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1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0350, Germanische Kunst Öffnen
342 Germanische Kunst. sich wieder am deutlichsten an den Grabbildwerken; die äußere Ebenbildlichkeit mag vielleicht größer sein, die Gewandung und Beiwerk sind naturgetreu, aber der lebendige Ausdruck der ganzen Persönlichkeit fehlt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0148, Die hellenische Kunst Öffnen
142 Die hellenische Kunst. nahe, doch trat dem der größere Realismus des Lysippos und seines Anhanges entgegen. (Fig. 121, 122.) Apollon vom Belvedere. Allmählich entwickelte sich in der Apollodarstellung eine Auffassung, die mehr
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0511, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Heinrich II. ausgeführt; ursprünglich trugen die Grazien auf ihren Häuptern eine Urne mit dem Herzen des Königs. Es ist jedenfalls ein etwas seltsamer und sicherlich kein "frommer" Gedanke, der in diesem Denkmal zum Ausdruck gebracht wird. ^[Abb.: Fig
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0273, Germanische Kunst Öffnen
in sinnbildlichen Bildreihen die großen religiösen Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Kurz zusammenfassen läßt sich das Vorstehende in den Sätzen: Das Hauptgewicht liegt auf dem gedanklichen Inhalt, der religiöser Natur ist und in der Regel zum Ausdruck gebracht
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0527, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Heiland und Maria unserer Vorstellung näher zu bringen, ist ja erleichtert dadurch, daß sie in menschlicher Gestalt auf Erden wandelten, und es handelt sich somit nur, im Menschlichen noch das Göttliche zum Ausdruck zu bringen. Gott selbst ist aber
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0272, Germanische Kunst Öffnen
. des Thores oder der Kanzel u. s. w. ein zusammengehöriges Ganzes, welches einen bestimmten Gedanken ausdrücken soll und dessen einzelne Figuren daher auf diesen Bezug nehmen. Dieser gedankliche Zusammenhang bestimmt die Gestaltung des einzelnen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0114, Die hellenische Kunst Öffnen
110 Die hellenische Kunst. stimmten Augenblick im Laufe der Bewegung auf; die Kunst des Phidias that den letzten Schritt zur Vollendung, indem sie den Eindruck hervorruft, die Bewegung gehe vor sich. Ich möchte, um dies zu verdeutlichen, etwa
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0109, Die hellenische Kunst Öffnen
er schon etwas seelischen Ausdruck seinen Köpfen, aber die Hauptsache bleibt ihm doch die Gestaltung des übrigen Körpers; dabei zeigt er sich auch in dem Banne der jonischen Stilrichtung, welche auf Einzelheiten Gewicht legt. (Fig. 99 - 101
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0120, Die hellenische Kunst Öffnen
Vorzug aufweist; in ihrer Gesamtheit betrachtet, lassen sie hauptsächlich folgende Punkte erkennen: das Streben nach immer größerer Naturtreue paart sich mit jenem, den Ausdruck der Empfindungen und Leidenschaften recht deutlich wiederzugeben, daher
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0166, Die hellenische Kunst Öffnen
mit hilfloser Geberde zum Vater auf. Der Ausdruck des Schmerzes zeigt sich am stärksten im Kopf des Laokoon, der trotz des Entsetzens doch nicht abstoßend wirkt. Man sieht, die Künstler suchen mit großen äußeren Mitteln auf die Gemüter der Beschauer
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0161, Die hellenische Kunst Öffnen
, doch ist es natürlicher, als an den Beispielen vom Parthenon; der Künstler bemühte sich offenbar, die Natur getreu nachzubilden und sie nicht so stark zu idealisieren. Die Niobe. Die zwei folgenden Abbildungen geben gleichfalls Werke wieder
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0559, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
" Deutlichkeit aus. Liegt in diesem Gemälde noch der Schwerpunkt in dem Ausdruck des Gedankens und in der Kennzeichnung der Eigenart der handelnden Personen, so zeigt sich in dem anderen Bilde Tizian schon auf der Bahn, welche seiner eigentlichen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0584, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
mit ganzer künstlerischer Wahrheit zum Ausdruck zu bringen. Das Ergebnis dieser Studien zeigt sich hauptsächlich in den Ebenbildnissen, die um und nach 1500 entstanden; in dem Selbstbildnis und jenem seines jüngeren Bruders Hans (Fig. 567.) Es ist schwer zu
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0346, Germanische Kunst Öffnen
darin, daß man von der Kunstüberlieferung sich frei macht und die Wirklichkeit schärfer beobachtet. Dadurch gewinnen die Gestalten an Lebendigkeit und Wahrheit, und da man sie vom Standpunkt des Gefühls auffaßt, kommt der Ausdruck der Innigkeit
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0502, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
492 Die Zeit der "Renaissance". bisweilen die Gestalten steif und die Stellungen sind gezwungen. In den Einzelheiten der Formgebung prägt sich aber sein starkes Schönheitsgefühl am besten aus, und die feinen Züge werden mit meisterhafter
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0682, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
666 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Schönheit der einzige richtige sei, so warf man sich nun mit Feuereifer auf das Studium der aus den Tiefen der Erde wieder zu Tage getretenen Vorbilder. Die Regeln und Formeln der Akademiker verloren
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0732, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und Erscheinung seiner Gestalten; jene mächtigen Züge von Leidenschaftlichkeit und Lebensschwungkraft, die bei Rubens sich finden, ersetzte er durch maßvoll gedämpfte Ausdrücke einer weichlichen Empfindsamkeit und mehr schauspielerischen Getragenheit
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0360, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
"bemalte umrissene Flächen". Der nächste Fortschritt besteht darin, daß den gemalten Gegenständen durch bildnerische Zeichnung und Verteilung von Licht und Schatten auch ein körperlicher Ausdruck gegeben wird; sodann versucht man das Aeußere der Dinge
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0362, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Assisi zeugen dafür, wie dieser Meister bereits die Natur zu beobachten sich anschickt und welch' feines Gefühl für das Anmutige er besitzt. Bedeutender erscheint noch Duccio, dessen Dombild zu Siena durch die Lebendigkeit des Ausdruckes in Geberden
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0388, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
, ohne der Naturwahrheit zu widersprechen, seinen Gestalten einen Adel und eine Schönheit verleihen, welche sie über das Gewöhnliche weit hinaus erhebt. In dieser "Erhebung", die in den körperlichen Formen wie in dem geistigen Ausdruck sich kundgiebt, liegt
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0640, von Mimik bis Mimikry Öffnen
) Vorstellungen geben sich deshalb durch eine Spannung des Oberlippenhebers zu erkennen. Kombiniert mit horizontalen Stirnfalten zeigt dieser mimische Ausdruck, daß die Aufmerksamkeit des Menschen dauernd auf bittere Vorstellungen und Erinnerungen gerichtet
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0175, Die hellenische Kunst Öffnen
eine anmutige Stimmung zum Ausdruck bringen konnte. In der römischen Zeit waren die Verhältnisse in gleicher Weise für die Malerei günstig, was die Ausdehnung der Kunstthätigkeit anbelangt. Auch beteiligten sich Italiker selbst in höherem Maße daran, wenn
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0422, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Verhältnisse auf die Kunst. Dieser kurze Ausblick auf die allgemeinen Verhältnisse erschien nötig, weil sie für die Entwicklung der Künste bestimmend waren. Das Ergebnis läßt sich etwa in folgenden Sätzen zusammenfassen: Das Weltliche wird für die Kunst
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0481, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
471 Die Zeit der "Renaissance". menschen", die loszubrechen droht. - Von den übrigen Figuren wurden nur zwei Sklaven fertig, die sich jetzt im Louvre befinden, von welchen insbesondere der Eine (der Sterbende) hinsichtlich der edlen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0903, von Kochem bis Kochen Öffnen
Krieg kam der rein deutsche Ausdruck Feldsprach auf, der sich jedoch nicht lange gehalten hat. Für "sprechen" ist in der Gaunersprache üblich: dabbern, dibbern, medabber sein, dawern, diwern (sämtlich v. hebr. dabar, dowor, Wort, reden), schmusen (v
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0291, Germanische Kunst Öffnen
: ihren Ehrgeiz - zum Ausdruck bringen. Insbesondere im Bauwesen waren die großen Fortschritte in der Ausbildung der Arbeitsfertigkeit eine Folge davon. Bauhütten und andere künstlerische Gemeinschaften. Die weltlichen Bauleute vereinigten sich bald zu
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0112, Die hellenische Kunst Öffnen
verkündete, damals schrieb Herodot seine Geschichte, und begründete Anaxagoras eine Weltanschauung, welche dem Stoff die geistige Kraft entgegensetzte. Die religiösen Vorstellungen läutern sich; die erleuchteten Denker und Dichter vertreten
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0361, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Verwandtschaft findet aber meines Erachtens ihre richtige Erklärung darin, daß die italienische wie die byzantinische Malweise auf der antik-altchristlichen beruhten. Hier wie dort hatte sich in gleicher Weise eine "Entartung" vollzogen. Die Bezeichnung
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0469, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Arbeiten sich durch ungemeine Lieblichkeit und Innigkeit des Ausdrucks auszeichnen. In Modena findet sich wieder ein Künstler, welcher den allgemeinen Durchschnitt des künstlerischen Wollens und Könnens etwas überragt: Guido Mazzoni. Sein Hauptwerk
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0659, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Sache nur geschadet hatten, weil dabei das Volk keine Befriedigung des Bedürfnisses nach stimmungsvoller Erbauung fand. Mit der Wendung zur innerlichen, milden Frömmigkeit kamen auch die Künste wieder zu Ehren, denn jene bedurfte auch des Ausdruckes
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0093, Die hellenische Kunst Öffnen
Kunst" bezeichnen möchte, da sie sich nicht mehr blos mit den gemeinen Lebensbedürfnissen beschäftigt, sondern ihr Endziel auf Höheres richtet: einen Gedanken in schönen Formen zum Ausdruck zu bringen sucht. Die Erhebung über das blos Leibliche findet
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0567, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
äußersten Grenzen, aber die volle Sicherheit im Ausdruck der Form ist nicht mehr vorhanden; der maßvolle Einklang tritt nicht mehr so vollkommen zu Tage. Bewundernswert bleibt aber die unverwüstliche Schaffenskraft des Meisters, der fast hundertjährig noch
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0574, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
562 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. schulen. Die Veroneser leisteten Tüchtiges, ihre besten Kräfte zog jedoch Venedig an sich, so daß dieselben, wie die Bonifacio und Paolo Caliari, zur venetianischen Schule gerechnet werden müssen. Brescia
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0712, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Der geistige Gehalt der dargestellten Persönlichkeit ist ebenso meisterhaft zum Ausdruck gebracht, wie die ganze Haltung von ergreifender Würde erfüllt. Es ist wirklich das Bildnis eines "großen Fürsten", wie man sich einen solchen vorstellen mag. Nicht
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0947, von Bildhauerwerkstatt bis Bildungsgesetze Öffnen
der Einbildungskraft auf seine Anschauung bezogene Vorstellung. Der bildliche Ausdruck (bildliche Darstellung) ist dem eigentlichen Ausdruck entgegengesetzt und besteht darin, daß man sich der Vorstellung eines sinnlichen Gegenstandes, der naturgemäße
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0554, von Webb bis Weber Öffnen
in Paris, wo er sich in Forsters Atelier und durch eignes Studium weiter bildete und zunächst mehrere Porträte, dann aber auch nach ältern und neuern Meistern historische und andre Bilder stach, in denen man die Modellierung, den Ausdruck
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0686, von Reduktion bis Reduplikation Öffnen
oder Wortsilben zum Ausdruck bestimmter Bedeutungsveränderungen. Die vollständige R. findet sich häufig zur Bezeichnung der Wiederholung einer Handlung, zum Ausdruck der Verstärkung bei adjektivischen Worten, zum Ausdruck der Mehrzahl bei
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0764, Das 19. Jahrhundert Öffnen
als ein Hilfsmittel betrachtete, das man zum Berichtigen wohl brauchen konnte, aber nicht als maßgebenden Leitfaden benutzen sollte. Man strebte wohl die "Wahrheit" an, glaubte aber für den Ausdruck derselben sich jener Sprache bedienen zu müssen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0426, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
: Michelangelo. Dieser ist der wahre "Uebermensch" des Zeitalters, der Riesengeist, welcher den ganzen Zeitgeist in sich aufgenommen hat und zum Ausdruck bringt, wie in gleicher Weise Keiner vor und nach ihm. Er strebt in seiner Richtung bis zum
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0680, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, und die Anderen setzten sich in noch höherem Grade mit bewußter Kühnheit über jenes wahre Hauptgesetz der Baukunst hinweg, daß zwischen dem Aeußeren und Inneren eines Bauwerkes ein innerer Zusammenhang bestehen und deutlich zum Ausdruck gebracht werden müsse
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0348, Germanische Kunst Öffnen
Gruppen hielt Frankreichs Bildnerei bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts an einer gewissen altertümelnden Richtung fest - die Körper sind übermäßig lang, die Gewandfalten gleichlaufend gebildet -; dann gewöhnt man sich immer mehr an richtigere Verhältnisse
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0057, Indien Öffnen
Bildnerei. Die Bildnerei der Inder steht fast ausschließlich im Dienste der Religion. Da die weltlichen Prachtbauten aus der mohammedanischen Zeit stammen, und der Islam bilderfeindlich ist, so erklärt sich ohne weiteres die Seltenheit weltlicher
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0435, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und wird durch feine Ausführung zum Schmuckwerk, welches an Bedeutung hinter den Wandpfeilern zurücktritt und nicht mehr für den Ausdruck des Ganzen bestimmend ist. Schön gegliederte Gesimse, mit geschmückten Bändern zwischen sich, teilen die Außenseite
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0497, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
487 Die Zeit der "Renaissance". Falten. Fast immer besitzen aber seine Frauenköpfe einen Ausdruck von rührender Holdseligkeit, der bei den männlichen durch eine etwas weichliche, ruhige Würde ersetzt wird. Die Gruppen sind lebendig bewegt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0442, von Glommen-Elf bis Glosse Öffnen
endlich Bezeichnung der Erklärung solcher Ausdrücke. Besonders in der makedonisch-römischen Zeit beschäftigten sich viele Gelehrte mit der Abfassung von Verzeichnissen solcher Glossen (Glossarien), die namentlich die Lektüre der Homerischen Gedichte
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0086, von Blasphemieren bis Blatna Öffnen
, daß er öffentlich in beschimpfenden Ausdrücken Gott lästert, ein Ärgernis giebt, mit Gefängnis bis zu 3 Jahren bestraft. Mit dem Ausdrucke «beschimpfen» hat ein stärkerer Grad der Beleidigung, eine grobe, durch Roheit des Ausdrucks gekennzeichnete
0% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0792, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
772 Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke. Wandpfeiler: Aus der Wand mehr oder weniger stark hervortretender Pfeiler (Pilaster). Wassernase: Unterschneidung der Gesimsplatten zum Zweck des Wasserabtropfens. Wasserschlag
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0203, von Geschäftssteuer bis Geschichte Öffnen
solche Unterstützung nicht üblich war. Der Ausdruck G. hat sich in diesem Sinn noch erhalten. Geschenkannahme von seiten eines Beamten für eine in sein Amt einschlagende, an sich nicht pflichtwidrige Handlung wird nach dem deutschen
0% Drogisten → Erster Theil → Einleitung: Seite 0024, Einleitung Öffnen
. Alle Körper ziehen sich unter einander an. Die Stärke der Anziehung ist proportional der Masse eines jeden Körpers. Da nun die Grösse der Erde zu der Masse der einzelnen auf ihr befindlichen Körper eine unendlich bedeutendere ist, so verschwindet
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0256, Balsamum. Balsam Öffnen
durch das in demselben enthaltene äth. Oel. In der Medizin werden häufig mit dem Ausdruck "Balsam" Mischungen bezeichnet, welche sich mit dem pharmakognostischen Begriff "Balsam" durchaus nicht decken. Es sind gewöhnlich alkoholische Lösungen von äth
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0129, Die hellenische Kunst Öffnen
und Mächtige sich kundgiebt. Wirkungsvoll sind daher diese Bildnisse immer, wenn ihnen auch eine gewisse Trockenheit anhaftet und das Schwungvolle fehlt. Dafür entschädigt eben die volle Lebenswahrheit, der vollendete Ausdruck der ganzen inneren Eigenart
0% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0716, B. Farben für Malerei und Druckerei Öffnen
703 B. Farben für Malerei und Druckerei. wird, sondern vor Allem als Kalkfarbe, da es durch den Kalk gar nicht verändert wird. Um das Ultramaringrün in Ultramarinblau zu verwandeln, blau zu brennen, wie der technische Ausdruck lautet
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0013, Die Urgeschichte der Kunst Öffnen
9 Die Urgeschichte der Kunst. Bei den Waffen und Geräten kam der nächste Kulturfortschritt in der Verzierung zum Ausdruck. Es zeigt sich hierbei eine Gleichartigkeit des Entwicklungsganges, welche ihre natürliche Erklärung in der Entwicklung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0027, Aegypten Öffnen
23 Aegypten. eben darin, daß die Künstler zum Ausdruck der Bewegung auch bei den Bildnereiwerken gelangen. Dazu kamen aber die Aegypter nicht; einerseits lag die Ursache schon in ihrer Eigenart, welche die "Ruhe" als das Höhere, Göttliche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0145, Die hellenische Kunst Öffnen
. Der Apollon aus Olympia ist ein sicheres Originalwerk. Er nahm im Giebelfelde eine ähnliche Stellung wie die Athene vom Tempel in Aegina ein. Auch um ihn tobt der Kampf, doch ist er nicht nur Schützer wie jene, sondern er streckt den rechten Arm
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0353, Germanische Kunst Öffnen
345 Germanische Kunst. wegung der Gestalten, der anmutige Fluß der Linien, die sorgfältige Durchbildung der Züge, müssen besonders hervorgehoben werden. - Die Bildwerke am Dome zu Bamberg zeichnen sich gleichfalls durch solche Vorzüge
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0144, von Ausdehnungsgesetz bis Ausdruck Öffnen
142 Ausdehnungsgesetz - Ausdruck ausdehnt, desto mehr erhebt sich der Hebelarm l. Aus der an der Skala s abgelesenen Zahl für die Erhebung von l kann man die A. des Stabes für eine bestimmte Temperaturerhöhung berechnen. ^[Abb.: Fig. 1
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0720, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
sich zu schaffen. Da erschien doch der Weg einfacher und auch sicherer, unmittelbar und rückhaltslos aus der Natur zu schöpfen, und durch genauere Beobachtung derselben Inhaltliches und Ausdrucksmittel auszubilden. Dabei ist jede Nachahmung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0691, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
675 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. endgiltigen Niederlage des Katholizismus, um Bauten handelte, bei denen die protestantische Auffassung zum Ausdrucke gelangen mußte, so herrscht bei denselben die Anlage als Predigtkirchen, also
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0098, Verbum (Ergebnisse der Sprachvergleichung) Öffnen
Ausdruck gebracht. Verbalstamm heißt diejenige Grundform, auf welche sich alle Verbalformen zurückführen lassen; er tritt im Deutschen gewöhnlich am reinsten in der Ausrufeform hervor (z. B. hilf, vgl. helfen, half, hülfe, geholfen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0628, von Dekker bis Deklamation Öffnen
. Dichter, geb. 1609 zu Dordrecht, widmete sich dem Handelsstand in Amsterdam; starb 1666 daselbst. Seine Dichtungen zeichnen sich durch reine Sprache und kernigen Ausdruck aus, weniger durch Schwung und poetische Gedanken. Sein erstes größeres poetisches
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0645, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
631 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. vorzugt und diese immer als vorbildlich hinstellt, erklärt sich leicht daraus, daß es eben galt, der herrschenden italienischen Richtung entgegenzutreten und zu zeigen, daß es auch noch anderwärts
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0275, Germanische Kunst Öffnen
gilt das vorstehend Gesagte nur von den gereiften Meisterwerken, immerhin finden sich aber auch bei den minderen Arbeiten des 12. Jahrhunderts wenigstens einzelne dieser Vorzüge, bald Züge von Anmut oder kräftigem Ausdruck, bald bezeichnende
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0692, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Leichtfertigkeit der Günstlinge und des Hochadels. Eine tiefe Kluft schied Hof und Volk, und dies mußte sich auch in der Kunstweise der beiderseits bevorzugten Meister ausdrücken. Vanbrugh schuf fast ausschließlich weltliche Bauten, Schlösser (Fig. 647
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0456, von Unknown bis Unknown Öffnen
macht sich als Ausdruck beginnender Nervenstörung unberechtigte Selbstvorwürfe, einem Schulkameraden die Aufgaben falsch gezeigt oder durch eine harmlos gemeinte Bemerkung letztern gekränkt zu haben, denn, wie wir auch in der weitern Darstellung noch
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0648, von Muskelbewegung bis Mycielski Öffnen
mit durchgängiger Notwendigkeit ihr verbunden sind (Bd. 1, S. 310), und (S. 309) daß der Text die untergeordnete Stellung nie verlassen sollte, um sich zur Hauptsache und die Musik zum bloßen Mittel des Ausdrucks zu machen, »als welches ein großer
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0391, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
383 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. lassen, giebt sich bei aller Unterordnung unter die baukünstlerischen Bedingungen ein erheblicher Fortschritt von der bloßen Flächenfärbung zum bildnerischen Ausdruck kund. Die Grundlagen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0393, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
-Burg der Sagendichtung verwirklichen wollte. In diesen Gemälden giebt sich eine ausgeprägte persönliche Eigenart des Meisters kund, welcher von Schuleinflüssen sich befreit hat und als selbständiger Künstler auftritt, der eine neue Richtung einschlägt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0585, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
der Fortschritt; es ist nicht mehr die Zeichnung allein das Entscheidende, die Farbe kommt zur Geltung und vollendet den Ausdruck. Dürer mochte jedoch fühlen, daß er in dieser Hinsicht noch nicht die gleiche Sicherheit und Herrschaft wie im Zeichnerischen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0508, von Kontraktbruch bis Kontrollapparate Öffnen
angeführten § 240 und 241. Das Reichsgericht hat nun sein von der Vorinstanz abweichendes Urteil eingehend begründet. Darin ist demselben beizustimmen, daß der Ausdruck Gesetze im § 110 des Strafgesetzbuches auch auf Vorschriften des Zivilrechts sich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0708, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Gewohnt, in ihren Werken den Ausdruck tieferer Empfindung, einer gewissen religiösen Stimmung zu geben, wurde es ihnen schwer, sich in die verweltlichte Kunstweise, die auf Aeußerlichkeit und Pracht abzielte, hineinzufinden und so mußten sie zusehen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0314, Maske Öffnen
Landestrauer, Seuchen etc. Steinmasken an, und selbst in dem klassischen Gorgonenmythus zeigt sich der alte Sinn der Abwendung noch unverkennbar: das schlangenumzüngelte Gorgonenhaupt der Athener war nichts andres als eine besonders furchtbare Maske
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0367, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
359 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. Thomas von Aquino ihre vollendetste Ausbildung erfahren hatte. Zur selben Zeit aber leiste auch die "Mystik" aus und fand eine empfängliche Stimmung. Sich des Göttlichen im Gemüte bewußt zu werden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0689, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
673 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Whitehall. Andererseits finden sich aber auch solche, welche in der überlieferten heimischen Weise, der Gotik, gehalten sind. Dieselbe ganz zu verleugnen, war auch er nicht fähig, und obwohl
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0398, Schall (Klangfarbe, Analyse der Klänge) Öffnen
. die nächst tiefere Oktave eines Tons, wenn gleichzeitig seine Quinte erklingt. Die musikalischen Klänge unterscheiden sich außer durch ihre Stärke und Höhe auch noch durch ihre Klangfarbe (timbre); man bezeichnet mit letzterm Ausdruck den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0479, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
sie mit dem Ausdruck einer Seherin geradeaus, der Ernst des streng geschnittenen Gesichts wird durch keinen freundlichen Zug gemildert. Das Streben nach möglichst geschlossenem Aufbau, nach gedrängtem Ausdruck spricht sich in der Zusammenhaltung der Linien
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0651, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
die St. Jacobs- und die Johanneskirche, sowie das Landhaus in Innsbruck, Bauten, die sich durch den Ausdruck von Kraft, der bisweilen etwas schwerfällig wirkt, und durch klare Raumverteilung auszeichnen. Die Jacobskirche zeigt ein breites Langhaus
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0742, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Schüler und Nachahmer schloß sich an Rembrandt an, darunter einige von großer Begabung, welche die Kunstweise des Meisters auch mit persönlicher Eigenart zu verbinden wußten; so Govaert Flink, Samuel van Hoogstraten und Ferdinand Bol (1616-80
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0748, von Eheschließung bis Ehestatistik Öffnen
der Eheschließungen interessiert zunächst das Verhältnis derselben zur Gesamtbevölkerung, welches durch die sog. allgemeine Verehelichungs- oder Heiratsziffer zum Ausdruck gelangt. Für das Deutsche Reich ergeben sich folgende Zahlen: Jahr Mittlere
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0257, von Figuiers Goldsalz bis Figürlich Öffnen
. auf einer kunstmäßig geänderten Form des Ausdrucks, die von der gewöhnlichen und sich zunächst darbietenden Redeweise abweicht, indem sie den Gedanken durch bestimmte Formen der Stellung und Wendung der Wörter lebendiger und eindringlicher macht. Die Trope
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0531, Dante Alighieri (sein Leben; Denkmäler) Öffnen
531 Dante Alighieri (sein Leben; Denkmäler). selbe scheiterte indessen, und D., der vielleicht gar nicht daran teilgenommen, wurde nun auf Lebenszeit in die Acht erklärt. Tief erbittert zog er sich von den andern Geächteten zurück und nahm
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0184, von Flegel bis Fontana Öffnen
der Ehrenlegion. Flegel , Joh. Gottfried , Holzschneider, geb. 1815 zu Leipzig, wo er sich seiner Kunst als Autodidakt widmete und ein Atelier gründete, aus welchem in der Folge zahlreiche schätzbare Holzschnitte
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0389, Müller Öffnen
und die dortige Akademie zu besuchen. Daneben verschaffte er sich durch Bildnisse den nötigen Unterhalt. 1852 zog er nach Brüssel, bildete dort 1854 in Marmor einen erwachenden Knaben und modellierte 1856 eine Psyche, die er in Rom, wo er 1857 sich niederließ
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0028, Aegypten Öffnen
haften. Wie bei den Standbildern fehlt auch den Gestalten der Flachbildnerei der Ausdruck der "persönlichen" Eigenart und des inneren Lebens. Ob nun eine Ackerarbeit, ein Tanz oder ein Kampf dargestellt wird, die Gestalten zeigen immer den gleichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0119, Die hellenische Kunst Öffnen
Ausdruck. Praxiteles und seine Werke. In diesem Punkte unterscheidet er sich von Praxiteles, der die Darstellung ruhiger Zustände bevorzugt. Diese erfordert im Grunde eine höhere Kunst, als jene einer lebensvollen Handlung; der Eindruck einer stark
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0355, Germanische Kunst Öffnen
übertroffen in den prächtigen Flachbildwerken des Domes zu Orvieto (Fig. 332), welche jedoch das beste Zeugnis für den Einfluß ablegen, den er ausübte. Dieser machte sich während des ganzen 14. Jahrhunderts und fast im ganzen Lande geltend, allerdings
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0449, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
klein und zu zahlreich, auch wirkt die Wiederholung der Konsolen des Gesimses der unteren Fenster am oberen Abschluß derselben ungünstig. Im Ganzen aber giebt sich der Ausdruck stolzer Kraft und das Streben nach dem Eindruck des Großartigen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0470, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
werden kann. Die Gewandbehandlung ist sehr malerisch, der Ausdruck der Köpfe nähert sich schon dem Großartigen (Fig. 457). Sansovino. Viel tiefer hatte sich Contucci Sansovino in die neue Ausdrucks- und Empfindungsweise hineingelebt, so daß seine
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0723, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
707 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. ganzen Wesen fern, für düstere Stimmungen fand er aber den wirkungsvollsten Ausdruck. Seine Art war eine so persönliche, daß sie nicht wohl nachgeahmt werden konnte. Es fanden sich zwar einige
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0018, Aegypten Öffnen
letztere für die Kunstentfaltung von ganz wesentlichem Einflüsse ist, so prägt sich in der ägyptischen Kunst jenes Verhältnis in der Weise aus, daß in den Werken mehr das Verstandesmäßige, auf Vollendung der Arbeitsfertigkeiten Beruhende zum Ausdruck
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0084, Italien Öffnen
80 Italien. Einzelne Gewicht gelegt, und dabei der geistige Ausdruck, die Beseelung des Ganzen, vernachlässigt. Etruskische Kleinkunst. Vortrefflicher erscheinen die Erzeugnisse der Kleinkunst, die kunstgewerblichen Arbeiten, bei denen es ja
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0257, Germanische Kunst Öffnen
ein Vorteil, da beide Orden sich derselben bedienten, um in ihrem Sinne auf das Volk zu wirken und ihre eigene Bedeutung zum Ausdruck zu bringen. *** Die Herrschaftsgebiete des romanischen Stiles. Im vorstehenden wurde der allgemeine
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0283, Germanische Kunst Öffnen
" in das 16. Jedoch schon zu diesen Blütezeiten zeigen sich die ersten Spuren der neuen Richtungen; der gotische Stil beginnt sich um die Mitte des 12. Jahrhunderts zu entwickeln, und auf italienischem Boden verknüpfen sich sogar die Ausläufer
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nicht hinaus und lieferte unentwegt ihre steifen und harten Bilder weiter, denen jeder höhere Ausdruck fehlt. Erst um 1450 kam durch die Brüder Vivarini und einen Deutschen - Giovanni d'Alemania - ein frischerer Zug in dieses Malhandwerk. Man bemühte
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der Farbe und in dem Ausdrucke der Stimmung zeigt sich die kölnische Malerei der gleichzeitigen italienischen überlegen, die Stärke der letzteren liegt in der Darstellung bewegten Lebens, der Handlungen. Auf dieser hohen Stufe erscheint die kölnische
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die künstlerischen Eigenheiten der Meister vollständig zu erkennen. Die großzügige Anordnung und die hohe gedankliche Auffassung, welche in dem geistigen Ausdruck der Hauptgestalten sich kundgeben, sind ebenso beachtenswert wie die lebensvolle
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weit voran. Zu der Landschaftsmalerei gehört auch im gewissen Sinne das Tierstück, und an letzteres reiht sich wieder das Schlachtenbild an. Der berühmteste Gefechts- und Pferdemaler Hollands war Philips Wouwermann (1619 bis 68
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0605, Beethoven Öffnen
, die Instrumentalmusik diesem Höhepunkt zuzuführen. Selbst ausübender Künstler in der höchsten Bedeutung, in und mit dem Orchester aufgewachsen, fand er sich immer am ehesten diesem Kunstmittel zugeführt, um seinen poetischen Intentionen Ausdruck zu geben
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und gewundene Säulen gekuppelt vorkommen. Für die eigenartigen Kapitälformen, die sich bei derartigen Säulen vorfinden, giebt uns Fig. 262 ein Beispiel. *** Bildnerei und Malerei. Die darstellenden Künste, Bildnerei und Malerei, bleiben in Gefolgschaft
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; auch spricht sich in diesen eine wirkliche innere Teilnahme aus, wie ja auch Cranach an der religiösen Bewegung seiner Zeit stark beteiligt war und zu den eifrigsten Freunden Luthers zählte. Zahlreicher sind freilich die Bilder, welche weltliche