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99% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0330, Juraformation (Verbreitung, Versteinerungen) Öffnen
330 Juraformation (Verbreitung, Versteinerungen). an höherer, bald an tieferer Stelle eingereiht werden. Es sind Kalksteinschichten, reich an Terebratula diphya (s. Tafel I), u. die sogen. Stramberger Schichten. [Verbreitung der Juraformation
74% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0298, von Versteinerte Wälder bis Versuch Öffnen
in Böhmen) und im Tertiär (Mokattam bei Kairo). Versteinerungen, Petrefakten, Fossilien, die in vielen Fällen in Steinmasse verwandelten Überreste früherer Organismen, die sich in den Schichten der Erdrinde vorfinden. Dieselben sind entweder ganz
50% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0161, von Verstand bis Verstopfung Öffnen
. Versteigerungshallen, s. Auktionator. Versteinerungen, s. Petrefakten. Versteinerungskunde, s. Paläontologie. Versteinung (Chaussierung), s. Straßenbau. Verstemmen, die Köpfe von Nieten und die Kanten der vernieteten Bleche mit Meißel
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0616, Paläontologie (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
, mit Avicennas Lehre ringende Ansicht ist die Hypothese der ausschließlichen Herkunft aller Versteinerungen von der Sintflut, zuerst von Alessandro Alessandri (1461-1523) ausgesprochen. Namentlich die letztere Ansicht hatte sich viel zu sehr
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0617, Paläontologie (gegenwärtiger Stand; Sammlungen, Litteratur) Öffnen
617 Paläontologie (gegenwärtiger Stand; Sammlungen, Litteratur). werk eines allgemeinen Katalogs der zu damaliger Zeit bekannten Versteinerungen (vgl. unten) ergab für den Verfasser selbst die unabweisbare Konsequenz eines allmählichen Aussterbens
0% Gelpke → Hauptstück → Nachtrag: Seite 0057, Nachtrag Öffnen
Menge der Ueberreste der Landthiere, die theils unter dem nachgelassenen Schlamme der Fluthen, theils unter Felsenmassen begraben liegen, keine Ueberreste von Knochen der Menschen und auch keine Versteinerungen von denselben, welche bei dem letzten
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0615, von Palaoinseln bis Paläontologie Öffnen
. Paläontographie (griech.), s. v. w. Paläontologie. Paläontologie (griech.), die Lehre von den vorweltlichen Lebewesen, wie sie als Versteinerungen (fossile Tier- und Pflanzenreste, Fossilien, Petrefakten, daher Versteinerungskunde, Petrefaktenkunde
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0919, Petrefakten (Entstehung, Bestimmung) Öffnen
als Hauch auf den Abdrücken vorfinden und fast ausnahmslos ihre Mikrostruktur bewahrt haben. - 5) Versteinerung; fremde, nicht durch den Lebensprozeß der Organismen selbst erzeugte Mineralstoffe füllen entweder Hohlräume aus, welche nach Vernichtung
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0923, Römer Öffnen
Entwickelungen zuließ. Es sind folgende: "Die Versteinerungen des norddeutschen Oolithengebirges" (Hannov. 1835, nebst Nachtrag 1839); "Die Versteinerungen des norddeutschen Kreidegebirges" (das. 1840-41); "Die Versteinerungen des Harzgebirges" (das. 1843
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0828, Triasformation (Gliederung) Öffnen
Muschelkalks als eine Sandsteinfacies ausgebildet. Die auf den Wellenkalk folgende Anhydritgruppe wird im allgemeinen aus Mergeln mit Dolomiten (wegen ihrer zelligen Struktur Zellendolomite genannt), auch Hornsteinen, reich an kleinen Versteinerungen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0024, von Geilnau bis Geisenheim Öffnen
die Braunkohlen Sachsens" (das. 1840); "Gäa von Sachsen" (das. 1843); "Über die in der Natur möglichen und wirklich vorkommenden Kristallsysteme" (das. 1843); "Die Versteinerungen von Kieslingswalda" (das. 1844); "Grundriß der Versteinerungskunde" (Dresd. u
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 1053, Gesamtverzeichnis der Beilagen: Illustrationstafeln Öffnen
...... Strandbildungen..... Thalbildungen...... 7. Paläontologie. 13 Tafeln in Holzschnitt. Silurische Formation .... Devonische Formation . . . Steinkohlenformation, Tafel I: Versteinerungen. . . - Tafel
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0154, Afrika (geologische Verhältnisse Nordafrikas) Öffnen
der Versteinerungen (Nummuliten) zeigend. Sie sind das Baumaterial der Pyramiden von Gizeh. Außer Bausteinen hat das Nummulitengebirge auch ausgezeichneten Alabaster geliefert. Die niedern Plateaus der Landenge von Suez bildet dann ein junger tertiärer
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0131, Geologische Formation Öffnen
in der Regel gleichalterige Schichten übereinstimmende Reste dieser Tier- und Pflanzenwelt (Versteinerungen, Petrefakten), welche sich dann, wenn sie charakteristisch und zugleich nicht zu selten sind, praktisch als Erkennungsmittel
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0829, Triasformation (Verbreitung, organische Reste) Öffnen
, der deutschen und der alpinen, Facies gemeinschaftliche Versteinerungen einen Schluß erlauben, sind die meist rot gefärbten Sandsteinschiefer der Werfener Schichten mit Posidonomya Clarai (s. Tafel I) und die Guttensteiner Kalke als Äquivalente des
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0703, von Geilfus bis Geisa Öffnen
. 1839-43), "Grundriß der Versteinerungskunde" (ebd. 1846), "Die Versteinerungen des deutschen Zechsteingebirges" (ebd. 1848); "Das Quadersandsteingebirge oder Kreidegebirge in Deutschland" (Freiberg 1849-50), "Das Quadergebirge
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0970, von Roemer (Friedr. Adolf) bis Römerbrief Öffnen
ihm dort 1882 ein Denkmal. Er schrieb: "Die Versteinerungen des norddeutschen Oolithengebirges" (Hannov. 1836; Nachtrag 1839), "Die Versteinerungen des norddeutschen Kreidegebirges" (ebd. 1840), "Die Versteinerungen des Harzgebirges" (ebd. 1843
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0562, von Laurentie bis Laurentische Formation Öffnen
(Skandinavien, Finnland, Schottland, Hebriden) und in Nordamerika (nördlich und südlich vom Lorenzstrom sowie in Grönland) über weite Strecken verbreitet und ebenso in Afrika und Asien (Japan, Bengalen) entwickelt. Versteinerungen sind, nachdem sich
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0240, Geologie: Paläontologie, Vulkanisches, Bodengestaltung, Hydrographie Öffnen
Versteinerungen, s. Petrefakten Versteinerungskunde, s. Paläontologie Zoolithen Vulkanisches. Vulkane Arenal Bollitore Centralfeuer Epicentrum der Erdbeben * Erdbeben Erderschütterung, s. Erdbeben Erhebungskrater Eruption Feuerspeiende Berge
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0466, Amerika (Geologisches) Öffnen
. In den Kordilleren Südamerikas kennen wir dieselben ebenso wie die Karbonformation von Peru an bis nach Mendoza, aber nur aus dem Hochland von Bolivia, wo sie in großer Ausdehnung auftreten, Genaueres über ihre Versteinerungen und Gliederung ^[richtig
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0467, Amerika (Geologisches) Öffnen
und längs der Kordilleren an zahlreichen Stellen von den Gestaden des Karibischen Meers bis zur Magelhaensstraße bekannt. Namentlich sind hier Versteinerungen des Neokoms von allen Besuchern der Andes gefunden worden. Eine außerordentliche Verbreitung
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0260, von Dyce bis Dyck Öffnen
, in denen die oben als Versteinerung enthaltend citierten Sphärosiderite vorkommen. Das obere Rotliegende ist zum größten Teil aus dem Trümmermaterial der während der Dyasperiode selbst erumpierten Porphyre zusammengesetzt und wird deshalb
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0127, von Geoid bis Geologie Öffnen
Untersuchungsmethoden namentlich der Gesteine, aber auch der Versteinerungen vermittelst des Mikroskops und des polarisierten Lichts, mikroskopische G.) und zur Chemie (chemische. G.). Zu beiden zuletzt genannten Wissenschaften ist die Verwandtschaft um so enger
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0128, Geologie (Geschichte) Öffnen
128 Geologie (Geschichte). und 1616 Fabio Colonna von neuem die Wahrheit entdeckt hatten, konnte der um die Entwickelung der G. sonst hochverdiente Engländer Lister (1638-1712) wiederum die organische Natur der Versteinerungen leugnen. Selbst
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0404, von Kalksalpeter bis Kalkspat Öffnen
führenden Schiefer des Monte Bolca bei Verona; dem Purbeck oder untern Weald die norddeutschen sogen. Einbeckhäuser Plattenkalke; dem weißen Jura die von Solnhofen mit vielen Versteinerungen, dem braunen Jura die von Stonesfield mit Landpflanzen, Vögeln
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0674, von Leistengeschwülste bis Leitha Öffnen
. Feuerwerkerei, S. 224. Leitfossilien, Versteinerungen, welche als charakteristische Einschlüsse zu der Bestimmung des geologischen Alters der sie enthaltenden Schichten leiten können (s. Geologische Formation, S. 131). Um diese Aufgabe zu erfüllen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0272, Marmor (Varietäten) Öffnen
selten dadurch erhöht, daß sich Adern von Kalkspat, auch Chalcedon oder Quarz, oder Versteinerungen durch ihre verschiedene, meist lichtere, oft rein weiße Färbung vom anders gefärbten Grund abheben. Manche von Adern durchtrümmerte Gesteine erscheinen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0920, von Petrejus bis Petrokow Öffnen
vieler Versteinerungen ist ein vorsichtiges Herausarbeiten (Präparieren) aus dem einschließenden Gestein, das Nehmen von Abgüssen mittels Gips, Wachs oder Guttapercha bei konkaven Abdrücken, um ein konvexes, besser untersuchbares Objekt herzustellen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0274, von Sandsteine bis Sanduhr Öffnen
York) ein silurischer, Spiriferensandstein (nach den in ihm enthaltenen Brachiopoden-Versteinerungen) ein devonischer, Millstone grit oder Mühlsandstein (nach zufälliger Verwendung an einzelnen Orten seines Vorkommens) ein der Steinkohlenformation
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0601, von Tersus bis Tertiärformation Öffnen
die Mehrzahl der Versteinerungen sich den Arten der Jetztwelt unterordnen läßt. Lyell fixierte diese drei Stufen als Eocän, Miocän und Pliocän. Neuere Untersuchungen haben zwar diese Zahlen wesentlich korrigiert, im allgemeinen aber doch die Zunahme noch
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0728, von Schaumann bis Schem Öffnen
Zechsteins (Wien 1853, Berl. 1854 u. 1856); »Übersicht der geognostischen Verhältnisse der Gegend von Recoaro im Vicentinischen« (Wien 1855); »Verzeichnis der Versteinerungen im herzoglichen Naturalienkabinett zu Koburg« (Kob. 1855); »Die Schaltierreste
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0815, von Palao-Inseln bis Paläontologie Öffnen
. Kupferschiefer von Mansfeld u. s. w. vorkommen. (Abbildung von I>. l>6i68i6d6ni ^4Versteinerungs
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 1019, von Blattgelb bis Blatthornkäfer Öffnen
eine Anzahl alter Versteinerungen, die aber wahrscheinlich den Schildkrebsen (s. d.) näher stehen. Man trennt sie in 1) Kiemenfüßer (Branchiopoda) mit drei Familien und 2) Wasserflöhe (Cladocera). Erstere, bis zu einigen Zentimetern lang, haben meist
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0247, von Fides bis Fidschiinseln Öffnen
Gesteine, Gold, Feuerstein, Graphit, Kalkstein mit Versteinerungen und Pflanzenabdrücken) gefunden. Alte erloschene Krater sind am deutlichsten auf Taviuni erkennbar; heute zeigen nur noch Erdstöße und zahlreiche heiße Quellen (an der Savu Savu
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0688, von Keratitis bis Kerberos Öffnen
.), hornähnliche Versteinerung. Keratokonus (griech.), Vortreibung der Hornhaut in Gestalt eines stumpfen Kegels, besonders als Folge häufiger Entzündungen auftretend. Keratolith (griech.), versteinertes Horn. Keratonycis (griech.), Durchstechung
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0602, Tertiärformation (die wichtigsten Tertiärablagerungen) Öffnen
Miocän, bis zu der jüngsten Stufe hinauf, an. Lokale Benennungen sind, von unten nach oben geordnet: der Leithakalk (Nulliporenkalk), ein fast nur aus Versteinerungen bestehender Kalk, der Tegel, ein kalkhaltiger Thon, beide wohl parallele Facies
0% Meyers → Schlüssel → Alphabetische Inhaltsübersicht d[...]: Seite 0012, Alphabetische Inhaltsübersicht des Schlüssels Öffnen
Verkehrswesen 201 Verletzungen 269 Vermessungskunde 289 Vermögensrecht 180 Verpflegung 35 Verrenkungen 269 Verschiedenes 304 Versicherungswesen 201 Verskunst 117 Versteinerungen 228 Vertrag 180 Vervielfältigungsverfahren 282 Verwaltung 190
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0814, Geologie Öffnen
Massen die geschichteten (oder sedimentären) Ge- steine, die Flözformatiollen gebildet, die in regel- mäßiger Reihe aufeinander folgen und deren rela- tives Alter sich am besteil durch die darin ent- haltenen Versteinerungen bestimmen läßt. Wäh
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0490, von Grund (Stadt) bis Grundbau Öffnen
Silbergruben des Harzes, Hilfe Gottes und Knesebeck; im N. der durch sein Erz, seine Erzminen, Versteinerungen und Höhlen berühmte Iberg. Von den Minen wurden 1520 schon 16 abgebaut. Nennenswert ist noch der 40 m hohe, groteske Doppelfelsen des
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0554, von Gullivers Reisen bis Gümbel Öffnen
als Entdecker wurde von von Kobell ein im Thonschiefer von Nordhalben vorkommendes faseriges, im wesentlichen aus einem wasserhaltigen Thonerdesilikat bestehendes Mineral Gümbelit genannt, und eine unter den Versteinerungen vorkommende, zu den
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0207, von Naturspiele bis Nauck Öffnen
Grades; auch Formen von Naturkörpern, die andern, ihneu ganz fremden, nachgebildet scheinen, gleickfam als hätte die Natur sie als Spielerei gebildet. Nament- lich wurden in frühern Zeiten die Versteinerungen, für die man keine Erklärung hatte, N
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0551, Steinkohle Öffnen
551 Steinkohle - Steinkohle im Erdinnern stecken, haben wir die Überreste einer urweltlichen, von der jetzigen ganz verschiednen Pflanzenwelt vor uns. Aus den Versteinerungen, Abdrücken und Strukturen, die sich im Steinkohlengebirge
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0073, von Leiterbaum bis Leitmotive Öffnen
. als Seezeichen s. Leuchtturm. Leitfossilĭen, Versteinerungen (s. d.), die leicht kenntlich, weit verbreitet und auf ganz bestimmte Schichten oder Schichtensysteme beschränkt sind; aus letzterm Grunde sind sie für die betreffenden Schichten bezeichnend
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0023, von Abdera bis Abd ul Asis Öffnen
man in vielen geschichteten Steinen; sie unterscheiden sich von den Versteinerungen dadurch, daß bei letztern auch die innere Substanz des organischen Körpers, mehr oder weniger metamorphosiert
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0157, Afrika (Klima) Öffnen
., ebenso isoliert von der Reptilienwelt Europas, wie es damals der afrikanische Kontinent war. Eine lange Zeit der Ruhe scheint gefolgt zu sein. Keine Versteinerung der Formationen des Muschelkalks, des marinen Keupers wurde bis jetzt in A. gefunden
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0254, von Akiurgie bis Akklimatisation Öffnen
der absichtlichen oder zufälligen Übertragung von Pflanzen und Tieren, um solche dort heimisch werden zu sehen, wo sie früher nicht existierten. So ist z. B. in einer frühern Epoche der Erdgeschichte, wie die Versteinerungen beweisen, das Pferd in Amerika
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0396, Alpen (Geologisches) Öffnen
aus echtem Granit und werden von weiten, mantelartig sie umgebenden Lagen von Schiefer (Gneis, Hornblendegesteinen, Glimmerschiefer, namentlich den sogen. grünen und grauen Schiefern) umschlossen, von denen Versteinerungen ergeben haben
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0464, Amerika (Geologisches) Öffnen
Versteinerungen überaus reichen Kohlen- oder Bergkalk. Derselbe nimmt den größten Teil des Areals zwischen den Alleghanies und dem Mississippi ein und bildet ausgedehnte Landstriche in den Rocky Mountains und in den arktischen Regionen. Die obere
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0671, von Apaturien bis Apenninen Öffnen
Sandsteine, die nach den Versteinerungen zum Teil den paläozoischen, zum größern Teil der Kreide oder den tertiären Bildungen angehören. Die Flözbildungen der A. bilden mit denen der Alpen und Karpathen ein System, von dem jedoch hier nur im Nordteil
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0824, von Arkansas Post bis Arktisch Öffnen
- und Heringsfischerei und (1881) 4777 Einw. Arkōna, Vorgebirge auf der preuß. Insel Rügen, die nördlichste Spitze der Halbinsel Wittow, bildet einen 54 m über der Ostsee emporragenden Kreidefelsen, der viele Feuersteine und Versteinerungen enthält
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0045, von Auenrecht bis Auerbach Öffnen
mit merkwürdigen Versteinerungen. - 3) Flecken in der hess. Provinz Starkenburg, Kreis Bensheim, an der Bergstraße und Main-Neckarbahn, mit Steingutfabrik, Weinbau und (1880) 1674 Einw. In der Nähe das Sommerschloß Fürstenlager des Großherzogs
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0869, von Beyle bis Beyschlag Öffnen
" geschaffen worden, und an der Herstellung der bis jetzt erschienenen Sektionen hat B. hervorragenden Anteil genommen. Er schrieb noch: "Beiträge zur Kenntnis der Versteinerungen des rheinischen Übergangsgebirges" (Berl. 1837); "Untersuchungen über Trilobiten
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0947, von Bildhauerwerkstatt bis Bildungsgesetze Öffnen
. Dahin gehören: Anthropoglyphen (Anthropomorphen), Phytoglyphen, Zooglyphen, Technoglyphen, Uranomorphen und mathematische Bildsteine von bestimmter geometrischer Form. Die Bildsteine sind teils Naturspiele, teils Versteinerungen organischer Körper
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0134, Böhmen (Grenzen, Gebirge, Geognostisches) Öffnen
Sandsteins durch dasselbe. Häufig kommt in diesem Gebirgssystem die Kohlenformation vor. Bei Prag sind in einer räumlich nicht sehr ausgebreiteten beckenartigen Versenkung silurische Schichten abgelagert, die durch ihren Reichtum an Versteinerungen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0169, von Boliviano bis Bolletrieholz Öffnen
ü. M., mit (1880) 1511 Einw. und einer an Versteinerungen reichen Schwefelquelle von 10,6-12° C., die bei chronischem Kehlkopf- und Lungenkatarrh, Hämorrhoidalleiden und Menstruationsstörungen sich wirksam erweist. Bollandisten, eine Gesellschaft
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0458, von Bronner bis Bronsart von Schellendorff Öffnen
: "Lethaea geognostica, oder Beschreibung der für die Gebirgsformationen bezeichnendsten Versteinerungen" (Stuttg. 1836-38, 2 Bde.; 3. in Gemeinschaft mit Römer umgearbeitete Aufl., das. 1852-56). Von seinen übrigen Schriften sind hervorzuheben: "Italiens
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0998, Cherson Öffnen
, Sandstein, Salpeter, Salz und einen aus einem Konglomerat von Versteinerungen bestehenden Kalkstein. Da es an Holz fehlt, muß man Dünger, Schilf, Stroh etc. als Feuerungsmittel verwenden. Die Industrie macht in dem aufblühenden, durch die Nähe des
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0355, von Cuautla de Morelos bis Cuba Öffnen
, gelblichweiße Kalke, die, nach den Versteinerungen zu schließen, zur Formation des Weißen Jura gerechnet werden müssen. An nutzbaren Mineralien ist C. nicht sehr reich. Man findet Gips, Thon, Asphalt, Braunkohlen und noch nicht ausgebeutete Steinkohlen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0917, von Devonport bis Devonshire Öffnen
. Dechen, Über die Schichten im Liegenden des Steinkohlengebirges (Bonn 1850); Römer, Das rheinische Schiefergebirge (Hannov. 1844); F. und G. Sandberger, Beschreibung und Abbildung der Versteinerungen des rheinischen Schichtensystems in Nassau (Wiesbad
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0294, von Eckardt bis Eckart Öffnen
er: "Über die Formationen des Bunten Sandsteins und Muschelkalks in Oberschlesien und ihre Versteinerungen" (Berl. 1865); "Rüdersdorf und Umgebung, eine geognostische Monographie" (das. 1872). An der Herausgabe der geologischen Karte von Preußen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0364, von Eichthal bis Eichwald Öffnen
jährlich etwa 1000 Wagenladungen durch die Eisenbahn ausgeführt werden. Bemerkenswert ist auch der Handel mit den in diesen Brüchen gefundenen Versteinerungen von vorweltlichen Fischen und Sauriern, die zu hohen Preisen meist in das Ausland gehen. E
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0372, Eifel Öffnen
, charakteristische Versteinerungen. Im N. finden sich auch Kohlenkalkstein und produktives Kohlengebirge (bei Eschweiler und an der Wurm). In fast horizontaler Lagerung ruhen über diesen ältern Bildungen des Nordrandes die Glieder des Aachener
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0871, Esthland (Geschichte) Öffnen
871 Esthland (Geschichte). zen eine Mächtigkeit von etwa 1,7 m erreichen. Nach L. v. Buch stimmt der esthländische Kalkstein durch seine Versteinerungen vollkommen mit dem von Gotland überein und muß, wie dieser, zur Übergangsformation
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0229, von Fexen bis Fezzan Öffnen
sind der Harudsch el Assuad im NO. des Landes, niedrige Klippen eines weißen, mürben Kalksteins mit zahllosen Versteinerungen; im NW. bei Sokna die bis 900 m hohen Schwarzen Berge (Dschebel es Soda), aus einem gelben, außen schwarz gefärbten, aber
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0465, von Fossil bis Foucault Öffnen
465 Fossil - Foucault. Fossil (lat.), aus der Erde gegraben; insbesondere Bezeichnung für Reste organischer Wesen, welche sich in der Erde finden (fossile Tier- und Pflanzenarten). Daher Fossilien, s. v. w. Versteinerungen, Petrefakten (s. d
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0059, von Gelenkneurose bis Gelenkwunden Öffnen
der Knochenenden gegeneinander, wodurch ebenfalls ein zwar steifes, aber zum Gehen brauchbares Bein erlangt wird. Gelenksteine (Asterien), Versteinerungen, welche aus zusammenhängenden Stielgliedern der Enkriniten bestehen. Gelenkverwachsung, s
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0132, von Geologische Gesellschaften bis Geologische Karten Öffnen
Teil aus Trümmergesteinen des Porphyrs (Breccien, Konglomeraten, Tuffen, letztere mit den für das Rotliegende charakteristischen Versteinerungen) gebildet; dieser selbst schiebt sich in Form von Decken zwischen die beiden Schichtsysteme: alles Beweise
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0183, von Germanität bis Gernot Öffnen
und Leipz. 1811); "Coleopterorum species novae aut minus cognitae" (Halle 1824); "Fauna insectorum Europae" (das. 1812-48, 24 Hefte), sein Hauptwerk: "Die Versteinerungen der Steinkohlenformation von Wettin und Löbejün" (das. 1844-52, 8 Hefte). Auch
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0671, von Grey bis Gribojedow Öffnen
. Grezseide, s. Grège. Grezzana, Dorf in der ital. Provinz Verona, mit (1881) 523 Einw. und reichen Marmorbrüchen, Fundort merkwürdiger Versteinerungen. Dabei der Ponte di Veja, eine malerische, kolossale Naturbrücke mit einem Bogen von 47 m Spannung
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0751, von Grobkalk bis Grodno Öffnen
ist eine Kette Kreideberge bei der Stadt G., am Niemen, mit zahlreichen Versteinerungen, welche sowohl den See- als auch den Flußtieren angehören; auch Knochen vom Mammut, Elefanten, Nashorn und versteinerte Geweihe ausgestorbener Hirschgattungen werden
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0874, von Grünerde bis Grüner Turban Öffnen
aber auch die ältesten Versteinerungen des silurischen Übergangsgebirges von Petersburg liegen. Ausgedehnt ist ihr Auftreten namentlich in der untern und mittlern Kreide Frankreichs und Englands, wo man einen untern und obern Grünsand unterscheidet
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0971, von Haag bis Haar Öffnen
und unterirdischen Wasserläufe bekannt ist und viele Versteinerungen von Seetieren enthält. Merkwürdig ist die Menge von Salzquellen am nördlichen Fuß der H., die aber nicht, wie es sonst fast überall im Deutschen Reich der Fall ist, ein Steinsalzlager zur Grundlage
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0627, von Höhe bis Höhendienst Öffnen
, Versteinerungen etc. Spätere Kulte haben oftmals solche heilige Berge der Vorzeit durch neuere Kirchen- und Klosterbauten in Wallfahrtsberge umgewandelt, von denen der Berg Sinai und der Berg Karmel von Juden, Christen und Mohammedanern besucht werden
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0677, von Holz, fossiles bis Holzappel Öffnen
es von Monokotyledonen, Exogenites, wenn es von Dikotyledonen stammt), alle holzigen Pflanzenteile, die der Versteinerung unterlegen haben und in diesem Zustand noch durch ihre Form oder feinere Struktur ihre Abkunft erkennen lassen. Versteinertes Holz
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0907, von Importation bis Impressionisten Öffnen
Versteinerung (s. d.). Dieselben Vorgänge bewirken die Infiltration von löslichen Mineralien oder auch das Eindringen von fein zerteilten Massen, welche beide man als I. zusammenfassen kann, in Gesteinsmassen. Ein sehr häufiger Vorgang ist die I. von Sanden
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0004, Irland (Bodenbeschaffenheit, Gewässer, Klima) Öffnen
mit demselben Streichen und Fallen wie in Schottland (Sutherland); sie werden durchbrochen von Granit, Quarzfels und Porphyr, und in Verbindung mit ihnen treten Versteinerungen führende silurische Gesteine und devonische Sandsteine auf. Blei und Zinn
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0328, von Jura, deutscher bis Jura, fränkischer und schwäbischer Öffnen
enthalten. Die berühmtesten dieser Höhlen sind die Rosenmüllershöhle bei Muggendorf, die Gailenreuther Höhle nicht weit von Gößweinstein und die Sophienhöhle bei Rabenstein. Großartige Versteinerungen aus dem Jura sind zu Schloß Banz (s. d
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0329, von Jura, Schweizer bis Juraformation Öffnen
von Doggerschichten in den Alpen ist wegen lokaler Verschiedenheit der an sich spärlichen Versteinerungen nur schwer erbringlich. Wohl sicher gehören die Aptychus Schiefer hierher. Der Malm zerfällt in Oxford und Korallien (Korallenkalk, Coralrag
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0331, Juragewässerkorrektion Öffnen
in Deutschland (Berl. 1839); Römer, Versteinerungen des norddeutschen Oolithengebirges (Hannov. 1836, mit Nachtrag 1839); Quenstedt, Der Jura (Tübing. 1858); Oppel, Die J. Englands, Frankreichs und des südwestlichen Deutschland (Stuttg. 1856-58); v. Seebach
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0405, von Kalkstein bis Kalktuff Öffnen
läßt, als Versteinerungen. Ob indes die kleinsten Organismen, die den Kalk angeblich aus seiner Lösung ausgeschieden haben und in ihren Schalen den Tiefseeschlamm bildeten, aus welchem später der K. hervorging, durch die Kristallisation des kohlensauren
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0414, Kaluga Öffnen
Proz. Fast das ganze Gouvernement gehört der ältern und jüngern Steinkohlenformation an, außer einem Teil der nördlichen Kreise, in denen die Juraformation zu Tage tritt. Unter der Ackererde sind meist Kalkschichten mit zahlreichen Versteinerungen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0721, von Kiesel bis Kieselfossilien Öffnen
. Kieselfluormetalle, s. Kieselfluorid. Kieselfluorwasserstoffsäure, s. Kieselfluorid. Kieselflußsäure, s. Kieselfluorid. Kieselfossilien, in der Mineralogie älterer Name für die Kieselgesteine; in der Geologie auch Versteinerungen, welche in Kieselsäure
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0747, von Kirchbach bis Kirche Öffnen
, in einer in paläontologischer Hinsicht sehr bemerkenswerten Gegend (Versteinerungen von Schnecken, Süßwassertieren, Fischen etc.), hat 575 kath. Einwohner und ist Hauptort der Herrschaft K., welche den Grafen Fugger aus der Linie K.-Weißenhorn gehört
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0973, von Kolumne bis Komantschen Öffnen
Versteinerungen der permischen und der Steinkohlenformation sowie Stalaktitenhöhlen; auch hat man hier viele sogen. Gorodischtsche (alte bulgarische Erdstädte) gefunden. Wasserfälle, Stromschnellen und Felsen erlauben die Schiffahrt nur auf 116 km
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1010, von Kongelf bis Kongreß Öffnen
von Kalkspat oder Quarz. Die Konglomerate sind im allgemeinen arm an Mineralien und Versteinerungen; fossile Hölzer, insbesondere Kieselhölzer, kommen noch am häufigsten vor. Die Konglomerate erscheinen bald massig, grob geschichtet, mit unregelmäßig
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0177, von Krebswurzel bis Kredit Öffnen
, die Bohrassel, indem er Schiffsbauholz zernagt. Fossile K. gehören mit zu den ältesten Versteinerungen und sind bereits hoch organisierte Tiere, so daß man von den Zwischenformen, welche zu den Würmern hinleiten würden, wohl keinerlei Spur mehr
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0345, Kurland (Geschichte) Öffnen
andern Stellen wieder von einer bis fast 20 m hohen Schicht Schwemmland und Gerölle bedeckt, welche viele silurische Versteinerungen enthält. Erratische Blöcke finden sich überall zerstreut. Die bedeutendsten Flüsse sind: die Kurische Aa, die Windau
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0004, von Lygaeodes bis Lykien Öffnen
Jahrhunderten stetige Erhebung der Küsten Schwedens, gab eine einleuchtende Erklärung der Entstehung des Niagarathals durch das Zurückweichen der Fälle und, gestützt auf die Beschaffenheit der Versteinerungen in den tertiären Ablagerungen, eine Einteilung
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0038, Madagaskar (Bodengestaltung, Klima, Bevölkerung) Öffnen
Stalaktiten. Auf den Ebenen und in den Thälern erscheinen sekundäre, zahlreiche Versteinerungen bergende Lager; im SW. haben Grandidier und Hildebrandt die fossilen Reste von Flußpferden, Riesenschildkröten und Straußvögeln aufgefunden. Sibree
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0980, Nagetiere Öffnen
Versteinerungen zufolge die Eichhörnchen gewesen. Die lebenden (über 700) Arten reiht man in etwa 100 Gattungen und in 6-16 Familien, resp. Unterfamilien ein. Am gebräuchlichsten ist jetzt die folgende Einteilung: 1. Familie. Hasen (Leporidae). Behaarung
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0008, von Natterwendel bis Naturalien Öffnen
Naturaliensammlungen (Naturalienkabinette, naturwissenschaftliche Museen) zusammen. Eine solche Sammlung enthält die Gegenstände entweder ganz roh und unbearbeitet (manche Mineralien, Kristalle, Versteinerungen) oder so, daß sie für den Unterricht
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0014, von Naturrecht bis Naturwissenschaft Öffnen
, z. B. eigentümlich gewachsene Pflanzen, besonders aber sonderbar gestaltete Gesteine (Konkretionen etc.). Auch die Versteinerungen wurden, ehe man sie richtig zu deuten verstand, als Naturspiele aufgefaßt. Naturstand, derjenige Zustand des
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0395, von Onza bis Opal Öffnen
, Gärtnerei, Sägemühlen, Ziegeleien und (1885) 1670 meist kath. Einwohner. In der Umgegend werden Versteinerungen, römische Altertümer, Brakteaten etc. gefunden. Oŏsporeen, Abteilung der Thallophyten, s. Kryptogamen und Algen. Oŏsporen, s. Oogonium. Oost
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0918, von Petraria bis Petrefakten Öffnen
., Versteinerungen, Fossilien, fossile organische Reste), im allgemeinen alle durch Umwandlung ihrer organischen Substanz oder eines Teils derselben oder durch Umhüllung in ihrer Form erhaltenen organischen Körper, welche man in Gesteinen eingeschlossen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0438, von Pseudoneuropteren bis Pseudoplasma Öffnen
Gewinnung künstlicher P. gaben Scheerer, Stein, Sorby, Knop u. a. an. Aus der oben gegebenen Definition des Begriffs der P. erhellt, daß in gewissem Sinn auch die Versteinerungen hierher zu zählen sind, insofern jetzt eine ursprünglich durch den tierischen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0498, von Quarz bis Quase Öffnen
außerdem bisweilen Hornblende, Cyanit (in feiner Verteilung das Gestein himmelblau färbend), Pistazit (ebenso grün färbend), Granat, Turmalin, Rutil, Eisenkies, Magneteisenerz, Gold, Zinnstein, Schwefel, auch wohl Versteinerungen. Die deutlich
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0738, Reptilien (Klassifikation) Öffnen
Versteinerungen aus der Trias sind in Schottland und Indien sowie in Neumexiko gefunden (Rhynchosaurus; Ophiacodon, bis zu 3 m lang). 9) Mosasaurier (Mosasaurii) oder Maaseidechsen, aus der Kreide und dem Jura, von den einen als Vorfahren
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0762, von Reuß bis Reuter Öffnen
Formationen und Lokalitäten und führten zum "Entwurf einer systematischen Zusammenstellung der Foraminiferen" (Wien 1861). Außerdem schrieb er: "Die Kreidegebilde des westlichen Böhmen" (Prag 1844); "Die Versteinerungen der böhmischen Kreideformation
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0861, von Rizinusöl bis Rjeschiza Öffnen
Versteinerungen. R. gehört zwei Flußsystemen an, dem der Oka (mit den schiffbaren Zuflüssen Pronja, Para und den flößbaren Issja, Schtscholkina und Pra) und dem des hier noch unbedeutenden Don. Der Norden ist reich an Seen, von denen die bedeutendsten
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0060, Russisches Reich (Bodenbeschreibung) Öffnen
bedeckt. Mit Ausschluß der Triasschichten, die nur an einigen Stellen, meistens als bunter Mergel, hervortreten, sind diese Formationen in der ganzen russischen Ebene reich an Versteinerungen, zumal in den Flußthälern, und da Verschiebungen