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100% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0999, von Sisteron bis Sittenpolizei Öffnen
, Moralphilosophie, Ethik) oder vom Rechtsgesetz (Rechtsphilosophie, Naturrecht) zu verwechseln. Sitten, Stadt, s. Sion. Sittenbild, in der Malerei Darstellung von Gruppen, Szenen und Handlungen, welche der Maler dem Leben seiner Zeit, der ihn
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0581, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
eigentlich die Hauptsache sind. Man hat es im Grunde mit einer Verbindung von Landschafts- und Sittenbild-Malerei zu thun, nur daß dem Volksleben ein biblischer Anstrich gegeben wird. Die vier Söhne Jacopos setzten das "Geschäft" fort, da diese Art
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0734, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
718 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Rombouts, der Sittenbilder im Stile Caravaggios schuf, oder der Bildnismaler Cornelis de Vos; doch nur einem gelang es, sich einem Rubens zur Seite stellen zu können: Jacob Jordaens (1593-1678
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0735, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Vollkommenheit bringen konnten. Die Sittenbildmalerei. Wie van Noort ein "Vorläufer" oder Vorbereiter der neuen Richtung in der Figurenmalerei gewesen war, so spielt eine ähnliche Rolle Pieter Brueghel der Aeltere für die Sittenbild
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0370, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
, wie in der zeitgenössischen, also naturtreuen Gewandung, sondern auch in der ganzen Darstellung der Vorgänge, welche wie Zeit- und Sittenbilder gegeben werden. Die "Krönung Marias" in Florenz (Fig. 351) veranschaulicht diese Auffassung Lippis, dessen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0739, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
723 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. im Sittenbilde leistete er gleich Vorzügliches, hier kommt noch der lebensfrohe Humor dazu, mit dem der sonst vom Glück wenig begünstigte Künstler den Gegenstand auffaßt. Als bezeichnend für seine
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0751, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
sind die Sittenbilder, in denen die eigene Auffassung zum Ausdruck kommt, während er in den Allegorien und in mythologischen Darstellungen, wobei er mehr den italienischen Vorbildern folgt, minder bedeutend erscheint. Unter seinen Nachfolgern ist nur
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0025, von Arnoux bis Aßmus Öffnen
fehlte. In der Malerei widmete er sich vorzugsweise dem Sittenbild und studierte eifrig das Leben des Landvolks. Deshalb bereiste er Tirol und brachte mehrere Genre- und historische Bilder aus dem Leben der dortigen Bewohner, z. B.: ihren Heldenkampf
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0206, von Gennerich bis Gentz Öffnen
, Marokko und Ägypten (das er später noch fünfmal besuchte), nach Nubien, Kleinasien und der Türkei, erweiterte überall seinen Gesichtskreis und faßte eine besondere Vorliebe für das orientalische Sittenbild, das er mit stets steigendem Verständnis
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0208, von Gérôme bis Gérôme Öffnen
gepriesener franz. Maler, dessen Hauptfach das Sittenbild des Altertums und des Orients ist. Geb. 11. Mai 1824 zu Vesoul als Sohn eines Goldschmieds, lernte er in seiner Vaterstadt die Anfangsgründe der Kunst, kam 1841 nach Paris, wurde Schüler der École
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0250, von Healy bis Hébert Öffnen
Jahr Tasso im Gefängnis (Museum in Grenoble) gemalt hatte, blieb er statt der gewöhnlichen fünf Jahre zehn in Rom und widmete sich dem italienischen Sittenbild, worin er, wie Léopold Robert, eine gewisse Schwermut entfaltet, aber auch eine größere
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0274, von Hove bis Huber Öffnen
van , belg. Bildhauer und Genremaler, geb. 1825 zu Renaix, betrieb anfangs die Skulptur, wandte sich aber später zum landschaftlichen Genre und malte tief empfundene, ergreifende Sittenbilder, z. B.: Tochter des Fischers an der flandrischen Küste
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0327, von Lapierre bis Laufberger Öffnen
betrieb. 1857 zog er nach Paris, bildete sich noch unter Couture weiter, malte dort Tintoretto und seine Tochter sowie Venus und Tannhäuser und ließ sich 1860 in Düsseldorf nieder, wo er seitdem neben vielen Porträten eine Reihe von Sittenbildern
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0368, von Meisel bis Meissonier Öffnen
einem gefeierten Meister machte. Auf dieser Bahn des Sittenbilds aus den Kreisen der wohlhabenden Mittelklasse schritt er dann mit einer größern technischen Vollendung weiter und schilderte in wenigen Fig uren die einfachsten, alltäglichsten Situationen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0423, von Pickersgill bis Pilgram Öffnen
der Akademie in London. Picou (spr. pikúh) , Pierre Henri , franz. Genremaler, geb. 27. Febr. 1822 zu Nantes, Schüler von Delaroche, widmete sich anfangs dem historischen Sittenbild, besonders des Altertums, z. B
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0438, von Rauscher bis Redlich Öffnen
einen Preis davon. Besonderes Glück machte 1840: die Tochter des verarmten Edelmanns, ein sehr naturwahres Sittenbild, das mehrere Bestellungen zur Folgte hatte und ihn in den St and setzte, das bis dahin nebenbei betriebene Unterrichten aufzugeben, um
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0511, von Steiner bis Steinike Öffnen
ebenfalls anfangs Blumenstücke, widmet sich aber jetzt mehr dem Genre- und dem Sittenbild, das mehr im Gedanken und in der Komposition als im Kolorit gerühmt wird; z. B.: der arme Student, ein Verhör im 15. Jahrh
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0572, von Worms bis Wrage Öffnen
. Worms , Jean Jules , franz. Genremaler, geb. 16. Dez. 1832 zu Paris, Schüler von Lafosse, kultiviert das moderne Sittenbild in Darstellungen von geistvoller Erfindung und korrekter Zeichnung. Eins seiner ersten Bilder (1859) prophezeite seinen Erfolg
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0731, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
bringt. Die scharfe Beobachtung alles Natürlichen zeigt sich vielleicht noch deutlicher in den Tierstücken, in denen Rubens an Richtigkeit und Lebenstreue alle seine Vorgänger übertrifft. Wenn ich noch erwähne, daß er auch prächtige Sittenbilder
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0742, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
akademischen Anschauungen von der Alleingiltigkeit der Antike auch in Holland durchdrang. Länger bewahrte die heimische Eigenart die holländische Kunst auf dem Gebiete des Sittenbildes, das sie ganz besonders pflegte. Hier kam der eigentliche
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0749, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Empfinden derselben, liegt seine Meisterschaft (Fig. 697). Greuze. Was Claude Lorrain für die Landschaftsmalerei war, das bedeutete auf dem Felde des Sittenbildes Jean Baptiste Greuze (1725-1805). Er ist der Maler der in bürgerlichen und dörflichen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0750, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
), der das satyrische Sittenbild pflegte. Völlig frei von allen Ueberlieferungen und fremden Schuleinflüssen, allein nur auf scharfe Naturbeobachtung sich stützend, entwickelte er seine Eigenart ganz im englischen Volksgeiste; der sittliche Lehrzweck steht
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0755, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Volksgeiste heraus. Das religiöse Bild war auch das Hauptgebiet von Murillos Thätigkeit, neben welchem er noch das Sittenbild pflegte, und zwar sind es hauptsächlich Kinder aus dem Volke, die er zum Gegenstande seiner Schilderungen wählte (Fig. 705
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0769, Das 19. Jahrhundert Öffnen
auf die festländische einen gewissen Einfluß ausgeübt. Dieselbe hatte die Wege, welche Hogarth im Sittenbilde, Reynolds und Gainsborough im Landschaftlichen eingeschlagen, unbeirrt weiter verfolgt und eine volkliche Kunstweise entwickelt, welche
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0117, von Drama bis Dramaturgie Öffnen
hervor, die sich in der Erfindung des sogen. bürgerlichen Trauerspiels durch Diderot, das die Tragik im alltäglichen Leben und in Prosa behandelte, und des modernen Sittenbildes durch Beaumarchais, das die zeitgenössischen Einrichtungen dem Gelächter
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0914, von Garnieren bis Garnier-Pagès Öffnen
, fiel aber bald darauf im Kampf gegen chinesische Räuberbanden (7. Dez. 1873). Vgl. Petit, Francis G. (Par. 1885). 7) Jules Arsène, franz. Maler, geb. 22. Jan. 1847 zu Paris, Schüler Gérômes, kultiviert neben figurenreichen Kultur- und Sittenbildern
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0193, Polnische Litteratur (16. und 17. Jahrhundert) Öffnen
("Wizerunek własny" etc.), in der Satire und Allegorie ("Zwierzyniec"), im erotischen Gedicht ("Figliki"); seine bedeutendste Schrift ist jedoch das Sittenbild "Zywot poczciwego człowieka" ("Das Leben eines rechtschaffenen Menschen", 1567), welches sich
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0917, Roman (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
als Sittenbild der Neronischen Zeit interessantes "Satirikon" und des L. Apulejus (130 n. Chr.) "Goldener Esel" oder "Metamorphosen" hierher, welches unter anderm die Geschichte Amors und der Psyche enthält, nach welcher Raffael seine Fresken
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0325, Französische Litteratur (Drama, Lyrik) Öffnen
«, die dramatische Verwertung des Stoffes, welchen Daudet im »Immortel« behandelte, ist in dieser Gestalt als akademisches Sittenbild nicht wahrer als der Roman, auch kein gut aufgebautes Theaterstück, sondern eine Reihe von Bildern, wie die »Bûcheronne
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0721, von Kretzer bis Kreuth Öffnen
. Aufl., Großenh. 1893), "Gesammelte Berliner Skizzen" (Berl. 1883), "Im Sturmwind des Socialismus. Erzählung" (ebd. 1884), "Berliner Novellen und Sittenbilder" (Jena 1884; 2. Aufl., ebd. 1887), "Drei Weiber. Roman" (ebd. 1885), "Im Sündenbabel
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0164, Gericht (Gerichtsbarkeit) Öffnen
England, nur noch Sittenbilder aus dem Londoner Volksleben und Sportbilder (Rennen von Epsom, Louvre) ausgeführt, da ihn der Tod (er starb 26. Jan. 1824 in Paris) an der Vollendung größerer Entwürfe hinderte. Vgl. Clément, G. Étude biographique et
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0077, von Bouquet bis Bourgeois Öffnen
71 Bouquet - Bourgeois. Fach der sittenbildlichen Zustände und Schilderungen aus dem klassischen Altertum, in denen er wenigstens den äußern Charakter
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0220, von Gottgetreu bis Grab Öffnen
. Goupil (spr. gupíl) , Jules , franz. Genremaler, geboren zu Paris, Schüler von Ary Scheffer, malt recht verdienstliche Sittenbilder, die zwar geistig nicht bedeutend, aber von trefflicher Zeichnung und brillantem Kolorit
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0432, von Priou bis Püttner Öffnen
Sittenbild über, worin jetzt seine Hauptstärke besteht. Dieser Art ist z. B. der Abend auf dem Marsch im italienischen Feldzug (1861), ein Bild von überzeugender Wahrheit; noch bedeutender sind: (1863) der Morgen vor dem Angriff und der Abend nach dem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0531, von Toussaint bis Trenkwald Öffnen
war. Trayer (spr. träjéh) , Jean Baptiste Jules , franz. Genremaler, geb. 1824 zu Paris, Schüler seines Vaters und Lequiens, malt mit sehr charaktervollen Gestalten und feiner Technik sowohl zahlreiche Sittenbilder, welche die Not
0% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0787, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
. Ist die Darstellung erhaben, so heißt der Stein Camee, ist sie vertieft eingeschnitten, Intaglio. Genre: Art, Gattung. Genremalerei, eigentlich Gattungsmalerei, d. h. Schilderung einzelner Volkstypen, Bilder aus dem Volksleben, Sittenbilder ohne besonderen
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0847, Gericht Öffnen
einen Kupferstich danach verfertigte. G. ging nun nach London, arbeitete daselbst schöne, jetzt sehr seltene Lithographien; zurückgekehrt, malte er meist Sittenbilder aus dem engl. Volksleben und Sportbilder (Rennen von Epsom, im Louvre). Er starb 18. Jan. 1824
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0307, von Aldebaran bis Alderney Öffnen
, aus der Mythologie und mit besonderm Glück das Sittenbild (zwei Folgen von Hochzeitstänzern) und das Porträt (Bildnisse der Wiedertäufer). Von dauerndem Wert sind seine Ornamentstiche (Vorlagen für Dolchscheiden, Schmucksachen etc.), die im Stil
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0214, von Bördeln bis Bordun Öffnen
Meisterwerken der venezianischen Schule gehört. In seinen idealen Frauengestalten schließt er sich an die Eleganz und Zartheit Palmas des ältern an. Auch hat er Sittenbilder (Frauenbad in Wien), Allegorien und mythologische Gemälde geschaffen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0383, von Breithorn bis Bremen (Insekten) Öffnen
in Leiden aufgenommen und starb 1668 daselbst. Er hat eine große Anzahl von Sittenbildern aus dem Volksleben gemalt, von denen sich etwa 170 erhalten haben. Er stellte mit Vorliebe Gesellschaftsstücke, Kücheninterieurs und Marktszenen mit naturwahrer
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0505, von Brüderschaft bis Brüel Öffnen
, der Hölle und sittenbildliche Darstellungen aus dem Bauernleben mit moralisierender Tendenz er nachahmte und mit größerer Lebenswahrheit bei gleich glänzendem Kolorit erfüllte. Auch seine Bilder aus der heiligen Geschichte tragen einen genrehaften
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0661, von Burghaun bis Burgmüller Öffnen
Einfluß. Die Schlacht bei Cannä (1529, Augsburg, Galerie) ist besonders wegen der Trachten des 16. Jahrh. als Sittenbild interessant. B. hat auch Porträte gemalt. Ebenso wichtig wie als Maler ist B. auch als Zeichner für den Holzschnitt geworden; seine
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0180, von Clodius bis Clogher Öffnen
der Empfindung ausgezeichneten Genrebildern sind zu nennen: die schwarze Bank (finnisches Sittenbild), vor der Abreise, der Antiquar, der Märtyrer, der Besuch bei den Gefangenen und der letzte Frühling. Cloghanns (spr. klógg-hanns), englisch-irische
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0697, von Derwisch bis Derwisch Pascha Öffnen
Ansehen. Vgl. P. Brown, The dervishes, or oriental spiritualism (Lond. 1868); Vambéry, Sittenbilder aus dem Morgenland (Berl. 1876). Derwisch Pascha, Ibrahim, türk. General, geb. 1817 zu Konstantinopel, erhielt seine militärische Ausbildung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0724, von Destilliertes Wasser bis Desunierte Griechen Öffnen
von der Davidschen Schule mehr entfernte und das bürgerliche Sittenbild kultivierte. Seine Rückkehr der gefallenen Tochter ins elterliche Haus (1827), die unterbrochene Unterzeichnung des Ehevertrags und die Liebe als Arzt (1831) fanden
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0750, Deutsche Litteratur (die klassische Periode: Goethe und Schiller) Öffnen
und kaustisch-nüchterne Natur wie Goethes Darmstädter Freund J. H. ^[Johann Heinrich] Merck (1742-91) entwarf einige kleinere Romane und Sittenbilder ("Lindor", "Herr Oheim der jüngere"). Unter den Stürmern und Drängern sind hier zu nennen: Wilhelm Heinse
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0114, Drama (Arten des Dramas; Geschichtliches) Öffnen
Genrestück (das bürgerliche Trauerspiel; das Konversationsstück; das moderne Sittenbild). Weitere Abarten gehen aus der Verbindung der Einteilungen nach dem Stoff mit jenen nach der Form des Dramas hervor. Geschichte des Dramas. Geschichtlich sind
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0606, Französische Litteratur (die Gegenwart) Öffnen
auf die Bühne. Je mehr sich aber die sittenlose Gesellschaft des zweiten Kaiserreichs für dergleichen Stücke interessierte, um so weniger konnten sich die Dichter diesem Einfluß entziehen; alle Formen der szenischen Darstellung wurden zu Zeit- und Sittenbildern
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0825, von Gadhelisch bis Gaeta Öffnen
zu Leiden, wurde 1649 in die Malergilde daselbst aufgenommen, starb aber bereits 1650. Seine sehr seltenen Sittenbilder (eine Näherin, im Berliner Museum) sind im Charakter des Gerard Dou gehalten. Gaëta, Fischerfahrzeug der Adria, teilweise
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0959, von Gautschen bis Gavazzi Öffnen
von Zeichnungen, hauptsächlich Lithographien in kleinerm Format, von großer Originalität und Frische des Geistes, welche die modernen Pariser Gesellschaftszustände in sittenbildlicher, bisweilen satirischer Auffassung schildern. Andre Darstellungen Gavarnis
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0022, von Geiger bis Geijer Öffnen
in München nieder, wo er sich neben der Bildhauerkunst auch der Malerei widmete. Als Maler kultivierte er teils das antike Genre (Würfelspiel im Bade), teils das moderne Sittenbild (die Sünderin). Seine plastischen Arbeiten aus der letzten Zeit
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0230, von Gesellschaftslieder bis Gesenius Öffnen
des Bürgertums, meist Trinkgelage, Mahlzeiten, musikalische Unterhaltungen, Spiele, Soldaten in der Wachtstube, vorführt, eine besondere Gattung des Genre- oder Sittenbildes, die vornehmlich von den niederländischen Meistern des 17. Jahrh. kultiviert
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0444, von Gloucestershire bis Gluck Öffnen
), eine Verherrlichung der reinen Seelenliebe und zugleich ein keineswegs geschmeicheltes Sittenbild des französischen Adels unsrer Tage. Dem Naturalismus ist G. entschieden abgeneigt und läßt überall eine spiritualistische Richtung durchblicken. Glover
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0598, von Graf bis Gräf Öffnen
abenteuerliches, wildes Leben, ließ sich 1509 in Basel nieder und starb daselbst um 1529. Von seinen Gemälden hat sich nichts erhalten. Seine Handzeichnungen, Kupferstiche und Zeichnungen für den Holzschnitt, meist Sittenbilder, Landsknechte
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0615, von Grandville bis Granier de Cassagnac Öffnen
., franz. Zeichner und Karikaturist, geb. 3. Sept. 1803 zu Nancy, trat 1828 mit einer Reihenfolge von humoristischen Sittenbildern: "Les métamorphoses du jour" (70 Blätter, hrsg. von Ch. Blanc, mit Text von Beaulieu, 1853), wo Menschen mit Tierköpfen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0035, von Ham bis Hamann Öffnen
Stiftungen. H. parasi, Trinkgeld, eigentlich Badegeld. Hamamdschi, Aufseher oder Inhaber eines Bades. Vgl. Vambéry, Sittenbilder aus dem Morgenland (Berl. 1876). Hamamelideen, dikotyle, etwa 30 Arten umfassende, in Amerika, Asien und Afrika
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0624, von Hofspeise bis Hogarth Öffnen
und witziger Auffassung, die aber keinen höhern künstlerischen Wert besitzt. Am bedeutendsten sind seine cyklischen Sittenbilder, die, meist in Öl gemalt und in Kupferstich reproduziert politische und gesellschaftliche Krebsschäden seiner Zeit
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0660, von Holly Springs bis Holmes Öffnen
. Er hat von 1875 bis 1878 Studienreisen in Deutschland, nach Italien und Paris gemacht. Seine Spezialität ist das Sittenbild und Kostümstück, und zwar stellt er mit Vorliebe altertümliche Innenräume dar, in welche das Sonnenlicht hineinfällt
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0099, Italienische Litteratur (18. und 19. Jahrhundert) Öffnen
wieder mit dem modernen Sittenbild, und in jeder dieser Phasen fand er nicht bloß Lorbeeren, sondern auch zahlreiche Nachahmer. Groß ist neben diesen beiden die Zahl derjenigen, welche oft nur mit einzelnen ihrer tragischen Werke sich
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0504, von Karawanken bis Karbonate Öffnen
solcher Gebäude besonders hervorgethan: Sultan Murad I., Mohammed II., Soliman der Prächtige und Achmed IV.; in Persien Schah Abbas II. und dessen Mutter, in Mittelasien Abdullah Chan Scheibani. Vgl. Vambéry, Sittenbilder aus dem Morgenland (Berl
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0830, Kleinrussische Sprache und Litteratur Öffnen
Volkssprache der Ukraine zur Schriftsprache zu erheben wagte. Er schrieb die travestierte "Äneide" und zwei dramatische Sittenbilder: "Natalka Poltawka" ("Natalie von Poltawa") und "Moskal czariwnyk" ("Der Soldat als Zauberer"). Nächst ihm förderte
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0122, von Kothurn bis Kotoschichin Öffnen
er in den dramatischen Sittenbildern: "Natalka Poltawka" ("Natalie von Poltawa", 1819) und "Moskal czariwnyk" ("Der Soldat als Zauberer") den moralischen Gehalt der Volkssitten in anerkennenswerter Weise hervor und gab damit einen Beweis seiner echt
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0286, von Kühner bis Kuilu Öffnen
Erzähler, der die große Welt kennt und von ihr treffende Sittenbilder gibt. Ein hübsches humoristisches Talent hat er in seinen "Kadettengeschichten" (Stuttg. 1877) an den Tag gelegt. 3) Moritz, Militärschriftsteller, geb. 26. Jan. 1835, wurde 1853
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0714, von Lerna bis Leroyer Öffnen
. Die Amnestie von 1860 hatte er zurückgewiesen. 2) Eugène, franz. Maler, geboren zu Paris, Schüler Picots, hat sich als Genremaler, namentlich auf dem Felde des ländlichen Sittenbildes, bekannt gemacht. Vorzugsweise behandelt er das bretonische
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0015, Lyrik (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
, reflektierende Dichtungsart, die Satire (durch Lucilius), als spottendes und strafendes Sittenbild hervor, während die verständige Nüchternheit römischer Aufklärung an die Stelle mythologischer Naturbeseeltheit eine rationalistisch-materialistische
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0157, Malerei (Deutsche und Franzosen im 19. Jahrhundert) Öffnen
und ernsten Sittenbild sowie in der Darstellung des ländlichen Lebens, standen die Düsseldorfer obenan. Die Donquichottiaden Ad. Schrödters, die Jobsiaden P. Hasenclevers, die sozialen Tendenzbilder K. Hübners, die Schiffer- und Fischerszenen R. Jordans
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0169, von Malton bis Malva Öffnen
er, nachdem er die "Sittenbilder aus Tunis und Algerien" (Leipz. 1869) und "Reisen in den Regentschaften Tunis und Tripolis" (das. 1870) veröffentlicht, nach Dresden ging und die Herausgabe von Wredes "Reise in Hadramaut" (Braunschw. 1870) besorgte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0549, von Metrum bis Metternich Öffnen
, verheiratete sich hier 1658 und erhielt 1659 das Amsterdamer Bürgerrecht. Er starb daselbst im Oktober 1667. M. hat zumeist Sittenbilder aus dem Bürgerstand gemalt mit gemütlicher, bisweilen humoristischer Auffassung und klarer, weicher Farbe. Nebenbei malte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0905, von Murichi bis Murmanskische Küste Öffnen
kräftig realistische Sittenbilder aus dem Sevillaner Volksleben gemalt, welche als "Murillosche Gassenjungen" bekannt sind (Hauptbilder in der Münchener Pinakothek, im Louvre zu Paris, in der Nationalgalerie zu London, in der Eremitage zu St. Petersburg
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0721, Rembrandt Öffnen
deshalb um so wirkungsvoller sind, denn sie geben die geistige und materielle Atmosphäre, in welcher R. lebte und dachte, mit der Wahrheit des Sittenbildes wieder. Sein Hauptmittel malerischer Wirkung ist das Helldunkel. Aus Schatten und Dunkelheit läßt
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0821, von Riego bis Riemann Öffnen
Universität, schrieb: "Geschichte des Sittenbildes in der deutschen Kunst bis zum Tod P. Brueghels des ältern" (Stuttg. 1884); "Kunsthistorische Wanderungen durch Bayern" (Münch. 1888). Riehm, Eduard Karl August, protest. Theolog, geb. 20. Dez
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0055, Russische Litteratur (Nationallitteratur im 19. Jahrhundert) Öffnen
, der Gegenwart entnommen, ein meisterhaftes Sittenbild aus dem Leben der höhern Gesellschaftskreise in Rußland ist, mit zahlreichen Gestalten, die wahrhaft typisch zu nennen sind. Nach L. Tolstoi ist über den russischen Roman wenig mehr zu berichten
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0540, von Schloßchemnitz bis Schloßgardekompanie Öffnen
- und Litteraturbilder" (Wien 1879); "Steiermark im deutschen Lied", Anthologie (Graz 1880, 2 Bde.); "Deutsche Volkslieder aus Steiermark" (Innsbr. 1881); "Steiermärkische Bäder und Luftkurorte" (Wien 1883); "Kultur- und Sittenbilder aus Steiermark
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0253, von Steckrübe bis Steen Öffnen
. ist der geistreichste und humorvollste der holländischen Genremaler, der auch eine scharfe gesellschaftliche Satire nicht scheut. Er malte biblische Darstellungen in sittenbildlicher, bisweilen humoristischer Auffassung (Hauptwerke: Simson unter den
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0258, von Steiermark bis Steifensand Öffnen
.", herausgegeben von der statistischen Zentralkommission (das. 1883); Schlossar, Kultur- und Sittenbilder aus S. (Graz 1885); Derselbe, Die Litteratur der S. (das. 1886); Krauß, Die nordöstliche S. (das. 1888). Geschichte. Unter der Herrschaft
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0494, von Tahoe bis Taine Öffnen
, 3. Aufl. 1874) und "Nouveaux essais" (1865, 4. Aufl. 1886); "Notes sur Paris, ou vie et opinions de Fréd.-Thomas Graindorge", satirische Sittenbilder (6. Aufl. 1880); "Le positivisme anglais", Studien über St. Mill (1864); "Voyage en Italie" (1866
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0592, von Teptjären bis Terceira Öffnen
Haarlem, wo er zu P. Molyn dem ältern in die Lehre trat, aber mehr von Frans und Dirk Hals beeinflußt wurde, was sich sowohl in seinen Bildnissen als in seinen eleganten Sittenbildern zeigt. 1635 trat er in die Lukasgilde zu Haarlem ein, ging aber noch
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0692, von Tichatschek bis Tidemand Öffnen
im Volks- und Sittenbild sein Bestes, weniger in Altargemälden. Von seinen Werken sind hervorzuheben: Katechisation
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0888, von Tschettik bis Tschilau Öffnen
, Sittenbilder aus dem Morgenland (Berl. 1876). Tschichatschew, Peter von, russ. Naturforscher und Reisender, geb. 1812 zu Gatschina bei St. Petersburg, war Attaché bei der Gesandtschaft in Konstantinopel und bereiste 1842-44 Kleinasien, Syrien
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0044, von Valréas bis Vambéry Öffnen
« (das. 1868); »Uigurische Sprachmonumente und das Kudatku-Bilik« (Innsbr. 1870); »Geschichte Bocharas« (Stuttg. 1872, 2 Bde); »Der Islam im 19. Jahrhundert« (Leipz. 1875); »Sittenbilder aus dem Morgenland« (Berl. 1876); »Etymologisches Wörterbuch
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0048, von Vanillenstrauch bis Vannucci Öffnen
. Er malte Bildnisse im Anschluß an van der Helft und Rembrandt, galante Sittenbilder und mythologische Darstellungen (Diana mit ihren Nymphen in den Galerien zu Berlin und Braunschweig, Paris und Önone in Dresden). Sein Sohn Louis V., geboren um 1640 zu
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0127, von Vereinödung bis Verespatak Öffnen
), teils Sittenbilder aus dem Volksleben (die Näherin, im Berliner Museum; Bauern beim Kartenspiel, in der Galerie zu Kassel; ein lösender Alter bei der Lampe, in der Dresdener Galerie) in der Art der Rembrandtschen Schule. Verenden, das Sterben
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0136, von Verkieselung bis Verkündigung Öffnen
, Essigsäure, Teer) entwickeln. Der Rückstand ist die Kohle (s. d.). Verkolje, Johannes, niederländ. Maler, geb. 1650 zu Amsterdam, war Schüler von Jan Livens und starb 1693 in Delft. Er hat Porträte, mythologische und Sittenbilder gemalt, von welchen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0144, von Verne bis Vernet Öffnen
und Jagden und zeichnete sich namentlich in der Darstellung von Pferden und Hunden aus. Hervorragend ist er auch im komischen Genre, und seine Darstellungen von zeitgenössischen Sittenbildern sind von kulturgeschichtlichem Wert. Er starb 17. Nov. 1836
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0145, von Verneuil bis Vernunft Öffnen
seine Gemälde dieser Art (Abraham verstößt Hagar, Rebekka und Elieser am Brunnen, Judith auf dem Weg zum Holofernes) nicht über das Genremäßige hinaus. Größern Beifall fanden dagegen seine afrikanischen Sittenbilder (Eberjagd, Löwenjagd
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0648, von Wilkes bis Wilkie Öffnen
. und Benvenuto Cellini. 1837 malte W. die Kaiserin Josephine von Frankreich vor der Wahrsagerin. In diesen Bildern zeigt sich W. minder vorteilhaft als in seinen Sittenbildern aus dem englischen, schottischen und irischen Volksleben, von denen noch die später
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0215, von Dassel bis Dechend Öffnen
) sind düstere Sittenbilder aus Paris. Dax, (1886) 9458 Einw. De Bary, Heinrich Anton, Botaniker, starb 19. Jan. 1888 in Straßburg. Decamps, Alexandre Gabriel, franz. Maler. Sein Leben beschrieb Clément (Par. 1886). Decazes, 2) Louis
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0259, von Drehbank bis Drillsäemaschine Öffnen
« (1878), »La Victime«, »La Gifle« (1880), »Le Klephte« (1881), »Une rupture« (1885). Sie erschienen gesammelt unter dem Titel: »Jouons la comédie« (1887). Ein dreiaktiges Lustspiel, das Sittenbild »L'institution de Sainte-Catherine«, ging 1881 über
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0271, von Echternach bis Egge Öffnen
an Italien), wandte er sich auf Grund von Studien, welche er in der Bretagne und Normandie gemacht, dem ländlichen Sittenbild zu. Der Ruin einer Familie (1883), Gestürzt und die Vorleserin sind seine Hauptwerke dieser Gattung. 1888 siedelte er nach
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0412, von Gumperda bis Guthrie Öffnen
des Kriegs von 1870/71); die lebendigen »Erinnerungen eines Schwaben, Zeit- und Sittenbilder aus dem Anfang dieses Jahrhunderts« (Nördl. 1874); »Agnes, eine Herengeschichte aus dem 16. Jahrhundert« (Stuttg. 1887); ferner die biographischen Schriften
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0556, von Marathon bis Marchetti Öffnen
, bildete sich bei Francois Dubois und Drolling und widmete sich anfangs dem Pariser Sittenbild, worin er es nach wenigen Jahren zu bedeutenden Leistungen brachte. Später lebte er zwei Jahre in dem ge'werbfleißigen Städtchen Buchsw üser im Elsaß, wo
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0651, von Patow bis Paulsen Öffnen
Bildnisse in vornehmer Auffassung und in glänzender koloristischer Behandlung (Groß herzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg, Simson, v. Forckenbeck), aber auch Sittenbilder aus dem Volksleben und aus dem Leben der eleganten Welt gemalt, unter denen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0327, Französische Litteratur der Schweiz Öffnen
l'homme jaune«, der als Roman in Handlung und seelischer Analyse sehr schwach wäre, aber sich als ethnographisches und Sittenbild im ganzen angenehm liest, obwohl das aufdringlich Lehrhafte und Prahlhafte stellenweise den Genuß schmälert. Aus dem
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0520, von Kreta bis Kreuzotter Öffnen
.), »Die Verkommenen« (das. 1883, 2 Bde.), »Berliner Novellen und Sittenbilder« (Jena 1883, 2 Bde.) ein entschiedenes Talent für treue Wiedergabe schlichten Lebens und eine noch entschiedenere Neigung zur grellen und unwirklichen Schilderung von Kreisen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0555, Kunstausstellungen d. J. 1890 in Deutschland (München) Öffnen
Sittenbild aus dem Leben der höhern Stände, sondern auch in Bildnissen und Genreszenen aus dem Leben der niedern Volksklassen eine scharf ausgeprägte Begabung für ein tiefes Eindringen in das seelische Wesen der dargestellten Personen bekundet
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0585, von Livorno bis Loghem Öffnen
künstlerisch lebhaft anregten. Bald darauf widmete er sich ganz litterarischer Thätigkeit. Das erste Werk, welches seinen Namen bekannt machte, war der 1864 erschienene Roman »Ohne Ausweg«, ein hervorragendes Sittenbild aus der russischen Gesellschaft
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0620, von Marr bis Marseille Öffnen
, eine Episode aus den deutschen Befreiungskriegen 1813, gemalt hatte, auf der Münchener Ausstellung von 1889 eine erste Medaille eintrug. Es ist ein Sittenbild aus der Geschichte Roms im Mittelalter, der Einbruch der Geißelbrüder im Herbst 1260, deren
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0811, von Russische Litteratur bis Russisches Reich Öffnen
vergiftet. Als dramatische Sittenbilder sind Viktor Krylows Schauspiele: »Eine Familie« und »Der Zwiespalt« zu erwähnen. Überhaupt aber ist es im modernen Rußland, welches gegenwärtig keinen einzigen dramatischen Dichter von Ruf und Bedeutung hat, um
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0616, von Marriot bis Masaryk Öffnen
1884), denen sie 1887 zwei Bände geistlicher Novellen: »Mit der Tonsur« (2. Ausg. als' »Novellen«, Verl. 1890,2 Bde.) folgen ließ. 1888 erschien ihr letzter großer Roman: »Die Unzufriedenen« (Berlin), gleichfalls ein Sittenbild aus dem Wiener
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0834, von Schwarzes Meer bis Schweden Öffnen
durch seine satirischen Schriften einen Namen machte: »Die Bilanz der Ehe«, novellistische Studien (Dresd. 1885. 2 Bde.); »Durch scharfe Gläser«, Satiren (das. 1886, 3. Aufl. 1889)- Lebenskünstler«, Sittenbild (das. 1888, 2. Aufl. 1890