (Geschichte 1879-87) |
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einzurechnen und die Mitglieder der frühern Herrscherhäuser nicht wählbar seien. Die Kammer gab hierzu ihre Zustimmung, und 17. Juni wurde das neue Wahlgesetz verkündet, wonach die Kammer fortan 584 Mitglieder zählen sollte. Brisson hatte
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0337,
Niederlande (Litteratur zur Geschichte) |
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gebildetes Ministerium trat ins Amt. 1895 brachte die Regierung ein Gesetz ein zur gründlichen Änderung der Personalsteuer und ein neues Wahlgesetz. Ersteres wurde nach langer Beratung im Jan. 1896 angenommen, jedoch mit der Klausel, daß über die Zeit
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0158,
von Sachsenbergbis Sachsen-Coburg-Gotha |
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156
Sachsenberg - Sachsen-Coburg-Gotha
er ein neues Wahlgesetz ablehnte. Die Regiernng
hob hierauf einseitig das Wahlgesetz von 1850 auf
und stellte, mit geringer Veränderung, das Wahl-
gesetz der Verfassung von 1831 wieder her
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0453,
Wahl |
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natürlich die Wahlgesetze erhalten, welche auch, in ihrer Stetigkeit wie in ihrem Wechsel, die Dauer und den Wechsel der herrschenden polit. Richtung reflektieren. Bisweilen ist ihnen sogar der Charakter von Verfassungsgesetzen beigelegt worden
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0872,
Württemberg (Geschichte) |
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Zollparlament teilnehmen und dasselbe nach dem für den Reichstag geltenden Wahlgesetz dnrch Abgeordnete beschicken sollten.
Nach der Anwesenheit Napoleons III. in Stuttgart 18. Aug. 1867 wurden in der ultramontanen und demokratischen Presse die mit Preußen
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0148,
von Belgische Eisenbahnenbis Belgisches Heerwesen |
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der Gegensatz zwischen Konservativen und christl.
Demokraten, deren bedeutendster Führer Nothomb
ist, bedeutend verschärft. Im April 1805 wurde in
der Kammer und im Senat auch der erste Teil eines
Wahlgesetzes für die Gemeinderäte angenommen
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0799,
Niederlande |
Öffnen |
gründlichen Änderung der Personalsteuer und ein
neues Wahlgesetz. Ersteres wurde nach langer Be-
ratung im Jan. 1896 angenommen, jedoch mit der
Klausel, daß über die Zeit der Einführung erst bei
einer spätern gesetzlichen Bestimmung entschieden
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0209,
von Plumbumbis Plutarch |
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.
Plurālwahlsystem, eine Wahlrechtsordnung, bei welcher ein einziger Wähler mehrere Stimmen haben kann. Ein solches System besteht teilweise in England, da dort das Wahlgesetz die Wahlberechtigung in den Städten an einen gewissen Mietwert einer Wohnung, in den
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0203,
Lippe (Fürstentum) |
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. März den Volkswünschen, und es kam eine Reihe von Gesetzen zu stande, die das Staatswesen in friedlicher Weise umgestalteten. Die Vollziehung eines erweiterten Wahlgesetzes und eines Gesetzes über die Rechte der Abgeordneten erfolgte 16. Jan. 1849
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0033,
von Census hereditariusbis Cent (Geldrechnungsstufe und Münze) |
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von 1875 hat zwar für die Abgeordnetenkammer das allgemeine Stimmrecht beibehalten, die Wirkungen desselben jedoch nicht
bloß durch den Zusatz «nach Maßgabe des Wahlgesetzes», sondern auch durch die Einrichtung eines «Senats» neben dem
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0253,
Portugal (Handel, Staatsverfassung und Verwaltung) |
Öffnen |
constitucional Pedros IV. von P. vom 29. April 1826, dem Acto addicional der Königin Maria II. vom 5. Juli 1852, dem Wahlgesetz vom 23. Nov. 1859 und dem Gesetz vom 24. Juli 1885. Hiernach ist die königliche Würde in der männlichen und weiblichen Linie
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0722,
Bulgarien (Verfassung und Verwaltung) |
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Jahre
gewählten Abgeordneten müssen 30 J. alt sein sowie lesen und schreiben können. Aktive Militärpersonen, Mönche und Beamte im
betreffenden Wahlbezirke sind nach dem Wahlgesetz vom 17./29. Dez. 1880 nicht wählbar. Die Wähler müssen 21 J. alt
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0329,
Niederlande (Verfassung und Verwaltung. Finanzen) |
Öffnen |
durch die Provinzialstaaten. Das Grundgesetz macht das Wahlrecht von gewissen, durch das neue Wahlgesetz, das 19. Juni 1896 von der Zweiten Kammer angenommen wurde, näher bestimmten Bedingungen, die Fähigkeit und den Wohlstand der Wähler betreffend, abhängig (s
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0142,
Sachsen, Königreich (Verfassung. Verwaltung) |
Öffnen |
wenigstens 3 M. Staatssteuern zahlt; wählbar jeder, der das 30. Lebensjahr erfüllt und wenigstens 30 M. Staatssteuer entrichtet (Wahlgesetz vom 3. Dez. 1868).
Das Königreich führt im Bundesrat 4 Stimmen und zerfällt in 23 Reichstagswahlkreise
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0866,
Württemberg (Verfassung. Verwaltung) |
Öffnen |
, Tübingen, Ludwigsburg, Ellwangen, Ulm, Heilbronn, Reutlingen, endlich aus je einem Abgeordneten der Oberamtsbezirke, zusammen aus 93 Mitgliedern. Die Abgeordneten der Städte und Oberamtsbezirke werden seit Einführung des Wahlgesetzes vom 26. März
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0588,
Anhalt (Geschichte) |
Öffnen |
Verfassung war Ende Februar 1850 beendet, und 15. Mai wurde letztere zugleich mit einem neuen Wahlgesetz und einer Gemeinde- und Kreisordnung publiziert. Der im Juli einberufene außerordentliche Landtag geriet mit der Regierung wieder in Konflikt und wurde
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0383,
von Barochebis Barodet |
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des neuen Wahlgesetzes vom 31. Mai in der Kammer zu beantragen, gab B. 14. Okt. 1851 seine Entlassung. Nach dem Staatsstreich wurde B. 1852 zum Präsidenten des neuorganisierten Staatsrats ernannt. Im Januar 1860 verwaltete er interimistisch
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0403,
von Barthélemybis Barthélemy Saint-Hilaire |
Öffnen |
von der Pairsliste; die zweite Restauration entschädigte ihn durch die Ernennung zum Staatsminister und Marquis. 1819 beantragte er, das Wahlgesetz von 1817 durch die Beschränkung des Wahlrechts im Sinn der Ultras zu ändern, was ihn sehr unpopulär machte
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0545,
Bayern (Staatsverwaltung) |
Öffnen |
der Abgeordneten setzt sich nach dem Wahlgesetz vom 4. Juni 1848 und 21. März 1881 aus 159 Mitgliedern zusammen, welche unter bleibender Zugrundelegung der Volkszählung vom 1. Dez. 1875 im Verhältnis von einem Abgeordneten zu 31,500 Seelen in von der Regierung
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0569,
Beaconsfield |
Öffnen |
, im Unterhaus mit 56 Stimmen Mehrheit angenommen. Wiederum lehnte die Königin sein Entlassungsgesuch ab, verweigerte aber auch die Auflösung des Parlaments; sie verlangte vielmehr, daß B. im Amte bleibe, bis das nach dem neuen Wahlgesetz zu wählende Unterhaus
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0658,
Belgien (Geschichte 1860-1873) |
Öffnen |
war, blieb das Ministerium Rogier; ein von Nothomb beantragtes Mißtrauensvotum fiel mit Einer Stimme durch, das rückständige Budget wurde genehmigt. Neue Streitigkeiten entstanden, als der liberale Abgeordnete von Brüssel, Orts, ein neues Wahlgesetz
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0659,
Belgien (Geschichte 1874-1884) |
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sie kein Bedenken, die diplomatischen Beziehungen zum päpstlichen Stuhl abzubrechen. Im J. 1881 wurde die Zahl der Staatsgymnasien (Athenäen) verdoppelt. Am Wahlgesetz wurden mehrere Änderungen vorgenommen, um der ultramontanen Korruption vorzubeugen. An
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0846,
Beute |
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Leitung wurde mit der Landschaft ein neues, dem preußischen nachgebildetes Wahlgesetz vereinbart, welches 3. Aug. 1850 an die Stelle des im April 1848 erlassenen demokratischen trat. Er begleitete im Mai 1850 den regierenden Herzog zum
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0105,
von Bodegabis Boden |
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Entlassung und wurde in die preußische Zweite Kammer, zuerst im Januar 1849 und wiederum nach dem oktroyierten Wahlgesetz von 1849, später auch ins Erfurter Volkshaus gewählt. Er unterstützte hier die Unionspolitik des preußischen Ministeriums; auch
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0341,
Brasilien (Staatsverfassung und Verwaltung, Gerichtswesen) |
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. Die Deputiertenkammer, die sich in der Regel alle vier Jahre erneuert, setzt sich aus den durch die verschiedenen Provinzen nach dem Verhältnis ihrer Bevölkerung und nach dem Wahlgesetz vom 19. Aug. 1846 gewählten Mitgliedern zusammen. Die Zahl
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0346,
von Brasilienholzbis Brasse |
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die päpstliche Kurie zu Verhandlungen herbei und hob, nachdem die Bischöfe im September 1875 begnadigt worden waren, das von ihnen über ihre Diözesen verhängte Interdikt auf. Eine wichtige Reform enthielt das neue Wahlgesetz, welches nach dem Rücktritt des
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0365,
Braunschweig (Geschichte) |
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Erklärung über seine Absichten zugehen zu lassen.
Im Spätherbst 1850 schlug die Regierung eine Abänderung des provisorischen Wahlgesetzes dem Landtag vor, konnte aber dessen Zustimmung erst erlangen, als sie mehrfache Abänderungen der Vorlage
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0389,
Bremen (Geschichte der Stadt; Herzogtum, bez. Erzstift B. ) |
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und Vereinsrecht suspendiert, die Bürgerschaft ward aufgelöst und mittels eines oktroyierten Wahlgesetzes die Vertretung der Bürgerschaft auf 150 Mitglieder beschränkt, mit denen sich der Senat über wesentliche Beschränkungen der Märzerrungenschaften
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0450,
von Brogliobis Brokat |
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das Wahlgesetz zu beraten, ablehnten. Durch sein Einverständnis mit den Bonapartisten, deren Schützling zu sein ihm einmal Thiers mit schneidendem Hohn vorwarf, und durch die Zerrüttung seiner finanziellen Verhältnisse schädigte er sein Ansehen ebenso
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0621,
Bulgarin |
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eine Revision der für B. nicht passenden Verfassung vorzunehmen, widrigenfalls er die Krone niederlegen müsse. Die verlangte Vollmacht wurde dem Fürsten 13. Juli mit großer Majorität gewährt.
Nachdem 1882 ein neues Wahlgesetz für die Kammer erlassen worden
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0514,
Dänemark (Geschichte: 19. Jahrhundert) |
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.
Neuere Zeit bis 1864.
Gleichzeitig ward in D. die innere Verfassungsangelegenheit in Angriff genommen. Anfang Juli 1848 erschien das neue Wahlgesetz für die konstituierende Volksvertretung, und 23. Okt. wurde dieselbe vom König eröffnet. Noch ehe jedoch
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0599,
von Decandrusbis Decazes |
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die Spitze eines neuen gemäßigt-liberalen Ministeriums gestellt und übernahm selbst das Innere. Den Widerstand der Ersten Kammer gegen das neue Wahlgesetz beseitigte er 1819 durch einen Pairsschub von 60 Mitgliedern und milderte die Preßgesetze. Als aber
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0583,
von Elsaßzabernbis Elsheimer |
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583
Elsaßzabern - Elsheimer.
Die Wirkung dieses Auftretens einer selbständigen elsässischen Partei war, daß durch das Gesetz vom 4. Juli 1879 die Einsetzung eines Statthalters, eines Ministeriums und eines Staatsrats bestimmt, das Wahlgesetz
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0560,
Frankreich (Geschichte: die Hundert Tage, Ludwig XVIII.) |
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meist liberal ausfielen und die auswärtigen Mächte vor dem demagogischen Geist warnten, beschloß Decazes, der nach Dessolles Rücktritt das Ministerium leitete, durch ein reaktionäres Wahlgesetz sich eine unterwürfige Kammer zu verschaffen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0561,
Frankreich (Geschichte: Karl X.) |
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Wahlgesetz vom 29. Juni 1820 erhielten die großen Grundbesitzer einen überwiegenden Einfluß auf die Wahlen. Diese fielen nun im Herbst 1820 und 1821 so sehr im Sinn der Ultras aus, daß selbst das zweite Ministerium Richelieu ihnen nicht mehr genügte
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0565,
Frankreich (Geschichte: zweite Republik, Napoleons Staatsstreich) |
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. wurde in fünf große Militärdistrikte geteilt; ein Wahlgesetz, welches das Wahlrecht an die direkte Steuer und den zweijährigen Aufenthalt band, nahm dasselbe fast einem Dritteil der Wähler (3 Mill. auf 9 Mill.). Solche Gesetze machten die Versammlung
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0571,
Frankreich (Geschichte: die dritte Republik) |
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gewann immer mehr an Macht und Einfluß. Die Liberalen bemühten sich vor allem, die Auflösung der Nationalversammlung zu beschleunigen, und machten daher beim Wahlgesetz für die Deputiertenkammer und beim Gesetz über die Beziehungen der öffentlichen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0145,
Georg (Schaumburg-Lippe, Schwarzburg, Waldeck) |
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Verfassung nebst Wahlgesetz verkündet. Im J. 1866 erklärte sich G. bald und entschieden für Preußen. Als sodann nach Ordnung der neuen Verhältnisse der Landtag aus finanziellen Gründen eine vollständige Vereinigung mit Preußen wünschte, ging Preußen zwar
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0718,
Griechische Kirche (geschichtliche Entwickelung) |
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, indem er sich von der Kammer eine Goldanleihe von 19 Mill. bewilligen ließ. Zugleich ließ er von der Kammer eine Änderung des Wahlgesetzes beschließen, wonach dieselbe fortan nur aus 150 Deputierten bestehen und diese nach Provinzen (Nomen) gewählt
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0810,
Großbritannien (Geschichte: Wilhelm IV.) |
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den Entwurf des neuen Wahlgesetzes vor. Die Zahl der Mitglieder des Unterhauses wurde dadurch von 658 auf 595 herabgesetzt; 60 "rottenboroughs" sollten das Wahlrecht verlieren, 47 andre, die nicht mehr als 4000 Einw. zählten, nur einen Vertreter zu
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0827,
Großbritannien (Geschichte 1868-1871) |
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Wahlgesetzes zeigten sich in überraschender Weise. Die Wählerzahl hatte um 1,200,000 Mann oder 82 Proz. zugenommen. Eigentliche Arbeiterkandidaten errangen zwar nirgends den Sieg; überhaupt war das Wahlresultat den Radikalen wenig günstig, indem viele
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0837,
Großbritannien (Geschichte 1885) |
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Lesung nicht eher vorzunehmen, als bis auch die Wahlbezirksbill bekannt wäre. Die Konservativen hofften dadurch die Regierung zu einer Auflösung des Parlaments zu zwingen und bei den dann noch auf Grund des alten Wahlgesetzes zu bewirkenden Neuwahlen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0138,
Hannover (Geschichte: 1848-1866) |
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Vorschriften der ständischen Geschäftsordnung wie auch mehrere andre Gesetze neuern Datums für erloschen erklärt, das Wahlgesetz und die Zusammensetzung der Kammern von 1840 wiederhergestellt. In dieser Richtung schritt das neue Ministerium nun weiter vor
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0139,
von Hannover (Geschichte: seit 1866)bis Hannover (Stadt) |
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verwandelt, an die Spitze der Kreise Landräte gesetzt und infolge eines neuen Wahlgesetzes das Übergewicht der Ritterschaft im Provinziallandtag beseitigt wurde.
Vgl. Hüne, Geschichte des Königreichs H. und Herzogtums Braunschweig (Hannov. 1824-30, 2 Bde
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0013,
Irland (Geschichte bis 1833) |
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Charlemont u. a. mit Entschiedenheit die Rechte Irlands. Man verlangte die Aufhebung der Strafgesetze, die Selbständigkeit des irischen Parlaments, eine völlige Reform des verrotteten Wahlgesetzes und gänzliche Befreiung des irischen Handels. Nun endlich
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0084,
Italien (Geschichte: bis 1878) |
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. Als ihre Hauptaufgaben bezeichnete die Partei die Abschaffung der besonders drückenden Mahlsteuer und die Reform des Wahlgesetzes durch Erweiterung des Stimmrechts. Aber sobald die Regierung mit positiven Gesetzvorlagen vor die Kammer trat, stieß
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0909,
von Köchlinbis Köchly |
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dieser Stelle entsetzt. Während der Verwaltung des Herzogs von Decazes erhielt er sie wieder, verlor sie aber 1820, als das neue Wahlgesetz in Paris durchging, von neuem. Dafür wählten ihn 1822 seine Mitbürger zum Deputierten in die französische Kammer
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0705,
Leopold (Lippe, Österreich) |
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einer Kammer nach dem alten Wahlgesetz, die seine Wünsche in betreff der Domänen erfüllte, einen Konflikt mit seinem Land herbei, dessen Lösung er durch seine hartnäckige Weigerung, die Rechte des Landes anzuerkennen, unmöglich machte. Seit 17
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 1033,
Luxemburg (belgische Provinz; Geschichte des Großherzogtums) |
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.) und wird durch einen vom Großherzog eingesetzten Statthalter nach eigner Verfassung regiert. Letztere ist monarchisch-konstitutionell und datiert vom 17. Okt. 1848. Die Ständeversammlung besteht nach dem Wahlgesetz vom 28. Mai 1879 aus 42 Abgeordneten, welche
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0730,
Moltke |
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konservative Gesinnung, neigte sich aber später, wie seine Schriften: "Über das Wahlgesetz und die Kammer mit Rücksicht auf Schleswig und Holstein" (das. 1834) und "Über die Einnahmequellen des Staats" (das. 1846) bewiesen, dem Liberalismus zu. Als Präsident
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0145,
Niederlande (Handel, Verkehr, Staatsverfassung) |
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zurückgelegt haben, im vollen Genuß ihrer bürgerlichen und politischen Rechte stehen und hinsichtlich ihrer Befähigung und sozialen Stellung den Bedingungen entsprechen, welche das noch zu erlassende Wahlgesetz festsetzt. Die Dauer einer Legislaturperiode
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0154,
Niederlande (Geschichte: neueste Zeit) |
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die Liberalen, als es sich um die Einführung einer Einkommensteuer (Kapital- oder Rentensteuer) und um ein neues Wahlgesetz, welches den Zensus herabsetzen sollte, handelte; beide Entwürfe wurden abgelehnt, weil sie die Interessen der herrschenden
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0517,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1835-1848) |
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die Teilnahme am Zentralkomitee zu verbieten, erzwang die entrüstete Aula mit Hilfe des Pöbels 15. Mai nicht bloß die Zurücknahme jenes Verbots, sondern auch die Suspension der Verfassung vom 25. April, ein Wahlgesetz ohne Zensus, die Einberufung
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0526,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1871-1874) |
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das neue Wahlgesetz dem Reichsrat vor, der es schon im März annahm; dasselbe führte die Wahl durch die Bevölkerung statt durch die Landtage ein und vermehrte die Zahl der Abgeordneten von 203 auf 353, wobei besonders die Städte bevorzugt wurden, die 137
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0554,
Ostrumelien |
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, Handel und öffentliche Arbeiten und der Generalkommandant der Miliz und Gendarmerie. Die Provinzialversammlung bestand früher aus 56 Deputierten, deren Zahl nach dem bulgarischen Wahlgesetz (ein Deputierter auf je 10,000 Einw.) beträchtlich erhöht
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0688,
von Reichsthalerbis Reichsverweser |
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- und Legislaturperiode ist durch Reichsgesetz vom 19. März 1888 in eine fünfjährige umgewandelt. Das Wahlverfahren ist durch das Wahlgesetz vom 31. Mai 1869 und das Wahlreglement vom 28. Mai 1870 geregelt. Der R. übt mit dem Bundesrat (s. d.) zusammen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0808,
Richelieu |
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Frankreich 15. Nov. in die Heilige Allianz aufgenommen wurde. Da er aber, dem Wunsch der Mächte folgend, das Wahlgesetz in reaktionärem Sinn zu ändern bereit war, brach im Ministerium ein Zwiespalt aus, der R. bewog, im Dezember 1818 seine Entlassung
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