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Rang | Fundstelle | |
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0421,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Einheitsstaate oder in Teilgebieten. Dadurch verliert auch das Rittertum immer mehr an Bedeutung, und blühen Städte und Bürgertum auf. Der Fürst bedarf nicht mehr der persönlichen Dienste des Waffenadels, umsomehr aber des Geldes, welches nicht
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3% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0946,
Pferde (Geschichte des Pferdes, Verbreitung als Haustier, Haarfärbung) |
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Unterschiede hin deshalb nicht gut durchführen, weil eben der norische Typus sich kaum ganz unvermischt erhalten hat u. vielfach mit dem orientalische durchkreuzt worden ist, seitdem mit dem Aufhören des Rittertums das schwerere norische Pferd seine
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0858,
von Ritterwesenbis Rittinger |
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, in welchen nicht nur die Ritter den Kern des Heers bildeten, sondern auch durch die Verbindung der Romanen und Germanen die Formen des damals besonders in der Champagne und den südlichen Niederlanden blühenden Rittertums zu allgemein gültigen erhoben
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0900,
von Rittlingsbis Ritzebüttel |
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mit der seinen höfischen Bil-
dung auch der über das Rittertum gebreitete Poet.
Glanz; Kaiser Maximilian I. wird als letzter Ritter
bezeichnet. Nur in wenigeu Landstrichen, wie z..B.
in Preußen, trieb es, durch örtliche, historisch ge-
gebene
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2% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0284,
Germanische Kunst |
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geordnet, aber auch verwickelter geworden, Rittertum und Bürgertum bilden sich aus, die fürstliche Gewalt wird auf neue Grundlagen gestellt, der volkliche Gedanke schärfer betont. Die Religion beherrscht die Geister vollständig, das Christentum ist jetzt
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2% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0582,
von Tempelbis Tempelherren |
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Gottes Mönchtum und Rittertum miteinander zu verbinden und am Grab des Heilands sich zugleich dem keuschen und andächtigen Leben sowie der tapfern Beschirmung des Heiligen Landes und der Geleitung der Waller durch die gefährlichen und unsichern
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2% |
Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0033,
von Abendmahlsgemeinschaftbis Abenteuer |
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Deutschland kam und mittelhochdeutsch als âventiure (femin.) erscheint. Es bezeichnet zunächst ein Ereignis überhaupt, insbesondere ein seltsames, wunderbares, dann auch ein Wagnis. Der Begriff des A. in diesem Sinne entwickelt sich mit Rittertum
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0005,
Deutsche Litteratur |
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die Freuden der Welt sind stärker als die Drohungen der Kirche, der weltliche Spielmann siegt beim Publikum über den geistlichen Dichter. Die Kreuzzüge, anfangs eine starke Waffe in den Händen der Kirche, schaffen ein internationales Rittertum
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0064,
Deutsches Heerwesen (Landheer) |
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der aus der allgemeinen Dienstpflicht hervorgegangene Heerbann den gesteigerten Anforderungen nicht mehr genügte, so bildete die Durchführung des Lehnswesens im Rittertum einen berufsmäßigen Kriegerstand heraus. Zwar wurde niemals die allgemeine
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2% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0086,
Frankreich (Geschichte 987-1328) |
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stellte. Es waren vor allem die Kreuzzüge, die hierbei von den wichtigsten Folgen waren. Von Anfang an hatte die Idee der Befreiung des Heiligen Grabes in F. am stärksten gewirkt; das franz. Rittertum hatte an den Kämpfen gegen den Islam den größten
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2% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0086,
von Heroisierenbis Heroldsfiguren |
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für unverletzlich galten, denen, die
sie begleiteten, Schutz gewährten, Versammlungen
leiteten u.s.w. Zur Zeit des Rittertums bildeten die
H., auch Ehren Herolde genannt, einen besondern
(Htano an den Höfen der Fürsten und mußten die
Adelswissenschaft
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2% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0255,
von Hofheimbis Hoflager |
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internationalen Ritter-
tum der Kreuzzüge erwachsen war, maßgebend
aber durch das franz. Rittertum bestimmt wurde.
Den Gegensatz bildet äoi-pLi-Keckt (frz. viwin), d. i.
nach der Art des Dorfbewohners. Als "hübsch"
und "Tölpel" gehören die beiden Wörter noch
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2% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0898,
von Ritterordenbis Ritterschaft |
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und humanitären Zwecken waren
diese R. in ihrer ursprünglichen Reinheit voll idea-
len Schwungs und demütiger Resignation eine der
herrlichsten Blüten des mittelalterlichen Rittertums.
Als jedoch ihre Zahl sich vermehrt, ihr Grundbesitz
und Reichtum
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2% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0899,
von Ritterschlagbis Ritterwesen |
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.
Rittertum, s. Rittcrwesen.
Ritter (von) der Arbeit, s. KniMz oll^doi-.
Ritter von der traurigen Gestalt, Beiname
des Titelhelden in dem Roman "Don Huixow" (s.d.)
von Cervantes Saavcdra.
Ritter von Sankt Georg, engl. Kronpräten-
dent, s
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2% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0824,
von Wolframbleierzbis Wolframit |
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äußerlichen weltlichen Rittertum, dessen Hauptvertreter Gawan ist, hebt sich Parzivals Gestalt bedeutend hervor, der sich aus naiver Kindlichkeit durch Glück und Pein, ja durch den Zweifel an Gott selbst dank seiner staete (Beharrlichkeit des Charakters
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2% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0231,
Frau (Weib) |
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und Weissagendes, sie suchten in schwierigen Fragen ihren Rat.
Zu einem wahren Kultus erhob sich seit dem 10. Jahrh. die Verehrung der F. zur Zeit der höchsten Blüte des occident. Rittertums. Sänger und Ritter huldigten in willenloser Unterwerfung
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0560,
von Aneasrattebis Anemometer |
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.), dem die Sage vom trojanischen Helden Äneas (s. d.) zu Grunde liegt. Derselbe Stoff, im Geiste des Rittertums aufgefaßt, wurde später (nach französischer Quelle) von Heinrich v. Veldeke (s. d.) in seiner "Eneït" behandelt.
Anekdŏton (Mehrzahl
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2% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0087,
Fechtart |
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nicht gewann, um den Heeren der Germanen Widerstand leisten zu können.
Die Germanen kämpften in tiefen, nach Stammesgenossenschaften geordneten Heerhaufen. Später entwickelte sich aus dem Lehnswesen das Rittertum, allezeit kampfbereit, dessen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0327,
von Alexandersagebis Alexandresku |
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, durch armenische, syrische etc. im Morgenland verbreitet wurde. Da diese Sage wegen ihres gelehrten Charakters der Bildung der dichtenden Geistlichkeit, durch ihren heroischen Anflug dem weltlichen Rittertum zusagte, so wurde sie mit besonderer Vorliebe
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0890,
von Artushofbis Aruba |
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übertreten nach Nordfrankreich Hand in Hand mit dem Rittertum gegangen war, so teilte sie auch sein endliches Schicksal. Mit dem Sinken und dem Verfall des Ritterwesens war die Blüte der bretonischen Dichtung verschwunden, und nur dumpfer Nachklang
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0285,
von Balduin von Luxemburgbis Balearen |
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Rittertums im Orient. - 6) B. IV., König Amalrichs 13jähriger Sohn, folgte diesem 1173, litt am Aussatz, der ihn zwang, den Grafen Raimund von Tripolis zum Feldhauptmann und Reichsverweser zu ernennen, und starb 16. März 1184. - 7) B. V., Neffe des
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 1002,
von Chessylithbis Chevalier |
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., spr. schwäl'rih), Ritterschaft, Rittertum. C. de lecture (lat. milites clerici), im Mittelalter s. v. w. Doktoren der Theologie auf Universitäten, die mit dem Doktordiplom zugleich die ritterliche Würde in Anspruch nahmen.
Chevalier (franz., spr
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 1005,
von Chiabrerabis Chiana |
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. 1848); "Das Rittertums Bild und Wort" (das. 1848) und "Erinnerungen aus meinem Leben" (Schaffh. 1863-64, 2 Bde.).
Chiabrera (spr. kja-), Gabriello, berühmter ital. Dichter, geb. 8. Juni 1552 zu Savona im Genuesischen, verwaiste früh, erhielt aber
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0264,
von Coomassiebis Cooper |
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. ist als Romanschriftsteller der selbständigste und eigentümlichste Nachfolger Walter Scotts, dem er jedoch an Schöpferkraft, Vielseitigkeit und Phantasie nachsteht. Wie jener in idealisierender Weise das Rittertum, so hat C. das Indianer- und Ansiedlerleben geschildert
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0610,
von Deebis Defensive |
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.
Defendieren (lat.), verteidigen; Defendénd, der zu verteidigende Angeklagte; Defendént, der Verteidiger.
Defension (lat.), Verteidigung, im juristischen wie im militärischen Sinn; insbesondere nach Verfall des Rittertums und Heerbanns bis ins 18
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0580,
Elsaß-Lothringen (Geschichte: 15.-17. Jahrh.) |
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von Weißenburg unternimmt seine Übersetzung der Evangelien in deutsche Verse mit dem bewußten Zweck, damit die Deutschen das Lob Gottes in ihrer Zunge singen könnten. Das Rittertum, welches von Frankreich die allerstärksten Antriebe erhalten hatte, nimmt
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0096,
von Feenbis Feer-Herzog |
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der romantischen Poesie des christlichen Rittertums, und Tasso in seinem "Befreiten Jerusalem" machte sogar den Versuch, diese geistigen Mittelwesen des Christentums und des Heidentums in eine poetische Harmonie zu bringen. Nach den von den Dichtern
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0541,
Frankreich (Geschichte: die Kapetinger) |
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und Gefährliche. In F., das sich ja mehr als alle andern Nationen an den Kreuzzügen beteiligte, erhielt dieses "Rittertum" seine erste Ausbildung und entfaltete hier seine höchste Blüte; auch die ritterliche Poesie entstand auf französischem Boden
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0545,
Frankreich (Geschichte: Ludwig XI.) |
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bleibender Macht trotz wiederholter Versuche nicht zu gelangen vermochten.
In den gesamten Anschauungen des französischen Volkes war in diesen beiden Jahrhunderten ein völliger Umschwung vor sich gegangen. Die Ideale des Mittelalters: Rittertum
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0591,
Französische Litteratur (10.-13. Jahrhundert) |
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, den die Kreuzzüge erzeugt haben, wo die Kämpfe des idealen Rittertums für den Glauben das selbstsüchtige Heroentum und den eifersüchtigen Rassen-, Stamm- und Familiengeist in den Hintergrund drängten, daher in den Epen dieser Bildung Karl und seine
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0592,
Französische Litteratur (12. und 13. Jahrhundert) |
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) ersetzt häufig den zehnsilbigen Vers. Das letzte Stadium beginnt mit der Mitte des 13. Jahrh., wo die Begeisterung für Kreuzzüge und frommes Rittertum geschwunden war. Die schaffende Kraft ist erloschen, die vorhandenen Stoffe werden ergänzt, kompiliert
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0595,
Französische Litteratur (14. und 15. Jahrhundert) |
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du moyen-âge (Par. 1839); L. Gautier, Origines du drame chrétien (im Journal "Le Monde" 1872).
Das 14. und 15. Jahrhundert.
In der epischen Poesie, wo das überfeinerte Rittertum und die vage, märchenhafte Natur des bretonischen Sagenkreises überwucherten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0655,
Freimaurerei (Entwickelung in Deutschland) |
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nicht ganz erloschenen Vorliebe für das Rittertum durch die Gründung eines neuen Grades, "der Ritter von der Wohlthätigkeit", Rechnung getragen wurde. In diesem Wilhelmsbader oder rektifizierten (schottischen) System, dem nun der Herzog
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0667,
Fremdwörter |
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allgemein bekannten Sprachen: Französisch (dem wir auch im Mittelalter zur Zeit des in Frankreich zuerst emporgeblühten Rittertums schon viele Wörter entlehnt haben), Lateinisch und Griechisch; auch unsre lateinischen F. sind uns vielfach erst
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0746,
von Froel.bis Frommel |
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der herrlichen Thaten des damaligen Rittertums. Sein Werk, von dem sich in den zahlreichen Handschriften drei Redaktionen (die dritte unvollständig) von ziemlich verschiedenem Charakter unterscheiden lassen, erschien unter dem Titel: "Chroniques de
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0946,
von Gasthausbis Gastmahl |
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jedermann. Auch das Rittertum eignete sich dieselbe an; jedoch artete sie hier bald in ein leeres Zeremoniell aus, und dieser Charakter ist ihr bis auf unsre Zeiten geblieben. Im Orient dagegen wird die G. noch heutzutage als heilige Pflicht angesehen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0567,
von Gottfried von Neifenbis Gottfried von Straßburg |
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567
Gottfried von Neifen - Gottfried von Straßburg.
bei Askalon und starb, nachdem er gegen die Geistlichkeit eine gefährliche Schwäche und Nachgiebigkeit bewiesen, 18. Juli 1100, ein edler Repräsentant des christlichen Rittertums. Vgl. de
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0272,
Heer (Ritterheere im Mittelalter; Heerwesen im Orient; neuere Zeit) |
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, auferlegt. Aus der Heeresfolge der Lehnsleute entwickelte sich das Rittertum, indem der vom Landherrn mit einem Grundstück belehnte Gefolgsmann verpflichtet wurde, mit einer bestimmten Zahl von Rossen zum Kriegsdienst zu erscheinen. Diese Mannen wurden
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0943,
Infanterie (geschichtliche Entwickelung) |
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und tritt hier wie bei den andern Kulturvölkern in den ersten Jahrhunderten des Mittelalters nirgends besonders hervor. Nach Karl d. Gr. aber bleibt sie hinter der Reiterei des aufblühenden Rittertums mehr und mehr und schließlich ganz zurück, um erst
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0087,
Italienische Litteratur (bis zum 14. Jahrhundert) |
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das mit aus der eigentümlichen Kulturentwickelung der italienischen Nation. Die feinen Formen mittelalterlicher Bildung, welche im südfranzösischen Rittertum ihre reichste Gestaltung gefunden hatten, faßten in Italien schwerer Fuß als im übrigen Abendland
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0752,
Kirche (die christliche K. im 9.-13. Jahrhundert) |
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Herrlichkeit dienten die Waffen der Völker; sogar das Rittertum nahm religiöse Farbe und Weihe an in den geistlichen Ritterorden. Der K. diente aber auch die Wissenschaft in der Scholastik. Hat die letztere sich auch nicht mehr produktiv auf dem Gebiet
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0216,
von Kriegsrechtbis Kriegssanitätswesen |
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auch schon im Altertum Geltung verschafft, doch setzte das antike K. der ungebundenen Willkür zur Zeit des Unfriedens nur wenig Schranken. Der Einfluß des Christentums und des Rittertums im Mittelalter verschaffte humanern Sitten und Gebräuchen mehr
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0338,
von Kuramabis Kurbel |
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, der bayrische wog 8,98 kg) nicht mehr schußsicher ist, ist sein Nutzen gering.
Kürassiere (mittelalterlich Kürisser, Korazzen), ursprünglich neben den von Kopf bis zu Fuß gepanzerten Lanzenreitern (Lantzierern), welche direkt aus dem Rittertum übernommen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0463,
von Landoltbis Landor |
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Castle, George Maclean, folgte demselben nach dieser Kolonie, starb aber dort bereits 16. Okt. 1838. An ihren zahlreichen kleinern Gedichten ist zartes und lebhaftes Gefühl wie melodische Sprache zu rühmen; Rittertum, Minne und Gesang bilden den Inhalt
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0512,
von Lanzarotebis Lao |
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werdende Schaft hatte unweit des untern Endes einen die Hand deckenden Griff. Der Gebrauch dieser L. verschwand aber mit dem Verfall des Rittertums. Nur einzelne Abteilungen mit einer leichtern L. bewaffneter Speerreiter (s. Lanciers) blieben noch
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0015,
Lyrik (geschichtliche Entwickelung) |
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durch die gemeinsame Institution des Rittertums, wohl auch durch die während der Kämpfe mit den Mohammedanern in Spanien und im Orient herbeigeführte Bekanntschaft mit der arabischen L. entstand zunächst in der Provence und verbreitete sich von da aus über
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0016,
von Lyrikerbis Lysandros |
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16
Lyriker - Lysandros.
Mit dem Verfall des Rittertums erstarrte durch einseitige Nachahmung der äußern metrischen Form der ritterliche Minnegesang in Deutschland zum handwerksmäßigen Meistergesang (Tabulatur; die Meistersinger), in Italien
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0662,
von Ministrantbis Minnesänger |
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Empfindung für das "Heilige und Ahnungsvolle" in der Frauennatur und das Feingefühl für das Mysterium des weiblichen Wesens mußten dem im Geleit des Rittertums auftretenden Frauendienst in Deutschland ganz natürlich, der chevaleresken Galanterie der Romanen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0690,
von Mittelamerikabis Mittelfranken |
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städtischen Angelegenheiten. Es entstanden Städtebündnisse (Hansa), Landfriedensgesetze und Femgerichte. Mit der fortschreitenden Bildung des Zeitalters begann auch die Kultur der Nationalsprachen, und namentlich wandte sich das Rittertum der Poesie und dem
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0155,
von Niederländische Kunstbis Niederländische Litteratur |
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Bürgertums und des Verfalls des Rittertums von einer andern Dichtungsart verdrängt, welche meist aus lateinischen Quellen schöpfte und vorwiegend didaktische Zwecke verfolgte. Hauptrepräsentant derselben ist Jakob van Maerlant (13. Jahrh.), der in seinen
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0204,
von Nobilis Farbenringebis Nocktakel |
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im gesellschaftlichen Leben führen, wird in gerichtlichen Urkunden nicht gebraucht. Vgl. Gneist, Adel und Rittertum in England (Berl. 1851).
Nobiskrug, noch im vorigen Jahrhundert Bezeichnung für Unterwelt, Hölle; "nach N. fahren", s. v. w. sterben
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0425,
Provençalische Sprache und Litteratur |
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bürgerliche Herkunft geübt und erhielt daher ihren Inhalt und Charakter ausschließlich von den Institutionen, den Gewohnheiten und der Anschauungsweise des Rittertums. Die Geschlechtsliebe in der Form der höfischen Galanterie bildet ihren Hauptinhalt
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0426,
Provençalische Sprache und Litteratur |
Öffnen |
Formen.
Die provençalische Lyrik hat sich selbständig aus dem Geiste der südfranzösischen Nationalität und ihrer gesellschaftlichen Institutionen, insbesondere aus dem Geist ihres Rittertums, entwickelt und kann daher, wie gering im Vergleich zur
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0710,
von Reitlingerbis Reitwurm |
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Sitz gewonnen, zum Reiten auf dem Sattel über.
Über das Reiten im Altertum s. Pferde, S. 949. Im Mittelalter gelangte die R. zu hoher Ausbildung durch das Rittertum und die Turniere, mit deren Verfall sie aufhört, Allgemeingut der bevorzugten
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0857,
von Ritterbankbis Ritterwesen |
Öffnen |
von der traurigen Gestalt, Beiname, den in Cervantes' "Don Quichotte" (I, 9) Sancho Pansa seinem von Schlagen zerbleuten Herrn beilegt.
Ritterwesen (Rittertum), der Inbegriff der charakteristischen Eigenschaften und Erscheinungen des mittelalterlichen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0468,
von Schildbis Schildkrebse |
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festgerammt wurden, um den Kämpfern Deckung zu geben. Im Rittertum des Mittelalters spielte der S. eine bedeutende Rolle. Das Berühren des Schildes ist eine Herausforderung zum Zweikampf; Ritter, die in der Schlacht fielen, wurden mit dem S. bedeckt
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Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0009,
von Solarlichtbis Soleillet |
Öffnen |
, der Lehnsfolge und des Rittertums bildeten bis gegen Ende des 18. Jahrh. geworbene Söldner die Masse der Heere. Geregelte Soldzahlung begann erst mit dem Aufkommen der stehenden Heere. Bei dem ausgehobenen Wehrpflichtigen ist S. die zum Unterhalt nötige Löhnung
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0477,
Weib (im Mittelalter und in der Neuzeit) |
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Rittertums in die ihm angemessene Häuslichkeit zurück. Daher fand die von Frankreich aus im 17. und 18. Jahrh. sich verbreitende Galanterie (s. d.), jenes unwahre Gemisch von Eitelkeit und Frivolität, in Deutschland keinen Anklang. Die vornehmern
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0034,
von Abeokutabis Aberdarekette |
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Überlegung und
zielbewußtem Willen verdanken.
Auch der Begriff des Abenteurers erfuhr im Laufe der Jahrhunderte Wandlungen. Solange die schwärmerische
Sehnsucht nach A. für das Rittertum bezeichnend war, galt wenigstens in den roman. Ländern
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0473,
von Alter vom Bergebis Althaea |
Öffnen |
- und Altertumsdenkmäler ausgedehnt hat. In dem an Rittertümern überreichen Skandinavien ist zu nennen die "Königl. Gesellschaft für Nordische Altertumskunde" in Kopenhagen (seit 1825). Die ältesten A. hat England aufzuweisen, wo bereits 1572 die "Society
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0491,
von Amagerbis Amalasuntha |
Öffnen |
das allegorisch didaktische, verdunkelt und das Rittertum schon im Verfall war. Der Verfasser hat vielfach Romane der ältern Sagenkreise, besonders des bretonischen, nachgeahmt; doch schlägt er eine ganz neue Bahn ein, die seine weniger begabten
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0957,
von Artoisbis Artus |
Öffnen |
Schatten stellen, werden zu Verkörperungen ritterlicher Vollkommenheit. Die Artussage wird hier Rittersage, wie das Rittertum international, und der ritterlichen Lyrik der Provençalen stellen die Normannen ihre ritterliche Heldendichtung von A
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0078,
von Audschilabis Aue |
Öffnen |
Grundlage. Hartmann ist der Klassiker des mittelhochdeutschen
Artusromans: mit vollendeter stilistischer und metrischer Meisterschaft, in «krystallhellen Wörtlein», stellt er die vagen Ideale des Rittertums glänzend, aber
ohne feste Zeichnung dar
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0327,
von Baldrianbis Balduin |
Öffnen |
. 1129, ein Muster des Rittertums, befreite sich 1152 von der Vormundschaft seiner Mutter Melisenda und gewann in demselben Jahre einen Sieg bei Jerusalem, erlitt aber 1157 durch Nureddin, den Sultan von Haleb, eine furchtbare Niederlage bei
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0820,
von Cabalgadabis Cabarrus |
Öffnen |
Rittertum.
Caballero (span., spr. -walljehro, vom mittellat. Caballarius, s. Caballeria), Ritter, Kavalier (s. d.).
Caballero (spr. -walljehro), Fernan, s. Arrom, Cecilia de.
Cabállus (lat.), Pferd, Gaul.
Cabalministerium nannte man die von den fünf
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1% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0010,
von Cavalesebis Cavalli (Francesco) |
Öffnen |
).
Cavallerīa (ital.), Rittertum, Tapferkeit, Ehre.
Cavallerīa , Feldmaß, s. Caballeria .
Cavallermaggiore (spr. -madschohre) , Stadt im Kreis
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Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0161,
von Chester (in Nordamerika)bis Chevalier |
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. 1840 zu Freiburg i. Br.', er
schrieb eine "Flora der Umgebung von Paris" und
einige Abhandlungen über Flechten.
Chevalercsk (frz., spr. schwall-), ritterlich.
Chevalerie (frz., spr. schwall'rih), Ritterschaft,
Rittertum, Ritterlichkeit
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0006,
Deutsche Litteratur |
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der Dichtkunst sich widmete. Auch darin waren die nordfranz. Trouvères, die südfranz. Troubadours (s. Französische Litteratur) mit gutem Beispiel vorangegangen. Das deutsche Rittertum stand unter den Staufern auf der Höhe seines Ansehens; dem
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0661,
von Dziatzkobis Eads |
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", Lemb.
1847). Zu den besten Erzählungen gehört "Universal
KetinaüLki" (2 Tle., ebd. 1858; deutsch: "Das poln.
Rittertum" von Segel im "Wanderer", Wien 1859).
Dzierzon (spr. dsjärschon), Joh., Bienenzüchter,
geb. 16. Jan. 1811 zu Lowkowitz
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0616,
Fechtart |
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und Bewaffnung waren bei den
einzelnenNationen verschieden gewesen. Das Mittel-
alter schuf dann zwar ein europ. Heerwesen im all-
gemeinen und im Rittertum eine Reiterei von inter-
nationalem Gepräge, aber noch keine europ. In-
fanterie. Um
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0160,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1150-1230) |
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der Trouvères, in denen der Geist des seit den Kreuzzügen erblühenden Rittertums herrschte, erlangten internationale Geltung.
Es hat den Anschein, als ob der Übergang von der höfischen Reimchronik zum höfischen Roman in Versen zuerst mit der Behandlung
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0161,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1150-1230) |
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von Boron (um 1170) mit dem Kreise der Tafelrunde in Verbindung gebracht und in weiterer Verquickung legendenartiger christl. und sagenhaft breton. Motive zur Unterlage der Darstellung eines geistlichen Rittertums. Während Chrétien und seine
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0163,
Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1230-1330) |
Öffnen |
und volkstümlich-epische Geist in der F. L. sich ausgelebt. Das Bürgertum, unter dem Schutze eines starken Königtums neben dem Rittertum zu einer Macht geworden, erstreckt jetzt auch seinen Einfluß auf den in der Dichtung wirkenden Geist. Von der geistlichen
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0943,
Heerwesen Europas |
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941
Heerwesen Europas
Noch größer war die Veränderung, die die Erfin-
dung des Schießpulvers und die Einführung der
Feuerwaffen seit dem Ende des 14. Jahrh, in dem
europ. Heerwesen hervorbrachte. Die Bedeutung des
Rittertums ward immer
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0999,
von Heinrich (von dem Türlin)bis Heinrich (von Melk) |
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" (hg. von Scholl, Stuttg. 1852), deren eigentlicher Held Gawan, das Ideal höfischen Rittertums, schließlich zum Gral gelangt. H. beruft sich auf Chrétien de Troyes; thatsächlich aber hat er Motive aus verschiedenen franz. und deutschen Quellen
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0004,
von Helderbis Helena (mythologisch) |
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Rittertums darüber verbreitet. Dieser Epoche gehört das Nibelungenlied, die Gudrun, die Mehrzahl der Dichtungen der Dietrichsage, die verschiedenen Fassungen des Wolfdietrich u. s. w. an. Ja, man ging so weit, verschiedene Sagenkreise in Verbindung zu
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0722,
Isländische Sprache und Litteratur |
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, in der sie vorliegen, erhielten sie jedenfalls erst unter der Hand des spätern Saga-Erzählers, der ihnen teils durch Einmischung von mythischen und heroischen oder auch histor. Namen und Begebenheiten, teils durch Herbeiziehung des abendländ. Rittertums
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0919,
von Joachim Friedrichbis Joachimsthal |
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917
Joachim Friedrich - Joachimsthal
errichtet. 1540 und 1541 nahm er an den Religions-
gesprächen zu Hagenau, Worms und Regensburg
eifrig teil. Ohne sonderlichen Ruhm führte er, ein
glänzender Vertreter höfischen Rittertums, den Ober
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0919,
von Minjehbis Minnesang |
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durch das Rittertum, durch den Einfluß der franz. Romane und durch die Wechselwirkung des Mariendienstes bis zur Schwärmerei steigerte, da wurde für die adligen deutschen Lyriker des 12. und 13. Jahrh. die M., von ihnen auch oft als Frau M. personifiziert
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0348,
Niederländische Sprache und Litteratur |
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Rittertums welkten auch jene Epopöen hin, und es ist eine seltene Ausnahme, wenn uns im «Roman van Limborch» von Hein von Aken (1280‒1330; hg. von van den Bergh, Leid. 1848) ein Ritterroman aus dem 14. Jahrh. begegnet. An ihre Stelle trat, den
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0692,
Reformation |
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, dessen polit. Interessen oft mit den päpstl. Ansprüchen in Widerstreit kamen; der Verfall des Rittertums, das Emporkommen der Zünfte in den Städten und die dumpfe Gärung im Bauernstande bedrohten die Grundlagen der bisherigen socialen Ordnung. Zugleich
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0702,
von Schwedische Heilgymnastikbis Schwedische Litteratur |
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. Allitteration findet sich darin nichts. Neben der Kämpavisa entstand unter dem Einflüsse der Kirche und des Rittertums die Riddarvisa, in der neben dem auch hier noch vorherrschenden Epischen ein lyrisches Element auftritt, das sich teils in der ganzen Stimmung
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0387,
von Stolzer Trittbis Stopfbüchsen |
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Rittersaal sechs Fresken von Hermann Stilke (1842-46), welche die sechs Haupttugenden des Rittertums darstellen, in der Kapelle Fresken auf Goldgrund von Deger, ferner Antiquitäten, Kopien der im Thronsaal zu München aufgestellten Schwanthalerschen
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0477,
von Succursalpfarrerbis Suchum-kale |
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Rittertums; andere allegorische, lehrhafte und satir. Dichtungen nähern sich der Art Heinrichs des Teichners. Ausgabe von Primisser (Wien 1827); Auswahl von Bobertag in der "Deutschen Nationallitteratur", Bd. 11.
Sucher, ein kleines Fernrohr
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0631,
von Tassonibis Taste |
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der kath. Reaktion und der Türkenkriege mit den Empfindungen der Gegenwart eng verknüpft schien und dabei auch das Ideal des Rittertums in sich darstellte. Indessen, um dem größern Publikum zu gefallen, verband er damit episodisch die Elemente des Romans
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0872,
von Titiesbis Titus (römischer Kaiser) |
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und dessen Rittertum er gründete. Nach seinem zufällig in der ersten Zeile des Gedichts vorkommenden Namen benannte man bereits im Mittelalter die beiden herrlichen Lieder,
^[Spaltenwechsel]
die Wolfram von Eschenbach voll der Liebe
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0703,
von Wielemansbis Wieliczka |
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Darstellung zarterer Seelenvorgänge ist ihm zuerst gelungen. Außerdem hat er durch seine Übersetzungen und Nachahmungen viele nachhaltige Richtungen zuerst angeregt. Ganz neu ging von ihm die dichterische Behandlung des mittelalterlichen Rittertums
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0873,
von Ariovistbis Arîsch |
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vermag. Die mannigfach bewegte und beständig wechselnde Welt des Rittertums ist zum Tummelplatz der Phantasie geworden, die sich in freiem, leichtem Spiele ergeht. In der Verschlingung dieser Episoden, im rechtzeitigen Abreißen und Wiederanspinnen des
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0808,
von Paesiellobis Page (Diener) |
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eintrat, lernte die Erfordernisse seines künftigen Standes, den Waffendienst und die höfische Sitte. Mit dem Aufhören des Rittertums und seit der Veränderung im Hofwesen durch das moderne Ceremoniell und eine ausgebildete Gliederung der Hofdienerschaft hat
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