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2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0647, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Zeitgeschmack. Für ihn ist das "Schöne" wesentlich malerischer Natur, und auf malerische Wirkung geht er daher immer aus, wobei er die Formen nach freien Gutdünken verwertet. Man wird ihm deshalb freilich oft nachweisen können, daß er für diese
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0440, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
432 Die Zeit der "Renaissance". darf ja die venezianische Baukunst, und besonders jene der Frührenaissance, nicht mit denselben Maßen messen wie die florentinische. Nur wer auch an rein malerischer Baukunst Freude haben kann, wer sich
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0587, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
zeigt Dürer in diesem Gemälde die volle Befreiung nicht nur von allen fremden Einflüssen, sondern auch von jenem des eigenen zeichnerischen Stiles; das heißt, die Zeichnung tritt in den Hintergrund und das rein Malerische kommt zur herrschenden
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0653, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
zugestehen, daß diese Freude am Gestalten und an der malerischen Wirkung wohlthuender berührt, als die trockene Nüchternheit einer an starren Regeln ängstlich festhaltenden Kunstweise. Die frohe Gefallsamkeit ist immerhin geistvoll erdacht und lebendig
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0525, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
aber den Reiz der Farbe, überhaupt des eigentlich Malerischen noch nicht zu geben vermag. Ein Auftrag des Rates von Florenz, für den Ratssaal den "Sieg über die Pisaner bei Cascina" zu malen, gedieh nicht zur Ausführung; er entwarf nur
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0538, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
528 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. ihrer Bedeutung entsprechende Stellung ein, jeder Teil hebt den anderen. Die Gestalten selbst sind nicht minder ausdrucksvoll und vor allem malerisch schön. Was meisterhafte Zeichnung anbelangt
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0346, Germanische Kunst Öffnen
338 Germanische Kunst. durch bildnerisch-malerische Auffassung beeinflußt, die bildenden Künste dagegen durch den Baustil, dessen Formen in entsprechender Uebertragung sie sich aneignen. Schon in der romanischen Bauweise begegnen wir dem Zug
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0491, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
aus. Der innere Zusammenhang des Schmuckes mit der Baufügung erscheint in einer sonst seltenen Weise gewahrt. Die Wandpfeiler und Halbsäulenordnungen sind nicht blos mit Rücksicht auf malerische Wirkung angeordnet, sondern fügen sich natürlich in den
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0684, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Die Gotik hatte in den Niederlanden so feste Wurzeln gefaßt, daß sie bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts gegenüber der Renaissance sich behaupten konnte; mit ihrer Großräumigkeit, ihrem malerischen Formenreichtum und ihrer verständlichen Klarheit
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0709, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der Erzgießer Wolf Hilger einen guten Ruf genoß. Von diesem stammt das Grabmal Herzog Philipps von Pommern, welches bereits den malerischen Stil der neuen Zeit zeigt. Noch mehr tritt dieser hervor in der Kanzel des Domes zu Magdeburg (Fig. 661
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0576, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Grundsatz gemein, daß Haupt-Ausdrucksmittel des Malerischen die Farbe sei, mit anderen Worten gesagt, sie standen auf ^[Abb.: Fig. 561. Moretto: St. Nikolaus. Brescia. Galerie Martinengo.]
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0224, Islamitische Kunst Öffnen
des 10. Jahrhunderts, doch tritt hier mehr die Neigung zum Zierlichen und Malerischen hervor; und zeichnen sich die Werke hauptsächlich durch einen gewissen Farbenzauber aus. Hier begegnet man auch der sonst verpönten Darstellung von Menschen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0390, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
als in Italien, jedoch von diesem unabhängig, gelangte die Malerei in Deutschland aus ihrer früheren Unterordnung zur selbständigen Freiheit und zu einer neuen Richtung. Die Farbenfreudigkeit war hier ja immer stark und auch das malerische Können stand auf hoher
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0391, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
für eine weitere Entwicklung waren somit vorhanden, sowohl was die Arbeitsfertigkeit betrifft, wie auch die ganze künstlerische Richtung, welche ja, wie schon bei Besprechung der Baukunst ausgeführt wurde, auf schmuckhafte, malerische Wirkung ausging
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0398, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
(schon in der romanischen Zeit), insbesondere die Holzschnitzerei zu hoher Blüte gelangt war, so daß die Malerei länger im Banne derselben blieb, als am Rhein, wo das "rein Malerische" früher zum Durchbruche gelangte. Da man trefflichen bildnerischen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0494, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
vielfach in beiden Zweigen bewandert. Nahm die deutsche Malerei bildnerische Formen auf, so wurde andererseits die Bildnerei wieder zu einer Berücksichtigung des Malerischen angeleitet und gelangte so allmählich dahin, die Härten und Schärfen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0559, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
künstlerischen Natur am vollsten entsprach. Das Gemälde soll wahrscheinlich die "Bekehrung einer Jungfrau zur Liebe" darstellen, doch was immer der Inhalt sein mag, das Malerische des Ganzen an sich läßt die Frage nach der Bedeutung des Vorganges garnicht
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0625, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
(1596-1669), welcher das "Malerische" einführte. Er trat auch weniger als Baumeister hervor, obwohl die Zahl seiner Bauten nicht gering ist (darunter der Umbau von S. Maria della Pace in Rom), (Fig. 594) sondern bethätigte seine Kunst hauptsächlich
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0629, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der römischen mit dem malerischen der Florentiner. Aus Buontalentis Kreise ging auch Baccio di Bartolomeo Bianco (1604-1656) hervor, der in Genua die Barockkunst einbürgerte und hier eine Reihe geschmackvoller und ansprechender Werke schuf, unter denen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0630, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Baldassare Longhena (1604-1682) gelang es mit neuen Anschauungen durchzudringen. Sie schlossen sich im wesentlichen jenen Palladios an, doch verstand es Longhena, durch malerische Gestaltung der Einzelheiten und verschwenderischen Schmuck die Venetianer
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0649, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
ist eine beachtenswerte Schöpfung, schwungvoll und malerisch im Aufbau mit reichem stimmungsvollen Schmuck im Innern. Das Ganze ist einheitlich empfunden und ausgeführt, das Bauliche steht im vollen Einklang mit dem Bildnerischen und Malerischen und erzielt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0694, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
nicht zusammen sich finden, künstlich zu einem malerischen Gesamtbilde. Die französische Gartenkunst geht bildnerisch vor, indem sie dem Stoff - der Natur - eine neue Form giebt, die englische dagegen malerisch, beläßt der Natur im Wesentlichen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0727, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
711 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. treue in der Linienführung auf den Reiz malerischer Stimmung gänzlich verzichtete. Naturwahrheit im höheren Sinne ist ihm jedoch nicht eigen; in seinen venetianischen Ansichten ist allerdings Luft
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0744, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
), der das Landschaftliche ebenso geschickt behandelt, wie die Pferde und Reiter, in der Anordnung malerisch und im Ausdruck des Kennzeichnenden ungemein bestimmt ist. Die Darstellung gehörnten Herdenviehs bildete die Besonderheit von Paul Potter (1625 bis 54
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0017, von Alt bis Amaury-Duval Öffnen
Spiegel, die Witwe und das reizende Bildchen: eine Frage. Fast alle diese Bilder malte er mit bewunderungswürdiger Technik und einem in verschiedener Weise erfreulichen malerischen Eindruck, bald
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0102, von Carolus bis Cassagne Öffnen
; im allgemeinen ist er zu malerisch in der Auffassung und Bewegung der Gestalten. Zu seinen schwächern Leistungen gehört eine Angelika (1866, nach Ariosts »Rasendem Roland«); zwar originell gedacht, aber zu theatralisch behandelt ist eine Madonna mit dem Kind
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0168, Die hellenische Kunst Öffnen
ist malerischer, durch kräftiges Hervortreten aus der Fläche treten stärkere Gegensätze in Licht und Schatten auf. Die Formen runden sich mehr und zeigen die größere Fähigkeit des Künstlers in der richtigen Wiedergabe der Körperteile auch
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0370, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
verführte Nonne zu heiraten. Aus diesem Lebensgange erhellt schon die Natur dieses leichtlebigen Künstlers, der ohne ernsthaften Unterricht nur vermöge seiner malerischen Anlagen zu einem hochangesehenen und beliebten Meister werden konnte. Im ganzen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0731, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
unter rein malerischem Gesichtspunkte behandeln. Der Wahrheit im besten Sinne des Wortes huldigte Rubens in seinen Ebenbildnissen und in den Landschaften. Von ersteren ist eine große Zahl vorhanden, durchwegs mit gleicher gewissenhafter
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0741, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
725 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. für ein Doelenstück erhalten, der Auszug einer Schützengilde sollte gemalt werden. Rembrandt löste die Aufgabe nicht in der herkömmlichen Weise, sondern ganz unter dem malerischen Gesichtspunkte
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0225, Islamitische Kunst Öffnen
219 Islamitische Kunst. Malerische, das lebhafte Spiel einer unerschöpflich erfindungsreichen Einbildungskraft, welches hier waltet, läßt jedoch den Beschauer kaum bewußt dessen werden, daß gegen die strengen Gesetze der Baufügung
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0511, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
anderer ungemein fruchtbarer Meister, Germain Pilon, ganz der malerischen Auffassung huldigt und dabei vielfach willkürlich verfährt. Ein berühmtes Werk Pilons, die drei Grazien (Fig. 501), zeigt auch, wie die Kunst bereits allmählich jetzt dahin
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0540, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
die persönliche Eigenart eines Urbildes wiederzugeben wußte, das lehrt das Bildnis des Papstes Leo X., das auch in seiner malerischen Ausarbeitung von einer Feinheit und Vollkommenheit ist, die nicht übertroffen werden konnte. War Raphael schon
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0547, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
537 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. ragendste ist "Alexanders Vermählung mit Roxane" - zeigt er sich in der Auffassung schon ganz selbständig und eigenartig, während er in der malerischen Stimmung beinahe den Schönheitsreiz eines Raphael
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0552, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Giorgione (1477-1511), Giacomo Palma il Vecchio (1480-1528) und Tiziano Vecelli (1477-1576). Diese waren es, welche die venetianische Malerei zur reinen Farbenkunst entwickelten, bei welcher nicht mehr die Form als Trägerin des malerischen Gedankens
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0652, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
sind verwischt; Baufügung, Malerei und Bildnerei wirken so innig zusammen, daß die eine die Aufgabe der anderen übernimmt, nur um ein einheitliches malerisches Gebilde zu schaffen. ^[Abb.: Fig. 624. Inneres der Frauenkirche in Dresden.]
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0675, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
beruhenden Richtigkeit, beziehungsweise in dem Einklange der Verhältnisse beruhe das Gesetzmäßige der Schönheit. Nunmehr war die Pariser Künstlerschaft in drei Lager geteilt: die Anhänger Lebruns, mit ihrer malerisch-barocken Auffassung; jene
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0345, Germanische Kunst Öffnen
schönen Fensterbildung und dem geschmackvollen rundbogigen Portal. - Der Eindruck ist hier schon ein entschieden malerischer, da die Einzelheiten feiner durchgebildet sind. Noch mehr ist dies der Fall bei einem Kleinod venezianischer Baukunst, dem Ca
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0406, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
398 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. treue übertrieben, vernachlässigten sie das rein Malerische und verlernten es, auf den schönen Einklang der Farbenstimmung zu achten. Brabant. - Rogier van der Weyden. Fast gleichzeitig mit den
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0497, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
der rücksichtslosen Wirklichkeitstreue, wie jene der blos malerischen Auffassung und arbeitet mit rein bildnerischen Mitteln (Fig. 481). Steinbildnerei. Adam Kraft. In dieser Hinsicht gleicht er dem bereits genannten Adam Kraft (1450-1507), welcher
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0518, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
den kostbarsten "Schätzen". Von seinem Lehrer hatte er nichts anderes angenommen als den Grundsatz von der Wertschätzung der Form. Wie weit er Jenen an malerischem Gefühl übertraf, zeigt schon der Engel auf dem Bilde Verrocchios (Fig. 355). Seine
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0558, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
546 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. Sache; in seinen Gruppen erscheinen die einzelnen Gestalten ohne besondere innerliche Teilnahme an dem Vorgang, jede für sich ist aber von hohem malerischen Reiz. Das vollendete Urbild seiner
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0603, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
durch Farbentönung und Lichtverteilung die nachhaltigste malerische Wirkung zu erzielen strebte. Insbesondere gelingt ihm dies in den Landschaften, in denen er Beleuchtungen giebt, die fast an die neuzeitliche Auffassung heranreichen; doch auch in den
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0657, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, von Uebertreibung sich fernhaltende Durchbildung erkennen lassen. Ein Prachtstück des Baues ist der Treppenraum (mit Wandgemälden Tiepolos), der in vornehmer Schmuckhaftigkeit und malerischer Wirkung kaum übertroffen werden könnte. An das Treppenhaus schließt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0685, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
ruhenden Kuppellaterne bekrönt. Die Schauseite ist ungemein reich ausgeschmückt, zweigeschossig mit mächtigem Giebelaufbau (Fig. 642). Die gleiche malerische Pracht zeigt auch eine Reihe anderer Jesuitenkirchen, so in Brügge, Lüttich, Ipern u. a. O
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0712, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der malerischen Auffassung hält er zwar fest, ohne sie jedoch zu übertreiben, vielmehr zeigt er bereits die Anläufe zu einem rein bildnerischen Stil. Die Gruppe ist geschmackvoll angeordnet, die Formen sind edel gebildet und zeugen von besserer
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0557, Kunstausstellungen d. J. 1890 in Deutschland (Dresden) Öffnen
. Dadurch haben die berechtigten Forderungen des naturalistischen Stiles eine gebührende Berücksichtigung erfahren, ohne daß der monumentale Stil in malerische Willkür und Verwilderung geraten ist. Auch diejenigen Bildhauer, die vorzugsweise
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0254, Boston Öffnen
ist. Im S. liegen die malerischen Dorchester Heights (40 m) und Parker Hill in Roxbury (70 m). Der alte Teil der Stadt, ursprünglich ohne System angelegt und dem Terrain angepaßt, hat viele enge und krumme Straßen und hat auch nach dem großen Brand 1872
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0008, Achenbach Öffnen
wiedergeben, obgleich der eigentlich malerische Ton der Natur nicht der Zweck seiner Da rstellung ist, sondern die klare Charakterisierung derselben. 1843 trat er, um sich auch an der südlichen Natur zu versuchen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0020, von Angeli bis Anker Öffnen
und: Jane Gray vor ihrer Hinrichtung zeigten schon einen großen malerischen Effekt in der Behandlung. 1862 ließ er sich in Wien nieder und wurde dort in kurzer Zeit der gefeiertste Porträtmaler der hohen Aristokratie, der, mit Aufträgen überschüttet
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0048, von Benk bis Bennewitz von Löfen Öffnen
Maria Theresia, worin er ein richtiges Verständnis für malerische Wirkung und architektonische Verhältnisse zeigte. Auch in seinen dekorativen Statuen (mehrere für die Wiener Votivkirche) herrschen ein stilvolles Maß und eine den Anforderungen der Gotik
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0062, Bleibtreu Öffnen
), in der er sowohl durch energische Hervorhebung des geistigen Mittelpunkts eine kompositionelle Einheit als durch Kraft und Glanz des Kolorits eine malerische Harmonie erreicht hat. Auch im deutsch-französischen Krieg folgte er den wichtigsten Unternehmungen des
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0215, von Gisbert bis Glaize Öffnen
und Eugène Déveria, unter denen er auch die Steinzeichnung erlernte. In seinen Bildern sehr verschiedenen Inhalts und sehr verschiedenen Werts ist er ein Realist, der mit fesselnd em Inhalt oft eine malerische Wirkung verbindet. Dahin gehören, abgesehen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0217, von Gnauth bis Godwin Öffnen
Bauthätigkeit nieder. Diese erstreckte sich namentlich auf die Villa Siegle bei Stuttgart, einen musterhaften Renaissancebau, in welchem sich seine architektonische und malerische Phantasie ausspricht; ferner die Villa Conradi und die Württembergische
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0573, von Wraske bis Wurzinger Öffnen
), das in Komposition wie in malerischer Ausführung Anerkennung verdient, und das in der Kunsthalle zu Hamburg befindliche große Bild der Niobiden (1860). Er lebt in Hamburg. Wredow , August , Bildhauer, einer der ältern
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0327, Germanische Kunst Öffnen
rechtfertigen den Ruf des Domes, der freilich das Auge mehr durch den farbigen Marmorschmuck seines Aeußeren fesselt. Man findet auch hier wieder die Neigung für das Malerische und die Farbenfreudigkeit, welche für Italien bezeichnend sind. Hatten die Sienesen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0355, Germanische Kunst Öffnen
Ausdruck der Gestalten voll lieblicher Anmut. Das "Malerische" bricht hier bereits siegreich durch und bestimmt die ganze Art des Werkes. (Fig. 333 u. 334.) Dieser neuen, "malerischen" Richtung folgte sein Sohn Nino Pisano, der im Ausdruck lebendiger
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0470, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
462 Die Zeit der "Renaissance". wickelt hatte. Der "Wirkung" zuliebe wird die innere Wahrheit geopfert, und zuletzt kommt wieder der "malerische Zug" allenthalben zur Geltung, welcher übrigens in den Flachbildern auch der besten Zeit sich
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0487, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
477 Die Zeit der "Renaissance". Im Aeußeren der Bauten wird auf ein Ebenmaß der Teile (Symmetrie) verzichtet, im Gegenteile sucht man durch Zusammenstellung ungleichartiger Massen - also durch Gegensätze - die malerische Wirkung zu erzielen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0517, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Malerische erkannt hatte. In der Malweise und in der Beherrschung der Ausdrucksmittel war man so weit gelangt, daß eine Steigerung der bloßen Fertigkeit nur in beschränktem Maße mehr möglich erschien. Ghirlandajo, Perugino, Bellini hatten erreicht
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0651, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
einen reizenden Eindruck macht. In Steiermark wurde der bereits an früherer Stelle erwähnte malerische Mischstil nunmehr von deutschen Meistern weiter gepflegt, während in Böhmen Kilian Ignaz Dientzenhofer (1690-1752) die von seinem Vater angebahnte
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0661, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der Abendmahltisch einnimmt. Die Ecken des Quadrates bilden übereck gestellte, mit Türmen bekrönte Treppenhäuser, welche die Aufgänge zu den vier übereinander angeordneten Galeriebühnen aufnehmen, welche ungemein malerisch wirken. Der Altarraum
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0679, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
größeres Werk, der Ausbau der Kirche Saint Sulpice, zeigt ihn noch als einen maßvollen Meister, welcher seine Einbildungskraft noch zügelt, wenn er auch die Formen frei und malerisch behandelt und auf das Zierwerk das Hauptgewicht legt. Doch schon
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0686, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
670 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Anregungen auf, ging aber ihre eigenen Wege, welche ihr die schöpferische Einbildungskraft erfindungsreicher, formengewandter und vor allem malerisch empfindender Meister wies. Holland. Holland
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0695, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
vorherrschend gewesene malerische und phantastische Stilrichtung ein, welcher noch durch äußere Umstände begünstigt wurde, nämlich durch die Neigung des Königs Philipp II. zum finsteren Ernst und erhabenen Feierlichkeit. Dieser klassische Stil konnte dem
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0734, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Malerischen der Bilder sich erfreuen. Dieser Widerspruch zwischen dem Gegenstande und der Art der Auffassung macht sich weniger fühlbar bei den Darstellungen aus der antiken Sagenwelt, und bei den Allegorien, nur daß hier wieder oft die Neigung zum
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0740, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Die Bildnismalerei zog ihn wenig an, weil er dabei zu abhängig war von gegebenen Verhältnissen, weder seine Einbildungskraft noch seine malerischen Grundsätze frei walten lassen durfte. Groß ist nur die Zahl seiner Selbstbildnisse, fast jedes Jahr
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0757, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
sehen wir auch in den Blumen- und Tierstücken, welche übrigens auch erkennen lassen, wie für die Anordnung behufs Erzielung malerischer Wirkung gewisse Schul-Grundsätze sich im Laufe der Zeit herausgebildet hatten. Gemalt wurde zu Ausgang des 16
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0773, Das 19. Jahrhundert Öffnen
Schönheit anstrebte, ohne jedoch noch sich ganz von der malerischen und verkünstelten Auffassung der Barockkunst befreien zu können. Damit war die "klassizistische" Bahn eröffnet, und einer der ersten, der ihr folgte, war der Deutsche Joh. Heinrich
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0942, Bildhauerkunst (deutsche im 15. und 16. Jahrhundert) Öffnen
und Bewegung bemerkbar sind. In seinen spätern Werken tritt der Einfluß der Antike hinzu und bringt die anmutvollste und lauterste Umbildung der ursprünglichen Richtung, allerdings mit entschiedener Hinneigung zum malerischen Stil, zuwege
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0630, England (Bodenbeschaffenheit) Öffnen
Adels, gewöhnlich von unübertrefflichen samtartigen Grasplätzen und Gruppen mächtiger alter Bäume umgeben, zwischen denen sich malerisch geordnetes Buschwerk und Unterholz hinzieht. Nicht selten stößt diese englische Landschaft mit ihrem milden
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0721, Rembrandt Öffnen
deshalb um so wirkungsvoller sind, denn sie geben die geistige und materielle Atmosphäre, in welcher R. lebte und dachte, mit der Wahrheit des Sittenbildes wieder. Sein Hauptmittel malerischer Wirkung ist das Helldunkel. Aus Schatten und Dunkelheit läßt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0219, Byzantinische Kunst Öffnen
noch größere Freiheit; die Haltung ist ungezwungen, in der Anordnung wie auch in der Landschaft wird noch der Versuch gemacht, malerisch zu wirken; es vertritt den älteren Stil, in dem sich noch viele antike Züge lebendig erhalten haben. Ganz
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0222, Islamitische Kunst Öffnen
der einzelnen Teile für die Fügung des Ganzen zu erkennen, oder daß der Baustoff auch die Form bedinge, dafür fehlt das Verständnis, auch auf schöne Maßverhältnisse wird nicht immer Gewicht gelegt; der malerische Eindruck ist die Hauptsache und daher
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0259, Germanische Kunst Öffnen
Bauten sind einfacher und ernster, die rheinischen malerischer und von großer Zierlichkeit in den Einzelheiten. Westfalen. Im Gegensatz zu der am Rhein herrschenden heiteren Schönheit findet man in dem Nachbargebiete der Rheinlande, in Westfalen, wieder
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0267, Germanische Kunst Öffnen
, die Kapitäle reich geschmückt. Die Entstehungszeit ist ungefähr die gleiche wie jene der Godeharduskirche (Fig. 243), mit der sie auch das einfache Aeußere gemeinsam hat. Kloster Maulbronn. Den schönen, malerischen Eindruck, welchen die romanische Wölbung
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0268, Germanische Kunst Öffnen
262 Germanische Kunst. Kirche zu Borgund. Die seltsame, doch äußerst malerische Abwandlung und Mischung mit nordischen Eigenheiten, die der romanische Stil in Skandinavien erfuhr, zeigt Fig. 248, die eine der am besten erhaltenen (auf S. 254
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0333, Germanische Kunst Öffnen
, das man übernahm und in besonderer Weise ausbildete; die Baufügung blieb unbeeinflußt. Diese schmuckhafte Gestaltung beschränkt sich auf die Schauseite der Paläste; der Zug nach dem Malerischen tritt dabei bestimmend hervor. Eigentümlich
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0357, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
für die romanische Zeit sind diese Zweige, namentlich die Miniatur-Malerei, von wesentlicher Bedeutung, weil aus den Arbeiten auf diesen Gebieten wir das malerische Können vorwiegend beurteilen müssen, da die Werke der Wandmalerei fast durchwegs verloren sind
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0360, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
äußerte sich auch in dem üblichen Bemalen der Bildnereiwerke, insbesondere der Holzschnitzereien, und dabei mochte sich auch allmählich die Erkenntnis aufdrängen, daß die Bildnerei, auch die farbige, nicht zu einer vollen malerischen Wirkung, d. h. zu
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0376, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
die von Masaccio angebahnte Entwicklung im Geiste des 15. Jahrhunderts zum Abschluß bringt, indem er das Wesentliche der verschiedenen Richtungen im Sinne des rein Malerischen, also der eigentlichen Farbenkunst, zum Ausgleich führt. Ghirlandajos
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0400, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
392 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. entstehen Werke, welche nicht nur weichere Linienführung, sondern überhaupt auf Naturtreue abzielende Darstellung und eine wirklich malerische - das heißt die Farbe als Hauptausdrucksmittel
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0402, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Ranges - sind in Deutschland besser als in Italien, weil sie meist gewissenhafter arbeiteten. Der deutschen Malerei fehlen die einzelnpersönlichen Züge, sie erscheint als Erzeugnis einer Gesamtheit, sozusagen als Niederschlag der malerischen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0410, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
. Vielleicht lag jedoch just in dieser anscheinenden Reizlosigkeit der Antrieb, die feinen Reize der Natur, die "Stimmungen", genauer zu beobachten und zu beachten, und war dies einmal geschehen, so mußte ein echt künstlerischer Geist auch bald das Malerische
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0424, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
416 Die Zeit der "Renaissance". in deutlichster Weise kund, ihr widmen sich die besten Kräfte, sie ist am meisten volkstümlich und verbreitet. Der Grundsatz des "Malerischen" beeinflußt auch die Formgebung der anderen Künste. Die Malerei
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0430, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
422 Die Zeit der "Renaissance". augenfällige Schönheit gelegt; die malerische, nicht die folgerichtige Entwicklung des durch die Baufügung gegebenen Grundgedankens wurde zur Richtschnur. Einzelheiten. Bogen. Stützen. Hinsichtlich
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0442, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Dargestellten und in voller Beherrschung der Ausdrucksmittel, das heißt der Formen, zur Erscheinung bringen. In der Baukunst drückt sich die Reife in der gesteigerten Anwendung reiner voller Verhältnisse in der malerischen Gliederung der Massen und in dem
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0464, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
eine neue Aufgabe an Donatello heran, die Darstellung im Flachbild. Auch hier bildete er sich seinen eigenen Stil. Das Malerische, das schon Ghiberti so vollkommen erreicht hatte, steigerte er noch und vermochte z. B. in den Bronzetafeln am Altar des
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0485, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
sich aber daraus eine eigenartige, oft ungemein reizvolle Wirkung. Man kann diese deutsche Renaissance in hohem Sinne "malerisch" nennen; ihre Schöpfungen sind zierlich und gefallsam und machen mit ihrem reichen Schmuck und durch ebenmäßige
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0542, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
und Lionardos Anregungen empfangen, so daß er in die gleiche Bahn einlenkte, in der Raphael vorwärts ging, und nach einem empfundenen Schönheits-Urbild strebte, das mit dem höchsten malerischen Reiz zur Erscheinung gebracht werden sollte. In der That
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0545, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
535 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. gelangte, die ihm einen würdigen Rang neben den "Großen" sicherte. Von der Richtung Fra Bartolomeos behielt er nur den Zug nach dem Schönen und Malerischen bei, übertraf aber hinsichtlich des letzteren
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0638, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Giebel auf. Die Formen sind wuchtig, aber es herrscht Bewegung in dem Ganzen, welches höchst eindrucksvoll wirkt. Den Bau leitete der Maler Giovanni Pietro de Pomis, ein Schüler Tintorettos; der malerische Zug in dem Werke ist daher erklärlich. Unter dem
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Gloriette im Schönbrunner Parke (Fig. 631), ein reines Schaustück, das keinen anderen Zweck hat, als malerisch zu wirken, ist ein reizvolles Werk dieser Art, welches übrigens für das Können des Meisters ein treffliches Zeugnis abgiebt. ^[Abb.: Fig. 633
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verdorben, sondern in geregelter Zucht sorgsam gepflegt werden. An der Spitze der Manufacture royale stand Lebrun, und mit ihm kam nicht nur das Malerische, sondern auch das Kunstgewerbliche zu vorherrschendem Einfluß, dem gegenüber die Bauakademie
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der Türme, in deren Aufbau das schöne Verhältnis der Teile und die geschmackvolle Verwertung des gesamten Formenschatzes, edles Maßhalten und Sinn für malerischen Eindruck hervortreten. Darin liegt eben das Bezeichnende für die Kunstweise Wrens
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703 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. erreicht er den feinen Zauber nicht, der in den besseren Werken Reni's liegt, er ist auch hier ernster und kräftiger, weniger malerisch aber wahrer (Fig. 672). Die Nachfolger der Caracci. Von den
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bedingte war. Zwischen Beiden ist der Unterschied größer als die Verwandtschaft. Ribera ist weniger hart und derb als Caravaggio, vor allem aber malerischer und wirkt mehr durch die scharfen Gegensätze in der kräftigen Farbengebung, als durch eine an
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, immer wieder auftauchende Neigung der Florentiner, das Hauptgewicht auf die Formbildung zu legen und dies bis zur Härte zu übertreiben, glücklich überwunden, und wir sehen ihn einer rein malerischen Auffassung huldigen, wie sie vor ihm nur bei Andrea del
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0610, von Befruchtungssäule bis Begas Öffnen
und meist von derbem Humor erfüllt sind. Er starb 1664 in seiner Vaterstadt an der Pest. Im Gegensatz zu Ostade ist seine malerische Behandlung schwer und trübe, in den Schatten schwärzlich und undurchsichtig, im übrigen glatt und vertrieben, seine
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1000, von Kompositenkapitäl bis Kompositionslehre Öffnen
in der Erscheinung Darzustellenden. Der Charakter der K. hängt von der individuellen Richtung des Künstlers und vom Gegenstand ab. Man unterscheidet demnach idealistische und realistische K. Die malerische K. insbesondere besteht in der Darstellung