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3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0516, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
gelegt wird. Die Spanier hielten zwischen überscharfer Wirklichkeitstreue und weichlicher "idealistischer" Auffassung ein Mittelmaß inne, ihre Figuren sind lebenswahr und doch stets von einem natürlichen Schönheitsgefühl veredelt. Grabmäler. Neben
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0547, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
. maßvollem Empfinden behandelt ist, daß der Beschauer selbst die "Wonnen der Verzückung" zu fühlen vermeint. Diese auf den Nervenreiz abzielende weibisch weichliche Schönheit ist übrigens auch seinen männlichen Gestalten zu eigen. Man kann sich auch kaum
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0147, Die hellenische Kunst Öffnen
und scheint wohl auch die Nachbildung jenes praxitelesischen Eros zu sein, welcher nach Berichten der Zeitgenossen in Thespiä 360-350 aufgestellt wurde. Im Gegensatz zu den schmächtigen Formen des Eros steht der Dionysostorso. Ein weichlicher üppiger
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0718, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
noch manche, in denen sich eine tiefere Empfindung mit sorgfältiger Ausführung paart, und bei welchen daher auch die Schönheit reiner zum Ausdruck kommt. Freilich ist diese immer eine etwas weichliche, fast weibische, selbst in den Darstellungen
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0072, Amerika Öffnen
eine andere reiche Kapitälform, die sich aus dem korinthischen Kapitäl entwickelt hat. - Die Flachbilder aus dem Tempel von Karli veranschaulichen das eigentümlich weichliche und rundliche, das die Indier den menschlichen Formen zu geben liebten
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0349, Germanische Kunst Öffnen
; die Gestalten werden entweder steif oder übertrieben weichlich, also leblos gebildet, das Geradlinige wird wie in der Baukunst bevorzugt, man will die Wirklichkeit nachbilden und verliert dabei das Gefühl für Schönheit. Diese Wandlung zeigt ^[Abb
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0681, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, und die Pariser, von der Nüchternheit der Akademiker gelangweilt und der Weichlichkeit des Rokoko überdrüssig, begeisterten sich für das ungewohnt Neue. Zwei Umstände begünstigten diese Richtung; die mächtigste Frau am Hofe und damit in Frankreich
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0725, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
auch die Bestrebungen Carlo Dolcis, der dabei jedoch in Uebertreibungen verfällt. Weit mehr noch als Sassoferrato, der immerhin noch als maßvoll gelten kann, huldigt Dolci einer rührseligen Weichlichkeit, die jeden kräftigen bestimmten Zug verschmäht
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0732, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und Erscheinung seiner Gestalten; jene mächtigen Züge von Leidenschaftlichkeit und Lebensschwungkraft, die bei Rubens sich finden, ersetzte er durch maßvoll gedämpfte Ausdrücke einer weichlichen Empfindsamkeit und mehr schauspielerischen Getragenheit
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0972, von Astrodeiktikon bis Astrologie Öffnen
, Fasänchen, H. Astrild Cab., s. Tafel "Stubenvögel"), im tropischen Westafrika, eingebürgert auf Madagaskar, auf den Maskarenen und auf St. Helena der häufigste Landvogel, sehr beliebt, aber weichlicher; das Orangebäckchen (H. Melpoda Vieill
2% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0053, von Vanille-Chocolade IIa bis Limonaden-Bonbons Öffnen
Limonaden zu weichlich schmecken. Besser lassen sich ganz geringe Mengen von Fruchtäthern zur Aromatisirung verwenden, doch haben auch diese, wie schon früher erwähnt, ihre Schattenseiten. Limonaden-Bonbons n. Dieterich. Zuckerpulver 800,0
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0046, von Mittelasien bis Babylonier. Assyrer. Chaldäer. Öffnen
einigermaßen erkennen. Auch bei den Chaldäern sind im Grunde die älteren Werke bedeutsamer, sie erscheinen einfacher, aber kraftvoller und großzügig, während später zwar eine feinere Ausarbeitung stattfindet, womit jedoch nur eine große Weichlichkeit
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0107, Die hellenische Kunst Öffnen
Zeit - 7. bis Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. - den "lax-archaischen" (weichlich-altertümlichen) zu nennen, jenen des Zeitabschnittes bis nach den Perserkriegen den "streng-archaischen", welcher nur die Formen schärfer ausbildet und lebendige
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0108, Die hellenische Kunst Öffnen
den Peloponnesiern die schwächsten Teile sind. Attischer Stil. Die männliche Kraft der peloponnesischen Kunst mußte auch auf die Athener Eindruck machen; äginetische Meister arbeiteten ja auch für die Akropolis. Dem Weibisch-Weichlichen
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0351, Germanische Kunst Öffnen
, einen wirkungsvollen Gegensatz zu den aufstrebenden Bauformen zu erzielen, andererseits auch die Beobachtung der damals herrschenden "Mode", denn nach den Berichten der Zeitgenossen war in der vornehmen Gesellschaft eine solche gezierte, weichliche
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0358, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
; die Handfertigkeit ist geringer, dafür entschädigt aber die selbständigere Auffassung. Die deutschen Miniaturen haben den Vorzug der leichten, schwungvollen Zeichnung, bei ihnen tritt die Richtung auf das Zarte, fast Weichliche besonders hervor
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0497, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
487 Die Zeit der "Renaissance". Falten. Fast immer besitzen aber seine Frauenköpfe einen Ausdruck von rührender Holdseligkeit, der bei den männlichen durch eine etwas weichliche, ruhige Würde ersetzt wird. Die Gruppen sind lebendig bewegt
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0705, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Ringkämpfermuskeln, das Zarte des Weibes die Weichlichkeit verdeutlichen. Auch hier wird man Richtigkeit und sorgfältige Durcharbeitung der Formen anerkennen müssen. Die Verhältnisse der Körper wie die naturwahre Bildung des Fleisches geben keinen Anlaß zum
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0048, von Benk bis Bennewitz von Löfen Öffnen
angemessene plastische Ruhe und in seinen kleinern, zum Teil der Antike entlehnten Gruppen eine liebenswürdige, zuweilen weichliche Grazie, z. B. in der reizenden Gruppe: Amor und Psyche, in der Madonna mit Jesus und Johannes und in der Flucht nach
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0201, von Gaucherel bis Gauthier Öffnen
, die spätern fallen oft ins Süßliche und Weichliche. Auch als Monumentalmaler trat er mit Glück auf und malte die Deckenbilder im Tanzsaal des Palais Todesco in Wien (Zug des Bacchus und Scenen aus den Mythen von Amor, Psyche und Venus
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0324, von Lamorinière bis Lang Öffnen
als kokette, lüsterne Genrebilder auftreten. In seinen religiösen Bildern strebt er in der Weise Ary Scheffers nach einem gewissen Adel der Erscheinung und einer Innigkeit des Ausdrucks, die aber selten über eine weichliche Empfindsamkeit hinauskommt
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0327, Germanische Kunst Öffnen
Maitani 1310 begonnen - die durch klare, die senkrechte Linienführung mehr betonende Gliederung sich auszeichnet. Zu dem bildnerischen Schmuck tritt noch Mosaikmalerei. Wenn auch die Formen etwas weichlich sind, so möchte ich fast dem Dom Orvietos den
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0602, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
weichlichere, anmutigere Behandlung der Form. Mathias Grünewald. Der "echte" Grünewald (geb. zu Aschaffenburg vor 1480, + 1525) ist unter den Meistern zweiten Ranges vielleicht der bedeutendste, jedenfalls eine merkwürdige Persönlichkeit von besonderer
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0286, Geweih (Rehwild) Öffnen
besonders dann, wenn der Bock in Getreidefeldern Ruhe und gute Äsung gehabt hat. Überhaupt scheinen bei dem sehr weichlichen Rehwild die Entwickelungsverhältnisse des Gehörns, sowohl was Zeit als Stärke betrifft, mehr als bei den Hirschen von den äußern
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0895, von Sestri bis Settegast Öffnen
, aus in Deutschland gewonnenem Samen erwachsen, auch unser Klima, und besonders die borstige Varietät gibt gute Ernten, während die borstenlose, im Süden ertragreichere gegen Frühlingsfröste empfindlicher ist. Der Geschmack der Körner ist weichlicher
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0057, Vasen (Sammlungen etc.; chinesische und japanische V.) Öffnen
der Wiener Akademie der Wissenschaften, Bd. 29, 1879). Nachher verfällt sie allmählich ins Weichliche, die Auffassung, erst streng reliefartig, wird malerischer, Zusätze andrer Farben häufiger, Reliefverzierungen und selbst Verbindung figürlicher Teile
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0742, Porträte, zusammengesetzte Öffnen
, auf Charakterschwäche die weichlichen Formen und die kleinen, verlegen blickenden Augen, die man meint, zwinkern zu sehen. Die aufgezogene und in drei tiefe Falten gefurchte Stirnhaut bedeutet fortdauerndes Nachdenken, also Unsicherheit der Entschlüsse. Der Eindruck
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 26. Septbr. 1903: Seite 0097, Die Luftscheu und die Frauen Öffnen
in diesem Falle, zu ihrer Entschuldigung vorzubringen, was zwar ihre Weichlichkeit nicht gerade als erhaltenswert erscheinen läßt, wohl aber ihre Verantwortlichkeit dafür vermindert. Da ist in erster Linie ihr empfindlicherer, zarter gebauter
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0465, von Unknown bis Unknown Öffnen
die eben dem Kochtopf entnommenen Stangen überschüttet. Infolgedessen schmecken sie um vieles herzhafter und kräftiger: ich für meinen Teil ziehe diese Art auch ganz entschieden der so vielfach beliebten, allem stets etwas weichlichen holländischen
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0466, von Unknown bis Unknown Öffnen
dann fade und weichlich, sind also sowohl gastronomisch als auch gesundheitlich minderwertig geworden. Anderseits darf man sie jedoch nicht etwa, wie das in Italien und bei einigen ferneren südlichen Völkerschaften geschieht, halbgekocht auf den Tisch
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0524, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Leider aber läßt sich diese Kur nicht lange fortsetzen, indem den Patienten der etwas weichliche Geschmack des rohen Eies bald zuwider wird. Um dies zu verhüten, empfiehlt es sich, die Eier mit etwas Zucker und Rot- oder Weißwein, Kognak, oder, wo
1% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0718, von Unknown bis Unknown Öffnen
wohlfeilen Wildprets gewinnt )as etwas weichliche, leicht verdauliche Fleisch außerordentlich an Wohlgeschmack. Vor allem lege man stets das abgezogene, sorgfältig ausgeweidete und sauber gehäutete und gewaschene Tier vor dem Braten und Spicken etwa 12
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0544, von Anczyc bis Andalusit Öffnen
, teils ein nomadisches Leben führen. In den ältesten Zeiten wurde A. von den Turtern bewohnt, die Gewerbe trieben und einige Kultur besaßen, dabei sanft und friedliebend, aber auch weichlich waren und keinem Eroberer widerstanden, und hieß Bätica
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0959, Assyrien (Geschichte) Öffnen
und seiner Hauptstadt Ninive durch Ninos (s. d.) und den Eroberungszügen seiner kriegerischen Witwe, der Halbgöttin Semiramis (s. d.), der weichlichen Herrschaft ihres Nachfolgers Ninyas und der Derketaden ist eine Sage medisch-persischen Ursprunges
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0032, von Attinenzien bis Attische Basis Öffnen
Freudenfest die Feier beschlossen. Die griechisch-römische Kunst stellt den A. dar als jugendlichen Hirten von weichlicher Bildung, mit der phrygischen Mütze und dem Pedum (Hirtenstab), oft auch die Pinie und den Widder zur Seite. Vgl. Ed. Müller, De
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0383, von Baroche bis Barodet Öffnen
der zarte Duft, den er darüber zu verbreiten wußte, ermangelt der Wahrheit. Seine Formengebung ist weichlich, und die Eigenheiten Correggios erscheinen bei ihm noch übertrieben. Werke von ihm befinden sich in Urbino, Perugia, Loreto, Neapel, Ravenna
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0407, von Bartolini bis Barton Öffnen
von York in Italien für den König gesammelt hatte, in Kupfer zu ätzen. Später arbeitete er, der Liebhaberei der englischen Lords frönend, meist in der weichlichen Punktiermanier, die er denn auch in England zur fast ausschließlich herrschenden
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0582, von Bebutow bis Beccaria Öffnen
den Vortrag weichlich erscheinen. Bebutow, Wasilij Ossipowitsch, Fürst, russ. General, geb. 1792 aus einer armenischen Familie, im Kadettenhaus zu Petersburg erzogen, diente als Offizier in der Armee am Kaukasus und 1812 gegen die Franzosen
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0946, Bildhauerkunst (moderne: Frankreich, Italien etc.) Öffnen
widerstanden (Findung Mosis und Johanna Deans vor Königin Karoline). In der Idealplastik herrscht im wesentlichen noch die weichlich antikisierende Richtung Canovas vor. Von dieser hat sich auch der bedeutendste englische Bildhauer, John Gibson (1791-1866
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0276, von Boukett bis Boulay de la Meurthe Öffnen
in Paris übertrug. Sein Kunstcharakter ist dem Gérômes verwandt, nur noch weichlicher und sinnlicher und namentlich im Gebiet des klassischen häuslichen Lebens anziehend, packender freilich in Darstellungen orientalischen Lebens. Boulay de la Meurthe
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0710, von Cabanholz bis Cabarrus Öffnen
und weichlich. Dieses Bild wurde für das kaiserliche Haus angekauft. Noch bedenklicher wird die üppig quellende Nacktheit bei Bildern auf religiösem Gebiet. In der Weltausstellung von 1867 hatte C. ein Kolossalbild: die Vertreibung aus dem Paradies
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0528, von Dannemarie bis Dannenberg Öffnen
. Um 1795 entstanden: Psyche, die von dem Flußgott halb tot aus dem Wasser getragen wird, und Hektor, der den Paris der Weichlichkeit beschuldigt; um 1796 die liegende Sappho mit der Lyra zur Seite (jetzt in Monrepos), zwei Opferdienerinnen in Gips
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0751, Deutsche Litteratur (die Romantik) Öffnen
Theaterschriftsteller, dessen Lustspiele und Dramen die Bühnen förmlich überschwemmten und fast in Alleinbesitz nahmen; so August Lafontaine (1758-1831), dessen rührselige Romane und "Gemälde des menschlichen Herzens" Tausende von weichlichen Naturen entzückten; so Fr
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0326, von Effacieren bis Effusion Öffnen
der wirkliche Bestand der Mannschaften unter der Fahne. Effektuieren (lat.), bewerkstelligen, ausrichten, einen Auftrag ausführen, bestellte Waren absenden. Effeminieren (lat.), weibisch oder weichlich machen oder werden; Effemination
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0277, von Finnenkrankheit der Schweine bis Finnfisch Öffnen
einen süßlichen, weichlichen Geschmack (der jedoch von manchen Menschen angenehm gefunden wird). Die Heilung der Finnenkrankheit ist noch niemals gelungen, die angepriesenen Arzneimittel haben sich als erfolglos erwiesen. Um die Krankheit zu
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0390, von Florianus bis Florida Öffnen
390 Florianus - Florida. lich entsprachen; für uns sind sie trotz der Reinheit und Eleganz der Sprache wegen ihres faden und weichlichen Charakters ungenießbar. Noch geschmackloser sind seine poetischen Romane: "Numa Pompilius" (1786
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0411, von Fluß (Flußmittel) bis Flüssigkeitsmaße Öffnen
als große Männer, bald als Jünglinge, meist am Boden gelagert und als an ihr Element gefesselt, von weichlicher Bildung (vorzüglich erfunden ist besonders der Kephisos des Parihenongiebels), charakterisiert durch Wasserurnen, Füllhorn und Schilf, auch wohl
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0494, Frankenreich (6.-7. Jahrhundert) Öffnen
Weltgeschichte: das F. und insbesondere sein Königshaus erscheinen in die furchtbarste moralische Zerrüttung versunken, an der die rohe, zügellose Kraft der germanischen Eroberer und die entnervte Weichlichkeit der unterworfenen Römer gleiche Schuld tragen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0544, Frankreich (Geschichte: Karl VI., Karl VIl.) Öffnen
. gab sich indessen in Chinon in der Touraine einem weichlichen, trägen Hofleben hin, an der Rettung des Landes verzweifelnd. Um so aufgeregter war das französische Landvolk, indem durch die Verwüstungen der englisch burgundischen Streifkorps
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0019, Geier Öffnen
überragten. Blieb auch die Grundstimmung des Dichters weich und zuzeiten weichlich, so waren doch innige Empfindung, ein edler Ernst der gesamten Lebensanschauung, Schwung der Phantasie und Reinheit der Form Vorzüge, die den Erfolg der "Juniuslieder" zu
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0287, von Geweihbaum bis Gewerbebetrieb Öffnen
287 Geweihbaum - Gewerbebetrieb. Gehörns vor als beim Rehwild, was wohl gleichfalls mit der Weichlichkeit desselben zusammenhängen mag. Bei allen Hirscharten sowie beim Rehwild ist die Äsung von besonderm Einfluß auf die Bildung starker
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0912, von Guillaume de Lorris bis Guillochieren Öffnen
Denkmäler, vornehmlich der Porträtplastik, widmete und sich von ihnen eine herbe, strenge Formensprache aneignete, welche zu der weichlichen und sinnlichen Auffassung Pradiers in Gegensatz trat. Von Rom aus sandte er die später in Bronze gegossene
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0974, Haare (Geschichte der Haartrachten) Öffnen
Zeichen der Weichlichkeit, und den Priestern war es untersagt, solches zu tragen. Nur zufolge eines Gelübdes ließen auch Männer bisweilen das Haar wachsen. Die Frauen dagegen legten stets einen hohen Wert auf lange H. und pflegten sie besonders zu
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0117, Handschuhe Öffnen
als Zeichen von Weichlichkeit, wie es denn auch bei den letztern mit dem Einreißen des asiatischen Luxus immer allgemeiner wurde. Bei den Skandinaviern und Deutschen war der Gebrauch der H., anfangs in Gestalt von Fäustlingen, schon im 8. und 9. Jahrh
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0232, Haut (physiologische Bedeutung) Öffnen
Erwachsenen im Mittel eine Oberfläche von 1,6 qm, wovon auf die behaarte Kopfhaut etwa 600 qcm kommen. Ihre Dicke wechselt ungemein: so beträgt diejenige der Lederhaut an den Augenlidern weichlicher Personen nur 0,5, von Vagabunden 0,8 mm, an der Fußsohle
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0614, Hoffmann (Dichter, Schriftsteller) Öffnen
ablauschte, gab er sich doch allerlei phantastischen Anschauungen und abenteuerlichem Dämonenglauben hin. Exzentrisch in seiner Begeisterung, Epikureer bis zur Weichlichkeit und Stoiker bis zur Starrheit, Phantast bis zum fratzenhaftesten Wahnsinn
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1014, von Ionier bis Ionische Inseln Öffnen
die letzten Spuren ihrer frühern Größe. Was den Charakter der I. anlangt, so waren sie trotz ihres Leichtsinns, ihrer Weichlichkeit, Genußsucht und sinnlichen Reizbarkeit doch der geistig empfänglichste und thätigste hellenische Stamm, und ionische
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0095, Italienische Litteratur (17. und 18. Jahrhundert) Öffnen
und Weichlichkeit, Blasiertheit und Genußsucht in den gebildetern Ständen, Abstumpfung, Aberglaube, Verdummung und Liederlichkeit dagegen in den niedern Klassen des Volkes sowie der Argwohn und die Verfolgungssucht der in den einzelnen Republiken aufgetauchten
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0098, Italienische Litteratur (17. und 18. Jahrhundert) Öffnen
die französische Revolution veranlaßten eine Krisis, durch welche eine Regeneration der Sprache, der Litteratur und des Volksgeistes überhaupt für Italien herbeigeführt worden ist. Die Nichtsthuerei, die unmännliche Weichlichkeit der höhern Stände, der kriechende
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0103, von Italienischer Krieg bis Italienische Sprache Öffnen
(venezianische) von weichlichem, ja kindlichem Charakter, die aber am weitesten verbreitet und litterarisch am meisten ausgebildet worden ist, und eine westliche, französischen Einfluß kundgebende, der namentlich im Piemontesischen so mächtig
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0197, von Jericho bis Jerobeam Öffnen
und Weichliche übergehen. Sie stellte meist lebensgroße Figuren dar (griechischer Hirt am Parthenon, ägyptische Frauen) und malte auch Porträte, ohne jedoch zu einer tiefern Charakteristik hindurchzudringen. Sie starb 11. Juli 1881 in Kopenhagen. Vgl
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0451, Kanarienvogel Öffnen
weichlich. Dennoch werden sie selbst im Winter bis auf vier oder fünf Tagereisen in zweckmäßig eingerichteten Käfigen versandt. Beim Empfang ist allmähliche Gewöhnung an ein wärmeres Zimmer und dann gleichmäßige Wärme von mindestens 18° R. zu beachten
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0444, von Landbau bis Landes Öffnen
. 1815 zu Laval, wurde Schüler von Delaroche und malte anfangs religiöse und historische Bilder, die in ihrer weichlichen, empfindsamen Auffassung an Ary Scheffer erinnerten (1842 Fra Angelico da Fiesole, 1845 die heiligen Frauen zum Grabe Christi
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0583, von Lawn Tennis bis Lawrence Öffnen
Paris, um im Auftrag des Königs von England Karl X. und den Dauphin zu malen. Er starb, auf der Höhe seines Ruhms, 7. Jan. 1830 in London und wurde mit großen Feierlichkeiten in der Paulskirche beigesetzt. L. malte elegant, aber weichlich; seine
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0715, von Lersen bis Lesbos Öffnen
aber auch durch ihren Hang zur Weichlichkeit und Unsittlichkeit (s. Lesbische Liebe) berüchtigt. Die fünf wichtigsten Städte der Insel waren: Methymna (jetzt Mo-^[folgende Seite]
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0003, von Lyda bis Lyell Öffnen
kriegerischen Geist des Volkes, verbot den Lydiern das Tragen von Waffen, ließ sie, anstatt in den Waffenübungen, im Singen und Tanzen unterrichten und legte so den Grund zu jener unmännlichen Weichlichkeit, durch welche das Volk später verrufen war. Seine
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0155, Malerei (17. und 18. Jahrhundert: Zeit des Verfalls) Öffnen
mit Arabesken und die weichliche Pastellmalerei. In den Vordergrund trat die Vorliebe für das Schäferspiel und galante Gesellschaftsszenen sowie für gefällige Dekoration von Schlössern und Privathäusern. Das bedeutendste dekorative Talent dieser Periode
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0399, von Medikament bis Medina Öffnen
die Arizantoi (Adligen), die Mager (Priester) und Budioi (Landbauer) arischen Stammes waren. Sie waren in früherer Zeit tapfere Krieger, besonders gute Bogenschützen, arteten aber bei zunehmender Kultur aus und gaben sich großer Weichlichkeit und Üppigkeit hin
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0898, von Münzwissenschaft bis Murad Öffnen
jüngere Brüder ermorden. Er versank bald in Weichlichkeit und träumerischen Müßiggang, erschöpfte sich in den Genüssen des Harems und war nur bemüht, Schätze an Gold und Silber aufzuspeichern. Der große Perserkrieg, den er 1576 begann, endete trotz
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0353, von Ohrspeicheldrüse bis Ohrspeicheldrüsenentzündung Öffnen
die Ausschmückung der Ohren; das männliche Geschlecht verachtete in der frühern Zeit dieselbe als weichlich. O. und Ohrgehänge von Bronze, Gold und Silber, mit edlen Steinen besetzt, sind in Griechenland, Kleinasien, in der Krim und in Italien (Pompeji
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0507, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1562-1608) Öffnen
der weichliche Selim II. den Thron bestieg, verschaffte Maximilian Ruhe vor den Türken; der Friede von 1547 wurde erneuert und Österreich sein Besitz in Ungarn gelassen; dafür mußte es die Scheinherrschaft des Woiwoden Johann Siegmund und seines Nachfolgers
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0551, Oströmisches Reich (787-1180) Öffnen
den Beinamen des Philosophen, konnte aber, in Unthätigkeit und Weichlichkeit versunken, die Angriffe der Bulgaren unter ihrem König Simeon und der Araber nicht abwehren, welch letztere 904 Thessalonich, die zweite Stadt des Reichs, eroberten
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0573, von Ovarium bis Overbeck Öffnen
aus durch eine künstlerisch in sich vollendete Komposition, stilvolle Einfachheit des Ausdrucks und Anmut der äußern Linienführung, wodurch er an Perugino, Francia und an die Frühzeit Raffaels erinnert. Ein Mangel seiner Werke ist dagegen die Weichlichkeit seiner
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0764, von Passiv bis Passivität Öffnen
. 1883, Verfasser einer Schrift über Oberammergau) drangen schwache Nachwirkungen der Humanitätsanschauungen des 18. Jahrh. ein, und die Musik trug einen durchaus eklektischen, weichlichen und opernhaften Charakter. Gleichwohl blieb dem
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0807, von Peinture-Bogaerts bis Peisistratos Öffnen
). Peisándros (Pisander), 1) Demagog zu Athen, aus Acharnä, ein weichlicher Schlemmer, aber Meister der Vorstellung und des Ränkespiels, betrieb mit großem Eifer die Untersuchung des Hermenfrevels (415 v. Chr.), um Alkibiades zu stürzen und den Staat
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0048, von Picciolini bis Pichegru Öffnen
genannt (der Name wurde von picus, Specht, dem dem Mars heiligen Vogel, abgeleitet), gehörten zu dem sabellischen Volksstamm und galten als weichlich und unkriegerisch. Neben ihnen fanden sich als Reste älterer Bevölkerung Sikuler und Ligurer
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0259, von Portugalessenz bis Portugiesische Litteratur Öffnen
, eine gewisse Sentimentalität und elegische Weichlichkeit. Die Geschichte der portugiesischen Dichtung hat fast ausschließlich von kunstmäßigen Erzeugnissen zu berichten, aber auch diese entbehren in ihrer bei weitem überwiegenden Mehrheit
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0913, Rom (Geschichte der Stadt 1238-1580) Öffnen
; aber bald scheiterte er an den thatsächlichen Verhältnissen, und Rienzi selbst endete 1354 als weichlicher Tyrann. In den blutigen Parteifehden ward allerdings das Haus Colonna fast vernichtet und die Macht des Feudaladels gebrochen. Der Kardinallegat
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0974, von Rosentuch bis Rosetti Öffnen
folgten, in welcher er sich an die weichliche Eleganz der Salonmaler anschloß. Rosentuch, s. v. w. Bezetten. Rosenwasser, über Rosenblätter destilliertes Wasser, wird bei der Bereitung des Rosenöls als Nebenprodukt gewonnen und bei uns
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0222, von Salomo III bis Salomoninseln Öffnen
222 Salomo III. - Salomoninseln. seln mit S. einzugehen. Weichlichem, luxuriösem Leben hingegeben, scheute S. den Krieg dermaßen, daß er sich seines stattlichen Heers kaum jemals bediente. Gegen das Ende seines Lebens ließ er sich
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0321, von Sarauw bis Sardanapal Öffnen
. Sardam (Saardam), Stadt, s. Zaandam. Sardanapal, nach der Sage, die uns Ktesias (bei Diodor, II) überliefert hat, der 30. und letzte König des assyrischen Reichs, durch seine Üppigkeit, Schwelgerei und Weichlichkeit sprichwörtlich geworden
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0453, von Swischtow bis Sydenham Öffnen
ziemlich unbekannt. Infolge ihres großen Reichtums ergaben sich die Bewohner (Sybariten) einem so üppigen und weichlichen Leben, daß das "Sybaritenleben" sprichwörtlich wurde. Nachdem die Stadt 510 von den Krotoniaten zerstört worden, legten 443
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0875, von Truppenverbandplatz bis Tsad Öffnen
in der Hühnerzucht), und man muß Futter und Wasser ganz in die Nähe stellen, den Hahn aber und andre Hennen entfernt halten. Die jungen Hühnchen sind sehr weichlich, dumm und ungeschickt und müssen sehr sorgfältig vor Nässe, auch vor zu starker Hitze geschützt
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0006, von Urfehde bis Urheberrecht Öffnen
, und der gestrenge Boileau, wenn er auch die laxe, weichliche Moral tadelt, lobt die glänzende, geistreiche Darstellung und die fein erdachten und gut durchgeführten Charaktere. U. starb 1. Juni 1625. Von den Ausgaben der »Astrée« nennen wir die von 1637, 5
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0330, Französische Litteratur der Schweiz (19. Jahrh.) Öffnen
starben in jungen Jahren oder gerieten in eine weichliche, verschwommene Richtung; der korrekteste und eleganteste ist Charles Didier (1805-64), auch als Reisebeschreiber gelobt, der originellste Henri Blanvalet (1811-70), der wie Louis Tournier
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0760, von Apphus bis Appius Claudius Öffnen
758 Apphus – Appius Claudius süßen, weichlichen Speisen A. nach scharfschmeckenden Stoffen, welche auch wirklich nützlich sein können, insofern sie durch Reizung
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0328, von Baldung bis Balen Öffnen
. Balen, Hendrik van, niederländ. Maler, geb. 1560 zu Antwerpen, gest. daselbst 17. Juli 1632, bildete sich anfangs in der Schule Adams van Noort und studierte dann in Italien die Antike. B. war der Lehrer van Dycks. Sein Stil ist weichlich, das Kolorit
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0427, von Barnim (Adalbert, Freiherr von) bis Baroche Öffnen
nach Tizian, Raffael und Correggio, lebte seit 1548 einige Zeit in Rom, dann dauernd in seiner Vaterstadt, wo er 1612 starb. In der Süßlichkeit des Kolorits und der Weichlichkeit des Ausdrucks überbietet er noch Correggio. Zu seinen Hauptwerken
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0943, von Beyggvir bis Beyrich (Clementine) Öffnen
im Luisenstift erzogen und heiratete 1848 den Geologen B. Sie begann 1859 mit großer Fruchtbarkeit für die weibliche Jugend, insbesondere das sog. Backfischalter, Erzählungen zuschreiben, die in weichlichem Tone gehalten, doch in Erfindung
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0322, von Cignani bis Cilicium Öffnen
. Kenntnisse zu statten kamen, wußte er durch Anmut der Körperbildungen und war- men Farbenton Reiz zu verleihen, wogegen sein Aus- druck sich oft ins Weichliche und Übertriebene ver- liert. Von Clemens VII. nach Rom gerufen, malte er dort
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0017, Deutsche Litteratur Öffnen
durch sein Wirken, vor dem das Weichliche und Halbe nicht Stich hält: die unverwüstliche Nährkraft der Antike offenbart sich wunderbar an diesem großen Humanisten. Und der größte deutsche Prosaiker neben Goethe ist auch Dichter, Dramatiker. Mit "Miß
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0019, Deutsche Litteratur Öffnen
grobkörnigen Großmann, vor allem des höchst talentvollen und produktiven, aber leichtfertigen und frivol weichlichen Aug. von Kotzebue (1761-1819). Seine süßliche Rührseligkeit verhöhnt satirisch Mahlmann (1803); das biedere Soldatenstück im Stil der "Minna
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0020, Deutsche Litteratur Öffnen
Rhythmen zwingen. Wie weichlich erscheint dem gegenüber die elegische Lyrik eines Matthisson und Salis, von den behaglichen Tändeleien und Plaudereien verspäteter Anakreontiker wie Joh. Georg Jacobi und Göckingk abgesehen. Im epischen Idyll errang
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0022, Deutsche Litteratur Öffnen
" fortpflanzt; der mannhafte Franke Platen (1796-1835) arbeitet, in jeder Hinsicht ein Schüler Goethes, sich aus orient. Weichlichkeit bald zur strengen klaren Schöne der Antike durch. Populär ist er nie geworden; aber in unermüdlichem künstlerischem
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0920, von Florfliegen bis Florida (Staat) Öffnen
", "I^a I)0QQ6 mörs", "1^6 1)011 P01'6", "1^68 ^UM6kwX äo L61-FÄM6" u. s. w. Dann verfaßte er sog. "1^8- rorki68" oder Hirtennovellen: "6awt66" (1783), "stelle" (1788), weichliche Produkte, von Geßner inspiriert, die aber die empfindsame
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0614, von Haarseil bis Haartracht Öffnen
Hebräern trugen die Männer lang herabwallendes Haar; nur denen, die sich dem Levitenstande weihten, wurde das Haar geschoren; ebenso legten die Frauen Wert auf langes Haar. Später galt jedoch langes Haar der Männer für ein Zeichen der Weichlichkeit
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0776, von Handschriftendeutung bis Handstuhl Öffnen
bei den Griechen H. als Zeichen der Weichlich- keit, obwohl beim Mahle sog. Fingerlinge in der spätern Zeit sehr gebräuchlich waren. Diese (äi- ßitlüi^) finden sich auch bei den Römern, welche gleichfalls ohne Gabel die Speifen mit der Hand zum
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0993, von Heinrich (Graf von Flandern) bis Heinrich III. (König von Frankreich) Öffnen
(Sept. 1577) stellte H. aus mehrere Jahre den Frieden zwischen den Faktionen her. Ihn selbst machte seine weichliche, zwischen Liederlichkeit und Bußfertigkeit schwankende Art, seine Günstlingswirtschaft
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0115, von Heß (Rich. Alex.) bis Hessen (Volksstamm) Öffnen
effektvollsten Arbeiten auf ihrem Gebiete und würden sich mehr behauptet haben, wenn H. sich von der Weichlichkeit und den harmonischen Manieren seines Meisters S pohr freier gehalten hätte. Verdienste erwarb sich H. um den Unterricht im Orgelspiel
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0294, von Holland (Sir Henry Thurstan) bis Hollar Öffnen
und da dieses Huhn weichlich ist, ist es mehr Zier- als Nutzhuhn. Holländern , in der Buchbinderei die einfachste Art des Heftens, wobei die Bogen nur mit zwei Stichen in der Mitte aneinander geheftet werden, sodaß an jedem Bogen nicht