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100% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0015, Geschichte: Deutschland (ältere Fürsten, Krieger) Öffnen
3 Geschichte: Deutschland (ältere Fürsten, Krieger). Vionville Villersexel Wörth Germanische Könige, Stämme etc. (Die hier fehlenden s. bei "Alte Geographie".) Alemannen. Chnodomar Burgunder. Boso Godegisel 2) Godomar Gundebald
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0258, Germanische Kunst Öffnen
erhielt das germanische Wesen eine neue kräftige Stärkung durch die Normannen (seit 911), welche bald die politische und geistige Führung übernahmen. Da sie (1066) auch England eroberten, so gelangte auch hier - wo ohnehin die Angelsachsen das alte
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0231, Germanische Kunst Öffnen
225 Germanische Kunst. bedingungen der germanischen Hoch-Kunst hat er geschaffen. - Das karolingische Zeitalter bis zu Beginn des 10. Jahrhunderts - ist für die germanische Kunst eine Uebergangszeit, richtiger gesagt, eine Schulzeit
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0179, von Germanen und Germanien bis Germania Öffnen
Kriegskunst waren die übrigen Künste, obwohl, selbst durch den Krieg begünstigt, Gesang, Poesie und Heilkunde den alten Germanen nicht fremd gewesen sind. Die Sprache (s. Germanische Sprachen) war reich und bildungsfähig; auch gab es bereits
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0869, von Germanische Sprachwissenschaft bis Germanische Volksrechte Öffnen
allem dahin, das alte Schema der Grammatik durch eine wirkliche Geschichte der Sprache zu ersetzen. - Vgl. die Litteraturangaben unter Deutsche Sprache I, Germanische Sprachen, Gotische Sprache, Englische Sprache, Niederländische Sprache
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0182, von Germanische Sprachen bis Germanisten Öffnen
Sprachen unter vielem andern gemeinsam die Bildung einer schwachen und starken Adjektivform. Wenn wir nun danach annehmen müssen, daß in sehr früher Zeit die germanischen Sprachen ein einheitliches Ganze darstellten, so treten sie in der ältesten uns
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0868, Germanische Sprachen Öffnen
866 Germanische Sprachen Urgeschichte der altgerman. Dialekte (in Pauls "Grundriß der german. Philologie", Bd. 1, Straßb. 1889). Bis in das 4. Jahrh. n. Chr. zurück reichen die ältesten Runeninschriften (s. Runen), die teils in Deutschland
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0175, Germanen und Germanien (Geographisches) Öffnen
als Inseln, die man ebenfalls zu G. magna in weitester Bedeutung rechnete. Im S. grenzte es an die römischen Provinzen Vindelizien, Noricum und Pannonien; in älterer Zeit bis zu Augustus' Zeit bildete die Südgrenze der germanischen Wohnsitze
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0863, von Germanen (Studentenverbindung) bis Germania (geographisch) Öffnen
. Müllenhoff, Deutsche Altertumskunde (Bd. 1-3 und Bd. 5, Berl. 1870-92; Bd. 1, 2. Aufl., ebd. 1890); L. Erhardt, Älteste german. Staatenbildung (Lpz. 1879); G. Kaufmann, Deutsche Geschichte bis auf Karl d. Gr. (2 Bde., ebd. 1880-81); W. Arnold
1% Emmer → Hauptstück → Inhalt & Verzeichnis: Seite 0003, Inhaltsverzeichnis Öffnen
47 Hochasien: China und Japan 55 Die östlichen Mittelmeerländer (Syrien, Kleinasien) 61 Amerika 65 II. Buch: Die alte europäische Kunst. - Antike. Mittel- und Nord-Europa 73 Italien (Etrusker) 75 Die hellenische Kunst: Griechenland
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0847, Deutschland (Geschichte bis zur Völkerwanderung) Öffnen
, welche in ältester Zeit ganz Mittel- und Nordeuropa bewohnte, und welcher auch die zahlreichen Stämme angehörten, die zur Zeit der Völkerwanderung mächtige germanische Reiche in Italien, Gallien, Britannien, Spanien und Afrika gründeten. Nur ein
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0177, Germanen und Germanien (Kulturgeschichtliches) Öffnen
und Plinius etwa 30, Tacitus über 60 und Ptolemäos über 100. Wesentliche Veränderungen in dieser geographischen Verteilung der Stämme der Germanen traten erst seit dem Ausgang des 2. und dem Anfang des 3. Jahrh. n. Chr. ein, zur Zeit, da auch die alten
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0867, Germanische Sprachen Öffnen
865 Germanische Sprachen Im J. 1857 wurden die Ruinen der frühern Kartause in Nürnberg erworben, um, nach den Plänen Essenweins ausgebaut, den stets wachsenden Sammlungen als Aufbewahrungsort zu dienen. Bis Anfang 1888 war dieser Ausbau zum
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0232, Germanische Kunst Öffnen
226 Germanische Kunst. Verwertung der Vorbilder, nach denen sie arbeiten. Mit kurzen Worten läßt sich die Kunstthätigkeit des ganzen Zeitraumes dahin kennzeichnen, daß sich das Walten eines neuen selbständigen Geistes kundgiebt, der aber noch
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0865, von Germanien bis Germanisches Altertum Öffnen
der Angaben des Tacitus und anderer Alten dient. Schon zur Zeit des Arminius waren die Germanen seßhaft, trieben Ackerbau und hatten feste Ordnungen für Ehe und Recht; aber der Tag verzehrte den Erwerb, es wurden noch nicht erhebliche Arbeitsresultate
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0261, von Völkerschaft bis Völkerwanderung Öffnen
, 5 Bde.); Derselbe, Manuel de droit international (das. 1885); Martens, Völkerrecht (deutsch von Bergbohm, Berl. 1883-85, 2 Bde.). Völkerschaft, s. Nation. Völkerwanderung, Gesamtname jener Züge germanischer und andrer Völker nach dem Westen
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0172, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte bis 843) Öffnen
Kaisertitel ohne päpstl. Krönung an und nannten sich "erwählter röm. Kaiser". Geschichte. 1) Von den ältesten Zeiten bis zum Vertrage von Verdun. (s. Historische Karten von Deutschland I, 1.) Das deutsche Volk hat sich aus einem Teile der german
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0262, Germanische Kunst Öffnen
256 Germanische Kunst. bestandteile, Beziehungen zu Fremden usw. - wurde nun im Sinne dieser Ueberlieferung mehr oder minder frei und neu geschaffen. Es können hier natürlich nur die wichtigsten Untergruppen kurz behandelt werden
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0780, von Deutsches Band bis Deutsche Sprache Öffnen
. ist aus dem alten kch jetzt ein vollständiges ch geworden, man sagt dort chind, chorn etc. Außer diesen Wandlungen der germanischen Tenues im Althochdeutschen wurde besonders noch die germanische Media d verändert, welche in t überging; so wurde z. B. got
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0178, Germanen und Germanien (staatliche Einrichtungen) Öffnen
der ihr angehörigen freien Männer zu, die bewaffnet (denn Heer und Volk sind identisch) zur Völkerschaftsversammlung sich einfanden. So war die Verfassung der alten Germanen, wenn wir die moderne Bezeichnung anwenden sollen, durchweg eine republikanische
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0220, Islamitische Kunst Öffnen
Europas überfluteten germanische Stämme, die selbst nach Nordafrika übergriffen, wo Wandalen ein kurzlebiges Reich gründeten; das oströmische Reich hatte sich auch der Perser und Avaren zu erwehren. Noch aber hielt sich die alte römische Kultur, welche
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0046, Deutsche Philologie Öffnen
) und die "Westdeutsche Zeitschrift" (1.-11. Jahrg., Trier 1882-92). - Auf dem Gebiete der deutschen Runenkunde hat sich nach W. Grimm von den Ältern Franz Dietrich (s. d.) am meisten hervorgethan. Grundlegend für die Geschichte der german. Runenschrift
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0256, Germanische Kunst Öffnen
250 Germanische Kunst. der Kirche im Kampfe mit dem Staate und dem Kaisertum war, wurde er von den Päpsten sehr begünstigt und gelangte zu großer Macht und Reichtum. Dies gestattete den Cluniacensern, ihre Kirchen und Klöster auch prunkvoll zu
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0049, von Mittelasien bis Perser Öffnen
45 Mittelasien. - Perser. Herodots Schilderung der alten Perser erinnert in manchen Zügen an jene, welche Tacitus von den Germanen giebt. Jene erscheinen nach den Berichten als ein gesund-kräftiges Volk von einfachen Sitten und natürlicher
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0832, Metrik Öffnen
sind auflösbar. Der älteste bekannte german. Vers ist die achttaktige Langzeile (s. d.), die durch Cäsur in zwei Kurzzeilen (s. d.) geteilt wurde: von den vier Hebungen jeder Kurzzeile wurden unter dem Einfluß der german. Betonungs- und Auslautgesetze
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0243, Germanische Kunst Öffnen
237 Germanische Kunst. Bestandteil bilden und nicht wie bei der altchristlichen Basilika etwas Selbständiges und Abgesondertes sind. Bemerkt mag hier noch werden, daß in der Regel die Kirche in der Richtung von West nach Ost gestellt ist, so
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0272, Germanische Kunst Öffnen
266 Germanische Kunst. oft steifer Haltung gebildet erscheinen, so ist dies eben durch die Eigenart des Bauwerkes bedingt, mit dessen Linienführung jene der Bildwerke in Einklang gebracht wurden. Eine andere wesentliche Eigentümlichkeit
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0749, von Ostfriesland bis Ostgoten Öffnen
. Gruppe german. Völker (s. Germanen) von der ältesten Zeit bis zur Mitte des 1. Jahrh. n. Chr. Das Hauptvolk der O. waren die ursprünglich an der Weichselmündung angesessenen Goten (s. d.); ihnen eng verwandt waren die Rugier, Vandalen, Silingen
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0388, Völkerwanderung Öffnen
einer dem Schreiber gegenwärtigen Weltlage. Völkerwanderung, die Bewegung namentlich der german. und einiger andern Völker nach dem Westen und Süden Europas, die insbesondere im 4. bis 6. Jahrh. n. Chr. stattfand; sie findet ihre Fortsetzung
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0787, Großbritannien (Geschichte: angelsächsische Zeit; Wilhelm der Eroberer) Öffnen
, Süden und Norden der Insel bestehen eine Anzahl germanischer Staaten; die Briten, denen zwar das Christentum, sonst aber wenig vom römischen Wesen geblieben ist, sind in den Westen zurückgedrängt, nur in den Gebirgen von Wales und in den schottischen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0848, Deutschland (Geschichte bis zum 10. Jahrhundert) Öffnen
Reste der Markomannen und Quaden haben sich in dem germanischen Stamm der Bayern erhalten. Die Bayern, der aus rheinischen Germanenstämmen entstandene Völkerbund der Alemannen, die Thüringer, Sachsen und Franken bildeten nach der Völkerwanderung den
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0546, Kulturgeschichtliche Litteratur (griechisches und römisches Altertum) Öffnen
den innern Zusammenhang der ältesten germanischen Mythen (»Undersökningar i germanisk mythologi«, Stockh. 1884 ff., engl. von Anderson, Lond. 1889), ferner W. Müllers »Mythologie der deutschen Heldensage« (Heilbr. 1886), endlich eine scharfsinnige
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0870, von Germanisieren bis Germantown Öffnen
, Schwärmerei für german. (deutsches) Wesen. Germanophobie (lat.-grch.), Haß, Widerwille gegen das Deutschtum. Germanos, Erzbischof von Paträ in Griechenland, geb. 1777 zu Dimitsána, wurde schon in jugendlichem Alter zum Priester geweiht und 1806 zum
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0263, Germanische Kunst Öffnen
257 Germanische Kunst. rings um den Chor besonders auffällig hervor. Hier sind auch die Kirchen vielfach noch einschiffig. Der Einfluß der Antike giebt sich namentlich in der Gestaltung der Pforten, der Säulen und des bildnerischen Schmuckes
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0003, von Deutsche Legion bis Deutsche Litteratur Öffnen
, der altdeutsche Wortschatz und die Zeugnisse lat. und griech. Autoren gewähren dürftige Einblicke in das poet. Leben der Vorzeit. I. Vorlitterarische heidnische Periode (bis etwa 750 n. Chr.). Schon aus der indogerman. Gemeinschaft brachten die Germanen gewisse
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0937, Europa (politische Verhältnisse, Kolonien) Öffnen
der großen Abschwächung des Einflusses nach außen, welche die Spaltung in so viele kleine politische Gemeinwesen und die daraus hervorgegangene Zersplitterung der innern Lebenskraft in früherer Zeit erzeugt hat, haben die germanischen Staaten sich doch
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0176, Germanen und Germanien (Völkerschaften) Öffnen
, die Vandalen, und als fünfte Gruppe die Peukiner und Bastarner hinzufügt. Diese letztere Fünfteilung ist jedenfalls unrichtig; aber auch die Dreiteilung des Tacitus beruht wohl nur auf alten Sagen und Liedern, welche dem Stammvater der Germanen, Mannus, drei
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0262, von Volkhart bis Volkmann Öffnen
262 Volkhart - Volkmann. Oberhoheit über die germanischen Reiche erlangte. So waren um 500 alle Provinzen des weströmischen Kaiserreichs im Besitz der germanischen Eroberer. Unter dem oströmischen Kaiser Justinian I. (527-565) unternahmen
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0042, von Deutsche Nationalpartei bis Deutsche Ostafrika-Linie Öffnen
); ders., German. Mythen (ebd. 1858); ders., Wald- und Feldkulte (2 Bde., ebd. 1875‒77); ders., Mytholog. Forschungen (Straßb. 1884); A. Kuhn, Mytholog. Studien (Bd. 1, Gütersloh 1886); Schwartz, Der heutige Volksglaube und das alte Heidentum (2. Aufl
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0472, von Altertum bis Altertumsvereine Öffnen
Museum" (s. d.) in Nürnberg sowie das für die älteste heidn. Zeit besonders wichtige "Römisch-Germanische Centralmuseum" in Mainz (Direktor L. Lindenschmit). Neuerdings traten den A. die Anthropologischen Gesellschaften zu Berlin (seit 1869
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0041, Deutsche Mythologie Öffnen
verschieden gestaltet sind. Im Wasser hausen die Nixen, in den Bergen die Zwerge, in dem Hause der Kobold, der Wicht, das Wichtelmännchen u. a. Eine gemein-german. Götterlehre läßt sich nicht erweisen, vielmehr bestanden in der ältesten histor. Zeit
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0733, Deutsche Litteratur (Vorepoche: Heldensage) Öffnen
, und als in den Tagen Kaiser Trajans Tacitus in seiner "Germania" die erste genauere Kunde über die germanischen Völker gab und die rauhen, jugendfrischen, kriegerischen und häuslichen Tugenden derselben im Gegensatz zu der übersteigerten und alt
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0866, Germanisches Museum Öffnen
864 Germanisches Museum Stämmen verschieden. Die Kunst des Webens übten die Frauen und erreichten nicht selten darin einen höhern Grad von Fertigkeit. Schmieden war noch kein Handwerk, sondern eine seltene Kunst. Metallwaffen aus Bronze oder Eisen
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0201, von Gotisches Dach bis Gott Öffnen
. Aufl. hg. von M. Heyne, Paderb. 1885). Die got. Sprache ist vornehmlich bekannt aus der Bibelübersetzung, die als das älteste zusammenhängende german. Sprachdenkmal von ungemeiner Wichtigkeit ist. Die got. Sprache ist eine Mundart derjenigen Gruppe
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0389, von Volkhart bis Volkmann Öffnen
387 Volkhart - Volkmann aber das Gebiet gegen die Araber nicht behaupten. Die Burgunder gründeten erst um 410 um Worms ein noch ganz german. Reich (das den Mittelpunkt der Nibelungensage bildet), wurden dann aber von Aetius geschlagen und an
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0036, Runen Öffnen
Apollon und Marsyas, der schlafende Amor und Psyche, von Zephyren getragen, hervor, welchen noch andre Arbeiten nach Motiven aus der Psychemythe folgten. 1877 verlegte er sein Atelier nach Paris. Runen, die ältesten Schriftzeichen der Germanen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0103, von Italienischer Krieg bis Italienische Sprache Öffnen
. Italienische Sprache. Die zu den romanischen Sprachen gehörige Sprache Italiens ist, gleich ihren Schwestersprachen, nicht unmittelbar aus der alten lateinischen Sprache, wie sie in den Denkmälern der römischen Litteratur vorliegt, entstanden, sondern hat
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0067, Italien (Wappen etc.; geograph. Litteratur; Geschichte) Öffnen
der übrigen modernen Völker. Von den verheerenden Zügen älterer wandernder Stämme, von der vorübergehenden Herrschaft des westgotischen Eroberers Alarich und von dem Einfall Attilas abgesehen, pflegt man die dauernde Festsetzung germanischer Elemente
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0004, Deutsche Litteratur Öffnen
2 Deutsche Litteratur der Germanen erlagen, da erwuchs in diesen nationales Selbstgefühl und histor. Bewußtsein. Den poet. Ertrag dieses german. Heldenzeitalters barg die deutsche Heldensage (s. d.). Sie vertritt bei den Germanen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0277, Germanische Kunst Öffnen
271 Germanische Kunst. Italien lagen die Verhältnisse anders, es war mehr verweltlicht, die Frömmigkeit mehr äußerlich, so daß gerade in dieser Zeit wiederholt das Bedürfnis sich geltend machte, durch neue Ordensgründungen der Verweltlichung
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0712, Epos (bei verschiedenen Völkern) Öffnen
ältesten germanischen Heldengesanges der skandinavischen Stämme, dessen Lieder auf Island um 1100 n. Chr. unter dem Namen der (ältern) Edda ("Großmutter") gesammelt wurden. Gegenstand derselben ist der Kampf der guten Götter (der Asen) mit den bösen
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0159, Französische Litteratur (Altfranzösische Periode bis 1150) Öffnen
ist ihr Streben, die Wirkung des grellen Sonnenlichts, das Zittern der erhitzten Luft darzustellen. Man nennt ihre Kunst daher auch im Gegensatz zu der mit tiefen, satten, bräunlichen Schatten arbeitenden ältern Schule Hellmalerei (s. d
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0210, von Französisch-Guinea bis Französisch-Kongo Öffnen
abgeneigt zeigt. Auch die wallonische Bevölkerung, im Nordosten an der belg. Grenze, ist nicht zur roman. Rasse zu rechnen, da sie, als Nachkommenschaft der alten Belgen, in Art und Sprache von Romanen wie von Germanen verschieden
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0450, von Schiffskarussell bis Schiffsmaschine Öffnen
verpflichten, so daß sie im ganzen 12 Jahre dienen und dann, wenn sie nicht kapitulieren wollen, civilversorgungsberechtigt werden. Das Alter für Aufnahme in die Schiffsjungenabteilungen ist zwischen 14–16 Jahren. (Die nähern Bestimmungen enthält
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0276, Germanische Kunst Öffnen
270 Germanische Kunst. jedoch die burgundischen Bildnereiwerke nicht sehr erfreulich, es fehlt die Ruhe und feierliche Würde, welche die sächsischen auszeichnet, die Bewegungen sind allzu lebhaft, fast gewaltsam, herbe Strenge tritt an Stelle
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0280, Germanische Kunst Öffnen
274 Germanische Kunst. deutsche Priester Theophilus im 12. Jahrhundert. Auf deutschem Boden sind die ältesten erhaltenen Werke die Glasfenster im Dome zu Augsburg, die dem 11. Jahrhundert angehören dürften. Richtig ist es allerdings
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0266, Germanische Kunst Öffnen
260 Germanische Kunst. Kuppelturm fehlt. Die Hauptteile dürften um die Mitte des 13. Jahrhunderts vollendet worden sein, mit Benutzung alter, von der 1081 durch Brand zerstörten Kirche herrührenden Reste. St. Godehardus zu Hildesheim. Zeigt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0338, Germanische Kunst Öffnen
330 Germanische Kunst. einstellt; der Schmuck besteht hauptsächlich aus Standbildern unter echten und Scheinbogenstellungen, welche die Schauseite fast ganz bedecken und auch unter der Dachgalerie der Türme angeordnet sind. Die Türme sind
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0027, von Runen bis Runge Öffnen
, die ältesten Schriftzeichen der Germanen. Ihre Gestalt verrät deutlich, daß sie aus dem lat. Alphabet und zwar aus dem Kapitalalphabet der ältesten Kaiserzeit gebildet sind. (S. Schrift.) Man unterscheidet zwei Arten R., ein längeres und ein kürzeres
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0415, Dahomé Öffnen
. als Geheimrätin im "Störenfried", Claudia in "Emilia Galotti", die alte Feldern in "Hermann und Dorothea". 3) Julius Sophus Felix, Rechtsgelehrter, Geschichtsforscher und Dichter, geb. 9. Febr. 1834 zu Hamburg als Sohn von D. 1) und dessen erster Gattin, Konstanze
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0643, von Englisch-bischöfliche Kirche bis Englische Litteratur Öffnen
Deutschland kamen und einen Teil der ältern englischen Stücke, in rohes Deutsch übertragen, an den verschiedensten Orten, namentlich auch an Höfen (Wolfenbüttel, Dresden, Kassel), zur Aufführung brachten. Ihre Bühne war nicht mehr die der Volksdramen des
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0098, Deutsches Volk Öffnen
. Als die Germanen die Erben der röm. Weltherrschaft wurden, beugten sie sich vor der weit überlegenen Macht der Bildung der Alten Welt und wurden, wo sie nicht in geschlossener Masse beisammen saßen, romanisiert. So sind die im nördl. Frankreich sporadisch
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0862, von Gerlsdorfer Spitze bis Germanen (Volksstämme) Öffnen
860 Gerlsdorfer Spitze - Germanen (Volksstämme) Gerlsdorfer Spitze, höchster Gipfel (2663 m) der Hohen Tatra (s. d.) in den Karpaten. Germ., hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung für Ernst Germain de Saint-Pierre (spr. schermäng de ßäng piähr
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0864, von Germania (künstlerisch) bis Germanicus Öffnen
862 Germania (künstlerisch) - Germanicus cynia silva), in dem die alten Geographen die Gabreta (Böhmerwald), das Asciburgische oder Vandalische Gebirge (Riesengebirge), die Sudeta (Erz-, Fichtelgebirge und Thüringerwald), den Teutoburgerwald
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0419, von Nordhausen-Erfurter Eisenbahn bis Nordische Litteratur und Sprache Öffnen
. Nachrichten von der ehemals Kaiserlichen und des Heiligen Römischen Reichs Freien Stadt N. (umgearbeitet und fortgesetzt von Förstemann, ebd. 1860); Girschner, N. und Umgegend (ebd. 1891); Beschreibende Darstellung der ältern Bau
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0293, von Kelso bis Keltiberer Öffnen
Waffen der vordringenden Germanen weichend, büßten sie das rechtsrheinische Gebiet im Laufe der letzten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. ein. Nur geringe Reste sind hier sitzen geblieben und germanisiert worden. Erheblich stärker ist die Beimischung
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0494, Baukunst (romanischer Stil) Öffnen
494 Baukunst (romanischer Stil). Die romanische Baukunst. Als im 10. Jahrh. die alten und die neuen Kulturverhältnisse sich voneinander zu scheiden begannen, neue Staaten sich bildeten und im Bereich der Kunst mit frischer Kraft die Formen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0432, Europa (Religion) Öffnen
(Friaul) und der österr. Grafschaft Görz und Gradisca. 2) Der germanische Stamm (s. Germanen) nimmt Deutschland, Skandinavien und Britannien ein. Am unvermischtesten haben sich die Skandinavier gehalten, während die Engländer sich mit der kelt
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0497, Gallien (transalpinisches) Öffnen
bezeichnete, die Eburonen zwischen Rhein und Maas, von Cäsar vertilgt, an deren Stelle später die Tungri (Tongern), die Aduatuker westlich der Maas und die Menapier zwischen der untern Maas, Schelde und Rhein traten. Germanischen Stammes dagegen
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0493, Grundeigentum Öffnen
zurückerhielten. In den eroberten röm. Provinzen hatten die Germanen ein von alters her voll entwickeltes pri- vates G. vorgefnnden, und sie traten hier in die bestehenden Verhältnisse ein, indem sie vielfach (fo die Westgoten und Burgunder
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0059, Hochasien Öffnen
Anstoß zur Völkerbewegung und Rassenmischung gab. Die Hochasiaten drängten die Indo-Germanen nach Westen und Süden der Landmasse der östlichen Halbkugel; die ältesten Wanderungen, welche die sogenannten Arier nach Indien und Vorderasien, die Pelasger
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0253, Germanische Kunst Öffnen
247 Germanische Kunst. werden in halber Höhe durch "Ringe" geteilt, damit der Eindruck übermäßiger Schlankheit vermieden bleibe. An Stelle des würfel- und kelchförmigen Kapitäls tritt das sogenannte "Knospenkapitäl" - große Blätter, deren
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0259, Germanische Kunst Öffnen
253 Germanische Kunst. Reichsgewalt weiter gestärkt, die gewonnene innere Einheit und Festigkeit ging aber zu Ende des 11. Jahrhunderts in dem großen Kampfe mit der Kirche (unter Heinrich IV.) allmählich wieder verloren. Die alten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0297, Germanische Kunst Öffnen
289 Germanische Kunst. Zeit des romanischen Stils vorhanden, nur wagte man es nicht, die Mauern durch größere Oeffnungen zu schwächen. Man half sich durch die Anlage von Gruppenfenstern und gab schließlich, als man doch zu größeren
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0335, Germanische Kunst Öffnen
327 Germanische Kunst. Amiens letztere bereits ausgebildet. Ganz ohne Rest ist freilich auch an ihrem Aeußern (Fig. 281) die Eigentümlichkeit der älteren französischen Bauweise in den neuen Stil noch nicht aufgegangen. Die Anordnung der Teile
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0337, Germanische Kunst Öffnen
329 Germanische Kunst. bilden zu den hier notwendigerweise starken wagerechten Gliederungen das Gegengewicht. Die Entstehung des Rathauses fällt in die Jahre 1448 bis 1463, also in die Spätzeit des gotischen Stiles. Hauptkirche zu Canterbury
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0316, Germanische Kunst Öffnen
308 Germanische Kunst. jedoch in überaus geschickter Weise dem älteren Teile angepaßt. 1277 begann dann Erwin von Steinbach mit dem Bau der Stirnseite, eine der geistvollsten Schöpfungen der Baukunst, welche auch deshalb bemerkenswert
0% Meyers → Schlüssel → Alphabetische Inhaltsübersicht d[...]: Seite 0007, Alphabetische Inhaltsübersicht des Schlüssels Öffnen
Finanzwesen, älteres deutsches 194 Finanzwissenschaft 199 Finnische Literatur 30. 130 Finnisch-ugrische Philologen 136 Finnland, Geographie 74 - Geschichte 16 Fische 247. 253 Fischerei 278 Flächenmaß 205 Flandern 77 Flechten 244 Fledermäuse 248
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0533, von Odiös bis Odoaker Öffnen
er namentlich in der heiligen Zeit der zwölf Nächte. Mit ihm treten die Walkyren, die Todesbringerinnen, in engsten Zusammenhang, besonders in seinem Auftreten als Schlachtengott. Deshalb beteten die alten Skandinavier zu ihm vor der Schlacht, deshalb
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0733, Teufel Öffnen
Ausbildung, als im kirchlichen Altertum, erhielt der Teufelsglaube im german. Mittelalter, zu welcher Zeit der Glaube an Kobolde, Unholdinnen, Elfen und Zwerge mit den altchristl., durch Mönche und Einsiedler genährten Phantasien vom T. und seinen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0028, von Eliot (George) bis Elisabeth (erste Kurfürstin von Brandenburg) Öffnen
). Der Urenkel des fünften Sohnes von Sir John E., Edward E., geb. 1727, nahm von seiner Mutter den Zunamen Craggs an und wurde 1784 zum Baron E. von St. Germans, sein ältester Sohn John, geb. 1761, 1815 zum Grafen von St. Germans erhoben. Ihm folgte
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0767, von Deutsche Ostafrikanische Gesellschaft bis Deutscher Befreiungskrieg Öffnen
); Simrock, Handbuch der deutschen Mythologie (6. Aufl., Bonn 1887); die Arbeiten von Schwartz: "Der heutige Volksglaube und das alte Heidentum" (2. Aufl., Berl. 1862), "Der Ursprung der Mythologie" (das. 1860), "Die poetischen Naturanschauungen etc
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0751, Kirche (die christliche K. im 8. und 9. Jahrhundert) Öffnen
sie einen langen, vielleicht ewigen Winterschlaf angetreten hat. S. Griechische Kirche. Die Schicksale des Christentums sollten sich im Abendland entscheiden. Alles hing davon ab, ob das Schiff der K. den Zusammenprall der alten römischen und der neuen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0445, Alpen (Tierwelt. Bevölkerung) Öffnen
. Die ältesten Spuren menschlicher Ansiedelungen in den A. sind die Pfahlbauten, deren Überreste überall in den Seen am Rande des Gebirges, besonders zahlreich im Genfer, Züricher und Bodensee, auch im Starnberger oder Würmsee und in vielen kleinern, zum
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0544, von Imperativ bis Imperial Institute Öffnen
großer Teil der Imperativformen in den indo- german. Sprachen Konjunktiv- oder Optativformen sind. Das Deutsche hat nur noch die zweite Person im Singular und Plural ("nimm", "nehmt"); Spra- chen auf älterer Stufe, wie Sanskrit, Griechisch
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0965, Romanische Sprachen Öffnen
Nordens (die germanische), welche am Dom zu Freiberg und der Kirche zu Wechselburg in Sachsen ihren Gipfel hat. Diese zeigt ernste, mäßig bewegte Gestalten, welche manchmal bis zur Karikatur gestreckt erscheinen. So namentlich bei den Franken
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0363, Strafrecht (Theorien) Öffnen
Recht überhaupt: auf ältern germanischen Rechtsgewohnheiten, auf der spezifischen Wirkung kirchlich-kanonischer Anschauungen, endlich auf der Rezeption des römischen Rechts. Merkwürdig genug gelangte Deutschland 1532 unter Karl V. zu
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0003, von Heldburg bis Heldensage Öffnen
seines Heldenzeitalters bewahrt hat. Im Gegensatz zum Mythus, der Naturvorgänge auf Götter und Heroen zurückführt, beruht die H. im wesentlichen auf histor. Grundlage, wenn es auch sehr häufig vorkam, daß ältere Mythen mit jüngern Sagen verbunden
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0734, von Friesensteine bis Friesische Sprache und Litteratur Öffnen
. Friesische Leiter, s. Spanische Reiter. Friesische Sprache und Litteratur. Die Sprache der alten Friesen ist ein Zweig des germanischen Stammes, und zwar nimmt sie eine Mittelstellung zwischen dem Altsächsischen und Angelsächsischen ein. Die altfriesische
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1029, Slawen (Kulturgeschichtliches) Öffnen
griechischen und deutschen Schriftstellern waren die alten S. ein friedliebendes und fleißiges Volk, fest am Althergebrachten hängend, leidenschaftlich dem Ackerbau ergeben und auch, wie aus der Sprache hervorgeht, Handel treibend. Gerühmt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0515, von Baumläufer bis Baumpflanzungen Öffnen
Hainen und Bäumen der germanischen Stämme, die später von Christenaposteln oft mit Ostentation gefällt, in andern Fällen aber durch Heiligenbilder neu geweiht wurden. Auch hier waren den einzelnen Gottheiten besondere Baumarten heilig; wir hören außer
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0537, Goten (Westgoten) Öffnen
Runen mit Benutzung des griechischen ein gotisches Alphabet gebildet hatte; diese Übersetzung ist das älteste uns erhaltene Denkmal einer germanischen Sprache. Die G. feierten noch lange ihren Gottesdienst in ihrer eignen Sprache. Schon im 2. Jahrh
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0561, von Gotland bis Gotskowski Öffnen
, Die Goten in Taurien (Wien 1881). Die g. S. zeigt eine große Durchsichtigkeit der Laut- und Formenlehre. An Formenreichtum kommt ihr keine andre germanische Sprache gleich. Sie hat z. B. im Verbum und Pronomen noch den Dualis; in der Verbalflexion
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0750, Schweiz (Bewohner) Öffnen
Werken. Die gegenwärtige Bevölkerung der S. ist das Ergebnis Jahrtausende alter Wandlungen im Völkerleben. Lange vor den Römern hauste an den Seen das Pfahlbauvolk, vielleicht keltischen Stammes, von Jagd und Fischerei, Viehzucht und Ackerbau
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0380, von Gerhardt bis Gerok Öffnen
wissenschaftliche Expeditionen (Bd. 11). ^Germania- und Hansa-Ezpcdition, 1870, s. Maritime Wissenschaft!. Expeditionen (Bd. 11). Germaniens. Vgl. Knote, Die Kriegszüge des G. in Deutschland ('^erl. 1887, Nachtrag 1889). Germanische Sprachen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0518, Amerika (Staatliches) Öffnen
. Weißen im Süden haben indessen eine andere Civilisation als die germanischen im nördlichen A. Spanier und Portugiesen kamen aus dem roman., kath., von unumschränkten Fürsten beherrschten Südeuropa. Sie verließen ihr Vaterland, verlockt durch die Schätze
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0402, Großbritannien und Irland (Bevölkerung) Öffnen
germanischen und den keltischen. Der letztere, der jetzt völlig unterjochte und zurücktretende, ist der ältere. Er besteht aus zwei einander nahe zu rückenden Familien, der der Kymren oder Briten und der der Ersen oder Gaelen. Die Waliser
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0563, Kunstunterricht u. Kunstpflege (Deutschland) Öffnen
und Unterrichtsanstalten, welch letztere namentlich das kunstgewerbliche Interesse berücksichtigen. München bildet den Mittelpunkt der Kunstsammlungen und Schulen mit der Alten und Neuen Pinakothek, der Glyptothek, dem Antiquarium, der Vasensammlung
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0779, Rechtswissenschaft, vergleichende Öffnen
, oder, was das Gewöhnliche ist, periodische Verteilungen des der Gemeinde gehörigen Ackerlandes vornehmen. Von ähnlichen Landverteilungen bei den alten Germanen berichten uns Cäsar und Tacitus, und sehr bedeutende Überreste dieser alten Feldgemeinschaft
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0407, von Bardai bis Barden Öffnen
Turlough O'Carolan (1670-1738). In Schottland finden sich B. als erbliche Diener der Fürsten und Adligen bis 1748, wo zugleich mit der Erbgerichtsbarkeit dies Verhältnis verschwand. Den alten Germanen waren Name und Stand der B. unbekannt