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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 1000,
von Sitternbis Sivatheriden |
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sei dir die Erde!", Inschrift auf Leichensteinen.
Sittiche, s. Papageien, S. 667.
Sittig (gesittet) ist dasjenige, was der Sitte (den Sitten, s. Sitte), im Gegensatz zu sittlich, d. h. demjenigen, was dem Sittengesetz gemäß
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1% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0390,
Ethik |
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für den Einzelnen oder für irgend eine Gesamtheit. Außer daß die Lust- und Unlustfolgen der Handlung sich schwerlich je auch nur annähernd übersehen lassen, würden die Begriffe des Sittlichen bei dieser Begründung in ein unsicheres Schwanken geraten
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1% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0276,
von Christentumsgesellschaftbis Christenverfolgungen |
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274
Christentumsgesellschaft - Christenverfolgungen
lich erfahrene göttliche Liebe zu freier Gegenliebe getrieben, in der sittlichen Gemeinschaft, in der er steht, den ewigen Liebeszweck Gottes zu verwirklichen trachtet, also auch in allen
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1% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0581,
von Gut (wirtschaftlich)bis Gúta |
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stellen zu müssen, nämlich der Forderung
des Sittengesetzes. Das Gute in diesem Sinne, oder
das "sittlich Gute", deckt sich mit dem Pflichtgemäßen.
Unbedingt gut ist nur der sittlich reine Wille, alles
andere ist nur gut in dem Maße
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0940,
von Askaniosbis Askese |
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die enthaltsame, mäßige Lebensweise der griechischen Athleten zur Aneignung und Erhaltung der körperlichen Kraft und Gewandtheit während der Vorbereitung auf die Kampfspiele; auf das sittliche Gebiet übertragen, das zur Erlangung höherer Vollkommenheit
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1% |
Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0269,
von Freiheit (Zeitung)bis Freiheitsberaubung |
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der Sittlichkeit im Verhältnis zur Frage der sittlichen Verantwortlichkeit. In beiden Fällen handelt es sich um die F., die wir der menschlichen Willenshandlung beilegen, um die Willensfreiheit. Eine Handlung gilt als frei, wenn sie weder unter einem äußern
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1% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0677,
Rechtsphilosophie |
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675
Rechtsphilosophie
ihrer Aufgabe wie der sittlichen Natur des Menschen und seiner Ziele zu messen, der geschichtlichen Entwicklung der Rechtsinstitute im Leben der verschiedenen Völker nachzuspüren, daraus allgemeine Gesetze abzuleiten
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1% |
Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 1037,
von Moplabis Morales |
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zum Skutarisee beträgt 80 km, einschließlich des letztern und der Bojana 150 km.
Moradabad, s. Muradabad.
Moral (vom lat. mores, die Sitten), Sittenlehre (s. Ethik); auch wohl gleichbedeutend mit Sittlichkeit. Die M. einer Erzählung nennt man
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1% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0912,
Jesus |
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910
Jesus
Erreichbarkeit auch der höchsten sittlich-religiösen Ziele und damit «des Reichs Gottes» auf Erden gesichert sei. Nicht in der Form einer Theorie, sondern als unmittelbare Darstellung dessen, was als innere Gewißheit und eigenste
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1% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0668,
von Recht auf Arbeitbis Rechtfertigung |
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sittlichen Verhalten. Das Judentum aber denkt das erstere bedingt durch das letztere, d. h. es lehrt, daß Gott dem Menschen gnädig sei, wenn er das Gesetz erfülle. Da die Voraussetzung, daß letzteres geschehe, im wahrhaft sittlichen Sinn bei keinem
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0112,
Die hellenische Kunst |
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auch die griechische Dichtkunst zur vollsten Blüte gelangt war und die Wissenschaften nicht mindere Pflege fanden. Damals schuf Sophokles seine Dramen, in welchen er die sittliche Weltordnung darstellte und den Glauben an die Unsterblichkeit der Seele
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0819,
Aristotelische Philosophie |
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in Gesellung mit andern lebt, sondern in dieser Anlage zur Geselligkeit zugleich den Keim der künftigen vernünftigen Gemeinschaft, des Staats, trägt. Dabei verhält sich der physische zu dem vernünftigen Bestandteil der sittlichen Anlage des Menschen
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1% |
Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0943,
von Character indelebilisbis Charakter |
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eintritt, z. B. bei Richard III., Karl Moor u. a.) von dem sittlichen Urteil verworfen werden muß. Der Besitz eines Charakters ist daher keineswegs schon mit jenem der Sittlichkeit gleichbedeutend, wenn auch wahre Sittlichkeit ohne C. nicht denkbar
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0880,
Ethik |
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Vernunft (der kategorische Imperativ: Kant) oder die (untrügliche, weil unwillkürliche) Stimme, sei es des Gefühls (wie die Verteidiger des sogen. sittlichen Gefühls: Shaftesbury, Hutcheson, Jacobi; des Wohlwollens: Cumberland; der Sympathie: A. Smith; des
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1% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0794,
von Moralitätbis Moralstatistik |
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, sind Moralisten; Sittenbeurteiler, welche die faktischen Sitten an einer (von ihnen oder andern) aufgestellten obersten Norm der Sittlichkeit (oberster sittlicher Grundsatz, Moralgesetz) messen, wie Kant, Fichte, Herbart u. a., sind Moralphilosophen
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0211,
Byzantinische Kunst |
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, und statt freier Sittlichkeit wurde nur strenge Beachtung des äußerlichen Formelwesens gefordert; dazu kamen die Grübeleien und Deutereien der "Philosophen" und Stifter der zahlreichen Glaubensparteien, welche den wahren christlichen Geist förmlich
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1% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0600,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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. Dürer blieb immer der Deutsche, der die Dinge gründlich und schwer nimmt; Holbein ist Weltmann und ein "Renaissancemensch", wie seine italienischen Zeitgenossen. Steht er daher an geistiger und sittlicher Kraft hinter Dürer zurück, so übertrifft
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1% |
Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0546,
von Öffentlichkeit und Mündlichkeit der Rechtspflegebis Offertorium |
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der öffentlichen Ordnung oder der Sittlichkeit besorgen läßt, die Urteilsverkündung nach §. 174 aber stets öffentlich erfolgen.
Mißstände dieser ausgedehnten Öffentlichkeit stellten sich teils bei der Verhandlung von Strafsachen sittlich bedenklichen
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1% |
Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0994,
Atheismus |
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sittlichen Thuns nicht mindert, sondern steigert, indem nur dasjenige Thun für wahrhaft sittlich gelten kann, bei dem jeder Verdacht selbstsüchtiger Beweggründe entfernt und der Wille von der Stimme des sittlichen Urteils über Lobens
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1% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0879,
von Eteostichonbis Ethik |
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, wie sie sind (sie seien lobens- oder tadelnswert), die E. dagegen von den Sitten, wie sie sein sollen. Jene ist eine beschreibende, diese eine vorschreibende Wissenschaft. Dasjenige, was sie vorschreibt, ist das Gute, das (sittliche) Ideal des Wollens
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1% |
Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0960,
Mythologie (Ergebnisse und Ziele der vergleichenden M.) |
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der indogermanischen Religion bietet aber auch die Ethnologie, insofern sie von dem religiösen und sittlichen Zustand andrer noch auf gleicher oder ähnlicher Stufe befindlicher Völker Kunde gibt.
Was war es nun, was zuerst die religiösen
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0% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0881,
von Ethikosbis Ethnographie |
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unbedingten Gebots mit jener des unbedingten Beifalls oder Mißfallens, welche die praktische Vernunft (das Gewissen, der sittliche Geschmack) über das Wollen ausspricht, dasselbe dadurch für sittlich oder unsittlich erklärend. Die idealistischen (Fichte
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0304,
von Gewicht für Maß und Maß für Gewichtbis Gewissenhaftigkeit |
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- u. Verlustkonto, s. Buchhaltung, S. 566.
Gewissen, subjektiv die Fähigkeit, sittliche Urteile über sich selbst, sein eignes Wollen und folglich seinen eignen sittlichen Wert zu fällen; objektiv der Inbegriff derselben (der sittliche Geschmack
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0470,
Kant (Kants Philosophie; Gegner, Anhänger) |
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der Erfahrung (ihre Allgemeinheit und Notwendigkeit) entscheidet, ob sie als solche wahr sei, so entscheidet nicht der Inhalt, sondern die Form (die Allgemeingültigkeit der Maxime) des Wollens, ob es als solches gut sei. Das sittliche Wollen schließt jedes
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0% |
Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0655,
von Leidensbrüderbis Leighton |
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. das Beherrschtsein des gesamten Wollens und Thuns durch einen leitenden unsittlichen Grundsatz (praktische Unvernunft). Dieselbe ist das Gegenteil des sittlichen Charakters, d. h. des Beherrschtseins des gesamten Wollens und Thuns
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0477,
von Hyppolitebis Illegitimität |
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Bestimmungen zuwiderläuft, gilt als unehelich, wobei jedoch zu beachten ist, daß der auf religiöser Grundlage entstandene sittliche Begriff der Unehelichkeit nicht vollständig mit dem rechtlichen zusammenfällt. Uneheliche Kinder sind nun jene, welche
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0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0389,
von Ethanebis Ethik |
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.) oder Sittenlehre, der Zweig der Philosophie, der die Gesetze der sittlichen Beurteilung, d. h. der Beurteilung der Willenshandlungen als gut oder böse, seinsollend oder nicht seinsollend zum Gegenstand hat (daher auch praktische Philosophie genannt
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 1038,
von Moral insanitybis Moran |
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.
Moralische Person, s. Juristische Person.
Moralist, s. Moral. Amerikanische M., die Mitglieder der durch Adler und Salter geleiteten "Genossenschaft für sittliche Kultur", deren Grundzüge in der Schrift von Salter, "Die Religion der Moral", niedergelegt
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 1048,
von Tuffwackebis Tuisco |
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Aufführung
besonders leichter Mauern.
Tugéla , Fluß in Zululand (s. d.).
Tugend , ursprünglich (wie das grch. arētḗ und das lat. virtus
soviel wie Tauglichkeit oder Tüchtigkeit, wird aber jetzt fast ausschließlich auf die sittliche
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0104,
Kant |
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"kategorischen Imperativ", daß jeder nur nach dem Pflichtgesetz handeln dürfe, seinen Ausdruck gab. Und in diesem sittlichen Bewußtsein hatte er etwas über alle Erfahrung Hinausgehendes gefunden und zeigte nun, daß nur in diesem, aber auch in ihm
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0541,
von Pyrusbis Pythagoreïscher Lehrsatz |
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, geb. zwischen 580 und 570 v. Chr., soll 532 v. Chr., um der Gewaltherrschaft des Polykrates zu entgehen, nach Italien ausgewandert sein, wo er zu Kroton einen Bund oder Orden stiftete, der neben der Pflege der Wissenschaft auch sittlichen, religiösen
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0% |
Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 1052,
von Zwangsbewegungenbis Zwangsjacke |
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sittlich verwahrloster jugendlicher Personen das ihnen zustehende Erziehungsrecht entzogen und der zuständigen Staatsbehörde übertragen wird. Die Z. ist geboten, wenn das sittliche Wohl der verwahrlosten Kinder durch Mißbrauch oder durch grobe
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0% |
Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0972,
von Pflichtbis Pflug |
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972
Pflicht - Pflug.
tigen Denken, Wollen und Handeln. Alles pflichtmäßige Handeln geschieht daher mit einer sittlichen (moralischen) Notwendigkeit, welche wir als "Sollen" bezeichnen. Man unterscheidet allgemeine (ursprüngliche, unbedingte
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0443,
Höhere Lehranstalten (Beschlüsse der Berliner Schulkonferenz 1890) |
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Vermögen zu steigern.
Zu Frage 12 (Sittliche Bildung der Schüler).
Die höhern Lehranstalten vermögen auf die sittliche Bildung ihrer Zöglinge einzuwirken 1) selbständig: a) durch sorgfältige allgemeine Zucht; b) durch Pflege und Beförderung
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0537,
Kriminalität (soziale Ursachen) |
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; dieselben haben aber seither bedeutend abgenommen. Gegenwärtig betragen sie verhältnismäßig nur etwas mehr als in Preußen. Überhaupt sind die Gewinnsuchtsdelikte, dann jene gegen die öffentliche Ordnung und Sittlichkeit häufiger, jene gegen die Personen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0235,
Germanische Kunst |
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übereinstimmen oder doch sich denselben nähern.
Das Wesen der hellenischen Geistesrichtung läßt sich in Kürze dahin kennzeichnen, daß die führenden Geister das Endziel in der "Sittlichkeit, auf Vernunft begründet," sahen, die in der "Bethätigung reiner
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0085,
Christentum |
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, auch auf sittlichem Gebiet hatte der griechische Geist eine gewaltige Vorarbeit geliefert. Schon Sokrates bedurfte zur Begründung seiner Sittenlehre keiner von außen oder von oben kommenden Gebote mehr, da er dieselbe echt griechisch aus den Tiefen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0898,
von Eucephalaspisbis Eudiometer |
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im Leben ansieht und zum Beweggrund des sittlichen Lebens macht. Mag man nun diese Glückseligkeit im leiblichen Genuß finden, wie dies der (praktische) Materialismus, oder als geistigen Genuß fassen, wie der (verfeinerte) Epikurismus thut, mag darunter
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0998,
Gefängniswesen (Seelsorge, Schulunterricht etc., Ernährung der Gefangenen) |
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für religiöse, sittliche und geistige Bildung der Gefangenen. Der rechtlich-sittliche Charakter der Strafe kann nur denjenigen zum Bewußtsein gebracht werden, welche zur Einsicht in das von ihnen verübte Unrecht gelangt sind. Ein Teil der Verbrecher
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0562,
Gott (der Gottesbegriff im allgemeinen und im Christentum) |
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Gegenstand alles religiösen Glaubens, sofern jener Zwiespalt, in welchem sich der Mensch als Naturwesen mit sich selbst als sittlichem Wesen vorfindet, nur unter Voraussetzung einer höhern, die Natur als Mittel für die Persönlichkeit in Dienst nehmenden
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0945,
von Gustaviabis Gut |
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das durch das Sittengesetz der praktischen Vernunft Vorgeschriebene, also das sittlich Vollkommene. G. wird der Mensch genannt, wenn er dem Sittengesetz Folge leistet und dabei einzig und allein von der Überzeugung geleitet wird, daß dies seine Bestimmung
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0871,
von Idatiusbis Idealisieren |
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. verwirklicht gedachte objektive, d. h. allgemein gültige Idee (s. d.). Da es nun logische, ästhetische und sittliche Ideen, d. h. unbedingt gültige Musterbilder für das Denken, Schaffen und Wollen, gibt, so gibt es dem entsprechend auch logische
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0938,
Industrielle Arbeiterfrage (materielle und moralische Übelstände) |
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durch Land- oder Hausbesitz.
Für Verbesserung der Arbeiterwohnungen (s. d.) ist zwar in neuerer Zeit viel geschehen, aber trotzdem entspricht eine große Zahl, wenn nicht die Mehrzahl derselben keineswegs den im Interesse der Gesundheit und Sittlichkeit
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0214,
Jesus Christus (Stellung zur alttestamentlichen Messiasidee) |
Öffnen |
die alttestamentliche und jüdische Messiasidee auf dem Grunde des religiösen und sittlichen Bewußtseins Jesu abzeichnete. Charakteristisch ist gleich der Anfang und Anlaß der öffentlichen Laufbahn. Während von den Tagen jenes Galiläers Judas bis zu den Zeiten des
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 1035,
von Luxeuilbis Luxussteuern |
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selbst als entbehrlich erscheine. Der L. an und für sich ist nicht unberechtigt. Er wirkt wohlthätig, wenn er auf gesunden und geschmackvollen Lebensgenuß gerichtet ist, dem Sinn für Schönheit und Reinlichkeit wie einer echten Sittlichkeit dient
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0793,
von Morabis Moralist |
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durch ihre vorzüglichen tauschierten Metallarbeiten.
Morāl (Moralität, v. lat. mores, die Sitten), der Inbegriff der Grundsätze der Sittlichkeit und ihre Ausführung im Leben, als Lehre oder Wissenschaft gleichbedeutend mit Sittenlehre oder Ethik (s. d
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0014,
von Naturrechtbis Naturwissenschaft |
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Religion erhebt diese Vorgänge und jene Kräfte in den Bereich des Geistes, indem sie die Figuren der Mythologie zu Vertretern sittlicher Mächte und das sich ergebende Drama zu einer Darstellung der sittlichen Grunderfahrungen der Menschen, ja
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0338,
von Offerierenbis Officium gothicum |
Öffnen |
. im Interesse der Sittlichkeit und der öffentlichen Ordnung durch Gerichtsbeschluß ausgeschlossen werden kann, als zweckmäßig anzuerkennen, desgleichen der Ausschluß der Ö. in Ehesachen. Nach dem deutschen Gerichtsverfassungsgesetz erfolgt die Verhandlung
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0716,
Religion |
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einer natürlichen, dem geistigen und sittlichen Wesen des Menschen von Haus aus zukommenden und einer übernatürlichen, geoffenbarten R. und verteilte die Artikel des christlichen Glaubens auf beide Gebiete. Sowohl mit dem einen als mit dem andern meinte man
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0046,
von Arbeiterhygienebis Arbeiterkolonien |
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Zieglern im Düsseldorfer Bezirk. Verringerung der Leistungsfähigkeit, Kräfteverfall, Krankheiten, frühzeitiger Tod sind die Folgen so schamloser Ausbeutung der Arbeiter. Dabei verfällt gleichzeitig das Familienleben, und die sittlichen Folgen treten
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0% |
Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0935,
Theologische Litteratur (Strömungen der Gegenwart) |
Öffnen |
und edler Popularität geschriebene Anleitung zur Erfassung und Bearbeitung der höhern Lebensfragen enthält. Auch die religiösen Fragen werden so gut wie die metaphysischen, erkenntnistheoretischen und ästhetischen berührt. Christus ist als sittlicher
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0881,
Aristotelische Philosophie |
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, die somit nicht der Lohn der Tugend, sondern mit ihr eins ist. Die Aristotelische Moral ist demnach eigentlich egocentrisch, der sittlich Handelnde sucht im sittlichen Handeln nur die eigene Vollendung, er erhebt sich nicht zu dem Gedanken
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0% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0275,
Christentum |
Öffnen |
in der Einzigartigkeit seiner sittlich-religiösen Persönlichkeit und des Verhältnisses derselben zu Gott zu erkennen. Sie erblickt daher in der Person Jesu Christi ebensowohl den persönlichen Träger der göttlichen Offenbarung an die Menschen
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0% |
Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0667,
von Ebenaceenbis Ebenbürtigkeit |
Öffnen |
für die geistig-sittliche Lebensbestimmung des Men-
schen. Naäsi Mos. 1,26 fg. besteht das E. G. in
seiner vernünftigen, ihn zur Beherrschung der un-
vernünstigen Kreatur befähigenden Persönlichkeit,
nach 1 Mos. 3,5,22 in der Erkenntnis, die ihm nur
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0% |
Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0391,
von Ethikotheologiebis Ethnographie und Ethnologie |
Öffnen |
der Empirismus. Auch die stoische Moral, so entschieden sie einen idealistischen Zug verrät, so hoch sie die ideale Forderung der Sittlichkeit zu spannen weiß, bleibt doch in der eigentlichen Begründung (die übrigens bei dem starren Dogmatismus dieser Philosophie
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0202,
Gott |
Öffnen |
200
Gott
gestalten ins Ungeheure. Wenn dann das Denken zur Anerkennung einer sittlichen Ordnung der Dinge hindurchgedrungen ist, erhält die Gottesvorstellung bestimmtere Gestalt. Gegenüber der Verworrenheit der ältesten Vorstellungen
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0% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0587,
von Güterverteilungbis Guthe (Geograph) |
Öffnen |
wieWirkungsgradts.d.).
Gute Werke (lat. dun", o^i-a), nach dem Lehr-
begrisse der prot. Kirche die aus dem wahrhaften
Glauben (s. d.) oder aus einem mit Gott versöhnten
Herzen von selbst hervorgehenden sittlichen Thaten,
die jedoch, weil sie dem
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0% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0913,
Jesus |
Öffnen |
, vergeistigt, und alles, was darin den rein sittlichen Ideen, die ihn erfüllten, widersprach, stillschweigend beseitigt. In allen Anschauungen und Vorstellungen, die nicht unmittelbar den Mittelpunkt des religiösen Bewußtseins betrafen, ist er ein
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0513,
von Sundasprachebis Sündenvergebung |
Öffnen |
. im subjektiven Sinne gemeint, deren mindestens relative Vermeidlichkeit eine unumstößliche Aussage des sittlichen Selbstbewußtseins ist, worauf überhaupt alle Zurechnung der S. beruht. Andererseits lehrt die Erfahrung, daß die S. immer wieder aus dem
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0% |
Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0595,
Indische Religionen |
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593
Indische Religionen
einen Lohn gäbe, bestritt also jede sittliche Weltordnung, in geradem Gegensatz zu der herrschenden Lehre des Brahmanismus, der an seine Anhänger hohe sittliche Anforderungen stellte und ihnen eine große Anzahl
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0% |
Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0362,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
Öffnen |
auf das innerste Wesen der Sache ein und erfaßt den religiös-sittlichen Grundgedanken in voller Klarheit und mit wahrhafter Empfindung. Er steht dabei
^[Abb.: Fig. 340. Orcagna: Das jüngste Gericht.
(Teilstück: Die Auserwählten.) Florenz. St. Maria
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0418,
Die Zeit der "Renaissance" |
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die Religion.
In letzterer Hinsicht waren allerdings schon im 12. und 13. Jahrhundert die Zustände keineswegs tadellos gewesen, und insbesondere in Sachen der "geschlechtlichen Sittlichkeit" hatte man sehr freien Anschauungen gehuldigt. Der "ritterliche
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0678,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
Öffnen |
Sittliche zersetzte, die Unwahrhaftigkeit wurde zum Grundzug. Für die Geistesrichtung dieser Tage sind die Bilder Watteaus bezeichnend, aus denen die Lüsternheit spricht; diese zierlich bekleideten Schäferinnen sind oft schamloser als irgend
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0% |
Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0067,
von Pflaumenrüsselkäferbis Pflicht |
Öffnen |
, der Sitte, des Anstandes u. s. w., vorzugsweise aber (in der Ethik) das innere Gebot des Sittengesetzes, das sich dadurch von jedem andern kenntlich unterscheidet, daß es ein unbedingtes Soll ausspricht. Das sittliche Gebot beruht auf Freiheit, nicht
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0% |
Brockhaus →
4. Band: Caub - Deutsche Kunst →
Hauptstück:
Seite 0103,
von Charakbis Charavay |
Öffnen |
charakteristischen Merkmalen beschreiben oder darstellen; Charakteristik, diese Beschreibung oder Darstellung selbst. Vorzüglich aber spricht man vom C. einer Person in sittlicher Beziehung; er bedeutet dann den Inbegriff sittlicher Gesinnungen, den
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0% |
Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0997,
Gefängniswesen (Vorsorge für Gesundheit, Disziplin, Beschäftigung der Gefangenen) |
Öffnen |
gegen Rückfälligkeit durch bessernde Behandlung sittlich gekräftigt werde. Das mindeste, was der Staat zu leisten hat, ist die Vorsorge, daß der Bestrafte nicht etwa moralisch verschlechtert werde. Daraus ergibt sich: 1) Vorsorge für die leibliche
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0% |
Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0594,
von Hochschwabbis Höchstes Gut |
Öffnen |
den engern Begriff, da zwar das Gute stets schön, aber nicht alles Schöne gut sein muß. Realisierung des Schönen ist Kunst, die des Guten Sittlichkeit; jene findet im Kunstwerk, diese im Charakter Verwirklichung. Wirkung der Kunst ist Genuß
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0186,
Polizei |
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Staatspolizei steht die sogen. Individualpolizei gegenüber, welche sich mit der Wohlfahrt der einzelnen Staatsbürger beschäftigt und zwar mit deren persönlichem Wohlergehen in sittlicher wie in physischer Beziehung. Zu der polizeilichen Thätigkeit der erstern
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0% |
Meyers →
15. Band: Sodbrennen - Uralit →
Hauptstück:
Seite 0363,
Strafrecht (Theorien) |
Öffnen |
waltenden sittlichen Idee auffassen. III. Gemischte Theorien (auch Vereinigungstheorien), welche sowohl die absolute Notwendigkeit der Strafe als auch ihre Zweckmäßigkeit hervorheben.
Die wichtigsten relativen Theorien waren: die Abschreckungstheorie
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0061,
von Arbeiterwohnungenbis Arbeitsschulen |
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durch Beschränkung der Sonntagsarbeit, der Nachtarbeit, der Frauen- und Kinderarbeit, soweit solche sittliche und wirtschaftliche Gefahren in sich bergen, sowie auf die Unterstützung und Förderung schon vorhandener oder neu hervortretender Bestrebungen zur Hebung
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0233,
Frauenarbeit |
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, als die tägliche Arbeitszeit unter dem Drucke ungezügelten industriellen Wettbewerbes ausgedehnt wurde und schließlich selbst die Nachtarbeit immer mehr überhand nahm. Nicht nur die Gesundheit der Kinder, auch die Gesundheit und Sittlichkeit der Mädchen
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0667,
von Rechnungsmünzenbis Recht |
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an das Gewissen des Menschen wendet und die freie Bethätigung der dem Menschen obliegenden sittlichen Pflichten fordert; andererseits der Sitte, deren Vorschriften nicht direkt durch die Machtmittel der öffentlichen Gewalten erzwungen werden. Alles
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0942,
von Trägerwellblechbis Tragödie |
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nichtsdestoweniger in sittliche Schuld, wenn er seine Zwecke und Rechte eigenmächtig von den ebenso berechtigten der allgemeinen Weltverhältnisse losreißen und seinen Sonderwillen auf Kosten des Ganzen durchsetzen will. Dann machen nämlich diese
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0681,
von Unknownbis Unknown |
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. Er wird aber auch aus dem gleichen Grunde nie moralisch denken und handeln können, wie ein geistig normaler Mensch. Direktor Kölle in Regensberg sagt darüber: "Der geistig Schwache ist im allgemeinen sittlich indifferent. Er ist gutmütig, anhänglich, aber auch
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0400,
Evangelische Arbeitervereine |
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. Bewußtsein zu stärken, die Liebe zum Vaterlande und Herrscherhause zu pflegen, die sittliche Hebung und allgemeine Bildung der Mitglieder zu fördern, das friedliche Verhältnis zwischen Arbeitern und Arbeitgebern zu wahren, die Mitglieder
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Brockhaus →
6. Band: Elektrodynamik - Forum →
Hauptstück:
Seite 0770,
von Fichtelbergbis Fichtelgebirge |
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, das «absolute Sein» der Gottheit getreten, dessen ewiges Leben sich in dem sittlichen Handeln freier Subjekte offenbart, während früher die moralische Weltordnung die Stelle Gottes in dem System vertrat. F.s Lehre hat also religions-philos. Charakter
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0049,
von Mittelasienbis Perser |
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mit ihren Licht- und Schattenseiten, Reichtum und üppiger Lebensgenuß herrschten. Wie die ersten Germanenstämme, welche das Römerreich überfluteten, zunächst durch die Kultur nur sittlich verdorben wurden, ohne diese weiter bilden zu können, was erst
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0594,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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er mit den Worten aussprach: "wahrhaft steckt alle Kunst in der Natur." Diese erfaßte er mit der hohen sittlichen Kraft seiner Seele, welche, starker und leidenschaftlich-inniger Empfindungen fähig, die Wahrheit über alles stellte, und brachte sodann dem
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0751,
Arbeiterfrage |
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nur eine Lohn- oder Einkommensfrage, sondern eine Frage viel allgemeinerer, viel komplizierterer Art, und sie ist auch nicht bloß eine ökonomische, sondern zugleich eine sittlich-religiöse und eine politische Frage. Die Besserung
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0817,
von Bessemerbis Bessières |
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derselben ist. Dergleichen Anstalten sind entweder polizeiliche Besserungsstrafanstalten, welche neben der Bestrafung zugleich die sittliche Besserung der Sträflinge erzielen (vgl. Arbeitshäuser), oder Wohlthätigkeitsanstalten für sittlich gesunkene
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0031,
Chinesische Sprache und Litteratur (philosophische und Unterrichtswerke) |
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Lehre"), ein Abriß der sittlichen und politischen Grundlehren; Tschung-yung (etwa "das Beharren in der Mitte"), eine schön geschriebene Abhandlung über das Einhalten der rechten Mittelstraße als Norm des sittlichen Verhaltens; Lüniü ("Gespräche
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0083,
von Christenheitbis Christentum |
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Religionsvolk der Alten Welt, hatte den Glauben an den Einen Gott als Ergebnis seiner eignen Entwickelung durch den Sturm und Drang der Jahrhunderte gerettet; es hatte im Verlauf des prophetischen Zeitalters diesen Glauben sittlich vertieft und vergeistigt
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0084,
Christentum |
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). Von selbst erhellt übrigens, wie dem der Geschichte verfallenen dogmatischen zugleich religiöse Ideen und sittliche Wahrheiten zu Grunde liegen, die von allgemeiner Bedeutung und Tragweite sind und dem C. seine bleibende, weltgeschichtliche
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0359,
von Cubadobis Cuenca |
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auf unmittelbar einleuchtende Urteile der sittlichen Vernunft zu begründen bestimmt ist. Zu ersterm Zweck bedient sich C. der Hypothese einer plastischen Natur, welche nach dem im göttlichen Verstand vorhandene und durch den göttlichen Willen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0534,
Dante Alighieri (Divina Commedia, Ausgaben) |
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Laster und Buße vom Schwerern zum Leichtern auf. Die unterste Terrasse nehmen die Hochmütigen ein, dann folgen nach der Reihe die Neidischen, die Zornigen, die sittlich Säumigen, die Geizigen und Verschwender, die Schwelger und endlich die von Weltlust
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0884,
Deutschland (Geschichte 1807-1809. Österreichs Erhebung) |
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Zunftzwanges der Aufschwung der Gewerbe befördert.
Nur die sittlichen Kräfte des Volkes wurden nicht gehoben, vielmehr erstickt durch den rücksichtslosen Despotismus der Machthaber, durch die Korruption und die Frivolität der höhern Volksschichten
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0648,
Englische Litteratur (Ausgang des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts) |
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. Besonders Farquhars Komödien sind ausgezeichnet durch glückliche Erfindung, überraschenden Situationenwitz und leichten epigrammatischen Dialog. Vanbrugh steht seinem Vorgänger an Frische und Kraft der Komik bedeutend nach; an sittlicher Haltung
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0624,
Frauenfrage (weibliche Erwerbsthätigkeit, Frauenstudium) |
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Wirksamkeit erweitert, wird zugleich die sittliche Würde der Frauen erhöht werden und wird man auf diesem Weg wirksamer als mit bloßen Polizeimaßregeln dem weitern Umsichgreifen der Prostitution steuern. Denn in der materiellen Not der ledigen
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 1013,
von Gefühllosigkeitbis Gegenbaur |
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) ist, in sittliche Gefühle über. Wird das Gefühlte (was aber nur bei den Formgefühlen möglich ist) zum deutlichen Bewußtsein erhoben, so geht das G. in (logisches, ästhetisches, sittliches) Urteil über, das einer Wissenschaft von den logischen, ästhetischen
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0555,
Goethe (als Naturforscher und Philosoph) |
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Philosophenschulen noch sehr oberflächlich abgefertigt wurde, fesselte, das war dessen Charakterhöhe, die sittliche Würde einer Philosophie, die "grenzenlose Uneigennützigkeit, die aus jedem Satz hervorleuchtete". Der Kern der Spinozaschen Lehre stimmte mit Goethes
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0563,
Gott (die Beweise für das Dasein Gottes) |
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563
Gott (die Beweise für das Dasein Gottes).
Proportion zwischen Schöpfer und Geschöpf, jedes unter sittlichen Gesichtspunkten gedachte Verhältnis zwischen beiden ausschlossen. Anderseits ragte allenthalben schon in das religiöse Bewußtsein
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0679,
Griechenland (Alt-G.: religiöser Kultus) |
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, göttliche Offenbarungen hervorzurufen, bei ihnen eine bedeutende Rolle. Auf der Scheu vor den Göttern beruht die Frömmigkeit; aus ihr geht auch das sittliche Handeln hervor, für welches zugleich auch die Rechtssatzung des Menschenlebens bestimmend
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0595,
von Hochstetterbis Hochwald |
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595
Hochstetter - Hochwald.
keit Seligkeit; Folge des künstlerischen Schaffens für den Künstler Beseligung, des sittlichen Handelns für den Tugendhaften Selbstzufriedenheit. Der im griechischen Altertum berühmte Streit der Kyrenaiker
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0215,
Jesus Christus (Bruch mit dem mosaischen Gesetz) |
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Führer des Volkes, der pharisäischen Schriftgelehrten und Synagogenvorstände, hatte er hauptsächlich dadurch hervorgerufen, daß er im Sinn einer freien und gesunden, von innen kommenden Sittlichkeit sich über den ganzen unabsehbaren Kranz
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0216,
Jesus Christus (Litteratur) |
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Empfänglichkeit der Heidenwelt gegenübergetreten; Samaritaner bewiesen mehr sittlichen Gehalt als Juden, der Hauptmann von Kapernaum, das kananäische Weib zeigten mehr Glaubenskraft, als er in Israel je gesehen hatte. Jesus staunte, und in seinem
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0754,
Kirche (die christliche K. im 16. Jahrhundert) |
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Gnade gegebene religiöse Selbständigkeit und sittliche Selbstverantwortlichkeit des Individuums, die Beseitigung der klerikalen Bevormundung und des Garantiensystems der K., die Anerkennung des Staats, der Wissenschaft, der Ehe, überhaupt des weltlichen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0238,
von Kritiosbis Kroatien-Slawonien |
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entweder als sittliche K. den angeblich sittlichen Wert menschlicher Willensentschließungen oder als ästhetische K. den angeblich ästhetischen Wert menschlicher Kunstleistungen als bloß vermeintlichen zurück, indem sie die erstern am Maßstab
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Materialbis Materialprüfung |
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Erlaubtheit oder Unerlaubtheit, Sittlichkeit oder Unsittlichkeit lediglich von den Folgen desselben für den Wollenden und Handelnden in diesem Leben abhängig macht. Letzterer Umstand unterscheidet die "materialistische" von der "materialen" Ethik
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0646,
von Reformationsfestbis Reformierte Kirche |
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gesetzt. Anstatt die volle Kraft der religiösen Begeisterung und der sittlichen Erhebung nach außen zu wenden, verzehrten die Protestanten sich in Lehrgezänk nach innen und verfielen dem Irrtum, göttliche Wahrheit in ihren dogmatischen Formeln
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0912,
Shakespeare (Dramen) |
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als eine der frühsten Gaben der Shakespeareschen Muse. Hier, wie im "Titus", souveränes Ignorieren der Wahrscheinlichkeitsgesetze; gegen die spätern Lustspiele gehalten, wird die feinere Kunst der Charakteristik, die sittliche Vertiefung der Komik vermißt; der Spaß
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