Ergebnisse für Ihre Suche
Ihre Suche nach Hinterlader
hat nach 1 Millisekunden 96 Ergebnisse
geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz
sortiert angezeigt.
Rang | Fundstelle | |
---|---|---|
100% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0103,
Handfeuerwaffen (Geschichtliches; Hinterlader) |
Öffnen |
103
Handfeuerwaffen (Geschichtliches; Hinterlader).
reich erfunden, 1648 als fertiges Batterie- oder Steinschloß auftrat. Es bestand aus einem Hahn, in dessen Kopf ein Feuerstein durch eine Schraube eingeklemmt war. Er schlug gegen
|
||
88% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0104,
Handfeuerwaffen (Hinterlader: Scharnier- oder Klappenverschlüsse) |
Öffnen |
104
Handfeuerwaffen (Hinterlader: Scharnier- oder Klappenverschlüsse).
welche Geschoß, Ladung und Zündung verbindet, ist Dreyses Verdienst. Derselbe legte 1829 der preußischen Regierung ein Zündnadelgewehr vor, das ein glatter Vorderlader
|
||
74% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0105,
Handfeuerwaffen (Hinterlader: Blockverschlüsse, Cylinder- oder Kolbenverschlüsse) |
Öffnen |
105
Handfeuerwaffen (Hinterlader: Blockverschlüsse, Cylinder- oder Kolbenverschlüsse).
hat. Spanien hat nach dem System I des amerikanischen Generals Berdan umgeändert (Tafel II, Fig. 4). Das Verschlußstück besteht aus zwei Teilen, von denen
|
||
74% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0106,
Handfeuerwaffen (Hinterlader: Kolbenverschlüsse neuerer Konstruktion) |
Öffnen |
106
Handfeuerwaffen (Hinterlader: Kolbenverschlüsse neuerer Konstruktion).
tallpatrone sich auch für die Kolbenverschlüsse eignet, wandte man sich mehr und mehr wieder ihrer Verbesserung zu. Die Schwierigkeit hierbei lag vor allem
|
||
74% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0554,
von Hinterkiemerbis Hinterlegung |
Öffnen |
hatte, und sank bald zu einer bloßen französischen Provinz herab. Vgl. die Litteratur bei den einzelnen Landesteilen.
Hinterkiemer, s. Schnecken.
Hinterlader, s. Geschütze und Handfeuerwaffen.
Hinterland (hessisches H.), ein 1866 vom
|
||
25% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 1011,
von Laufbis Laufenburg |
Öffnen |
geschlossen, so ist die Waffe ein Vorderlader ; ist der Verschluß beweglich,
so ist die Waffe ein Hinterlader . Seine innere Bohrung heißt Seele , deren Umfassung
Seelenwände und eine der Länge nach
|
||
1% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0218,
Geschütz (Italien, Schweiz, Österreich, England; Anfertigung) |
Öffnen |
, welches auch in England mit dem Schraubenverschluß bei Einführung der Hinterladung zur Annahme kam, besser befunden. Es besteht aus einem von zwei Metallplatten eingeschlossenen, vor dem Kopf der Verschlußschraube liegenden Polster, einem Gemisch
|
||
1% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0914,
Geschütz |
Öffnen |
und der sardin. Artillerie-
offizier Eavalli (s. d.) sich beschäftigten. Wahren-
dorfss Bestrebungen gingen zunächst nur auf die
Anwendung der Hinterladung bei G. behufs leich-
terer Bedienung in gedeckten Aufstellungen, wobei
er zugleich
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0732,
von Feuergeisterbis Feuerhaken |
Öffnen |
der Perkussionszündung und der verschiedenen gezogenen Gewehrsysteme den Charakter des Infanteriefeuers wesentlich verändert hatte, brachte der Hinterlader, dessen erster Vertreter das preuß. Zündnadelgewehr war, um die Mitte dieses Jahrhunderts eine völlige
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0915,
Geschütz |
Öffnen |
Bleimantel einzwängt. Bei Armstrongm
Hinterladern ist die Anordnung ähnlich, nur daß
vorwärts des Raums für das Pulver bereits ein ver-
engter und mit Zügen versehener Raum für das Gc-
schoß sich befindet. Die auf die Hinterladung unter
Wegfall des
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0917,
Geschütz |
Öffnen |
. Da die gezogenen Hinterlader dei großen
Kalibern nicht zu überwindende technische Schwierig-
keiten boten, so wandte sich Armstrong 18
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0765,
Handfeuerwaffen |
Öffnen |
die Erfahrungen des Krieges 1866 zeigten, daß überall außerhalb Preußens der Hinterlader unterschätzt worden war und daß eine schneller schießende, in jeder Deckung brauchbare Waffe selbst einer genauer, aber langsamer feuernden gegenüber taktisch überlegen
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0217,
Geschütz (Rußland, Frankreich) |
Öffnen |
vertreten.
In die französische Feldartillerie wurden, nachdem sie im Krieg 1870/71 fast ihr gesamtes Material verloren hatte, neue Feldgeschütze nach der Konstruktion des Generals Reffye eingeführt, gezogene Hinterlader aus Bronze von 7,5 und 8,5 cm
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0916,
Geschütz |
Öffnen |
preußischen anzuwen-
den. Frankreich selbst nahm für seine Marine die
Hinterladung, aber mit Beibehalt der Spielraum-
führung, an. Das in Österreich für die Feld-
artillerie angenommene Vorderladungsgeschütz fand
keine weitere Nachahmung
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0919,
Geschütz |
Öffnen |
Stablreifen verstärkt. 1867 begannen die Versuche
mit bronzenen Hinterlade-Feldgefckützen, und beim
Ausbruch des Krieges 1870 war ein durch den
Direktor der Artilleriewerkstatt zu Meudon, Ka-
pitän Reffve, Ordonnanzoffizier dev Kaisern, auf
Befehl
|
||
0% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0010,
Die Urgeschichte der Kunst |
Öffnen |
vom Lunten-Gewehr zum Hinterlader. Jedes weitere Werkzeug, das erfunden wurde, gewährte die Möglichkeit, wieder andere zu schaffen. Die ersten wurden aus Steinen und Knochen zugerichtet, mit denen man auch Holz bearbeiten konnte. Dann lernte man
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0222,
Geschütz (Geschichtliches) |
Öffnen |
Geschützrohre goß, ausgeführten Herstellung eines glatten Hinterladers. Zweck der Hinterladung war, die Bedienung des Geschützes in Kasematten zu erleichtern. Während die Hinterladung durch die Reihe der Jahrhunderte an den unvollkommenen technischen Mitteln
|
||
0% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0447,
Schiffsgeschütze |
Öffnen |
Hinterlader einge-
führt. Der Wettkampf zwischen Gescbütz und Panzer
bat ganz außerordentliche Erfolge auf dem Gebiet der
Schisfsartillerie zu Tage gefördert. Während zu Nel-
sons Zeit ein Linienschiff von 100 Kanonen eine Breit-
seite von 600 kF
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0156,
von Liciniobis Liderung |
Öffnen |
, im Maschinenwesen, s. Dichtung. Bei Hinterladern ist L. die Vorrichtung, das Durchschlagen der brennenden Pulvergase durch die Fuge zwischen dem Rohre und dem Verschluß zu verhindern. Die ersten, nach Erfindung des Schießpulvers auftauchenden Geschütze waren
|
||
0% |
Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0310,
Militärwesen: Truppengattungen |
Öffnen |
Hebekasten, s. Kriegsmaschinen
Hebespiegel
Heckenfeuer, s. Feuer
Hellebarte
Hinterlader, s. Geschütze u. Handfeuerwaffen
Höllenmaschine
Hohlgeschoß, s. Bombe
Hohlkugel, s. Bombe
Jagdgeschütze
Kaliber
Kalibriren
Kammer
|
||
0% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0121,
von Chasseloup-Laubatbis Chasseurs à cheval |
Öffnen |
einen Hinterlader (Zünd-
nadelgewehr) annahm, nicht anschloß, fanden in
Vincennes vielfach Prüfungen von Hinterladern
statt. Einen solchen legte 1858 ein Arbeiter, An-
toine Chassepot. vor. Derselbe (mit Oahn-
zündung
|
||
0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0429,
von Don Juan d'Austriabis Donndorf |
Öffnen |
in Schaschka (Kosakensäbel) und Berdan-Kosakengewehr (gezogener Hinterlader,
10, 7 mm Kaliber); die Pike (Lanze) führt nur das erste Glied. Die Batterien sind mit gezogenen
Hinterlade-Stahlkanonen neuen Musters ausgerüstet, wie die Reitenden
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0618,
Fechtart |
Öffnen |
mit gezogenen Gewehren
(Vorderladern, s. Handfeuerwaffen) verschiedener
Systeme durchgeführt, Preußen allem führte seit 1848
den Hinterlader (Dreysesches Zündnadelgewehr, s.d.)
ein; aus der Kolonnentaktik der Napoleonischen Zeit
entwickelt sich
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0911,
Geschütz |
Öffnen |
scklankere
Formen an und waren dann oftmals Hinterlader.
Man verschloß das von rückwärts geladene Robr
mitteilen, oder legte die das Pulver enthaltende
^adc-büchse in einen am hintern Rohrende ange-
brachten Bügel, wo sie mit einem Keil
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0921,
Geschütz |
Öffnen |
- Ilugärn hat ein älteres System
schwerer gezogener Hinterlader in Gußeisen mit
Kolbenverschluß; hierher gehörend cm-, 12 cm- sowie
lange und tnrze 15 cm-Kanonen, sodann giebt
es 15 (-in-Mörser aus Stahlbronze und 21 <'m-
Hinterlademörser
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0371,
Griechisches Heerwesen |
Öffnen |
1876 sehr verschieden und bestand teils in gezogenen Vorderladern (Minié), teils in
Chassepot-Hinterladern; doch wurde seit 1877 die Neubewaffnung mit dem in Belgien angefertigten Mylonas-Hinterlader (griech. Modell) durchgeführt; jetzt führt
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0826,
von Jagdelsterbis Jagdgewehre |
Öffnen |
.
Die Hinterladung ist auf dem Gebiete der J. im allgemeinen rascher als bei den Kriegs-Handfeuerwaffen aufgenommen worden. Besonders wurde die gasdichte Einheitspatrone bei J. bereits ausgedehnt verwendet, ehe man bei den letztern an dieselbe dachte
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 1037,
von Zündhütchenbis Zündschachtel |
Öffnen |
Knallquecksilber entwickelte Feuerstrahl durch die Bohrung des Pistons zur Pulverladung gelangte. Bei den Hinterladern ist das Z. in den Boden der Patronenhülse eingelassen und wird durch den Schlagbolzen entzündet. Einzelne Konstruktionen (Vetterli
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0582,
von Angriffsfrontebis Anguis |
Öffnen |
582
Angriffsfronte - Anguis.
Hinterladern hat die Bedeutung des Angriffs in zerstreuter Ordnung mit Terrainbenutzung und Vermeidung der dichten Massen erhöht. Die Kavallerie greift an, indem sie aus dem Schritt in den Trab, Galopp und endlich
|
||
0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0118,
von Feldpredigerbis Feldspat |
Öffnen |
oder die Falkonette von 5 cm. Sie schaffen eiserne Vollkugeln von beziehentlich 10, 5, 2 und 0,5 kg Gewicht. Ihres beschwerlichen Ladens wegen kamen sie mit Beginn des 18. Jahrh. außer Gebrauch.
^[Abb.: Deutsche Feldschlange für Hinterladung (16. Jahrh
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0216,
Geschütz (im deutschen Heer) |
Öffnen |
216
Geschütz (im deutschen Heer).
die glatten nur noch als Kartätschgeschütze zur Grabenverteidigung verwendet.
Geschütze der europäischen Armeen.
Die gezogenen Geschütze der deutschen Artillerie sind Hinterlader mit gepreßter
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0221,
Geschütz (Geschichtliches) |
Öffnen |
schon bestanden. Die ersten gegossenen Geschütze scheinen vorzugsweise Hinterlader gewesen zu sein. Da das damals noch in Staubform angewendete Pulver sich von der Mündung schwer zu Boden bringen ließ, gab man dem G. eine von oben in das Rohr
|
||
0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0102,
von Handelszeichenbis Handfeuerwaffen |
Öffnen |
. Die Rohrwandungen nehmen in der Regel nach der Mündung zu an Stärke ab und haben ihre größte Stärke an der Kammer, wo die Patrone liegt. Das Schloß der Vorderlader umschließt den Mechanismus zum Abfeuern, bei den Hinterladern den zum Verschließen
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0126,
von Jagdbarbis Jagdgewehr |
Öffnen |
, Doppelbüchse, Büchsflinte mit rechts liegendem Büchsen- und links liegendem Flintenlauf und das Doppelzeug, bei welchem man beliebig die Büchsflinten- oder die Doppelflintenrohre einlegen kann (Einlegeläufe). In neuerer Zeit bevorzugt man Hinterlader möglichst
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0425,
von Kammerbis Kammergericht |
Öffnen |
, daher Montierungs-, Geschirr-, Regiments-, Bataillons-, Kompanie- etc. K. Unter Verantwortung der Bekleidungskommissionen (s. d.) werden sie von Kammerunteroffizieren (früher Capitaines d'armes) verwaltet. - Bei den ältesten für Hinterladung
|
||
0% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0162,
China (Handel, Schiffsverkehr, Finanzen, Heerwesen) |
Öffnen |
Armeekorps ist die Pekinger Feldtruppe, in welche die ausgesuchten, best- und hochgewachsenen Leute der Mandschuarmee eingereiht sind. Es besteht ebenfalls aus 50,000 Mann, ist sehr gut exerziert und mit dem Gebrauch der Hinterlader gründlich vertraut
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0951,
Artillerie |
Öffnen |
grundsätzlich wenigstens sich dem Hinterlader zugewandt hätte. Die Rohre der Feldgeschütze sind aus Bronze oder aus Gußstahl, die Lafetten aus Schmiedeeisen oder Stahl gefertigt. Als Munition kommen Granaten, Shrapnels und zu geringerm Prozentsatz Spreng
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0907,
Geschoß |
Öffnen |
Vorderlader
gewehren an. Die bei
Hinterladern vom Kali-
ber 11 mm üblichen G. sind von Weichblei oder Hart-
blei lBtei mit Zusatz von Antimon), ungefähr 25 3
schwer, cylindioogival, 2^/..-3 Kaliber lang und in
der Regel ganz glatt. Auf dem cvli
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0920,
Geschütz |
Öffnen |
. Es wurde ein 9- und ein 16-Pfünder
konstruiert mit Gewichten der Granaten von 4,m
und 7,^5 k^. Die Rohre waren nach Fräsers
System aufgebaut. Aus spätern Versuchen mit
Hinterladern ging endgültig der 12-Pfünder als
Feldkaliber hervor
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0764,
Handfeuerwaffen |
Öffnen |
Beziehungen dem Vorderlader überlegen war, das preuß. Zündnadelgewehr (s. d.). Wenngleich sich die Geschichte der Hinterladung fast bis zu dem Ursprung der Feuerwaffe verfolgen läßt, so war
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 1035,
Zünder |
Öffnen |
ihre verwickeltere Einrichtung und ihr höherer Preis. Einer der ältesten Doppelzünder ist der von Armstrong für die engl. Segmentgranate zusammengestellte (1860), der mit dem Aufgeben der Hinterlader in England in Vergessenheit geriet. In neuerer Zeit
|
||
0% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0885,
Artillerie |
Öffnen |
. Artilleristen (Fahrer) an Stelle der Stückknechte ein. Eine neue Epoche begann für die A. mit der Einführung der gezogenen Geschütze. Angeregt durch die Versuche Wahrendorffs mit einem Verschluß für Hinterladung 1840 und Cavallis, der damit ein Zugsystem
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0153,
von Bohrfliegebis Bohrmuscheln |
Öffnen |
Zittern und Schwanken desselben entstand. Bei den an beiden Seiten offenen Hinterladern fällt dieser Übelstand fort.
Bohrfliege (Trypeta Meig.), Insektengattung aus der Ordnung der Zweiflügler und der Familie der Fliegen (Muscariae), Fliegen
|
||
0% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0962,
von Chassenbis Chasteler |
Öffnen |
Zündnadelgewehrs 1866 die Überlegenheit der Hinterlader bewiesen hatten, ward sein Gewehr als Waffe für die französische Infanterie und leichte Kavallerie unter der offiziellen Bezeichnung "fusil modèle 1866" eingeführt. S. Handfeuerwaffen.
Chasseral
|
||
0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0150,
von Dreysebis Drighlington |
Öffnen |
in einen Hinterlader verwandelt wurde. Diese Waffe wurde 1840 in der preußischen Armee, zunächst bei den Füsilierbataillonen, eingeführt und ihre Einrichtung als Geheimnis behandelt. Gleichzeitig bewilligte die Regierung D. die Mittel zur Errichtung
|
||
0% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0215,
von Geschrötbis Geschütz |
Öffnen |
. Je nachdem die Geschütze von vorn oder hinten geladen werden, nennt man sie Vorder- oder Hinterlader; erstere können sowohl glatt als gezogen sein, letztere sind stets gezogen, d. h. in die Seelenwand sind flache Vertiefungen, Züge, spiralförmig
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0125,
Jagd (Jagdschutzvereine etc.; Jagdlitteratur) |
Öffnen |
durch eine überaus große Zahl von Büchern und Zeitschriften bereichert worden.
Endlich sind auch die Jagdgewehre (s. d.) in neuerer Zeit durch Erfindung der Hinterlader sehr wesentlich verbessert und vervollkommt worden.
Jagdlitteratur
|
||
0% |
Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0973,
von Kolumnebis Komantschen |
Öffnen |
. Früher wurden die K. von den Ansiedlern sehr gefürchtet. Ihre Waffen waren Bogen, vergiftete Pfeile, Lanze und Schild; gegenwärtig führen sie Hinterlader und Revolver. Sie sind vortreffliche Reiter und besitzen zahlreiche Pferde. Seit ihren
|
||
0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0265,
von Kruppadebis Kruse |
Öffnen |
265
Kruppade - Kruse.
geschütz, und 1851 einen Sechspfünder nach London geschickt; die größte Entwickelung der Gußstahlgeschütze aber datiert seit Einführung der gezogenen Hinterlader. K. lieferte für diese ein vorzügliches Material
|
||
0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0663,
von Panzerschränkebis Panzerstecher |
Öffnen |
., sie haben Zwillingsschrauben und erhalten durch Maschinen von 5600 indizierten Pferdekräften 14 Knoten Geschwindigkeit. - In England nahm man beim Übergang vom Vorder- zum Hinterlader-Geschützsystem das Barbettesystem an und verwertete
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0359,
von Walfischbis Walhalla |
Öffnen |
; er wird wohl nur von dem Schwertfisch angegriffen, doch hat sich seine Zahl durch die Walfischjagd bereits sehr beträchtlich vermindert. Man erlegt ihn mit Harpunen oder mit dem Walfischgewehr, einem doppelläufigen Hinterlader, dessen einer glatter
|
||
0% |
Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0584,
von Whittleseabis Wiarda |
Öffnen |
Armstrongschen Hinterladern. Auch in der Stahlfabrikation leistete W. Hervorragendes und wandte unter anderm zuerst die Kompression bei flüssigem Stahl an. 1868 stiftete er ein Kapital von 100,000 Pfd. Sterl. zur Beförderung der technischen Bildung in England
|
||
0% |
Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0668,
von Platterbis Polen |
Öffnen |
mit Expansionsgeschoß (N/58), welcher in Bayern u. andern deutschen Staaten eingeführt ward, und wandelte denselben 1868 zum Hinterlader um.
»Poelaert, Joseph, belg. Architekt, geb. 1816 zu Brüssel, führte dort eine Reihe von Monumental- und Privatbauten
|
||
0% |
Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0820,
von Walfischgewehrbis Wanamaker |
Öffnen |
.
^ Walfischgewehr, doppelläufiger Hinterlader von 31 inm Kaliber, dessen glatter'Lauf eine Harpune mit 200 in langer Leine, und dessen gezogener Lauf ein Explosionsgeschoß schießt. Man feuert beide Läufe gleichzeitig ab, die Treffpunkte sind etwa
|
||
0% |
Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0168,
von Casimir-Périerbis Cellulose |
Öffnen |
bestimmten Geschützrohre zu überwachen und gab dem Baron v. Wahrendorff in Aker Anregung, seinen glatten gußeisernen Hinterlader mit Zügen zu versehen. Er setzte dann diese Versuche in Turin fort, konstruierte für sein gezogenes Geschütz passende
|
||
0% |
Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0399,
Großbritannien (Heer und Flotte, Geschichte) |
Öffnen |
, in der Festungs- und Belagerungsartillerie 30 Geschützmuster, teils Vorder-, teils Hinterlader, vertreten. Die Feldartillerie führt heute noch 9-, 13-, 16- und 40-Pfünder-Vorderladerkanonen, letztere als Positionsgeschütze. Der neue gezogene 12-Pfünder
|
||
0% |
Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0693,
von Nielsenbis Nigerdistrikte |
Öffnen |
Akassa an der Nigermündung findet die Umladung aus den Seeschiffen in die Flußdampfer statt, hier befindetsich auch eine Schiffswerfte für die Dampferflotte der Gesellschaft. Die Einfuhr von Büchsen, Hinterladern, Patronen ist verboten
|
||
0% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0912,
von Armstrongkanonenbis Arnauld |
Öffnen |
, unterlagen aber, als man für letztere das prismatische Pulver angenommen hatte. Nachdem die Stimmung in England sich, dem Vorgange der andern Mächte folgend, wieder dem Hinterlader zugeneigt hatte, wandte A. sich von neuem der allerdings wesentlich
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0200,
von Bodensteinbis Bodenwöhr |
Öffnen |
, das hintere, meist stärkere Ende der Geschützrohre, das bei Vorderladern den Boden, bei Hinterladern den Verschluß aufnimmt.
Bodenverstaatlichung, s. Grundeigentum und Landliga.
Bodenwerder (Bodonis insula), Stadt im Kreis Hameln des preuß. Reg.-Bez
|
||
0% |
Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0932,
von Carbonstiftebis Carcassonne |
Öffnen |
seine "Lettere alla famiglia, e agli amici, 1827-54" (Mail. 1887).
Carcanogewehr, Gewehrmodell, das 1868 zur Umwandlung des ital. Vorderladers (Kaliber 17,8 mm) in einen Hinterlader angenommen wurde, eine Kombination des modifizierten Dreyseschen
|
||
0% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0011,
von Cavalli (Giovanni)bis Cavanilles |
Öffnen |
einige gezogene Hinterlader besaß; sie gebrauchte dieselben bei der Belagerung von Gaeta 1860‒61. Er wurde 1865 Kommandant der Militärakademie, 1869 Mitglied des Conseil des Militärordens von Savoyen, trat im Juli 1879 in den Ruhestand und starb 23. Dez
|
||
0% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0224,
von Chinesischer Hanfbis Chinesisches Heerwesen |
Öffnen |
, Artillerie vertreten sein; über das Stärkeverhältnis
dieser Waffen zueinander wie der Banner überhaupt und ihrer Teile fehlen genauere Angaben. Hinsichtlich der Bewaffnung bilden Armbrust und Hinterlader die Grenzen
|
||
0% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0449,
von Columnae Herculisbis Combe (Abram) |
Öffnen |
nie feste Wohnsitze gekannt. Heute
gebrauchen sie Hinterlader und Revolver. Nicht sel-
ten verloren sich die C. auf ihren Iagdzügen nördlich
bis an die Santa Fö-Straße und waren dann den
Händlern (Ii-kä^i-s) über die Ebenen ebenfalls ge
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0619,
Fechtart |
Öffnen |
der Hinterladung zur
Geltung, indessen war beim Ausbruch des Krieges
1866 die Neubewaffnung der preuß. Artillerie erst
zum Teil durchgeführt, eine große Anzahl von Bat-
terien rückte noch mit den alten glatten Geschützen
ins Feld. Dieser
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0644,
von Feldflüchterbis Feldgeschütze |
Öffnen |
-
weglichkeit vereinigen, damit der Feldartillerie die
Manövrierfähigkeit innewohnt, die sie befähigt, im
Verein mit den andern Wasjen zu fechten. (S. auch
Artillerie.) In allen Artillerien sind die F. jetzt
gezogene Hinterlader mit forcierten Geschossen
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0645,
von Feldgestängebis Feldhüter |
Öffnen |
643
Feldgestänge - Feldhüter
Verlader festgehalten, ist in der Einführung eines
Hinterladers als Feldgeschütz begriffen.
Man legt bei den F. großen Wert auf eine ge-
streckte Flugbahn der Geschosse und bedeutende
Treffsicherheit. Mit den
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0757,
Feuerwaffen |
Öffnen |
wurde durch das gezogene Gewehr ver-
drängt, welches demnächst durch Annahme der
Hinterladung, des kleinen Kalibers und der Magazin -
ladung in seiner Leistungsfähigkeit mehr und mehr
" 46*
|
||
0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0758,
von Feuerwalzebis Feuerwehrausrüstung |
Öffnen |
756
Feuerwalze - Feuerwehrausrüstung
gesteigert wurde. Abgesehen von zahlreichen Einzcl-
verbesjerungen derArtillerietcchnik ist es namentlich
die Annahme der Hinterladung auch für die Ge-
schütze, durch welche die Leistungsfähigkeit der Ar
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0032,
von Françoisvasebis Francs-Tireurs |
Öffnen |
. Heerwesens vorbereitete,
bildeten sich, angeregt durch die 1867 wegen der
Luxemburger Frage entstandenen Kriegsaussichten,
in Frankreich Schützengesellschaften unter der Be-
zeichnung "8oci6t68 ä63 ^.", die sich mit guten
Hinterladern gleichmäßig
|
||
0% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0410,
von Fuhrmannbis Fulbe |
Öffnen |
.) der Züge, und
zwar entweder mit Spielraum zwischen Geschoß und Seele des Rohres, wie bei den meisten Vorderladern, oder ohne einen solchen, wie bei den meisten
Hinterladern. Die letztere Art der Feuerwaffen ist bei weitem vorzuziehen und daher
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0464,
Großbritannisches Heerwesen |
Öffnen |
-
frage ist noch lange nicht völlig gelöst. Ssit
1887 hat man endgültig den 12-Pfund-Stahl-
Hinterlader (7,6 cm) mit Schraubenverschluß ange-
nommen; 86 Batterien, davon 33 im Inlande, 53
in Indien, sind mit ihm ausgerüstet. Ein leichteres
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0465,
Großbritannisches Heerwesen |
Öffnen |
463
Großbritannisches Heerwesen
giebt es nock 9-, 13-, 16-, 20-Pfünder, teils Hinter-,
teils Vorderlader. Für die reitende Artillerie ist ein
leichter 12-Pfund-Hinterlader, als Positionsgeschütz
ein desgleichen 20-Pfünder bestimmt
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0762,
Handfeuerwaffen |
Öffnen |
Platten über einen Dorn bog oder rollte. Da hierbei an beiden Enden offene Rohre entstanden, kam man auf den Gedanken der Hinterladung. Jahrhundertelang bemühten sich indessen die Waffentechniker erfolglos, einen gasdichten und beweglichen Abschluß des
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0766,
Handfeuerwaffen |
Öffnen |
sich später das System Henry-Winchester und Vetterli. Der erste Staat, in dem der Repetierer als Armeewaffe Eingang fand, war die Schweiz. 1869 ging man dort unter Annahme des Systems Vetterli fast unmittelbar vom Vorderlader zum Hinterlader
|
||
0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0771,
von Handflüglerbis Handlohn |
Öffnen |
geordnete Zusammenstellung der gesam-
ten Schußwaffen, Kriegsfeuer, Hieb- und Stichwaffen
u. s. w. seit Einführung von Hinterladern (Bd. 5,
Heft 6-11, mit Abbild., Rathenow 1892); von Bar-
deleben, Über die krieg schirurg. Bedeutung der neuen
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0198,
von Hinterindienbis Hinweil |
Öffnen |
wird in langen Gallertbändern abgesetzt, die
oft viele tausend Eier enthalten. Die Fortpflanzung
ist enorm, der Vertilgung entsprechend.
Hinterkopf, weicher, s. Englische Krankheit.
Hinterlader, Feuerwaffen, deren Rohre an
beiden Enden offen
|
||
0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0873,
von Japanische Mispelbis Japanisches Heerwesen |
Öffnen |
führt den Hinterlader Muriata (11 mm-Kaliber), die Kavallerie den Säbel und Karabiner Muriata, die Garde außerdem Lanzen, die Artillerie 7 cm-Kanonen aus Bronze.
Die Friedensstärke (1892) ergiebt sich aus folgender Übersicht:
^[Leerzeile
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0130,
von Kapweinebis Karabiniere |
Öffnen |
. Die K. sind jetzt in allen Heeren ge-
zogene Hinterlader. Meist ist das Kaliber dem des
gebräuchlichen Infanteriegewehrs gleich, die Ladung
der Patronen ist mehrfach etwas geringer. Der K.
der deutschen Kavallerie hat dieselbe Konstruktion
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0852,
von Küstenhandelbis Küstenkrieg |
Öffnen |
.
Erst die Panzerung der Kriegsschiffe, die Annahme
der gezogenen Geschütze, namentlich der Hinterlader,
die bedeutende Kalibersteigerung der Schiffsge-
schütze, die ausgedehnte Anwendung der Dampf-
kraft haben seit 1860 das Verhältnis zu Gunsten
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0882,
von Ladenberg (Philipp von)bis Ladislaus |
Öffnen |
angenommen) seit
1730 (s. Handfeuerwaffen, Bd. 8, S. 762 a.) aus
Eisen, später aus Stahl, mit einer Verbreiterung an
dem untern Ende zum Aufsetzen auf das Geschoß.
Einzelne Hinterlader haben statt des L. einen Ent-
lade stock zum Entfernen
|
||
0% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0884,
von Ladungbis Ladungsraum |
Öffnen |
.
Ladungsraum, bei Feuerwaffen derjenige Teil
der Seele, welcher die Pulverladung aufzunehmen
bestimmt ist. Er bildet daher das hinterste Ende der
Seele, ist auch bei gezogenen Geschützrohren' glatt
und bei Hinterladern meist weiter als die übrige
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0022,
von Leerdambis Lefèbre |
Öffnen |
.).
Lefaucheuxgewehr (spr. -foschöh-), ein von dem Pariser Waffenfabrikanten Lefaucheux um 1852 konstruiertes Hinterladungs-Jagdgewehr, das erste, welches eine mit dem Zündmittel versehene gasdichte Patrone schoß. Die Patrone hat seitliche
|
||
0% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0358,
von Niederwallbis Niello |
Öffnen |
das Kommando des 6. Armeekorps zu Toulouse und wurde 20. Jan. 1867 Kriegsminister. N. war als solcher der Leiter der Reorganisation der franz. Armee, veranlaßte die schleunige Durchführung der Bewaffnung mit Hinterladern (Chassepotgewehr) und begann
|
||
0% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 1036,
Persien (Handel u. Verkehr. Verfassung u. Verwaltung. Heerwesen. Finanzen) |
Öffnen |
, die Kavallerie mit dem Berdangewehr bewaffnet, an Geschützmaterial sind etwa 100 Hinterlader (meist Uchatius), 100 gezogene Vorderlader und etwa 1000 glatte Vorderlader aller Kaliber vorhanden; außerdem 300 Kamelkanonen, die nur noch zu Paradezwecken dienen
|
||
0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0382,
von Preßglasbis Pressionsführung |
Öffnen |
Hinterladern
meist einen größern Durchmesser als das Rohr zwi-
schen den Feldern, so daß letztere sich beim Schuß
in den Mantel des Geschosses einschneiden müssen
und demselben so eine Führung geben. Zu diesem
Zweck muß der Geschoßmantel aus weicherm Ma
|
||
0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0690,
von Referentbis Reflexbewegungen |
Öffnen |
Krieges von 1870 und 1871 und nachher bis 1875 hergestellten Hinterlader-Feldkanonen (s. Geschütz, Bd. 7, S. 917 a). Außer diesen Feldkanonen konstruierte Reffye auch eine 13,8 cm-Belagerungskanone; alle diese Kanonen haben einen Schraubenverschluß
|
||
0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0767,
von Remdabis Remiremont |
Öffnen |
in der Gewehrfabrik
von C. E. Remington and Sons in Ilion im Staate
Neuyork konstruierter Hinterlader mit Blockver-
schluß. Die besondere Eigentümlichkeit desselben bil-
den die beiden um starke Wellen drehbaren Hähne,
deren einer den Verschlußkopf, der andere
|
||
0% |
Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0448,
von Schiffsgläubigerbis Schiffshalter |
Öffnen |
Hinterlader
nach La Hitteschem System sich nicht bewährt; später
wurden Gußstahlgeschütze nach dem System des
Obersten de Bange hergestellt mit Kalibern bis zu
42 und 45 cm; indes sind selbst mit dem 34 cin-
Schisfsgeschütz die Proben noch
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0280,
von Vermuhrungbis Vernaleken |
Öffnen |
. 1805 zu Paris, gest. 1873.
Vernageln, ein Geschützrohr durch Eintreiben eines mit Widerhaken versehenen Nagels in das Zündloch auf Zeit unbrauchbar machen. Bei Hinterladern ist das V. überflüssig, da die Wegnahme oder die Zerstörung
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0412,
von Vorbehaltenes Gutbis Vorderzeug |
Öffnen |
. Im Gegensatz hierzu stehen die Hinterlader (s. d.), die jetzt wenigstens grundsätzlich
überall die V. verdrängt haben. (S. Geschütz und Handfeuerwaffen .)
Vorderland , Bezirk im schweiz. Kanton Appenzell-Außerrhoden, hat (1888) 16053 E
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0521,
von Wärwolfbis Wasa (Län) |
Öffnen |
. d.) des Geschosses im Geschützrohr vermittelst knopfartiger Ansätze (Warzen, Ailetten)
aus weichem Metal l. Sie sind meist in zwei Reihen angebracht, die in die Züge eingreifen. Bei neuern Hinterladern werden sie nicht angewandt
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0837,
von Wongshybis Woolwichkanonen |
Öffnen |
von Armstrong gefertigte Kanonen. Sie traten 1865 als Vorderlader an Stelle der für Hinterladung eingerichteten Armstrongkanonen (s. Armstrong und Geschütz) und unterschieden sich von den später konstruierten Armstrongvorderladern fast nur durch die Art
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0072,
von Leistenbis Leiter |
Öffnen |
Schuß in dieselben eingreifen und so eine Führung des Geschosses bewirken. Bei neuern Hinterladern werden L. nicht angewandt (s. Geschoß).
Leistengegend oder Leiste (Inguinalgegend, Regio inguinalis), die unterste, dicht über dem Schenkel liegende
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0565,
von Mantegnabis Mantelkinder |
Öffnen |
, wie es in der ersten Zeit der gezogenen Hinterlader geschah, nannte man ihn Weichbleimantel oder sog. dicken Bleimantel. Nach 1870 wurde Hartblei, (s. d.) verwendet und in dünner Schicht dem Geschoßkern aufgelötet (dünner Bleimantel). Bei den kleinern Kalibern
|
||
0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0838,
von Woonsocketbis Wordsworth |
Öffnen |
. Das deutsche Geschütz zeigte sich dem englischen sehr überlegen. 1881 wurden wiederum Hinterlader mit Schraubenverschluß eingeführt. Oft werden auch die ebenfalls in Woolwich gefertigten Fraserkanonen (s. d.) unter der Bezeichnung W. mit verstanden
|
||
0% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0916,
von Miniaturmalereibis Minimalflächen |
Öffnen |
, das Gewicht des Expansionsgeschosses (s. Geschoß, Fig. 11) etwa 40 g. Das M. oder verwandte Konstruktionen wurden in den meisten Armeen angenommen, bis sie nach 1866 den Hinterladern weichen mußten. Noch heute nennt man oft gezogene Vorderlader kurz M
|