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7% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0108, von Die zweite Zunft bis Die siebente Zunft Öffnen
92 Gewandschneider nennt; in dieser Zunft sind Handwerker vieler Arten, z. B. die Sattler, 1) die Zaummacher (Riemer), Seiler, Gürtler und Bortenmacher, die Knopfmacher (pag. 135), Seckler, Taschner und Nestler, die Bildmaler, Briefmaler
7% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0107, von Von den einzelnen Zünften bis Die erste und größte Zunft Öffnen
der Handwerke in ihnen anführen. Es sagen aber die alten Ulmer, daß es ehemals keine Zünfte gegeben habe, sondern daß sie durch Karl IV. zur Ordnung des Gemeinwesens eingeführt worden seien (pag. 134). Ich glaube nämlich und aus dem Gesagten ist zu
7% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0109, von Die achte Zunft bis Die siebzehnte Zunft Öffnen
Rat ist, und die größeren Zünfte sind in Rotten geteilt, welche auch ihre Vorsteher haben; doch sind die Handwerke nicht so eingeengt, daß keiner außer einer von der Zunft gewagt hätte, in ihnen zu arbeiten, sondern jeder Bürger kann für sein Haus
5% Fabris → Hauptstück → Register: Seite 0007, Register Öffnen
, Hagnowia 2 Haiden, Familie 73 de Hall, Familie 70 Hamadryaden, s. Nymphen Handelsgeschäfte, mercantiae 52 Handschuhmacher, 1te Zunft. 92 Handwerker, mechanici 71, 78, 84 f. Harnischmacher, loricatores, 4te Zunft 92 Harscher
5% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0992, von Zunftgebräuche bis Zunftwesen Öffnen
und endlich Handwerker, die wegen ihrer geringen Zahl keine Zunft bilden konnten, einer Zunft zugewiesen, auch wenn ihr Gewerbe dem Hauptgewerbe der Zunft gar nicht verwandt war. Bei derartigen Zünften wurden innerhalb der Zunft für die Verfolgung der rein
4% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0993, von Zunftwesen bis Zunge Öffnen
(Lehrzeit, Gesellenzeit, Wanderpflicht und Wanderzeit, mit eignen Herbergen für die Wandernden, in welchen bei »geschenkten« Zünften oder Handwerken, im Gegensatz zu den deswegen geringer geachteten ungeschenkten, ein Zehrpfennig für die Weiterreise gewährt
4% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0064, Von dem Hauptstand der Ulmer Bürger Öffnen
niemals einen Einheimischen auf, der zur Genossenschaft irgend einer Zunft gehörte, wenn er auch wirklich nicht mehr dazu gehört, so daß sie keinen Zünftigen, wenn er auch noch so edel, klug und reich ist, in den Stand der Dritten zulassen; und wenn
3% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0066, Von dem Hauptstand der Ulmer Bürger Öffnen
50 Der sechste Grund ist: ein Handwerker nämlich oder Kaufmann von Ulm ist reich geworden dank dem Gemeinwesen der Ulmer und von dem Gut seiner Mitbürger und durch das Bestehen derselben. Darum ist es nicht billig, daß er noch durch weitere
3% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0977, von Gewerbeakademie bis Gewerbefreiheit Öffnen
975 Gewerbeakademie - Gewerbefreiheit namentlich der Bannmeile (s. d.), sodann durch den korporativen Zusammenschluß der Handwerker in den Zünften (s. d.). Die Form des Handwerks und die künstlerische Verfassung desselben genügte so lange
3% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0930, von Ges-dur bis Gesell Öffnen
- und Aufsichtsverein für die G. und als ein offenkundiger Verband zu Kampf und Notwehr gegen die Meister und ihre Zünfte. Die Organisation dieser Gesellenschaften, denen sämtliche G. desselben Handwerks angehörten, war eine sehr entwickelte; die Formeln
3% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0777, von Handsworth bis Handwerk Öffnen
775 Handsworth - Handwerk Handsworth lspr. hännswörth). 1) Stadt in der engl. Grafschaft Stafford, im N. von Birming- ham, dessen Vorstadt es bildet, hat (1891) 32756 (1881: 22896) E. und ein Methodistencollege.^ H. nimmt an den
3% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1038, von Zündschloß bis Zünfte Öffnen
1036 Zündschloß – Zünfte Zündschloß , ein namentlich bei schweren Schiffs- und Küstengeschützen zum Abfeuern der Ladung benutzter Apparat. In der Schweiz auch für leichtere Kaliber in Anwendung. In der deutschen Artillerie bedient man sich
3% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0953, Artillerie Öffnen
Handwerks- oder Zeugartillerie genannt, umfaßt militärisch organisierte Abteilungen, die eine notdürftige Ausbildung mit der Waffe erhalten, deren Hauptthätigkeit aber der Erzeugung des Artilleriematerials und der Munitionsgegenstände gewidmet
3% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0118, von Handsworth bis Handwerkervereine Öffnen
gezogene Tratten), die vom Verkäufer ausgestellten, noch nicht indossierten Wechsel. Handtrommel, s. Tamburin. Handverkauf, bei den Banken, s. Tafelgeschäft. Handwechsel, im Bankiergeschäft das Umwechseln von Geldsorten im kleinen. Handwerk
3% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1039, von Zunftrolle bis Zunge Öffnen
Fabrikprincips und die Berührung der Handwerker mit Handel und Fabriken in der Praxis mannigfache Milderungen der alten Strenge erzeugten. In England hatte das Zunftwesen schon im vorigen Jahrhundert alle praktische Bedeutung verloren, wenn auch
3% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0780, von Handwerkervereine bis Handzeichnungen Öffnen
778 Handwerkervereine - Handzeichnungen dafür, daß keinem Handwerker vor dem 24. Jahr seine Selbständigkeit gestattet werden sollte. Ans dem frühern Verbände wurde nnn ein Deutscher von 5 Mitgliedern in Gang gebracht werden sollte
3% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0101, Von den Einwohnern von Ulm, welche nicht zu der Körperschaft der Bürger gehören Öffnen
ein ehrbares Handwerk ausüben auch ohne Not (wie zu sehen de consequ. dig. capitulo nunquam, und dig. 51 durchweg und im spec. de clericorum conjugatione 11 coll. ) (pag. 124) aber nicht Geschäfte treiben (1 Thess. 2. Keiner, der für den Herrn
2% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0669, von Anplatten bis Anrüchigkeit Öffnen
oder der Geburt ein Makel haftet. Dieser Makel schloß sie in älterer Zeit von Zünften und von dem Handwerke, sowie von Ämtern u. dgl. aus und begründete Lehnsunfähigkeit. Früher wurde die Thätigkeit in vielen Gewerben als unehrenhaft angesehen
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0232, von Frau (Bergstock) bis Frauenarbeit Öffnen
durfte das Handwerk ihres verstorbenen Mannes fortsetzen. In manchen Zünften, namentlich den Schneider- und Weberzünften, aber auch in andern Zünften war selbständige Erwerbung des Meisterrechts den Frauen erlaubt, wie denn auch reine Frauenzünfte
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0981, Gewerbegesetzgebung Öffnen
in neuern Zeiten. In Deutschland waren schon im 17. Jahrh, mebr- fache Versuche gemacht worden, die Zünfte (s. d.) einzufchränken und ihren Mißbrauchen durch Reichs- verordnungen entgegenzuwirken. Allein diefe An strengungen waren vergeblich
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0991, von Zündungen bis Zunft Öffnen
, Schlagröhren etc. ^[Abb.: Fig. 1. Schrapnellzünder.] ^[Abb.: Fig. 2. Perkussionszünder.] ^[Abb.: Fig. 3. Zünder für Granaten.] Zunft, ehemals fachgenossenschaftliche Verbände von zum Gewerbebetrieb berechtigten Handwerkern eines Gewerbes oder noch
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0620, von In nuce bis Innungen Öffnen
, gleichbedeutend mit Zunft (s. Zünfte) und von ähnlicher Bedeutung wie Gilde (s. d.). In der neuern Zeit ist diese Bezeichnung speciell für diejenigen lokalen gewerblichen Fachverbände üblich geworden, welche sich nach Einführung der Gewerbefreiheit
2% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0065, Von dem Hauptstand der Ulmer Bürger Öffnen
Ständen und Zünften kein Reicher und Kluger zurück, die doch auch bei den Unteren notwendig sind, und so würde die Harmonie eines angenehmen Regiments gestört. Obgleich auch kluge Zünftige nicht in die Gemeinschaft der Obersten aufgenommen werden, so
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0967, von Inns of Court bis Innungen Öffnen
, daß die Korporation von den Zünften durch den Mangel gewerblicher Vorrechte sich unterschied, und daß die korporative Vereinsthätigkeit sich nur auf die gewerblichen Verhältnisse eines Gewerbes oder verwandter Gewerbe erstreckte, demgemäß auch
2% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0731, von Unknown bis Unknown Öffnen
 zur hohen Blüte gelangten, begannen allmählich einzelne, bis dahin nur von den Frauen ausgeführte Arbeiten in Männerhände überzugehen. Die Iunftbücher des 14. und 15. Jahrhunderts erlauben nur, daß Frauen und Töchter die Männer im Handwerk
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0745, von Meisterlauge bis Me-kha Öffnen
hervorgetretenen Bestrebungen für oder gegen die M. s. Befähigungsnachweis. Meisterrecht, unter der Zunftordnung das von der Zunft verliehene Recht des selbständigen Betriebes des betreffenden Gewerbes. Je mehr die Zünfte entarteten, um so schwieriger wurde
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0420, Basel (Geschichte) Öffnen
an sich gerissen, verbanden sich Bischof, Bürger und Handwerker und setzten 1337 die Ratsfähigkeit der Zünfte durch. Die über die Beschränkung ihrer Rechte erbitterten Ritter traten meist in österreichischen Lehnsdienst und eröffneten 1374 mit Hilfe
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0328, von Kupferschlange bis Kupferstecherkunst Öffnen
328 Kupferschlange - Kupferstecherkunst. etwa 0,1 m mächtigen Lage des Flözes 226,000 Ztr. Kupfer und 136,900 Pfd. Silber. Kupferschlange, s. v. w. Kreuzotter. Kupferschmied (Kesselmacher), ehemals zünftiger Handwerker, welcher
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0438, von Meistbegünstigungsklausel bis Meistergesang Öffnen
zu Paris), welcher ganz in der Weise seines Vaters malt, und E. Detaille zu nennen. Vgl. Claretie, Ernest M. (Par. 1881). Meistbegünstigungsklausel, s. Handelsverträge. Meister, früher jemand, der ein Handwerk zunftmäßig betrieb
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0888, Fleischer (Handwerker) Öffnen
886 Fleischer (Handwerker) den andern Zuthaten, womit man die F. gewöhnlich würzt, so erhält man auf diese Weise die beste F., die sich aus einer gegebenen Fleischmenge überhaupt bereiten läßt. Die mit etwas gebranntem Zucker
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0203, von Geschäftssteuer bis Geschichte Öffnen
an Geld oder Nahrungsmitteln und Herberge, welche die wandernden Gesellen mancher Handwerke bei ihrer Ankunft in einer Stadt oder einem Ort erhielten, wo ihre Zunft bestand; daher geschenkte Handwerke im Gegensatz zu den "ungeschenkten", bei denen
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0630, von Beetpflug bis Befähigungsnachweis Öffnen
Ausbildung als Bedingung eines selbständigen Gewerbebetriebes. Der B. wurde unter der Herrschaft der Zünfte (s. d.) auf Grund einer bestandenen Meisterprüfung (s. d.), Anfertigung des sog. Meisterstücks, von dem Gesellen verlangt, mit Einführung
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0885, von Knopfflechte bis Knorpel Öffnen
. 1862). Knopfflechte, s. Cladonia. Knopfkraut, Pflanzengattung, s. Scabiosa. Knopflochmaschine, Nähmaschine zur Herstellung von Knopflöchern. Knopflochoperation, s. v. w. Boutonnière. Knopfmacher, ehemals zünftige Handwerker, welche
2% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0928, Demokratie Öffnen
die Stadtregierung ursprünglich lag, siegreich geblieben. Es genügt, auf das berühmteste Beispiel, auf Venedig, zu verweisen, dessen Verfassung stets eine aristokratische war. Aber auch da, wo die Handwerker oder Neubürger vollständig durchdrangen
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0982, Gewerbegesetzgebung Öffnen
und Land in Bezug auf den Gewerbebetrieb soll aufhören. Der gleichzeitige Betrieb verschie- dener Gewerbe sowie "desselben Gewerbes in meh- rern Betriebs- oder Verkanfsstätten ist gestattet. Eine Beschränkung der Handwerker auf den Ver- kauf
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0326, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften Öffnen
nach Art der Befugnisse der alten Zünfte oder ähnlicher Verbände; ihre social- und wirtschaftspolit. Bedeutung hingegen beruht namentlich darauf, daß die schwächern Elemente der heutigen Gesellschaft durch den wechselseitigen Anschluß an Kraft
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0416, Straßburg (im Elsaß) Öffnen
das Gemeinwesen als einen ausgedehnten Fronhof. Der Sieg, welchen die Bürger über den Bischof Walter von Geroldseck 1262 (bei Oberhausbergen nächst S.) errangen, besiegelte die Unabhängigkeit der Stadt. Die Zünfte erlangten 1334 das Übergewicht
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0248, von Bader bis Badeschwamm Öffnen
, vereinigt wurde. Beide Klassen standen in Deutschland lange Zeit unter dem stärksten Druck, da sie, größtenteils Leibeigne und wendischer Abkunft, von einer jeden Innung und Zunft ausgeschlossen blieben. Kein Handwerker nahm einen jungen Menschen
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0738, Deutsche Litteratur (bürgerlich-lehrhafte Poesie, Meistersänger) Öffnen
Spätern zum Muster diente. Die umherwandernden Dichter vom Handwerk wandelten sich allmählich in "Meistersänger" um; sie legten großes Gewicht auf die Forterhaltung der künstlichen Formen der ritterlichen Kunst, deren Geist sie freilich in der völlig
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0227, von Ges dur bis Geselle Öffnen
im engern Sinn (Handwerks- und industriellen Unternehmungen), im Gegensatz zu ungelernten Arbeitern und Lehrlingen. Gesellen sind Arbeiter, deren Leistungen eine besondere Ausbildung, welche nur durch regelmäßigen Fachunterricht, die sogen. Lehre, erworben
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0121, von Sachen bis Sachs Öffnen
. Hier scheint er sein erlerntes Handwerk für kurze Zeit mit einem freiern Beruf vertauscht zu haben und als Weidgesell in das Jagdgefolge Kaiser Maximilians I. eingetreten zu sein, wenn nicht auch dies Erlebnis in die Reihe jener poetischen Fiktionen
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0212, Stadt (Entwickelung des Städtewesens) Öffnen
durch Handel an Reichtum zunahmen, schlossen sie sich von den niedern ab und suchten möglichst allein die Leitung der städtischen Angelegenheiten sich anzueignen. Dies hatte dann zur Folge, daß die Handwerker sich in Zünfte organisierten und um
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0999, Zürich (Geschichte) Öffnen
die gesamte Bürgerschaft in die die alten Geschlechter umfassende Konstaffel und in die 13 Zünfte der Handwerker teilte. Die städtische Behörde bestand fortan aus den 13 Räten der Konstaffel und den 13 Zunftmeistern; die höchste Gewalt aber erhielt
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0670, von Buchenstein bis Bucher Öffnen
), «Die Fälscherkünste» (nach Eudels «Truquage», Lpz. 1886), «Mit Gunst. Aus Vergangenheit und Gegenwart des Handwerks» (ebd. 1887), «Die Glassammlung des Österreichischen Museums» (Wien 1888), «Die alten Zunft- und Verkehrsordnungen der Stadt Krakau» (ebd
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0946, von Gesneraceen bis Gespinstfasern Öffnen
in Uhrhemmungen. - Vgl. Reuleaur, Der Kon- strukteur (4. Aufl., Braun'fchw. 1882-89). Gesperrte Handwerke nannte man in der Epoche des Zunftwesens ss. Zünfte) solche, deren Mitglieder sich zwar im Lande oder an einem ein- zelnen Orte zunftmä'ßig hielten
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0744, von Meißnisch bis Meistergesang Öffnen
). Meistbegünstigungsklausel, s. Differentialzölle und Handelsverträge. Meister (aus lat. magister), jeder, der ein Handwerk selbständig betreibt. Zur Zeit der Zünfte (s. d.) war das Recht des selbständigen Betriebes von der Ablegung einer Meisterprüfung (s. d
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0655, von Bürgel bis Bürger Öffnen
der höhern Zünfte. Danach standen alle Städtebewohner, deren Erwerbszweig das Recht der Zunftfähigkeit noch nicht erworben hatte, den Bürgern als bloße Handwerker gegenüber. Aber auch noch dann, als sich diese zurückgesetzten Gewerbe nicht nur das Zunftrecht
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0912, von Deutsch-Landsberg bis Deutz Öffnen
.); Langethal, Geschichte der teutschen Landwirtschaft (Jena 1847-1856, 4 Tle.); S. Hirsch, Das Handwerk und die Zünfte, vornehmlich in D. (Berl. 1854); Mascher, Das deutsche Gewerbewesen von der frühsten Zeit bis auf die Gegenwart (Potsd. 1866); Gmelin
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0579, Elsaß-Lothringen (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
. Die Städte des Elsaß nahmen genau den Gang der Entwickelung wie die übrigen deutschen Städte am Rhein oder diesseit des Rheins. Im 14. Jahrh. kamen demnach auch im Elsaß die Bewegungen der Handwerker und Zünfte an die Tagesordnung, welche in Straßburg zu
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0091, Fechtkunst (Geschichtliches) Öffnen
zur neuern Fechtweise. Wie sich aber seit Beginn des 12. Jahrh. alles in Zünfte, Gilden oder Innungen vereinigte, so finden sich schon frühzeitig dem Bürgerstand angehörige privilegierte Fechtergesellschaften. Die älteste derselben
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0293, Gewerbegesetzgebung (die deutsche Gewerbeordnung von 1869) Öffnen
Gewerbebetrieb und dessen Ausdehnung ist aufgehoben. Der gleichzeitige Betrieb verschiedener Gewerbe sowie desselben Gewerbes in mehreren Betriebs- oder Verkaufsstätten ist gestattet. Eine Beschränkung der Handwerker auf den Verkauf selbstgefertigter Waren
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0295, von Gewerbehallen bis Gewerbekrankheiten Öffnen
Organisation von G. als berufenen Vertretern der gemeinsamen Gewerbeinteressen ihres Bezirks wurde zur Notwendigkeit mit Aufhebung der Zünfte und Einführung der Gewerbefreiheit, dann wurden solche G. in Frankreich bereits 1803 eingeführt und wiederholt
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0346, von Gildemeister bis Gilgenberg Öffnen
. Insofern überhaupt die kaufmännischen städtischen Genossenschaften und die Zünfte als Gilden aufgefaßt wurden, konnte auch von einem Gildezwang die Rede sein, nach welchem Zugehörigkeit zur betreffenden G. die Voraussetzung für Handels
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0291, Juden (in der Neuzeit) Öffnen
erhielten, waren zu Anfang des 17. Jahrh. politisch gut gestellt, vermittelten den Verkehr, trieben neben Ackerbau Gastwirtschaft, Handel und Handwerk, blieben unbehelligt von der Zensur und hatten eigne Gerichtsbarkeit. Furchtbar hatten sie während
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0364, von Kainardschi bis Kairo Öffnen
kreuz- und querlaufender, winkeliger Gäßchen und Gänge. Einige Straßen werden nur von Handwerkern bewohnt und zwar gewöhnlich von Mitgliedern einer Zunft, so daß die Waffenschmiede, die Schuhmacher, die Kesselschmiede, die Sattler etc. beisammen sind
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0305, von Kunst (Maschine; Personenname) bis Kunstakademien Öffnen
und sinnlichen Anschauung. Drittens bildet die K. den Gegensatz zum Handwerk oder Gewerbe (vgl. Kunstgewerbe). Kunst, Maschine zur Förderung oder zur Wasserhebung beim Bergbau, welche durch Pferde (Roßkunst) oder Wasser (Radkunst) betrieben werden kann
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0727, Paris (Geschichte bis 1754) Öffnen
727 Paris (Geschichte bis 1754). König Ludwig der Heilige (1226-70) beseitigte viele bei der Prévôté eingeschlichene Mißbräuche, führte ein Appellationsgericht sowie vereidigte Notare ein, gab den Künstlern und Handwerkern eine geregelte
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0088, Russisches Reich (Geschichte 1762-1787) Öffnen
Stadthaupt (Bürgermeister) und mehreren Mitgliedern bestand. Die Kaufleute wurden in drei Gilden, die Handwerker in Innungen oder Zünfte geteilt, die Vorrechte des Adels festgestellt und bestätigt. Um das höchst mangelhafte Justizwesen zu verbessern
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0593, von Schokoladenbaum bis Scholastiker Öffnen
); Zipperer, Die Schokoladenfabrikation (Berl. 1888). Schokoladenbaum, s. Kakaobaum. Schokoladenthee, s. Kakaobaum. Schola (griech.), Schule; im mittelalterlichen Rom auch Bezeichnung für die verschiedenen Zünfte (der Milizen, Handwerker
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0072, Spanien (Handel, Schiffahrt) Öffnen
), Kerzen und verschiedenen Chemikalien, die Buchdruckerei und Lithographie (Hauptort Madrid) hervorzuheben. In ganz S. besteht schon seit geraumer Zeit Gewerbefreiheit. Es gibt daher keine Innungen und Zünfte, sondern bloß Vereinigungen (gremios
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0373, Straßburg (Geschichte der Stadt) Öffnen
(über dessen Entstehung s. oben). Der Familienhaß zweier Adelsgeschlechter führte 1332 zur Aufnahme der Zünfte in den Rat, zu den bisherigen vier Stadtmeistern trat zugleich als Vertreter der Handwerker ein auf Lebenszeit gewählter Ammeister. Die Stadt
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0691, Ostindien (Kastenwesen) Öffnen
übrigen Ständen gegenüber noch keine streng in sich abgeschlossene Zunft. Erst in einem der spätesten Lieder des Rigweda findet sich der berühmte Vers, der die Entstehung der vier Hauptkasten aus den verschiedenen Gliedmaßen des Weltgeistes Puruscha
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0814, von Arbeiterabteilungen bis Arbeiterbildungsvereine Öffnen
812 Arbeiterabteilungen - Arbeiterbildungsvereine freien Bürgern betrieben. Die gewerbliche Bevölkerung, welche in den Zünften (s. d.) Förderung und Schutz fand, zerfiel in Meister, Knechte (Gesellen) und Lehrlinge. Die unter dieser
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0548, Bau-Unfallversicherung Öffnen
. Handel und Gewerbe blühten rasch auf, namentlich infolge der durch flandr. (fries.) Handwerker eingeführten Tuchweberei, und die polit. Selbständigkeit der Stadt wurde 1346 durch Beitritt zum Sechsstädtebund gesichert. Streitigkeiten des Rates mit den
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0758, von Burger (Johann) bis Bürger (Gottfr. Aug.) Öffnen
der Zünfte, die Handwerker, nachdem sie in heftigen Kämpfen ihre Gleichberechtigung erstritten hatten. Zu den B. zählten auch die Ausbürger, Personen, welche zwar das Bürgerrecht erworben, um in der Stadt ein Haus besitzen, oder Gewerbe betreiben
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0178, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1519-56) Öffnen
diese Entwicklung durchsetzte, suchten sie als Raubritter Beschäftigung und Nahrung. Das 15. Jahrh. litt schwer unter dieser Plage. Die Städte bildeten Handwerk und Handel weiter und waren, wenn auch ihre polit. Bedeutung mit der Zeit sank, Sitze
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0759, von Ehrfurcht bis Ehrsucht Öffnen
; 1875 erhielt er den Professortitel. Außer den Ro- manen: "Abentener eines Emporkömmlings" (ano- nym, 2 Bde., Franks, a. M. 1858), "Kunst und Handwerk" (anonym, 3 Bde., ebd. 1861) veröffent- lichte E., der zu den hervorragendsten Berliner
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0144, Englisches Schul- und Universitätswesen Öffnen
(Technical Schools) waren früher teilweise Privatanstalten, teilweise wurden sie von Vereinen und Körperschaften errichtet. Namentlich haben die großen Londoner Zünfte (City Companies) große Summen für die Errichtung und Unterstützung derartiger
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0093, Frankreich (Geschichte 1589-1789) Öffnen
, Kaufleute, Handwerker schieden sich schroff; die Zünfte, die seit Colbert gefördert, erst unter Ludwig XVI. bekämpft wurden, gliederten Bürgerschaft und Gewerbthätigkeit. Zahllose Stadtämter verschafften den Inhabern Vorrechte
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0902, von Geschlechtsreife bis Geschmack Öffnen
werden, heißen walzende oder Wandelgrundstücke. (S. auch Dismembration.) Geschlossene Handwerke waren in der Epoche des Zunftwesens (s. Zünfte) diejenigen, in denen nur eine in der Zunftrolle festgesetzte Zahl von Personen gleichzeitig
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0986, von Gewerbestatistik bis Gewerbesteuer Öffnen
nur der Handwerke und der Fabrikindustrie, sondern auch der Handelsgewerbe, des Bergbaues und der an die Landwirtschaft grenzenden Gewerbe, wie Kunstgärtnerei und Fischerei. Es handelt sich dabei hauptsächlich um die Feststellung der Zahl
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0991, Gewerkvereine Öffnen
389 Mitgliedern veraus- gabten an Krankengeldern 214 613 Pfd. St. Auch weibliche G. haben sich in England bereits in größe- rer ZM tzMldet (s. Frauenverciue). In Deutschland, wo seit dem Mittelalter neben den Zünften und Innungen zahlreiche
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0648, von Interessenrechnung bis Interferenz Öffnen
Vereinigung beruhen, wie z. B. die zahlreichen Fachverbände von Gewerb- treibenden, die Gewerkvereine (s. d.) der Arbeiter und jüngstens der Bund der Landwirte (s. Land- wirtschaftliche Vereine). Die Zünfte (s. d.) dagegen bildeten eine I
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0632, Korea Öffnen
, den Lastträgern, den Zünften der Handwerker u. s. w. Man will einen Unterschied in der Schädel- bildung namentlich zwischen den vornehmern und den niedern Schichten der Bevölkerung mit breitern Backenknochen gefunden haben. Die Frauen leben
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0476, von Nulla dies sine linea bis Numerisch Öffnen
und Eidschwurs ein und stiftete die Zünfte ( collegia ) der Handwerker. Die Nymphe Egeria war ihm hierbei befreundete Ratgeberin. Seine Tochter Pompilia wurde die Mutter des vierten röm. Königs, Ancus Marcius. Numea ( Nouméa ) oder Port de France
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0960, von Patricius bis Patriot Öffnen
eine ausschließende Berechtigung zum Eintritt in den städtischen Rat beanspruchten, ihre Herrschaft aber weiterhin nach heftigen Kämpfen meist mit den Zünften der Handwerker teilen mußten. Noch jetzt nennt man einflußreiche und mit der Geschichte
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0132, von Sachet bis Sachs (Hans) Öffnen
er seine Wanderschaft und arbeitete in Regensburg, Passau, Salzburg, München, Würzburg, Frankfurt a. M., Köln, Aachen u. s. w.; weitere Reisen sind zweifelhaft. Er kehrte 1516 in die Heimat zurück, wurde Meister in seiner Zunft, verheiratete sich 1519
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0259, von Dibon Gad bis Dieb Öffnen
, oder Dieb ic., 1 Petr. 4, 15. z. 2. Die Dieberei ist das gemeinste Handwerk, und die größte Zunft aus Erden, und wenn man die Wett jetzt auf alle Stände ansiehet, so ist sie nichts anders, als ein großer weiter Stall voll großer Diebe, also
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0977, von Zimmeraxt bis Zimmermann (Albert) Öffnen
durch Herstellung und Erhaltung der Zimmerung das Einstürzen der Grubenräume zu verhüten haben. Zimmermann, ein zu den Baugewerken zählender Handwerker (s. Maurer). Das Wappen der Zimmerleute zeigt Tafel: Zunftwappen II, Fig. 6, beim Artikel Zünfte
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0039, von Lehreskadron bis Lehrlingskrankenkassen Öffnen
, s. Lehrbataillon. Lehrlatte, s. Lehre. Lehrling, Bezeichnung der jungen Leute, die im Handwerks- und im Handelsgewerbe für ihren künftigen Beruf unter der Leitung eines Meisters oder Prinzipals vorgebildet werden. Von den jugendlichen Arbeitern
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0914, von Mineralweiß bis Minghetti Öffnen
Gottheit, welche in Rom vor allem als die Beschützerin von Handwerk und Gewerbfleiß hohe Verehrung genoß. Daher wurde ihr altes Hauptfest, die Quinquatrus (19. März, später 19. bis 23. März), besonders als ein Handwerkerfest von den Zünften