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Rang | Fundstelle | |
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0520,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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510
Die Malerei des 16. Jahrhunderts.
Lionardos Hauptwerk ist das "Abendmahl" im Speisesaal des Klosters S. Maria della Grazie in Mailand, von dessen einstiger Schönheit freilich nur noch ein schwacher Schimmer erhalten blieb. Zum Teil trägt
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0647,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Zeitgeschmack. Für ihn ist das "Schöne" wesentlich malerischer Natur, und auf malerische Wirkung geht er daher immer aus, wobei er die Formen nach freien Gutdünken verwertet. Man wird ihm deshalb freilich oft nachweisen können, daß er für diese
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0450,
Die Zeit der "Renaissance" |
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sein.
Michelangelo. Auf Bramantes Kunstweise fußt auch Michelangelo, der nun mit seinem übergewaltigen Geiste derselben eine Richtung gab, welche zur höchsten Großartigkeit, aber auch darüber hinaus ins Maßlose führte. Sein Geist war freilich im Stande
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0547,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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erreicht. Mit der Würde eines "römischen Ritters" belohnt, kehrte er dann nach Siena zurück, wo er nun freilich wieder ausschließlich mit religiösen Bildern sich beschäftigen mußte. Dieselben gehören jedoch zu dem Besten, was damals außerhalb des
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0595,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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seine Formensprache, nicht seine Farbenkunst. Den großen Geist des Meisters voll zu erfassen, war freilich keiner im stande, und so sehen wir, daß Dürer - ebenso wenig wie Michelangelo keine eigentliche "Schule" hinterließ, obwohl er zahlreiche
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0614,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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einer heimischen, völkischen Kunst. Königtum, Hochadel und Kirche, beide überreich, besaßen die Mittel und Neigung, die Kunst zu pflegen; in das Volk selbst drang sie freilich kaum ein.
^[Abb.: Fig. 590. Bernini: Hochaltar von St. Peter in Rom.]
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0623,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Nachfolger überboten werden konnte. Später freilich, als der "Klassizismus" aufkam, wurde er ebenso maßlos geschmäht, wie er früher gefeiert worden war. Die Wahrheit liegt auch hier in der Mitte, und ein gerechtes Urteil muß anerkennen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0653,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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aus, daß jeder Kunstzweig seine bestimmt-begrenzte Aufgabe und für diese seine Regeln hat, wird man freilich diese Schöpfung "verwerflich" finden; gerechterweise muß man sie aber nach dem Geiste ihrer Zeit beurteilen, und jedenfalls wird der Unbefangene
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0702,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Reichtum im Zierwerk. Der Umstand, daß er ferne den Hauptsitzen der neuen Kunstweise lebte und schuf, erklärt wohl, daß er sich von deren Einflüssen so frei halten, ja sogar eine eigene "Schule" bilden konnte. Die Schüler behielten freilich die klare
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Fabris →
Hauptstück →
Vorwort:
Seite 0003,
Vorwort |
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für die Geschichte der Stadt Ulm ist. Für Gelehrte wäre nun freilich eine Übersetzung nicht nötig; denn diese verstehen ja alle selber Lateinisch; aber es giebt außer Gelehrten auch noch andere Leute, die, ohne Lateinisch zu verstehen, doch ein Interesse
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0139,
Brief (Geschichte des Briefes in Deutschland) |
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Briefverkehr freilich, die Quantität und die Häufigkeit der Briefe nimmt in dieser Zeit sehr zu, wie auch in politischer Beziehung eine ungemeine Schreibthätigteit sich entfaltet.
Mit dem 17. Jahrh. tritt dann eine immer unerfreulichere Entwickelung
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0659,
Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre) |
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645
Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre)
soweit sie nicht das gegebene Thema als seiner Natur einzig angemessen fordert. Freilich ist die Methode, nach welcher Kontrapunkt gelehrt wird, wiederum gar nicht geeignet, ein gutes Fundament
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
16. Januar 1904:
Seite 0228,
von Unknownbis Unknown |
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228
Alles ist geordnet, streng eingeteilt. Freilich stellt es sich gleich beim Einkauf der Kohlen heraus, daß sie leider wider alles Hoffen noch immer nicht billiger geworden sind und daß man drei oder fünf Franken mehr als veranschlagt zahlen
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0466,
von Sartainbis Schäffer |
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460
Sartain - Schäffer.
toten Löwen niederzulegen im Begriff ist; der letztere freilich von mangelhafter Ausführung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0028,
Aegypten |
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ist natürlicher, und wenn freilich meist Seitenansicht gewählt ist, so sind doch manchmal Stellungen wiedergegeben, welche fast wie räumlich-gesehen erscheinen, wenigstens tritt die Verdrehung, wie bei den Menschenkörpern, nicht so auffällig hervor.
Minder
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0043,
von Mittelasienbis Babylonier. Assyrer. Chaldäer. |
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"künstlerische" sie bestimmten - man durch die Mannigfaltigkeit einen gefälligen, "schönen" Eindruck erzielen wollte - läßt sich freilich nicht erweisen, aber daß man solche überhaupt vermuten kann, gereicht den Erbauern schon zur Ehre. Der bewegliche
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0602,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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; auch spricht sich in diesen eine wirkliche innere Teilnahme aus, wie ja auch Cranach an der religiösen Bewegung seiner Zeit stark beteiligt war und zu den eifrigsten Freunden Luthers zählte. Zahlreicher sind freilich die Bilder, welche weltliche
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0645,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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deutscher Auffassung geschaffenen Werkes schließen sich freilich zunächst nur wenig andere an, denn allmählich nur vollzog sich der Umschwung, und erst unter Kaiser Josef I. drang die deutsche Kunst wieder zu Ansehen und Geltung durch.
Dientzenhofer
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0733,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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in natürlicher Größe darstellte, wodurch die Wirkung der Naturwahrheit erhöht wurde. In der Wiedergabe von lebenden Tieren, in den Jagdstücken, läßt freilich die Naturtreue manches zu wünschen übrig. Immerhin ist Snyders der beste Tiermaler der vlämischen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0748,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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732
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
regt, im übrigen aber mehr dadurch, daß er als leidenschaftlicher Gegner Le Bruns und der Akademie die höfische Kunstrichtung bekämpfte, von der er freilich nur insofern abwich, daß er etwas mehr den
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0752,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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seinen Hof berief, an welchem freilich auch Niederländer thätig waren; andrerseits gingen die Spanier nach Italien, um dort zu studieren. Es verdient Anerkennung, daß sie dabei in ziemlich bedeutendem Maße ihre heimische Eigenart zu bewahren wußten
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0665,
von Unknownbis Unknown |
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ausgestaltet, dabei freilich halb unbewußt so manches aus grauem Hcidengötterkult herübergenommen.
Weihnachten ist nun einmal die Zeit der Tafelfreuden, der Hausbäckerei, der Süßigkeiten und Lebkuchen.
Noch heute haben verschiedene Länder ihre ganz
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Meyers →
19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] →
Hauptstück:
Seite 0199,
Deutsche Litteratur im Jahre 1891 (Memoiren etc.) |
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; die Frapan hat die Kraft, bis in jene Tiefe zu steigen, wo das Bewußtsein sich zum Instinkt verdunkelt, und doch zugleich die klare sittliche Weltanschauung zu bewahren; freilich schreibt sie ungleich, der neuere Band: »Bittersüß«, steht nicht mehr
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0191,
Plato |
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ist es einer bedingten Realität fähig, die ihm das mathem. Gesetz verleiht. Darin lag das Princip der mathem. Naturerklärung, wie es freilich erst die Wissenschaft der Neuzeit verwirklichen konnte. In diesen Grundvorstellungen, überhaupt in seiner
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0058,
Erste Abtheilung |
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erschienenen Auflage 10000 Pflanzenarten auf; heute freilich kennt man schon über 100000 Arten. Das Linné'sche System, auch Sexual- oder Geschlechts-System genannt, gründete seine Eintheilung höchst willkürlich auf die Zahl und Stellung der Staubfäden
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Drogisten →
Erster Theil →
Chemikalien organischen Ursprung[...]:
Seite 0579,
Chemikalien organischen Ursprungs |
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, zur Anwendung kommen. Es fehlen freilich auch bei dieser Methode die Schwierigkeiten nicht, alle Stoffe systematisch einzuordnen, um so mehr, als gar manche Zwischenglieder, die nur ein rein wissenschaftliches, aber kein praktisches Interesse haben
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Drogisten →
Erster Theil →
Winke für den Unterricht:
Seite 0840,
Anhang |
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Lehrjahren recht gut bewältigen.
Die ersten 4-6 Monate der Lehrzeit hat der Lehrling vollauf nöthig, um sich mit der lateinischen Nomenklatur und den gewöhnlichen Handgriffen des Verkäufers genügend vertraut zu machen. Es erscheint freilich sehr einfach
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0100,
Die hellenische Kunst |
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Festlande stammen Tempel in Korinth, auf Aegina, in Rhamnes, der Apollotempel von Delphi und die erste Anlage des Zeustempels in Athen aus dieser Zeit. Die meisten Bauten sind freilich untergegangen, so der delphische Tempel und das alte Parthenon
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0155,
Die hellenische Kunst |
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männlichen Gestalten zeigt, auch in der Athena zu spüren, indem das Gewand in breiteren, natürlichen, freilich auch noch stark stilisierten Falten fällt.
Auch den weiblichen Gestalten vom Schmuck des Tempels zu Olympia haftet noch viel vom Alten an
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0175,
Die hellenische Kunst |
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auch griechische Künstler die besseren Sachen lieferten. Die Bildnismalerei wurde besonders gepflegt; im übrigen scheint man hauptsächlich Nachbildungen geschaffen zu haben, wobei freilich die Vorbilder vielfach verändert wurden.
Erhaltene Werke
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0203,
Altchristliche Kunst |
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verziert. (Ob die zwei vorderen Säulen des Hochaltars von San Marco aus der altchristlichen Zeit stammen, ist freilich unsicher, wenn auch wahrscheinlich.)
Flachbildnerei. Was nun die Ausführung, die Kunstarbeit an diesen Flachbildwerken anbelangt
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0273,
Germanische Kunst |
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, Berufsarten, selbst auch Naturerscheinungen und Wesen, wie Jahreszeiten, Flüsse, Himmelskörper u. s. w. werden in sinnbildlichen Gestalten verkörpert. Hierbei ist der Einbildungskraft und Erfindungsgabe ein ziemlicher Spielraum gelassen. Freilich
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0304,
Germanische Kunst |
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, wies ihm aber mehr die freilich bedeutsame Aufgabe zu, gewisse Stellen der Anlage hervorzuheben; in der Gotik wird er zu dem das Ganze beherrschenden Schlußgliede, das aus diesem Ganzen unmittelbar herauswächst.
Es ist begreiflich, daß die großartigen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0329,
Germanische Kunst |
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Herrschaft gelangt war, die später freilich sich auch geltend machte. (Der Dom wurde 1577 eingeweiht, die Kuppel 1775, die Schauseite erst 1805 vollendet.)
Auch bei diesem Werke ist es weit mehr die ungemeine Fülle des Zierwerks, als das Ganze an sich
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0335,
Germanische Kunst |
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327
Germanische Kunst.
Amiens letztere bereits ausgebildet. Ganz ohne Rest ist freilich auch an ihrem Aeußern (Fig. 281) die Eigentümlichkeit der älteren französischen Bauweise in den neuen Stil noch nicht aufgegangen. Die Anordnung der Teile
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0365,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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Veneziano (zwischen 1315-1388) durch seine auf treue Wiedergabe des Wirklichen abzielende Malweise, und Spinello di Luca Aretino (gest. 1410) in der kräftigen und leuchtenden Farbengebung; sonst ist er freilich nur ein geschickter Nachahmer Giottos
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0384,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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" entgegengekommen war und daher reichliche Erfolge hatte, denn eine ziemlich beträchtliche Anzahl von Malern ging aus ihr hervor, welche freilich völlig in der bildnerischen Richtung befangen blieben und über das Handwerksmäßige nicht viel
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0385,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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-Familie Bellini kam. Mantegna besaß eine kräftige ursprüngliche Eigenart und hohe Begabung; schon seine ersten Werke zeigen, daß er sich seine eigene Kunstweise gebildet hatte, in welcher er freilich die "Schule" nicht ganz verleugnen konnte. Er hält an
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0386,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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genossen und war auch nach Florenz gekommen, wo er sich mit der dortigen Kunstweise vertraut machte. Er selbst brachte es freilich zu keinen besonderen Leistungen und sein bestes Verdienst ist wohl, daß er der verständige Vater zweier begabter Söhne
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0393,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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das großartig Erhabene zur Geltung kommen sollte. Freilich ist der Meister noch nicht im Besitz der vollkommenen Mittel, um das Gewollte zu verwirklichen, er behilft sich daher mit breiten, schweren Formen und drückt das Mächtige durch Massiges aus. Dazu
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0398,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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die Kunstthätigkeit; es fehlt ein beherrschender Vorort, die verschiedenen örtlichen Gruppen gehen zum Teil eigene Wege, die freilich nicht erheblich von einander abweichen. Bestimmend für den Entwicklungsgang erscheint der Umstand, daß auf diesem Boden die Bildnerei
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0440,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Bauten das Aeußere der Kirche S. Zaccaria zu rechnen ist, bleibt zweifelhaft.
Zu dieser Art zählt auch die Scuola (Brüderschaftshaus) di S. Marco (Fig. 416), deren Aeußeres zu den prächtigsten Venedigs gehört. Freilich die Verhältnisse und Anordnung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0454,
Die Zeit der "Renaissance" |
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für die inneren Verhältnisse findet, wie einen solchen die reiche Gliederung und das Schmuckwerk in gotischen Kirchen geben. Man muß diesen Maßstab erst durch Betrachtung der Einzelteile gewinnen, dann freilich stellt sich bald das Gefühl der unendlichen Weite
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0615,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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der bevorrechteten Volksklassen, die im Parlamente ihre Vertretung hatten. Im Gegensatz zu allen anderen europäischen Staaten, in denen die Herrscher unumschränkte Gebieter waren, hatte in England das Volk - freilich nur ein verhältnismäßig kleiner Teil desselben
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0673,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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657
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Arztes Claude Perrault, der freilich Bruder des Intendanten der königlichen Bauten war. - Perrault hatte jedoch von Bernini gelernt und dessen Anordnung und Gedanken vielfach aufgenommen, aber
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0681,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Teilnahme als selbst die Italiener entgegenbrachten. Der Bruder der Pompadour wurde mit einigen Künstlern dahin entsendet, um diese echten Zeugen der Antike zu studieren. Da sah man nun freilich, daß die Antike, wie man sie nach Palladio, ja selbst nach
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0714,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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auf dem Gebiete der Kunst, auf welchem das persönliche Selbst des Schaffenden entscheidend ist für die Bedeutung des Werkes, man so häufig einer völligen Entäußerung aller Selbständigkeit begegnet. Die Meisten sind sich freilich dessen gar nicht recht
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0725,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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709
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Hauptvertreter der reinen Schmuckkunst hervorbrachte, wurde bereits erwähnt; aber auch sonst versuchte sie, ihre eigenen Wege zu gehen, die freilich wieder zu einer der vorhin gekennzeichneten
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0112,
von Adelaerbis Adelaide |
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.
Sind nun auch nach dem Vorstehenden die Vorrechte des Adels allenthalben beschränkt und vermindert worden, so hat derselbe doch auch noch heutzutage eine nicht geringe Bedeutung, welche namentlich darauf beruht, daß ihm (in Deutschland freilich nur
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0031,
von Dolce far nientebis Dôle |
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., das Parazonium
(Fig. 1), am Gürtel, freilich mehr zur Auszeichnung als zum wirklichen Gebrauch. Im Norden hielt sich das
einschneidige Messer ( sax ) noch lange, besonders beim Volk, während der D. zur
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0358,
von Heliosisbis Heliotrop |
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, das Fernrohrobjektiv auf der Außenseite schwach zu versilbern und dadurch das Sonnenlicht abzuschwächen, wodurch freilich das Fernrohr unbrauchbar wird für andre Beobachtungen. Gegenwärtig bedient man sich zur Beobachtung der Sonne meist helioskopischer Okulare
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 0562,
Kunstunterricht u. Kunstpflege (Deutschland) |
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in Bezug auf Kunstpflege und -Unterricht erreicht, sondern zum großen Teil sogar überflügelt. Wenn man die Wirksamkeit Deutschlands betrachtet, muß man freilich den Begriff des politischen Ganzen aufgeben, weil die Kunstpflege nicht Sache des Reiches
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0003,
von Heldburgbis Heldensage |
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Theodorich und Theodebert und ihres Gegners, des Dänen Chochilaich, des Langobarden Rothari, der Wikingerkönige der Nordsee sind die Lieblinge der Sage geworden, die ihre Thaten freilich oft bis zur Unkenntlichkeit verändert hat; nicht mit Absicht
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Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0090,
von Dammarharzbis Darmsaiten |
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hat jener alte Hauptsitz freilich
vielfache Konkurrenz in Böhmen, Schlesien, Westfalen etc. erhalten. In Frankreich
und den Niederlanden wird ebenfalls viel Leinendamast gewoben, in England sogar sehr
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Mercks →
Hauptstück →
Warenbeschreibung:
Seite 0551,
Steinkohle |
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Stärke oft weite Strecken. In den meisten Fällen sind freilich diese ebnen Lagen durch spätere Erdrevolutionen, durch das Empordringen feurig flüssiger Massen, mehr oder weniger gestört, die Schichten verbogen und verworfen (Verwerfungen) geknickt, schräg
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0087,
Browne |
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, die freilich oft zu sehr auf Effekt ausgeht. Am wenigsten gelungen sind die Figuren derselben. 1860 nahm er seinen Wohnsitz in Boston. Zu den bedeutendsten, teils hier, teils in Italien entstandenen Landschaften gehören: der Dogenpalast und der Canal
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Kuenstler →
Hauptstück →
Lexikon:
Seite 0432,
von Prioubis Püttner |
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Kampf, die allgemeine Bewunderung erregten; ebenso das Ende der Rast, Übergang über den Mincio, ein Begräbnis in der Krim, Rückkehr ins Lager (1865), die freilich hin und wieder eine den Kriegern nicht eigne Feinheit der Empfindung zeigen. Dazu
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0384,
von Unknownbis Unknown |
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Etagerentischchen und Wand-Etageren, die sich ganz allerliebst ausnehmen. Hierzu gebraucht man freilich ziemlich viel Rollen, kann sich aber seinen Vorrat bei guten Freundinnen wohl noch ergänzen. Die Rollen werden einfach auf 4 gleichlange Stäbe gereiht, auch
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0523,
von Unknownbis Unknown |
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, entlastende macht sich nach einiger Zeit sehr deutlich bemerkbar. Freilich muß der Obstgenuß ganz regelmäßig geschehen; setzt man einen Tag mit dem Radeln aus, so unterlasse man das Obstessen deshalb ja nicht. Man beginnt mit einem kleinen Teller
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0546,
von Unknownbis Unknown |
Öffnen |
angezogen und Mariechens Stirne verbunden, freilich alles in ungeduldiger Weise und mit viel Schelten und Tadeln. Aber nachher - ja, da muß sie noch weiter lesen; sie muß wissen, ob aus den zwei Hauptpersonen endlich doch noch ein Paar wird. Weiter
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Kochschule →
13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 →
6. Februar 1904:
Seite 0603,
von Unknownbis Unknown |
Öffnen |
, wie auf einer Klaviatur, und so durch richtige Abmessung eine richtige "Melodie" hervorbringen, die freilich stets nur eintönig bleibt.
Besonders großen Spaß erregen Karrikaturen. hierzu man ein Zündholz einerseits in eine Nußspitze, anderseits in eine große Korkscheibe
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0119,
Photographie |
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überträgt, so daß der Bildhauer dadurch in den Stand gesetzt ist, die Büste der Person, freilich nur sehr im Groben und in den ersten Umrissen, zu modellieren. Eine neue Art Photoskulptur nach photogr. Licht- und Schattenrissen erfand Pötschke
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Meyers →
18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] →
Hauptstück:
Seite 1002,
Wien (Einverleibung der Vororte, Neubauten etc.) |
Öffnen |
Gemeinderat von einer Reihe minder wichtiger Verhandlungsgegenstände zu entlasten, hat sich freilich eine heftige Opposition seitens der Antisemitenpartei erhoben, welche in diesem neuen Organ eine Schädigung der Gemeindeautonomie erblickt. Nach
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Drogisten →
Erster Theil →
Droguen:
Seite 0263,
Olea äthérea, ätherische Oele |
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weit schwieriger, sobald wir auf die chemische Zusammensetzung und die Konstitution der äth. Oele eingehen. Freilich ist uns die chemische Konstitution derselben erst bei einer sehr kleinen Anzahl genau bekannt; aber selbst diese wenigen zeigen uns
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Drogisten →
Erster Theil →
Chemikalien organischen Ursprung[...]:
Seite 0638,
Chemikalien organischen Ursprungs |
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enthaltener Stoffe, namentlich Kresylsäure oder Kresol, Rosolsäure, Naphthalin und andere Kohlenwasserstoffe. Die rohe Säure wird nach ihrem Gehalt an Karbolsäure gehandelt; die Preislisten führen Sorten von 20-100% an, letzteres freilich nicht ganz
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0011,
Die Urgeschichte der Kunst |
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Kultur selbständig machten.
Die Annahme eines Mittelpunktes erleichtert freilich die Erklärung der vielfachen Uebereinstimmung, diese läßt sich aber auch aus der gleichen Anlage der Urmenschen folgern. Ich halte es für wahrscheinlicher - so lange nicht
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0031,
Aegypten |
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arbeitsamen Bevölkerung die Bedingungen für die Entwicklung großen Reichthums und damit auch behaglicher Lebensführung, welche freilich auf den
^[Abb.: Fig. 24. Brustbild eines Königs.
Aus dem alten Reich, etwa 2600 v. Chr. Museum zu Florenz. (Nach
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0062,
Hochasien |
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die Bildnerei eng verknüpft ist. In China kannte man als Baustoff nur Holz (Bambusrohr) und Lehmziegel; diese sind nun freilich wenig geeignet, um großartige und dauerhafte Bauwerke auszuführen. Die ursprüngliche Religion der Chinesen - die im wesentlichen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0067,
von Die östlichen Mittelmeerländerbis Syrien. Kleinasien. |
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63
Die östlichen Mittelmeerländer. Syrien. Kleinasien.
vielleicht Anhaltspunkte für Feststellung eines eigentümlichen phönikischen "Stiles" - wenigstens im Kunstgewerbe - gewinnen.
Andererseits kann man freilich auch zweifeln, ob es überhaupt
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0083,
Italien |
Öffnen |
79
Italien.
siebenmal so hoch wie der untere Durchmesser), der Knauf war der dorischen Form ähnlich gebildet. - Das griechische Vorbild ist unverkennbar, freilich hatte man die älteste, noch nicht durchgebildete dorische Form beibehalten
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0105,
Die hellenische Kunst |
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ist.)
Die scharfe Beobachtungsgabe, welche die Griechen auszeichnet, giebt sich schon hier in manchen Einzelheiten - z. B. die Anordnung der Haare entsprechend der Bewegung - kund, freilich auch noch eine gewisse Unbeholfenheit im Ausdruck der Bewegungen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0129,
Die hellenische Kunst |
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Künstlern nicht nur Beschäftigung, sondern auch Anregung zur Vervollkommnung. Diese lag selbstverständlich in der Richtung der Naturtreue, wobei freilich auch öfter etwas "geschmeichelt" und verherrlicht werden mußte. Diese Aufgabe, die Zuge des
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Seite 0183,
Die hellenische Kunst |
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Die hellenische Kunst.
Verständnis die Kunstformen den Verhältnissen und Bedürfnissen anzupassen verstanden; dabei büßte die Kunst freilich an strenger Geschlossenheit, an Reinheit und Höhe ein, sie wurde aber Gemeingut weiter Kreise
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Seite 0201,
Altchristliche Kunst |
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Menschen in ihrer körperlichen Gestalt - brachte es mit sich, daß man von der Sitte der Leichenverbrennung abkam und zur Bestattung zurückkehrte. Eigene Grabmalsbauten trifft man freilich erst in späterer Zeit und da selten, da ja die Errichtung solcher
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Seite 0254,
Germanische Kunst |
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: Fondaco de' Turchi, jetzt gänzlich erneuert, Palazzo Farsetti und Loredan, Ca da Mosto, Corte del Remer). Die meisten Burgen dieser Zeit sind freilich zerfallen oder durch spätere Um- und Zubauten verändert worden. So liegt die von Kaiser Friedrich
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Seite 0326,
Germanische Kunst |
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ist eine der wichtigsten Stätten der Kunstentwicklung; und eine - freilich nur kurze - Zeit hatte es die führende Stelle inne. - Die Bürgerschaft Sienas hatte schon vor 1250 den Umbau des alten Domes begonnen, 1260 wurde ein neuer Plan angenommen, 1264
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Seite 0358,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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durch Erinnerung an die Wirklichkeit die Stimmung erzeugen, welche für das Erfassen des Inhaltes der Darstellung nötig ist.
In Sauberkeit und Sicherheit der Ausführung steht die französische Miniaturmalerei an erster Stelle; freilich zeigen ihre Arbeiten auch
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Seite 0364,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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Geschmack der großen Durchschnittsmenge, - außerhalb Florenz, hier fiel der "Lokalpatriotismus" schwer ins Gewicht - die an das Gewohnte anknüpfende Sieneser Richtung besser entsprochen haben. Späterhin kam freilich die Florentinische immer mehr zum
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Seite 0403,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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. Das Auftreten dieser beiden Meister brachte einen Umschwung hervor, der vielleicht noch höher war als jener, der sich an Giottos Persönlichkeit knüpfte. Sie schufen eine neue Auffassung und eine neue Malweise. Genau genommen war freilich weder
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Seite 0419,
Die Zeit der "Renaissance" |
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ihrer ganzen Natur nach freilich auf die gelehrten Kreise beschränkt bleiben mußten und nicht volkstümlich werden konnten. Die "klassische Philologie" (Sprachwissenschaft) und das humanistische Gymnasium sind die Früchte von ehrwürdiger Dauerhaftigkeit
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Seite 0420,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Die Zeit der "Renaissance".
trotz dieser antiken Anwandlungen auf dem Boden des Christentums und anerkannten die Autorität der Offenbarung. Die Kirche und namentlich die Priesterschaft wurden freilich oft in derbster Weise verspottet
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Seite 0461,
Die Zeit der "Renaissance" |
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und für die Schaffensfreudigkeit dieser Zeit, daß ihre Künstler sich nicht begnügten, auf einem Gebiete thätig zu sein, sondern auch die Schwesterkünste pflegten und zwar in der Regel ebenfalls meisterhaft. Dabei wurde freilich stets einer der Zweige bevorzugt
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Seite 0490,
Die Zeit der "Renaissance" |
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süddeutschen Handels- und in den Hansastädten; in der Neuzeit ist freilich viel davon verschwunden, am besten bewahrt ist die deutsche Renaissance-Eigenart noch in Nürnberg (Fig. 474), dann in Bremen und Danzig. Für den obenerwähnten Fachwerkbau finden
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Seite 0496,
Die Zeit der "Renaissance" |
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der völligen Unabhängigkeit des Bildnerischen vom Baulichen und darin liegt wohl sein Hauptverdienst. Im Einzelnen läßt sich freilich mancherlei bemängeln, wie denn überhaupt in den größeren Arbeiten viel Ungleichmäßiges enthalten ist; die Haltung
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Seite 0550,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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eigentliche künstlerische Bedeutung begründet ist, als vielmehr in anderen Eigenheiten, die freilich sinnfälliger und packender hervortraten. Dazu gehört vor allem die Kühnheit in der Anordnung und in den Verkürzungen, in denen er bis dahin Unerreichtes
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Seite 0562,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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Die Malerei des 16. Jahrhunderts.
nun verklärt zu werden, dies alles "lebt" in den strahlenden Augen; die Spannung der Züge und die Geberde stehen damit in vollkommenem Einklang und verstärken nur jenen Ausdruck. Die Hauptsache freilich
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Seite 0571,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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, ohne eine Spur von Streben nach eigener Auffassung, brachte die römische Schule bald in einen künstlerischen Verfall, wenn sie auch in alle Welt sich verbreitete und "tonangebend" wurde. Die Handfertigkeit war bei ihr freilich außerordentlich ausgebildet
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Seite 0580,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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, die freilich noch weit über ihn hinausging. Die vorzüglichsten Werke finden sich in Venedig vereinigt, die Kirche S. Sebastiano könnte man fast ein Museum Paolo Veroneses nennen; San Caterina besitzt gleichfalls ein hervorragendes Meisterwerk, und weitere
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Seite 0608,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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ins hellste Licht zu stellen wußte (Fig. 588). Es ist daher begreiflich, daß die minder Begabten um so leichter diese Bahn einschlugen und der "italienischen Mode" huldigten, wobei freilich gar viele in leere und geistlose Nachahmung der Vorbilder
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Seite 0662,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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sich darauf beschränken, etwas von seinem deutschen Geiste und vor allem mehr malerische Grundzüge hinein zu bringen, indem er die wuchtigen Formen milderte und verfeinerte. Eine gewisse Unsicherheit in deren Behandlung ist dabei freilich nicht zu
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Seite 0685,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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, das "Restaurieren", im Geiste der damaligen Zeit, welche mit dem Alten aufräumen wollte, ohne vom Grunde aus Neues schaffen zu müssen. Man verstand es auch vortrefflich, das "alte Baugerüst" mit dem neuen reichen Zierschmuck zu verhüllen, wobei freilich
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Seite 0704,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Nerven stark wirkt, aber dennoch keinen das Gemüt erschütternden und dabei zugleich erhebenden Eindruck macht. Um die Kunstfertigkeit zu zeigen, giebt das Skelett freilich Gelegenheit (Fig. 653).
Einen "sinnlichen" Vorwurf behandelt Bernini in seinem
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Seite 0707,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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(1622-1694) ganz der rein malerischen Auffassung - er war ja selbst auch Maler, freilich als solcher unbedeutend - und geht, was unruhige Bewegung anbelangt, bis an die äußersten Grenzen. Die Gruppen "Milon aus Kroton von einem Löwen zerfleischt", dann
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Seite 0712,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Wien. Donner. An dem Kaiserhofe in Wien bestand ja Sinn für die Kunst - der berühmte Feldherr Prinz Eugen von Savoyen zählt zu deren eifrigsten Förderern - freilich waren die steten Kriege (mit den
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Seite 0739,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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als die Anfangsgründe der Handfertigkeit erlernte, denn schon als Knabe ging er seine eigenen Wege und bildete sich durch eifrige Studien nach der Natur selbst aus. Mit 17 Jahren tritt er daheim schon als selbständiger Künstler auf, freilich ohne noch lohnende
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3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
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Seite 0223,
Börne |
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gestatteten freilich zunächst keine Anwendung des Neuerlernten und zwangen ihn, seine politische Kritik und Satire in die Hüllen halb belletristischer, jeanpaulisierender Aufsätze einzukleiden. Abwechselnd lebte er in Heidelberg, seiner Vaterstadt
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0649,
Englische Litteratur (18. Jahrhundert) |
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der Robinsonaden und des Reiseromans. Hatten schon die Wochenschriften häufig novellistische Beiträge gebracht, so fand dieser Litteraturzweig jetzt eine hervorragende Pflege, freilich zunächst mit der ausgesprochenen Absicht, zu lehren, wie ja jede Gattung
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5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0729,
von Erbrechtbis Erbschaftssteuern |
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desselben überdauern, und daß es mit schweren wirtschaftlichen und sittlichen Schäden verknüpft sein würde, wollte die Gesetzgebung mit der physischen auch die vermögensrechtliche Persönlichkeit ihr Ende erreichen lassen. Die sozialistische Theorie freilich
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7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0204,
Geschichte (Einteilung; Philosophie der Geschichte; Methode der Geschichtsforschung) |
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, welche in der G. eine aufsteigende Entwickelungslinie nach einem bestimmten Ziel zu erkennen strebt. Diese teleologische Auffassung, als deren bedeutendste Vertreter Herder, Kant, Fichte, W. v. Humboldt, Hegel u. a. zu nennen sind, wird freilich von denen
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12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0459,
von Ortho-...bis Orthographie |
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Schriftart ist freilich zu allen Zeiten ein unerreichtes Ideal geblieben, da die Schrift, aus Malerei und Bilderschrift entstanden, die zahllosen Lautnüancen der menschlichen Stimme von Anfang an nur in höchst ungenügender Weise wiederzugeben
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