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Rang | Fundstelle | |
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0416,
von Vornamebis Vorschaltwiderstand |
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.
Vorrecht, s. Privilegium und Priorität; über V. (oder Vorzugsrecht) im Konkurs s. Rangordnung der Gläubiger im Konkursverfahren.
Vorreinigung, eine Operation der Zuckerfabrikation, der solcher Rohzucker, der nicht rein oder weiß genug ist, um bei
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Drogisten →
Erster Theil →
Handels- und Kontorwissenschaft:
Seite 0837,
Handels- und Kontorwissenschaft |
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, Bleisiegel.
praenumerando = vorauszahlbar; postnumerando = nachträglich zahlbar.
Preiskurante = Preislisten mit Angabe der Preise verschiedener Waarengattungen.
Priorität = Vorrang, Vorzug, Vorrecht.
Privilegium = geschütztes Vorrecht
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0741,
Bergrecht (Gegenstände und Erwerbung des Bergwerkseigentums) |
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des Finders auf die Fundgrube zwar bestehen, allein sie verlangen zur Erwerbung des Bergwerkseigentums die Mutung und geben dem Finder nur ein Vorrecht zum Muten. Dieses Vorrecht des Finders ist auch in dem preußischen Gesetz beibehalten, jedoch nur
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0683,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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werden ließ. Die habsburgischen Kaiser Maximilian und Karl V. waren ihnen gewogen und förderten den Aufschwung der Städte, ließen deren Vorrechte unangetastet. Die religiöse Bewegung der Reformation hatte auch hier mächtigen Widerhall gefunden
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Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0094,
Vierter Stand der Bürger |
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, friedfertiger und tüchtiger Mann erfunden worden ist, daß sie nicht unter den Zunftmeistern stehen, daß sie, wie aus dem Früheren weitläufig zu ersehen ist, gewisser Vorrechte vor andern sich erfreuen und nicht Zunftmeister sein können. Soviel von diesen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0108,
von Adduktorenbis Adel (Deutschland) |
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, wirkten sich die Gewalthaber von den Königen mannigfache Privilegien aus, welche sie auf ihre Nachkommen vererbten, besonders das des ausschließlichen Rechts zum Reiter- (Ritter-) Dienst im Krieg. Der Besitz dieser Vorrechte mußte das Streben, sich
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0175,
Polen (Geschichte bis 1546) |
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seiner Dynastie wichtige Vorrechte zugestehen. Er erkannte das Erfordernis des Provinzialindigenats für alle Ämter an, verpflichtete sich zu Schadenersatz bei Kriegen im Inland und zu förmlicher Löhnung bei Kriegen im Ausland, machte
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0379,
von Bankobis Bank of England |
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wurde mehrfach erhöht und zwar immer um der Regierung neue Darlehen zu gewähren. Andererseits wurde auch das Vorrecht der Gesellschaft immer wieder verlängert und teilweise auch erweitert. Besonders wichtig war die Erneuerung desselben 1708
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0490,
von Prüfungsanstaltenbis Prüm |
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sind und ob denselben ein bestimmtes Vorrecht zu-
kommt. (S. auch Liquidations-und Prioritätsver-
fahren.) Nach der Deutschen Konkursordnung sind die
Forderungen innerhalb der sofort bei der Konkurs-
eröffnung (s.d.) zu bestimmenden Anmeldefrist
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0112,
von Adelaerbis Adelaide |
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, wenn zur Verteidigung des Königs und der Grenzen des Reichs der A. in Masse aufgerufen ward. Er ward endlich nur von seinesgleichen gerichtet und stand nur unter der Oberhoheit des Königs. Doch sind diese Vorrechte jetzt im wesentlichen aufgehoben
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0957,
von Initialzellebis Injektor |
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durch fortgesetzte Neuteilungen ergänzt.
Initiativantrag, s. Initiative.
Initiative (neulat.), die Eröffnung oder Inangriffnahme einer Handlung, auch das Recht oder Vorrecht dazu. Unter I. der Gesetzgebung (Initiativrecht) versteht man das Recht
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0050,
Centrumbohrer |
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konstituierte, die nicht bloß in den Fragen über das Verhältnis des Staates zur röm. Kirche das unbedingte Vorrecht der letztern verfocht, sondern sich auch dem neuen Deutschen Reiche grundsätzlich feindlich erwies, bis sie infolge des Rücktritts des
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0110,
Adel (Ausland) |
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der Nationalversammlung vom 4. Aug. 1789 alle Vorrechte des Adels und in der vom 19. Juni 1790 den Erbadel selbst auf. Napoleon I. jedoch krëierte durch Dekrete vom 4. Aug. 1806 und 1. März 1808 einen neuen Erbadel, dotierte denselben reichlich und sicherte seinen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0111,
Adel (Ausland) |
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als Oberparlamentsgericht gezogen und somit nur von Standesgleichen, bei geringern Vergehen (Schmähungen, Schlägereien u. dgl.) dagegen, wie jeder andre, vom Geschwornengericht abgeurteilt. Sie haben das Vorrecht, in Gerichtshöfen mit bedecktem Haupt zu sitzen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0611,
von Pairsschubbis Paisley |
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aus angelsächsischen, teils aus normännischen Elementen zusammensetzte, der Krone gegenüber in dem Unterthanenverhältnis. Dafür erlangten aber die Barone als die Ratgeber der Könige wesentliche politische Vorrechte, welche sie auf den Reichstagen geltend
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0857,
von Ritterbankbis Ritterwesen |
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) und mancherlei Vorrechte genossen. Diese Vorrechte, deren Besitz ursprünglich Ritterbürtigkeit bedingte, wurden mit der Zeit als Zubehör der R. selbst angesehen (nobilitas realis). Zu ihnen gehörten vorzugsweise Befreiung von bäuerlichen und öffentlichen
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0136,
von Addizierenbis Adel |
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- und andere Rechte vor den übrigen Staatsbürgern derart besitzt, daß diese Vorrechte eine besondere Klasse der Ausgezeichneten begründen. Beruht eine derartige polit. und sociale Auszeichnung auf Verleihung an die Person, so ist sie Individual
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0464,
von Alte Gardebis Altenahr |
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und genoß große Vorrechte. Die Truppen der A. G. hatten z. B. ausschließlich von ihren eigenen Commandeuren Befehle anzunehmen. In späterer Zeit wurde der Ausdruck A. G. nur von den Fußtruppen gebraucht, die 1812 auf 3 Grenadier- und 2 Fußjägerregimenter
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0254,
von Gran-Chacobis Granden |
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und konnten
samt ihren Vasallen einem andern Fürsten selbst
gegen ihren Lehnsherrn dienen, ohne daß es ihnen
als Hochverrat angerechnet winde. Außer diesen
allgemeinen Vorrechten des hohen Adels und dem
Ansprüche auf die ersten Staatswürden
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0952,
Patent |
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verbessert wird, so wahrt er sich sein Vorrecht, indem er ein Zusatzpatent nimmt. Dasselbe wird für die Zeit erteilt, für welche das Hauptpatent noch läuft. Das franz. Patentgesetz vom 5. Juli 1844 giebt zweckmäßig dem Inhaber des Hauptpatents
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0451,
von Privatrechtbis Privilegium |
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449
Privatrecht - Privilegium
fügung der Landesregierung nach Maßgabe der
Satzungen und Vorrechte.
Sämtliche hierher gehörigen Institute, mit ein-
ziger Ausnahme der Braunschweiger Bank, deren
Noten nur im Herzogtum Braunschweig
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0616,
von Rangschiffahrtbis Rangun |
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Konkursforderungen
sind in den §§. 43-48 in fünf Klassen gebracht wor-
den. In die'ersten zwei Klassen gehören die etwas
anders als in der Deutschen Konkursordnung ge-
regelten Vorrechte (Begräbniskosten, Forderungen
von Ärzten und Apothekern u. s. w
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
19. Dezember 1903:
Seite 0193,
von Unknownbis Unknown |
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man etwa 130 Felle. Bekanntlich schmückt man die weißen Mäntel, einst Symbol und Vorrecht fürstlicher Würde, mit den schwarzen Schwanzspitzen. Luchsfelle sind ihres weichen langen Haares und der Leichtigkeit wegen sehr beliebt. Die besten kommen
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0353,
von Unknownbis Unknown |
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verständiges Weib wird mit einem gesunden, aber doch merklich älteren Manne das Glück der Ehe doch besser machen.
Ueber die Vorrechte der Ehegatten gegeneinander urteilt er:
In dem ehelichen Leben soll das vereinigte Paar gleichsam eine einzige
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Fabris →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0059,
Von dem Hauptstand der Ulmer Bürger |
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und Bedingungen die Gunst der Bürger irgend einer berühmten und ihnen benachbarten Stadt, bekommen das Bürgerrecht, nehmen die bürgerlichen Lasten und Rechte an und erfreuen sich der Privilegien, Hilfsmittel und Vorrechte der Bürger. Und doch werden
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0264,
Aktie und Aktiengesellschaft (Staatsaufsicht) |
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begeben werden. Der dadurch erzielte Gewinn fließt dem Reservefonds zu. Meistens werden jedoch den neuen Aktien deswegen Vorrechte eingeräumt, weil bei ungünstigem Stande des Unternehmens und mangelndem Vertrauen des Publikums nur durch solche
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0099,
von Augustinistenbis Augustinus |
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die Bettelorden; andre Päpste gestanden ihm andre Vorrechte zu, so Alexander IV. 1257 die Exemtion von der bischöflichen Gewalt. Der Verfall der Zucht rief auch hier Reformen und die Bildung neuer Kongregationen hervor. Im 16. Jahrh. zählte der Orden 28
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0462,
von Baudrybis Bauer |
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unterscheidet. Die frühere Unterscheidung zwischen Rittergut und Bauerngut, welche sich darauf gründete, daß der Besitz eines Ritterguts ein Vorrecht des Adels war, und daß damit gewisse sonstige Vorrechte, namentlich Steuerfreiheit, verbunden waren
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0510,
Dänemark (Geschichte bis zur Reformation) |
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Stände dem König den Gehorsam auf und beriefen seinen Oheim Friedrich I. (1523-33) auf den Thron, nachdem er die alte Handfeste beschworen. Der Adel ließ sich vom neuen König alle verpfändeten Güter und andre wichtige Vorrechte einräumen; ebenso
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0511,
Dänemark (Geschichte: neuere Zeit) |
Öffnen |
, das Vorbild des schleswig-holsteinischen Adels, der in den Herzogtümern bedeutende Vorrechte genoß und seit der Thronbesteigung der Oldenburger zahlreich in D. eingewandert war, trieb auch den dänischen Adel zur Erweiterung seiner Macht an, wie denn
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0270,
von Findelkinderbis Findschan |
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), im Bergbauwesen das Vorrecht desjenigen, welcher zuerst einen Gang durch Schürfen etc. entblößt hat; ihm wird, sofern er innerhalb der gesetzlichen Frist Mutung einlegt, das Vorrecht zur Verleihung vor jedem andern Muter eingeräumt. Von dem Besitz eines amtlichen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0315,
von Fisher's Hillbis Fistel |
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die Stellung einer juristischen Person. Doch hatten die römischen Kaiser eine große Zahl von Vorrechten für den F. in Anspruch genommen, an denen später die deutschen Kaiser mit Ängstlichkeit festhielten. In neuerer Zeit sind viele dieser Privilegien
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0554,
Frankreich (Geschichte: die erste Revolution) |
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zu machen, wurde es nach Troyes verlegt; aber seine Zustimmung zu einer neuen Anleihe konnte nur durch Aufopferung der beabsichtigten Reformen und seine Rückberufung nach Paris erkauft werden. Parlament und Adel, in ihren Vorrechten bedroht, scheuten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0589,
von Franz Joseph-Landbis Franz Joseph-Orden |
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und Beichtstühlen und seinen an Ablässen und Reliquien reichen Kirchen, dieser überschüttete ihn förmlich mit Vorrechten aller Art. Schon dies mußte die Eifersucht des andern Hauptbettelordens erregen, und so begegnen wir denn auch schon fast seit
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0686,
Friede (die Weltfriedensidee) |
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die Frage, inwieweit zu einem gültigen Friedensschluß die Mitwirkung der Volksvertretung erforderlich ist. In dieser Hinsicht stimmen die meisten Verfassungsurkunden darin überein, daß das Recht, Frieden zu schließen, ein Vorrecht der Krone
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0792,
Fürst (Zuname) |
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792
Fürst (Zuname).
fugnissen der Fürsten begründete. Es fand daher ein Unterschied statt zwischen den Fürsten, welche auf dem Reichstag Sitz und Stimme hatten, und denen, welche dieses Vorrechts entbehrten. Seit der Auflösung der ehemaligen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0039,
von Geistlichebis Geistliche Bank |
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wird. Nach kirchlichen (kanonischen) Satzungen beanspruchten die Geistlichen bis in die neueste Zeit Vorrechte verschiedener Art, z. B. Immunität, d. h. Freiheit von öffentlichen und Gemeindeabgaben; Befreiung von der Verbindlichkeit zur Übernahme
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0178,
Germanen und Germanien (staatliche Einrichtungen) |
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und Frieden, in Heer und Gericht standen Fürsten (principes), die von dem gesamten Volk für alle Hunderte desselben aus den tüchtigsten freien Männern derselben ohne Unterschied des Standes gewählt wurden. Ihr und der Könige Vorrecht war es, ein
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0198,
Gesandte (Zeremonialrechte, Kreditiv etc.) |
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nie allgemein in Gebrauch gewesen. Zu diesen Vorrechten ist aus Rücksichten der Gastlichkeit 5) noch die Freiheit von Abgaben gekommen, ohne daß jedoch eine Verbindlichkeit, dieselbe zu beachten behauptet werden könnte. Auf keinen Fall kann
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0096,
von Handelsprämienbis Handelsrecht |
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Merkantilsystems. Vgl. Ausfuhr.
Handelsprivilegien, die Vorrechte, welche einer Stadt, Gesellschaft oder Person oder einer Klasse (z. B. den Juden im Mittelalter, welche Geld auf Zins ausleihen durften) für Handelszwecke eingeräumt werden
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0756,
von Hudsonbaikompaniebis Hueba |
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durch die Vereinigung beider (1821) definitiv beendigt wurden. Seit dieser Zeit wurde der Pelzhandel in jenen weiten Ländern mit großem Gewinn betrieben. Die alten Vorrechte wurden 1838 abermals auf 21 Jahre erneuert, aber schon 1846 erlitt die Kompanie
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0454,
von Landgrafbis Landgut |
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Bauerngütern, in freies Eigentum verwandelt haben und anderseits die mit dem Besitz mancher Güter verbundenen Vorrechte aufgehoben worden sind. In größerer Ausdehnung haben sich fast nur noch das Kirchen- und Schulpatronat und in einzelnen Staaten
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0947,
von Mutterkümmelbis Mutterrecht |
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.
Mutterpflaster, s. Bleipflaster.
Mutterplage, s. v. w. Hysterie.
Mutterrecht (Matriarchat), das bei gewissen dem Naturzustand näher stehenden Völkern bestehende Rechtsverhältnis, nach welchem die Kinder Namen, Besitz, Vorrechte, Stammeszugehörigkeit u
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0317,
von Prärogativebis Praslin |
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, Vorrecht, namentlich der Inbegriff der Vorrechte des Monarchen, insbesondere derjenigen monarchischen Rechte, in Ansehung deren den Ständen ein Mitwirkungsrecht nicht zusteht. Im engern und eigentlichen Sinn werden unter fürstlicher P. diejenigen Rechte
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0134,
Sachsen (Geschichte des Kurfürstentums bis 1546) |
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verbundenen Vorrechte von Wichtigkeit war,
gelangte das Haus Wettin zu größerer Bedeutung im Reich. Nicht bloß jene Vorrechte,
sondern auch der Name S. gingen seitdem allmählich auf die gesamten Wettinschen Lande
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0710,
Schweden (Geschichte 600-1374) |
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, der, steuerfrei und im Besitz eignen Gerichtsstandes und andrer Vorrechte, sich der obersten Gewalt bemächtigte, die er später nur mit dem Klerus teilte, und die königliche Gewalt zu einem Schatten herabminderte.
Nachdem Stenkil das Christentum begünstigt
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0952,
von Siegelbis Siegen |
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ausgeriebene Formen oder rollt sie auf einer Marmorplatte aus. Vgl. Andés, Die Fabrikation der Siegel- und Flaschenlacke (Wien 1885).
Siegelmäßigkeit (Jus insigniorum), eigentlich das Recht, Wappen zu führen, Vorrecht des Adels. In Bayern verstand man
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0391,
von Stringocephalusbis Stroganow |
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verlieh den Brüdern bedeutende Vorrechte und Handelsmonopole; dieselben brachten den ganzen Handel Sibiriens an sich und wurden Besitzer von mehr als 100 Städten, Kolonien und Hüttenwerken, wozu später noch Goldwäschen kamen. Im Polenkrieg zu Anfang
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0072,
Absolution |
Öffnen |
. ausschließliches Vorrecht des Bischofs. Um dieselbe Zeit wurde das öffentliche Sündenbekenntnis in ein Privatbekenntnis vor dem Priester verwandelt, der nun die Buße auferlegte, ermäßigte oder erließ, und dann absolvierte. Seit dem 9. Jahrh. kam die Sitte
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0138,
Adel |
Öffnen |
Rittergutsbesitzer zu den Landtagen, und in manchen Ländern, z. B. Sachsen, fand diese Zulassung nur unter Beschränkungen statt. Die noch ausgedehntern Vorrechte des hohen A., welche demselben nach Wegfall der eigentlichen Landeshoheit noch übrigblieben, waren
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0039,
von Bisch-barmakbis Bischof (kirchlich) |
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. Gemeinden der Name B. aufkam. Im 2. Jahrh. bildete sich die Sitte aus, den Vorsteher des Presbyterkollegiums mit gewissen Vorrechten auszustatten, und diesen vorzugsweise als B. zu bezeichnen. Abweichend von dieser Auffassung hat Hatch in «The
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0059,
von Bistritzabis Bistum |
Öffnen |
Großen im Rate der Krone saßen, sondern auch wie jene mit weltlichen Vorrechten, Gütern und Ländereien belehnt wurden, so wuchsen die B. allmählich zu förmlichen Fürstentümern heran, und namentlich in Deutschland lag es im Interesse des Königtums
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0783,
von Eigener Wechselbis Eigensinn |
Öffnen |
, Haupt-
gesellen. Die Vorrechte und Befreiungen, die der
Eigenlehnerbergbau durch das Gesetz genoß, be-
zweckten, die Aufsindung und Untersuchung nutz-
barer Lagerstätten zu befördern und zu erleichtern
und dadurch die Lust zum Bergbaubetrieb zu
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0092,
Frankreich (Geschichte 1589-1789) |
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die Schwelle der allgemeinen Revolution.
B. Die Gesellschaft wird ganz beherrscht von dem Vorrechte, dem Privileg: nach ihm scheiden sich die zwei großen Klassen, Taillefreie und Taillepflichtige; es war der einstmals durch politische und wirtschaftliche
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0094,
Frankreich (Geschichte 1789-95) |
Öffnen |
92
Frankreich (Geschichte 1789-95)
als Körperschaft teilte jedoch auch der Klerus die Sünden der Bevorrechteten reichlich. Vorrechte besaß er im weitesten Maße; seine Gesamtsitzungen zeigten alle übeln Seiten der organisierten Standesselbstsucht
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0407,
Fugger |
Öffnen |
, die sie ihm bei seinem
Zuge gegen Algier 1535 gewährten, verlieh er ihnen
das Vorrecht, goldene und silberne Münzen zu schla-
gen, das bereits 1538 von Anton F. in einer zu
Wcihenborn errichteten Münzstätte ausgeübt wurde.
Als Karl V. 1547 gegen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0803,
von Hansa (Dampfschiffahrts-Gesellschaften)bis Hansegrafen |
Öffnen |
überholt. Den härtesten Schlag führte jedoch England gegen die H. Die außerordentlichen
Vorrechte der Hanseaten, die weit geringere Aus- und Einfuhrzölle entrichteten als die Engländer selbst, hatten bereits im 15. Jahrh.
wiederholte Kämpfe erzeugt
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0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0177,
Hilfskassen |
Öffnen |
zu eige-
nen: Vorgehen anregen und belehrend wirken. Die-
jenigen Kassen, welche sich gewissen Bedingungen
unterwerfen, sollten nacb einem franz. Gcsch vom
15. Juli 1850 als "anerkannte Vereine" besondere
Vorrechte genießen. Doch machten nur
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0260,
von Hofmetzgereibis Hofrat |
Öffnen |
es noch eine höhere Klasse
derselben, sog. lustige Räte , kurzweilige Räte und
Tischräte , meist geistreiche Männer, die sich des Vorrechts der freien Rede bedienten, um die Thorheiten und
Gebrechen ihrer Zeit und ihrer Umgebungen aufs
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0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0852,
von Janhagelbis Janitscharen |
Öffnen |
. Sultan Orchan aus jungen, zum Übertritt zum Islam gezwungenen christl. Gefangenen errichtet, von Sultan Murad I.
um 1360 vollständig organisiert, mit verschiedenen Vorrechten ausgestattet und bis auf die Zahl von 12000 Mann gebracht wurde. Murad
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0833,
von Kurerzkanzlerbis Kurfürsten |
Öffnen |
berechtigte;
allein jene K. behaupteten sich in ihrem Vorrechte,
das endlich von Karl IV. durch die Goldene Bulle
(s. d.) 1356 ausschließend bestätigt wurde. Ihre
Zahl blieb bis zum Westfälischen Frieden unver-
ändert, nur daß Böhmen nach König
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0452,
von Privy Councilbis Probiergewicht |
Öffnen |
450 Privy Council – Probiergewicht
Verleihung eines Vorrechts ersetzt dessen unvordenkliche Ausübung. Im Verfassungsstaat soll eine Erteilung von P., soweit
Regelung einer Materie in einer für alle Unterthanen gleichmäßigen Weise
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0615,
von Rangierkilometerbis Rangordnung der Gläubiger im Konkursverfahren |
Öffnen |
.
Hier ist vielmehr lediglich festzustellen, ob die For-
derungen, deren Eriftenz und Betrag feststeht, als
einfache Konkursforderungen anzufehen sind, oder ob
den Gläubigern ein Vorrecht zukommt. Nach §. 54der
Konkursordnung sind
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0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0722,
Reichsbank (Deutsche) |
Öffnen |
den übrigen Notenbanken (s. d. und Privatnotenbanken) des Deutschen Reichs hinsichtlich ihres Geschäftskreises gewisse Vorrechte; sie darf namentlich verzinsliche und unverzinsliche Depositen annehmen (die Annahme verzinslicher Gelder ist aber seit
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0937,
Sicilien (Königreich beider) |
Öffnen |
Staates in die Hand nahm und insbesondere die feudalen Vorrechte wegräumte. Nachdem der Abschluß eines vorteilhaften Konkordats (2. Juni 1746) mit Benedikt XIV. gelungen war, wurden die Vorrechte der Geistlichkeit, ihre örtlichen Freiheiten
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0441,
von Strobylusbis Stroganow |
Öffnen |
die einträglichen Goldwäschereien im Ural und Altai gesellten. Ferner wurde ihnen vom Zar Michael Feodorowitsch das Vorrecht bewilligt, eigene Truppen und Festungen zu besitzen und freie Gerichtsbarkeit über ihre Untergebenen auszuüben. Zu Ende des 17. Jahrh. lebte
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0567,
von Szegledbis Szekler-Eisenbahnen |
Öffnen |
in Vornehme (fö-népek, primores), Primipilen (ló-fök, Roßhäupter, weil sie Reiterdienste thaten) und Gemeine közneṕek oder pixidarii) eingeteilt, genossen aber sämtlich adlige Vorrechte und verteidigten auch ihre Privilegien mit den Waffen. Weil
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0488,
von Walliserbis Wallmoden |
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) eine Verfassung, welche jedem Zehnten ohne Rücksicht auf seine Volkszahl gleichviel Sitze im Landrate zuwies und so auf seiten des Oberwallis ein Übergewicht der Repräsentation ließ. Gegen dieses Vorrecht erhob sich das stark bevölkerte Unterwallis
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0584,
von Schönborn (Friedrich, Graf)bis Schönburg |
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Fürstbischof zu Würzburg und 1647 Erzbischof und Kurfürst von Mainz. Bei der Krönung des Kaisers Leopold I. 1658 erneuerte er den schon bei der Krönung Ferdinands III. aufgebrochenen Streit mit dem Erzbischof von Köln wegen des Vorrechts der Salbung
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0460,
Notenbanken |
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System weniger ausgesetzt, nach dem zwar ebenfalls zur Notenausgabe nur eine einzige Bank ausschließlich berechtigt ist, welche aber aus privaten Mitteln als Aktiengesellschaft begründet ist und nur infolge ihres großen Einflusses und ihrer Vorrechte
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0967,
von Inns of Courtbis Innungen |
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, daß die Korporation von den Zünften durch den Mangel gewerblicher Vorrechte sich unterschied, und daß die korporative Vereinsthätigkeit sich nur auf die gewerblichen Verhältnisse eines Gewerbes oder verwandter Gewerbe erstreckte, demgemäß auch
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0040,
Konsul (das deutsche Konsularwesen) |
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die Vorrechte der Gesandten. Man unterscheidet zwei Arten: Handelskonsuln (Wahlkonsuln, Konsuln im Ehrenamt, Consules electi), meist Kaufleute, die häufig dem Staat, in welchem sie residieren, als Unterthanen angehören, und Fachkonsuln (Berufskonsuln
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0086,
von Neuirlandbis Neukaledonien |
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Reichere noch andre Geschenke fügten. Hauptsächlich gehörte das Beschenktwerden zu den Vorrechten der Patrizier, und jeder Klient hatte seinem Patron am Neujahrstag ein Geschenk darzubringen, welches strena hieß. Die Kaiser forderten nachmals diesen
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0683,
von Reichsindigenatbis Reichskanzler |
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er namentlich auch die der letztern zustehenden Vorrechte des Bundespräsidiums aus. Auf der andern Seite ist dem R. aber auch die Leitung der sämtlichen Geschäfte des Deutschen Reichs übertragen; er ist der eigentliche und zwar der alleinige verantwortliche
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0419,
Handelsverträge (der europäischen Staaten) |
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der Verträge überschreitet, was die verabre aus unbestimmte Zeit mit zwölfmonatlicher Kündigung gültig).
Sämtliche Verträge enthalten die Meistbegünstigungsklausel. Die Beschränkung, daß sich Portugal die Gewährung besonderer Vorrechte an
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0928,
von Telegraphenbüreau, internationalesbis Telegraphengesetz |
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ist die Niederhaltung des Unternehmungsgeistes in der Zeitungslitteratur. Die Preßgenossenschaften, eifersüchtig auf ihr Vorrecht, erschweren den Beitritt andrer Zeitungen, indem sie meistens Einstimmigkeit des Votums bei Aufnahme neuer Mitglieder fordern
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0953,
Artillerie |
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oder Konstablern mit ihren Gehilfen gebildet wurde; Fürsten und Städte nahmen diese auf Zeit in Dienst und bewilligten ihnen ausgedehnte Vorrechte. Die Artilleristen waren also nichts weniger als Soldaten und der Einfluß des Kriegsherrn auf dieselben
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0928,
Demokratie |
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durch die Französische Revolution, welche an die Stelle der historisch gegebenen gesellschaftlichen Gliederung und der ständischen Vorrechte die Principien der Freiheit und Gleichheit setzte. Unter der Ein- ^[folgende Seite]
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0754,
von Gemeingefühlbis Gemeinheitsteilung |
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.).
Gemeingläubiger wurden früher und werden jetzt noch vielfach diejenigen Konkursgläubiger (s. d.) genannt, welchen
ein Vorrecht nicht zusteht.
Gemeinheit heißt
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0403,
Großbritannien und Irland (Bevölkerung) |
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Gesetz nach giebt es nur zwei Stände: die "Peers" und die "Gemeinen" (Commoners). Die erstern bestehen aus dem Adel über dem Baronetrang und genießen einige kleine Vorrechte, deren hauptsächlichste die Freiheit von Haft in Civilsachen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0544,
von Guillotièrebis Guillotine |
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zugeschrieben. Abnliche Vorrich-
tungen waren in Europa fast bei allen Völkern seit
dem Mittelalter im Gebrauch. In Italien war es seit
dem 13. Jahrh, ein Vorrecht der Adligen, durch
eine dergleichen Maschine, welche Mannaia hieß,
den Todesstreich zu
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0692,
Krankenversicherungsgesetz |
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und Beiträge verjähren in einem Jahre nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem sie entstanden sind. Rückständige Beiträge und Eintrittsgelder haben ein Vorrecht im Konkurs und werden wie Gemeindeabgaben im Verwaltungszwangsverfahren beigetrieben.
Zwischen den
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0396,
Preußen (Versicherungswesen) |
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umfangreich. Die meisten Landesteile sind von früher her mit ständischen oder städtischen Feuersocietäten versehen, die lange gewisse Vorrechte neben bestimmten Pflichten besaßen, ihre Ausnahmestellung aber großenteils allmählich verloren
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0479,
von Protokollarischbis Protuberanzen |
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.), Protonotarĭus Apostolĭcus, Titel von sieben beim päpstl. Stuhl ein Kollegium (das Protonotariāt) bildenden Prälaten, die, mit hohen Vorrechten ausgestattet, die päpstl. Urkunden zu beglaubigen haben.
Proton Pseudos (grch., «erste Täuschung
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0059,
von Russische Schwarzes-Meer-Dampfschiffahrtbis Russisches Heerwesen |
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, wohnten in besondern Vorstädten, erhielten Sold und Ländereien vom Staat und besaßen große Vorrechte (Abgabenfreiheit u. s. w.); sie durften Handel treiben und waren fast ohne militär. Ausbildung. Im Kriege führte jedes Regiment 8 leichte Geschütze
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0005,
Socialdemokratie |
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Arbeitern aller übrigen Länder. Die socialdemokratische Partei Deutschlands kämpft also nicht für neue Klassenprivilegien und Vorrechte, sondern für die Abschaffung der Klassenherrschaft und der Klassen selbst und für gleiche Rechte und gleiche Pflichten
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0277,
von Staupenschlagbis Stavanger |
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soll. Das S. ist ein Vorrecht des Bischofs und gewisser Klöster.
Stauropus, s. Buchenspinner.
Stauroskop (grch., "Kreuzzeiger"), ein von Kobell angegebener Polarisationsapparat. Ein senkrecht zur optischen Achse geschnittener einachsiger Krystall
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0413,
von Vordünebis Vorkaufsrecht |
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. Spaltöffnungen.
Vorhofsfenster, Vorhofstreppe, s. Gehör.
Vorhut, s. Avantgarde.
Vorkammer (anatom.), s. Herz.
Vorkaufsrecht (Jus protimiseos), das Vorrecht, welches jemand auf die Erwerbung (Vorkauf) einer Sache eingeräumt ist. Man
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
11. Juli 1903:
Seite 0009,
Zur Toilette |
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die geringe, ihm zu Teil werdende Berücksichtigung der Mode beschwert, sollte sich vielmehr diesen Wink zu Nutzen machen, welche ihm unbedingt das Vorrecht einräumt, von einem gewissen durch das feinste Selbstgefühl zu bestimmenden Zeitpunkt an, bei
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0109,
von Untersuchungsmaximebis Unterwalden |
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des Aufenthalts in einem fremden Staatsgebiete zu einer «temporären Unterthanenschaft» verstehen müsse. Bloß die diplomat. Vertreter eines andern Staates behaupten, kraft ihrer Anerkennung als solche, das Vorrecht der Exterritorialität (s. d
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0109,
Adel (Deutschland) |
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bestimmte jedoch, daß mit dem Erlaß eines Notariats- und Prozeßgesetzes die Siegelmäßigkeit als Vorrecht aufhören sollte. Demgemäß wurde dasselbe durch das Notariatsgesetz von 1861 und, soweit es noch in der streitigen Rechtspflege Wirkungen äußerte
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0114,
von Adelsmatrikelbis Adémar |
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114
Adelsmatrikel - Adémar.
denen drei sichtbar sind, Perlen stehen. Die Verleihung derselben auf dem Helm in Adelsdiplomen bildete sich als Vorrecht des Adels in der zweiten Hälfte des 16. Jahrh. aus.
Adelsmatrikel, in Bayern, Württemberg
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0136,
von Advokatenbirnebis Aeroklinoskop |
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seinen bisherigen Freund, den Bischof Eustathius, das gebotene Fasten, die Überschätzung der Ehelosigkeit, die Fürbitte für die Verstorbenen, aber auch die geistlichen Vorrechte der Bischöfe als der freien christlichen Sittlichkeit widersprechend
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0200,
Agrarpolitik |
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Gesetze durchführen sollten. Das erste Agrargesetz war das des Konsuls Spurius Cassius Viscellinus 486 v. Chr., der aber diesen Angriff auf die patrizischen Vorrechte mit dem Tod büßen mußte. Einzelne Landverteilungen kamen zwar vor, aber
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0225,
Ägypten (Geschichte: Altertum) |
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und machte es wieder unabhängig. Da er den fremden Söldnern Ländereien und Vorrechte verlieh, so wanderte ein großer Teil der Kriegerkaste mißvergnügt nach Äthiopien aus. Bald mehrte sich die griechische Bevölkerung im Land, nachdem ihr die Häfen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0263,
Aktie und Aktiengesellschaft (Dividende, Reservefonds, Prioritäten) |
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bisweilen den spätern Emissionen gewisse Vorrechte vor den zuerst ausgegebenen Aktien, welche man Stammaktien (actions originairement émises, ordinary shares, original shares) nennt, eingeräumt. Sie erhalten etwa vor den letztern einen bestimmten Prozentsatz
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0300,
Albrecht (Preußen, Sachsen) |
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300
Albrecht (Preußen, Sachsen).
ehemaligen Vorrechte, dieser dagegen die Beschränkung der herzoglichen Gewalt auf das Verhältnis des ehemaligen Hochmeisters zu seinem Orden zu erreichen hofften. Fast das ganze Land stand dem Fürsten feindselig
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0511,
von Amsterdambis Amt |
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von Holland, welche der Stadt viele Vorrechte gewährten. Im 14. Jahrh. wuchs A. namentlich durch die Einwanderung Brabanter Kaufleute. Im J. 1421 brannte unter Johann von Bayern ein Drittel der Stadt ab, die sich jedoch bald wieder erholte. Kaiser
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0586,
Anhalt (Geschichte) |
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Fürsten Georg von Dessau, und der Stadt Zerbst. Kurfürst Friedrich I. von Brandenburg als Schiedsrichter brachte einen Vergleich zu stande, in welchem Zerbst sein Vorrecht, stets dem Ältesten der Linie anzugehören, verlor. Adolfs Söhne Magnus I
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0595,
von Anisbis Anjou |
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großes Ansehen erlangte, daß Waffenstillstand mit Rußland geschlossen wurde. Sein Übermut führte aber zum Sturz des Adels, dessen Vorrechte der König, gestützt auf die drei andern Stände, auf dem 1789 zusammengetretenen Reichstag zu beseitigen vermochte
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