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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0378,
von Einbandbis Eindhoven |
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mit Vorteil beim Legen der Knollen verwenden.
Einbildungskraft, s. Phantasie.
Einbinden, Schutzmittel junger Obstbäume gegen Hasenfraß und Benagung durch Weidetiere, auch Schutzmittel der Weinstöcke und Zierpflanzen gegen Frost. Für Obstbäumchen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0791,
von Einbandbis Einfach |
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der Stadt E. (Einbeck 1881).
^[Abb.]
Einbeere, Giftpflanze, s. Paris.
Einbeizen, die Behandlung des Saatkorns mit Beizmitteln, um die an ihm haftenden Pilzsporen zu töten (s. Beizen des Getreides).
Einbildungskraft, s. Phantasie
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0535,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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und blos Gedachtes vereinigt. Der "Himmel", in welchem diese Königin "lebt", ist nicht jener, den die religiöse Einbildungskraft schafft, sondern die geheimnisvolle unbekannte Welt, welche jedem sehnenden Menschen vorschwebt, von dem künstlerisch
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0507,
Die Zeit der "Renaissance" |
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und auf Säulen ruhende Kuppelaufsätze, ebenso kraus und wunderlich ist der Hauptbau selbst gestaltet, und das Ganze macht einen märchenhaften Eindruck.
Das freie Spiel der Einbildungskraft zeigt sich in allen Einzelheiten, doch auch die Baufügung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0284,
Germanische Kunst |
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Zeitraums herrscht noch die unbefangene, kindliche Natürlichkeit vor, der Gesichtskreis ist beschränkt, die Einbildungskraft besonders rege und eine gewisse Freude am Spielerischen beeinflußt die Erfindungsgabe, im ganzen befinden sich Geist und Gemüt
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0679,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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größeres Werk, der Ausbau der Kirche Saint Sulpice, zeigt ihn noch als einen maßvollen Meister, welcher seine Einbildungskraft noch zügelt, wenn er auch die Formen frei und malerisch behandelt und auf das Zierwerk das Hauptgewicht legt. Doch schon
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0686,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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670
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Anregungen auf, ging aber ihre eigenen Wege, welche ihr die schöpferische Einbildungskraft erfindungsreicher, formengewandter und vor allem malerisch empfindender Meister wies.
Holland. Holland
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0225,
Islamitische Kunst |
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219
Islamitische Kunst.
Malerische, das lebhafte Spiel einer unerschöpflich erfindungsreichen Einbildungskraft, welches hier waltet, läßt jedoch den Beschauer kaum bewußt dessen werden, daß gegen die strengen Gesetze der Baufügung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0674,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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verhielt. Er vertrat die Anschauung, daß das willkürliche Walten der Einbildungskraft, das für die italienischen Barockmeister maßgebend war, der Kunst verderblich sei. Nicht freie Ungebundenheit, sondern Gesetze und Regeln seien nötig; den Begriff
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0675,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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künstlerischer Einbildungskraft zu versöhnen. Es war dies
^[Abb.: Fig. 640. Pantheon.
Paris.]
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0594,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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Schwunge seiner schöpferischen Einbildungskraft folgend, mit erstaunlicher Gestaltungskraft das innerlich Geschaute in immer neuen und schönen Formen zur Erscheinung. In dem Reichtum dieser Formen, in der ausdrucksvollen wahrhaftigen Wiedergabe
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0189,
Die hellenische Kunst |
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es aber ebensowohl einer regen und thätigen Einbildungskraft, wie der völligen Unbefangenheit gegenüber den Erscheinungen der Wirklichkeit. Das sind Eigenschaften, welche dem Jugend-Geiste zukommen, der mit sorgloser Heiterkeit die Dinge betrachtet
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0223,
Islamitische Kunst |
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bewegten, die Einbildungskraft anregenden Linienspiele waren die islamitischen Künstler unübertroffene Meister. Dazu gesellt sich noch die Buntheit der Farben, welche den Reiz steigert und das morgenländisch Prunkhafte nicht vordringlich erscheinen läßt
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0731,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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verkörpern, gestattet dem Künstler, seine Einbildungskraft frei walten zu lassen und dabei alle Seiten seines Könnens zu entfalten. In der "Amazonenschlacht" fesselt nicht nur die lebendige Bewegung in den Gruppen und die Mannigfaltigkeit
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0766,
Das 19. Jahrhundert |
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zu der leichten, gefälligen Heiterkeit Mozarts, welche das Sinnliche verklärt. Die Dichtkunst wendet sich an das Vaterlandsgefühl und die in der Volksseele schlummernden Empfindungen, sucht die Stimmungen des Gemütes, die Träume der Einbildungskraft
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0984,
von Phänomenbis Phantasiestücke |
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.
Phänomenologie (griech.), s. Phänomen; in der Medizin s. v. w. Semiotik (s. d.).
Phantasīe (griech.), im Gegensatz zum Erinnerungsvermögen, d. h. der reproduzierenden Einbildungskraft, welche schon dagewesene sinnlich anschauliche Vorstellungen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0018,
Aegypten |
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für eine Ausbildung der Kunst gegeben.
Eigenart der ägyptischen Kunstwerke. Der Rückschluß aus den auf uns gekommenen Kulturwerten auf die Eigenart des Volkes ergiebt, daß bei diesem die Verstandeskraft weit die Einbildungskraft (Phantasie) überwog. Da nun
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0063,
Hochasien |
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(Symmetrie) auf. In abenteuerlicher Gestaltung - man kann sagen Verunstaltung - der Naturformen erschöpft sich die ganze japanische Einbildungskraft, dagegen giebt sich häufiger als in China eine gute Auffassung der Natur und das Streben nach getreuer
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0078,
Mittel- und Nord-Europa |
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vorstellte. In diesem Zeitraum wird daher das Formen von Menschen- und Tierfiguren, namentlich aber weiblichen Gestalten, gepflegt, wobei jedoch nicht mehr wie in der älteren Zeit Naturtreue angestrebt wird, sondern die Einbildungskraft sich
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0081,
Italien |
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Nützlichkeitssinn, während dichterische Veranlagung und Einbildungskraft nur in geringem Maße sich geltend machten. Der scharfe Blick für das Zweckmäßige veranlaßte sie auch, von Fremden zu lernen.
Ihre religiösen Anschauungen wurden bestimmt einerseits
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0085,
Italien |
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Einbildungskraft und die aus letzterer fließende Erfindungsgabe. Immerhin hatten sie aber die auf italischem Boden ursprünglich vorhandenen Kunstkeime auch aus Eigenem befruchtet, vor allem aber liegt ihre Bedeutung darin, daß sie mit Eifer
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0224,
Islamitische Kunst |
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. Die dichterische Einbildungskraft des Morgenländers erscheint gezügelt und geläutert durch den Einfluß abendländischen Geistes, und es erscheinen daher die maurischen Denkmäler uns zwar märchenhaft, aber nicht befremdend. In rein baulicher Hinsicht
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0240,
Germanische Kunst |
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Gesetzen vielfach mehr unbewußt, als aus klarer Erkenntnis, die regsame schöpferische Einbildungskraft überwiegt noch den berechnenden Verstand, ohne dabei
^[Abb.: Fig. 244. Die Abteikirche zu Maria Laach.]
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0273,
Germanische Kunst |
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, Berufsarten, selbst auch Naturerscheinungen und Wesen, wie Jahreszeiten, Flüsse, Himmelskörper u. s. w. werden in sinnbildlichen Gestalten verkörpert. Hierbei ist der Einbildungskraft und Erfindungsgabe ein ziemlicher Spielraum gelassen. Freilich
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0359,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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notwendig. Anfänglich sind "Zeichnung" und "Färbung" von einander getrennt; erstere beschränkt sich auf Umrißzeichnungen, welche die Einbildungskraft des Beschauers ergänzen muß, letztere stellt Farben zusammen, welche durch ihren Einklang das Auge
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0368,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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sie sich bewegen, wird nicht nur deutlicher sondern auch naturgetreuer gekennzeichnet: die Landschaft hat Luft, und die Bauformen sind nicht blos willkürliche Spiele der Einbildungskraft. Auch die Fertigkeit hat Fortschritte gemacht, die Zeichnung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0382,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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, ist die Milderung der Wahrhaftigkeit durch einen Zug von Schönheit, und in dieser Hinsicht bedeuten seine Werke einen künstlerischen Fortschritt, der vielleicht noch größer geworden wäre, wenn er jene lebhafte Einbildungskraft und Beweglichkeit des Geistes
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0485,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Verhältnisse einen nachhaltigen Eindruck auf das Auge.
Als ein Hauptverdienst darf man es den Baukünstlern jener Zeit anrechnen, daß sie Maß zu halten verstanden und ihrer lebhaften Einbildungskraft nicht ungezügelten Lauf ließen. Die Formen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0488,
Die Zeit der "Renaissance" |
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und erfreut das Auge durch das Wechselnde, die Einbildungskraft anregende Spiel der Linien.
Kirchenbau. Wie ich bereits oben erwähnte, kamen für die Bauthätigkeit in der neuen Richtung die Kirchen fast gar nicht in Betracht. Auch die religiöse Bewegung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0493,
Die Zeit der "Renaissance" |
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483
Die Zeit der "Renaissance".
ihren Blick an den Formen der Antike zu schulen und dadurch zu einem geläuterten, d. h. von der künstlerischen Einbildungskraft gefundenen Schönheitsbegriff zu gelangen. Sie blieben ausschließlich
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0513,
Die Zeit der "Renaissance" |
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bedeckt, kurz ein fast abenteuerliches, aber wirkungsvolles Spiel der Einbildungskraft im Schmuckhaften. In der Zeit von 1500-1530 entstanden an verschiedenen Orten - Toledo, Salamanca, Leon, Sevilla u. v. a. - Bauten in dieser Art, auf welche jedoch
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0588,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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behandelten schönen Formgestaltung sowie in dem nie versiegenden Quell der Einbildungskraft, welche immer neue Formenspiele erfand. Nur ab und zu fand der Künstler noch Muße zu Gemäldearbeiten; es sind meist Ebenbildnisse, die aus dieser Zeit stammen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0613,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Geltung, während früher die süddeutsche, die von Einbildungskraft und Gemütsempfindungen sich leiten ließ, das Uebergewicht hatte.
Weiters war auch von Bedeutung die Stellung, welche der Protestantismus gegenüber der Kunst einnahm. Während
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0631,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Einbildungskraft und Erfindungsgabe. Dies dauert auch noch an während der ersten Zeit der Gotik, doch späterhin macht sich bereits ein Zug von grübelnder Tüftelei und die Neigung zum Kleinlichen geltend. Man legt mehr Gewicht auf die Ausgestaltung
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0684,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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am meisten anziehend gewesen; in bewegtem Linienspiel, in Vielgestaltigkeit und reicher Schmuckhaftigkeit konnte sich ihre rege, schöpferische Einbildungskraft ergehen. Mit den Formen sprang man dabei ziemlich willkürlich um; man trug kein Bedenken, Gesimse
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0687,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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ertödtete die Einbildungskraft. Der Wortführer dieser Richtung war Philipp Vingboons, dessen Schriften nicht nur auf die holländischen Baumeister großen Einfluß ausübten, sondern späterhin auch außerhalb Hollands zu dem Umschwung nach der "hellenisch
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0696,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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und soll durch Mächtigkeit eine starke Wirkung erzielt werden (Fig. 648).
Die Schwelgerei in dem abenteuerlichsten, von einer zügellosen Einbildungskraft erfundenen Schmuckwerk findet man in den Bauten anderer spanischer Meister, namentlich in jenen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0760,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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durch ihre sorgfältige Ausführung, doch auch hier wird man jene rege Einbildungskraft vermissen, welche die trockene und nüchterne Wirklichkeit künstlerisch zu beleben versteht.
Verfall der Malerei. Schließlich will ich noch kurz einer Gruppe von Malern
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0045,
von Mittelasienbis Babylonier. Assyrer. Chaldäer. |
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vier Füße sehe und so die Naturtreue gewahrt bleibe. Die Verwendung von Flügeln, um über das Menschliche hinausragende Gestalten zu kennzeichnen, zeugt von Einbildungskraft. Diese Beflügelung ist übrigens für die Semiten kennzeichnend, sie findet sich
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0052,
Indien |
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die Einbildungskraft der Europäer beschäftigt, was vielfach zu übertriebenen Vorstellungen führte. Daß dort die Urheimat des ganzen Menschengeschlechtes zu suchen sei, glaubt im Ernste heute wohl niemand. Auch hinsichtlich des Alters der Kultur hegt man jetzt
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0057,
Indien |
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Darstellung von Vorgängen; da drängt sich Alles willkürlich und launenhaft durcheinander. Volle Naturwahrheit anzustreben widersprach dem indischen Geiste, der seine Einbildungskraft und Träumerei walten ließ.
Wenn somit auch die Inder in der Darstellung
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Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0061,
Hochasien |
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bei anderen Völkem immer auftritt, blieb den Chinesen fremd. - Man kann es geradezu als das "Gesetz" der eigen-chinesischen Kunst bezeichnen, daß die Formen von der - oft ausschweifenden - Einbildungskraft launenhaft gestaltet werden müssen. Alle
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0115,
Die hellenische Kunst |
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abwandten, kam bei der Masse des Volkes jetzt die eigentliche "Vielgötterei" auf. Die Gottheiten wurden immer mehr vermenschlicht, ihnen in den "Halbgöttern" Uebermenschen zur Seite gestellt. Es ist die Zeit, in welcher dichterische Einbildungskraft
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0255,
Germanische Kunst |
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die Erfindungsgabe. Die Hauptsache blieb aber immer die starke schöpferische Kraft des jugendlichen Volksgeistes, in dem eine lebhafte Einbildungskraft noch das Verstandesmäßige überwog, und das dem germanischen Volkstume eigene ursprüngliche Gefühl für Maß
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0358,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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gänzlich, Anmut und Lebendigkeit kommen zur Alleinherrschaft. Immer mehr strebt man auch Naturwahrheit an und sucht die Gegenstände treulich zu schildern; man wendet sich nicht ausschließlich an die Einbildungskraft des Beschauers, sondern will
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0363,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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wiedergeben will; zu einer solchen völligen Naturnachahmung war Giotto noch nicht gelangt; aber der große Fortschritt bestand darin, daß er in der Einbildungskraft des Beschauers die Vorstellung des Natürlichen erweckte. Giottos Werke muß man von dem
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0406,
Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert |
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mit ihrer Wirklichkeitstreue und den Kölnischen mit ihrer Lieblichkeit ein; die Einbildungskraft spielt in höherem Maße mit, als bei Rogier. Die Zahl seiner Bilder ist beträchtlich,
^[Abb.: Fig. 393. Michael Pacher: Flügelaltar.
St. Wolfgang
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Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0456,
Die Zeit der "Renaissance" |
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seine Bauten, weil sie für übermenschliche Verhältnisse berechnet erscheinen, mehr erkältend als ansprechend. Der Mangel an schwungvoller Einbildungskraft macht sich ebenfalls fühlbar.
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Genua. Alessi. Die römische Baukunst gelangte im 16
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0500,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Mittelalterlichen heraus, und bewahrt ihr vollkommen die deutsche volkliche Eigenart. Wie bei Kraft ist auch bei ihm die tiefe Empfindung, das Schaffen aus dem Gemüte heraus, bezeichnend; aus einer lebhaften Einbildungskraft fließt jene reiche Erfindungsgabe
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0501,
Die Zeit der "Renaissance" |
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491
Die Zeit der "Renaissance".
eine Fülle von Zierformen, welche zu den vorzüglichsten der Renaissancezeit gehörten. War hier das Spiel der Einbildungskraft und die köstliche Anmut bemerkenswert, so zeigt sich Vischers Kunst
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0515,
Die Zeit der "Renaissance" |
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505
Die Zeit der "Renaissance".
kommenen, dem spanischen Geiste und Geschmack auch mehr zusagenden "barocken" Kunstweise, welche auch das Bauliche malerisch auffaßte und dem Fluge der Einbildungskraft keine Schranken setzte.
Innere
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0571,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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es keiner hohen Auffassung und gedanklichen Vertiefung; die Erfindungsgabe, der Schwung der Einbildungskraft und die erworbene Handfertigkeit konnten sich frei entfalten. Auf die spätere Entwicklung der Schmuckmalerei, welche im nächsten Zeitraume
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0596,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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noch zu nennen Bartel Beham (1500-1550), der in Bildnissen und im Kupferstich Gediegenes leistete, aber schon stark italienischen Einflüssen unterworfen war. Mit einer lebhaften Einbildungskraft begabt, zeichnet er sich namentlich durch reizvolle
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0604,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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590
Die Malerei des 16. Jahrhunderts.
als Grünewald, dem er sonst in der Farbenbehandlung folgt. Hervorragendes leistete er auch in Bildnissen und in Holzschnitten, in welchen er eine hohe schöpferische Einbildungskraft bekundet.
Die anderen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0608,
Die Malerei des 16. Jahrhunderts |
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, weil dieser zuerst mit jenen Darstellungen von Höllen- und Gespensterscenen hervortrat, welche später bei den holländischen Malern so beliebt wurden, und in denen sich eine krause, ausschweifende Einbildungskraft kundgiebt.
Jan van Scorel
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0662,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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verkennen; Schlüter fand offenbar im Baulichen nicht den entsprechenden Ausdruck für seine großen Gedanken. Freier bewegte er sich bei der Ausgestaltung des Innern, da er hierbei seiner schöpferischen Einbildungskraft ganz Folge geben konnte. Immerhin
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0664,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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aus der frischquellenden Einbildungskraft und Formenfreude entsprießenden Vielgestaltigkeit, ihrem gefallsamen, berauschenden Reiz und ihrer köstlichen Ursprünglichkeit wieder verdrängt durch die französische Richtung, die auf das Getragene und eindrucksvolle
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0729,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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einer unversieglichen Einbildungskraft, die meisterliche Farbenkunst, welche mit rein malerischen Mitteln den höchsten Reiz zu erzielen weiß, finden sich bei keinem anderen Künstler dieses Zeitraumes wieder.
Rubens fußte weder auf der Antike, noch war er reiner
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0730,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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714
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts.
Wirklichkeitstreue an. Er stand aber auf dem Boden der Natur und zwar der heimatlichen, er sah sie mit den Augen seiner Einbildungskraft, welche die einfachen Grundzüge herausfand und in das Große
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0168,
Philosophie: Aesthetik, philosophische Systeme |
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Charakteristik
Charakteristisch
Dämonisch*
Darstellende Künste
Darstellung
Dekoration
Détail
Deus ex machina
Ebenmaß, s. Symmetrie
Edel
Effekt
Einbildungskraft, s. Phantasie
Eindruck
Einheit
Eklekticismus *
Eleganz
Ensemble
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0042,
von Mittelasienbis Babylonier. Assyrer. Chaldäer. |
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38
Mittelasien. - Babylonier. Assyrer. Chaldäer.
schaften, die Neigung für das Große und Prunkhafte. Ueberlegen zeigen sie sich an Einbildungskraft und an regsamer Beweglichkeit; sie halten nicht gar so zähe an dem Ueberlieferten fest
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0068,
von Die östlichen Mittelmeerländerbis Syrien. Kleinasien. |
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der Arbeitsthätigkeit und des Denkens äußert, die schöpferische Einbildungskraft dagegen nicht in gleichem Maße zur Geltung kommt.
Kleinasien. Den Boden Kleinasiens hatten in den ältesten Zeiten Stämme besiedelt, welche einem besonderen Volkstum angehörten
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0193,
Altchristliche Kunst |
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eines höheren Lebens nach dem Tode. Die reine und einfache evangelische Lehre war leicht verständlich, befriedigte die Bedürfnisse des Gemütes und beschäftigte auch die Einbildungskraft mit den Vorstellungen von dem Jenseits.
Sie verlangte auch nicht
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0221,
Islamitische Kunst |
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in der Hinsicht geltend, daß sie bestimmte Kunstweisen ausschließt; der arabische Geist zeigt sich in der Vorliebe für gewisse, die Einbildungskraft anregende, prunkhafte Formen.
Baukunst. Was die Moscheen anbetrifft, so wurden in der ersten Zeit
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0229,
Germanische Kunst |
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einzelner Teile zu freien Gestaltungen verwertet, und dabei geben sich eine lebhafte Einbildungskraft und reiche Erfindungsgabe kund. Hauptsächlich sind es Wolf, Pferd und Vögel, deren Gliederformen zu Ziermustern verarbeitet wurden, wie dies anderwärts
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0276,
Germanische Kunst |
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hervor, die sich in abenteuerlichen Tiergebilden und in Verschnörkelung der Linien äußert. Hier war eben der keltische Bestandteil im Volkstum noch maßgebender als im Osten, und zu dessen Eigenart gehörte die rege Einbildungskraft, die Freude an
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0457,
Die Zeit der "Renaissance" |
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Michelangelos Plan-Entwurf zur Peterskirche. In seinen weltlichen Palastbauten bekundet Alessi eine ungemein fruchtbare Einbildungskraft und schöpferische Erfindungsgabe hinsichtlich immer neuer Einzelheiten. Ebenso sind auch seine Gartenanlagen von hoher
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0616,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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und Einbildungskraft walten. Darauf war nun auch die Kirchenbaukunst der Barockzeit berechnet, und die kirchlichen Kreise, in erster Linie die Jesuiten, verstanden es in der That auch meisterhaft, mit Zuhilfenahme aller anderen Künste, Bildnerei
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0651,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Eigenwilligkeit der Deutschen, ihre flotte Unbefangenheit und selbst auch die manchmal auftretende Unbeholfenheit fließen aus der größeren Regsamkeit der Einbildungskraft, die wieder Erfindungsgabe zeugt, aus der ernsten Gedankentiefe, mit welcher jede Aufgabe
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0670,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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die stärkste Wirkung zu erzielen, in den Formen das Spiel der Einbildungskraft frei walten zu lassen, dabei dem Zierwerk tiefsinnige Gedanken unterzulegen und dadurch selbständige Bedeutung zu verleihen, das erschien einem Lebrun und seinen
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0695,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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; er ist immer auf das Derbe, Ueppige, Abenteuerliche gerichtet, daher sind die Formen krauser und verwickelter als anderswo, die Farben kräftig bunt, eher gegensätzlich als zusammengestimmt. Die spanische Einbildungskraft ergeht sich eben gerne
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0722,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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Italiener, nur bei Niederländern und Deutschen findet. Diese Hingabe an die Einfälle einer lebhaften Einbildungskraft ist für seine Eigenart ebenso bezeichnend, wie das tiefe Verständnis für die "Stimmungen" der Natur. Seine Landschaften sind nicht
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0740,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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. Die Bildnismalerei zog ihn wenig an, weil er dabei zu abhängig war von gegebenen Verhältnissen, weder seine Einbildungskraft noch seine malerischen Grundsätze frei walten lassen durfte. Groß ist nur die Zahl seiner Selbstbildnisse, fast jedes Jahr
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0741,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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. Auf diesem Felde zeigt sich Rembrandt nicht als Anhänger der Wirklichkeitstreue, er stellt vielmehr seine Landschaften nach den Einfällen seiner Einbildungskraft zusammen, indem er dabei seine eigenen Naturstudien mit solchen anderer Meister bereichert
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0752,
Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts |
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der Wirklichkeitstreue übereinstimmte, während die mehr "ideale" Richtung der Italiener dem spanischen Volksgeiste weniger zusagte. So ausschweifend dessen Einbildungskraft auch ist, so haftet sie doch immer an der Erde und versteigt sich nicht in die Höhen des
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0768,
Das 19. Jahrhundert |
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). Auf der letzten Stufe endlich gestattete die gewonnene Beherrschung der Ausdrucksmittel, selbstschöpferisch vorzugehen, aus der eigenen Einbildungskraft heraus eine Welt zu schaffen, welche alle Eigenschaften der Wirklichkeit besitzt, obwohl sie erdacht
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Emmer →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 0770,
Das 19. Jahrhundert |
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Wirklichkeitstreue und in "natürlichem Licht" wiedergiebt; wie dies am schärfsten in dem Gemälde "Das Eisenwalzwerk" ausgeprägt erscheint. (Siehe Tafel). Im Gegensatz zu ihm ist Böcklin der "Maler-Dichter", welcher die Welt der Einbildungskraft
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0418,
von Altenzaunbis Alter |
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am Wissen gesellt; der Verstand fängt an zu sondern, zu vergleichen, den Grund der Dinge zu erforschen; die Einbildungskraft schafft sich Ideale von Größe und Tapferkeit; das Ehrgefühl steigert sich, das Gedächtnis erreicht nach und nach einen immer
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0745,
von Fröhlichbis Froissart |
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Einbildungskraft die Vermittlerrolle zwischen Vernunft (Geist) und Sinnlichkeit (Natur) zuweist, und mit den Erläuterungsschriften: "Monaden und Weltphantasie" (das. 1879), "Über die Bedeutung der Einbildungskraft in der Philosophie Kants und Spinozas
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 1011,
von Bilateralbis Bild |
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«Synthesis der Einbildungskraft», die sich zusammensetzt aus den beiden Akten der Apprehension und Reproduktion, d. h. des successiven Durchlaufens einer Mannigfaltigkeit sinnlicher Eindrücke und der Zusammennehmung derselben) erst erzeugt
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Buechner →
Hauptstück →
Hauptstück:
Seite 1018,
von Untertretenbis Untüchtig |
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, so daß nicht nnr alle Kräfte ihrer Seele, Verstand und Wille, Einbildungskraft, Gedächtniß, Gewissen, Affecten und Neignngen, sondern auch alle Glieder ihres Leibes, ihm zn Gebote stehen, seine Ehre zn vertheidigen, seinen Willen zu vollbringen
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0077,
von Phänomenologiebis Phantom |
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die Darstellung der verschiedenen Erscheinungsformen und Entwicklungsstufen des Bewußtseins.
Phantasie (grch.) oder Einbildungskraft, Name für eine große Anzahl von psychischen Vorgängen, in denen die Erzeugung sinnlicher Bilder das Gemeinsame bildet
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0993,
von Integrierendbis Intensiv |
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geistigen Anschauung der Wahrheit oder des obersten Prinzips der Erkenntnis, ohne vermittelnde Reflexion, entsprungen. Diese intellektuelle Anschauung, auch als produktive Einbildungskraft bezeichnet, war von je eine Lieblingsidee mystischer Philosophen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0818,
Aristotelische Philosophie |
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psychischen Lebens, mit Geschlechtsgegensatz, willkürlicher Bewegung, Gedächtnis und Einbildungskraft auf. Im Menschen, dem vollkommensten Tier, kommt zu beiden genannten als höchste Stufe die denkende, von den beiden frühern unterschiedene Seele
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0613,
von Beggabis Beghinen |
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setzt doch die B. in höherm Sinn immer ein eminenteres Maß geistiger, leicht in Bewegung zu setzender Kräfte, besonders eine lebhafte Einbildungskraft und ein leicht erregbares Gemüt, gleichzeitig aber auch gleichmäßige Stärke der Reflexion und des
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0947,
von Bildhauerwerkstattbis Bildungsgesetze |
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der Einbildungskraft auf seine Anschauung bezogene Vorstellung. Der bildliche Ausdruck (bildliche Darstellung) ist dem eigentlichen Ausdruck entgegengesetzt und besteht darin, daß man sich der Vorstellung eines sinnlichen Gegenstandes, der naturgemäße
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0119,
von Bodiobis Bodmer |
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einer Anschauung der Dichtung zeigten, welche über die platteste und nüchternste Gelehrtenpoesie hinauswuchs. Auch die Schriften: "Von dem Einfluß und Gebrauche der Einbildungskraft zur Ausbesserung des Geschmacks" (Frankf. u. Leipz. 1727), "Von dem
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0281,
von Bourbon, Ilebis Bourg |
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Einbildungskraft und Leichtigkeit in der Darstellung verlockten ihn zur Schnellmalerei. Wegen der Bürgerkriege ging er nach Schweden, wurde 1652 Hofmaler der Königin Christine, nach deren Abdankung er nach Paris zurückkehrte, ward hier Mitbegründer
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0409,
von Brest-Litowskbis Bretagne |
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und Litteratur). Der Bretagner hat, vielleicht ein Ausdruck seines von Stürmen umbrausten, rauhen Landes, eine melancholische Gemütsstimmung, ein zurückhaltendes Wesen, dabei aber lebhafte, poetische Einbildungskraft, innere Empfindsamkeit und oft große
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0856,
von Castillebis Castlebar |
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er Feuilletonromane und Zeitungsartikel schrieb, welche eine sehr fruchtbare Einbildungskraft bekundeten. Wir erwähnen: "Les oiseaux de proie" (1846-48); "L'Ascalante" (1852); "Les ambitieux" (1852-53, 4 Bde.); "Histoires de ménage" (1855); "Les
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0113,
Drama (allgemeine Gesetze und Aufbau) |
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sie dem Zuschauer zumuten, in Gedanken weite Zeiträume und große Länderdistanzen zu überspringen. Der Erfolg bewies aber, daß sich die Einbildungskraft dergleichen Gedankensprünge über Zeit und Raum hinweg gern gefallen läßt, wenn
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0701,
von Epilierenbis Epilobium |
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Habitus geändert. Schärfe des Urteils, Gedächtnis und Einbildungskraft nehmen ab; die rohern Triebe treten mehr hervor und treiben den Kranken nicht selten zu gewaltsamen und verbrecherischen Handlungen. Oft ziehen sie sich scheu vor den Menschen
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0779,
von Ergoteriebis Erhaltung der Welt |
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, wie Aristoteles vom Schönen verlangt, "nicht zu groß und nicht zu klein", sondern "zu groß" für unser Vorstellungsvermögen; es gefällt nicht, es überwältigt, beflügelt nicht, sondern lähmt die Einbildungskraft. Nach einem litauischen Märchen kommt alle hundert
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0789,
von Erkenntnisbis Erlach |
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, welche als momentan in uns vorherrschende uns zum Bewußtsein kommen und durch den sogen. innern Sinn, für den wir ein körperliches Organ nicht kennen, wahrgenommen werden; E. durch die Einbildungskraft oder das Vorstellungsvermögen im engern Sinn
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0650,
von Freiherrbis Freiligrath |
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schon früh, wiewohl unter geistig wenig anregenden Einflüssen aufwachsend, eine lebhafte Einbildungskraft, die sich namentlich an Reisebeschreibungen nährte. Von einigem Einfluß auf seine Richtung mag die frühe Bekanntschaft mit seinem genial
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0928,
von Garwolinbis Gascogne |
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und eine lebhafte Einbildungskraft. Er besitzt Ehrgeiz und Unternehmungsgeist, ist aber aufbrausend, eitel und sehr zur übertreibung geneigt. Daher das Wort Gasconade als Bezeichnung für eine harmlose Aufschneiderei. Im übrigen charakterisieren ihn
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0949,
von Gastrologiebis Gastwirt |
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Malortie die Kunst, wahrhaft gute Gerichte wertzuschätzen und das Essen derselben zu verstehen. Sie bestimmt den Einfluß der Ernährung auf den sinnlichen Genuß, aber auch zugleich auf die sittliche Entwickelung der Menschen, auf deren Einbildungskraft
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0241,
von Gesicht (Vision)bis Gesichtskrampf |
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schaut, sondern nur infolge erregter Einbildungskraft zu sehen vermeint. Vgl. Zweites Gesicht.
Gesichtsachse (Gesichts- oder Sehlinie, Visionsradius), die bis zu dem Gegenstand, auf welchen das Auge gerichtet ist, verlängerte Augenachse; auch s. v. w
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0700,
Griechenland (Neu-G.: Schulwesen, Nationalcharakter etc.) |
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und im westlichen Morea sprechen selbst viele Personen der niedern Stände italienisch. Scharfsinn, feurige Einbildungskraft und Witz gehen auch dem gemeinsten Griechen nicht ab. Den Frauen sind tiefes Gefühl, ruhige Würde, Ehrbarkeit, Wärme des Ausdrucks
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0196,
von Harzsäurenbis Hasdeu |
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Wirkungen des Klimawechsels vorbeuge. Man schreibt ihm die Erzeugung eines heitern, angenehmen Rausches, Belebung der Einbildungskraft, Vermehrung der Eßlust und Entflammung sinnlicher Gelüste zu. Diese Wirkung variiert aber bedeutend nach Art und Grad bei
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