Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Erblande hat nach 1 Millisekunden 190 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0231, von Erbfolgekriege bis Erblande Öffnen
229 Erbfolgekriege - Erblande schen Staaten nur der ebenbürtige, agnatische, männliche Blutsverwandte. Ausgeschlossen sind demnach Kinder aus Mißehen oder Ehen zur linken Hand, Weider und Kognaten. In andern europ. Staaten, z. B
35% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0723, von Erbfolgekriege bis Erblande Öffnen
723 Erbfolgekriege - Erblande. ist. Im preußischen Landrecht z. B. gestaltet sich die gesetzliche E. folgendermaßen: 1) Kinder und die Nachkommen vorverstorbener Kinder; 2) Eltern; 3) vollbürtige Geschwister und die Nachkommen von solchen; 4
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0268, Joseph (deutsche Kaiser: Joseph II.) Öffnen
268 Joseph (deutsche Kaiser: Joseph II.). rigkeiten den deutschen Kirchenfürsten gegenüber entstanden, deren Rechte in den österreichischen Erbländern aufgehoben worden waren. Insbesondere wurden auf diese Weise die Bischöfe von Passau
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0988, Habsburg Öffnen
. Kaiser. Derselbe erwarb ganz Österreich und 1490 auch Tirol wieder und führte 1453 die seit 1389 übliche erzherzogliche Würde offiziell ein. Obwohl seine Herrschaft in den Erblanden unruhig, im Reich unrühmlich war, war er doch von dem zukünftigen Glanz
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0697, Friedrich (Anhalt, Baden) Öffnen
Papsttum überliefert. F. kümmerte sich fast nur um die Vergrößerung seiner Erblande und verwickelte sich in viele unglückliche Kriege. Um die Eidgenossen zu unterwerfen, rief er die Armagnaken (s. d.) unter der Führung des Dauphins ins Reich
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0506, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1463-1562) Öffnen
, seinem Sohn Maximilian hinterlassen. Österreich Teil des habsburgischen Weltreichs. Maximilian I. (1493-1519) überließ die Niederlande seinem Sohn Philipp dem Schönen, um seine ganze Thätigkeit dem Reich und seinen Erblanden zu widmen. Zwar scheiterten
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0559, von Westfälischer Kreis bis Westindien Öffnen
559 Westfälischer Kreis - Westindien. Besitzstand von 1618 fest. Nur der Kaiser machte davon für seine Erblande eine Ausnahme. In der kirchlichen Frage bestätigte der Friede den Passauer Vertrag und den Augsburger Religionsfrieden und schloß
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0732, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
katholisiert. Deshalb weigerten sich die Böhmen, ihn als König anzuerkennen, und auch in den österr. Erblanden sowie in Ungarn fand er Widerstand. Die böhm. Stände wählten sogar das Haupt der evang. Union, den Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz, zu ihrem
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0146, Sachsen, Königreich (Geschichte) Öffnen
144 Sachsen, Königreich (Geschichte) Ernst dessen Sohn Kurfürst Friedrich der Weise (1486-1525), in den Erblanden gemeinschaftlich mit seinem Bruder Johann dem Beständigen, der nach dem kinderlosen Tode des erstern auch die Kurwürde bekleidete
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0591, von Maria (von Ägypten) bis Maria (von Burgund) Öffnen
erwählt ward. Nach dem Tode ihres Vaters, 20. Okt. 1740, bestieg M. T. den Thron der österr. Erblande, worauf sie 21. Nov. 1740 ihren Gemahl als Mitregenten annahm, doch ohne ihm jemals einen namhaften Einfluß einzuräumen. Sie fand die Monarchie erschöpft
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0469, von Landsiedelleihe bis Landsknechte Öffnen
Erbstaaten verlassen und von der Reichsritterschaft wenig unterstützt, brachte 1487 mit Hilfe des Grafen von Zollern und Georgs von Frundsberg rüstiges Stadt- und Landvolk aus den österreichischen Erblanden unter seine Fahnen, gab ihnen Sold
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0196, Rechtswissenschaft: Staatsrecht (Verfassung) Öffnen
Selbstherrscher aller Reußen Zaar, s. Zar Zar Privatfürstenrecht. Privatfürstenrecht Hausgesetze Apanage Erblande Erbstaaten Erbverbrüderung Fräuleinsteuer, s. Aussteuer Fürstengericht Kronländer Nebenlinie Paragium Prinzessinnensteuer
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0550, Bayern (Geschichte: 1300-1650) Öffnen
., sowie er nach dem Tode des Grafen Wilhelm IV. von Holland dessen Provinzen als erledigte Reichslehen einzog und 1346 seine Gemahlin damit belehnte. Kaiser Ludwig erwarb sich um sein Erbland mehrfache Verdienste: er führte eine Gerichtsordnung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0215, von Collo bis Colloredo Öffnen
, wieder heimgezogen, der der Wallseer. Wilhelms von Mels drei Söhne begründeten ebenso viele Zweige des Hauses: Asquinus die Asquinische Linie, die 1588 zur erbländischen, 1591 als C.-Wallsee zur reichsfreiherrlichen, 1624 zur reichsgräflichen Würde
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0859, Deutschland (Geschichte 1338-1400. Karl IV., Wenzel) Öffnen
ihre eigennützigen Interessen, und ihre Privilegien reizten die übrigen Stände, sich auch in Besitz dieser bevorzugten Stellung zu setzen, was ihnen teilweise gelang. Karl IV. widmete seine Regententhätigkeit fast ausschließlich seinen Erblanden
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0869, Deutschland (Geschichte 1566-1617. Gegenreformation, Maximilian II., Rudolf II.) Öffnen
. Regierung hatte in seinen Erblanden ebensoviel Verwirrung und Zwist angestiftet wie in D. Trübsinnig, mißtrauisch und gewaltthätig, reizte er die Stände seiner Reiche und seine eignen Verwandten, die Mitglieder des habsburgischen Erzhauses, zur Empörung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0879, Deutschland (Geschichte 1777-1792. Joseph II., Leopold II.) Öffnen
noch, als Joseph II. durch den Tod Maria Theresias (29. Nov. 1780) unbeschränkter Herr über die Erblande geworden war. Indem er seinem jüngsten Bruder, Maximilian, die Stifter Köln und Münster verschaffte, wozu noch eine Reihe andrer geistlicher
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0724, von Erblandeshofämter bis Erblichkeit Öffnen
, im Gegensatz zu dem übrigen Deutschland, dessen Oberhaupt er als erwählter Reichsbeherrscher war. Heutzutage versteht man unter Erblanden vorzugsweise diejenigen Länder, welche sich schon von alters her im Besitz der regierenden Dynastie befinden
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0134, Ferdinand (deutsche Kaiser, Anhalt, Bayern) Öffnen
. Die gleichzeitige Landung Gustav Adolfs in Pommern entriß F. mit einemmal alle errungenen Erfolge und zwang ihn, um seine Erblande zu schützen, zu einem demütigenden Vertrag mit Wallenstein. Zwar entledigte er sich desselben gewaltsam 1634, und sein Heer
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0578, von Frantzius bis Franz (deutsche Kaiser) Öffnen
in Lothringen und Bar, trat aber infolge des zwischen Frankreich und Österreich zur Beendigung des polnischen Erbfolgekriegs zu Wien geschlossenen Friedens 1735 seine Erblande an Ludwigs XV. Schwiegervater Stanislaus Leszczynski ab und erhielt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0805, Großbritannien (Geschichte: Georg II., Georg III.) Öffnen
diese Stellung behielt, wußte bis 1739 den Frieden aufrecht zu erhalten. Als aber 1740 der österreichische Erbfolgekrieg ausbrach, ergriff Georg II., der für G. wie für sein Erbland Hannover die Pragmatische Sanktion gewährleistet hatte, zu gunsten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0515, Karl (deutsche Kaiser: K. IV.) Öffnen
und die Verwaltung von Böhmen. Diese Erblande seines Hauses regierte er vortrefflich und stellte die Macht des Königtums in denselben wieder her. Bei seiner Wahl als Gegenkaiser Ludwigs des Bayern (11. Juli 1346 zu Rhense) gestand er dem Papst alles
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0567, Lausitz Öffnen
Städten benannten Distrikte umfaßt, mit einem Gesamtareal von 2470 qkm (44,8 QM.) und (1885) 356,560 Einw. Hinsichtlich der Abgaben ist die Oberlausitz seit 1835 den Erblanden gleichgestellt, die innere Verwaltung dagegen ist durch ein
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0127, August II. (Kurfürst von Sachsen) Öffnen
. Um die Kaufsumme aufzubringen, verkaufte und verpfändete er mehrere Teile seines Erblandes, ja sogar an Brandenburg die letzten Überreste der Besitzungen des Stammhauses Wettin, das Amt Petersberg bei Halle, dazu die Erbvogtei über Quedlinburg
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0128, von August III. (Kurfürst vou Sachsen) bis August (Prinz von Württemberg) Öffnen
126 August III. (Kurfürst von Sachsen) - August (Prinz von Württemberg) Günstlinge, schöne Frauen und natürliche Kinder ungeheure Summen verschwendet. Zwar verschönerte A. die Hauptstadt seines Erblandes, deren Glanz zahlreiche Fremde
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0180, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1648-1803) Öffnen
Kampfes gaben aber die Vorgänge in den kaiserl. Erblanden, deren überwiegend prot. Stände für ihre polit. und religiösen Freiheiten dauernd im Kampfe mit der Landesregierung lagen. Dieser Streit verband sich mit einem Zwist im Hause Habsburg selbst
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0183, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1648-1815) Öffnen
. Politik zugeführt. Kaiser Karl VI. war während seiner Regierung (1711-40) hauptsächlich damit beschäftigt, bei dem bevorstehenden Aussterben der männlichen Linie der Habsburger seiner Tochter Maria Theresia die Nachfolge in allen österr. Erblanden zu
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0505, Dreißigjähriger Krieg Öffnen
. Süddeutschland umfassende kath. Liga gegenübertrat. Zu dem entscheidenden Ausbruch der Feindseligkeiten führte endlich der Gegensatz in den kaiserl. Erblanden. Hier hatten 1609 Matthias in der "Konzession" den Österreichern, vor allem aber Rudolf II
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0668, von Feralien bis Ferdinand II. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
eines Glaubens- eifers, der ihn in seinen Erblanden zur baldigen Unterdrückung des Protestantismus führte, in die Unmöglichkeit, die neue Lehre in Dentfchland wieder auszurotten, und hielt bis zu seinem Ende, obwohl unter Begünstigung
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0319, Friedrich III. (Deutscher Kaiser, König von Preußen) Öffnen
Weise wieder überHand. Seiner Aufhetzung der Könige von Böh- men und Ungarn hatte er es zu danken, dasi endlick beide gegen ihn die Waffen kehrten. Besonders trieb ihn Matthias so in die Enge, daß er auch nicht einer Stadt seiner Erblande mehr
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0987, von Heinrich (Jasomirgott, Herzog v. Bayern) bis Heinrich Julius (Herzog zu Braunschw.) Öffnen
die Reformation in seinem Erblande schnelle Fortschritte gemacht. H. blieb dagegen der alten Lehre und dem Kaiser ergeben. Am 16. Nov. 1537 gelang es ihm, seinen Bruder Wilhelm, den er durch eine zwölfjährige
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0731, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) Öffnen
seine Erblande zu behalten, allen Ansprüchen auf jene Länder entsagen. Mit Einwilligung der Kurfürsten belehnte König Rudolf 1282 seine Söhne Albrecht, den spätern deutschen König Albrecht I. (s. d.), und Rudolf mit den Herzogtümern Österreich
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0727, von Reichsgesetze bis Reichsjustizamt Öffnen
Maximilian Ⅰ. 1498 einen Hofrat als höchstes kaiserl. Gerichts- und Regierungskollegium für seine Erblande und das Reich, welches aber nur kurze Zeit in Thätigkeit blieb. Erst Ferdinand Ⅰ. erweckte etwa 1527 diesen Hofrat zu neuem Leben mit derselben
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0005, von Rudolf II. (deutscher Kaiser) bis Rudolf (König von Frankreich) Öffnen
erhalten und folgte 12. Okt. 1576 seinem Vater in den Erblanden und im Reich. Während der Zwist zwischen den Religionsparteien im Reich sich immer tiefer grub, lebte R. weltabgewandt und thatenscheu viele Jahre auf dem Hradschin zu Prag. Seine Liebhaberei
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0148, Sachsen, Königreich (Geschichte) Öffnen
Veränderung widersetzte. Alles, was erlangt wurde, war die Vereinigung der Oberlausitzer Stände und der Reste der Stiftslandtage von Merseburg und Naumburg mit den erbländischen (1817), eine Erweiterung der ständischen Vertretung der Ritterschaft
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0621, von Weldzirz bis Welfenfonds Öffnen
(Hannov. 1882). Die weitere Geschichte des Welfenhauses berichtet von zahlreichen Teilungen ihrer sächs. Erblande, bis endlich die beiden Linien Braunschweig-Wolfenbüttel und Braunschweig-Lüneburg (Hannover) übrigbleiben (s. Braunschweig, Geschichte
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0690, von Maximilian II. (deutscher Kaiser) bis Maximilian I. (Kurfürst von Bayern) Öffnen
vorangegangen war, im Sept. 1563 die zum König von Ungarn. In diesen Landen und Österreich folgte er seinem Vater (25. Juli 1564), während die übrigen Erblande unter seine Brüder geteilt wurden. Die klägliche Halbheit seines äußern Bekenntnisses zu
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0433, Hagelversicherung (in Deutschland und Österreich) Öffnen
..... 23062 463 742 > Wechsel seit. Erste Böhmische. .. . 17620 368 329 1 Anstalten Insgesamt betrugen bei den 24 deutschen Hagelversicherungsanstalten (in Millionen Mark): In den österreichischen Erbländern waren während der Jahre 1872-87
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0142, Sachsen, Königreich (Verfassung. Verwaltung) Öffnen
des Innern gehören: das Statistische Bureau des Ministeriums, das Stenographische Institut, die Kreis- und Amtshauptmannschaften, die Kreisstände der Erblande und die Provinzialstände der Oberlausitz, die Akademie der bildenden Künste
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0295, Albrecht (deutsche Könige, Bayern, Brandenburg) Öffnen
Wilhelm der Artige (bis 1405), dann Herzog Leopold der Dicke und zuletzt Ernst der Eiserne von Steiermark, unter fortwährenden Streitigkeiten seine Erblande. 14 Jahre alt, durch Andreas Blank, spätern Bischof von Freising, und den biedern Reinprecht
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0296, Albrecht (Brandenburg) Öffnen
mit Sachsen belehnt. Dies konnte er indessen nicht behaupten; ja, er kämpfte gegen die mächtige welfische Partei so unglücklich, daß er seine Erblande verlassen und zu dem König Konrad fliehen mußte. Dieser vermittelte 1142 den Frieden, in dem A
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0297, Albrecht (Braunschweig, Mecklenburg) Öffnen
Heinrich von Meißen gefangen, kaufte er sich erst nach 1½ Jahren los; 1265 machte er eine Heerfahrt gegen die heidnischen Preußen. Nachdem er sich 1267 mit seinem Bruder Johann über die Teilung der braunschweigischen Erblande so vereinbart hatte
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0301, von Albrecht bis Albrechtsorden Öffnen
-thüringischen Erblanden, Heinrich in Friesland des Vaters Nachfolger sein sollte. Für den Fall, daß einer sein Land verlöre, sollte der andre ihm ein Stück von dem seinigen einräumen; wenn aber die Länder des einen Bruders an den andern kämen, sollte
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0776, von Berner Alpen bis Bernhard Öffnen
dem Aussterben der sachsen-gothaischen Linie 12. Nov. 1826 geschlossenen Teilungsvertrag das Herzogtum Hildburghausen, das Fürstentum Saalfeld, das Amt Themar, die Grafschaft Kamburg und die Herrschaft Kranichfeld mit seinem Erbland und gab 23. Aug
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0295, von Bra bis Brabant Öffnen
Johanna, Wenzel von Luxemburg, Bruder Kaiser Karls IV., B. mit seinem Erbland; unter ihm aber kam das Land in große Verwirrung. Nach Wenzels Tod 1383 setzte seine Witwe Johanna ihre Nichte Margarete von Flandern und deren Gemahl, Herzog Philipp den
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0154, von Clairvoyance bis Clam Öffnen
Johann Gottfried von C., geb. 1598, wurde samt seinen Brüdern und Vettern 22. Nov. 1655 in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Sein Urenkel Ferdinand Joseph von C., geb. 1700, hinterließ fünf Söhne, welche 17. Juni 1759 die erbländische österreichische
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0861, Deutschland (Geschichte 1418-1474. Albrecht II., Friedrich III.) Öffnen
zuerst die Grenzen Deutschlands überschritten. Der Kaiser ward endlich von Matthias aus seinen Erblanden vertrieben und irrte lange Zeit als ohnmächtiger Flüchtling im Reich umher, Städten und Klöstern ein beschwerlicher Gast. Im Westen begann
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0862, Deutschland (Geschichte 1474-1500. Maximilian I.) Öffnen
Friedrich wieder in den ungestörten Besitz seiner österreichischen Erblande gelangte; mit dem Jagellonen Wladislaw, König von Böhmen, der Matthias' Nachfolger in Ungarn wurde, schloß Maximilian 1491 den Vertrag von Preßburg, welcher die habsburgische
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0864, Deutschland (Geschichte 1519-1524. Karl V., Reformationszeit) Öffnen
deutschen Volkes, nämlich Befreiung von dem pontifikalen Joch und Begründung einer nationalen, wahrhaft christlichen Kirche, fremd, ja feindselig gegenüber. Nachdem er die österreichischen Erblande und die Verwaltung des 1519 eroberten Herzogtums
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0868, Deutschland (Geschichte 1555-1566. Gegenreformation, Ferdinand I.) Öffnen
zur Reformation zu ermöglichen, und duldete, daß sich der Protestantismus in Böhmen und Ungarn, ja selbst in den Städten und dem Adel der österreichischen Erblande, sowohl der ihm gehörigen als der seines Bruders Karl, ausbreitete. Und auch im Reich
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0870, Deutschland (Geschichte 1618-1634. Dreißigjähriger Krieg) Öffnen
und der Schwedenkönig ganz D. befreite und Anfang 1632 sogar den Kaiser in seinen Erblanden bedrohte. Aus dieser äußersten Gefahr ward er durch Wallenstein gerettet. Gustav Adolfs kühne Pläne auf Errichtung eines protestantischen Kaisertums gingen mit ihm
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0871, Deutschland (Geschichte 1635-1648. Dreißigjähriger Krieg) Öffnen
Erblande wurden davon ausgenommen, hier blieb die katholische Restauration in voller Kraft. Dagegen wurden nun die Reformierten in den Frieden aufgenommen, den Evangelischen volle Gleichberechtigung im Reich zugestanden und die Entscheidung religiöser
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0874, Deutschland (Geschichte 1688-1714. Leopold I., Joseph I., Karl VI.) Öffnen
die Verbündeten besetzten Augsburg und 1704 auch Passau und bedrohten die kaiserlichen Erblande, während ein Aufstand in Ungarn wütete. Die kühne und mit Geschick durchgeführte Vereinigung der drei Feldherren der Verbündeten, Marlboroughs mit dem Heer
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0877, Deutschland (Geschichte 1741-1756. Karl VII., Franz I., Siebenjähriger Krieg) Öffnen
. Das Ziel desselben war, daß Maria Theresia und die habsburgisch-lothringische Dynastie des Kaisertums beraubt und auf den Besitz Ungarns beschränkt werden sollte; Bayern sollte die österreichischen Erblande, Sachsen einen Teil von Böhmen, Mähren
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0881, Deutschland (Geschichte 1793-1799. Napoleonische Kriege) Öffnen
, vereitelt, die Verbündeten des Kaisers in Italien zum Frieden gezwungen, dann Mantua erobert und trat Anfang 1797 seinen kühnen Zug in das Herz der österreichischen Erblande an, welcher den kaiserlichen Hof dermaßen einschüchterte, daß er 18. April zu Leoben
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0133, Dreißigjähriger Krieg (der böhmische, der pfälzische, der niedersächsisch-dänische Krieg) Öffnen
einem allgemeinen deutschen Krieg erweiterte, hatte seinen Grund darin, daß Kaiser Ferdinand sich mit der Wiederunterwerfung seiner Erblande nicht begnügte und nicht nur den Kurfürsten von der Pfalz seiner Kur und seiner Lande zu berauben und gänzlich zu vernichten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0628, von Engerling bis Enghien Öffnen
einerseits ein neues, bis an das linke Weserufer sich erstreckendes Herzogtum Westfalen für den Erzbischof von Köln errichtet, anderseits aber die den östlichen Teil von E. in sich schließenden welfischen Erblande ihren Besitzern zurückgegeben
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0731, von Erbse bis Erbsünde Öffnen
, s. Vicia. Erbsenbein, s. Hand. Erbsenkäfer, s. Samenkäfer. Erbsenstein, s. Sprudelstein und Aragonit. Erbsenstoff, s. Legumin. Erbsenstrauch, s. Caragana. Erbsonderung, s. v. w. Erbteilung. Erbstaaten, s. v. w. Erblande
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0937, Europa (politische Verhältnisse, Kolonien) Öffnen
Erblande ist nicht durchaus deutsch, sondern in dem Gebiet der alten Grenzmarken gegen SO. und O. haben sich neben dem deutschen Stamm noch romanische und slawische Elemente erhalten; die Bevölkerung der alten Reichslande Böhmen und Mähren ist nur an
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0105, von Felapton bis Feldbefestigung Öffnen
. Erbländern" von 1774 ist von ihm verfaßt. 1778 gab er seine Stellung in Preußen ganz auf und wurde Propst in Preßburg. Mit dem Tode der Kaiserin (1780) verlor er seinen Einfluß. Joseph II. wies ihn 1782 an, von Preßburg aus auf das ungarische Schulwesen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0133, von Ferabad bis Ferdinand (deutsche Kaiser) Öffnen
in seinen Staaten zu machen. Nachdem er in seinen Erblanden, Steiermark, Kärnten und Krain, den Protestantismus ausgerottet hatte, versuchte er Gleiches auch in Österreich und Böhmen, da er noch bei Lebzeiten des kinderlosen Kaisers Matthias 1617
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0579, Franz (Anhalt, Bretagne) Öffnen
Restaurationswerk Leopolds II. als Mitregent regen Anteil. Nach seines Vaters Tod (1. März 1792) trat er die Regierung in den österreichischen Erblanden an und ward 14. Juli zum römischen Kaiser gekrönt. Infolge des Bündnisses, das Leopold II. 7. Febr
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0701, Friedrich (Braunschweig, Dänemark) Öffnen
Blücherschen Korps bei Lübeck gefangen, gelangte er nach seines Vaters Tod (10. Nov. 1806) zur Regierung, verlor aber durch Napoleons I. Machtspruch sein Erbland, das mit dem Königreich Westfalen vereinigt wurde. Beim Ausbruch des österreichisch
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0708, Friedrich (Österreich, Pfalz) Öffnen
in das niederländische Heer und focht in der Schlacht von Belle-Alliance. Nach dem Familienvertrag vom 4. April 1815 sollte er, sobald sein älterer Bruder König von Holland würde, die deutschen Erblande der Familie Oranien-Nassau, da diese aber
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0710, Friedrich (Preußen: F. I.) Öffnen
Verteidigung versäumend, ward er 8. Nov. 1620 am Weißen Berg bei Prag von den Kaiserlichen und Bayern unter Tilly geschlagen, während auch sein Erbland, die Pfalz, von den Spaniern und Bayern erobert wurde. Er flüchtete nach Holland und erhielt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0070, von Gemeine Figuren bis Gemeingefährliche Handlungen Öffnen
eine formell vollkommen neue Grundlage gewonnen, so für Preußen durch das preußische Landrecht 1794; ferner für einen großen Teil der Rheinlande und Baden durch das französische bürgerliche Gesetzbuch Napoleons I.; sodann für die gesamten deutschen Erbländer
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0800, Großbritannien (Geschichte: Karl I.) Öffnen
Elisabeth war die Gemahlin des unglücklichen Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz, des böhmischen "Winterkönigs". Als nun dieser aus Böhmen vertrieben war und auch seine pfälzischen Erblande angegriffen wurden, da wünschte ganz G. ein entschiedenes
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0813, Großbritannien (Geschichte: Viktoria) Öffnen
auf den wenig beliebten Herzog von Cumberland, nun König Ernst August, über. So bedeutsam dies Ereignis im 18. Jahrh. gewesen wäre, in welchem mehr als einmal die Rücksicht auf ihr festländisches Erbland die Politik der Könige von G. beeinflußt hatte, so
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0135, Hannover (Geschichte: 1719-1803) Öffnen
einander gegenüber, als durch Vermittelung der Herzöge von Gotha und Braunschweig noch im letzten Augenblick dem Bruderkampf vorgebeugt wurde. Ein wirkliches Anrecht auf die Dankbarkeit seiner Erblande erwarb sich der Kurfürst durch die Stiftung
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0381, von Henneberg bis Hennegau Öffnen
mit Margarete von Elsaß und Flandern 1191 beide Grafschaften, Flandern (mit Namur) und H., miteinander. Balduin VI. (IX. von Flandern), ein Sprößling dieser Ehe, wurde 1204 erster lateinischer Kaiser zu Konstantinopel; seine Erblande fielen zuerst an seine
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0423, Hermann Öffnen
bei Bleichfeld am Main und gewann Würzburg. Müde jedoch der kläglichen Rolle eines Schattenkönigs, der nur ein Spielball in der Hand ehrgeiziger Großen war, zog er sich 1088 in seine Erblande zurück und verlor kurz darauf beim Berennen von Kochem 28
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0820, Hussiten und Hussitenkriege Öffnen
aus seinen Erblanden und auch das Reich auf. Kurfürst Friedrich von Brandenburg sandte ihm seinen Sohn Albrecht Achilles mit einem Zuzug. Mit einem starken Heer griff nun Albrecht die Polen und Utraquisten bei Tabor an und schloß sie in die Stadt ein, bis
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0081, Italien (Geschichte: bis 1865) Öffnen
nach Florenz zu verlegen. Wiewohl nun in I. die letztere Bestimmung als ein Verzicht auf das Übergewicht der piemontesischen Erblande des Königs willkommen war, fürchtete man doch sehr, daß damit die Gewinnung Roms in unabsehbare Ferne gerückt wäre
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0137, Jakob (Könige von Aragonien, England) Öffnen
ungenügend unterstützte, seine Entthronung in Böhmen, ja seine und seiner Kinder Vertreibung aus ihren pfälzischen Erblanden geschehen ließ, ohne sich zu der von Volk und Parlament mit gleicher Entschiedenheit geforderten energischen Unterstützung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0238, Johann (Sachsen-Weimar, Schwaben, Schweden) Öffnen
Erblande übertrug. J. Ernst zog an der Oder bis nach Troppau und schlug sich bis nach Ungarn durch. Er starb 4. Dez. 1626 im Lager von St. Martin auf der Rückkehr von Schemnitz. 38) J. Friedrich IV., Herzog von Sachsen-Weimar, geb. 19. Sept. 1600 zu
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0267, Joseph (deutsche Kaiser: Joseph II.) Öffnen
derselben die engsten Grenzen. Obwohl J. in den Erbländern von der Kaiserin zum Mitregenten erklärt war, beschränkte sich sein Einfluß auf das Militärwesen, an welchem er bei aller Bewunderung Friedrichs II., mit dem er im August 1769 in Neiße
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0291, Juden (in der Neuzeit) Öffnen
Erblanden vertrieben. Die österreichischen J. wurden in der Mark von Friedrich Wilhelm II. 1671 aufgenommen. Unduldsame Judenordnungen finden sich noch bis in die Mitte des 18. Jahrh., so in Preußen 1730 und 1750, in Bayern 1732, Dresden 1746 und 1772
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0367, Kaiser (Personenname) Öffnen
Kaiserkrone nieder, nachdem er schon 1804 für seine österreichischen Erblande den Kaisertitel als Franz I. angenommen hatte, dem Beispiel Napoleons folgend, der sich damals den Titel eines Kaisers der Franzosen beilegte. Nach der Gründung des Deutschen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0251, von Krone von Indien bis Kronos Öffnen
- und Ministerialbeamte. Krongroßmarschall, ehemals der erste Kronhofbeamte in Polen. Krongüter, s. Domänen, S. 40. Kroniden (Kronionen), die Söhne des Kronos und der Rhea: Zeus, Poseidon und Pluton. Kronländer, Bezeichnung für die Erbländer
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0467, von Landschaftsgarten bis Landschaftsmalerei Öffnen
467 Landschaftsgarten - Landschaftsmalerei. landschaftliche Kreditanstalten nach Art der preußischen L. wesentlich nur in Sachsen entstanden; dort bestehen 1) der erbländische ritterschaftliche Kreditverein, seit 1844; 2) die landständische Bank
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0645, Leibeigenschaft (Aufhebung derselben in Rußland) Öffnen
von 1702 für die königlichen Domänen; aber erst Joseph II. von Österreich war es, welcher die L. vollständig aufhob und zwar 1781 für Böhmen und Mähren, 1782 für die deutschen Erblande. Auch das preußische Landrecht von 1794 bezeichnete die L
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0666, Leipzig (Industrie, Bank- u. Versicherungswesen, Buchhandel, Universität) Öffnen
für das Königreich Sachsen, der Erbländische Ritterschaftliche Kreditverein etc. Im Versicherungswesen hat L. sich mit zuerst hervorgethan; 1819 wurde die Feuerversicherungsanstalt, 1830 die Lebensversicherungsgesellschaft begründet; neben letzterer ist noch
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0707, von Leopold bis Leovigild Öffnen
silbernen Stern und bei Festlichkeiten eine goldene Kette aus Eichenkränzen und F. L. Auf Ansuchen werden die Kommandeure in den Freiherrenstand, die Kreuze in den erbländischen Ritterstand aufgenommen. Das Ordensfest ist am ersten Sonntag nach dem
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0784, von Liffey bis Ligeti Öffnen
siegte über die böhmischen Protestanten am Weißen Berg (1620), vertrieb den Kurfürsten von der Pfalz aus seinen Erblanden und trug durch die katholischen Restaurationsversuche den Krieg auch nach Norddeutschland. Seit Wallensteins Auftreten (1626
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1033, Luxemburg (belgische Provinz; Geschichte des Großherzogtums) Öffnen
, Wilhelm I., als Entschädigung für den Verlust seiner nassauischen Erblande zu; doch sollte die Stadt L. eine deutsche Bundesfestung sein. Für die Erbfolge blieb der Erbverein des Hauses Oranien-Nassau, der die kognatische Succession ausschloß und dem Haus
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0203, von Mansfelder Kupferschiefer bauende Gewerkschaft bis Manstein Öffnen
Mann, das durch französische Subsidien unterhalten wurde, zog 5000 Dänen unter Johann Ernst dem jüngern von Weimar an sich und brach nun mit diesem 30. Juni d. J. aus seinem Hauptquartier zu Havelberg auf, um in die Erbländer des Kaisers einzufallen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0347, von Matthieugrün bis Matthisson Öffnen
347 Matthieugrün - Matthisson. ihm die Abgeordneten seiner Erbländer die zur Kriegführung nötigen Mittel versagten, Frieden schließen. Überdies kränkelnd, willigte er, dem Drängen der übrigen Glieder des österreichischen Hauses nachgebend
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0369, Maximilian (deutsche Kaiser) Öffnen
selten den besten Schuß mit der Armbrust. In seinen Erblanden saß er oft noch in Person zu Gericht. Wir besitzen in der deutschen Litteratur zwei Werke von Bedeutung, an deren Entstehung M. nicht geringen Anteil hat, den "Theuerdank" (s. d.), dessen Held
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0370, Maximilian (Bayern) Öffnen
in den jülichschen Erbstreit und die Wirren in den österreichischen Erblanden; doch ließ er 1610 die Aufnahme des Erzherzogs Ferdinand zu und unterstützte dessen Wahl zum Kaiser. Bei dem Ausbruch des böhmischen Kriegs schloß er im Namen der Liga 8
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0499, von Österreichischer Kreis bis Österreichisch-Ungarische Monarchie Öffnen
Erblande mit Steiermark, Kärnten, Krain und Tirol sowie im Elsaß und in Schwaben, ferner die Bistümer Brixen und Trient und einzelne Gebiete innerhalb des schwäbischen Kreises. Österreichisch-illyrisches Küstenland, s. Küstenland, österreichisch
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0505, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1282-1463) Öffnen
dessen schon im nächsten Jahr (3. Juli 1307) erfolgtem Tod Wenzels Schwager, dem Herzog Heinrich von Kärnten, Meinhards Sohn, überlassen. Nach der Ermordung Albrechts I. (1. Mai 1308), welchem in der Regierung der Erbländer Friedrich III., der Schöne
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0508, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1608-1671) Öffnen
mit einemmal alle Erfolge, und um die Sachsen aus Böhmen zu vertreiben und seine Erblande vor dem siegreichen Schwedenkönig zu schützen, mußte Ferdinand II. 1632 alle militärische Gewalt Wallenstein überlassen. In dem weitern wechselvollen Verlauf
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0510, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1716-1748) Öffnen
, Maria Theresia, und deren Nachkommen fallen sollten. Nachdem er die Zustimmung der Stände der verschiedenen Erbländer seines Reiches zu derselben erlangt hatte, suchte er auch die europäischen Mächte zur Anerkennung derselben zu bewegen, statt, wie Prinz
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0564, Otto (Bayern) Öffnen
beginnenden Kampf unterlag O., 27. Juli 1214 auch von dem französischen König bei Bouvines geschlagen, bald seinem Gegner. Er zog sich nach Friedrichs II. Krönung in Aachen 1215 in seine Erbländer zurück und kämpfte von da aus noch mit dem Dänenkönig
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0095, von Pitonchina bis Pitt Öffnen
er 1756 zum Staatssekretär ernannt, erhielt aber schon nach zwei Monaten seine Entlassung, da er den Krieg nur mit Rücksicht auf die englischen Interessen und ohne Berücksichtigung der hannöverschen Erblande des Königs geführt wissen wollte. Doch
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0174, Polen (Geschichte bis 1382) Öffnen
, war das Prinzipat zwischen dessen Sohn Leszek Bialy (dem Weißen) und Mieczyslaw (gest. 1202) streitig, und dessen Sohn Wladislaw Laskonogi (Dünnbein) wurde von seinem Neffen Wladislaw Odonicz sogar aus seinem Erbland Großpolen verdrängt und starb 1231 im Exil
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0217, Pommern (Geschichte) Öffnen
Bogislaw X. (seit 1474, s. Bogislaw 1) erwarb nach jahrelangem Kampf mit seiner Mutter Sophie sein Erbland und vergrößerte es 1478 durch den Heimfall von Barth, wo Wratislaw X. ohne Nachkommen starb. Bogislaws X. beide Söhne gründeten 1523 zwei neue
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0363, Preußen (geogr.-statistische Litteratur; Geschichte) Öffnen
Großen Kurfürsten 1640-88. Als der Kurfürst Friedrich Wilhelm 1. Dez. 1640 nach dem Tod seines schwachen Vaters Georg Wilhelm die Regierung seiner Erblande antrat, befanden sich diese in der kläglichsten Verfassung. Die westlichen Lande waren ganz
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0667, von Regredieren bis Regulator Öffnen
dem Grad nach ist. Freilich war dies zur Zeit des frühern Deutschen Reichs nicht unbestritten, wie denn z. B. beim Aussterben des habsburgischen Mannesstamms 1740 mit Karl VI. Bayern auf Grund der R. Ansprüche auf die österreichischen Erblande erhob
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0682, von Reichsgesundheitsamt bis Reichshofrat Öffnen
für dessen Erblande errichtet, gelangte jedoch allmählich zu völlig konkurrierender Gerichtsbarkeit mit dem Reichskammergericht, hinsichtlich einzelner Gegenstände sogar zu ausschließlicher Zuständigkeit und erhielt, besonders