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6% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0123, Platon (die Platonische Philosophie) Öffnen
auf die metaphysischen zurückzugehen und an die Spitze der Philosophie nicht sowohl die Frage nach dem Wahren und Guten, als nach dem wahrhaft Wirklichen (dem schlechthin Seienden) zu stellen. Erstere sollten dadurch keineswegs beseitigt
4% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 1019, Philosophie (griechische) Öffnen
, in der Seinslehre das vielheitliche Seiende aus Einem Sein, in der Ideallehre die Vielheit der Güter aus Einem (höchsten) Gut abzuleiten. Aristoteles dagegen, welcher die induktive Form als Wissensform ansah, gelangte zu dem entgegengesetzten Resultat
4% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0508, von Eldon bis Elefant Öffnen
Denkens begrifflich erfassen lasse. Alles durch die Sinne Erkannte erklärten sie demnach schlechthin für bloßen Schein, für seiend aber nur das diesem Entgegengesetzte. Da nun jener ein vielfacher und mannigfaltiger ist, dessen einzelne Teile nicht nur
3% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0952, von Zeno (Stifter des Stoicismus) bis Zenodotus Öffnen
950 Zeno (Stifter des Stoicismus) - Zenodotus die größte Standhaftigkeit bewiesen haben. Er stützte die Lehre seines Meisters vom Einen unwandelbar Seienden indirekt durch den Beweis, daß die Annahme vieler beweglicher Substanzen zu
3% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0617, von Anse bis Ansicht Öffnen
andres, daher an sich gewiß, s. v. w. unbedingt (unmittelbar) gewiß; an sich seiend, s. v. w. unbedingt (ohne Voraussetzung eines weitern Seienden) seiend; an sich betrachtet, s. v. w. unbedingt (mit Absehen von allem andern) betrachtet. Aus diesem
3% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0238, von Fichtelberg bis Fichtelgebirge Öffnen
der Philosophie" (Stuttg. 1847), begrüßt worden ist. Er betrachtet als solche die Extreme der streng monistischen, welche nur ein Seiendes, und der streng individualistischen Metaphysik, welche nur viele Seiende kennt, und als deren Repräsentanten ihm
3% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0872, von Logis bis Logographen Öffnen
, eine Vernunft- sowie durch Epikuros, der dasselbe in der sinnlichen Wahrnehmung fand, eine Erfahrungslogik entgegengestellt worden ist. Jene erhielt durch den Umstand, daß Platon den Vernunftbegriff (die Idee) zugleich für das wahrhaft Seiende erklärte
3% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0922, von Parma (Herzog von) bis Parmenides Öffnen
nur in der reinen Herausarbeitung eines einzigen Grund- ! begriffs: des Begriffs des Seienden. Gedacht ist darin ein "reines" Sein, d. h. ein das Nichtsein in jeder Form ausschließendes. Aus der konsequenten Ausschließung alles Nichtseins folgen
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0818, Aristotelische Philosophie Öffnen
818 Aristotelische Philosophie. Form (ohne Stoff, Seele und Leib), von allem Seienden das einzige, dessen Thun nicht Gestalten materiellen, sondern selbst geistigen Stoffs, nicht (praktisches) Handeln, sondern (theoretisches) Denken ist, keinen
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0765, von Campanella, Bunta della bis Campbell Öffnen
aller Dinge (Proprinzipien oder Primalitäten genannt), das Seiende (Ens) und das Nichts (Non-Ens), und deren Eigenschaften: potentia (Kraft), sapientia (Wissen) und amor (Liebe) umfaßt. "Da ich die letztern sowohl als das Sein selbst (obgleich
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0280, Hegel (Georg Wilhelm Friedrich) Öffnen
der unthätigen (ruhenden) Vernunft vor ihrer Entäußerung zur Natur und Selbsterfassung als Geist darzustellen. Da die Vernunft ihm zugleich als einziges Seiendes gilt, so nimmt die Inhaltsangabe derselben zugleich die Form einer solchen des letztern an
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0281, Hegel (Georg Wilhelm Friedrich) Öffnen
und diese als die sich selbst wissende Wahrheit oder Wirklichkeit. Was aufgehoben und verändert wird, "macht nur die Oberfläche, nicht das wahrhafte Wesen der Welt aus; dieses ist der an und für sich seiende Begriff, und die Welt ist so selbst die Idee
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0873, von Idealpolitik bis Ideell Öffnen
die Ideen als das Gemeinsame im Mannigfaltigen, das Eine im Vielen und das Feste und Beharrliche im Wirklichen zugleich das wahrhaft Seiende; er bezeichnet durch das Wort das Metaphysische an den Dingen. Nach Kant sind Ideen Vorstellungen, welchen
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0115, Jacobi (Friedrich Heinrich) Öffnen
, der (wie der äußere Sinn das sinnliche) das übersinnliche Seiende unmittelbar gewahrt. Der Besitz eines solchen "Wahrnehmungsvermögens des Übersinnlich-Realen" ist psychologisch nicht zu erweisen, daher dessen Annahme willkürlich und unhaltbar. Das "dunkle
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0394, von Onstmettingen bis Onyx Öffnen
(Ontogonie, Ontogenie), s. Darwinismus, S. 568, und Entwickelungsgeschichte, S. 682. Ontologie (v. griech. on, das Seiende), die Lehre vom Sein und von dem Seienden, der Teil der Philosophie, welcher sich mit der begrifflichen Entwickelung dessen, was den
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0207, von Plöne bis Plotin Öffnen
, das ihm das höchste Wesen bedeutet, über alles Seiende hinaus, es ist auch nicht «das» (an sich) Seiende, sondern ein Überseiendes, ebenso nicht Vernunft, sondern auch über die Vernünftigkeit erhaben; denn die Vernunft ist immer noch unterschieden vom
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0981, Chemie (Geschichte) Öffnen
.). Die Lehren des Aristoteles, welche so viele Jahrhunderte hindurch das ganze geistige Leben beherrschten, gaben auch der Entwickelung der C. ihre Richtung an. Allem Seienden liegt nach Aristoteles der Urstoff (die Materie) zu Grunde; dieser ist das völlig
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0615, von Reaktion bis Realismus Öffnen
, "Sache") bezeichnet im gewöhnlichen Leben das Sachliche im Gegensatz zum Sprachlichen; dann das Wirkliche oder wirklich Vorliegende, Seiende gegenüber dem bloß Gedachten, Vorgestellten, Eingebildeten. So spricht man in Bezug auf den erstern
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0376, von Alleinhandel bis Allendorf Öffnen
von der Einzigkeit (quantitativer Monismus), in qualitativer die Lehre von der Einerleiheit des Seienden (qualitativer Monismus). Dieselbe ist in ersterer Hinsicht dem (metaphysischen) Pluralismus (inkl. Dualismus), in letzterer dem (qualitativen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0532, von Anamartesie bis Anamorphose Öffnen
, während ihres irdischen Lebens ihrer im vorirdischen Dasein (s. Präexistentianismus) gehabten Anschauungen der Ideen des wahrhaft Seienden sich zu erinnern. S. Platon. Anamorphōse (griech., "Umgestaltung"), absichtlich verzerrte Abbildung
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0540, von Anaximenes bis Anchylostomum duodenale Öffnen
, Erde und Gestein hervor. Wie unsre Seele, sagt das einzige echte Bruchstück seiner verloren gegangenen Schrift "Über die Natur", Luft seiend, uns zusammenhält, so umfaßt Hauch und Luft die ganze Welt. In Übereinstimmung hiermit soll A. auch gelehrt
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0963, von Asterismus bis Ästhetik Öffnen
, in deren Reich die Idee des Guten die Sonne ist, d. h. des allein wahrhaft Seienden, bald (im Philebos) die Freude an demselben als diejenige Lust bestimmt, welche durch die
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0964, Ästhetik Öffnen
für die Metaphysik und spekulative Theologie als Lehre von Gott und dem Seienden ausfällt, für die Ä., welcher das Wie, nicht das Was der schönen Erscheinung die Hauptsache ist, erst in zweiter Reihe in Betracht. Daß in jenem, d. h. in den Formen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0994, Atheismus Öffnen
die Existenz der Welt, verneint (Gott ohne Welt), der Theismus oder Deismus aber im Gegensatz zu beiden vorgenannten beide zugleich behauptet (Gott und Welt). Im Sinn einer monistischen, d. h. Gott und Welt als ihrem Wesen nach als eins seiend auffassenden
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0400, Brentano Öffnen
(als Privatdozent daselbst) aufzugeben. Außer mehreren populären Vorträgen schrieb er: "Über die mannigfache Bedeutung des Seienden nach Aristoteles" (Freiburg 1862); "Psychologie des Aristoteles" (Mainz 1867) und im Anschluß an Lotze und die neuern
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0515, Dänemark (Geschichte: 19. Jahrhundert) Öffnen
auszuweichen, erklärte sich 15. Juli 1858 bereit, die Gesamtverfassung vom 2. Okt. 1855 als für Holstein und Lauenburg "mittlerweile außer Wirksamkeit seiend zu betrachten", bis die Feststellung der verfassungsmäßigen Stellung der Herzogtümer auf dem Weg
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0609, von Dedignieren bis Deduzieren Öffnen
deduziert, weil die Realisierung des Sittengesetzes durch Überwindung der Sinnlichkeit ohne die letztere als "Material der Pflichterfüllung" undenkbar wäre. Daß aus dem notwendig Denkenmüssen das Sein des notwendig als seiend Gedachten nicht folge
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0667, von Enragieren bis Enschede Öffnen
(franz., spr. angru-), heiser machen oder werden; enrouiert, heiser. Ens (lat.), das Seiende, in der scholastischen Kunstsprache jedes Ding oder Wesen. Daher E. entium, das "Wesen der Wesen", scholastische Benennung der Gottheit; E. rationis
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0673, von Entfernungsmesser bis Entlassungsprüfung Öffnen
eines Dinges als eines Seienden bezeichnet. Entkrist (s. v. w. Antichrist), Name eines zur Gruppe der sogen. Blockbücher (s. d.) gehörigen Holzschnittwerkes, der ursprünglichen Gestaltung und Zusammenstellung der cyklischen Bilder nach der ersten Hälfte des
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0880, Ethik Öffnen
880 Ethik. ihrem Begriff als Wissenschaft vom Seinsollenden entsprechen will, von der Metaphysik (theoretische Philosophie, Physik) als Wissenschaft vom Seienden sich frei erhalten, da nach Kants klassischem Worte das Sollen aus dem Sein sich
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0904, von Eugubium bis Eukleides Öffnen
Philosophie, in deren Grundsätzen sich der Einfluß der eleatischen Lehre darin kundgibt, daß sie den Satz aufstellte, das Seiende sei Eins, während der Einfluß des Sokrates darin hervortritt, daß sie hinzufügt, das Eins sei das Gute. Besonders pflegte
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0730, Fries Öffnen
ästhetisch-religiöse Begeisterung, welche die Schönheit zur Qualität des Seienden und zugleich die welterlösende Liebe zum Wesen der Schönheit erhebt, hat dieser Philosophie (wie jener Jacobis) die gefühlvollen Gemüter, die "mathematisch-physikalische
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0241, von Gesicht (Vision) bis Gesichtskrampf Öffnen
"Handbuch der Physiologie", Bd. 3 (Leipz. 1879). ^[Abb.: Fig. 7. Körperliches Sehen.] Gesicht, in andrer Bedeutung (Mehrzahl: Gesichte) s. v. w. Vision (s. d.), eine Erscheinung, die man nicht in der Wirklichkeit als etwas außer uns Seiendes
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0406, Herbart Öffnen
und Vielartigkeit des letztern. Der bunten Mannigfaltigkeit der Erscheinungswelt muß eine ebenso bunte Mannigfaltigkeit qualitativ verschiedener, obgleich ihrer Qualität nach unbekannt bleibender Seienden (einfacher Realen) zu Grunde liegen, deren Position
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0872, Idealismus Öffnen
und Spinoza sich über den Streit, was wahre Existenz habe, das Ideale oder das Reale, der Geist oder die Materie, dadurch erhob, daß er, das eine wie das andre verwerfend, nur die absolute Substanz, in der beide völlig aufgehen, als das Seiende
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0915, Indianer (Stämme, Kulturverhältnisse, Religion) Öffnen
von Glaubensmeinungen, Lehren und Gebräuchen. Allgemein ist der Glaube an einen großen Geist, den Schöpfer alles Seienden, den man sich aber entweder als zu abstrakt verschwommen oder als zu menschlich vorstellt, und dem man höchst selten Verehrung darbringt
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0186, von Jeffreys bis Jeitteles Öffnen
mit den Vokalen des erstern Wortes aus, wodurch der Name J. entstand; denn die etymologisch richtigere Form ist, wie Ewald und Hengstenberg festgestellt haben, Jahveh, was man gewöhnlich mit Berufung auf 2. Mos. 3, 14 als "den Seienden" erklärt
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1005, von Kondensieren bis Konditor Öffnen
Feuchtigkeitsgehalt der Seide etc. durch ein besonderes Verfahren ermitteln (s. Konditionieranstalten); konditioniert, bedingt, beschaffen, in einem Zustand seiend. Konditor (vom lat. condire, "einmachen"; franz. Confiseur, engl. Confectioner), Gewerbsmann
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0648, Leibniz (die Leibnizsche Philosophie) Öffnen
fundatum" lediglich der Erscheinungs-, keineswegs aber der Welt des an sich Seienden (der Monadenwelt) an, welche als die Gesamtheit immaterieller (einfacher) Substanzen selbst immateriell (eine Geisterwelt) ist. Die Monaden, obgleich sämtlich gleichartig
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0533, von Metapolitik bis Metastasio Öffnen
, verschiedenartigen) Charakter an. Derselbe ist: Monismus, wenn der gesamten Erscheinungswelt ein einziges (Alleinheitslehre: Spinoza), Pluralismus, wenn ihr mehrere oder unbestimmt viele ursprüngliche Seiende (Allvielheitslehre: Herbart) zu Grunde
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0750, von Mongsen bis Monk Öffnen
Seienden betrachtet, die wir nur begrifflich und in der Vorstellung von ihm ablösen können. Die Idee des M., dem die meisten Anhänger der neuern Entwickelungslehre zugethan sind, welche sich danach Monisten nennen, fand ihren ersten Ausdruck
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0389, von Primiz bis Primulaceen Öffnen
eine privatrechtliche P. vor, welche von dem Majorat (s. d.) und Seniorat (s. d.) wohl zu unterscheiden ist. Vgl. H. Schulze, Das Recht der Erstgeburt in den deutschen Fürstenhäusern (Leipz. 1851). Primordiāl (lat.), zuerst seiend, uranfänglich
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0616, von Realist bis Reallasten Öffnen
616 Realist - Reallasten. lichen Wahrnehmung ausgehend, bei dieser und den sich in ihr offenbarenden Gesetzen des ursachlichen Zusammenhangs, als dem allein Seienden, weil Wirkenden und daher Wirklichen, beharrt, im Gegensatz zum Idealismus (s
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0641, von Ree bis Reell Öffnen
Paaren getanzt. Reell (franz. réel), s. v. w. real, wirklich seiend, wirklich vorhanden, im Gegensatz zu dem bloß Scheinbaren, Vorgegebenen, z. B. reelle Kenntnisse, s. v. w. gründliche, nicht bloß oberflächliche Kenntnisse; im moralischen Sinn s
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0916, Roman (Unterscheidung vom Epos etc.; Arten des Romans) Öffnen
der Spannung auf die natürliche Lösung des Rätsels zu entwerfen. Wie daher einst das religiöse Bewußtsein das Bild der realen (seienden) wie das der idealen (sein sollenden) Welt episch in die Form des Epos, so faßt das moderne Bewußtsein beide in die Form
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0428, Schelling (Karoline, Ludwig Hermann von) Öffnen
in einem in Gott, aber nicht Gott seienden Grund, in einem dunkeln "Ungrund", gelegen sein. Diese Unterscheidung eines in Gott Vorhandenen, was nicht Gott ist, führt zur Erklärung des gegenwärtigen, durch den biblischen Sündenfall verschuldeten Zustandes
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0837, von Sein bis Seine Öffnen
als hundert mögliche Thaler"), wird durch S. (nach Herbart, im Gegensatz zu Fichte und dem Idealismus) die absolute Position, d. h. das von der Voraussetzung eines Setzenden schlechthin unabhängige Gesetztsein eines (einfachen) Etwas als eines Seienden
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0415, von Substanz bis Subtraktion Öffnen
Accidens (s. d.), der zufälligen, nicht wesentlichen Eigenschaft eines Dinges. So bezeichnet man z. B. Kapitalien als S. eines Vermögens im Gegensatz zum Ertrag oder den Zinsen als seinen Accidenzien. In der Philosophie ist S. das unbekannte Seiende
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0619, von Thalerhumpen bis Thallochlor Öffnen
des Landes genossen haben. Sein Tod wird in das erste Jahr der 58. Olympiade (543) gesetzt. Indem er das Seiende auf ein möglichst einfaches Prinzip zurückzuführen und aus diesem die Mannigfaltigkeit der Erscheinungen abzuleiten suchte, stellte
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1018, von Union der Zweiundzwanziger bis Universalwissenschaft Öffnen
.), in der Sprache der Scholastik die Gattungsbegriffe, welche entweder nach Art der Platonischen Ideen als vor den Dingen seiend (U. ante res), oder nach Art der Aristotelischen Entelechien als den Dingen innewohnend (U. in rebus), oder nach Art
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0469, von Wedd. bis Wedel-Jarlsberg Öffnen
469 Wedd. - Wedel-Jarlsberg. Diese Einsicht zu verleihen, ist der Zweck des Wedântasystems, und es erreicht denselben, indem es (monistisch) das wahrhaft Seiende für ein einziges und unveränderliches Wesen, dagegen die Vielheit
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0526, von Welsk bis Welt Öffnen
), im allgemeinen Sprachgebrauch die Erde und das sie bewohnende Menschengeschlecht, daher Weltteile, Weltkunde, Weltgeschichte etc.; im philosophischen Sinn der Inbegriff alles Seienden, die existierenden Dinge in ihrer Totalität und daher
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0798, von Xenophon bis Xerxes Öffnen
798 Xenophon - Xerxes. morphistisch. In seiner Naturphilosophie nahm er zwei Elemente an, woraus alles Seiende, auch der Mensch, entstanden sei, nämlich Erde und Wasser, die ihm aber nicht die absoluten Prinzipien sind. Von seinen Gedichten
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0506, von Brentano (Franz) bis Brentano (Lujo) Öffnen
Gemütsbewegungen auszeichnet, bietet nach ihm für die Ethik den letzten Anhalt. B. schrieb: "Von der mannigfachen Bedeutung des Seienden nach Aristoteles" (Freiburg 1862), "Die Psychologie des Aristoteles" (Mainz 1867), "Psychologie vom empirischen Standpunkte
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0164, von Enragiert bis Enschede Öffnen
. jMrts! Hn rovltv (frz., fpr. ang rut), unterwegs; vor- Hn" (lat.), das Seiende, Ding, Wesen; N. sn- twm, das Wesen der Wesen, d. i. Gott' ^. i-a- tioni8, Gedankenwesen, das bloß in der Vorstellung vorhanden ist, im Gegensatz zum N
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0285, von Erigeron bis Erinnerungsschwäche Öffnen
fortbauend, betrachtet er Theologie und Philosophie als wesentlich identisch, die Welt als eine Offenbarung des allein wahrhaft seienden Gottes nach verschiedenen Stufen der Entwicklung, den Gottmenschen als den Wendepunkt, wo der von Gott ausgehende
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0410, von Eugippius bis Euklides Öffnen
er das seiende Eine der Eleaten dem Guten gleichsetzte, es zugleich auch Gott, Vernunft oder Besinnung (iiIn^Q68i8) nannte. Die Tugend ist schlechthin eine und besteht nur im Wissen des Guten; die vielen Tugenden sind nur verschiedene Namen einer Sache. Nur
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0368, Griechische Philosophie Öffnen
ist die Eleatische und die Herakliteische Philosophie. Indem die Eleaten die sinnliche Erfahrung verwarfen und ihre Lehre vom Einen Seienden aus lauter reinen Begriffen aufbauten, war der ursprüngliche Dualismus der Erkenntniskräfte erkannt und damit
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0573, von Indische Philosophie bis Indischer Ocean Öffnen
sich bis in das Zeitalter der vedischen Hymnendichtung znrückverfolgen, wo bereits die Fragen nach dem Wesen der Gottheit, nach dem Ursprung der Welt, nach dem Seienden und Nichtseienden u. dgl. aufgeworfen werden. Auch die Brahmanas
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0836, von Jahreszeiten bis Jaïk Öffnen
. Fahwe (Iehovah), die ursprüngliche Aus- sprache des Eigennamens des Gottes Israels, von dunkler Etymologie, sicher aber weder den "Schöp- fer" noch den "Seienden" bedeutend. Nach dem Vorgange des Franziskaners Galatin wurde dafür in der prot
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0756, von Melioration bis Melk (Markt) Öffnen
, griech. Philosoph aus Samos, Anhänger des Parmenides (s. d.), mit dessen Lehre er im ganzen übereinstimmt. Abweichend behauptet er, daß das eine Seiende schrankenlos sei; schrankenlos müsse es sein, um immer sein zu können
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0402, von Nomenklatur bis Nomotheten Öffnen
das wahre Seiende. Dagegen behaupten die Realisten , die allgemeinen Begriffe seien der Wirklichkeit nach in den Dingen gegründet; dieselben würden als Realität dem Verstande gegeben und seien die Sachheit
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0597, von Ontario bis Onze Öffnen
(grch.), s. Biogenetisches Grundgesetz. ^[Spaltenwechsel] Ontolŏgie (grch.), die Lehre vom Seienden (s. Sein). Ontolōgischer Beweis heißt ein versuchter Beweis für das Dasein Gottes, der sich auf nichts als den bloßen Begriff eines absolut
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0850, von Pantatypie bis Pantheon Öffnen
bald ganz aufgeben, bald stark betonen, bald verschiedene Mittelwege der Auffassung suchen. Im ersten Falle hält man nur die Weltsubstanz für wahrhaft seiend, alle Dinge aber nur für Trug und Schein. Diese Tendenz des P. nennt man Akosmismus
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0474, von Prostylos bis Proteïnstoffe Öffnen
und ertrank bei einem Schiffbruch. Sein berühmter Hauptsatz: «Der Mensch ist das Maß der Dinge, der seienden, daß sie sind, der nichtseienden, daß sie nicht sind», wollte besagen, daß einem jeden die Dinge das sind, als was sie ihm erscheinen; der Wind z. B
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0571, von Qui nimium probat, nihil probat bis Quintilianus Öffnen
) Tonsystem, wie auf der Quarte (s. d.) das der Alten. (S. auch Dominante.) – Die E-Saite der Violine wird ebenfalls Q. genannt. Quintérne (lat.), s. Lotto. Quinterōnen (span.), s. Farbige. Quintessénz (lat. quinta essentia, «das fünfte Seiende») nannten
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0646, von Rauhfrost bis Raumer (Friedr. von) Öffnen
leeren R. als der Ve- wegungssphäre der unendlich kleinen Körperchen festgestellt hatten, blieb die griech. Philosophie im wesentlichen dabei stehen, indem auch Plato und Aristoteles den R. für jene unbestimmte und an sich nicht wahrhaft seiende
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0829, von Seilfähren bis Sein Öffnen
er- klärte die alte Ontologie aufzulösen in eine Ana- lytik des reinen Verstandes, d. h. in den Nachweis der Verstandesgcsetze, in denen unsere Grund- begriffe vom Seienden beruhen. Sein ispr. häng, lat. 86iia), 3 km lange und 1 km breite Insel
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0601, von Individualismus bis Indochinesische Sprachen und Völker Öffnen
) Selbständigkeit und wahrhaftes Sein zukommt, gegenüber der Philosophie des Universalismus, die, wie z. B. bei Plato, Spinoza, Schopenhauer, nur das unendliche Ganze der Wirklichkeit als wahrhaft seiend betrachtet und die Selbständigkeit
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0680, Koreanische Sprache und Litteratur Öffnen
wird groß werden"), so hat es auch als Attribut die Form des Particips (k’ön tšip) "ein großes [eigentlich groß-seiendes] Haus") und kann in beiden Fällen die Höflichkeits- und Negativformen des Zeitworts annehmen. Als Attribut ist es unveränderlich
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0192, Blut Öffnen
(sundige) Sein (Leben) an Gott in den Tod hingegeben wird, um das wahre Sein (Heiligung) durch die Verbindung mit Gott, dem wahrhaft Seienden (l^1?"^) und eben darum auch Heiligen, zu erlangen." Außer diesem symbolischen Charakter wird dem Opfer S