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100% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0795, von Moränen bis Moratin Öffnen
pericŭlum (lat.), die Gefahr des Verzugs. Morar, Landschaft an der Westküste von Inverneßshire (Schottland), vom Loch Morar (einem Fjord) in zwei Hälften geteilt und meist von Katholiken bewohnt. Morast, größere Strecke versumpften
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0382, Verschiedenes Öffnen
. Schweinefett und 7 Th. Leinöl und bestreicht den ganzen Huf, besonders auch die Krone desselben damit. Als eine Hufsalbe für Pferde, welche viel im Wasser oder Morast gehen müssen, eignet sich eine Salbe vorzüglich, welche man aus 14 Th. Wagentheer
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0738, von Madrid bis Magdeburg Öffnen
und dem Gerichtsbezirk Reichenberg in wassersecn und Morästen erfüllt. Der Norden er- nährt, trotz des etwas steinigen Untergrundes, bci vortrefflichem Graswuchs große Rinderherden. Die Bewohner sind Araber, Inder, Suaheli (meist Echam- benbesitzcr
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0040, von Algraphie bis Alkoholismus Öffnen
) 4322 zur Hälfte rumän., zur Hälfte serb. und deutsche E. Die nahen Moräste liefern zahlreiche Blutegel und Schildkröten, mit denen lebhafter Handel getrieben wird. Der Alibunárer Morast, durch das schwache Gefäll der Temes, Berzawa und von deren
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0240, Geologie: Paläontologie, Vulkanisches, Bodengestaltung, Hydrographie Öffnen
Landzunge, s. Halbinsel Litorale Marsch, s. Marschland Marschland Meedeland Meerauge Meerbusen, s. Meer Meerenge, s. Meer Morast Mulde Nehrung Nesologie Orognosie Orographie Orometrie Parameras Peressyp Plateau Polder Ried Riff
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0056, von Kalkulieren bis Kalkutta Öffnen
>^morastigem
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0871, Esthland (Geschichte) Öffnen
gerechnet werden. Das Klima ist im Innern des Landes infolge der Sümpfe und Moräste unfreundlich und sehr veränderlich, im Sommer oft drückend heiß und im Winter kalt. Auf den Inseln und an der Küste mildert die See die schroffen Übergänge. Westwinde
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0281, Finnland (Unterrichtswesen, Ackerbau und Viehzucht) Öffnen
, Waldnutzung, Viehzucht, Jagd und Fischerei. Während etwa 24 Proz. des Areals von Binnenseen, Morästen und Torfgründen erfüllt werden und der Wald 56 Proz. bedeckt, verbleiben für den Ackerbau nur 3 Proz. und für die Wiesen 10 Proz. des Landes
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0890, von Ille-et-Vilaine bis Illicium Öffnen
ist der von der Ille zur Rance führende Kanal. Die 75 km lange Küste bildet die Baien von Mont St.-Michel, Cancale, St.-Malo; sie ist teils felsig, teils flach, morastig und mit künstlichen Dämmen versehen. Auch im Innern finden sich an mehreren Stellen Moräste
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0332, von Sarpsborg bis Sarten Öffnen
Sekret ab, welches hinein gelangende Insekten tötet und auflöst. S. purpurea L., mit 15-20 cm langen, dunkel geäderten Schläuchen und purpurroten Kelch- und Blumenblättern, wächst in Sümpfen und Morästen Nordamerikas und ist auf einem Hochmoor des
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0427, von Suggestion mentale bis Suifon Öffnen
gehört es zu Preußen. Vgl. Werther, Chronik der Stadt S. (Suhl 1846-47, 2 Bde.). Suhle, morastige Vertiefung, in welche sich Rot- und Schwarzwild, besonders bei trocknem, heißem Wetter, niederlegt, um sich darin zu kühlen und vom Ungeziefer, namentlich
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0707, von Büffelhäute bis Büffett Öffnen
schlammigen Bodens der Reisfelder von Nutzen, leistet aber auch als Zugtier auf morastigem Boden wichtige Dienste, denn auch durch grundlosen Morast, wo kein Pferd fortkommt, bricht er sich Bahn. Man hat ihn jetzt selbst an solchen Orten in Deutschland
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0253, von Bagdad bis Bagger Öffnen
. (darunter 576 Europäer und 2922 Chinesen), ist im N. gebirgig (der Vulkan Sindoro 3203 m hoch), im S. eben, reichbewässert, teilweise morastig. Längs der Küste zieht sich hinter Dünen ein dicht bewohnter und sorgfältig bebauter Landstrich, über 70 km lang
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0728, von Calabrese bis Calais Öffnen
und ist durch neuerdings verstärkte und den Industrieort St.-Pierre mit umschließende Werke und detachierte Forts nebst Citadelle wie auch durch die sie rings umgebenden Moräste Festung ersten Ranges. Die Stadt besteht aus zwei völlig getrennten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0806, von Carea bis Carex Öffnen
, in einer Ähre oder in Ährchen gesondert oder in besondern Ähren. Die Frucht ist eine Schließfrucht, deren Same nicht wie bei den Gräsern mit der Fruchthülle verwachsen ist. Die Riedgräser wachsen überall auf morastigen, sogen. sauren Wiesen und geben
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0792, von Lima bis Limburg Öffnen
. Der Boden ist eben, fruchtbar im SW. des Landes (Distrikt Maastricht), in der Nähe des Hauptflusses und seiner Nebenflüsse (Geleen, Roer, Neer, Niers), im W. aber von großen Heidestrecken und Morästen bedeckt; in den nördlichen Teil zieht sich
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0188, von Naseby bis Nashorn Öffnen
Augen stehen an der sattelförmigen Einbuchtung des Schädels. Die N. leben familienweise zusammen in den tropischen Gegenden Asiens und Afrikas. Alle nähren sich allein von Pflanzen, ziehen sumpfige Gegenden zum Wohnorte vor, wälzen sich im Morast
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0575, von Marano di Napoli bis Marasmius Öffnen
sein, Gold seltener. Aus den Morästen der Küste wird Salz gewonnen. Die Flüsse sind größtenteils schlammig und treten in der nassen Zeit (Dezember bis Juni) über, wobei das Land im üppigsten Grün prangt. In der trocknen Zeit ist im Innern jede
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0348, Algerien (Klima, Bevölkerung) Öffnen
348 Algerien (Klima, Bevölkerung). Schott el Schergui und Schott el Gharbi. Moräste finden sich namentlich bei Bone, um Oran, in der Ebene Tlelat und im S. von La Calle. [Klima.] Da A. ziemlich auf der Grenzscheide zwischen den heißen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0369, von Alkmäoniden bis Alkohol Öffnen
nördlich von Amsterdam, liegt zwischen trocken gelegten Morästen und bietet ein Musterbild holländischer Sauberkeit. Sehenswerte Gebäude sind die Laurentiuskirche und das Stadthaus. Die Einwohner, (1883) 14,048 an der Zahl, treiben bedeutenden Handel
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0381, von Alligator bis Allioli Öffnen
getötet, wenn sie das Herz oder Gehirn durchbohrt. Die Haut wird zu Schuhen und Sätteln benutzt. In den Vereinigten Staaten werden jährlich 20,000 Häute verarbeitet, meist aus den Sümpfen und Morästen Floridas. Das Fett dient als Maschinenschmiere
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0766, von Archäische Formationsgruppe bis Archangel Öffnen
europäischen Kultur unfähige Steppe, ohne Baum und Strauch, nur aus Tundren, d. h. mit Moosen bewachsenen, beinahe immer gefrornen Morästen, bestehend. Die Küsten, tief und mannigfaltig eingerissen, tragen die Spuren der heftigsten Zerstörungen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0017, Atmung (Haut-, Darm-, innere A.; A. der Pflanzen) Öffnen
, für diesen gelangt Kohlensäure in den Verdauungsapparat zurück. Die Darmatmung hat bei den Säugetieren einen noch viel geringern Umfang als die Hautatmung, spielt dagegen bei manchen niedern Tieren und auch bei einigen Fischen, z. B. dem in morastigen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0204, von Baboeuf bis Babylon Öffnen
Thoren umschlossen, auf welcher bequem mehrere Wagen nebeneinander fahren konnten. Außer dieser äußern waren noch eine mittlere und eine innere Mauer vorhanden. Auf der Westseite deckten morastige Seen, auf den drei andern Seiten tief ausgegrabene
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0321, von Banjaluka bis Bankeisen Öffnen
niedrig und morastig, im N. und O. dagegen sehr gebirgig. Im nordöstlichsten Teil liegt das Hochland Dieng (2046 m), eigentlich ein großer, alter Krater, der von einem Kranz von Gipfeln bis zu 2558 m Höhe umgeben ist, und in und um welchem sich
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0445, von Batavia bis Batbie Öffnen
die Residentschaft B. (s. Karte "Hinterindien") mit einem Areal von 6974 qkm (126,8 QM.) und (1883) 919,376 Einw. (darunter 7957 Europäer und 72,035 Chinesen). Sie gehört zu den niedrigsten Landschaften der Insel, ist morastig und ungesund, ohne Waldungen, aber
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0478, von Baugi bis Bauhin Öffnen
Seite ausweicht, z. B. Thon, Lehm, Humuserde und torfhaltige Erdarten; zur vierten Klasse zusammenpreßbare Bodenarten, welche zugleich seitlich ausweichen und daher den schlechtesten B. abgeben, als Torf, Morast, Treib- oder Quellsand, erweichter
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0632, von Beke bis Bekk Öffnen
und umfaßt 3558 qkm (65 QM.). Es bildet eine Ebene, in deren Osten und Norden die langsam fließende Körös große Moräste bildet. B. hat (1881) 229,757 Einw., fruchtbaren Boden, jedoch schlechtes Trinkwasser und erzeugt vortrefflichen Weizen, Wassermelonen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0719, Berg Öffnen
Partei (Montagnards) saßen. Dieselbe setzte sich aus den Jakobinern und den Cordeliers zusammen, während die Girondisten, welche die Mitte des Saals innehatten, die Plaine (Ebene) oder Marais (Morast) genannt wurden. Den Namen B. führte auch
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0926, von Biertaxe bis Bifolisch Öffnen
Biesbosch of het Bergsche Veld genannt), eine morastige, von zahlreichen Wasserarmen durchschnittene, inselreiche Gegend zwischen den niederländ. Provinzen Südholland und Nordbrabant, südöstlich von Dordrecht und nordwestlich von Geertruidenberg
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0967, von Birkenzeisig bis Birlinger Öffnen
Birkenwälder, liebt auch Moorgrund, aber nicht Brüche und Moräste. In Mitteldeutschland ist es Standvogel, auf dem Hochgebirge und im Norden tritt es ziemlich regelmäßige Wanderungen an. Es ist in allen seinen Bewegungen gewandter als das Auerhuhn
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0285, von Bourrade bis Boussingault Öffnen
nicht zu überschreitender Morast zwischen der niederländischen Provinz Groningen und den östlich angrenzenden Teilen von Ostfriesland (Hannover), jetzt durch Entwässerung größtenteils in Weideland verwandelt; darin auf einer sandigen Höhe Bourtange
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0335, Brasilien (Flora und Fauna) Öffnen
tragen diese Wälder, die hier und da von mit Farnen und Flechten bewachsenen Sandflächen oder von unzugänglichen, dicht mit Manglen bewachsenen Morästen unterbrochen werden, einen lichtern Charakter als die am Amazonenstrom. Im hohen Wald herrschen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0377, von Breda bis Brederoo Öffnen
Jahrhunderten der wichtigste Punkt in der vor der Maas gelegenen Festungslinie, der durch seine morastige, leicht zu überschwemmende Umgegend fast unangreifbar, aber auch ungesund gemacht wird. Am 16. Febr. 1566 unterzeichneten zu B. 16 niederländische
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0396, von Brenets, Les bis Brenner Öffnen
Indre gehörig, reich an Teichen (teilweise mit Blutegelzucht) und Morästen, an deren Austrocknung gearbeitet wird. Brennen, s. v. w. Verbrennen, dann technische Operationen, bei welchen verschiedenartige Körper, wie Thonwaren, Kalk, Zement
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0486, Bruch (Sumpfland; Provinzialismus; Personenname) Öffnen
auch Pappeln, Eschen, Weiden, Birken und viele Gesträuche darauf vor. Solche Brücher, bei denen sich über weichem Schlamm, Morast oder Sumpf eine ziemlich starke Pflanzendecke gebildet hat, trocknen fast nie aus, tragen oft verkrüppeltes Nadelholz
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0603, von Buffbohne bis Büffel Öffnen
sie besonders bei der Bearbeitung des schlammigen Reisbodens und als Zugtiere auf morastigem Boden treffliche Dienste; man pflegt sie mittels eines durch die Nase gezogenen Ringes zu leiten. Sie begnügen sich mit dem schlechtesten Futter, welches alle
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0699, von Buttersäuresalze bis Buttstedt Öffnen
sie sich in der Ackererde, in Morästen, Dünger, Jauche, im Flußwasser und in manchen Mineralwässern findet. Zur Darstellung der B. läßt man Johannisbrot mit Wasser unter beständiger Neutralisation der entstehenden Säure mit Schlämmkreide bei 20-30° gären
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0748, von Camajore bis Cambacérès Öffnen
in den Sumpfflächen weiden. Namentlich gegen die Küsten hin, wo die niedrigen Sanddünen den Überflutungen des Meers einen nur unvollkommenen Damm entgegensetzen und die Strandseen (darunter der Valcarés) 210 qkm einnehmen, ist der Boden morastig, sandig
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0922, von Chalkographie bis Challemel-Lacour Öffnen
France" (1874); "La France et les Français à travers les siècles" (1883, 2 Bde.); "Précis d'histoire de France" (1883). Challans (spr. schallang), Stadt im franz. Departement Vendée, Arrondissement Sables d'Olonne, in Morästen, an der Eisenbahn
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0941, von Chappe bis Chapu Öffnen
und referierte darüber in seiner "Voyage en Sibérie fait en 1761" (Par. 1768, 2 Bde.). Katharina II. ließ seine Behauptung, daß Rußland mehr Moräste und Wüsten als bevölkerte Städte und fruchtbare Gefilde habe, durch Schuwalow im "Antidote, ou Examen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0501, Dänemark (Seen, Kanäle; Klima; Bewohner) Öffnen
es eine Menge Sümpfe und Moräste, besonders in Jütland. Dort ist im N. des Limfjords der große Vildmose (69 qkm) und im S. des Limfjords der kleine Vildmose (55 qkm), in denen die Torfbildung noch nicht ganz vollendet ist. Vermöge seiner Lage
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0561, von Dar Runga bis Dartmouth Öffnen
nach dem andern zum Opfer. Dar Runga, Gebiet im östlichen Sudân (Nordafrika), südlich von Wadai und dem Bahr es Salamat, von dem es durch eine große morastige, zur Regenzeit fast unpassierbare Wildnis getrennt ist. Das Land wird vom Aukadebbe
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0611, von Defenslinie bis Definition Öffnen
lang sind, z. B. Straßen in Thälern, Gründen, Ortschaften, Wäldern, morastigen Niederungen etc. Das D. wird zum Engpaß, wenn es durchs Gebirge führt und sehr schmal ist; seine Ausgänge werden Deboucheen (s. d.) genannt. Defileen spielen im Krieg
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0621, Deich Öffnen
. 2). Schlickdeiche dienen zum Auffangen des Schlicks. Ein Blockdeich ist ein auf morastigem Boden errichteter D. Das Vorland dient dazu, das Durchflußprofil des Hochwassers zu vergrößern und bei gewöhnlichem Wasserstand den D. vor dem Unterwaschen zu
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0007, von Dithyrambos bis Dittersbach Öffnen
bei Hemmingstedt eine Schanze auf, wählten einen ihrer Landesältesten, Wolf Isebrand, zum Führer und gelobten, zu siegen oder zu sterben. Wirklich gelang es ihnen auch, das feindliche Heer in die Moräste zu locken und, nachdem sie alle Angriffe
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0179, von Dscholiba bis Dsungarei Öffnen
ihre Entstehung. Unter anderm bewog er Alexander I., Quäker aus England herbeizuziehen und durch sie die Moräste in der Umgebung von Petersburg austrocknen zu lassen. D. trug sich bereits mit Plänen und Vorbereitungen zur Aufhebung der Leibeigenschaft
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0405, Eisen (Brauneisenstein, Spateisen-, Thoneisen- und Kohleneisenstein) Öffnen
Tertiär zu sein, und die jüngsten, noch gegenwärtig entstehenden Gebilde dieser Art, die Raseneisensteine, Sumpf-, Wiesen-, Morast-, Seeerze etc., sind meist durch Phosphate, Sand, Thon, organische Substanzen, seltener durch Schwefelmetalle stark
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0546, von Elemente (in der Mathematik etc.) bis Elen Öffnen
in morastigen Wäldern rudelweise von den Rinden, Knospen und Blättern der Bäume, namentlich von Weidenschößlingen, und ist daher der Waldkultur schädlich, während es Feld- und Baumfrüchte nicht nimmt. Es trottet sehr schnell und mit unglaublicher
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0870, von Esther bis Esthland Öffnen
ist mit Wald und Buschwerk bedeckt, oder es finden sich ausgedehnte Moräste, die häufig auch mit Wald bestanden sind. Zahlreiche Flüsse und Bäche durchfließen das Land; sie haben meist einen trägen Lauf und sumpfige, schilfige Ufer. Selten schneiden
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0109, von Felddiakonen bis Feldeisenbahnen Öffnen
- und Moraststrecken. Diese sogen. Sumpfbrücken bildet man durch lagenweises Übereinanderschichten von Strauchwerk und Faschinen, so hoch, bis diese ⅓ m über den Morast hervorragen. Auf dem so gebildeten Damm legt man dann die Fahrbahn an. F. werden
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0280, Finnland (Bewässerung, Klima, Areal und Bevölkerung) Öffnen
und Sandsteinblöcken, verschiedenartigem Gerölle, Mooren und Morästen bestehend; eigentliche Trappgebirge fehlen. Metallische Fossilien sind im ganzen sparsam verbreitet, aber desto reicher ist das Land an sonstigen merkwürdigen Mineralien, z. B
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0633, von Frederiksoord bis Freeholders Öffnen
. Der Verein, dessen Mitgliederzahl bald auf 20,000 stieg, ließ in der morastigen Provinz Drenthe binnen zwei Jahren 600 holländische Morgen unfruchtbaren Landes anbauen und 200 Häuser errichten, wo über 1000 Arme Zuflucht und Beschäftigung fanden. F
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0844, Galizien (Bodenbeschaffenheit, Bevölkerung, Land- und Forstwirtschaft) Öffnen
. ist vorwiegend ein Acker- und Getreideland. Der Boden ist fast durchgängig, die Karpathengegenden und einige morastige Striche ausgenommen, fruchtbar. Er wird aber schlecht bebaut, und auch das Klima ist im allgemeinen dem Anbau nicht sehr günstig
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0859, Gallien (transalpinisches und cisalpinisches) Öffnen
war schon frühzeitig, wie noch jetzt, wegen seiner Fruchtbarkeit berühmt. Wein gab es schon damals in großer Menge; die Viehweiden und Wälder nährten große Herden von Schafen und Schweinen. Die Moräste südlich vom untern Lauf des Padus suchte man unter
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1009, von Geffrard bis Geflechte Öffnen
von NW. nach SO. durchschneidet, ist von Wäldern, Sümpfen und Morästen erfüllt, hat Eisen- und Kupfererz, daher auch mehrere Hochöfen und Hammerwerke. Die Bevölkerung zählte Ende 1883: 184,212 Seelen. In Gestrikland ist neben dem Bergbau mehr
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0676, Griechenland (Alt-G.: Bodenerzeugnisse, Bevölkerung) Öffnen
zur Benutzung und zum Ackerbau. Bewunderung verdient die Ausdauer und Anstrengung, mit welcher man teils die Entwässerung morastiger, teils die Bewässerung dürrer Distrikte, wie des "durstigen" Argolis, zu bewerkstelligen wußte. In diesen Künsten waren
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0894, Guayana (Bodenbeschreibung, Klima, Naturprodukte, Bevölkerung) Öffnen
894 Guayana (Bodenbeschreibung, Klima, Naturprodukte, Bevölkerung). malige Inseln, welche die Schlammanhäufung miteinander verband. Große Moräste, mit Rohr und Schilf überwachsen, wechseln mit fetten Weiden und Wiesen und mit dichten Waldungen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0908, von Guhls bis Guicciardini Öffnen
in gefährliche Moräste lockt und zu Grunde richtet. Guhr, Karl Wilhelm Ferdinand, Violinspieler und Komponist, geb. 27. Okt. 1787 zu Militsch in Schlesien, war Schüler Schnabels (Violine) und Berners (Klavier) in Breslau, machte dann eine Zeitlang
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0128, Hannibal Öffnen
. Den nächsten Feldzug 217 eröffnete Hannibals viertägiger Zug durch die Moräste des Arnus (Arno), der ihm selbst ein Auge und seinem Heer eine große Anzahl von Streitern und den Rest seiner Elefanten bis auf einen kostete. Um seinen Gegner, den
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0460, von Herzog Alexander von Württemberg-Kanalsystem bis Herzschlag Öffnen
in einer morastigen Niederung, an der Dommel, der Aa und dem Süd-Willemskanal sowie an den Eisenbahnen Boxtel-Utrecht und Tilburg-Nimwegen, war bis 1876 eine der stärksten Festungen des Landes. H. ist in Form eines Dreiecks erbaut, wird von mehreren Kanälen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0549, von Hinckley bis Hindi Öffnen
oder stehende Gewässer, Moräste, nasse Wiesen, steile Abhänge etc.) und künstliche (Gräben, Wolfsgruben, Palissaden, Sturmpfähle, spanische Reiter, Verhaue, Verpfählungen, Fußangeln, Drahtgeflechte, Flatter- und Steinminen etc.). Alle H. müssen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0596, von Hochwang bis Hochwasser Öffnen
, ist ein sehr erheblicher, da Sumpfgebiete, Moräste etc. beträchtliche Wassermengen aufnehmen und zur Verdunstung bringen, während die Entwässerungsanlage den Boden schnell abtrocknet. Die Sümpfe befinden sich vorwiegend in dem Gebiet des Mittel
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0864, von Iberische Halbinsel bis Ibisse Öffnen
, dunkelgrünem Schnabel und grüngrauem Fuß, lebt in allen Erdteilen, in Europa nördlich bis zu den Donautiefländern und dem südlichen Polen, verfliegt sich bisweilen nach Deutschland, findet sich in Brüchern, Morästen oder in deren Nähe, lebt gesellig und fliegt
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0012, Irland (Geschichte: 17. und 18. Jahrhundert) Öffnen
, so verbreitete sich bald allgemeiner Schrecken in I.; viele der Insurgenten gaben die von ihnen besetzten festen Plätze ohne Schwertstreich auf und flüchteten sich in die Moräste. So ward binnen drei Vierteljahren der größte Teil der Insel von den
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0458, von Känguruhratte bis Kaninchen Öffnen
der Nordwestseite mit dem Kanin Noß und ist eine niedrig gelegene, große, morastige Fläche, sogen. Tundra, welche von vielen Seen, Bächen und Hügeln unterbrochen wird. Ehemals war K. eine Insel, welche vom Festland eine schiffbare Wasserstraße
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0578, von Karyophylleen bis Kasan Öffnen
21 m und überschwemmt auf weite Strecken die Ufer. Rechts von der Wolga erhebt sich das Land zu 16-33 m, links ist es von unübersehbaren Wiesen und Morästen erfüllt; in der Nähe der Stadt K.
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0147, von Kran (Münze) bis Kranioklast Öffnen
gönnen. Im Süden lebt er in Scharen, oft in Gemeinschaft mit verwandten Vögeln, und besetzt größere Sandbänke und Inseln in Flüssen; im Norden lebt er paarweise in Brüchern, Sümpfen und Morästen, welche mit niedrigem Riedgras bewachsen sind
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0251, von Krone von Indien bis Kronos Öffnen
. an das Län Jönköping, im O. an Kalmar, im S. an Blekinge und Skåne und im W. an Halland, 9997,1 qkm (181,6 QM.) groß, umfaßt den südlichen niedrigern Teil des innern Hochlandes von Småland und ist erfüllt von Bergen, Seen, Morästen und Heiden; 1026
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0214, von Marabuseide bis Marák Öffnen
der Mündung des Paraguassu in die Allerheiligenbai, von Kokoswäldern umgeben, beliebter Wohnplatz reicher Plantagenbesitzer. Marais (franz., spr. -räh, "Morast, Sumpf"), Name eines Pariser Stadtviertels, wo 1600-1673 das berühmte Théâtre du M. stand
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0377, von Mayfair bis Mayotta Öffnen
empfängt. Lough Mask liegt auf der Südgrenze. Von der Oberfläche sind 9 Proz. unter dem Pflug, 40 Proz. Weiden, 0,6 Proz. Wald, 4,2 Proz. Wasser; der Rest besteht aus Morast und wüstem Lande. Der Viehstand beträgt (1885) 21,078 Pferde, 21,862 Maultiere
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0543, von Meterkilogramm bis Methode Öffnen
Kohlenwasserstoffgas) CH4 ^[CH_{4}] entsteht bei der Fäulnis organischer Stoffe unter Abschluß der Luft und entweicht daher aus dem Morast stehender Gewässer und Sümpfe, besonders wenn man denselben aufrührt, ebenso aus Steinkohlen, namentlich in Bergwerken, wo
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0657, von Minho bis Miniatur Öffnen
.) und (1873) 175,438 Einw. Das Land ist gebirgig (im innersten Teil sogar Hochgebirge), im S. morastig. Die Fruchtbarkeit des Bodens bei hoher Temperatur und feuchter Luft gewährt einen außerodentlichen ^[richtig: außerordentlichen] Vegetationsreichtum
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0680, von Mississippi (Fluß) bis Mississippi (Staat) Öffnen
Meer. Ihr zunächst liegt eine sandige Ebene, in der mit Cypressen bewachsene Sümpfe und Moräste häufig sind, und der sich ausgedehnte Nadelholzwälder anschließen. Das Innere des Staats ist wellenförmig, ja selbst hügelig und besteht teilweise
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0839, von Moxa bis Mozart Öffnen
von Kerbtieren und kleinen Fischen, brütet im Mai gesellig auf Schilf- und Binsenbüscheln im flachen Wasser, im Morast oder im Sumpf und legt 4-5 Eier. In der Gefangenschaft ist sie allerliebst. Über die Familie der Möwen s. Schwimmvögel. Moxa
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0191, von Ninove bis Nipa Öffnen
im Meer herumgetrieben werden und dann, an den morastigen Strand geworfen, keimen. Diese stammlose Palme hat bis über 6 m lange, gefiederte Blätter, monözische Blüten und einsamige Früchte, in kopfgroßen Häuptern zusammenstehend. Aus den starken Blättern
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0244, von Northumberlandstraße bis Norwegen Öffnen
nimmt das bebaute und überhaupt das urbar zu machende Land nur einen ganz unbedeutenden Teil des Areals ein. Es umfassen die öden Gebirge, Moräste etc. 235,000 qkm, die Gletscher ungefähr 7000 qkm, während nur 2400 qkm Ackerland sind. Die nördlichste
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0272, Nowgorod (Gouvernement und Stadt) Öffnen
- und Birkenwälder bedecken drei Fünftel des Landes) sowie die Moräste bedingen eine gute Jagd. Das Mineralreich liefert Sumpfeisen, Kalkstein, Lehm, Steinkohlen (doch stark mit Schwefelkies untermischt), Kupfer am Wolchow und etwas Silber an der Suda (Kreis
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0355, von Oissel bis Oken Öffnen
355 Oissel - Oken. (bis 250 m hoch); das Klima ist gemäßigt und gesund, außer in den morastigen Gegenden im nordwestlichen und südöstlichen Teil des Departements. Der Hauptfluß ist die hier schiffbare Oise, in welche die meisten Gewässer des
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0442, von Orizaba bis Orlamünde Öffnen
etwa 93 cm Regen. Ein großer Teil der Oberfläche besteht aus Morästen und Torfmooren. Nur 35 Proz. des Areals sind unter dem Pflug, 9 Proz. bestehen aus Wiesen und Weiden. An Vieh zählte man 1887: 6128 Pferde, 26,218 Rinder, 30,763 Schafe und 3956
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0801, von Pedro-Orden bis Peel Öffnen
, Magnetkies und Kupferkies. Peel (de P.), großer Morast auf dem linken Maasufer im östlichen Teil der niederländ. Provinz Nordbrabant und im nordwestlichen Teil der Provinz Limburg, nahe an 60 km lang und 10-15 km breit. Seit 1850 sind mehr als drei
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0819, von Pelorus bis Pelzflatterer Öffnen
ihr benannten Nilmündung, zwischen Sümpfen und Morästen gelegen, vielleicht das Sin der Bibel. P. war der Schlüssel Ägyptens von O. her und deshalb stark befestigt, aber auch häufigen Angriffen ausgesetzt. Hier wurde das Heer des Sanherib von Taharka
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0908, Peter (Peter der Große) Öffnen
. 1710 den Krieg an Rußland zu erklären, überschritt P. 27. Juni 1711 die Grenze der Moldau. Da er aber 19. und 20. Juli die Schlacht am Pruth gegen die Übermacht des Feindes verlor und sich zwischen dem Pruth und einem Morast eingeschlossen sah, so
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0925, von Petscherskaja Lawra bis Pettenkofer Öffnen
) und dem Norden (Felle und andre Jagdprodukte) vermittelt. Das Stromgebiet der P., die sogen. Petschorische oder Arktische Steppe, eine im S. von ungeheuern Waldungen, im N. von Tundren, Seen und Morästen bedeckte, 329,500 qkm (5984 QM.) große Ebene
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0137, von Plötz bis Plozk Öffnen
; auf den andern kann nur Holz geflößt werden. Die Drewenz bildet auf 51 km die Grenze des Gouvernements gegen Preußen. Der Boden ist zum Teil fruchtbar, zum Teil sandig und morastig. Fast 20 Proz. desselben bedecken Wälder, 15 Proz. sind Wiesenland
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0440, von Psilothron bis Psyche Öffnen
. d.). Die Gewässer sind sehr fischreich. Auch gibt es viele Sümpfe und Moräste. Das Klima ist rauh; trübe und nebelige Tage sind häufig, doch ist die Luft nicht ungesund. Die Zahl der Einwohner belief sich 1885 auf 948,071 (21 auf das QKilometer
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0562, von Ralikinseln bis Ramasan Öffnen
, überwintert aber auch vereinzelt in Deutschland. Sie liebt einsame Sümpfe, Moräste, Erlenbrücher und ähnelt in ihrem Wesen den kleinen Sumpf- oder Rohrhühnern; sie ist in der Dämmerung am muntersten, läuft ungemein schnell und gewandt, schlüpft
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0959, von Sierra Madre bis Sierra Nevada Öffnen
nach Portugal übertreten und nach Übersetzung des Guadiana sich gegen das Meer zu verästen. Das ganze Gebirgsland der S. ist auf den Höhen dürr und fast ganz vegetationslos, an den Abhängen waldreich, in den Thälern morastig. Einzelne Teile, besonders
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1011, von Sizilische Expedition der Athener bis Skala Öffnen
im W. Große Moräste und ausgedehnte Waldungen bedecken das Land; doch enthält es auch treffliche Wiesen und Ackerboden, so daß man Getreide über den Bedarf gewinnt. Die Mehrzahl der Bewohner (1885: 652,986) sind Polen und katholischen Glaubens
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0134, von Spezifizieren bis Sphaerococcus Öffnen
Moose, welche in einigen 20 Arten über die Erde verbreitet sind und zu den wichtigsten Torfpflanzen gehören, indem sie von der Ebene bis in die alpinen Gebirgshöhen, auf Torfsümpfen, in morastigen Wäldern und auf feuchten Felsen gesellig
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0274, Steinkohlenformation (Tierreste) Öffnen
nichts übrig, als Sümpfe und Moräste auf flachen Ufern des Meeresstrandes, den Dschangeln (s. d.) vergleichbar, anzunehmen, in denen unter tropischer Sonne eine die unsrige an Üppigkeit weit übertreffende Pflanzenwelt sich entwickelte. Periodische
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0283, von Steißfußhuhn bis Stellvertretung Öffnen
vom März, bis die Gewässer sich mit Eis bedecken, und überwintert in Südeuropa. Man findet ihn an bewachsenen Teichen, in Brüchern und Morästen, er lebt wie der vorige, fliegt aber schlecht und deshalb sehr ungern, nährt sich hauptsächlich von Insekten
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0448, von Sverdrup bis Swan's-down Öffnen
Tieren aller Klassen nachzuweisen, indem er die Rolle des Samens feststellte. Er schrieb noch "Miraculum naturae, seu uteri muliebris fabrica" (Leid. 1672). Swampies, Indianer, s. Kri. Swamps (engl.), Moräste, Sümpfe in Nordamerika, speziell
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0472, von Syrrhaptes bis Szajnocha Öffnen
., Borsod und Szolnok im W. und Bihar im Süden und umfaßt 4917 qkm (89,3 QM.). Der Boden bildet eine im O. bewaldete, im W. und NW. aber längs des Laufs der Theiß mit Sodaseen und Morästen angefüllte, doch überaus fruchtbare Ebene mit fetten Weiden. Nur
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0745, von Tolmezzo bis Tolstoi Öffnen
Teilen dagegen morastig. Das Komitat, welches der Sárviz (mit dem Sárviz- oder Palatinalkanal) und seine Nebenflüsse Kapos und Sió durchströmen, erzeugt viel Getreide, Wein, Obst, Tabak etc. Ausgedehnte Wiesen und Hutweiden begünstigen die Viehzucht
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0748, von Tomi bis Ton Öffnen
, 6659 Römisch-Katholische, 4501 Juden u. a. Die Zahl der Verbannten beträgt 30,000. Das Gouvernement wird im SO. vom Altai ausgefüllt, hat weiter nach N. große Steppen (vgl. Baraba), Wälder und Moräste und wird seiner ganzen Länge nach vom Ob
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0764, von Tornberg bis Torpedo Öffnen
begrenzt, umfaßt 949 qkm (172,4 QM.), ist eben, sehr fruchtbar, hat viele Sümpfe und Moräste und (1881) 530,988 Einw. (Deutsche, Serben, Ungarn und Rumänen), welche Ackerbau und Viehzucht, lebhaften Handel und Schiffahrt treiben
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0934, Turkistan (Russisch-T.: Geographisches) Öffnen
, Wacholder und Disteln vor. Die wenigen Flüsse, welche die Sandstrecken durchfließen, sind seicht und größtenteils mit Schilf bewachsen, das an den Mündungen unpassierbare Moräste bildet. Weite Sumpfflächen liegen am Balchasch, am Alakulsee, am Tschu, an
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0981, von Ula bis Uleåborg Öffnen
, Torneåelf. Im innern und östlichen Teil sind noch die großen Wälder und Moräste überwiegend, und der Boden ist meist unkultiviert; in der westlichen Küstengegend aber ist der Ackerbau vorherrschend. Der Fischfang und der Holzbetrieb sind bedeutend
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1000, Ungarn (Bodenbeschreibung, Bewässerung, Klima, Areal) Öffnen
in der Hohen Tatra allein 58 meist sehr romantisch 1260-1990 m ü. M. gelegene Seen. Größere Seen in der Ebene sind der Plattensee, der größte Südeuropas, und der Neusiedler See. Von den zahlreichen Morästen und Sümpfen sind zu nennen: der mit dem