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2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0996, Athen (Topographie des alten A.) Öffnen
Ölbaum. Nordwestlich von der Burg, den Propyläen gegenüber, steigt ein Hügel 115 m empor, der Areopag ("Areshügel"), so genannt nach einem dort befindlichen Arestempel. Eine in den Felsen gehauene Treppe führte wahrscheinlich zum Orte der Gerichtssitzung
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0635, von Feigwarzen bis Feile Öffnen
abnehmen, während umgekehrt feine Zähne und enge Zahnreihen die Abnahme feiner Späne bedingen. Die Bearbeitung einer Fläche mit der F. pflegt daher in der Weise zu erfolgen, daß man zuerst grob gehauene, dann F. von mittelfeinem Hieb, und endlich
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0636, von Feilenhauer bis Feime Öffnen
, von bauchiger Form und vorn in eine Spitze aus- laufend. Sie sind auf allen vier Seiten gehauen. Dreieckige oder Dreikantfeilen haben gleich- seitig-dreieckigen Querschnitt (Fig. 2 c), Hieb auf allen drei Flächen und laufen vornfpitz zu
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0326, Gibraltar Öffnen
Ciris im S.) ist nur 13 km breit. Das ganze Vorgebirge (mit einem Flächeninhalt von 5 qkm) ist von den Engländern, die seit 1704 im Besitz desselben sind, durch großartige, zum Teil in den Felsen gehauene Fortifikationen zu einer Festung
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0203, Jerusalem (Bewohner, Umgebung, spätere Geschichte) Öffnen
, zumeist von Juden bewohnte Vorstadt gebildet. Im W. sind die beiden in den Felsen gehauenen viereckigen Teiche Mamilla und Birket es Sultan im Felsenthal Er Rababi (Ben Hinnom), wo zahlreiche Felsengräber sich erhalten haben; Zion gegenüber liegt
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0274, Germanische Kunst Öffnen
erscheint, stammt aus dem Jahre 1115; es ist die in die Felswand gehauene Kreuzabnahme an den Externsteinen (Eggestersteinen) im Teutoburger Walde. In der Zusammenstellung der Gruppe, wie in der Behandlung der einzelnen Gestalten giebt sich ein
2% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0030, Zweites Hauptstück Öffnen
Geschütz abgemalt zu sehen ist. Das andere Tor war gegen Westen und hieß das Löwentor; es war unter dem Turm, den man jetzt den Turm der Minderen nennt und zu dessen Bezeichnung noch auf der äußeren Seite des Tores zwei in Stein gehauene Löwen 1
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0010, von Acqua bis Adam Öffnen
, aus einem einzigen Marmorblock gehauen. Unter den Arbeiten seiner spätern Jahre ist das bekannteste der Marmoraltar im Dom zu Prag (1873) mit drei großen Reliefs aus dem Leben Christi, von unendlicher Sorgfalt
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0389, Müller Öffnen
), die erschreckte Nymphe (Pendant zu jenem Satyr mit der Maske) und sein bis jetzt größtes Meisterwerk: die kolossale Gruppe des Prometheus und der Okeaniden (Nationalgallerie in Berlin), die, aus einem einzigen Marmorblock gehauen, den Titanen und zwei ihm
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0036, Aegypten Öffnen
des Tempels von Abu Simbel wird durch vier aus dem Stein gehauene Bildsäulen geschmückt. Diese messen 20 m in der Höhe. Im Innern des ersten Saales, welcher hier als Hauptsaal gelten muß, stützen acht riesige Osirisbilder die Decke. Beispiele
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0073, Amerika Öffnen
Halbsäulen mit jonischen Kapitälen und darüber einen Triglyphenfries. Das Grabmal ist nicht eigentlich gebaut, sondern aus dem Felsen gehauen worden. Die cyprische (phönizische) Kunst wird durch die Abbildungen Fig. 64-69 zu kennzeichnen gesucht
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0101, von Feigwarzenkraut bis Feile Öffnen
(gehauen). Das Hauen geschieht mit zweiseitig zugeschärften Meißeln, deren Schneide je nach der Gestalt der darzustellenden F. geradlinig, konkav oder konvex sein muß; man legt die leicht mit Fett bestrichene F. auf einen Amboß, so daß die Angel dem
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0753, von Monodimetrisches Kristallsystem bis Monometallismus Öffnen
. Monarchie. Monolíth (griech.), eine aus einem einzigen Steinblock gehauene Figur oder sonstiges Kunstwerk (Obelisk, Säule). Besonders Säulen für Kolossaltempel pflegten in der römischen Kaiserzeit aus Einem Block gehauen zu werden. Eine der größten
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0599, von Wielichowo bis Wielopolski Öffnen
metr. Ztr. Die unterirdischen Räume des Bergwerkes, welche ein wahres Labyrinth von oft durch Brücken verbundenen Gängen bilden, enthalten unter anderm eine ganz aus Salz bestehende Kapelle, welche mit aus Salz gehauenen Statuen und Heiligenbildern
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0801, von Dapontes bis Darby Öffnen
umschlossen, hat etwa 4000 E., Gewinnung von Obst, Baumwolle, Weizen, Gerste, große Dattelgärten und Weberei. Nahebei das in den Fels gehauene Karawanserai Dub, 11 m hoch und 22 m lang; etwa 5 km davon stellt ein in den Fels gehauenes Relief den
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0833, von Dauertypen bis Daumer Öffnen
gehauener Gang leitet zu einer gleichfalls in dem Felsen ausgehöhlten Halle, von der eine Wendel- treppe zu der Plattform hinaufführt. Ein 10 in breiter Graben umgiebt diese Festung von allen Seiten. Über ihn führt eine überdeckte Brücke aus Granit
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0566, Indische Kunst Öffnen
werden später der Form nach vermischt; auch sind die Säulen und Pfeiler mit Arabesken und Skulpturen bedeckt. - Weit zahlreicher als die Grottentempel sind die in den Fels gehauenen Eremitagen (vihâra); manchmal sind es einfache viereckige Klausen
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0903, Jerusalem (Stadt) Öffnen
wegen der Wasserarmut der Stadt (s. Gihon) schon im Altertum in den Felsboden gehauen worden. Clermont-Ganneau fand 1870 eine der von Josephus erwähnten Tafeln, die in zweisprachiger Inschrift die Nichtjuden vor dem Betreten des äußern Tempelvorhofes warnten
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0240, von Salzburg (Stadt in Ungarn) bis Salzburg (Schloßruine) Öffnen
mit in den Fels gehauenen Zellen und vielen Denkmälern bis ins 14. Jahrh. zurück, darunter dasjenige Michael Haydns; die schöne Margaretenkirche auf dem Petersfriedhof, 1485 erbaut, 1864 restauriert; die Universitätskirche, nach Plänen Fischer
1% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0398, von Fellwerk bis Ferne Öffnen
in einen Felsen gehauen, Matth. 27, 60. Marc. 15, 46. Etliches fiel ans einen Fels (felsichte Erde), Luc. 8, 6. 13. §. 2. II) Ein fester Ort, wo man seine Zuflucht hinnehmen, vor dcm Feind und Gefahr sicher, in Nuhe sitzen kann, 4 Mos. 24, 21. Gsa. 33, 16
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0125, von Mykerinos bis Myographion Öffnen
befinden, unter denen sich das als Schatzhaus des Atreus bekannte durch seine gute Erhaltung auszeichnet. Auf der Burg selbst hat Schliemann innerhalb der Ringmauern in der Nähe des Löwenthors eine Anzahl alter, in den Fels gehauener Schachtgräber
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0334, Kiew Öffnen
dem Metropoliten von K. Jetzt liegen die Klosterzellen zu ebener Erde an einem Hof, in den das "Heilige Thor" (mit Fresken aus dem Leben des heil. Antonius und Theodosius) führt. Die alten unterirdischen, in weichen Kalkstein gehauenen Höhlen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0115, von Aedemone bis Aderfistel Öffnen
der Süßwasserbeschaffung entgegen. Quellen fehlen gänzlich, und das Trinkwasser muß teilweise durch Destillation von Seewasser beschafft werden, wenn die durch die Römer in Staffeln in die Felsen gehauenen, von den Engländern restaurierten Zisternen versagen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0131, von Dreikaiserschlacht bis Dreischürig Öffnen
in einem Kreis nebeneinander liegenden Fischblasen (s. Figur). ^[Abb.: Dreischneuß.] Dreischürig, Bezeichnung von Wiesen, auf denen das Gras dreimal gehauen wird (s. Wiesenbau).
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0993, von Hacksilber bis Hadamar von Laber Öffnen
mit landwirtschaftlicher Benutzung des Bodens, welche schon seit Jahrhunderten in einigen Gegenden des Rheins, Westfalens und des Odenwaldes heimisch ist. Bei demselben wird der Boden, nachdem der Niederwald gehauen ist, zwischen den Mutterstöcken mittels der Hacke wund
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0959, von Inkerman bis Inkrustation Öffnen
der Halbinsel Krim, am Ausgang des Tschernajathals und an der Eisenbahn Losowo-Sebastopol, einst genuesische Festung, jetzt ein verödeter Ort, aber voll der interessantesten Überreste der ehemaligen Stadt, die ganz aus dem Felsengebirge gehauen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0543, von Karlshall bis Karlsorden Öffnen
. a. verteidigt. Die in Granit gehauenen Docks sind ein bewunderungswürdiges Werk. Außerdem hat K. große Werften, Arsenale, eine Modellsammlung, eine Schiffahrtsschule und ein Seehospital, Ankerschmieden, Tabaks-, Tuch-, Hut- und Zündhölzerfabriken
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0135, von Sphäroid bis Sphinx Öffnen
eines Königs, weshalb sie die Uräusschlange vor der Stirn tragen. Die kolossalste ist die S. bei den Pyramiden von Gizeh, aus dem Felsen gehauen, 55 m lang, an 20 m hoch, aus der ältesten Zeit der ägyptischen Geschichte vor Cheops stammend (s. Tafel "Baukunst
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0692, Budapest Öffnen
Donauwasser; 2 in Felsen gehauene Behälter in Steinbruch werden von den gegenüber der Margareteninsel befindlichen Dampfmaschinen gespeist. Ein zweites Wasserwerk am Schwabenberg liefert das Wasser für die Ofener Stadtteile; ein drittes wird im Sommer
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0490, von Hypochondrium bis Hypokoristikum Öffnen
(grch., Regio hypogastrica), untere Bauchgegend, reicht vom Nabel bis zur Schambeinfuge (s. Bauch); hypogastrisch, auf den Unterleib bezüglich. Hypogäum (grch.), unterirdisches oder in den Fels gehauenes Gewölbe, insbesondere Totengruft, Katakombe
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0150, von Sphinxhaube bis Spiegel Öffnen
148 Sphinxhaube - Spiegel sowie die Karte: Kairo und die Pyramidenfelder, Bd. 10, S. 24). Er ist aus dem Felsen gehauen, der vielleicht schon von Natur annähernd die Gestalt eines S. hatte; er mißt vom Scheitel bis zur Sohle etwa 20 m
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0498, von Schlangenwurzel bis Schleifsteine Öffnen
gesetzt, die andern meistens mit der Hand geführt werden. Die Umlaufsteine werden sowohl aus weißem, als aus grauem Sandstein gehauen; es kommt bei ihnen nicht, wie bei Mühlsteinen, auf große Härte an; sie dürfen vielmehr nur mäßig hart, müssen aber
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0013, von Abalienieren bis Abandon Öffnen
hervorfließt, und aus der innern, 950 m langen Haupthöhle mit den herrlichsten Tropfsteingebilden. Merkwürdig ist besonders, daß in Felsen gehauene Stufen, sorgfältig aufgeführte Mauern und zahlreiche Menschen- und Tierknochen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0222, Ägypten (alte Kultur, bildende Künste) Öffnen
Gestein der härtesten Art sind die Statuen mit meisterhafter Präzision gehauen, auf das sauberste ausgearbeitet und geglättet. Sie weisen kräftige, im ganzen naturgemäß gestaltete Körperformen auf, nur die Sehnen und Muskeln der Glieder sind meist weniger
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0223, Ägypten (Litteratur; Geschichte) Öffnen
deren wir an das Riesenwerk der ägyptischen Skulptur, an die große Sphinx, erinnern, welche am Fuß des Pyramidenhügels von Gizeh aus einem natürlichen Felsen gehauen, aber jetzt bis zur halben Höhe mit Sand bedeckt ist. Der Kopf
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0448, von Amboise bis Ambriz Öffnen
448 Amboise - Ambriz. Amboise (spr. angbŏahs'), Stadt im franz. Departement Indre-et-Loire, Arrondissement Tours, an der Loire, hat ein altes, auf hohem Felsen gelegenes Schloß mit schöner gotischer Kapelle, alte gallische, in den Felsen gehauene
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0504, von Amphissa bis Amphitheater Öffnen
Pracht es noch übertreffend; das Amphitheatrum ad Ligerum unweit der Loire in Frankreich, in Fels gehauen; das A. zu Nemausis (Nîmes, s. Tafel "Baukunst IV", Fig. 1, 2), mit Säulenreihen dorischer Ordnung, das von den Goten als Kastell benutzt ward
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0647, von Antioquia bis Antiphilos Öffnen
Mittelmeers, jetzt ein unbedeutender, zum türkischen Wilajet Konia gehöriger Ort (Antifilo). Unter den noch vorhandenen Ruinen sind besonders die Reste eines Theaters von 26 Sitzreihen und die zahlreichen in die Felswände gehauenen Grabkammern
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0782, von Arenberg bis Arendt Öffnen
Häusern und der in der Mitte etwas höher liegenden Kirche, zu welcher lange, in den Felsen gehauene Treppen emporführen, einen sehr romantischen Anblick. Die Umgegend enthält reiche Eisengruben. Hauptgewerbe sind Berg- und Schiffbau, Holzhandel
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0957, von Assisen bis Assolant Öffnen
in den Felsen gehauenen Krypte von 1822 mit den Resten des Heiligen. Bemerkenswert sind außerdem: der Dom (von 1140), die gotische Kirche Santa Chiara (1253 begonnen), der herrliche Portikus eines antiken Minervatempels, Reste etruskischer Mauern
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0998, Athen (Topographie des alten A.) Öffnen
998 Athen (Topographie des alten A.). irdischen Teile, von den terrassenförmig sich erhebenden, in den natürlichen Felsen gehauenen Stufen, auf welchen die Sitze des schauenden Publikums waren, die untern erhalten. Im Zuschauerraum
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0482, Baukunst (Ägypter) Öffnen
frühen Periode sind die Denkmäler von Abu Simbal (Ebsambul, s. Tafel III, Fig. 8), Derri, Girrscheh und Sebua in Unternubien zu betrachten, welche ganz oder zum Teil in den Felsen gehauen sind. Bei den nach Anlage und Form mehrfach abweichenden
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0530, von Baux, Les bis Bavius Öffnen
. Departement Rhônemündungen, Arrondissement Arles, in der Hügelkette der Alpines, aus der Zeit des Mittelalters fast ganz erhalten, mit größtenteils aus dem Felsen gehauenen Häusern in schönem Renaissancestil, altem Kastell und Befestigungsmauern
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0617, Begräbnisplatz Öffnen
Völkern die in Felsen gehauenen weitläufigen Totenstädte (Nekropolen). Die Hebräer benutzten Höhlen, schattige Grotten, Gärten und Bergabhänge zu Begräbnisplätzen, verschlossen die Gräber mit großen Steinen und pflegten sie zu übertünchen, um
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0726, Bergbau (Grubenausbau) Öffnen
zu können, so legt man einen Grund von Quadern und stellt darauf ganze Ellipsenmauerung. Jeder Streckenmauerung muß eine leichte Verzimmerung vorangehen; dann werden Widerlagen gehauen, wo sie notwendig sind, Lehrbogen aufgestellt, dieselben verschalt
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0791, von Berruguete bis Berrykanal Öffnen
ist die Verklärung Christi auf dem Berg Tabor am Hinterchor, aus einem einzigen Marmorstück gehauen. Sein letztes Werk ist das Grabmal des Kardinals Tavera im Hospital des heil. Johannes zu Toledo. Noch nennen wir unter Berruguetes Bauwerken die Casa del
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0793, von Bert. bis Berthelot Öffnen
Wesens nicht ablegen kann) erinnert. An alten französischen und burgundischen Kirchen findet sich noch jetzt das Bild der "Reine Pédauque" (Regina pede aucae) mit dem Schwanen- oder auch Gänsefuß in Stein gehauen. B. ist es auch, auf welche sich
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0825, von Béthencourt bis Bethlehem Öffnen
Feldern weidete David als Knabe die Herden seines Vaters. Auf dem Wege nach Hebron, 6 km von B., liegen die drei großen Teiche Salomos (Pred. Sal. 2, 4-6), in Felsen gehauen und durch Kanäle miteinander verbunden. Die Hauptquelle ist verschlossen
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0860, Bewässerung (Petersens Wiesenbausystem) Öffnen
Aufsicht, denn ein an sich geringfügiger Umstand kann oft große Schäden hervorbringen. Hat man bei der Vormahd die Wiese der Länge nach gehauen, so muß dies bei der Nachmahd querüber geschehen, damit nicht durch das Stehenbleiben der Kämme sich die Wiese
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0989, von Bitjuga bis Bitschurin Öffnen
der Stadt, die gleichnamige Bergfestung, welche tiefe, in Felsen gehauene Gräben und bombenfeste Kasematten hat und durch ihre Lage sowie durch die Kunst Cormontaignes von außerordentlicher Festigkeit, doch ohne sonstige Bedeutung ist. B. war ehedem
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0040, von Blocksberg bis Blois Öffnen
steht. Andre bemerkenswerte Bauten sind eine schöne römische Wasserleitung (in Felsen gehauen), der bischöfliche Palast mit Terrassengärten und herrlicher Aussicht über das Thal und die Loire, die Kirche St.-Nicolas (12. und 13. Jahrh.), die alte
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0233, von Borsäuresalze bis Börse Öffnen
Geldbeutel bedeutet. Es ist nur zweifelhaft, ob der Ausdruck im Sinn von Genossenschaft, wie er sonst häufige Verwendung findet, auch von den Versammlungen der Kaufleute gebraucht wurde, oder ob das mit drei in Stein gehauenen Börsen geschmückte Haus
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0273, von Bougie bis Bouillé Öffnen
bietet, 210 km östlich von Algier, liegt amphitheatralisch am Abhang des 672 m hohen Guraya, über welchen die Franzosen eine in den Felsen gehauene Straße geführt haben, und hat (1872) 7200 Einw., wovon 1500 Mauren. B. ist das Saldä der Römer; im 5
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0320, von Brandenburg bis Brandes Öffnen
. verstaut und durch Leitfeuer entzündet. Hinter seinen Stückpforten liegende Kanonen, mit Pulver gefüllt und mit Holzpfropfen geladen, sprengten nach der Entzündung mittels Zündschnüren die Pforten, um dem Feuer Luft zu schaffen. In Deck gehauene
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0380, von Breidenstein bis Breisgau Öffnen
steht jetzt der Tullaturm zu Ehren des Obersten Tulla, der zu Anfang dieses Jahrhunderts das Rheinbett korrigierte. Sehenswert sind noch der tiefe, in Felsen gehauene Radbrunnen, der einzige in der Stadt, die Münsterkirche St. Stephan (aus dem 13. Jahrh
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0590, Budapest (Industrie und Handel, Verkehrsmittel) Öffnen
liefert; die Fabrikation von Spiritus, Preßhefe, Likör und Rum (14 Fabriken mit 300 Arbeitern), Bier (2 große Brauereien in Steinbruch, die Drehersche und die Erste ungarische Aktienbrauerei mit sehr ausgedehnten, in Felsen gehauenen Kellern; beide
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0855, von Castigatio bis Castilla Öffnen
, nördlich vom Ätna, hat ein altes, in Felsen gehauenes Kastell, Weizen-, Wein-, Oliven-, Haselnuß- und Seidenkultur und (1881) 8114 Einw. - 3) (C. Fiorentino) Ortschaft in der ital. Provinz Arezzo, am östlichen Rande der Chianaebene und an der Eisenbahn
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0858, von Castres bis Castrogiovanni Öffnen
Stadthaus, ein großes Justizgebäude, zahlreiche öffentliche Brunnen, welche durch einen in den Felsen gehauenen Aquädukt gespeist werden, ein Collège, eine Artillerieschule, ein Handelsgericht, eine Bibliothek von 10,000 Bänden und (1881) 22,056 Einw
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 1024, von Chillon bis Chimaltenango Öffnen
Gebäuden mit einem viereckigen Turm in der Mitte und ist mit seinen weißen Mauern weithin sichtbar. Die Gewölbe sind in den Felsen gehauen. Das Schloß soll von dem Grafen Amadeus IV. 1328 erbaut worden sein, wurde 29. März 1536 von den Bernern erobert
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0237, von Conches bis Condé Öffnen
Hampshire, liegt an beiden Ufern des vierfach überbrückten und schiffbaren Merrimak, 90 km nordnordwestlich von Boston, hat ein Kapitol von gehauenem Granit, ein großartiges Gefängnis, ein Irrenhaus, eine Staatsbibliothek, die verschiedensten Fabriken
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0651, von Delphica bis Delphine Öffnen
.; am besten erhalten ist eine halb in Felsen gehauene Rennbahn. Die Kastalische Quelle sprudelt noch immer in ihr altes Bassin. Vgl. Hüllmann, Würdigung des delphischen Orakels (Bonn 1837); Götte, Das delphische Orakel in seinem politisch-religiösen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0019, von Dobrunj bis Dock Öffnen
und Mannigfaltigkeit ihrer Eisgebilde auszeichnet und die großartigste aller bekannten Eishöhlen ist. Durch einen kleinen Eingang im N. gelangt man in die obere Höhle (11 m hoch, 120 m lang, 35-60 m breit, mit 4644 qm Flächeninhalt), von wo 145 in Eis gehauene
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0511, von Elefant bis Elefantiasis Öffnen
in Fels gehauenen, 1864 nach Bombay übergeführten Elefanten benannt. Im Innern ihres zweigipfeligen Bergs enthält die Insel einen berühmten, aus dem Stein herausgemeißelten brahmanischen Grottentempel. Die Haupthöhle ist 39,5 m lang, 40 m breit
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0568, von Ellrich bis Elm Öffnen
Teil in Relief, zum Teil in voller Gestalt aus dem Felsen gehauen, scheinen, aus einiger Ferne betrachtet, das Ganze zu tragen. "Die Skulpturen zeichnen sich vor allen sonstigen indischen Werken dieser Art durch ihre Schönheit
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0691, von Epeios bis Epernay Öffnen
wachsenden zum Unterschied von den bei Reims erzeugten Vins de la rivière heißen. Bemerkenswert sind die ungeheuern in den Kalkfelsen gehauenen Keller, worin jährlich ca. 5 Mill. Flaschen Champagner aufgespeichert liegen. Der jährliche Umsatz wird zu 20 Mill
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0792, von Erlenbad bis Erleuchtung Öffnen
Ausschlagsfähigkeit, namentlich am Wurzelstock; während ihr der Wurzelausschlag fast gänzlich abgeht. Das Holz ist weich, leicht spaltbar, fest, ziemlich grob, frisch gehauen gelbrot, nach dem Trocknen hell rostrot, im Wasser sehr, im Trocknen wenig
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0891, von Etschmiadsin bis Ettingshausen Öffnen
den senkrechten Wänden der Veroneser Klause (Chiusa), wo links die Straße in den Fels gehauen ist, hindurch und tritt bei Verona, wo er südöstliche, dann östliche Richtung einschlägt, in die Ebene. Die flachen Ufer werden nun sumpfig, der Strom
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0892, von Ettlingen bis Ettmüller Öffnen
das in Stein gehauene und am Rathaus eingemauerte Bild des Neptun hervorzuheben ist, das 1480 bei der 1 km von E. entfernten Ruine des Schlosses Fürstenzell aufgefunden wurde. - Schon die Römer haben hier eine Niederlassung gehabt. Urkundlich kommt E
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0106, Feldbefestigung Öffnen
106 Feldbefestigung. gehauenen Buschwerk etc. Starke Bäume an Chausseen etc. sägt man an und läßt sie umgeknickt liegen, da sie so wenigstens die Bewegungen der Reiterei hindern. Außerdem markiert man die Entfernungen für die eignen Schützen
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0123, von Fellowship bis Felsentempel Öffnen
" gehauen, welche 10 m in der Länge und 1,5 m im größten Durchmesser hat. Manche halten diese Riesensäule, deren Gewicht auf mehr als 30,000 kg geschätzt wird, für ein Werk des Mittelalters; andre schreiben sie den Römern zu. Etwas weiter oben liegt
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0514, Frankreich (Alpen und Pyrenäen) Öffnen
Jahrs durch Schnee gesperrt, auf eine Länge von 245 km ohne fahrbare Straße und nur auf beschwerlichen, höchstens für Maultiere gangbaren Pfaden von 2500 m und mehr übersteigbar. Es sind meist schmale, wie in die Felsmauer gehauene Risse (porte, puerto
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0639, Freiburg (in der Schweiz) Öffnen
gehauen. In dem ehemaligen Jesuitenpensionat St.-Michel (erbaut 1585 ff.) wohnte einst der 1864 heilig gesprochene Pater Canisius; heute ist das Collège dort installiert. Die Stadt zählt (1880) 11,546 Einw., meist französischer Zunge und katholischer
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0790, von Furlaner bis Furnivall Öffnen
aus (von Fano) den Apennin überstieg. Der eigentliche Furlopaß ist der Teil der Straße, der, vom Metaurothal in das seines Nebenflusses Borano einbiegend, teilweise in den Felsen gehauen ist, daher auch Pietra Pertusa genannt. Den Kamm des Apennin
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0721, von Griechische Kunst bis Griechische Litteratur Öffnen
Fegfeuer (s. d.), duldet keine gehauenen, gegossenen oder geschnitzten (Statuen), sondern nur gemalte oder mit Edelsteinen ausgelegte Bilder Christi und der Heiligen als Gegenstände religiöser Verehrung und gestattet die Ölung nur als Heilmittel
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0298, von Heilige Schrift bis Heilmann Öffnen
. Antoniusfeuer. Heiliges Grab, der Ort in Jerusalem, wo Jesus während seines Todes lag. Das Neue Testament erzählt, daß dieses Grab in einen Felsen gehauen sei und außerhalb der Stadt in einem Garten gelegen habe; daß aber der Ort, welcher jetzt dafür
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0427, von Hermanrich bis Hermaphroditos Öffnen
gehauene Karolinenstraße an der Aluta durch den Rotenturmpaß nach Rumänien. H. gehört zu jenen deutschen Ansiedelungen, die der ungarische König Geysa II. (1141-61) ins Land gerufen, hieß ursprünglich Villa Hermanni, war von Anfang an ein
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0513, von Hiddenit bis Hienfong Öffnen
Berge gehauen sein sollten, fand er in den Sandsteinfelsen nur etwa 100 Grabkammern mit Inschriften und eingegrabenen Bildern der Toteneule, während die zugehörige Stadt, nach ihren Überresten zu schließen, nichts war als ein Haufe von 4-5
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0520, Hieroglyphen (altägyptische Sprache und Litteratur) Öffnen
der Nekropole von Abydos geliefert ("Catalogue général des monuments d'Abydos découverts pendant les fouilles de cette ville", Par. 1880). Die Darstellungen und Inschriften in den weiten, in die Felsen gehauenen Grabkammern, in welchen die Überlebenden
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0633, von Hohenmölsen bis Hohenstadt Öffnen
der Pöllatschlucht auf einem vorspringenden Bergkegel, dessen Spitze vor dem Bau erst abgesprengt werden mußte, und zu dem nur ein in den Felsen gehauener Weg führt, das Schloß Neuschwanstein, von Ludwig II. während eines Zeitraums von mehr als zehn Jahren nach
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0644, von Höhlenkalk bis Höhlentempel Öffnen
gehauenen Steincylinder, der oben in eine Kuppel ausläuft, auf der sich ein viereckiger Säulenhals, darüber ein Kapitäl und an der Decke ein Steinschirm befindet. Unter dem Schirm, dem Zeichen der Herrschaft und Verehrung, pflegten die Reliquien
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0545, von Karlssage bis Karlsschule Öffnen
der Windrose wurden 32 Alleen, vom Schloß auslaufend, durch den Wald gehauen und Aufforderungen zur Ansiedelung erlassen. Schon 1719 hatten sich 1994 Menschen dort niedergelassen, welche nach Vorschrift ihre Häuser aus Holz bauen mußten. 1724 wurde
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0596, von Kastagnetten bis Kaste Öffnen
einer unmittelbar darüber liegenden, in den geglätteten und mit Nischen versehenen Fels gehauenen Kapelle Hagios Ioannes. Unterhalb derselben sprudelt aus der zu einem großen, viereckigen Bassin ausgehauenen Felswand die Quelle hervor. Kastamuni
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0603, von Kat bis Katakomben Öffnen
betrug 1883: 131,000 Ton. Katakomben (etymologisch noch unerklärt, vielleicht griech. kata kymbas, d. h. bei den Schluchten), unterirdische, in Felsen gehauene Begräbnisstätten. Die K. Ägyptens (griech. Hypogeia oder Syringes) finden sich noch
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0648, von Kazwin bis Kebes Öffnen
einen aus dem Felsen gehauenen kolossalen Löwen (wahrscheinlich Grabdenkmal) und andre Reste sieht, liegt ungefähr in der Mitte der Insel am Eliasberg, hat enge und steile Straßen, Wein- und Getreidehandel und (1879) 4295 Einw. Nordwestlich davon
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0003, von Königsrot bis Königstein Öffnen
eine Beschießung dürfte schwierig sein, da die Festung die Umgegend auf große Entfernungen hin beherrscht; die meisten Baulichkeiten sind bombenfest gewölbt. Ein 214 m tiefer, in den Felsen gehauener und nie versiegender Brunnen sowie mehrere
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0268, von Krym bis Krypte Öffnen
.), im Altertum dunkler, unterirdischer, in Felsen gehauener oder überwölbter Gang, z. B. unter einem römischen Zirkus; in altchristlicher Zeit hießen Krypten ursprünglich ebenfalls die Galerien in den Katakomben und dann die ganze unterirdische Grabstätte. Da
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0577, von Lavagna bis Lavallière Öffnen
. Es ist Hauptquartier der britischen Flotte im Mittelmeer und wird durch ausgedehnte Befestigungen gedeckt, die teilweise in den Fels gehauen sind und für uneinnehmbar gelten. L. ist Sitz eines deutschen Konsuls. L. war einst Hauptsitz der Johanniterritter und wurde
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0172, von Malzdarre bis Mamertinisches Gefängnis Öffnen
in der Decke hatte (das untere mit einer Quelle, daher wahrscheinlich ein ehemaliges, in den Felsen des Bergs gehauenes Brunnenhaus), und war für Staatsverbrecher, kriegsgefangene Fürsten etc. bestimmt, die hier erdrosselt oder dem Hungertod
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0184, von Mandubibohne bis Manen Öffnen
und Seine. In ihrem Gebiet lag das berühmte Alesia (jetzt das Dorf Alise Ste.-Reine). Mandurĭa, Stadt in der ital. Provinz Lecce, Kreis Taranto, mit schöner Kirche, Resten der antiken Stadtmauer, uralten, in den Felsen gehauenen Gräben
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0264, von Markranstädt bis Markscheidekunst Öffnen
(Markscheide) benachbarter Gruben, unterirdisch durch ein in Gestein, Mauerwerk etc. gehauenes Zeichen (Stuffe), auf der Erdoberfläche durch einen Stein (Mark- oder Lochstein) bezeichnet, u. a. Um bei der markscheiderischen Aufnahme von unterirdischen
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0315, von Maskel bis Masmünster Öffnen
ohne Hinterhaupt, welche, gewöhnlich aus Stein gehauen, zur Verzierung des Schlußsteins von Fenster- und Thürbogen angewandt werden. - In der Befestigungskunst heißt M. eine Brustwehr, ein Verhau oder eine andre Vorrichtung, durch welche ein andres
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0350, von Mauer bis Mauersteine Öffnen
aus unregelmäßigen Bruchsteinen, die neben- und übereinander gelegt und genau ineinander gepaßt waren, das Reticulatum aber aus viereckig gehauenen Steinen, die nicht wagerecht, sondern so übereinander lagen, daß ihre Fugen diagonal verliefen, wodurch die M
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0353, von Mauersteine bis Mauerwerk Öffnen
geformt, oft engobiert und der Wetterbeständigkeit halber scharf gebrannt. Vor dem gehauenen Stein, den sie ersetzen, haben sie den Vorzug der leichten mechanischen Vervielfältigung des Originals und, da sie hohl gefertigt werden, der weit größern
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0867, Müller (Künstler) Öffnen
1879 in Marmor ausgeführte kolossale Gruppe: Prometheus und die Okeaniden (Nationalgalerie in Berlin), aus einem einzigen Block gehauen. In der Zwischenzeit entstanden noch: ein neapolitanischer Fischer (1875) und eine Römerin mit dem Moccolilicht
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0893, Peru (Geschichte) Öffnen
26. Juli gestürzt und die Gutierrez, nachdem Balta auf ihren Befehl im Gefängnis ermordet worden, förmlich in Stücke gehauen. Pardo wurde nun Präsident, der erste Nichtmilitär, der dies Amt bekleidete. Er betrieb mit Energie liberale Reformen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0061, von Pillen bis Pillnitz Öffnen
und, in kolossalem Maßstab aus Stein gehauen (Skarabäen), in den Tempeln aufgestellt. Pillersdorf, Franz Xaver, Freiherr von, österreich. Staatsmann, geb. 1786 zu Brünn, studierte in Wien Staats- und Rechtswissenschaft, ward 1808 Offizial bei dem Staats
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0481, von Pyra bis Pyramiden Öffnen
horizontal oder sich senkend, in den Fels gehauen oder in dem Mauerwerk ausgespart, führt von der Außenseite nach der Grabkammer. War der Leichnam in der Pyramide beigesetzt, so wurde die Grabkammer durch ein gewaltiges Fallthor aus Granit geschlossen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0569, von Ramsay bis Ranc Öffnen
, ferner einen in den Felsen gehauenen Tempel bei Abu Simbal und Beth el Walli und stellte vor dem Tempel des Amenophis in Luksor zwei Standbilder und zwei Obelisken auf. Seine Mumie wurde 1881 bei Theben gefunden und 1886 im ägyptischen Museum zu
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0585, von Raspe bis Rasse Öffnen
, die einen raspelartig gehauenen Stahlring besitzen. Raspopinskaja-Stániza, Ort im Lande der Donischen Kosaken, mit (1880) 11,000 Einw. und lebhaften Jahrmärkten. Räß, Andreas, kathol. Theolog und Kirchenfürst, geb. 17. April 1794 im Elsaß, ein Schüler
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0188, von Sainte-Geneviève bis Saint-Etienne Öffnen
, über dem Dordognethal gelegen, hat Weinbau (berühmter Rotwein), Ruinen eines festen Schlosses (von 1224), eine alte, in den Felsen gehauene Kirche, daneben eine Kapelle an der Stelle der Grotte, in welcher der heil. Emilion im 8. Jahrh. gelebt haben